Die Mär vom Fachkräftemangel

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Liegestuhl
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:04 hat geschrieben: eben

aber keine ehemaligen Hofkehrer oder Regaleinräumer...
Und denen musste das Programmieren auch nicht beigebracht werden. Die haben sich das während ihres Studiums selber beigebracht, weil sie Interesse daran hatten. Und genau das ist der Punkt: Man muss Interesse an der Thematik haben. Aus einem gelangweilten Langzeitarbeitslosen wird nach nach ein paar EDV-Kursen kein Systemadminstrator.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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bakunicus
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

luckybull » Mo 8. Sep 2014, 11:10 hat geschrieben:

Sind das Jene mit abgeschlossener Berufausbildung-und Erfahrung ?
ganz bestimmt auch ...

aber als selbsternannter "hartz4-observer" solltest du als fachkraft die zahlen doch auf dem zettel haben.
schließlich bist du auf dem gebiet ja eine echte fachkraft .... ;)
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bakunicus
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 11:12 hat geschrieben:
Und denen musste das Programmieren auch nicht beigebracht werden. Die haben sich das während ihres Studiums selber beigebracht, weil sie Interesse daran hatten. Und genau das ist der Punkt: Man muss Interesse an der Thematik haben. Aus einem gelangweilten Langzeitarbeitslosen wird nach nach ein paar EDV-Kursen kein Systemadminstrator.
ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
der muß die system-software verstehen und bedienen können.

über wen oder was reden wir hier bitte ?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:15 hat geschrieben: ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
Selbstverständlich muss er auch skripten.
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relativ
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 10:08 hat geschrieben:

das ist so - pauschal -nicht korrekt.

es ist wird aber stärker differenziert
Ich habe nicht pauschalisiert bitte lese noch mal genauer.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Blickwinkel
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:15 hat geschrieben:
ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
der muß die system-software verstehen und bedienen können.

über wen oder was reden wir hier bitte ?
Über Menschen, die unmotiviert sind und keine Lust haben, etwas neues zu lernen und somit auf der Strecke bleiben, weil die Welt um sie herum sich weitergedreht hat.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:15 hat geschrieben:
ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
der muß die system-software verstehen und bedienen können.

über wen oder was reden wir hier bitte ?

du hast weder von dem Einen- noch von dem anderen Sachkenntnis - was beide an Kompetenzen inkl. ERFAHRUNG benötigen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mo 8. Sep 2014, 10:17 hat geschrieben: Ich habe nicht pauschalisiert bitte lese noch mal genauer.

lies Mal das bitte:

http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 27737.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 11:16 hat geschrieben:
Selbstverständlich muss er auch skripten.
ein paar standardcodes für SQL vielleicht mit copy & paste ...

aber grundsätzlich muß er das nicht.
das ist nicht wahr.

das gilt nur für sonderfälle in ganz großen betrieben mit sehr spezifischen anforderungen, wenn z.b. verschiedene betriebssysteme und software aufeinander abgestimmt werden müßen.
und dann braucht man einen ausgebildeten IT-spezialisten, dessen berufskennzeichnung weit über einem system-administrator liegt.
dann braucht man einen software-ingenieur in einer ganz anderen gehaltsklasse.

und den kann man zur not mit eine blue-card in indien finden.

das ist aber nicht das worüber wir hier reden.
der allgemeine fachkräftemangel.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 11:17 hat geschrieben:
Über Menschen, die unmotiviert sind und keine Lust haben, etwas neues zu lernen und somit auf der Strecke bleiben, weil die Welt um sie herum sich weitergedreht hat.
so was ähnliches habe ich mir schon gedacht.
nur sind dann die vorgetragenen beispiele nicht ausreichend.
Zuletzt geändert von bakunicus am Mo 8. Sep 2014, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:21 hat geschrieben:
ein paar standardcodes für SQL vielleicht mit copy & paste ...

aber grundsätzlich muß er das nicht.
das ist nicht wahr.

das gilt nur für sonderfälle in ganz großen betrieben mit sehr spezifischen anforderungen, wenn z.b. verschiedene betriebssysteme und software aufeinander abgestimmt werden müßen.
und dann braucht man einen ausgebildeten IT-spezialisten, dessen berufskennzeichnung weit über einem system-administrator liegt.
dann braucht man einen software-ingenieur in einer ganz anderen gehaltsklasse.

und den kann man zur not mit eine blue-card in indien finden.

das ist aber nicht das worüber wir hier reden.
der allgemeine fachkräftemangel.
Ein DBA ist ein DB-Administrator, der auf das DB-System abgestimmt sein muss, insofern Kenntnisse über die jeweilige DB haben muss. Er muss auch SQL können, aber mit Sicherheit. Andernfalls würde ich so jemand nicht an die DB eines Produktivsystems lassen.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Mo 8. Sep 2014, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:21 hat geschrieben:
ein paar standardcodes für SQL vielleicht mit copy & paste ...

aber grundsätzlich muß er das nicht.
das ist nicht wahr.

das gilt nur für sonderfälle in ganz großen betrieben mit sehr spezifischen anforderungen, wenn z.b. verschiedene betriebssysteme und software aufeinander abgestimmt werden müßen.
und dann braucht man einen ausgebildeten IT-spezialisten, dessen berufskennzeichnung weit über einem system-administrator liegt.
dann braucht man einen software-ingenieur in einer ganz anderen gehaltsklasse.


und den kann man zur not mit eine blue-card in indien finden.

das ist aber nicht das worüber wir hier reden.
der allgemeine fachkräftemangel.

du vermischt hier wieder einmal alles..

ein System-Admin ist üblicherweise für die Server und das Netzwerk zuständig..

und gute derartige Leute verdienen ( bei entsprechend großen IT Landschaften) auch sehr gutes Geld...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:23 hat geschrieben:
so was ähnliches habe ich mir schon gedacht.
nur sind dann die vorgetragenen beispiele nicht ausreichend.
Ich kenne Kunden, da programmieren die Entwickler noch in Cobol. Neue Programmiersprachen werden nur ungern gelernt, nein, der Kunde muss auch mit der Zeit gehen und auch die Programmierer. Wer nicht offen für neues ist in der IT, hat irgendwann ein Problem.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:25 hat geschrieben:

du vermischt hier wieder einmal alles..

ein System-Admin ist üblicherweise für die Server und das Netzwerk zuständig..

und gute derartige Leute verdienen ( bei entsprechend großen IT Landschaften) auch sehr gutes Geld...
wenn die in deutschland gutes geld verdienen würden, dann würden sie in scharen aus der ganzen welt zu uns kommen.

die wahrheit aber ist, dass die deutschen fachkräfte, die das leisten können, lieber ins ausland gehen weil sie dort erheblich bessere konditionen haben.

und diesen zustand verkauft uns die deutsche wirtschaft als "facharbeitermangel".
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:29 hat geschrieben:
wenn die in deutschland gutes geld verdienen würden, dann würden sie in scharen aus der ganzen welt zu uns kommen.

die wahrheit aber ist, dass die deutschen fachkräfte, die das leisten können, lieber ins ausland gehen weil sie dort erheblich bessere konditionen haben.

und diesen zustand verkauft uns die deutsche wirtschaft als "facharbeitermangel".

verdienen sie ja

aber NUR mit den RICHTIGEN Kompetenzen


das sind die Kompetenzen, die im "ALG II -pool" nicht vorhanden sind...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

...und du bitte mal dies.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... hlung.html

Natürlich will ich damit nicht bestreiten, daß ein Ingenieursgehalt/bzw. Einstiegsgehalt von meherern Faktoren beeinflusst wird.
Zuletzt geändert von relativ am Mo 8. Sep 2014, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:32 hat geschrieben:

verdienen sie ja

aber NUR mit den RICHTIGEN Kompetenzen


das sind die Kompetenzen, die im "ALG II -pool" nicht vorhanden sind...
wir haben in einer globalisierten welt nicht nur den "alg-II-pool", sondern darüber hinaus die EU ohne arbeitsmarktrechtliche beschränkungen und den weltweiten markt.
wer da als arbeitgeber keine kräfte findet, der hat ganz einfach ein zu schlechtes angebot. PUNKT !
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 10:27 hat geschrieben:
Ich kenne Kunden, da programmieren die Entwickler noch in Cobol. Neue Programmiersprachen werden nur ungern gelernt, nein, der Kunde muss auch mit der Zeit gehen und auch die Programmierer. Wer nicht offen für neues ist in der IT, hat irgendwann ein Problem.
Richtig, genauso wie die Firmen mit der Zeit gehen sollten. Wenn nix/wenig auf den Markt ist, sollte man zusehen, daß man sich geeignete Leute ausbildet.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:32 hat geschrieben:

verdienen sie ja

aber NUR mit den RICHTIGEN Kompetenzen


das sind die Kompetenzen, die im "ALG II -pool" nicht vorhanden sind...
Wenn du mit Kompetenzen auch die Soft Skills meinst, dann mit auf alle Fälle.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mo 8. Sep 2014, 10:32 hat geschrieben: ...und du bitte mal dies.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... hlung.html

Natürlich will ich damit nicht betsreiten, daß ein Ingenieursgehalt/bzw. Einstiegsgehalt von meherern Faktoren beeinflusst wird.

da laufen wohl einige Prozesse "gegenläufig"...

aber daher hatte ich ja geschrieben- das auch hier "pauschale" Aussagen nicht weiter helfen.

und natürlich gibt es auch nicht "DEN" Fachkräftemangel....
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:35 hat geschrieben:
wir haben in einer globalisierten welt nicht nur den "alg-II-pool", sondern darüber hinaus die EU ohne arbeitsmarktrechtliche beschränkungen und den weltweiten markt.
wer da als arbeitgeber keine kräfte findet, der hat ganz einfach ein zu schlechtes angebot. PUNKT !

wenn Jobs mit einem Jahresgehahlt von 100tsd Euro unbesetzt bleiben- dann ist das ein "schlechtes Angebot"?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:35 hat geschrieben:
wir haben in einer globalisierten welt nicht nur den "alg-II-pool", sondern darüber hinaus die EU ohne arbeitsmarktrechtliche beschränkungen und den weltweiten markt.
wer da als arbeitgeber keine kräfte findet, der hat ganz einfach ein zu schlechtes angebot. PUNKT !
Nicht unbedingt. Manche AG können keine Topgehälter zahlen, gerade kleine und mittlere Betriebe finden deswegen zu wenig Mitarbeiter. Die Forderung deinerseits, die müssen jetzt Gehälter wie die großen zahlen, ist unrealistisch, weil sie weniger Gewinn machen, wie die großen Unternehmen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Mo 8. Sep 2014, 11:35 hat geschrieben: Richtig, genauso wie die Firmen mit der Zeit gehen sollten. Wenn nix/wenig auf den Markt ist, sollte man zusehen, daß man sich geeignete Leute ausbildet.
Und was machst du mit Leuten, die gar keinen Bock haben, etwas neues zu lernen?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mo 8. Sep 2014, 10:35 hat geschrieben: Richtig, genauso wie die Firmen mit der Zeit gehen sollten. Wenn nix/wenig auf den Markt ist, sollte man zusehen, daß man sich geeignete Leute ausbildet.

machen ja viele Unternehmen

aber wie schon geschrieben- die BASIS zur Weiterbildung muss vorhanden sein

uns was "Ausbildung" betrifft- die Anzahl der mangels geeigneter Bewerber unbesetzt bleibenden Lehrstellen steigt auch jedes Jahr...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:37 hat geschrieben:

wenn Jobs mit einem Jahresgehahlt von 100tsd Euro unbesetzt bleiben- dann ist das ein "schlechtes Angebot"?
unter umständen ...
aber sicher.

du bist doch hier der pausenclown der ständig extreme gehälter an besonderen funktionen festmacht, nicht ich.

wenn diese qualifikationen so viel geld bringen, dann sind wohl auch soviel wert.

ahh ... verstehe.
an dieser stelle gilt angebot & nachfrage nicht.
da gilt dann nur die profitmaximierung des arbeitgebers, und dass angestellte mal nicht frech werden sollen ...

da ist dann schluß mit freier marktwirtschaft, da kommt wieder der lateinische begriff von "dominus & servus" ins spiel ....
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 11:27 hat geschrieben: Ich kenne Kunden, da programmieren die Entwickler noch in Cobol.
Das ist in vielen Banken noch so.

Banken sind EDV-mäßig unglaublich träge. Das hat zu ihrer Entlastung aber auch etwas damit zu tun, dass man in sensiblen Bereichen funktionierende Systeme ungerne verändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 11:38 hat geschrieben:
Manche AG können keine Topgehälter zahlen, gerade kleine und mittlere Betriebe finden deswegen zu wenig Mitarbeiter.
ohhh ... na die tun mir sowas von aber leid.
erst CDU/FDP wählen und nun über den ungerechten globalen markt jammern.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:43 hat geschrieben:
unter umständen ...
aber sicher.

du bist doch hier der pausenclown der ständig extreme gehälter an besonderen funktionen festmacht, nicht ich.

wenn diese qualifikationen so viel geld bringen, dann sind wohl auch soviel wert.

ahh ... verstehe.
an dieser stelle gilt angebot & nachfrage nicht.
da gilt dann nur die profitmaximierung des arbeitgebers, und dass angestellte mal nicht frech werden sollen ...

da ist dann schluß mit freier marktwirtschaft, da kommt wieder der lateinische begriff von "dominus & servus" ins spiel ....
as gilt IMMER

nur hat jedes Unternehmen logischerweise für alle Jobs bestimmte Lohnkosten in seiner Kalkulation

und dieses Klassenkampfgelaber mit Begriffen wie "Profitmaximnierung" kannst du dir sparen
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:45 hat geschrieben:
ohhh ... na die tun mir sowas von aber leid.
erst CDU/FDP wählen und nun über den ungerechten globalen markt jammern.

????????????????


will deine Linkspartei die Globalisierung durch "Mauern" abschaffen?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 11:45 hat geschrieben:
Das ist in vielen Banken noch so.

Banken sind EDV-mäßig unglaublich träge. Das hat zu ihrer Entlastung aber auch etwas damit zu tun, dass man in sensiblen Bereichen funktionierende Systeme ungerne verändert.
Allerdings, wobei auch dort sich in den Jahren viel geändert, aufgrund der steigenden gesetzlichen Anforderungen, die zu erfüllen sind, müssen die darunter liegenden Systeme flexibler werden. Deswegen die Zauberlösung: Zwischendatenbanken.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von luckybull »

11:51 - Deutschland jammert :s
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:45 hat geschrieben:
ohhh ... na die tun mir sowas von aber leid.
erst CDU/FDP wählen und nun über den ungerechten globalen markt jammern.
Tolle Antwort, die bringt uns kein bischen weiter.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:49 hat geschrieben:
as gilt IMMER

nur hat jedes Unternehmen logischerweise für alle Jobs bestimmte Lohnkosten in seiner Kalkulation

und dieses Klassenkampfgelaber mit Begriffen wie "Profitmaximnierung" kannst du dir sparen
ach so ...
nachdem du und andere mitstreiter wie der franktoast die profitmaximierung nun wochenlang und seitenlang zur glaubensmaxime erhoben haben ...

da soll ich mir das sparen wenn die arbeitnehmer das gleiche tun als "klassenkampfgelaber" ...

sehr interessant ...
sehr spannend wenn man einem dogma auf den zahn fühlt wie tief doch der schmerz eigentlich sitzt ... :thumbup:
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

luckybull » Mo 8. Sep 2014, 11:52 hat geschrieben:11:51 - Deutschland jammert :s
Ganz Deutschland? Nein, nur ein kleiner Haufen von Linksgedrehten hofft weiterhin auf den segensreichen Sozialismus, der gewaltigen Wohlstand auch in die ökonomischen Keller bringt. :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von luckybull »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:50 hat geschrieben:

????????????????


will deine Linkspartei die Globalisierung durch "Mauern" abschaffen?

Ist das diese 6,7% Sekte ?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

luckybull » Mo 8. Sep 2014, 11:52 hat geschrieben:11:51 - Deutschland jammert :s
die arbeitgeber drängen nach vorn, sie wollen das tor ...
aber hoeness sitzt hinten fest, stürmer zumwinkel ist permanent gedeckt, libero gabriel steht hinten arbeitslos, und ja ... jahh ... st.pauli macht das tor ... st. pauli macht das tor ...

deutschlands hafen zur welt ist nach wie vor spitze ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Mo 8. Sep 2014, 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von luckybull »

Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 11:53 hat geschrieben:
Ganz Deutschland? Nein, nur ein kleiner Haufen von Linksgedrehten hofft weiterhin auf den segensreichen Sozialismus, der gewaltigen Wohlstand auch in die ökonomischen Keller bringt. :)
Wie zuvor 40 Jahre lang in der DDR bis zum "big-bang" ?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:53 hat geschrieben:
ach so ...
nachdem du und andere mitstreiter wie der franktoast die profitmaximierung nun wochenlang und seitenlang zur glaubensmaxime erhoben haben ...

da soll ich mir das sparen wenn die arbeitnehmer das gleiche tun als "klassenkampfgelaber" ...

sehr interessant ...
sehr spannend wenn man einem dogma auf den zahn fühlt wie tief doch der schmerz eigentlich sitzt ... :thumbup:
jedes Unternehmen hat als Primärziel GEWINNE zu erzielen

um diese zu erreichen, werden Arbeitskräfte benötigt

die mit den für das Unternehmen WICHTIGEN Kompetenzen bekommen auch ein entsprechend "gutes Gehalt"- um so höher, je seltener diese Kompetenz auf dem Arbeitsmarkt zu finden ist

DU jammerst aber immer über die "Niedriglöhne" derer, deren Kompetenzen leicht auf dem Arbeitsmarkt zu finden sind...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
luckybull

Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von luckybull »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:56 hat geschrieben:
die arbeitgeber drängen nach vorn, sie wollen das tor ...
aber hoeness sitzt hinten fest, stürmer zumwinkel ist permanent gedeckt, liebero gabriel steht hinten arbeitslos, und ja ... jahh ... st.pauli macht das tor ... st. pauli macht das tor ...

deutschlands hafen zur welt ist nach wie vor spitze ...

Zumwinkel- der ist in Pension ......... von was fantasierst du hier ?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:56 hat geschrieben:
die arbeitgeber drängen nach vorn, sie wollen das tor ...
Logisch, ansonsten wäre bald der Ofen aus. Ohne Tore steigt man ab aus der Liga. Dann gibt es weniger für alle.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
pudding

Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pudding »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 09:47 hat geschrieben:Wir erleben den Fachkräftemangel am eigenen Leib. Aber vermutlich bilden wir uns das nur ein. Wir sollten auf linke Revoluzzer hören.
Oder ihr bietet zu wenig und fordert zu viel. Das Unternehmern in dem ich arbeite bekommt auch keine vernünftigen Leute mehr. Mit 43-Stunden-Woche, 27 Tagen Urlaub und mässigen Gehalt lockt man halt nicht die Elite an, wenn dann noch ein "guter Ruf" mit einer Fluktuation wie auf nem Diixi-Klo zusammentrifft geht man halt leer aus.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von luckybull »

pudding » Mo 8. Sep 2014, 12:08 hat geschrieben: Oder ihr bietet zu wenig und fordert zu viel. Das Unternehmern in dem ich arbeite bekommt auch keine vernünftigen Leute mehr. Mit 43-Stunden-Woche, 27 Tagen Urlaub und mässigen Gehalt lockt man halt nicht die Elite an, wenn dann noch ein "guter Ruf" mit einer Fluktuation wie auf nem Diixi-Klo zusammentrifft geht man halt leer aus.

Das Job-Center ? :rolleyes:
pudding

Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 10:50 hat geschrieben:

????????

DAS macht schon AG dadurch- daß er SEIN Geld unternehmerisch investiert und damit riskiert

und weiterhin wird ja von den Unternehmen auch massiv in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investiert...( aber logischerweise nur in die- wo es auch Sinn macht...)
Nein, das ist wieder einmal schlicht und ergreifend falsch, Weiterbildung auf Unternehmenseben ist seit jahren rückläufig und wird asl Inverstition von den Arbeitnehmern selbst oder durch die Arge erwartet. Am meisten wird noch in Konzernen weitergebildet, in KMUs praktisch gar nicht.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

pudding » Mo 8. Sep 2014, 12:08 hat geschrieben: Oder ihr bietet zu wenig und fordert zu viel.
Ich kann mich nicht beklagen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Mo 8. Sep 2014, 11:14 hat geschrieben: Nein, das ist wieder einmal schlicht und ergreifend falsch, Weiterbildung auf Unternehmenseben ist seit jahren rückläufig und wird asl Inverstition von den Arbeitnehmern selbst oder durch die Arge erwartet. Am meisten wird noch in Konzernen weitergebildet, in KMUs praktisch gar nicht.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/

entspricht doch dem- was ich geschrieben habe

es wird nur noch in die WICHTIGEN Arbeitnehmer investiert- und auch nur in den für das jeweiligen Unternehmen wichtigen Kernbereichen

zum Beispiel die Flugzeug-Mechaniker bei den Airlines.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
luckybull

Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von luckybull »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 12:20 hat geschrieben:
Ich kann mich nicht beklagen.

Aehm ...... klagen ist hier Pflicht :D
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 12:20 hat geschrieben:
Ich kann mich nicht beklagen.
und bist du international ?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:50 hat geschrieben:

????????????????


will deine Linkspartei die Globalisierung durch "Mauern" abschaffen?
welche meine linkspartei ?
ich verstehe nicht pen decho ...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 12:21 hat geschrieben:

entspricht doch dem- was ich geschrieben habe
aber nicht mal im geringsten ...
ich stelle fest dass du keine konsistente meinung hast.
pudding

Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pudding »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:55 hat geschrieben:
wenn das stimmen würde, dann gäbe es den von liegestuhl beklagten mangel nicht.

in kaum einem anderen land haben quereinsteiger es schwerer als in deutschland.
ja, jeder der nicht zu 110% genau ins bewerberprofil passt wird lieber aussortiert als in der praxis geprüft.

das ist die folge eines jahrzehntelangen fachkräfte-überschuß, wo sich bei den arbeitgebern diese aussortierungs-mentalität gefestigt hat, und einer ideologischen ausbildung im BWL-studium der heutigen im dienst befindlichen personaler.
Vollkommen richtig, viele ehem. Fachkräfte arbeiten daher in vollkommen anderen Berufen.
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