Der General » Fr 25. Okt 2013, 15:44 hat geschrieben:
Zollagent, du bist und bleibst ein sehr verbohrter Dogmat und das soll keine Beleidigung sein Du kennst mich ja.!
Deine ständigen Phrasen von Linkssozialisten usw.. macht die Sache nicht besser. Selbst die Mehrheit der Unternehmer selbst, ist klar für einen Mindestlohn und dieser liegt sogar noch höher als 8,50,-EUR. Und, sind das jetzt alles Linksnaller?
Wenn ein AG. keine 8,50,-EUR seinem Angestellten bezahlen kann, ist das ein gescheitertes Geschäftsmodell. DER GENERAL, kommt dann sehr gerne vorbei und macht als letzter gerne das Licht aus
Schwarzarbeit, ist wieder ein ganz anderes Thema. Diese gab es vor dem Mindestlohn und wird es auch mit dem Mindeslohn geben. Das ist eine Straftat und muss dementsprechend hart bestraft werden.
Keine Angst, ich bin weder empfindlich, noch trage ich anderen viel nach. Es gibt unter Unternehmern keine Mehrheit für einen Mindestlohn. Einige sicher, aber ebenso sicher keine Mehrheit. Es bleibt dabei, daß Sozialisten jeglicher Couleur nicht rechnen können. Ihr geht immer stillschweigend davon aus, daß sich Preiserhöhungen am Markt etablieren und es keine Ausweichreaktionen gibt. Das aber funktioniert nur dort, wo es keine echte Konkurrenz, wie z.B. auf dem Benzinmarkt gibt. Und bei Arbeit, die zu teuer wird, ist nun mal die typische Ausweichreaktion, sie unter der Hand gegen bar erledigen zu lassen. Auch das wird von Euch nicht zur Kenntnis genommen. Es ist nun mal so, daß der Kunde entscheidet, was er kauft, es sei denn, er habe keinen Spielraum wie beim obigen Beispiel, denn es ist eigentlich egal, wo ich tanke, ob bei Shell, Esso, Aral oder sonstwo, die Preise unterscheiden sich, wenn überhaupt, dann nur um einzelne Cent, für die kein Umweg lohnt, den Preisunterschied auszunutzen. Ebenso setzt du völlig Ungelernte mit Facharbeitern in eine Schublade. Auch das ist falsch. Facharbeiter werden in aller Regel nicht in die Verlegenheit kommen, sich mit Mindestlohn zu befassen, es sei denn, sie hätten persönliche Hinderungsgründe, die sie für den Normalbetrieb nicht wirklich einsetzbar machen. Hier geht es um die Unqualifizierten. Und ehrlich, bevor ich einem Handwerker 8,50 oder mehr dafür bezahle, daß er einen Helfer dabei hat, der allenfalls Teilepakete beischleppt oder den Besen schwingt, wird dieser Handwerker den Auftrag im Zweifel nicht bekommen. Die Leistungsfähigkeit dieser Personen ist diesen Lohn nicht wert. Und daß sie ein entsprechende Einkommen brauchen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen, das mag ja sein, aber bin ich das Sozialamt? Ist die Wirtschaft ein Sozialamt, dessen Aufgabe es ist, Grundsicherung sicherzustellen? Genau so siehst du und sieht praktisch jeder Sozialritter hier die Wirtschaft: Als Melkkuh zur Befriedigung der Bedürfnisse derjenigen, die nichts oder nicht das Richtige können. Und gleichzeitig als Vampir, der "dem Normalbürger" die Luft zum Atmen nähme. Es ist die typische Klassenkampfhaltung, die alles gerne vom "Klassengegensatz" finanziert haben möchte, ohne jede eigene Verpflichtung und Leistung. Daß das so schiefgehen muß, das müßte die Linke am besten wissen. Sie ist die Gruppierung, die das Ganze schon mal bis zum Bankrott durchexerziert hat.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)