Seite 10 von 12

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 19:42
von gopinay
3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:38 hat geschrieben:
Natürlich hast du das geschrieben. Ich erinnere:
ja ... und?
'sonstige betriebliche Aufwendungen' steht doch ganz klar da!

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 19:44
von 3x schwarzer Kater
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:40 hat geschrieben:
Und genau das sagen auch die erschlagenden volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.
Ins System der Kapital- und Vermögensbesitzer nämlich.
Die VGR sagt, dass das Verhältnis von Arbeitseinkommen zu Unternehmens- und Kapitaleinkommen heute das gleiche Verhältnis aufweist wie 1970 ... und zwar etwa 2/3 zu 1/3

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 19:49
von 3x schwarzer Kater
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:42 hat geschrieben:
'sonstige betriebliche Aufwendungen' steht doch ganz klar da!
Willst du mich jetzt veräppeln? Als Beispiel nennst du ja die Fremdanleihen, womit du ja anscheinend die vorher erwähnten Unternehmensanleihen gemeint hast, da es "Fremdanleihen" ja nicht gibt. Und die Aufwendungen dafür beeinflussen weder den EBIT noch fallen sie in die Kategorie der "sonstigen betrieblichen Aufwendungen"

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 19:51
von gopinay
3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:44 hat geschrieben: Die VGR sagt, dass das Verhältnis von Arbeitseinkommen zu Unternehmens- und Kapitaleinkommen heute das gleiche Verhältnis aufweist wie 1970 ... und zwar etwa 2/3 zu 1/3
Denkst du die Nebelkerze und Einschränkung '1970' würde mir irgendeinen Kommentar dazu aus der Reserve locken?!
Nimm halt 1848, oder 9 n. Chr., vielleicht wirkt das dann noch beeindruckender ...

Es geht um die Entwicklung der letzten 15 Jahre, also grob seit der Jahrhundertwende, und das stand bei mir auch wiederholt dabei.
Seit gut 15 Jahren läuft der Kapitalturbo auf voller Drehzahl.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 19:54
von gopinay
3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:49 hat geschrieben: Willst du mich jetzt veräppeln? Als Beispiel nennst du ja die Fremdanleihen, womit du ja anscheinend die vorher erwähnten Unternehmensanleihen gemeint hast, da es "Fremdanleihen" ja nicht gibt. Und die Aufwendungen dafür beeinflussen weder den EBIT noch fallen sie in die Kategorie der "sonstigen betrieblichen Aufwendungen"
Das ist eine reine Hinzudichtung von dir.
Bei den Fremdanleihen steht doch ganz klar dabei, dass sie die Erlöse hin zum Ergebnis drücken und damit die Verteilungsmasse.
Und das tun sie auch.
Du musst halt das lesen, was da steht, nicht das was du lesen willst.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 19:55
von 3x schwarzer Kater
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:51 hat geschrieben:
Es geht um die Entwicklung der letzten 15 Jahre, also grob seit der Jahrhundertwende, und das stand bei mir auch wiederholt dabei.
Seit gut 15 Jahren läuft der Kapitalturbo auf voller Drehzahl.
nun da ist der Anteil von 29 auf 33 % gestiegen ... also unter voller Drehzahl verstehe ich da was anderes .. und nicht vergessen immerhin ist er vorher gesunken ...

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 19:59
von 3x schwarzer Kater
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:54 hat geschrieben:
Du musst halt das lesen, was da steht, nicht das was du lesen willst.
Also ich hab EBIT gelesen ...

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:03
von gopinay
3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:59 hat geschrieben: Also ich hab EBIT gelesen ...
der ganze Satz nochmal für dich
Sind die Fremdanleihenzeichner zum Beispiel auch Teile der Aktionäre, egeben sich 'unheilige' Profiteurallianzen.
Dann werden Teile des Erlöses aus der Verteilungsmasse verlagert.
Da steht nix von EBIT, sondern von 'Erlös'.

In dem Satz, in dem 'EBIT' stand, stand was von 'sonstigen betrieblichen Aufwendungen'.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:06
von gopinay
3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:55 hat geschrieben: nun da ist der Anteil von 29 auf 33 % gestiegen ... also unter voller Drehzahl verstehe ich da was anderes .. und nicht vergessen immerhin ist er vorher gesunken ...
Die Zahlen, die mir vorliegen, behaupten eine Steigerung der Kapitaleinkommen um 50% seit 2000.
Die der Lohnentgelte nur um 19%.

Der Kuchen wird also seit geraumer Zeit deutlich ungleicher verteilt.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:13
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:06 hat geschrieben: Die Zahlen, die mir vorliegen, behaupten eine Steigerung der Kapitaleinkommen um 50% seit 2000.
Die der Lohnentgelte nur um 19%.

Der Kuchen wird also seit geraumer Zeit deutlich ungleicher verteilt.

wie wäre es mit der Quelle- so daß man lesen kann- was da genau steht?

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:14
von 3x schwarzer Kater
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:03 hat geschrieben: der ganze Satz nochmal für dich Da steht nix von EBIT, sondern von 'Erlös'.

In dem Satz, in dem 'EBIT' stand, stand was von 'sonstigen betrieblichen Aufwendungen'.
du bist wirklich ein Witzbold. Du hast geschrieben:
gopinay » Di 24. Jun 2014, 17:36 hat geschrieben:
Das müssen nicht notwendigerweise die Aktionäre sein, sie können es aber.

Über sonstige betriebliche Aufwendungen lassen sich allerhand Umsatzerlöse wegschaffen, bevor sie im EBIT landen.
Sind die Fremdanleihenzeichner zum Beispiel auch Teile der Aktionäre......

.
Aber gut mein Fehler. Ich habe angenommen, dass du logisch zusammenhängend argumentierst und nicht unbedingt Sätze aneinanderhängst, die nichts miteinander zu tun haben.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:16
von 3x schwarzer Kater
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:06 hat geschrieben:
Die Zahlen, die mir vorliegen, behaupten eine Steigerung der Kapitaleinkommen um 50% seit 2000.
Die der Lohnentgelte nur um 19%.
nun dann solltest du wohl die richtigen Quellen benutzen. Die findest du hier. Maßgeblich sind die letzten 3 Spalten. Die Aufteilung des Volkseinkommens in Arbeitseinkommen und Unternehmens-und Kapitaleinkommen


https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... vgr04.html

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:26
von gopinay
3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 19:16 hat geschrieben: nun dann solltest du wohl die richtigen Quellen benutzen. Die findest du hier. Maßgeblich sind die letzten 3 Spalten. Die Aufteilung des Volkseinkommens in Arbeitseinkommen und Unternehmens-und Kapitaleinkommen


https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... vgr04.html
Die sind nicht wirklich anders.

Daraus entnehme ich eine Entwicklung der Einkommen aus Kapital- und Vermögensbesitz um das 1,63-fache seit 2000
Die Zunahme der Löhne und Gehälter betrug lediglich Faktor 1,26
Das ergibt exakt das gleiche Bild.

Zunahme der Nationaleinkommen im selben Zeitraum Faktor 1,4
Das zeigt ja deutlich das Zurückbleiben der Einkommen aus abhängiger Beschäftigung hinter dem Gesamtverteilspielraum.

Wichtig daran sind ja auch die Tendenzen und die Beschleunigung der Deltas auf der Kapitaleinkommensseite.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:28
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:26 hat geschrieben: Die sind nicht wirklich anders.

Daraus entnehme ich eine Entwicklung der Einkommen aus Kapital- und Vermögensbesitz um das 1,63-fache seit 2000
Die Zunahme der Löhne und Gehälter betrug lediglich Faktor 1,26
Das ergibt exakt das gleiche Bild.

Zunahme der Nationaleinkommen im selben Zeitraum Faktor 1,4
Das zeigt ja deutlich das Zurückbleiben der Einkommen aus abhängiger Beschäftigung hinter dem Gesamtverteilspielraum.

Wichtig daran sind ja auch die Tendenzen und die Beschleunigung der Deltas auf der Kapitaleinkommensseite.


denn das Kapitalvermögen ist ja gewachsen

logischerweise steht dem - trotz sinkender Rendite- mehr vom Kuchen zu..

nur lässt du bei deiner Betrachtung natürlich außen vor- das zig Millionen Arbeitnehmer auch über Kapitaleinkünfte verfügen...

somit ist DEINE Trennung ziemlich sinnfrei...

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:29
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 19:13 hat geschrieben:
wie wäre es mit der Quelle- so daß man lesen kann- was da genau steht?
Ist eine Grafik.
Ein Chart.

Aber die Zahlen von destatis weisen ja exakt das gleiche Bild aus.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:33
von Demolit
Die Zahlen, die mir vorliegen, behaupten eine Steigerung der Kapitaleinkommen um 50% seit 2000.
Die der Lohnentgelte nur um 19%.

Der Kuchen wird also seit geraumer Zeit deutlich ungleicher verteilt.
falsch! weil du die Bezugsgrößen und deren Relation untereinander nicht verstehst. Aber ejaal......, schreib schön weiter Groschenroman-Wirtschafts-Polemik

echt ;)

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:33
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 19:28 hat geschrieben:

denn das Kapitalvermögen ist ja gewachsen

logischerweise steht dem - trotz sinkender Rendite- mehr vom Kuchen zu..

nur lässt du bei deiner Betrachtung natürlich außen vor- das zig Millionen Arbeitnehmer auch über Kapitaleinkünfte verfügen...

somit ist DEINE Trennung ziemlich sinnfrei...
Diesem Argument steht die Gesamteinkommens- und Vermögensverteilung entgegen.
Ein großer Anteil der Bevölkerung ist vom Realeinkommenszuwachs längst abgehängt, egal ob per Lohn- oder Kapitaleinkommen.
Ihr Gesamthaushaltseinkommensanstieg aus Lohn- plus das bisschen Kapitaleinkommen obendrauf hält nichtmal mit der Inflationsrate mit.
Sie verlieren real an Kaufkraft.
Seit min. 15 Jahren.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:36
von gopinay
Demolit » Di 24. Jun 2014, 19:33 hat geschrieben: falsch! weil du die Bezugsgrößen und deren Relation untereinander nicht verstehst. Aber ejaal......, schreib schön weiter Groschenroman-Wirtschafts-Polemik

echt ;)
solch dämlichen Einwürfe, Nullaussagen und Brocken werden von mir ignoriert.
Ab jetzt zumindest.

echt

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:41
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:33 hat geschrieben: Diesem Argument steht die Gesamteinkommens- und Vermögensverteilung entgegen.
Ein großer Anteil der Bevölkerung ist vom Realeinkommenszuwachs längst abgehängt, egal ob per Lohn- oder Kapitaleinkommen.
Ihr Gesamthaushaltseinkommensanstieg aus Lohn- plus das bisschen Kapitaleinkommen obendrauf hält nichtmal mit der Inflationsrate mit.
Sie verlieren real an Kaufkraft.
Seit min. 15 Jahren.

tja- die Einkommen passen sich an die Wertschöpfung an.

Und da schlägt in den UNTEREN Lohnbereichen "Geiz ist geil" gnadenlos zu...

und es ist kein "großer Teil"- sondern nur die unteren 30%...

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:43
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:33 hat geschrieben: Diesem Argument steht die Gesamteinkommens- und Vermögensverteilung entgegen.
Ein großer Anteil der Bevölkerung ist vom Realeinkommenszuwachs längst abgehängt, egal ob per Lohn- oder Kapitaleinkommen.
Ihr Gesamthaushaltseinkommensanstieg aus Lohn- plus das bisschen Kapitaleinkommen obendrauf hält nichtmal mit der Inflationsrate mit.
Sie verlieren real an Kaufkraft.
Seit min. 15 Jahren.

es gibt keine sinnvolle Darstellung der "Vermögensverteilung".

bei allen diesbezüglichen Zahlenwerten fehlen IMMER die Renten und Pensionsansprüche.

Und ohne eine Differenzierung hinsichtlich des Alters ( Erwerbsjahre zum Sparen) ist es völlig sinnfrei

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:45
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 19:41 hat geschrieben:
tja- die Einkommen passen sich an die Wertschöpfung an.

Und da schlägt in den UNTEREN Lohnbereichen "Geiz ist geil" gnadenlos zu...

und es ist kein "großer Teil"- sondern nur die unteren 30%...
Ein weiteres Strohmannargument.

Die volkswirtschaftliche Gesamtverteilungsmasse war ja ganz offensichtlich da, die letzten 15 Jahre, sogar mit erheblichem Anstieg.
Sie wird nur immer ungleicher verteilt.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:51
von Demolit
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:36 hat geschrieben: solch dämlichen Einwürfe, Nullaussagen und Brocken werden von mir ignoriert.
Ab jetzt zumindest.

echt
Das ist gut so. Du müsstest nur noch merken, dass deine Einwürfe sämtlich zu ignorieren wären, da inhaltslos und sinnfrei ohne richten Bezug zum realen Wirtschaften und natürlich ohne jegliche Reiz für eine zielführenden Debatte.

echt :)

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:54
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:45 hat geschrieben: Ein weiteres Strohmannargument.

Die volkswirtschaftliche Gesamtverteilungsmasse war ja ganz offensichtlich da, die letzten 15 Jahre, sogar mit erheblichem Anstieg.
Sie wird nur immer ungleicher verteilt.

nö- sie wird nicht "verteilt"- sondern gemäß der Wertschöpfung zugeordnet...

und daher sind eben die Löhne bei den unteren 30% gesunken oder haben stagniert...

darüber aber NICHT

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 20:55
von gopinay
Demolit » Di 24. Jun 2014, 19:51 hat geschrieben: Das ist gut so. Du müsstest nur noch merken, dass deine Einwürfe sämtlich zu ignorieren wären, da inhaltslos und sinnfrei ohne richten Bezug zum realen Wirtschaften und natürlich ohne jegliche Reiz für eine zielführenden Debatte.

echt :)
Meine Darlegungen haben gezeigt, wie und warum immer mehr Mittel aus den steigenden Umsatzerlösen abgezogen werden und im System der Kapital- und Vermögensbesitzer landen, bevor sie im Ergebnis und in der Verteilungsmasse enden.

Das reicht mir.
Politische Gut-/Böse Diskussionen daraus können andere führen.
Das ist nicht mein Ziel.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:00
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 19:54 hat geschrieben:
nö- sie wird nicht "verteilt"- sondern gemäß der Wertschöpfung zugeordnet...

und daher sind eben die Löhne bei den unteren 30% gesunken oder haben stagniert...

darüber aber NICHT
'Wertschöpfung' ist lediglich ein potjemkinsches Dorf, das irgendwelche angebliche Objektivität vorgaukeln soll.

Es geht um schlichte Macht und Ohnmacht im Verteilungskampf, nicht um wirtschaftliche Fakten, oder gar Objektivität.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:00
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:55 hat geschrieben: Meine Darlegungen haben gezeigt, wie und warum immer mehr Mittel aus den steigenden Umsatzerlösen abgezogen werden und im System der Kapital- und Vermögensbesitzer landen, bevor sie im Ergebnis und in der Verteilungsmasse enden.

Das reicht mir.
Politische Gut-/Böse Diskussionen daraus können andere führen.
Das ist nicht mein Ziel.
was hast du nur für Probleme mit den Kapital-und Vermögensbesitzern?

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:01
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 20:00 hat geschrieben: was hast du nur für Probleme mit den Kapital-und Vermögensbesitzern?
ich persönlich?!
keine, warum?

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:03
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:00 hat geschrieben: 'Wertschöpfung' ist lediglich ein potjemkinsches Dorf, das irgendwelche angebliche Objektivität vorgaukeln soll.

Es geht um schlichte Macht und Ohnmacht im Verteilungskampf, nicht um wirtschaftliche Fakten, oder gar Objektivität.



du möchtest DORT Lohnerhöhungen haben- wo die Unternehmern selber nur geringe Gewinne erzielen ( denn DORT findest du die meisten Niedriglöhner...)

und was du nicht begreifen kannst oder willst- ist die Entscheidungshoheit derer- die Kapital besitzen- über IHR Kapital...

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:03
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:01 hat geschrieben: ich persönlich?!
keine, warum?

na- warum dann die ganze Diskussion?

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:07
von Demolit
gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:55 hat geschrieben: Meine Darlegungen haben gezeigt, wie und warum immer mehr Mittel aus den steigenden Umsatzerlösen abgezogen werden und im System der Kapital- und Vermögensbesitzer landen, bevor sie im Ergebnis und in der Verteilungsmasse enden.

Das reicht mir.
Politische Gut-/Böse Diskussionen daraus können andere führen.
Das ist nicht mein Ziel.
Was nicht bewiesen wurde, weil es nicht nachweisbar in deinem Sinne ist. Nur steigende Ergebnisse (das ist das Ziel jeden Wirtschaftens) nicht des Umsatzes sind zu verteilen und darum ginge dann dein Verteilungskampf.

Dieser ist allerdings auch nicht mit deinen Argumenten zu führen, weil die sind nicht stichhaltig , denen fehlt die wirtschaftliche Grundsubstanz (die liegen -verkürzt gesprochen - darin, dass nur wer schnell wirksamen Produktionsmittel heranschaffen kann, eine Ergebnissteigerung erreicht).

Und politisch kannst du nix gewinnen, weil die heute zwingend inhärente Schnelligkeit nur durch ein Produktionsmittel erreicht werden kann.

Also, lass dir was anderes einfallen. Du machst mich nur lachen..

echt ;)

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:08
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 20:03 hat geschrieben:


du möchtest DORT Lohnerhöhungen haben- wo die Unternehmern selber nur geringe Gewinne erzielen ( denn DORT findest du die meisten Niedriglöhner...)

und was du nicht begreifen kannst oder willst- ist die Entscheidungshoheit derer- die Kapital besitzen- über IHR Kapital...
Dein Horizont gibt ganz offensichtlich nicht her, dass die niedrigen Gewinne letztlich nur dann aussagekräftig sind, wenn es auch die Umsätze sind.

Gehen allerdings die Umsätze durch die Decke, wie in ganz vielen Unternehmen zuletzt, und die Gewinne stagnieren trotzdem, ist da eine gewisse Kreativität im Rechnungswesen am Werk, Erlöse und Mittel umzuleiten und sie nicht im Ergebnis auftauchen zu lassen.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:11
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 20:03 hat geschrieben:
na- warum dann die ganze Diskussion?
Erkenntnisgewinn
Fakten
Veri- und Falsifikationen von Behauptungen und gerne zum politischen Zweck eingesetzten Phrasen

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:14
von bakunicus
don't feed the troll ...

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:15
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:08 hat geschrieben: Dein Horizont gibt ganz offensichtlich nicht her, dass die niedrigen Gewinne letztlich nur dann aussagekräftig sind, wenn es auch die Umsätze sind.

Gehen allerdings die Umsätze durch die Decke, wie in ganz vielen Unternehmen zuletzt, und die Gewinne stagnieren trotzdem, ist da eine gewisse Kreativität im Rechnungswesen am Werk, Erlöse und Mittel umzuleiten und sie nicht im Ergebnis auftauchen zu lassen.
da ist gar nichts am Werk- außer gestiegenen Kosten


und deine seltsame "These" kannst du wieder einpacken- das ist einfach UNSINN

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:16
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:11 hat geschrieben: Erkenntnisgewinn
Fakten
Veri- und Falsifikationen von Behauptungen und gerne zum politischen Zweck eingesetzten Phrasen

sorry

das hat mit dem was DU schreibst aber gar nichts zu tun...

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:17
von gopinay
Demolit » Di 24. Jun 2014, 20:07 hat geschrieben: Was nicht bewiesen wurde, weil es nicht nachweisbar in deinem Sinne ist. Nur steigende Ergebnisse (das ist das Ziel jeden Wirtschaftens) nicht des Umsatzes sind zu verteilen und darum ginge dann dein Verteilungskampf.

Dieser ist allerdings auch nicht mit deinen Argumenten zu führen, weil die sind nicht stichhaltig , denen fehlt die wirtschaftliche Grundsubstanz (die liegen -verkürzt gesprochen - darin, dass nur wer schnell wirksamen Produktionsmittel heranschaffen kann, eine Ergebnissteigerung erreicht).

Und politisch kannst du nix gewinnen, weil die heute zwingend inhärente Schnelligkeit nur durch ein Produktionsmittel erreicht werden kann.

Also, lass dir was anderes einfallen. Du machst mich nur lachen..

echt ;)
Wenn Umsätze und Erlöse teilweise massiv steigen, die Ergebnisse und Gewinne aber nicht, oder nur ganz unzureichend und unterproportional mitsteigen, muss man schlicht fragen, wo all die gestiegenen Erlöse und Mittel abgeblieben sind?

Wo in den Unternehmen sind da im Rechnungswesen die schwarzen Löcher?

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:19
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 20:15 hat geschrieben: da ist gar nichts am Werk- außer gestiegenen Kosten


und deine seltsame "These" kannst du wieder einpacken- das ist einfach UNSINN
natürlich werden sie unter 'Kosten' verbucht.
Ein Grund mehr genauer hinzusehen, wer eigentlich der Empfänger dieser Kosten ist.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:21
von Demolit
Es gibt die schwarzen Löcher nur in deinem Denkgebäude. Es gibt sie tatsächlich nicht.

Nennt man in Fachkreisen das Bielefeld-Phänomen.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:21
von Demolit
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:19 hat geschrieben: natürlich werden sie unter 'Kosten' verbucht.
Ein Grund mehr genauer hinzusehen, wer eigentlich der Empfänger dieser Kosten ist.
lach...du kennst dich wirklich aus !

echt ;)

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:22
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 20:16 hat geschrieben:
sorry

das hat mit dem was DU schreibst aber gar nichts zu tun...
gewaltig sogar.

Denn massiv steigende Umsatzerlöse kreativ in bestimmte Kanäle und Taschen umzuleiten bevor sie im Ergebnis landen, ist eine Hauptaufgabe der Geschäftsleitung in Boomzeiten.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:24
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:19 hat geschrieben: natürlich werden sie unter 'Kosten' verbucht.
Ein Grund mehr genauer hinzusehen, wer eigentlich der Empfänger dieser Kosten ist.
du drehst dich mit den seltsamen Behauptungen im Kreis.

Nenne doch endlich Mal ein BEISPIEL für das obige

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:26
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:22 hat geschrieben: gewaltig sogar.

Denn massiv steigende Umsatzerlöse kreativ in bestimmte Kanäle und Taschen umzuleiten bevor sie im Ergebnis landen, ist eine Hauptaufgabe der Geschäftsleitung in Boomzeiten.

so

dann wird irgendwas als "Pseudokosten" in Kanäle "umgeleitet".

Frage.

WOZU?


denn dann müssen ja diese "Kanäle" dieses als EINKOMMEN versteuern...


WAS ist dann "gewonnen"?

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:28
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 20:24 hat geschrieben: du drehst dich mit den seltsamen Behauptungen im Kreis.

Nenne doch endlich Mal ein BEISPIEL für das obige
Habe ich doch schon.
Holding ist die am Meisten und am Liebsten gewählte Option.
Verschiebung der Umsatzerlöse über Rückmietung der eigenen Aktiva.

Rechts- oder Beratungsgesellschaft ist eine andere, in die dann Lizenz-, Patentgebühren- oder Tandiemen oder Provisionspflichtige Rechtsgeschäfte verschoben werden.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:31
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 20:26 hat geschrieben:
so

dann wird irgendwas als "Pseudokosten" in Kanäle "umgeleitet".

Frage.

WOZU?


denn dann müssen ja diese "Kanäle" dieses als EINKOMMEN versteuern...


WAS ist dann "gewonnen"?
um die Gewinne unten zu halten und den Gewerkschaften vorzugaukeln, dass man armen Leuten von Arbeitgebern in die Taschen greifen will.
Also genau deine Jammerstory und Larmoyanzphrase.

Die gestiegenen Erlöse hingegen wurden längst vorher verschoben, bevor sie im Ergebnis auftauchen.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:33
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:28 hat geschrieben: Habe ich doch schon.
Holding ist die am Meisten und am Liebsten gewählte Option.
Verschiebung der Umsatzerlöse über Rückmietung der eigenen Aktiva.

Rechts- oder Beratungsgesellschaft ist eine andere, in die dann Lizenz-, Patentgebühren- oder Tandiemen oder Provisionspflichtige Rechtsgeschäfte verschoben werden.
und?


dann ist es DORT Einkommen - was versteuert werden muss.

die DUMMEN sind dabei aber doch die EIGENTÜMER der Unternehmen- DEREN Gewinn wird doch reduziert...

oder - wenn sie es "zu sich selber verschieben"- DORT verstuern...

also- WOZU das Ganze?

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:34
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:31 hat geschrieben: um die Gewinne unten zu halten und den Gewerkschaften vorzugaukeln, dass man armen Leuten von Arbeitgebern in die Taschen greifen will.
Also genau deine Jammerstory und Larmoyanzphrase.

Die gestiegenen Erlöse hingegen wurden längst vorher verschoben, bevor sie im Ergebnis auftauchen.
du musst die Gewerkschaften für ziemlich blöde halten... :x

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:35
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 20:33 hat geschrieben: und?


dann ist es DORT Einkommen - was versteuert werden muss.

die DUMMEN sind dabei aber doch die EIGENTÜMER der Unternehmen- DEREN Gewinn wird doch reduziert...

oder - wenn sie es "zu sich selber verschieben"- DORT verstuern...

also- WOZU das Ganze?
Wo ging es hier die letzten 8 Seiten um Steuern, Froschkönig.

Fangen wir jetzt aus Ermangelung an Kompetenz das Schreddern an?

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:36
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:28 hat geschrieben: Habe ich doch schon.
Holding ist die am Meisten und am Liebsten gewählte Option.
Verschiebung der Umsatzerlöse über Rückmietung der eigenen Aktiva.

Rechts- oder Beratungsgesellschaft ist eine andere, in die dann Lizenz-, Patentgebühren- oder Tandiemen oder Provisionspflichtige Rechtsgeschäfte verschoben werden.
dazu muss man die Aktiva erst einmal VERKAUFEN ( Sale & Lease back)

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:36
von gopinay
Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 20:34 hat geschrieben: du musst die Gewerkschaften für ziemlich blöde halten... :x
die volkswirtschafltchen Gesamtrechnungsfakten seit 2000 sprechen nunmal eine deutliche Zeugnissprache.

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:38
von Realist2014
gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:35 hat geschrieben: Wo ging es hier die letzten 8 Seiten um Steuern, Froschkönig.

Fangen wir jetzt aus Ermangelung an Kompetenz das Schreddern an?


es ging um DEINE seltsame These- die durch NICHTS belegt ist.

Deine angeführten "Tricks" sind für 99% der deutschen KMU Unternehmern überhaupt nicht umzusetzen.

und für DIE Unternehmen, wo die ganzen Niedriglöhner arbeiten, schon mal gar nicht.