Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbeiter

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Sind die Einkommen gerecht verteilt?

Ja.
14
34%
Nein.
27
66%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 41
gopinay

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 16:18 hat geschrieben:
das sehen die abhängig Beschäftigten von BMW etc. aber ganz anders....
Wer sich unter Wert abspeisen lassen will, soll es letztlich tun.
Ich zeige lediglich auf, mit welchen Konstrukten sich die Belegschaften über den Tisch ziehen lassen.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 16:25 hat geschrieben: Wer sich unter Wert abspeisen lassen will, soll es letztlich tun.
Ich zeige lediglich auf, mit welchen Konstrukten sich die Belegschaften über den Tisch ziehen lassen.
WER wird denn bei BMW "unter Wert" abgespeist?

zugunsten von WEM?

zugunsten der Aktionäre ja NICHT....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Demolit »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 16:25 hat geschrieben: Wer sich unter Wert abspeisen lassen will, soll es letztlich tun.
Ich zeige lediglich auf, mit welchen Konstrukten sich die Belegschaften über den Tisch ziehen lassen.
Falsch, du zeigst überhaupt nichts auf. Du unterstellt nur allen beteiligten am Prozess Blödheit. das ist alles.

echt :)
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 16:30 hat geschrieben: WER wird denn bei BMW "unter Wert" abgespeist?

zugunsten von WEM?

zugunsten der Aktionäre ja NICHT....
zugunsten der Profiteure.
Das müssen nicht notwendigerweise die Aktionäre sein, sie können es aber.

Über sonstige betriebliche Aufwendungen lassen sich allerhand Umsatzerlöse wegschaffen, bevor sie im EBIT landen.
Sind die Fremdanleihenzeichner zum Beispiel auch Teile der Aktionäre, egeben sich 'unheilige' Profiteurallianzen.
Dann werden Teile des Erlöses aus der Verteilungsmasse verlagert.
Auf die Konten der Anteilseigner.
gopinay

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Demolit » Di 24. Jun 2014, 16:33 hat geschrieben: Falsch, du zeigst überhaupt nichts auf. Du unterstellt nur allen beteiligten am Prozess Blödheit. das ist alles.

echt :)
In mitbestimmten Unternehmen ist es letztlich in der Mitverantwortung der Belegschaften, wie sie sich operativ über den Tisch ziehen lassen.
Es gibt keine klassischen Täter und Opfer.
Es gibt höchstens Aktive und Passive.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 16:36 hat geschrieben: zugunsten der Profiteure.
Das müssen nicht notwendigerweise die Aktionäre sein, sie können es aber.

Über sonstige betriebliche Aufwendungen lassen sich allerhand Umsatzerlöse wegschaffen, bevor sie im EBIT landen.
Sind die Fremdanleihenzeichner zum Beispiel auch Teile der Aktionäre, egeben sich 'unheilige' Profiteurallianzen.
Dann werden Teile des Erlöses aus der Verteilungsmasse verlagert.
Auf die Konten der Anteilseigner.

aha

wenn ich also sowohl Aktien von BMW habe, als auch Anleihen von BMW- dann bin ich eine "Profiteur-Allianz"

geht's eigentlich noch dümmlicher? :x
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 16:38 hat geschrieben: In mitbestimmten Unternehmen ist es letztlich in der Mitverantwortung der Belegschaften, wie sie sich operativ über den Tisch ziehen lassen.
Es gibt keine klassischen Täter und Opfer.
Es gibt höchstens Aktive und Passive.

und es gibt Verschwörungstheorien...

aktive und passive... :p
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 17:21 hat geschrieben:
Unternehmensanleihen zum Beispiel.
die werden wohl kaum die Eigenkapitalrentabilität des Investors erhöhen....
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 17:36 hat geschrieben:
Über sonstige betriebliche Aufwendungen lassen sich allerhand Umsatzerlöse wegschaffen, bevor sie im EBIT landen.
Sind die Fremdanleihenzeichner zum Beispiel auch Teile der Aktionäre, egeben sich 'unheilige' Profiteurallianzen.
Dann werden Teile des Erlöses aus der Verteilungsmasse verlagert.

Das wäre mir jetzt neu, dass die Zinsen, die auf Unternehmensanleihen bezahlt werden, den EBIT beeinflussen.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 16:53 hat geschrieben: die werden wohl kaum die Eigenkapitalrentabilität des Investors erhöhen....

ich glaube langsam Gopinay will uns alle verarschen...

diese "Thesen" sind so hanebüchener Unsinn, das ist kaum noch zu toppen... :cool:
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 16:53 hat geschrieben: die werden wohl kaum die Eigenkapitalrentabilität des Investors erhöhen....
Wen interessiert denn das.

Letztlich landen immer größere Teile der Verteilungsmasse auf einer bestimmten Seite im System.
Ob das operativ nun über Eigenkapital- oder Fremdkapitalkonstrukte ausgeführt wird ist letztlich völlig unerheblich.
Das ist nur etwas für die, die eben die Mittelabflüsse aus den immer stärker steigenden Umsatzerlösen erklären und suchen wollen.

Einmal im System der Kapital- und Vermögensbesitzer angekommen spielen diese Wege am Ende des Tages keine Rolle mehr.

Die Statistiken und volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sind mehr als erdrückend.
Dummerweise tragen aber auch die Gewerkschaften eine erwähnenswerte Mitschuld, denn sie sind ja in unserem Verteilungskampfsystem ein Tarifpartner, also einer der Kombatanten um den Kuchen.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 17:40 hat geschrieben: Wen interessiert denn das.

Letztlich landen immer größere Teile der Verteilungsmasse auf einer bestimmten Seite im System.
Ob das operativ nun über Eigenkapital- oder Fremdkapitalkonstrukte ausgeführt wird ist letztlich völlig unerheblich.
Das ist nur etwas für die, die eben die Mittelabflüsse aus den immer stärker steigenden Umsatzerlösen erklären und suchen wollen.

Einmal im System der Kapital- und Vermögensbesitzer angekommen spielen diese Wege am Ende des Tages keine Rolle mehr.

Die Statistiken und volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sind mehr als erdrückend.
Dummerweise tragen aber auch die Gewerkschaften eine erwähnenswerte Mitschuld, denn sie sind ja in unserem Verteilungskampfsystem ein Tarifpartner, also einer der Kombatanten um den Kuchen.

wieder nur heiße Luft

WAS genau ist "erdrückend"?

wie wäre es Mal mit FAKTEN?
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 16:46 hat geschrieben: aha

wenn ich also sowohl Aktien von BMW habe, als auch Anleihen von BMW- dann bin ich eine "Profiteur-Allianz"

geht's eigentlich noch dümmlicher? :x
Oftmals sind die Hauptaktionäre von Konzernen wiederum Konzerne ... oder Banken.
Und die Hauptzeichner von Unternehmensanleihen sind ebenfalls oft Banken.
Hier profitieren also juristische Personen sowohl als Eigen- als auch als Fremdkapitalgeber vom ein- und demselben operativen Ergebnis.

Es spielt letztlich auch keine Rolle, denn einmal im System der Kapitalbesitzer angekommen spielen die kreativen Wege dahin keine Rolle mehr.
Es zählt dann nur noch, wer sich wieviel vom Gesamtkuchen abgeschnitten hat und wie sich das immer weiter einseitig verschiebt.
Zuletzt geändert von gopinay am Di 24. Jun 2014, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 17:45 hat geschrieben:
wieder nur heiße Luft

WAS genau ist "erdrückend"?

wie wäre es Mal mit FAKTEN?
Ich denke ich habe die letzten 3 Seiten genug harte Fakten geliefert. Im Gegensatz zum Froschkönig.
Abstreiten, Verleumden, lächerlich machen. Die Mittel der halbwissenden Froschkönige halt.

Davon wird sich der kompentente Mitleser hier aber nicht weiter stören lassen.
Die realen Fakten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung sind einfach erschlagend.

Ich habe lediglich die kreativen Wege aufgezeigt, wie immer mehr Umsatzerlöse der Unternehmen an den abhängig Beschäftigten vorbeigeschleust werden können und in realo auch vorbeigeschleust werden und über kreative (Um)Wege auf den Konten der Kapital- und Vermögensbesitzer landen.

Und der Rest der Geschichte obliegt nun jedem Leser selbst.
Zuletzt geändert von gopinay am Di 24. Jun 2014, 18:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 17:45 hat geschrieben: Oftmals sind die Hauptaktionäre von Konzernen wiederum Konzerne ... oder Banken.
Und die Hauptzeichner von Unternehmensanleihen sind ebenfalls oft Banken.

Hier profitieren also juristische Personen sowohl als Eigen- als auch als Fremdkapitalgeber vom ein- und demselben operativen Ergebnis.

Es spielt letztlich auch keine Rolle, denn einmal im System der Kapitalbesitzer angekommen spielen die kreativen Wege dahin keine Rolle mehr.
Es zählt dann nur noch, wer sich wieviel vom Gesamtkuchen abgeschnitten hat und wie sich das immer weiter einseitig verschiebt.

nein- wie kommst du auf diese falschen Sachverhalte?
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 18:51 hat geschrieben:
Ich denke ich habe die letzten 3 Seiten genug harte Fakten geliefert. Im Gegensatz zum Froschkönig.
Abstreiten, Verleumden, lächerlich machen. Die Mittel der halbwissenden Froschkönige halt.

Davon wird sich der kompentente Mitleser hier aber nicht weiter stören lassen.
Die realen Fakten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung sind einfach erschlagend.
Du hast keinen einzigen Fakt gebracht, sondern nur Behauptungen und Vermutungen aufgestellt, die du nicht belegt hast. Nebenbei hast du noch mit Unwissen geglänzt (mit Unternehmensanleihen könnte man den EBIT senken). Auch deine ständigen Anspielungen auf die VGR hast du nicht belegt. Das Verhältnis von Arbeitseinkommen zu Unternehmens- und Verm ögenseinkommen ist heute auf dem gleichen Niveau wie 1970 ...
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 17:51 hat geschrieben: Ich denke ich habe die letzten 3 Seiten genug harte Fakten geliefert. Im Gegensatz zum Froschkönig.
Abstreiten, Verleumden, lächerlich machen. Die Mittel der halbwissenden Froschkönige halt.

Davon wird sich der kompentente Mitleser hier aber nicht weiter stören lassen.
Die realen Fakten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung sind einfach erschlagend.

Ich habe lediglich die kreativen Wege aufgezeigt, wie immer mehr Umsatzerlöse der Unternehmen an den abhängig Beschäftigten vorbeigeschleust werden können und in realo auch vorbeigeschleust werden und über kreative (Um)Wege auf den Konten der Kapital- und Vermögensbesitzer landen.

Und der Rest der Geschichte obliegt nun jedem Leser selbst.


du hast NULL Fakten in Form von ZAHLEN geliefert.


du reihst dich nur in die Jammerparade der FRÖSCHE hier ein, die immer noch die alte Klassenkampfparolen vom "bösen Kapital" und den "armen Arbeitern" schwingen.

das ist schon eine erbärmliche "Argumentation".... :x
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:16 hat geschrieben: Du hast keinen einzigen Fakt gebracht, sondern nur Behauptungen und Vermutungen aufgestellt, die du nicht belegt hast. Nebenbei hast du noch mit Unwissen geglänzt (mit Unternehmensanleihen könnte man den EBIT senken). Auch deine ständigen Anspielungen auf die VGR hast du nicht belegt. Das Verhältnis von Arbeitseinkommen zu Unternehmens- und Verm ögenseinkommen ist heute auf dem gleichen Niveau wie 1970 ...
von Unternehmensanleihen, die angeblich den EBIT senken, stand nie was da, sondern von 'sonstigen betrieblichen Aufwendungen'
Unternehmensanleihen dienen 'lediglich' dazu, noch mehr vom Gesamtkuchen auf die Kapital- und Vermögensbesitzer umzuverteilen.
Sie sind ein weiteres kreatives Element im Mittelabfluss der Umsatzerlöse bis hin zum Ergebnis.

Die Umverteilungsmaschinerie "fleißig auf reich" wird solange weiter kräftig mit Volldampf laufen, solange einer der Kombatanten im Verteilungskampf seine Rolle nur suboptimal ausfüllt.
Und in D ist das nunmal den Tarifparteien auferlegt.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:26 hat geschrieben:
von Unternehmensanleihen, die angeblich den EBIT senken, stand nie was da, sondern von 'sonstigen betrieblichen Aufwendungen'

Natürlich hast du das geschrieben. Ich erinnere:
gopinay » Di 24. Jun 2014, 17:36 hat geschrieben:
Über sonstige betriebliche Aufwendungen lassen sich allerhand Umsatzerlöse wegschaffen, bevor sie im EBIT landen.
Sind die Fremdanleihenzeichner zum Beispiel auch Teile der Aktionäre, egeben sich 'unheilige' Profiteurallianzen.
Dann werden Teile des Erlöses aus der Verteilungsmasse verlagert.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 18:19 hat geschrieben: du hast NULL Fakten in Form von ZAHLEN geliefert.
Ich habe bereits genug harte Fakten geliefert.

Die Umsatzerlöse der deutschen Unternehmen steigen in ihrer Gesamtheit teils stark an, und trotzdem kommt im Ergebnis nur unterproportional etwas davon an.
Steigende Energie- und Rohmaterialkosten mögen etwas davon erklären, zumal auch diese Preise seit etlicher Zeit bereits stagnieren.

Es gibt wesentlich gravierendere Effekte, wohin die Mittel vom Erlös zum Ergebnis hin abfließen.
Und genau das sagen auch die erschlagenden volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.
Ins System der Kapital- und Vermögensbesitzer nämlich.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:38 hat geschrieben:
Natürlich hast du das geschrieben. Ich erinnere:
ja ... und?
'sonstige betriebliche Aufwendungen' steht doch ganz klar da!
Zuletzt geändert von gopinay am Di 24. Jun 2014, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:40 hat geschrieben:
Und genau das sagen auch die erschlagenden volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.
Ins System der Kapital- und Vermögensbesitzer nämlich.
Die VGR sagt, dass das Verhältnis von Arbeitseinkommen zu Unternehmens- und Kapitaleinkommen heute das gleiche Verhältnis aufweist wie 1970 ... und zwar etwa 2/3 zu 1/3
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:42 hat geschrieben:
'sonstige betriebliche Aufwendungen' steht doch ganz klar da!
Willst du mich jetzt veräppeln? Als Beispiel nennst du ja die Fremdanleihen, womit du ja anscheinend die vorher erwähnten Unternehmensanleihen gemeint hast, da es "Fremdanleihen" ja nicht gibt. Und die Aufwendungen dafür beeinflussen weder den EBIT noch fallen sie in die Kategorie der "sonstigen betrieblichen Aufwendungen"
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:44 hat geschrieben: Die VGR sagt, dass das Verhältnis von Arbeitseinkommen zu Unternehmens- und Kapitaleinkommen heute das gleiche Verhältnis aufweist wie 1970 ... und zwar etwa 2/3 zu 1/3
Denkst du die Nebelkerze und Einschränkung '1970' würde mir irgendeinen Kommentar dazu aus der Reserve locken?!
Nimm halt 1848, oder 9 n. Chr., vielleicht wirkt das dann noch beeindruckender ...

Es geht um die Entwicklung der letzten 15 Jahre, also grob seit der Jahrhundertwende, und das stand bei mir auch wiederholt dabei.
Seit gut 15 Jahren läuft der Kapitalturbo auf voller Drehzahl.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:49 hat geschrieben: Willst du mich jetzt veräppeln? Als Beispiel nennst du ja die Fremdanleihen, womit du ja anscheinend die vorher erwähnten Unternehmensanleihen gemeint hast, da es "Fremdanleihen" ja nicht gibt. Und die Aufwendungen dafür beeinflussen weder den EBIT noch fallen sie in die Kategorie der "sonstigen betrieblichen Aufwendungen"
Das ist eine reine Hinzudichtung von dir.
Bei den Fremdanleihen steht doch ganz klar dabei, dass sie die Erlöse hin zum Ergebnis drücken und damit die Verteilungsmasse.
Und das tun sie auch.
Du musst halt das lesen, was da steht, nicht das was du lesen willst.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:51 hat geschrieben:
Es geht um die Entwicklung der letzten 15 Jahre, also grob seit der Jahrhundertwende, und das stand bei mir auch wiederholt dabei.
Seit gut 15 Jahren läuft der Kapitalturbo auf voller Drehzahl.
nun da ist der Anteil von 29 auf 33 % gestiegen ... also unter voller Drehzahl verstehe ich da was anderes .. und nicht vergessen immerhin ist er vorher gesunken ...
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:54 hat geschrieben:
Du musst halt das lesen, was da steht, nicht das was du lesen willst.
Also ich hab EBIT gelesen ...
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:59 hat geschrieben: Also ich hab EBIT gelesen ...
der ganze Satz nochmal für dich
Sind die Fremdanleihenzeichner zum Beispiel auch Teile der Aktionäre, egeben sich 'unheilige' Profiteurallianzen.
Dann werden Teile des Erlöses aus der Verteilungsmasse verlagert.
Da steht nix von EBIT, sondern von 'Erlös'.

In dem Satz, in dem 'EBIT' stand, stand was von 'sonstigen betrieblichen Aufwendungen'.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 18:55 hat geschrieben: nun da ist der Anteil von 29 auf 33 % gestiegen ... also unter voller Drehzahl verstehe ich da was anderes .. und nicht vergessen immerhin ist er vorher gesunken ...
Die Zahlen, die mir vorliegen, behaupten eine Steigerung der Kapitaleinkommen um 50% seit 2000.
Die der Lohnentgelte nur um 19%.

Der Kuchen wird also seit geraumer Zeit deutlich ungleicher verteilt.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:06 hat geschrieben: Die Zahlen, die mir vorliegen, behaupten eine Steigerung der Kapitaleinkommen um 50% seit 2000.
Die der Lohnentgelte nur um 19%.

Der Kuchen wird also seit geraumer Zeit deutlich ungleicher verteilt.

wie wäre es mit der Quelle- so daß man lesen kann- was da genau steht?
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:03 hat geschrieben: der ganze Satz nochmal für dich Da steht nix von EBIT, sondern von 'Erlös'.

In dem Satz, in dem 'EBIT' stand, stand was von 'sonstigen betrieblichen Aufwendungen'.
du bist wirklich ein Witzbold. Du hast geschrieben:
gopinay » Di 24. Jun 2014, 17:36 hat geschrieben:
Das müssen nicht notwendigerweise die Aktionäre sein, sie können es aber.

Über sonstige betriebliche Aufwendungen lassen sich allerhand Umsatzerlöse wegschaffen, bevor sie im EBIT landen.
Sind die Fremdanleihenzeichner zum Beispiel auch Teile der Aktionäre......

.
Aber gut mein Fehler. Ich habe angenommen, dass du logisch zusammenhängend argumentierst und nicht unbedingt Sätze aneinanderhängst, die nichts miteinander zu tun haben.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:06 hat geschrieben:
Die Zahlen, die mir vorliegen, behaupten eine Steigerung der Kapitaleinkommen um 50% seit 2000.
Die der Lohnentgelte nur um 19%.
nun dann solltest du wohl die richtigen Quellen benutzen. Die findest du hier. Maßgeblich sind die letzten 3 Spalten. Die Aufteilung des Volkseinkommens in Arbeitseinkommen und Unternehmens-und Kapitaleinkommen


https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... vgr04.html
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 19:16 hat geschrieben: nun dann solltest du wohl die richtigen Quellen benutzen. Die findest du hier. Maßgeblich sind die letzten 3 Spalten. Die Aufteilung des Volkseinkommens in Arbeitseinkommen und Unternehmens-und Kapitaleinkommen


https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... vgr04.html
Die sind nicht wirklich anders.

Daraus entnehme ich eine Entwicklung der Einkommen aus Kapital- und Vermögensbesitz um das 1,63-fache seit 2000
Die Zunahme der Löhne und Gehälter betrug lediglich Faktor 1,26
Das ergibt exakt das gleiche Bild.

Zunahme der Nationaleinkommen im selben Zeitraum Faktor 1,4
Das zeigt ja deutlich das Zurückbleiben der Einkommen aus abhängiger Beschäftigung hinter dem Gesamtverteilspielraum.

Wichtig daran sind ja auch die Tendenzen und die Beschleunigung der Deltas auf der Kapitaleinkommensseite.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:26 hat geschrieben: Die sind nicht wirklich anders.

Daraus entnehme ich eine Entwicklung der Einkommen aus Kapital- und Vermögensbesitz um das 1,63-fache seit 2000
Die Zunahme der Löhne und Gehälter betrug lediglich Faktor 1,26
Das ergibt exakt das gleiche Bild.

Zunahme der Nationaleinkommen im selben Zeitraum Faktor 1,4
Das zeigt ja deutlich das Zurückbleiben der Einkommen aus abhängiger Beschäftigung hinter dem Gesamtverteilspielraum.

Wichtig daran sind ja auch die Tendenzen und die Beschleunigung der Deltas auf der Kapitaleinkommensseite.


denn das Kapitalvermögen ist ja gewachsen

logischerweise steht dem - trotz sinkender Rendite- mehr vom Kuchen zu..

nur lässt du bei deiner Betrachtung natürlich außen vor- das zig Millionen Arbeitnehmer auch über Kapitaleinkünfte verfügen...

somit ist DEINE Trennung ziemlich sinnfrei...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
gopinay

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 19:13 hat geschrieben:
wie wäre es mit der Quelle- so daß man lesen kann- was da genau steht?
Ist eine Grafik.
Ein Chart.

Aber die Zahlen von destatis weisen ja exakt das gleiche Bild aus.
Demolit

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Demolit »

Die Zahlen, die mir vorliegen, behaupten eine Steigerung der Kapitaleinkommen um 50% seit 2000.
Die der Lohnentgelte nur um 19%.

Der Kuchen wird also seit geraumer Zeit deutlich ungleicher verteilt.
falsch! weil du die Bezugsgrößen und deren Relation untereinander nicht verstehst. Aber ejaal......, schreib schön weiter Groschenroman-Wirtschafts-Polemik

echt ;)
gopinay

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 19:28 hat geschrieben:

denn das Kapitalvermögen ist ja gewachsen

logischerweise steht dem - trotz sinkender Rendite- mehr vom Kuchen zu..

nur lässt du bei deiner Betrachtung natürlich außen vor- das zig Millionen Arbeitnehmer auch über Kapitaleinkünfte verfügen...

somit ist DEINE Trennung ziemlich sinnfrei...
Diesem Argument steht die Gesamteinkommens- und Vermögensverteilung entgegen.
Ein großer Anteil der Bevölkerung ist vom Realeinkommenszuwachs längst abgehängt, egal ob per Lohn- oder Kapitaleinkommen.
Ihr Gesamthaushaltseinkommensanstieg aus Lohn- plus das bisschen Kapitaleinkommen obendrauf hält nichtmal mit der Inflationsrate mit.
Sie verlieren real an Kaufkraft.
Seit min. 15 Jahren.
gopinay

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Demolit » Di 24. Jun 2014, 19:33 hat geschrieben: falsch! weil du die Bezugsgrößen und deren Relation untereinander nicht verstehst. Aber ejaal......, schreib schön weiter Groschenroman-Wirtschafts-Polemik

echt ;)
solch dämlichen Einwürfe, Nullaussagen und Brocken werden von mir ignoriert.
Ab jetzt zumindest.

echt
Zuletzt geändert von gopinay am Di 24. Jun 2014, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:33 hat geschrieben: Diesem Argument steht die Gesamteinkommens- und Vermögensverteilung entgegen.
Ein großer Anteil der Bevölkerung ist vom Realeinkommenszuwachs längst abgehängt, egal ob per Lohn- oder Kapitaleinkommen.
Ihr Gesamthaushaltseinkommensanstieg aus Lohn- plus das bisschen Kapitaleinkommen obendrauf hält nichtmal mit der Inflationsrate mit.
Sie verlieren real an Kaufkraft.
Seit min. 15 Jahren.

tja- die Einkommen passen sich an die Wertschöpfung an.

Und da schlägt in den UNTEREN Lohnbereichen "Geiz ist geil" gnadenlos zu...

und es ist kein "großer Teil"- sondern nur die unteren 30%...
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:33 hat geschrieben: Diesem Argument steht die Gesamteinkommens- und Vermögensverteilung entgegen.
Ein großer Anteil der Bevölkerung ist vom Realeinkommenszuwachs längst abgehängt, egal ob per Lohn- oder Kapitaleinkommen.
Ihr Gesamthaushaltseinkommensanstieg aus Lohn- plus das bisschen Kapitaleinkommen obendrauf hält nichtmal mit der Inflationsrate mit.
Sie verlieren real an Kaufkraft.
Seit min. 15 Jahren.

es gibt keine sinnvolle Darstellung der "Vermögensverteilung".

bei allen diesbezüglichen Zahlenwerten fehlen IMMER die Renten und Pensionsansprüche.

Und ohne eine Differenzierung hinsichtlich des Alters ( Erwerbsjahre zum Sparen) ist es völlig sinnfrei
Zuletzt geändert von Realist2014 am Di 24. Jun 2014, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 19:41 hat geschrieben:
tja- die Einkommen passen sich an die Wertschöpfung an.

Und da schlägt in den UNTEREN Lohnbereichen "Geiz ist geil" gnadenlos zu...

und es ist kein "großer Teil"- sondern nur die unteren 30%...
Ein weiteres Strohmannargument.

Die volkswirtschaftliche Gesamtverteilungsmasse war ja ganz offensichtlich da, die letzten 15 Jahre, sogar mit erheblichem Anstieg.
Sie wird nur immer ungleicher verteilt.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Demolit »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:36 hat geschrieben: solch dämlichen Einwürfe, Nullaussagen und Brocken werden von mir ignoriert.
Ab jetzt zumindest.

echt
Das ist gut so. Du müsstest nur noch merken, dass deine Einwürfe sämtlich zu ignorieren wären, da inhaltslos und sinnfrei ohne richten Bezug zum realen Wirtschaften und natürlich ohne jegliche Reiz für eine zielführenden Debatte.

echt :)
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:45 hat geschrieben: Ein weiteres Strohmannargument.

Die volkswirtschaftliche Gesamtverteilungsmasse war ja ganz offensichtlich da, die letzten 15 Jahre, sogar mit erheblichem Anstieg.
Sie wird nur immer ungleicher verteilt.

nö- sie wird nicht "verteilt"- sondern gemäß der Wertschöpfung zugeordnet...

und daher sind eben die Löhne bei den unteren 30% gesunken oder haben stagniert...

darüber aber NICHT
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Demolit » Di 24. Jun 2014, 19:51 hat geschrieben: Das ist gut so. Du müsstest nur noch merken, dass deine Einwürfe sämtlich zu ignorieren wären, da inhaltslos und sinnfrei ohne richten Bezug zum realen Wirtschaften und natürlich ohne jegliche Reiz für eine zielführenden Debatte.

echt :)
Meine Darlegungen haben gezeigt, wie und warum immer mehr Mittel aus den steigenden Umsatzerlösen abgezogen werden und im System der Kapital- und Vermögensbesitzer landen, bevor sie im Ergebnis und in der Verteilungsmasse enden.

Das reicht mir.
Politische Gut-/Böse Diskussionen daraus können andere führen.
Das ist nicht mein Ziel.
Zuletzt geändert von gopinay am Di 24. Jun 2014, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 19:54 hat geschrieben:
nö- sie wird nicht "verteilt"- sondern gemäß der Wertschöpfung zugeordnet...

und daher sind eben die Löhne bei den unteren 30% gesunken oder haben stagniert...

darüber aber NICHT
'Wertschöpfung' ist lediglich ein potjemkinsches Dorf, das irgendwelche angebliche Objektivität vorgaukeln soll.

Es geht um schlichte Macht und Ohnmacht im Verteilungskampf, nicht um wirtschaftliche Fakten, oder gar Objektivität.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:55 hat geschrieben: Meine Darlegungen haben gezeigt, wie und warum immer mehr Mittel aus den steigenden Umsatzerlösen abgezogen werden und im System der Kapital- und Vermögensbesitzer landen, bevor sie im Ergebnis und in der Verteilungsmasse enden.

Das reicht mir.
Politische Gut-/Böse Diskussionen daraus können andere führen.
Das ist nicht mein Ziel.
was hast du nur für Probleme mit den Kapital-und Vermögensbesitzern?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Di 24. Jun 2014, 20:00 hat geschrieben: was hast du nur für Probleme mit den Kapital-und Vermögensbesitzern?
ich persönlich?!
keine, warum?
Zuletzt geändert von gopinay am Di 24. Jun 2014, 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:00 hat geschrieben: 'Wertschöpfung' ist lediglich ein potjemkinsches Dorf, das irgendwelche angebliche Objektivität vorgaukeln soll.

Es geht um schlichte Macht und Ohnmacht im Verteilungskampf, nicht um wirtschaftliche Fakten, oder gar Objektivität.



du möchtest DORT Lohnerhöhungen haben- wo die Unternehmern selber nur geringe Gewinne erzielen ( denn DORT findest du die meisten Niedriglöhner...)

und was du nicht begreifen kannst oder willst- ist die Entscheidungshoheit derer- die Kapital besitzen- über IHR Kapital...
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Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 20:01 hat geschrieben: ich persönlich?!
keine, warum?

na- warum dann die ganze Diskussion?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Demolit

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Demolit »

gopinay » Di 24. Jun 2014, 19:55 hat geschrieben: Meine Darlegungen haben gezeigt, wie und warum immer mehr Mittel aus den steigenden Umsatzerlösen abgezogen werden und im System der Kapital- und Vermögensbesitzer landen, bevor sie im Ergebnis und in der Verteilungsmasse enden.

Das reicht mir.
Politische Gut-/Böse Diskussionen daraus können andere führen.
Das ist nicht mein Ziel.
Was nicht bewiesen wurde, weil es nicht nachweisbar in deinem Sinne ist. Nur steigende Ergebnisse (das ist das Ziel jeden Wirtschaftens) nicht des Umsatzes sind zu verteilen und darum ginge dann dein Verteilungskampf.

Dieser ist allerdings auch nicht mit deinen Argumenten zu führen, weil die sind nicht stichhaltig , denen fehlt die wirtschaftliche Grundsubstanz (die liegen -verkürzt gesprochen - darin, dass nur wer schnell wirksamen Produktionsmittel heranschaffen kann, eine Ergebnissteigerung erreicht).

Und politisch kannst du nix gewinnen, weil die heute zwingend inhärente Schnelligkeit nur durch ein Produktionsmittel erreicht werden kann.

Also, lass dir was anderes einfallen. Du machst mich nur lachen..

echt ;)
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