Das Azubi-Paradoxon

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Tom Bombadil
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Tom Bombadil »

Wähler » Sa 20. Sep 2014, 10:03 hat geschrieben:"So stehen Pflegekräfte auf der Liste der zehn Berufsgruppen, für die es am meisten offene Stellen gibt. 25.000 Altenpfleger, Erzieherinnen und Sozialarbeiter wurden im Juni über die BA gesucht. Zugleich waren jedoch zum Beispiel 48.700 Altenpfleger arbeitslos...Gesucht werden examinierte Fachkräfte, viele Erwerbslose sind das als Altenpflegehelfer allerdings nicht...
Und genau da könnte eine gezielte Förderung ansetzen, indem man diesen Menschen den Weg zur examinierten Fachkraft öffnet.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Star-bird » Sa 20. Sep 2014, 10:42 hat geschrieben:
Bitte was?
Nach welchen Kriterien bitte?

Schau dir mal die Industrieproduktion an. Ökonomisch sagt man dazu... seit Mitte 2011 Stagnation unterhalb des Vorkreisen Niveaus...damits auch die Leien hier versteht.

So und nun erklär mir bitte mal, wie die Güterproduktion unter Vorkrisenniveau stagnieren kann und die firmen gleichzeitig Expandiren? Ich nenne so was Quadratur des Kreises.



Übrigens ein Spruch, den man so nur im deutschen kennt. Da gab es vor geraumer zeit eine Studie zu. Außerhalb kennt man diese deutsche Unart der Schlechtbehandlung von Azubis so nicht. Unternehmen, die das so handhaben, weisen in der Regel auch eine schlechte/re allgemeine Ausbildungsqualität auf.

Ganz einfach, WIR produzieren keine Gueter ..........
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Teeernte »

Gilmoregirl » Sa 20. Sep 2014, 09:57 hat geschrieben:@Peddargh

Du weißt, was ich meine.
Wer von der Haupt-Real-oder Oberschule kommt und eine Ausbildung macht,ist mit 18 bzw 19 Jahren fertig damit.
In dem Alter wohnt man meist noch zu Hause und ein Arbeitsvertrag von 20 Wochenstunden ( wie er oft im Handel angeboten wird) ist hinnehmbar. Aber wie soll einer mit den paar Kröten auch wirtschaftlich selbständig werden können?
Das "Übernahmegespräch" ist immer ein Pokerspiel..... Aber da muss man auch gegen halten! (Backen zusammen...Brust raus..)

Möchten Sie an einem anderen Ort arbeiten ?

Variante 1 : NIEEEEE = ganz toll da wird eine niedrig bezahlte Reservekraft draus.
Variante 2 : Möglich .... hier werden nun die Kilometer getestet....gepokert....50 Km ? ....selbst bezahlt ??

Variante 3 : ICH geh für Geld arbeiten - und wenn das hier nicht reicht - such ich mir woanders was ! Sie sind GUT und bekommen den Vollzeitjob ..... und eine andere Kollegin macht die Reserve.

Üben Üben Üben. Dafür gibts die grossen Schminkspiegel ! ...auf die eigenen Hände achten.... "Pokerface" lernen... auf die Sitzhaltung achten. (Keine krumme graue Wurst...die "Kauft Keiner!")
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil » Sa 20. Sep 2014, 11:14 hat geschrieben: Und genau da könnte eine gezielte Förderung ansetzen, indem man diesen Menschen den Weg zur examinierten Fachkraft öffnet.
.....die gebratenen Hähnchenkeulen fliegen nicht von selbst in den Mund -

JEDERMANN Kann sich hier http://www.akademie-fuer-fernstudien.de ... um-pflege/
genauesstens informieren.... JEDER Vordruck lässt sich einsehen. Für Selbstzahler kostet das 119 Eu im Monat ...12 Monate . Man kann das Geld beim Amt beantragen . Da MUSS man EIGEN-Initiative zeigen! (Sonst heisst das : Ich musste ja - und wollte gar nicht!)

Hier wird aber auch ZUVERLÄSSIGKEIT mit abgetestet ! Eine Grundvoraussetzung für Altenpfleger !

...und eine 22. Chance gibt es da nicht..... Es gibt auch kein "Weiterbildungs"- Hopping (Ach ist doch nicht das richtige .....Methode des unbekümmerten Probieren`s) Da macht das Amt nicht mit.

Muss das Amt tätig werden - weil es der Kunde NICHT kann ......ÖÖÖÖhhmmm dann ist der Kunde als Altenpfleger nicht tragbar. Der soll ja auf Eigeninitiative alten Leuten helfen...
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte » Sa 20. Sep 2014, 12:32 hat geschrieben:.....die gebratenen Hähnchenkeulen fliegen nicht von selbst in den Mund -
Die Sprüche hier werden immer platter. Anstatt die Leute zum spazieren gehen in die Innenstadt zu schicken, sollen sie in sinnvolle Maßnahmen geschickt werden, die ihnen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt bieten.
Man kann das Geld beim Amt beantragen
Und bekommt man vom Amt eine verbindliche Zusage, bevor man sich da einschreibt?
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Teeernte » Sa 20. Sep 2014, 12:32 hat geschrieben:
.....die gebratenen Hähnchenkeulen fliegen nicht von selbst in den Mund -

JEDERMANN Kann sich hier http://www.akademie-fuer-fernstudien.de ... um-pflege/
genauesstens informieren.... JEDER Vordruck lässt sich einsehen. Für Selbstzahler kostet das 119 Eu im Monat ...12 Monate . Man kann das Geld beim Amt beantragen . Da MUSS man EIGEN-Initiative zeigen! (Sonst heisst das : Ich musste ja - und wollte gar nicht!)

Hier wird aber auch ZUVERLÄSSIGKEIT mit abgetestet ! Eine Grundvoraussetzung für Altenpfleger !

...und eine 22. Chance gibt es da nicht..... Es gibt auch kein "Weiterbildungs"- Hopping (Ach ist doch nicht das richtige .....Methode des unbekümmerten Probieren`s) Da macht das Amt nicht mit.

Muss das Amt tätig werden - weil es der Kunde NICHT kann ......ÖÖÖÖhhmmm dann ist der Kunde als Altenpfleger nicht tragbar. Der soll ja auf Eigeninitiative alten Leuten helfen...

Das Zauberwort schlichtweg, aber auf dem Sofa ist es gerade so schoen bequem .........
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Wölfelspitz »

luckybull » Fr 19. Sep 2014, 15:32 hat geschrieben:

Deiner Ansicht nach schon, du Clown ....
Meiner Ansicht nach schreibst du nicht, was dich Vollzeit-Vollpfosten beruflich in die Lage versetzt, hier werktag-unabhängig durch die Gegend zu posten. Wobei das ja auch immer die erste Amtshandlung von Arbeitnehmern in ihren Pausen ist - auf ein Forum gehen und sich herumstreiten und anderen erzählen, wie doof sie doch sind und Stütze und Hartz IV zum genießerischen Dauerrepetoire der eigenen Erlebniswelt zu machen. Und zwar so sehr, dass man es sogar im Nickname und Avatar deutlich machen muss :p

Aber mit dem Urdrang, sich anderen als (natürlich) überlegender Verfolgender darzustellen, bist du ja nicht alleine, im Gegenteil, Profilneurotiker suchen bevorzugt Foren auf und gehen nach solchen Schemata vor.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Loki »

luckybull » Sa 20. Sep 2014, 12:15 hat geschrieben:

Das Zauberwort schlichtweg, aber auf dem Sofa ist es gerade so schoen bequem .........
Ob einige wohl aus Eigeninitiative dort es sich bequem gemacht haben ?


So manchen, der leistungsloses Einkommen erhält, kann ich sogar verstehen.

Gilt besonders für die, die von Haus aus entsprechend geerbt haben und von dem angelegten Geld ihr Einkommen - trotz Sofasitzkuhleforming - erhalten, anstatt 3 bis 3,5 Jahre irgendwo den Bimbo zu machen.

Studium anstelle Ausbildung bietet sich natürlich an, sofern der entsprechende Schulabschluss vorhanden oder gekauft; aber dann ? Praktikumsknecht spielen ?


:D Ja, ich meine die vom User Teeernte in einem anderen Faden erwähnte "Tussi".



Mal im Ernst, die jungen Menschen sind recht schlau - sind zudem weltweit miteinander vernetzt
und ja, sie haben in der Mehrheit einen besseren/höheren Schulabschluss als ihre Eltern und Großeltern.
Glaubt hier wirklich jemand, die blicken nicht, was es bedeutet sich für was oder wo zu bewerben, wo entweder die Übernahme fraglich ist oder sogar die gesamte zukünftige Weiterexistenz des Unternehmens ??
Die planen nämlich auch weit in die Zukunft voraus.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Wölfelspitz » Sa 20. Sep 2014, 13:21 hat geschrieben:
Meiner Ansicht nach schreibst du nicht, was dich Vollzeit-Vollpfosten beruflich in die Lage versetzt, hier werktag-unabhängig durch die Gegend zu posten. Wobei das ja auch immer die erste Amtshandlung von Arbeitnehmern in ihren Pausen ist - auf ein Forum gehen und sich herumstreiten und anderen erzählen, wie doof sie doch sind und Stütze und Hartz IV zum genießerischen Dauerrepetoire der eigenen Erlebniswelt zu machen. Und zwar so sehr, dass man es sogar im Nickname und Avatar deutlich machen muss :p

Aber mit dem Urdrang, sich anderen als (natürlich) überlegender Verfolgender darzustellen, bist du ja nicht alleine, im Gegenteil, Profilneurotiker suchen bevorzugt Foren auf und gehen nach solchen Schemata vor.

Hoer mal du "east german bollix" .... das geht dich einen Scheissdreck an was ich beruflich mache, ich lebe nicht in Deutschland... geschweige denn auf dem Kontinent.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil » Sa 20. Sep 2014, 12:57 hat geschrieben: Die Sprüche hier werden immer platter. Anstatt die Leute zum spazieren gehen in die Innenstadt zu schicken, sollen sie in sinnvolle Maßnahmen geschickt werden, die ihnen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt bieten.


Und bekommt man vom Amt eine verbindliche Zusage, bevor man sich da einschreibt?
OMG..... mal echt - wollen Sie sich den Hintern wischen lassen - der 3 Jahre JEDES ANDERE ANGEBOT abgelehnt hat und selbst NIEEEEEEE Initiative ergriffen hat ? - MIT ZWANG?

"Spazieren" gehen ( Strafbataillon ) jibbbet erst nach Ablauf des KOMPLETTEN Programms.

Man bekommt (FAST) für JEDE Chance GELD ...... (FESTE ZUSAGE) ..... Fahrerlaubnis, HEbezeugpass, ADR Schein...LKW Fahrerlaubnis.....Personen Beförderungsschein ..Umschulung zum Fluggerätemechaniker.....UMZUG wenn man einen Arbeitgeber hat - der einen dann nimmt.

Viele haben aber diese "Karte" bereits 2 mal gespielt. ...und da gibts keinen Joker.
...irgendwann nicht mehr "hingegangen"....keine Lust....Wellensittich war krank... dann gibts das NICHT noch mal.

PS : Hör grad - 3000 Eu ZULAGE für einen PKW Kauf.... (Arbeitsweg) Wenn dafür ein Vollzeitarbeitsplatz ohne Zeitbegrenzung rausspringt - (Einzelfall nach Amt) ....bis 6.000 Eu wenn Man sich SICHER SELBSTÄNDIG MACHT ! Gümüs` Händler zählt da nicht. ...und Gürüstbau auch nicht.
Zuletzt geändert von Teeernte am Sa 20. Sep 2014, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Wölfelspitz »

luckybull » Sa 20. Sep 2014, 13:35 hat geschrieben:

Hoer mal du "east german bollix" .... das geht dich einen Scheissdreck an was ich beruflich mache, ich lebe nicht in Deutschland... geschweige denn auf dem Kontinent.
Nun, dann geht das hier dich eigentlich auch einen Scheißdreck an. Aber rotier' halt weiter, derweil wir uns folgende Tatsache abschließend zu Gemüte führen:

Unter Hartz-IV-"Verdacht" Stehender: 2.56 Beiträge pro Tag, schwerst arbeitender Vollzeit-Arbeitnehmer demgegenüber 7.93 Beiträge pro Tag.

Also der Mann weiß, wie man Arbeitspausen nutzt :thumbup: Aber vielleicht bin ich ja sogar noch zum Posten zu faul? :mad2: :D

Ich benutze mal deine Worte und sag dann mal tschüß,
luckybull » Fr 19. Sep 2014, 15:32 hat geschrieben:

du Clown
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Teeernte »

Nur mal als Denkansatz....:

Nun...die Erde ist rund....und möglicherweise....ists da wo er grad den Läppi offen hat grad abends...

- und wenn man sich von hier VERDRÖSELT hat - gibt es immer einen GUTEN Grund. Die Steuer(n) ...Steuer(n)Vorauszahlung haben mich schon immer sehr geärgert - als ich noch selbst gerechnet habe.... Ich hab eine Allergie dagegen...richtig mit Fieberlippe , Ausschlag ....

Wenn man mit Schiffs- oder Film- Fonds beschissen wurde die besser von der Steuer absetzen konnte als eigene ARBEIT.....

werd ich nie begreifen.

Bevor man also auf Gewalt setzt - gehen einige lieber das Glück wo anders FINDEN.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Loki »

Teeernte » Sa 20. Sep 2014, 13:11 hat geschrieben: Bevor man also auf Gewalt setzt - gehen einige lieber das Glück wo anders FINDEN.
Das nennt man allgemein: "Sich vertreiben lassen..."


Andere nennen es Auswandern aufgrund höherer Gewalt.
Naja...
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Star-bird »

luckybull » Sa 20. Sep 2014, 10:37 hat geschrieben: Ganz einfach, WIR produzieren keine Gueter ..........
Hilfe!
Kann mir vielleicht einer der anderen User helfen die hier öfters als ich unterwegs sind diese Aussage zu deuten?

Wenn wir hier keine Güter produzieren was macht die Industrie hier eigentlich in Deutschland?
Zuletzt geändert von Star-bird am Sa 20. Sep 2014, 15:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Star-bird » Sa 20. Sep 2014, 14:59 hat geschrieben:
Hilfe!
Kann mir vielleicht einer der anderen User helfen die hier öfters als ich unterwegs sind diese Aussage zu deuten?

Wenn wir hier keine Güter produzieren was macht die Industrie hier eigentlich in Deutschland?

Bist du schwer von Begriff ? - Mit WIR meinte ich unsere Firma .....
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Loki »

luckybull » Sa 20. Sep 2014, 10:37 hat geschrieben: Ganz einfach, WIR produzieren keine Gueter ..........
Star-bird » Sa 20. Sep 2014, 13:59 hat geschrieben:
Hilfe!
Kann mir vielleicht einer der anderen User helfen die hier öfters als ich unterwegs sind diese Aussage zu deuten?
Sie oder er arbeitet in einem Unternehmen, wo weder materielle noch immaterielle Güter "hergestellt" bzw. angeboten werden.
So lese ich das raus.



edit: ok, sie oder er hatte es gerade selbst beantwortet...
Zuletzt geändert von Loki am Sa 20. Sep 2014, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Wölfelspitz » Sa 20. Sep 2014, 13:55 hat geschrieben:
Nun, dann geht das hier dich eigentlich auch einen Scheißdreck an. Aber rotier' halt weiter, derweil wir uns folgende Tatsache abschließend zu Gemüte führen:

Unter Hartz-IV-"Verdacht" Stehender: 2.56 Beiträge pro Tag, schwerst arbeitender Vollzeit-Arbeitnehmer demgegenüber 7.93 Beiträge pro Tag.

Also der Mann weiß, wie man Arbeitspausen nutzt :thumbup: Aber vielleicht bin ich ja sogar noch zum Posten zu faul? :mad2: :D

Ich benutze mal deine Worte und sag dann mal tschüß,
1) Wer ist WIR ?

2) Der Tag hat 24 Std. nicht alles wird auf Arbeit geschrieben, warst du eigentlich mal Blockwart in der DDR, dass du hier Buch ueber andere User fuehrst ?
Zuletzt geändert von luckybull am Sa 20. Sep 2014, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte » Sa 20. Sep 2014, 13:48 hat geschrieben:OMG..... mal echt
Ja mal echt: glaubst du wirklich, ALLE derzeit arbeitslosen Menschen sind so, wie du dir das vorstellst und hier wiedergibst?
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Star-bird »

luckybull » Sa 20. Sep 2014, 14:17 hat geschrieben: Bist du schwer von Begriff ? - Mit WIR meinte ich unsere Firma .....
Ah tut mir leid aneinander vorbei geredet.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Wölfelspitz »

luckybull » Sa 20. Sep 2014, 15:57 hat geschrieben:
warst du eigentlich mal Blockwart in der DDR, dass du hier Buch ueber andere User fuehrst ?
Diese Worte wirken besonders bizarr von einer Person, die sich gleichzeitig selber ausdrücklich als "Observer" einer bestimmten Zielgruppe ausgibt.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Wölfelspitz » Sa 20. Sep 2014, 17:03 hat geschrieben:
Diese Worte wirken besonders bizarr von einer Person, die sich gleichzeitig selber ausdrücklich als "Observer" einer bestimmten Zielgruppe ausgibt.

Ich zaehle hier keine Beitraege anderer User auf und habe dann noch die Frechheit zu fragen wie das mit dem Job vertretbar ist ...........
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil » Sa 20. Sep 2014, 16:08 hat geschrieben: Ja mal echt: glaubst du wirklich, ALLE derzeit arbeitslosen Menschen sind so, wie du dir das vorstellst und hier wiedergibst?
Nein...

Die anderen können den Vordruck nicht ausfüllen.... (Da hat die Elektronik keine Tastatur - sondern eine NUR DAUMEN Bedienung.)
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Gilmoregirl »

Wähler:
Zitat SZ 25. Juli 2011
"So stehen Pflegekräfte auf der Liste der zehn Berufsgruppen, für die es am meisten offene Stellen gibt. 25.000 Altenpfleger, Erzieherinnen und Sozialarbeiter wurden im Juni über die BA gesucht. Zugleich waren jedoch zum Beispiel 48.700 Altenpfleger arbeitslos...Gesucht werden examinierte Fachkräfte, viele Erwerbslose sind das als Altenpflegehelfer allerdings nicht...In Branchen, die bekannt sind für eine eher schlechte Bezahlung und miese Arbeitsbedingungen, haben die Arbeitgeber es besonders schwer, offene Stellen zu besetzen. So stehen auf der Liste der zehn Berufsgruppen, für die es die meisten offenen Jobs gibt, auch Verkäufer, Krankenschwestern, Kellner oder Kraftfahrer.

Tom Bombadil:

Und genau da könnte eine gezielte Förderung ansetzen, indem man diesen Menschen den Weg zur examinierten Fachkraft öffnet.


___________________________________________________________________________

Weißt du, was los war, als man merkte Erzieher fehlen( Kam ja auch so plötzlich :s ) . Es gab Bildungsanstalten für berufliche Förderung, die in großen Lettern warben: Erzieherausbildung!!! Die hatten noch nicht mal ansatzweise ne Ahnung, was das Berufsbild überhaupt ausmacht und wie so eine Ausbildung aussieht. Die Leute, die sich bewarben, wiegten sich in der Hoffnung, am Ende von 2 Jahren, Erzieher zu sein...und waren leider nur Sozialassistenten.amit gewinnt man keinen Blumentopf. Wenn man Glück hat, findet man eine Helferstelle beim freien Träger.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Loki »

Gilmoregirl » Sa 20. Sep 2014, 18:08 hat geschrieben: Weißt du, was los war, als man merkte Erzieher fehlen( Kam ja auch so plötzlich :s ) . Es gab Bildungsanstalten für berufliche Förderung, die in großen Lettern warben: Erzieherausbildung!!! Die hatten noch nicht mal ansatzweise ne Ahnung, was das Berufsbild überhaupt ausmacht und wie so eine Ausbildung aussieht. Die Leute, die sich bewarben, wiegten sich in der Hoffnung, am Ende von 2 Jahren, Erzieher zu sein...und waren leider nur Sozialassistenten.amit gewinnt man keinen Blumentopf. Wenn man Glück hat, findet man eine Helferstelle beim freien Träger.
:cool: Erklärt das eventuelle schlechte Eltern ? Haben alle keine mindestens 2 Jahre "Erzieher-Ausbildung" gemacht...


:D Wie kommt die Natur auch nur darauf, daß ein Mensch plötzlich Erzieher sein kann, und macht einen von beiden sogar schwanger.



:rolleyes: 2 Jahre Erzieherausbildung.
Was lernt man da, was Eltern nicht lernen ?
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Gilmoregirl »

Frag doch mal Eltern, wieviel davon Erzieher werden wollen, Loki?

Und glaubst du, weil du ein Pflaster aufkleben kannst, bist du Krankenpfleger oder weil du mit m Pinsel 3 Striche malen kannst, bist du Maler?Weil du vielleicht deine 3 Piepen aus dem Portemonnaie zusammen halten kannst, Banker?
Zuletzt geändert von Gilmoregirl am Sa 20. Sep 2014, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Loki » Sa 20. Sep 2014, 20:05 hat geschrieben:
Was lernt man da, was Eltern nicht lernen ?
Bspw. Google zu benutzen: http://www.umschulungerzieher.de/ausbil ... eherinnen/
Labskaus!

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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

hallelujah » Fr 19. Sep 2014, 22:25 hat geschrieben:


Ich rege dich auf? :D :D
Ruhig Blut. :p


In Frankreich ist die Ausbildung zum Bäcker aber meines Wissens nach weniger umfangreich.
Jein. Die Franzosen haben kein duales Ausbildungssystem wie wir. Dort zahlen Betriebe eine "Ausbildungs-Abgabe" und erwarten dann vom Staat, daß er ihnen gute Fachkräfte bereitstellt. Das geht bloß oft am Bedarf etwas vorbei. Zudem sind die Ausbildungen dort eher mit schulischen Ausbildungen bei uns zu vergleichen. Sprich, nur in der Berufsschule sein und ggf. mal ein Kurzpraktikum irgendwo machen. Viele Absolventen machen nach ihrem Abschluß auch erstmal 6-12 Monate ein Praktikum, um a) Praxiserfahrung zu sammeln und/oder b) übernommen zu werden. Die Einarbeitungszeit fällt bei einem übernommenen Azubi bzw. Gesellen in Deutschland in der Regel weg. Daher kann man schlecht auf den Umfang anhand der Ausbildungsdauer schließen. (Wobei ich nicht abstreiten möchte, daß man durchaus diskutieren kann, ob manche Ausbildung in Deutschland nicht auch "kürzer" sein dürfte.)

* hab Felix Krulls Link gelesen. Demnach gibt es in Einzelfällen wohl auch eine duale Ausbildung in Frankreich, aber die sei kaum verbreitet. Wobei ich zum Beruf Koch dort nichts finde. Beim Schreiner heißt es:

Ausbildungsdauer:
2 Jahre in einem Lycée Professionel, betriebliche Berufs-ausbildung kombiniert mit CFA oder mit Abschluss der 3. Klasse an einer Technischen Schule

Voraussetzung:
Abschluss Collège


2.c Lycée Professionel

1. Stufe: Allgemeine und berufsfachliche Vollzeitausbildung über 2 Jahre, die mit den gleichen Abschlüssen wie die betriebliche Berufsausbildung endet und praktische Lehr-gänge beinhaltet (Abschluss CAP oder BEP).
Zuletzt geändert von frems am Sa 20. Sep 2014, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
Labskaus!

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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Tom Bombadil » Fr 19. Sep 2014, 13:20 hat geschrieben: Es ist nur nicht sinnvoll, Jugendliche und Arbeitslose aus Spanien zu holen und zu subventionieren, wenn wir in D immer noch Millionen Arbeitslose haben. Das Geld wäre also besser in diese Menschen investiert, damit die (wieder) einen Job finden.
Die allgemeine Arbeitslosenquote liegt im Emsland bei 3,9 Prozent.

Bei den unter 25-jährigen sind es 3,1 Prozent.

Nach offiziellen Angaben sind aktuell 338 Lehrstellen nicht besetzt.

Zwölf Jugendliche haben keinen passenden Ausbildungsplatz gefunden.

Ein Auszubildender verdient im ersten Lehrjahr je nach Berufszweig zwischen 400 und 800 Euro pro Monat.

Die spanischen Auszubilden sollen zusätzlich mit 350 Euro pro Monat unterstützt werden.
http://www.taz.de/!88418/

Glaubst Du wirklich, die Unternehmen geben freiwillig Geld aus, um Unternehmen für die Azubisuche im Ausland zu beauftragen, mehr Gehalt zu zahlen und zusätzlich Sprachkurse anzubieten? Da kommt halt kaum einer hin, wenn man ein begehrtes Großunternehmen ist. Wenn die eigene Jugend dann häufiger als früher Abi macht und studieren will/kann, wird's halt eng. Wir haben eben einen offene Grenzen und die Freizügigkeit. Sollten in zehn, 20 Jahren die Arbeitslosenzahlen in Deutschland wieder hoch sein, während andere Regionen quasi Vollbeschäftigung haben, können junge Deutsche genau so dort hingehen und sich ausbilden lassen.

Oder wie es in der Kommentarspalte einer sagt:
Ich komme aus der Region und habe noch sehr gute Kontakte ins Handwerk. Wenn man für einen freien Arbeitsplatz als Elektroinstallateur 5-6 Stellenanzeigen schalten muss und trotzdem bewirbt sich keiner muss man sich halt andere Quellen für Arbeitskräfte suchen. Und das ist keine Seltenheit das man lange nach Arbeitskräften suchen muss. Weiterhin sehe ich die Situation der Meyerwerft anders als es von ihrem Ausbildungsleiter geschildert wird, da lockt auch das höhere Gehalt in der Industrie, da kann ein kleiner Handwerksbetrieb mit 5-10 Mitarbeitern nicht mithalten.
Ist mit den Azubis nicht anders. Aber man kann mir hier gerne sagen, daß man damals nach der Schule selbst Ausschau nach kleinen Betrieben im Emsland hielt und dort hingezogen wäre für eine Handwerkslehre... :|
Zuletzt geändert von frems am Sa 20. Sep 2014, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Peddargh »

luckybull » Sa 20. Sep 2014, 16:11 hat geschrieben:

Ich zaehle hier keine Beitraege anderer User auf und habe dann noch die Frechheit zu fragen wie das mit dem Job vertretbar ist ...........
Wie würdest du denn deine Präsenz hier grob umreissen?
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Peddargh » So 21. Sep 2014, 02:51 hat geschrieben:Wie würdest du denn deine Präsenz hier grob umreissen?

Private Bespassung.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Tom Bombadil »

frems » Sa 20. Sep 2014, 23:17 hat geschrieben:Glaubst Du wirklich, die Unternehmen geben freiwillig Geld aus, um Unternehmen für die Azubisuche im Ausland zu beauftragen, mehr Gehalt zu zahlen und zusätzlich Sprachkurse anzubieten?
Es ist die Frage, ob die Unternehmen das Geld ausgeben müssen oder ob das vom Staat mit Steuern subventioniert wird. Haben die Unternehmen im Emsland denn ihre Azubis bundesweit gesucht, bevor sie nach Spanien geschaut haben? Ich finde es halt paradox, dass es in Deutschland immer noch sehr viele Arbeitslose gibt, man aber trotzdem die Leute aus dem Ausland holt. Klar, man kann sagen, dass deutsche Arbeitslose allesamt arbeitsscheues Gesindel mit dem IQ einer Amöbe ist und man deshalb darauf angewiesen ist, im Ausland zu suchen, genau wie man sagen kann, dass das nur gemacht wird, um in Deutschland die Löhne zu drücken um die Umverteilung von Arm zu Reich noch mehr zu beschleunigen. Die Wahrheit dürfte wohl in der Mittel liegen.
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Loki
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Loki »

Tom Bombadil » So 21. Sep 2014, 11:55 hat geschrieben:Haben die Unternehmen im Emsland denn ihre Azubis bundesweit gesucht, bevor sie nach Spanien geschaut haben?
Interessant auch, ob das Ganze ein einseitiges Abkommen ist...

"Deutsche Betriebe suchen Azubis, junge Spanier einen Job: Daher haben Arbeitsministerin von der Leyen und ihre spanische Kollegin ein Abkommen unterschrieben. 5000 Spanier sollen in Deutschland jährlich eine Ausbildung erhalten."
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/jug ... en104.html


Es stellt sich die Frage: Was hat der in der Bundesrepublik seit Jahren lebende Jugendliche davon ??
Darf er alternativ am Ballermann gefördert Ausbildung machen ?

Oder wird er vielleicht, weil er nun auch noch bei der späteren Arbeitsplatzsuche Spanier als Konkurrenten auf dem dt. Arbeitsmarkt haben wird, mit weniger Lohn rechnen müssen
und sich erst gar keinen Urlaub am/beim Ballermann mehr leisten können ?
Na gut, an der Ostsee ist es auch schön - nur meist ein Sprung ins kalte Wasser.
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Peddargh
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Peddargh »

luckybull » So 21. Sep 2014, 10:56 hat geschrieben:

Private Bespassung.
Die Darstellung deiner soziologischen Schwächen mag ja ganz interessant sein.
Bleibt in der Masse aber beleidigender Spam, der in einem politischen Diskussionsforum nix zu suchen hat.
Aber jemanden mit einem derartig kruden Spass zu bitten, derlei doch bei Fressebuch oder im Bildkommentaren abzuwerfen ist wohl sinnlos, wa?
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Wölfelspitz »

luckybull » Sa 20. Sep 2014, 17:11 hat geschrieben:

Ich zaehle hier keine Beitraege anderer User auf und habe dann noch die Frechheit zu fragen wie das mit dem Job vertretbar ist ...........
Deine freche Frage wurde von der Administration ja schon gnädigerweise gelöscht. Im übrigen ist das Erfragen des Beitrags-Durchschnitts nur ein Klick auf eine jedermann zugängliche Information im Profil. Sag' mir ansonsten doch mal, wie du "observst" - wahrscheinlich möglichst "schonend", indem du krampfhaft in den Sternenhimmel schaust und dir Augen und Ohren bei Hartz-IV-Betroffenen zuhältst :D Aber nein, ist schon klar, dass du jetzt jeden Beleg und Hinweis, den ich erbringe, sofort in ein möglichst windschiefes moralisches Verhalten meinerseits rücken willst, nachdem ich dir mal auf den Zahn gefühlt habe. Taktik durchschaut, jetzt auch benannt und damit kein Problem mehr ;)
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am So 21. Sep 2014, 16:32, insgesamt 2-mal geändert.
luckybull

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Peddargh » So 21. Sep 2014, 13:54 hat geschrieben:Die Darstellung deiner soziologischen Schwächen mag ja ganz interessant sein.
Bleibt in der Masse aber beleidigender Spam, der in einem politischen Diskussionsforum nix zu suchen hat.
Aber jemanden mit einem derartig kruden Spass zu bitten, derlei doch bei Fressebuch oder im Bildkommentaren abzuwerfen ist wohl sinnlos, wa?

Und jetzt das Ganze nochmal auf deutsch, danke.
luckybull

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Wölfelspitz » So 21. Sep 2014, 16:31 hat geschrieben:
Deine freche Frage wurde von der Administration ja schon gnädigerweise gelöscht. Im übrigen ist das Erfragen des Beitrags-Durchschnitts nur ein Klick auf eine jedermann zugängliche Information im Profil. Sag' mir ansonsten doch mal, wie du "observst" - wahrscheinlich möglichst "schonend", indem du krampfhaft in den Sternenhimmel schaust und dir Augen und Ohren bei Hartz-IV-Betroffenen zuhältst :D Aber nein, ist schon klar, dass du jetzt jeden Beleg und Hinweis, den ich erbringe, sofort in ein möglichst windschiefes moralisches Verhalten meinerseits rücken willst, nachdem ich dir mal auf den Zahn gefühlt habe. Taktik durchschaut, jetzt auch benannt und damit kein Problem mehr ;)

Ja, einer eurer Kindergartenonkels hat mich bestraft und eine Verwarnung ausgesprochen..... das macht mich auch tieftraurig (ihr Spinner) :D
Zuletzt geändert von luckybull am So 21. Sep 2014, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Peddargh »

luckybull » So 21. Sep 2014, 15:36 hat geschrieben:

Und jetzt das Ganze nochmal auf deutsch, danke.
Schwierigkeiten beim Verständnis dieses Textes?
Dann würde ich doch dazu raten, diese Bildungslücke zu schliessen.
Vielleicht gibt es in Irland ja ein Äquivalent zu den deutschen Volkshochschulen,
die dir das deutsche ein wenig näher bringen.

Um dich aber nicht im Regen stehen zu lassen,
versuche ich meine Bitte in etwas einfacherem deutsch zu formulieren.
Du bist hier verkehrt.
Versuch es hier einmal:

http://www.bild.de/community/mynews
http://forum.bravo.de/boards/forum.html

Deine Deutsch-Kenntnisse lassen sich hier trainieren:
http://www.mein-deutschbuch.de/lernen.php?menu_id=5

Viel Glück.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Peddargh » So 21. Sep 2014, 17:40 hat geschrieben:Schwierigkeiten beim Verständnis dieses Textes?
Dann würde ich doch dazu raten, diese Bildungslücke zu schliessen.
Vielleicht gibt es in Irland ja ein Äquivalent zu den deutschen Volkshochschulen,
die dir das deutsche ein wenig näher bringen.

Um dich aber nicht im Regen stehen zu lassen,
versuche ich meine Bitte in etwas einfacherem deutsch zu formulieren.
Du bist hier verkehrt.
Versuch es hier einmal:

http://www.bild.de/community/mynews
http://forum.bravo.de/boards/forum.html

Deine Deutsch-Kenntnisse lassen sich hier trainieren:
http://www.mein-deutschbuch.de/lernen.php?menu_id=5

Viel Glück.

1) Hast du das nicht zu entscheiden.

2) Waere vor 45 Jahren angebracht gewesen ..........
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Peddargh »

luckybull » So 21. Sep 2014, 16:45 hat geschrieben:

1) Hast du das nicht zu entscheiden.
Ich war seinerzeit an den Formulierungen der Forenregeln als Vereinsmitglied beteiligt.
Will darauf aber nicht abheben, verweise also auf eben diese Forenregeln:
http://www.politik-forum.eu/nutzungsbedingungen.php
Und gegen diese verstößt dein komplettes auftreten hier.
luckybull » So 21. Sep 2014, 16:45 hat geschrieben:2) Waere vor 45 Jahren angebracht gewesen ..........
Was möchtest du mir damit sagen?
Nicht das ich es nicht verstanden hätte, ich würde es nur gern sehen, dass du diese Beleidigung ausformulierst.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Peddargh » So 21. Sep 2014, 19:34 hat geschrieben: Ich war seinerzeit an den Formulierungen der Forenregeln als Vereinsmitglied beteiligt.
Will darauf aber nicht abheben, verweise also auf eben diese Forenregeln:
http://www.politik-forum.eu/nutzungsbedingungen.php
Und gegen diese verstößt dein komplettes auftreten hier.

Was möchtest du mir damit sagen?
Nicht das ich es nicht verstanden hätte, ich würde es nur gern sehen, dass du diese Beleidigung ausformulierst.



Welche Beleidigung ? - gemeint war, dass ich vor 45 Jahren oder mehr das Alter eines Bravoleser hatte.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Peddargh »

luckybull » So 21. Sep 2014, 20:12 hat geschrieben:[/color]


Welche Beleidigung ? - gemeint war, dass ich vor 45 Jahren oder mehr das Alter eines Bravoleser hatte.
Da du nur darauf eingehst, gehe ich davon aus, dass du den Rest verstanden hast?
Wenn du also vor 45 Jahren das Alter eines Bravoleser hattest, fragt man sich doch,
warum du dich heute immernoch wie einer aufführst.

Weiter werde ich den Quark mit dir nicht führen.
Du solltest dich also fürderhin mit dem Thema befassen,
nicht mit der Beweisführung des Azubi-Paradoxons an Hand deiner Person.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von jorikke »

Peddargh » Fr 26. Sep 2014, 00:09 hat geschrieben:Vollkommen wumpe!
Seine Bayrische Kacke ist genauso braun wie deine, wie meine.
Und ich meine hier wirklich die Kacke, als solche, nicht irgendwelchen Gesinnungsmumpitz.

Du, er, ich, wir alle schreiben hier Meinung (gut, hüstel, mal mehr mal weniger)
Aber ich sehe nicht ein, dass das Geschreibsel von irgendwem allein dadurch entwertet werden könnte,
weil da jemand steht und brüllt: "Ossi", Sozialist", Kapitalist", "Unternehmer", etc.

Fest steht derweil aber: Wer solches probiert, begeht den schmählichen Versuch,
die eigene Argumentationslosigkeit zu kaschieren.
Klappt nicht! Und wenn man es noch so verzweifelt versucht.
Schon wieder so eine altbackene Vokabel - derweil - die dir angekreidet werden kann.
Bei Wege lang, von manchem positiv.
Du kaprizierst dich im ersten Absatz zu sehr auf Kacke.
Es kommt darauf an, was man daraus macht.
...und dann noch, du kackst durch die Kimme, er vielleicht durch die Fingerspitzen.
Vive la diffèrence.
Na ja, das Ding mit der Argumentationslosigkeit.
Will er argumentieren?
Er knallt zumeist Tatsachen raus um zu widerlegen.
Ins Gespräch kommen - schon wieder so ein fossiler Begriff, will er ganz offensichtlich nicht.
Kann mißfallen, akzeptieren muß man es unbedingt.
Ach ja, der Vorwurf des schmählichen Versuches.
Kann ich nicht erkennen.
Er ist halt so.
...und wie er so ist, macht er das nicht schlecht.
Du kannst die doch keine Meinungspartner schnitzen.
P.S.
Beim Stichwort "Schnitzen" fiel mir folgende Geschichte wieder ein.
Als der Herrgott das schönste aller Bundesländer, Baden Württemberg, geschaffen hatte, machte er sich an die Bewohner.
Er setzte sich auf den höchsten Berg, den Feldberg, und schnitze die Menschen. Wenn er mit einer Figur zufrieden war, warf er sie weit hinaus in das Land.
Ging ihm aber etwas daneben, warf er den Krüppel über die Schulter.
So entstanden die Menschen im Süden.


,
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Star-bird »

jorikke » Fr 26. Sep 2014, 17:49 hat geschrieben: Beim Stichwort "Schnitzen" fiel mir folgende Geschichte wieder ein.
Als der Herrgott das schönste aller Bundesländer, Baden Württemberg, geschaffen hatte, machte er sich an die Bewohner.
Er setzte sich auf den höchsten Berg, den Feldberg, und schnitze die Menschen. Wenn er mit einer Figur zufrieden war, warf er sie weit hinaus in das Land.
Ging ihm aber etwas daneben, warf er den Krüppel über die Schulter.
So entstanden die Menschen im Süden.
Jajaja wo hoch die Kanzel und niedrig der verstand dort ist das Württembergische Land. :D
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von jorikke »

Star-bird » Sa 27. Sep 2014, 13:24 hat geschrieben:
Jajaja wo hoch die Kanzel und niedrig der verstand dort ist das Württembergische Land. :D
Der Feldberg liegt in Baden.

Für Württemberg gilt:
Der Schiller und der Hegel,
der Lessing und der Hauff,
das ist bei uns die Regel,
das regt uns gar nicht auf.

So viel zur kulturellen Seite der Württemberger.
Wenn du noch mehr wissen willst, besorg dir die letzte Ausgabe der Zeit. Die Beilage ist dem schönsten Bundesland Deutschlands gewidmet.
Baden- Württemberg.

Ach ja, ich habe da keine Aktien drin. Bin Niedersachse und hier irgendwann mal gelandet.
Persönlich hätte ich für Bayern gestimmt.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Star-bird »

jorikke » Sa 27. Sep 2014, 19:09 hat geschrieben: Der Feldberg liegt in Baden.
Interessiert mich null. Du hast im ersten Satz bereits von Baden Württemberg gesprochen. Von mir aus kannst du dir gedanklich auch Baden Württembergische Land einsetzen. Ich habe das nur einfachheitshalber verkürzt.
Bin Niedersachse und hier irgendwann mal gelandet.
Persönlich hätte ich für Bayern gestimmt.
Interesisiert doch nen toten.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von jorikke »

Star-bird » Sa 11. Okt 2014, 17:22 hat geschrieben:
Interessiert mich null. Du hast im ersten Satz bereits von Baden Württemberg gesprochen. Von mir aus kannst du dir gedanklich auch Baden Württembergische Land einsetzen. Ich habe das nur einfachheitshalber verkürzt.



Interesisiert doch nen toten.
Damit auch Intelligente dich verstehen, übersetze ich mal:
"Interessiert doch einen Toten."
( Mein Gott, die Anstalt hat Freigang. )
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » Sa 11. Okt 2014, 17:22 hat geschrieben:
Interessiert mich null. Du hast im ersten Satz bereits von Baden Württemberg gesprochen. Von mir aus kannst du dir gedanklich auch Baden Württembergische Land einsetzen. Ich habe das nur einfachheitshalber verkürzt.



Interesisiert doch nen toten.

ist das DER- dem du deine linken Phrasen vorbetest? :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
freddy

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von freddy »

Tantris » Di 16. Sep 2014, 21:40 hat geschrieben:
Hm... also... überqualifizierte werden nicht gerne genommen...
Das sind ja auch oft Keime von Zwist und Querulantentum.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Ich hol mal aus gegebenem Anlass diesen Strang wieder raus. Die Konservativen im Bundestag schreiben sich nun auf die Fahne, dass es mehr Azubis und weniger Studenten in Deutschland geben soll. Recht interessant, zumal es in der Bundestagsfraktion fast ausschließlich Akademiker gibt.

-> http://www.tagesspiegel.de/wissen/neue- ... 08342.html
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Gody »

frems hat geschrieben:(27 Jan 2017, 16:29)

Ich hol mal aus gegebenem Anlass diesen Strang wieder raus. Die Konservativen im Bundestag schreiben sich nun auf die Fahne, dass es mehr Azubis und weniger Studenten in Deutschland geben soll. Recht interessant, zumal es in der Bundestagsfraktion fast ausschließlich Akademiker gibt.

-> http://www.tagesspiegel.de/wissen/neue- ... 08342.html
Bringt sicher viel, bei ansonsten gleichbleibenden Bedingungen, auf der eine Seite ein Loch zu graben und auf der anderen Seite das Loch wieder zuzuschütten.
Es schwingt ja auch wieder der Mythos von den ach so vielen unbesetzten stellen umher.
Vor Jahren habe ich dazu mal in einer Studie (Name entfallen) gelesen das es Pro Ausbildungssuchenden mindestens 3 unterschiedliche Angebote geben müsste, um jeden suchenden vermitteln zu können. Von diesem Verhältnis sind wir aber weit entfernt. Wenn die Berechnungen korrekt sind, wäre es genau das Falsche den Anteil an potenziellen Azubis zu erhöhen.
Wenn Arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das Schmarotzer. Wenn Reichen Menschen das passiert, nennt man das Depressionen.
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