Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

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Dr. Nötigenfalls

Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

jmjarre » Di 22. Okt 2013, 12:51 hat geschrieben:
nur, damit DU Deine billig-würstchen kaufen kannst
Noch einer mit ner Leseschwäche.
Such dir mit Blickwinkel zusammen noch nen dritten User,dann könnt ihr n Verein gründen.

Achja zum Topic noch etwas:

Was mehr Schwarzarbeit brachte waren die 400 Euro Jobs.
Bis 400 Euro auf Papiere,der Rest Schwaaaz,...oder gar kein Geld dafür aber kostenlose Überstunden.

Suuper Idee diese Minijobs.
Leider nutzen das einige Unternehmen schamlos aus.
Wenn Kontrollen kommen,dann haben die Jungs grade erst angefangen,..oder so,...jajaja.....ich hoffe die Freundlichen vom Zoll haben spitze Ohren.^
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Do 24. Okt 2013, 21:55, insgesamt 2-mal geändert.
Boracay
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Boracay »

Der General » Do 24. Okt 2013, 14:17 hat geschrieben: Es ist sogar so, dass selbst ein Mindeslohn von 10,-EURO leicht zu verkraften wäre. Das Bundesministerium für Arbeit, hat herausgefunden (anhand von mehreren Studien), dass der Mindeslohn keine Negativen Eigenschafften in Bezug auf Arbeitsplatz- verlust aufweist. Das hat selbst Frau von der Leyen so gesagt!!
Eine derartige Schwachsinnige Studie gab es nie. Verlinke die doch mal...
In der Branche Elektro als Beispiel, wurde ein Mindeslohn von 9,60 eingeführt, der sich sogar Positiv ausgewirkt hat.
Er hat sicht nicht positiv ausgewirkt, er hatte nur keinen Effekt, da in der Branche ohnehin niemand so verdammt wenig verdient hat. Ist wie die Einführung des Mindestlohns von 8,50€ in Bayern oder BW - kein Effekt weil eh niemand so wenig verdient.
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Der General
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Der General »

Boracay » Do 24. Okt 2013, 20:59 hat geschrieben:
Eine derartige Schwachsinnige Studie gab es nie. Verlinke die doch mal...



Er hat sicht nicht positiv ausgewirkt, er hatte nur keinen Effekt, da in der Branche ohnehin niemand so verdammt wenig verdient hat. Ist wie die Einführung des Mindestlohns von 8,50€ in Bayern oder BW - kein Effekt weil eh niemand so wenig verdient.
Im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums haben sechs Forschungsinstitute untersucht, wie sich bereits existierende Mindestlöhne nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz auf die Beschäftigung in den davon erfassten acht Branchen auswirken.

Die Wissenschaftler prüften die Entwicklung in der Abfallwirtschaft, im Bauhauptgewerbe, im Dachdecker- und im Elektrohandwerk, in der Gebäudereinigung, bei Malern und Lackierern, in der Pflegebranche und bei den Wäschereidienstleistungen.

In keiner Branche stellen sie nennenswerte Konsequenzen für Beschäftigung oder Wettbewerb fest. Beispiel Elektrohandwerk: Hier gilt aktuell ein Mindestlohn von 9,70 Euro in West- und 8,40 Euro in Ostdeutschland. Die Lohnuntergrenze wurde 1997 eingeführt, 2003 aus- und 2007 erneut in Kraft gesetzt. Auswirkungen auf die Beschäftigungsentwicklung habe es an keinem dieser Punkte gegeben, fasste Bundesarbeitministerin Ursula von der Leyen das Evaluationsergebnis Ende Oktober zusammen.

Das deckt sich mit den Resultaten der bislang aufwändigsten Untersuchung von möglichen Beschäftigungseffekten durch angehobene Mindestlöhne in den USA. "Mindestlohn-Erhöhungen führen nicht zu kurz- oder langfristigen Jobverlusten bei Niedriglohntätigkeiten", so das Fazit der Studie, die eine Forschergruppe um Michael Reich, Professor an der Universität Berkeley, Ende 2010 veröffentlicht hat.

Die Wissenschaftler untersuchten Erhöhungen von US-Mindestlöhnen zwischen 1990 und 2006. Dabei beobachteten sie ein konsistentes Muster: Fast immer verdienten Niedriglöhner nach der Anhebung besser, die Arbeitgeber hielten sich an die staatlichen Vorschriften. Vor allem aber reagierten die Unternehmen auf Anhebungen der Lohnuntergrenze nie mit so vielen Entlassungen, dass sich die Arbeitslosigkeit erkennbar erhöhte. Die lokalen Beschäftigungseffekte seien "nicht unterscheidbar von Null", stellten die Wissenschaftler fest.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von pudding »

Boracay » Do 24. Okt 2013, 21:59 hat geschrieben:
Eine derartige Schwachsinnige Studie gab es nie. Verlinke die doch mal...



Er hat sicht nicht positiv ausgewirkt, er hatte nur keinen Effekt, da in der Branche ohnehin niemand so verdammt wenig verdient hat. Ist wie die Einführung des Mindestlohns von 8,50€ in Bayern oder BW - kein Effekt weil eh niemand so wenig verdient.
Du erzählst wieder Müll, natürlich gibt es in Bayern sehr viele Menschen die zum Teil deutlich weniger als 8,50€ die Stunde bekommen, zum Beispiel in der Nahrungsmittelbranche und in der Gastronomie. nur weil du etwas nicht kennst oder weisst (was sehr oft der Fall ist) muss es das noch lange nicht geben.
Du und dein beschränktes Wissen sind nicht das Mass der Dinge. :)
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

pudding » Mi 23. Okt 2013, 17:44 hat geschrieben: Verschwurbelt, um von deinen dümmlichen Thesen abzulenken, was zu erwarten ist, soll also heissen momentan sind Schwarzarbeiter noch teurer als reguläre Arbeiter.
Zollagent: Nein, das ist der verschwurbelte Schluß, den du ziehen willst, um deiner verdrehten Weltsicht Geltung zu verschaffen. Daß ein Schwarzarbeiterlohn, der höher ist, als das reguläre Nettoentgelt des Schwarzarbeiters, aber niedriger, als der Verrechnungssatz eines regulär arbeitenden Handwerkers, möglich ist, kommt in diese seltsamen Gedankenwelt offenbar nicht vor.
pudding » Mi 23. Okt 2013, 17:44 hat geschrieben:Zit.:"dem Anbieter mehr Geld auf der Hand läßt als reguläre Erwerbsarbeit", ja und? Ist das heute anders? Gib acht, den Dümmsten beissen normalerweisse die Schweine. Von so einem Spinner wie dir brauche ich mirt jedenfalls keine mangelnde Qualität vorwerfen lassen. Kennst du einen Schwarzarbeiter der mehr kostet als ein Regulärer? Du bestimmt.
Zollagent: Offenbar bist du schon mehrfach gebissen worden! :D
pudding » Mi 23. Okt 2013, 17:44 hat geschrieben:Du hasrt geschrieben: "Da wird er sogar gerne seinen Chef, der ja seine Preise unter Berücksichtigung des Mindestlohns zu gestalten hat, unterbieten."
Natürlich unterbieten Schwarzarbeiter ihre Chefs, das ist Sinn und Zweck von Schwarzarbeit, dass sie billiger ist als reguläre Arbeit, und das ist heute auch schon so und war schon immer so und wird auch immer so bleiben weil es anders keinen Sinn macht. Wer stellt sich scchon einen Schwarzarbeiter an für den er mehr bezahlen muss wie für einen regulären Arbeiter? Doch nur Dummbeutel die das auch noch versuchen zu rechtfertigen. :p Nein du kommst daher und erwartest dass Schwarzarbeiter künftig ihre Chefs unterbieten. Wie blöd ist das denn? :D
Zollagent: Etwa so wie ein aus saurer Milch gekochter Pudding?
pudding » Mi 23. Okt 2013, 17:44 hat geschrieben:Übrigens drückst du dich wieder beleidigend und herabwürdigend aus wie kein anderer hier im Forum, "verschwurbelsten Schlüsse", "sehr verdrehtes Denkgehäuse", "Pudding, mit einer "Qualität" seiner Aussagen", du brauchst anderen nichts vorzwerfen, den tiefsten Punkt bildest du nämlich selber.
Zollagent: Würdest du den Geiferfaktor bei deinen Tiraden mal etwas verkleinern, dann würdest du auch erkennen, was für einen Schwachsinn du da zusammenschreibst. Die Qualität deiner Aussagen ist praktisch nicht vorhanden. Auf gutt pälzisch: Du hascht se net all de Reih no!
Zuletzt geändert von zollagent am Fr 25. Okt 2013, 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Unité 1 » Mi 23. Okt 2013, 18:09 hat geschrieben: :rolleyes: Für diejenigen, die von Hungerlöhnen kein auskömmliches Leben bestreiten können, zumindest nicht mit einer 40h-Woche, ist Schwarzarbeit nicht auf Gier gegründet. Für diejenigen entfiele mit einem Mindestlohn der Grund zur Schwarzarbeit.
Und jetzt lese folgenden Satz doch einfach nochmal:
Daraus folgt, dass ein Mindestlohn, wenn er einen Einfluss auf Schwarzarbeit haben sollte, in der Tendenz einen positiven hat.

Soll ich dir die Bedeutung des Wörtchens "wenn" erklären?
Du mußt mir gar nichts erklären. Ich bin in der Personalbranche tätig (nein, nicht bei Personalverleihern). Auch Mindestlöhner haben einen Anreiz, Schwarzarbeit zu leisten, und der heißt: Geld bar auf die Kralle. Wäre es anders, gäbe es unter Facharbeitern keine Schwarzarbeit. Die aber gibt es.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Der General » Do 24. Okt 2013, 15:17 hat geschrieben:
@jamjarre;

zunächst einmal halte ich Welt Online als eines der schlechtesten und unseriösten Online Portalen überhaupt. Sogar Bild.de ist da noch besser. Viele Beiträge, die Offenbar von einigen Praktikanten dort verfasst werden, sind in vielen Fällen leicht wiederlegbar!

Auffallend ist jedoch, dass insgesamt die Springer Presse gegen den Mindestlohn Propagiert. Es ist deutlich zu erkennen wie "Wirtschaftsfreundlich" der Axel Springer Verlag versucht zu Manipulieren??!

Offensichtlich bist auch Du schon darauf hereingefallen, was ich Dir aber nicht Unterstellen möchte. Es ergibt aber im Endeffekt keinen Sinn, zu argumentieren der Mindestlohn wäre schlecht, weil deshalb die Schwarzarbeit steigt!?

Soll man aufgrund der unberechtigten Angst vor Schwarzarbeit den Mindestlohn nicht einführen?

Schwarzarbeit ist eine Straftat und sollte es dazu verstärkt kommen, muss man ebend dafür sorgen, diese noch Schärfer zu bekämpfen und zu bestrafen!

Der Mindestlohn als Einstieg von 8,50,- ist dringend Notwenig. Kann ein Arbeitgeber diesen Lohn nicht mehr bezahlen, ist das Geschäftsmodell gescheitert, so einfach ist die Sachlage!

Die "Billig-Buden" bei denen man Menschen ausbeutet werden verschwinden. Gut möglich, dass es kurzfristig einen leichten Anstieg der Arbeitslosen gibt. Mittelfristig wird der Markt das aber kompensieren!

Die Begründung, der Einstiegslohn von 8,50EUR wäre irgendwie "sehr gefährlich" weil die Erfahrung usw. fehlt ist blödsinn. Man kann ja von Politiker und Parteien halten was man möchte. Dumm sind Sie nicht. Es gibt längst viele Studien wobei die Einführung eines Mindestlohnes hier in Deutschland längst erforscht wurden.

Es ist sogar so, dass selbst ein Mindeslohn von 10,-EURO leicht zu verkraften wäre. Das Bundesministerium für Arbeit, hat herausgefunden (anhand von mehreren Studien), dass der Mindeslohn keine Negativen Eigenschafften in Bezug auf Arbeitsplatz- verlust aufweist. Das hat selbst Frau von der Leyen so gesagt!!

In der Branche Elektro als Beispiel, wurde ein Mindeslohn von 9,60 eingeführt, der sich sogar Positiv ausgewirkt hat.

Bei all den Propaganda Meldungen, bin ich sehr gespannt darauf ob die SPD Ihr versprechen hält, oder unter dem Druck einknickt?!

Die Luft für den "Manchester Kapitalismus" wird dünner und das ist gut so!

Der General
General, es wird immer Tätigkeiten geben, die als reguläre Auftragsarbeit am Markt nicht absetzbar sind, aber dann als Schwarzarbeit geleistet werden. Unternehmer, die diese Tätigkeiten anbieten, aber aufgrund des resultierenden hohen Abrechnungspreises nicht akzeptiert bekommen, führen kein "gescheitertes Geschäftsmodell", so was können Kommunisten oder Linkssozialisten mangels Wissen gar nicht beurteilen, sondern sie müssen sich nach der Marktakzeptanz richten. Wer wird einen Helfer oder Ungelernten denn einstellen, wenn er ihn mit 8,50 € oder mehr die Stunde bezahlen muß, aber seine Arbeitsstunden mit den darauf liegenden Abgaben nicht beim Kunden zum Kalkulationspreis abrechnen kann? Erzähl mal, wie das gehen soll? Bei dir gibt es offenbar zwei Welten, die nichts miteinander zu tun haben, erstens die Welt der armen Unterbezahlten, denen der gierige Unternehmer nicht die Butter auf dem Brot gönnt, und dann die Welt der Unternehmer, die wie die Maden im Speck leben und denen das Geld ab Unternehmensgründung nur so vom Himmel in den Garten regnet, so daß sie jeden geforderten Lohn locker bezahlen könnten, wenn sie denn wollten. Daß es noch eine dritte Welt gibt, die über Wohl und Wehe Beider entscheidet, nämlich die der Kunden, die genau diese beiden Wünsche dann auch bezahlen müßten, erkennen unsere Linkssozialisten nicht. Sie können es nicht. Es würde ja das Märchen vom Geldregen und von der Gier doch sehr stark relativieren.
Zuletzt geändert von zollagent am Fr 25. Okt 2013, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von pudding »

zollagent » Fr 25. Okt 2013, 10:08 hat geschrieben:
Zollagent: Nein, das ist der verschwurbelte Schluß, den du ziehen willst, um deiner verdrehten Weltsicht Geltung zu verschaffen. Daß ein Schwarzarbeiterlohn, der höher ist, als das reguläre Nettoentgelt des Schwarzarbeiters, aber niedriger, als der Verrechnungssatz eines regulär arbeitenden Handwerkers, möglich ist, kommt in diese seltsamen Gedankenwelt offenbar nicht vor.



Zollagent: Offenbar bist du schon mehrfach gebissen worden! :D



Zollagent: Etwa so wie ein aus saurer Milch gekochter Pudding?



Zollagent: Würdest du den Geiferfaktor bei deinen Tiraden mal etwas verkleinern, dann würdest du auch erkennen, was für einen Schwachsinn du da zusammenschreibst. Die Qualität deiner Aussagen ist praktisch nicht vorhanden. Auf gutt pälzisch: Du hascht se net all de Reih no!
Natürlich kommt das vor, aber das ist heute schon so und auch heute unterbieten Schwarzarbeiter ihre Chefs und nicht erst wenn, wie von dir behauptet der Mindestlohn eingeführt wird. Du bist nicht in der Lage deine eigenen Denkfehler einzugestehen, das ist hier der Punkt. Rechthaben um jeden Preis.
Ansonsten wieder nur Anfeindungen und Beleidigungen, wie üblich.
Zuletzt geändert von pudding am Fr 25. Okt 2013, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von pudding »

zollagent » Fr 25. Okt 2013, 10:16 hat geschrieben: Du mußt mir gar nichts erklären. Ich bin in der Personalbranche tätig (nein, nicht bei Personalverleihern). Auch Mindestlöhner haben einen Anreiz, Schwarzarbeit zu leisten, und der heißt: Geld bar auf die Kralle. Wäre es anders, gäbe es unter Facharbeitern keine Schwarzarbeit. Die aber gibt es.
Was du so alles angeblich bist, merkwürdig, wir hatten hier schon mal so ein Mulitalent, Clark oder wie sich der nannte, der konnte auch alles und war auch alles mögliche, der hat sich dann so in seine Widersprüche verstrickt dass er freiwillig abgehauen ist. Das Glück werden wir mit dir wohl nicht haben. :(
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

pudding » Fr 25. Okt 2013, 12:19 hat geschrieben: Was du so alles angeblich bist, merkwürdig, wir hatten hier schon mal so ein Mulitalent, Clark oder wie sich der nannte, der konnte auch alles und war auch alles mögliche, der hat sich dann so in seine Widersprüche verstrickt dass er freiwillig abgehauen ist. Das Glück werden wir mit dir wohl nicht haben. :(
Richtig. Ich widerspreche mir ja nicht. Nur solchen zornigen Klassenkämpfern wie dir. :D
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

pudding » Fr 25. Okt 2013, 12:12 hat geschrieben: Natürlich kommt das vor, aber das ist heute schon so und auch heute unterbieten Schwarzarbeiter ihre Chefs und nicht erst wenn, wie von dir behauptet der Mindestlohn eingeführt wird. Du bist nicht in der Lage deine eigenen Denkfehler einzugestehen, das ist hier der Punkt. Rechthaben um jeden Preis.
Ansonsten wieder nur Anfeindungen und Beleidigungen, wie üblich.
Ich kann nichts dafür, daß du deine eigenen Phantasien in die Aussagen anderer hineininterpretierst.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von pudding »

zollagent » Fr 25. Okt 2013, 13:32 hat geschrieben: Ich kann nichts dafür, daß du deine eigenen Phantasien in die Aussagen anderer hineininterpretierst.
Nichts interpretiert, schwarz auf weiss, zur besseren Erinnerung deine Aussage:
"...Oder meinst, du, daß jemand, der einen Mindestlohn bezieht, bei passender Gelegenheit auf eine Gelegenheit, seine Kasse schwarz aufzubessern, verzichtet? Das tut er jetzt nicht und wird es bei einem Mindestlohn auch nicht tun. Da wird er sogar gerne seinen Chef, der ja seine Preise unter Berücksichtigung des Mindestlohns zu gestalten hat, unterbieten."
Du bist der der hier meint ein Schwarzarbeiter wird sogar seinen Chef unterbieten wenn dieser den Mindestlohn zu bezahlen hat. Aber das tun Schwarzarbeiter jetzt schon, ohne Mindestlohn!
Schwarzarbeiter unterbieten immer ihren Chef, das ist so und nicht anders.
Also bist es du der hier gequirlte Scheisse erzählt. Aber wie schon gesagt, ich lasse es dabei, es ist mir einfach zu blöd mit dir herumzukaspern.
Ich verstehe eh nicht wie du die Zeit findest dich mit mir und anderen Dummerchen abzugeben wenn du doch so ein gefragter Zollagent, Personalberater, Unternehmensberater und was weiss ich noch bist (den Wohltäter im Arbeitslosenkreis hatte ich vergessen, sorry), der auch noch vollkommen öffentlich hier zu Werke geht, so ganz ohne die Anonymität des Forums (so hast du zumindest behauptet, nachvollziehen kann das niemand). :) Schönen Tag noch mein Guter.
Zuletzt geändert von pudding am Fr 25. Okt 2013, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Der General »

zollagent » Fr 25. Okt 2013, 09:25 hat geschrieben: General, es wird immer Tätigkeiten geben, die als reguläre Auftragsarbeit am Markt nicht absetzbar sind, aber dann als Schwarzarbeit geleistet werden. Unternehmer, die diese Tätigkeiten anbieten, aber aufgrund des resultierenden hohen Abrechnungspreises nicht akzeptiert bekommen, führen kein "gescheitertes Geschäftsmodell", so was können Kommunisten oder Linkssozialisten mangels Wissen gar nicht beurteilen, sondern sie müssen sich nach der Marktakzeptanz richten. Wer wird einen Helfer oder Ungelernten denn einstellen, wenn er ihn mit 8,50 € oder mehr die Stunde bezahlen muß, aber seine Arbeitsstunden mit den darauf liegenden Abgaben nicht beim Kunden zum Kalkulationspreis abrechnen kann? Erzähl mal, wie das gehen soll? Bei dir gibt es offenbar zwei Welten, die nichts miteinander zu tun haben, erstens die Welt der armen Unterbezahlten, denen der gierige Unternehmer nicht die Butter auf dem Brot gönnt, und dann die Welt der Unternehmer, die wie die Maden im Speck leben und denen das Geld ab Unternehmensgründung nur so vom Himmel in den Garten regnet, so daß sie jeden geforderten Lohn locker bezahlen könnten, wenn sie denn wollten. Daß es noch eine dritte Welt gibt, die über Wohl und Wehe Beider entscheidet, nämlich die der Kunden, die genau diese beiden Wünsche dann auch bezahlen müßten, erkennen unsere Linkssozialisten nicht. Sie können es nicht. Es würde ja das Märchen vom Geldregen und von der Gier doch sehr stark relativieren.
Zollagent, du bist und bleibst ein sehr verbohrter Dogmat und das soll keine Beleidigung sein Du kennst mich ja.!

Deine ständigen Phrasen von Linkssozialisten usw.. macht die Sache nicht besser. Selbst die Mehrheit der Unternehmer selbst, ist klar für einen Mindestlohn und dieser liegt sogar noch höher als 8,50,-EUR. Und, sind das jetzt alles Linksnaller?

Wenn ein AG. keine 8,50,-EUR seinem Angestellten bezahlen kann, ist das ein gescheitertes Geschäftsmodell. DER GENERAL, kommt dann sehr gerne vorbei und macht als letzter gerne das Licht aus ;)

Schwarzarbeit, ist wieder ein ganz anderes Thema. Diese gab es vor dem Mindestlohn und wird es auch mit dem Mindeslohn geben. Das ist eine Straftat und muss dementsprechend hart bestraft werden.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Antisozialist »

Der General » Fr 25. Okt 2013, 17:59 hat geschrieben:
Vollkommen Ihrer Meinung :thumbup:

Es ist ein harter Job und sollte auch besser bezahlt werden.

PS. Der Zollagent, weiß wie ich das meine der ist Humorvoller als Sie, der bestimmt schon das Meldeknöpfen gedrückt hat oder? ;)
Und wer kauft dann den deutschen Spargel, wenn sich Löhne und Preise erhöht haben? Sie etwa?
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Antisozialist »

Der General » Fr 25. Okt 2013, 15:44 hat geschrieben:
Zollagent, du bist und bleibst ein sehr verbohrter Dogmat und das soll keine Beleidigung sein Du kennst mich ja.!

Deine ständigen Phrasen von Linkssozialisten usw.. macht die Sache nicht besser. Selbst die Mehrheit der Unternehmer selbst, ist klar für einen Mindestlohn und dieser liegt sogar noch höher als 8,50,-EUR. Und, sind das jetzt alles Linksnaller?

Wenn ein AG. keine 8,50,-EUR seinem Angestellten bezahlen kann, ist das ein gescheitertes Geschäftsmodell. DER GENERAL, kommt dann sehr gerne vorbei und macht als letzter gerne das Licht aus ;)

Schwarzarbeit, ist wieder ein ganz anderes Thema. Diese gab es vor dem Mindestlohn und wird es auch mit dem Mindeslohn geben. Das ist eine Straftat und muss dementsprechend hart bestraft werden.
Nein, der Arbeitnehmer ist beruflich gescheitert oder kaum mit dem Arbeiten angefangen, wenn auf seine Arbeitsangebote angewiesen ist.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Der General »

Antisozialist » Fr 25. Okt 2013, 18:37 hat geschrieben:
Und wer kauft dann den deutschen Spargel, wenn sich Löhne und Preise erhöht haben? Sie etwa?
Ja warum denn nicht? Ich kaufe meiner Tochter sogar noch Eis von der Eisdiele, zu meiner Zeit kostete eine Kugel Eis 25 Pfennig, heute sind es ca. 80 cent. Wär hätte schon damals daran geglaubt, dass sich Leute ein Handy für fast 1000,-DM kaufen so what :rolleyes:
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Der General »

Antisozialist » Fr 25. Okt 2013, 18:39 hat geschrieben:
Nein, der Arbeitnehmer ist beruflich gescheitert oder kaum mit dem Arbeiten angefangen, wenn auf seine Arbeitsangebote angewiesen ist.
Diesen Kauderwelsch verstehe ich von der Grammatik her nicht :?:
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Antisozialist »

Der General » Fr 25. Okt 2013, 23:05 hat geschrieben:
Diesen Kauderwelsch verstehe ich von der Grammatik her nicht :?:
Ganz einfach: Der Arbeitnehmer ist selber schuld, wenn er keinen gut bezahlten Arbeitsplatz abbekommt.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Der General » Fr 25. Okt 2013, 15:44 hat geschrieben:
Zollagent, du bist und bleibst ein sehr verbohrter Dogmat und das soll keine Beleidigung sein Du kennst mich ja.!

Deine ständigen Phrasen von Linkssozialisten usw.. macht die Sache nicht besser. Selbst die Mehrheit der Unternehmer selbst, ist klar für einen Mindestlohn und dieser liegt sogar noch höher als 8,50,-EUR. Und, sind das jetzt alles Linksnaller?

Wenn ein AG. keine 8,50,-EUR seinem Angestellten bezahlen kann, ist das ein gescheitertes Geschäftsmodell. DER GENERAL, kommt dann sehr gerne vorbei und macht als letzter gerne das Licht aus ;)

Schwarzarbeit, ist wieder ein ganz anderes Thema. Diese gab es vor dem Mindestlohn und wird es auch mit dem Mindeslohn geben. Das ist eine Straftat und muss dementsprechend hart bestraft werden.
Keine Angst, ich bin weder empfindlich, noch trage ich anderen viel nach. Es gibt unter Unternehmern keine Mehrheit für einen Mindestlohn. Einige sicher, aber ebenso sicher keine Mehrheit. Es bleibt dabei, daß Sozialisten jeglicher Couleur nicht rechnen können. Ihr geht immer stillschweigend davon aus, daß sich Preiserhöhungen am Markt etablieren und es keine Ausweichreaktionen gibt. Das aber funktioniert nur dort, wo es keine echte Konkurrenz, wie z.B. auf dem Benzinmarkt gibt. Und bei Arbeit, die zu teuer wird, ist nun mal die typische Ausweichreaktion, sie unter der Hand gegen bar erledigen zu lassen. Auch das wird von Euch nicht zur Kenntnis genommen. Es ist nun mal so, daß der Kunde entscheidet, was er kauft, es sei denn, er habe keinen Spielraum wie beim obigen Beispiel, denn es ist eigentlich egal, wo ich tanke, ob bei Shell, Esso, Aral oder sonstwo, die Preise unterscheiden sich, wenn überhaupt, dann nur um einzelne Cent, für die kein Umweg lohnt, den Preisunterschied auszunutzen. Ebenso setzt du völlig Ungelernte mit Facharbeitern in eine Schublade. Auch das ist falsch. Facharbeiter werden in aller Regel nicht in die Verlegenheit kommen, sich mit Mindestlohn zu befassen, es sei denn, sie hätten persönliche Hinderungsgründe, die sie für den Normalbetrieb nicht wirklich einsetzbar machen. Hier geht es um die Unqualifizierten. Und ehrlich, bevor ich einem Handwerker 8,50 oder mehr dafür bezahle, daß er einen Helfer dabei hat, der allenfalls Teilepakete beischleppt oder den Besen schwingt, wird dieser Handwerker den Auftrag im Zweifel nicht bekommen. Die Leistungsfähigkeit dieser Personen ist diesen Lohn nicht wert. Und daß sie ein entsprechende Einkommen brauchen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen, das mag ja sein, aber bin ich das Sozialamt? Ist die Wirtschaft ein Sozialamt, dessen Aufgabe es ist, Grundsicherung sicherzustellen? Genau so siehst du und sieht praktisch jeder Sozialritter hier die Wirtschaft: Als Melkkuh zur Befriedigung der Bedürfnisse derjenigen, die nichts oder nicht das Richtige können. Und gleichzeitig als Vampir, der "dem Normalbürger" die Luft zum Atmen nähme. Es ist die typische Klassenkampfhaltung, die alles gerne vom "Klassengegensatz" finanziert haben möchte, ohne jede eigene Verpflichtung und Leistung. Daß das so schiefgehen muß, das müßte die Linke am besten wissen. Sie ist die Gruppierung, die das Ganze schon mal bis zum Bankrott durchexerziert hat.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Sri Aurobindo »

http://www.tagesspiegel.de/politik/umfr ... 96546.html
Mehrheit der Manager für Mindestlohn
(...)
Die Linke und die Gewerkschaften fordern ihn sowieso. Dass sich nun aber auch die deutschen Manager mehrheitlich für einen Mindestlohn aussprechen, überrascht. Genau genommen sind es 57 Prozent der Befragten, die dafür plädieren den gesetzlichen Mindestlohnes einzuführen. So ergab es eine Umfrage des Forsa-Instituts, die das „Handelsblatt“ am Montag veröffentlichte.

Mit 60 Prozent war die Zustimmung aus mittelgroßen Unternehmen mit 500 bis 5000 Beschäftigten den Angaben zufolge am höchsten. In der Dienstleistungsbranche plädierten sogar 61 Prozent der Manager für einen Mindestlohn. Die Befürworter hielten im Durchschnitt einen Mindestlohn von 8,88 Euro je Stunde für angemessen. Nur sieben Prozent der Befragten sagten für den Fall einer Einführung einen Abbau von Arbeitsplätzen im eigenen Unternehmen voraus
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

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pudding » Fr 25. Okt 2013, 15:23 hat geschrieben: Nichts interpretiert, schwarz auf weiss, zur besseren Erinnerung deine Aussage:
"...Oder meinst, du, daß jemand, der einen Mindestlohn bezieht, bei passender Gelegenheit auf eine Gelegenheit, seine Kasse schwarz aufzubessern, verzichtet? Das tut er jetzt nicht und wird es bei einem Mindestlohn auch nicht tun. Da wird er sogar gerne seinen Chef, der ja seine Preise unter Berücksichtigung des Mindestlohns zu gestalten hat, unterbieten."
Du bist der der hier meint ein Schwarzarbeiter wird sogar seinen Chef unterbieten wenn dieser den Mindestlohn zu bezahlen hat. Aber das tun Schwarzarbeiter jetzt schon, ohne Mindestlohn!
Schwarzarbeiter unterbieten immer ihren Chef, das ist so und nicht anders.
Also bist es du der hier gequirlte Scheisse erzählt. Aber wie schon gesagt, ich lasse es dabei, es ist mir einfach zu blöd mit dir herumzukaspern.
Ich verstehe eh nicht wie du die Zeit findest dich mit mir und anderen Dummerchen abzugeben wenn du doch so ein gefragter Zollagent, Personalberater, Unternehmensberater und was weiss ich noch bist (den Wohltäter im Arbeitslosenkreis hatte ich vergessen, sorry), der auch noch vollkommen öffentlich hier zu Werke geht, so ganz ohne die Anonymität des Forums (so hast du zumindest behauptet, nachvollziehen kann das niemand). :) Schönen Tag noch mein Guter.
Ich schrieb schon mal, daß eine Schwarzarbeitsvergütung typischerweise höher liegt als der Nettolohn des Schwarzarbeiters in regulärer Tätigkeit, aber unterhalb des Verrechnungssatzes eines Betriebs. Du willst das nicht erkennen und reitest deshalb auf deiner schwachsinnigen Interpretation herum. Übrigens, du findest sehr viel Zeit, dich mit "Dummerchen", die eben nur deshalb "dumm" sind, weil sie dir nicht zustimmen, abzugeben. Dabei bist du genau deshalb zornig, weil du nicht den Erfolg und nicht die Akzeptanz hast, die dir deiner Meinung nach zustehen. Nur dumm, daß die Anderen das auch völlig anders sehen. Du darfst hier gerne die Rolle einnehmen, die z.B. Gysi im Bundestag haben wird, nämlich der Fraktionsvorsitzende der Verlierer. Das wäre eine Rolle, die zu dir paßt. :D
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Der Unterschied zwischen Managern und Unternehmern ist dir bekannt?
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Manager sind Unternehmer!
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Matthias Pochmann » Sa 26. Okt 2013, 11:04 hat geschrieben:Manager sind Unternehmer!
Nein. Manager sind Angestellte. Ihnen gehört kein Unternehmen. Und nur die, denen das Unternehmen gehört, sind auch Unternehmer. Wieder mal die sozialistische Unschärfe, die mit zu Behauptungen führt, die schlicht unrichtig sind.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Sri Aurobindo »

http://www.kas.de/wf/de/71.10288/
Der Unternehmerbegriff konzentriert sich ursprünglich auf den Eigentümer- oder Inhaberunternehmer. Er leitet sein Unternehmen selbständig und trägt das unternehmerische Risiko durch die Haftung mit dem eingesetzten Kapital oder dem gesamten persönlichen Vermögen. Kapitalgeber- und Unternehmerfunktion fallen grundsätzlich zusammen.

Nach der Entstehung der Aktiengesellschaften im 19. Jahrhundert entwickelte sich zusätzlich die Form des angestellten Unternehmers oder Managers.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Skull »

zollagent » Sa 26. Okt 2013, 10:13 hat geschrieben:Nein. Manager sind Angestellte. Ihnen gehört kein Unternehmen. Und nur die, denen das Unternehmen gehört, sind auch Unternehmer. Wieder mal die sozialistische Unschärfe, die mit zu Behauptungen führt, die schlicht unrichtig sind.
Wenn man schon korrekt bleibt...Deine Sätze halte ich für unkorrekt.

Eigentümereigenschaft ist nicht Voraussetzung zur Unternehmereigenschaft. Wie auch umgekehrt.

Aber was ist ein Manager ? Ein Facility Manager wohl eher nicht. *Lach*

Aber hier geht es ja um leitende Angestellte (Vorstände) mit Vetretungsmacht.
Und diese leitenden Angestellten (Manager) vertreten das Unternehmen.
=> Umfassend und weitreichend nach innen und nach außen.
Sie sind zwar i.d.R. keine (haftenden) Eigentümer.
Diese führenden und leitenden Angestellten sind aber die Unternehmer.
Die Eigentümer (Aktionäre) können i.d.R. keinerlei Rechtsgeschäfte für das Unternehmen abschließen.
Das Unternehmen ist eine rechtlich eigenständige Person mit den (leitenden) Managern als Vertretern.

Kraft Vertretungsmacht und Vertretungsrechte.
Aktionäre sind dagegen Eigentümer. Aber noch lange keine Unternehmer. *grins*

Und der Vorstand mit seinen eigenen Aktien und Aktiensoptionsplänen ist Eigentümer UND Unternehmer.

Da muß ich @Matthias Pochmann in seiner Grundaussage zustimmen.

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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Der General »

zollagent » Sa 26. Okt 2013, 10:03 hat geschrieben: Der Unterschied zwischen Managern und Unternehmern ist dir bekannt?
@Zollagent, hör jetzt bitte auf dich an Strohhälme fest zu klammern, in dem Du hier meinst es gibt riesen Unterschiede zwischen Unternehmer als Eigenkapitalgeber und Spitzen Manager in Unternehmen! Die jenigen die befragt worden sind, waren die Leute, die in Ihrem Unternehmen das sagen haben und die Entscheidungen treffen!

Genau auf die Grundlage des verlinkten Textes des Users Pochmann habe ich argumentiert und dich wiederlegt wobei Du behauptes es seien nur die Linkssozialisten und andere Spinner die für einen Mindeslohn sind!

Wir können somit festhalten, dass Du Dich mit dieser Annahme geirrt hast was doch auch gar nicht schlimm ist und weiter über das eigentliche Thema diskutieren (wenn Du noch möchtest)?

grüsse
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Der General » Sa 26. Okt 2013, 13:16 hat geschrieben:
@Zollagent, hör jetzt bitte auf dich an Strohhälme fest zu klammern, in dem Du hier meinst es gibt riesen Unterschiede zwischen Unternehmer als Eigenkapitalgeber und Spitzen Manager in Unternehmen! Die jenigen die befragt worden sind, waren die Leute, die in Ihrem Unternehmen das sagen haben und die Entscheidungen treffen!

Genau auf die Grundlage des verlinkten Textes des Users Pochmann habe ich argumentiert und dich wiederlegt wobei Du behauptes es seien nur die Linkssozialisten und andere Spinner die für einen Mindeslohn sind!

Wir können somit festhalten, dass Du Dich mit dieser Annahme geirrt hast was doch auch gar nicht schlimm ist und weiter über das eigentliche Thema diskutieren (wenn Du noch möchtest)?

grüsse
Großer, auch wenn es dir nicht paßt, Manager sind keine Unternehmer. Unternehmer sind die Eigentümer ihrer Betriebe. Manager sind das nicht. Ausgehend davon ist deine "Widerlegung" wegen falscher Grundlagen einfach unzutreffend. Befragen kann ich natürlich alle möglichen Gruppen. Und wenn ich Manager von BASF, Daimler, SAP oder ähnlicher Konzerne befrage, dann wird mit Sicherheit ein anderes Ergebnis rauskommen als wenn ich Manager mittelständischer Unternehmen befrage. Hinzu kommt, daß du die These aufgestellt hast, selbst Unternehmer wären für einen Mindestlohn. Erstmal ist das tatsächlich eine Minderheit, und schaut man sich diese Unternehmer dann an, dann sind das Unternehmer, deren hauptsächliches Klientel eben aus den Personen besteht, die von solch einem Mindestlohn profitieren würden. Man sehe z.B. den Chef vom DM-Markt. Zu dem geht hauptsächlich wer? Matthias kam dann mit seiner Umfrage, Manager wären in der Mehrheit dafür. Wie gesagt, das ist möglich, aber wohl immer nur auf eine Teilmenge der Manager anwendbar. Und die These, Manager und Unternehmer seien identisch, ist ohnehin falsch. Aber es ist nicht schlimm, wenn du dich geirrt hat und wir wieder über das eigentliche Thema diskutieren, wenn du noch möchtest. ;)
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Skull » Sa 26. Okt 2013, 12:35 hat geschrieben:Wenn man schon korrekt bleibt...Deine Sätze halte ich für unkorrekt.

Eigentümereigenschaft ist nicht Voraussetzung zur Unternehmereigenschaft. Wie auch umgekehrt.

Aber was ist ein Manager ? Ein Facility Manager wohl eher nicht. *Lach*

Aber hier geht es ja um leitende Angestellte (Vorstände) mit Vetretungsmacht.
Und diese leitenden Angestellten (Manager) vertreten das Unternehmen.
=> Umfassend und weitreichend nach innen und nach außen.
Sie sind zwar i.d.R. keine (haftenden) Eigentümer.
Diese führenden und leitenden Angestellten sind aber die Unternehmer.
Die Eigentümer (Aktionäre) können i.d.R. keinerlei Rechtsgeschäfte für das Unternehmen abschließen.
Das Unternehmen ist eine rechtlich eigenständige Person mit den (leitenden) Managern als Vertretern.

Kraft Vertretungsmacht und Vertretungsrechte.
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Und der Vorstand mit seinen eigenen Aktien und Aktiensoptionsplänen ist Eigentümer UND Unternehmer.

Da muß ich @Matthias Pochmann in seiner Grundaussage zustimmen.

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Bezogen auf Aktiengesellschaften mag das stimmen. Und wie hoch ist der Anteil der Aktiengesellschaften in unserer Wirtschaft?
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Matthias Pochmann » Sa 26. Okt 2013, 11:19 hat geschrieben:http://www.kas.de/wf/de/71.10288/


Wenn wir Korinthen kacken wollen - bitte!
Richtig, exakt das tust du nämlich. Schau dir die Struktur unserer Wirtschaft an und erzähl mir dann noch mal, daß du von Aktiengesellschaften auf alle Betriebe in Deutschland schließen kannst.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Skull »

zollagent » So 27. Okt 2013, 12:08 hat geschrieben:Großer, auch wenn es dir nicht paßt, Manager sind keine Unternehmer. Unternehmer sind die Eigentümer ihrer Betriebe. Manager sind das nicht.
*Hust*
zollagent » So 27. Okt 2013, 12:10 hat geschrieben:Bezogen auf Aktiengesellschaften mag das stimmen. Und wie hoch ist der Anteil der Aktiengesellschaften in unserer Wirtschaft?
Gilt ja auch für andere Kapitalgesellschaften.

Eigentümer sind nicht per se (die) Unternehmer.
Und Manager gelten (als gesetzliche Vertreter von Gesellschaften) als Unternehmer.

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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Antisozialist »

Einzelunternehmen müssen vom Eigentümer geführt werden.

Personenunternehmen müssen von mindestens einem Miteigentümer geführt werden.

Kleine Kapitalgesellschaften werden regelmäßig vom Eigentümer oder einem Miteigentümer geführt.

Nur in mittleren und großen Kapitalgesellschaften lassen sich Fremdmanager antreffen, welche das Geschäft führen, ohne an diesem wesentlich beteiligt zu sein.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Der General »

zollagent » So 27. Okt 2013, 12:08 hat geschrieben: Großer, auch wenn es dir nicht paßt, Manager sind keine Unternehmer. Unternehmer sind die Eigentümer ihrer Betriebe. Manager sind das nicht. Ausgehend davon ist deine "Widerlegung" wegen falscher Grundlagen einfach unzutreffend. Befragen kann ich natürlich alle möglichen Gruppen. Und wenn ich Manager von BASF, Daimler, SAP oder ähnlicher Konzerne befrage, dann wird mit Sicherheit ein anderes Ergebnis rauskommen als wenn ich Manager mittelständischer Unternehmen befrage. Hinzu kommt, daß du die These aufgestellt hast, selbst Unternehmer wären für einen Mindestlohn. Erstmal ist das tatsächlich eine Minderheit, und schaut man sich diese Unternehmer dann an, dann sind das Unternehmer, deren hauptsächliches Klientel eben aus den Personen besteht, die von solch einem Mindestlohn profitieren würden. Man sehe z.B. den Chef vom DM-Markt. Zu dem geht hauptsächlich wer? Matthias kam dann mit seiner Umfrage, Manager wären in der Mehrheit dafür. Wie gesagt, das ist möglich, aber wohl immer nur auf eine Teilmenge der Manager anwendbar. Und die These, Manager und Unternehmer seien identisch, ist ohnehin falsch. Aber es ist nicht schlimm, wenn du dich geirrt hat und wir wieder über das eigentliche Thema diskutieren, wenn du noch möchtest. ;)
Es ist wie immer eine Freude zu sehen, wie Du Dich brilliant herausreden möchtest ;) Erinnert mich irgendwie an einem Autoverkäufer, wobei ich dann womöglich noch derjenige hier sein werde, der Spitzenmanager verteidigen muss. Keine Angst, so läuft das bei mir nicht!

Manager, sind zunächst einmal Arbeitgeber und wenn diese Arbeitgeber sich Mehrheitlich für einen flächendeckenden-gesetzlichen Mindeslohn aussprechen sollte man das akzeptieren und vor allem zur Kentniss nehmen!

Und nun schauen wir doch mal gemeinsam auf das, was die Studie vom lieben Matthias Pochmann beinhatlet:

Mit 60 Prozent war die Zustimmung aus mittelgroßen Unternehmen mit 500 bis 5000 Beschäftigten den Angaben zufolge am höchsten. In der Dienstleistungsbranche plädierten sogar 61 Prozent der Manager für einen Mindestlohn. Die Befürworter hielten im Durchschnitt einen Mindestlohn von 8,88 Euro je Stunde für angemessen. Nur sieben Prozent der Befragten sagten für den Fall einer Einführung einen Abbau von Arbeitsplätzen im eigenen Unternehmen voraus.

Gerade in der Dienstleistungsbranche, also der prekären Niedriglohnbranche, sprachen sich sogar 61% der Arbeitgeber für einen Mindeslohn aus!

Somit, ist Deine Argumentation (und darum ging es ja) es seien nur Linkssozialisten und andere Spinner die für einen Mindeslohn sind, als ein ad absurdum zu bewerten.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Der General » So 27. Okt 2013, 15:59 hat geschrieben:
Es ist wie immer eine Freude zu sehen, wie Du Dich brilliant herausreden möchtest ;) Erinnert mich irgendwie an einem Autoverkäufer, wobei ich dann womöglich noch derjenige hier sein werde, der Spitzenmanager verteidigen muss. Keine Angst, so läuft das bei mir nicht!

Manager, sind zunächst einmal Arbeitgeber und wenn diese Arbeitgeber sich Mehrheitlich für einen flächendeckenden-gesetzlichen Mindeslohn aussprechen sollte man das akzeptieren und vor allem zur Kentniss nehmen!

Und nun schauen wir doch mal gemeinsam auf das, was die Studie vom lieben Matthias Pochmann beinhatlet:

Mit 60 Prozent war die Zustimmung aus mittelgroßen Unternehmen mit 500 bis 5000 Beschäftigten den Angaben zufolge am höchsten. In der Dienstleistungsbranche plädierten sogar 61 Prozent der Manager für einen Mindestlohn. Die Befürworter hielten im Durchschnitt einen Mindestlohn von 8,88 Euro je Stunde für angemessen. Nur sieben Prozent der Befragten sagten für den Fall einer Einführung einen Abbau von Arbeitsplätzen im eigenen Unternehmen voraus.

Gerade in der Dienstleistungsbranche, also der prekären Niedriglohnbranche, sprachen sich sogar 61% der Arbeitgeber für einen Mindeslohn aus!

Somit, ist Deine Argumentation (und darum ging es ja) es seien nur Linkssozialisten und andere Spinner die für einen Mindeslohn sind, als ein ad absurdum zu bewerten.
Howgh, unsere Linken haben definiert und alles hat sich an diese Definition zu halten. Manchmal verschönerst du mit den Tag, General. :D

Übrigens, genau die Branche hatte ich im Auge, als ich von den Managern sprach, deren Kunden diese "Prekären" hauptsächlich sind. Und warum? Eben weil sie diese Kunden sind und ihren Umsatz bei diesen Betrieben machen. Man sollte mal die Ideologie außen vor lassen und nach Interessen fragen.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Herr Bert »

prime-pippo » Samstag 19. Oktober 2013, 10:56 hat geschrieben:Zumindest ist dieser Gedanke naheliegender als der, dass diese Arbeitsplätze alle wegfallen würden.
Selbstverständlich wären z.B. Putzkräfte nach Einführung des Mindestlohns nicht einfach wegrationalisierbar, es müsste auch dann noch professionelle Gebäudereinigung geben.
Vielleicht würden sie dann nicht mehr das Toilettenpapier unserer Firma mit nach Hause nehmen
und das aussortierte Altpapier am Ende der Schicht in den Hausmüllcontainer schmeißen?
:D

Vielleicht aber würde man dann das Putzen den eigenen Leuten am Ende der Schicht überlassen.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Skull »

Antisozialist » So 27. Okt 2013, 15:54 hat geschrieben:Einzelunternehmen müssen vom Eigentümer geführt werden.

Personenunternehmen müssen von mindestens einem Miteigentümer geführt werden.

Kleine Kapitalgesellschaften werden regelmäßig vom Eigentümer oder einem Miteigentümer geführt.

Nur in mittleren und großen Kapitalgesellschaften lassen sich Fremdmanager antreffen, welche das Geschäft führen, ohne an diesem wesentlich beteiligt zu sein.
Und ? Das ist weder neu, noch den meisten HIER unbekannt.

Was ändern diese bekannten Tatsachen
an gemachten (richtigen, falschen, unkorrekten und korrigierenden) Aussagen ?

Davon abgesehen, das auch Einzel- oder Personenunternehmen
ihre Vertretungsmacht an Angestellte und/oder Manager abgeben können.

Die dürfen natürlich auch Vollmachten und Vertretungsrechte anderen einräumen.


Wenn sie denn wollen. *grins*

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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Elser »

zollagent » Sa 26. Okt 2013, 10:02 hat geschrieben: Du darfst hier gerne die Rolle einnehmen, die z.B. Gysi im Bundestag haben wird, nämlich der Fraktionsvorsitzende der Verlierer. Das wäre eine Rolle, die zu dir paßt. :D
Ein Glück das Gysi nicht die Rolle der TOTAL-Verlierer von der FDP spielen muss. :thumbup:

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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Elser »

Der General » Sa 26. Okt 2013, 12:16 hat geschrieben:
@Zollagent, hör jetzt bitte auf dich an Strohhälme fest zu klammern, in dem Du hier meinst es gibt riesen Unterschiede zwischen Unternehmer als Eigenkapitalgeber und Spitzen Manager in Unternehmen! Die jenigen die befragt worden sind, waren die Leute, die in Ihrem Unternehmen das sagen haben und die Entscheidungen treffen!

Genau auf die Grundlage des verlinkten Textes des Users Pochmann habe ich argumentiert und dich wiederlegt wobei Du behauptes es seien nur die Linkssozialisten und andere Spinner die für einen Mindeslohn sind!

Wir können somit festhalten, dass Du Dich mit dieser Annahme geirrt hast was doch auch gar nicht schlimm ist und weiter über das eigentliche Thema diskutieren (wenn Du noch möchtest)?

grüsse

Ich glaube hier nicht an einen Irrtum. Z. gibt sich, meiner Meinung nach, immer viel Mühe die Begriffe und Tatsachen so zu verdrehen, dass sie ihm in den Kram passen. Manchmal auch nur, so scheint es mir, um die Menschen, die ihm unliebe Aussagen machen, ins schlechte Licht zu setzen. Die wirklich interessante Frage ist hier: WAS IST SEIN KRAM? Anders ausgedrückt: Welche Interessen vertritt er hier? GUT - können diese, meiner Meinung nach, nicht sein. Dafür erscheinen mir seine, oftmals unredlichen und absurd widersprüchlichen Aussagen, zu offensichtlich unrichtig. Anders ausgedrückt - er macht hier keinen so dummen Eindruck, das man ihm den Glauben daran abnehmen könnte. Schaut doch nur mal auf die sonderlichen Vergleiche die er heranzieht. Er scheint nicht klären, sondern nur diskeminieren zu wollen. Aber warum?

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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 29. Okt 2013, 19:23 hat geschrieben:
Ein Glück das Gysi nicht die Rolle der TOTAL-Verlierer von der FDP spielen muss. :thumbup:

Elser
Die der Teil-Verlierer von der Linken reicht. :D
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Elser »

zollagent » So 27. Okt 2013, 16:41 hat geschrieben: Man sollte mal die Ideologie außen vor lassen und nach Interessen fragen.
WIE WAR!!! Gerade bei Dir scheint mir das sehr angebracht.

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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 29. Okt 2013, 19:43 hat geschrieben:

Ich glaube hier nicht an einen Irrtum. Z. gibt sich, meiner Meinung nach, immer viel Mühe die Begriffe und Tatsachen so zu verdrehen, dass sie ihm in den Kram passen. Manchmal auch nur, so scheint es mir, um die Menschen, die ihm unliebe Aussagen machen, ins schlechte Licht zu setzen. Die wirklich interessante Frage ist hier: WAS IST SEIN KRAM? Anders ausgedrückt: Welche Interessen vertritt er hier? GUT - können diese, meiner Meinung nach, nicht sein. Dafür erscheinen mir seine, oftmals unredlichen und absurd widersprüchlichen Aussagen, zu offensichtlich unrichtig. Anders ausgedrückt - er macht hier keinen so dummen Eindruck, das man ihm den Glauben daran abnehmen könnte. Schaut doch nur mal auf die sonderlichen Vergleiche die er heranzieht. Er scheint nicht klären, sondern nur diskeminieren zu wollen. Aber warum?

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Über Z. zu spekulieren ist offensichtlich leichter, als sich Z. in einer Diskussion zu stellen. Beim Über ihn reden kann man so richtig schön vom Leder ziehen, wie es die vielen kleinen inoffiziellen Berichterstatter so gerne taten. Nur, direkt mit Z. zu reden und sich ihm zu stellen, hinterläßt so viele virtuelle Beulen und blaue Flecken auf dem eigenen Ego, daß man es lieber läßt! ;)
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von GG146 »

Als wenn Spottlöhne von 3 oder 4 Euro Schwarzarbeit verhindern würden - die werden natürlich doppelt aufgestockt, vom Jobcenter und von Arbeitgebern, die Verbraucher als Kunden haben, selbst Schwarzkohle genieren und die an ihre Spottbilligarbeitnehmer weitergeben können.

Wenn überhaupt, würde der Mindestlohn also nur zu einer Verlagerung von Schwarzarbeit führen - das allerdings bei erheblicher Entlastung des Steuerzahlers von AlG II - Aufstockungszahlungen. Mit diesen Verträgen zu Lasten Dritter (der Steuerzahler) wäre dann Schluss.
Zuletzt geändert von GG146 am Di 29. Okt 2013, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Elser »

zollagent » Di 29. Okt 2013, 19:49 hat geschrieben: Über Z. zu spekulieren ist offensichtlich leichter, als sich Z. in einer Diskussion zu stellen.

Ja! Stimmt! Das ist genau das Problem. Der, der sich hier nämlich nicht wirklich "stellt", ist Z. Er lenkt ab - verfälscht - zitiert falsch - unterstellt Aussagen - ignoriert Tatsachen und beginnt dann die Argumentationschleife von Neuem. Wie ein Agitprob geschulter DDR-Funktionär. Ermüdend, ärgerlich und einem ehrlichen Diskutanten nicht zuzumuten.

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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 29. Okt 2013, 20:16 hat geschrieben:

Ja! Stimmt! Das ist genau das Problem. Der, der sich hier nämlich nicht wirklich "stellt", ist Z. Er lenkt ab - verfälscht - zitiert falsch - unterstellt Aussagen - ignoriert Tatsachen und beginnt dann die Argumentationschleife von Neuem. Wie ein Agitprob geschulter DDR-Funktionär. Ermüdend, ärgerlich und einem ehrlichen Diskutanten nicht zuzumuten.

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Wie lange hast du an der Ausrede tüfteln müssen? Vielleicht noch mal beim Führungsoffizier nachgefragt? :D
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Der General »

zollagent » Di 29. Okt 2013, 19:49 hat geschrieben: Über Z. zu spekulieren ist offensichtlich leichter, als sich Z. in einer Diskussion zu stellen. Beim Über ihn reden kann man so richtig schön vom Leder ziehen, wie es die vielen kleinen inoffiziellen Berichterstatter so gerne taten. Nur, direkt mit Z. zu reden und sich ihm zu stellen, hinterläßt so viele virtuelle Beulen und blaue Flecken auf dem eigenen Ego, daß man es lieber läßt! ;)
Der Plumssack geht um! Sehr komisch lieber Zollagent das er immer bei Dir plumst :D :D
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 29. Okt 2013, 23:38 hat geschrieben:
Der Plumssack geht um! Sehr komisch lieber Zollagent das er immer bei Dir plumst :D :D
Ich habe einen breiten Buckel, General. :D
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von Der General »

zollagent » Mi 30. Okt 2013, 00:36 hat geschrieben: Ich habe einen breiten Buckel, General. :D
Breiter Buckel, schmaler Kopf ich verstehe :D :D
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von pudding »

zollagent » Sa 26. Okt 2013, 11:02 hat geschrieben: Ich schrieb schon mal, daß eine Schwarzarbeitsvergütung typischerweise höher liegt als der Nettolohn des Schwarzarbeiters in regulärer Tätigkeit, aber unterhalb des Verrechnungssatzes eines Betriebs. Du willst das nicht erkennen und reitest deshalb auf deiner schwachsinnigen Interpretation herum. Übrigens, du findest sehr viel Zeit, dich mit "Dummerchen", die eben nur deshalb "dumm" sind, weil sie dir nicht zustimmen, abzugeben. Dabei bist du genau deshalb zornig, weil du nicht den Erfolg und nicht die Akzeptanz hast, die dir deiner Meinung nach zustehen. Nur dumm, daß die Anderen das auch völlig anders sehen. Du darfst hier gerne die Rolle einnehmen, die z.B. Gysi im Bundestag haben wird, nämlich der Fraktionsvorsitzende der Verlierer. Das wäre eine Rolle, die zu dir paßt. :D
Immer schön rausreden....worin der Unterschied zu den Umständen mit Mindestlohn sein soll bleibt dein Geheimnis...
übrigens, mit deiner Stellenzuteilung Gysi kann ich sehr gut leben, zumindest in Anbetracht dessen wie weit es die arbeitnehmerfeindlichen Wirtschaftsliberalen, die Deppen von der FDP, gebracht haben, die haben ja nicht mal ne Statistenrolle. :D
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von pudding »

Elser » Di 29. Okt 2013, 20:43 hat geschrieben:

Ich glaube hier nicht an einen Irrtum. Z. gibt sich, meiner Meinung nach, immer viel Mühe die Begriffe und Tatsachen so zu verdrehen, dass sie ihm in den Kram passen. Manchmal auch nur, so scheint es mir, um die Menschen, die ihm unliebe Aussagen machen, ins schlechte Licht zu setzen. Die wirklich interessante Frage ist hier: WAS IST SEIN KRAM? Anders ausgedrückt: Welche Interessen vertritt er hier? GUT - können diese, meiner Meinung nach, nicht sein. Dafür erscheinen mir seine, oftmals unredlichen und absurd widersprüchlichen Aussagen, zu offensichtlich unrichtig. Anders ausgedrückt - er macht hier keinen so dummen Eindruck, das man ihm den Glauben daran abnehmen könnte. Schaut doch nur mal auf die sonderlichen Vergleiche die er heranzieht. Er scheint nicht klären, sondern nur diskeminieren zu wollen. Aber warum?

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Das frage ich mich schon lange, überschätzen darf man ihn allerdings nicht. Zuweilen habe ich den Eindruck es geht ihm nur um seine festgefahrene Position, weder um Diskussion noch um sonst irgend etwas.
Zuletzt geändert von pudding am Mi 30. Okt 2013, 06:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bringt der Mindestlohn mehr Schwarzarbeit?

Beitrag von pudding »

GG146 » Di 29. Okt 2013, 20:53 hat geschrieben:Als wenn Spottlöhne von 3 oder 4 Euro Schwarzarbeit verhindern würden - die werden natürlich doppelt aufgestockt, vom Jobcenter und von Arbeitgebern, die Verbraucher als Kunden haben, selbst Schwarzkohle genieren und die an ihre Spottbilligarbeitnehmer weitergeben können.

Wenn überhaupt, würde der Mindestlohn also nur zu einer Verlagerung von Schwarzarbeit führen - das allerdings bei erheblicher Entlastung des Steuerzahlers von AlG II - Aufstockungszahlungen. Mit diesen Verträgen zu Lasten Dritter (der Steuerzahler) wäre dann Schluss.
Komplett unverständlich. Ist das Deutsch?
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