Mangelwirtschaft in Venezuela
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Wenn bei dir die Höhe der Arbeitnehmerentgelte keinen Einfluss auf den Gewinn haben (was verkehrt ist) dann bleibt nur noch die staatliche Umverteilung, der Leitzins, Besitz von Wertpapieren und die Höhe der Mieten übrig. Die Lohnquote hängt natürlich vor allem von der Höhe der Löhne ab.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Mi 18. Mai 2016, 16:53, insgesamt 3-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Ich frage mich, wie schon öfter, was du mit solchen abgehobenen und völlig nutzlosen Betrachtungen erreichen willst?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Die Lohnquote ist schon ein interessantes Thema, weil sie sich mit der Zeit schon verändert.zollagent hat geschrieben:(18 May 2016, 16:35)
Ich frage mich, wie schon öfter, was du mit solchen abgehobenen und völlig nutzlosen Betrachtungen erreichen willst?
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Die Löhne haben Einfluss in Abhängigkeit davon, wie groß der Anteil der Lohneinkommen ist, der gespart wird. Wenn die Löhne ausgegeben werden, fließen sie wieder zu den Unternehmen zurück.Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2016, 16:33)
Wenn bei dir die Höhe der Arbeitnehmerentgelte keinen Einfluss auf den Gewinn haben (was verkehrt ist) dann bleibt nur noch die staatliche Umverteilung und der Leitzins übrig. Die Lohnquote hängt natürlich vor allem von der Höhe der Löhne ab.
Man sollte den Kreislaufcharakter einer Wirtschaft nicht völlig unterschlagen.
ABER: Ich bin ja gesprächsbereit. Ich habe hier ein Modell dargelegt, das zweifellos als (post)keynesianisch zu bezeichnen ist. Ist denn einer hier in der Lage, ein alternatives Konzept zu verlinken (oder eine Textquelle zu nennen), das die Bildung von Gewinnen erklärt (wie gesagt, nicht die Verteilung der Gewinne, sondern die Gesamthöhe aller zusammengerechneten Gewinne in der Wirtschaft).
Ich bin mir nämlich sehr sicher, dass hier nur Phrasen aus dem Bauch heraus abgegeben werden. Ohne die geringste theoretische Fundierung.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Lies dir das doch mit der Lohnquote mal bei wikipedia durch.prime-pippo hat geschrieben:(18 May 2016, 16:46)
Ich bin mir nämlich sehr sicher, dass hier nur Phrasen aus dem Bauch heraus abgegeben werden. Ohne die geringste theoretische Fundierung.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
das Problem ist deine "Vorstellung", das die "Gesamtwirtschaftlichen Gewinne" irgendein einzelnes Unternehmen interessiert.prime-pippo hat geschrieben:(18 May 2016, 16:30)
Der Vorschlag geht natürlich an alle.
Ich habe eine logische Darstellung der die gesamtwirtschaftlichen Gewinne bestimmenden Faktoren mit Quellen belegt. Habt ihr ein alternatives Konzept (mit Quelle)? Oder kommt nur Dampfplauderei aus dem Bauch heraus (die ja nebenbei auch erlaubt, aber ganz alleine im Zweifel doch recht wenig ist).
Das ist NICHT der Fall
weil die "Aufteilung" das entscheidende ist
Es ist für die Gewinne von BMW oder Porsche SCHLECHT, wenn die Gewinne in DIESEN Unternehmen wegen der Erhöhung der Löhne der "unteren Lohngruppen" SINKEN , weil von DIESEN Zusatzlöhnen dann die Gewinne von Apple oder McDonalds steigen.
das scheint nicht in deinen Schädel zu wollen
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
aber NICHT "gleichmäßig".....prime-pippo hat geschrieben:(18 May 2016, 16:46)
Die Löhne haben Einfluss in Abhängigkeit davon, wie groß der Anteil der Lohneinkommen ist, der gespart wird. Wenn die Löhne ausgegeben werden, fließen sie wieder zu den Unternehmen zurück.
.
DAS ist der entscheidende Punkt.
Daher ist diese ganze Betrachtung völliger Humbug für das einzelne Unternehmen
Da du ja Metaphern magst- wie dein Kino:
Wenn BMW die Löhne der unteren Gehaltsgruppen SENKT, und das ganze "gesparte" als Zusatzgehalt für die OBEREN Gehälter dann zuordnet- dann ist die "Gesamtlohnsumme" ja gleich
versuch das mal den unteren Lohngruppen dann zu "verkaufen"...
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Ich spreche hier nicht von der Lohnquote! Die Lohnquote beschreibt den Anteil des Bruttonationaleinkommens, der den Arbeitnehmern zukommt. Ich spreche ja auch NICHT von der Gewinnquote!Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2016, 16:48)
Lies dir das doch mit der Lohnquote mal bei wikipedia durch.
Sondern in beiden Fällen von den absoluten Größen. Also: Was bestimmt die Gesamthöhe der Gewinne in der Volkswirtschaft (und nicht: was bestimmt den Anteil der Gewinne am gesamten Bruttonationaleinkommen!).
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Antwort:prime-pippo hat geschrieben:(18 May 2016, 16:54)
. Also: Was bestimmt die Gesamthöhe der Gewinne in der Volkswirtschaft (und nicht: was bestimmt den Anteil der Gewinne am gesamten Bruttonationaleinkommen!).
"Volkswirtschaftlich wird eine Gewinnmaximierung erreicht, indem bei unveränderten Produktionsverfahren die Produktions- und Absatzmenge so weit gesteigert wird, bis die Grenzkosten jeder zusätzlichen Einheit den Grenzerträgen dieser zusätzlichen Einheit entsprechen.[2] Im volkswirtschaftlichen Sinne ergibt sich ein Maximalgewinn somit nicht aus einer optimalen Gestaltung aller betrieblichen Prozesse, sondern aus dem Absatz der unter den betrieblichen Gegenebenheiten optimalen Produktionsmenge."
und nun?
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Realist2014 hat geschrieben:(18 May 2016, 16:50)
das Problem ist deine "Vorstellung", das die "Gesamtwirtschaftlichen Gewinne" irgendein einzelnes Unternehmen interessiert.
Das ist NICHT der Fall
weil die "Aufteilung" das entscheidende ist
Es ist für die Gewinne von BMW oder Porsche SCHLECHT, wenn die Gewinne in DIESEN Unternehmen wegen der Erhöhung der Löhne der "unteren Lohngruppen" SINKEN , weil von DIESEN Zusatzlöhnen dann die Gewinne von Apple oder McDonalds steigen.
das scheint nicht in deinen Schädel zu wollen
Deshalb sind ja solche Dinge wie Flächentarifverträge vom Grundgedanken her so schön. Und eine immer weitere Flexibilisierung solcher Konzepte nicht sinnvoll.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Die Produktivität, der Anteil der arbeitsfähigen Bevölkerung an der gesamten Bevölkerung, das Ausland, die Anzahl der Produkte.prime-pippo hat geschrieben:(18 May 2016, 16:54)
Ich spreche hier nicht von der Lohnquote! Die Lohnquote beschreibt den Anteil des Bruttonationaleinkommens, der den Arbeitnehmern zukommt. Ich spreche ja auch NICHT von der Gewinnquote!
Sondern in beiden Fällen von den absoluten Größen. Also: Was bestimmt die Gesamthöhe der Gewinne in der Volkswirtschaft (und nicht: was bestimmt den Anteil der Gewinne am gesamten Bruttonationaleinkommen!).
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Das sind ein paar Wortbrocken, bring doch mal ein bekanntes Konzept. Ich habe mit Kaleckis profit equation ein doch sehr einfach zu verstehendes Konzept gezeigt.Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2016, 17:00)
Die Produktivität, der Anteil der arbeitsfähigen Bevölkerung an der gesamten Bevölkerung, das Ausland, die Anzahl der Produkte.
Verlink mal eine Alternative.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Welch umfassende Quelle:Realist2014 hat geschrieben:(18 May 2016, 16:58)
Antwort:
"Volkswirtschaftlich wird eine Gewinnmaximierung erreicht, indem bei unveränderten Produktionsverfahren die Produktions- und Absatzmenge so weit gesteigert wird, bis die Grenzkosten jeder zusätzlichen Einheit den Grenzerträgen dieser zusätzlichen Einheit entsprechen.[2] Im volkswirtschaftlichen Sinne ergibt sich ein Maximalgewinn somit nicht aus einer optimalen Gestaltung aller betrieblichen Prozesse, sondern aus dem Absatz der unter den betrieblichen Gegenebenheiten optimalen Produktionsmenge."
und nun?
http://www.managementportal.de/Ressourc ... .htm#_ftn2
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
prime-pippo hat geschrieben:(18 May 2016, 16:59)
Deshalb sind ja solche Dinge wie Flächentarifverträge vom Grundgedanken her so schön. Und eine immer weitere Flexibilisierung solcher Konzepte nicht sinnvoll.
Löhne müssen erwirtschaftet werden. Und zwar in jedem Unternehmen. Daher ist deine Aussage so nicht haltbar.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
prime-pippo hat geschrieben:(18 May 2016, 17:09)
Welch umfassende Quelle:
http://www.managementportal.de/Ressourc ... .htm#_ftn2
sicher
nur wird da eben klar, das DEINE "Vorstellungen" in den einzelnen Unternehmen KEINE Rolle spielen.
es gibt keine "homogene Gruppen".
Weder "die Unternehmen", noch "die Löhne".
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
KEINES deiner "Konzepte" spielt in irgendeinem Unternehmen eine Rolle bei der Lohnfestlegung...prime-pippo hat geschrieben:(18 May 2016, 17:03)
Das sind ein paar Wortbrocken, bring doch mal ein bekanntes Konzept. Ich habe mit Kaleckis profit equation ein doch sehr einfach zu verstehendes Konzept gezeigt.
Verlink mal eine Alternative.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Mir tut einfach die Bevölkerung leid...
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
mhh ...Realist2014 hat geschrieben:(18 May 2016, 17:14)
KEINES deiner "Konzepte" spielt in irgendeinem Unternehmen eine Rolle bei der Lohnfestlegung...
gegenfrage ...
warum sollte irgendein politisches konzept eine rolle spielen, in der festlegung deiner renditen und dividenden ?
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Die Gewinne der Unternehmen hängen auch vor allem von der Anzahl der Käufer und deren Einkommen ab. Im Sozialismus kann der Staat nun die Höhe der Löhne bestimmen. Willst du darauf hinaus?prime-pippo hat geschrieben:(18 May 2016, 17:03)
Das sind ein paar Wortbrocken, bring doch mal ein bekanntes Konzept. Ich habe mit Kaleckis profit equation ein doch sehr einfach zu verstehendes Konzept gezeigt.
Verlink mal eine Alternative.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Die Bevölkerung bekommt das, was sie verdient hat. So bitter es auch klingen mag.
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„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
was für ein dummdreistes gesülze ...Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2016, 17:19)
Die Gewinne der Unternehmen hängen auch vor allem von der Anzahl der Käufer und deren Einkommen ab. Im Sozialismus kann der Staat nun die Höhe der Löhne bestimmen. Willst du darauf hinaus?
auch im kommunismus braucht jedes produkt einen käufer
und nun ?
so what ?
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Es geht mir darum zu verstehen worum es prime pippo geht.bakunicus hat geschrieben:(18 May 2016, 17:22)
was für ein dummdreistes gesülze ...
auch im kommunismus braucht jedes produkt einen käufer
und nun ?
so what ?
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
... weswegen er nicht funktioniert. Denn die Staatswirtschaft bringt im wesentlichen Produkte heraus, die nicht nachgefragt werden.bakunicus hat geschrieben:(18 May 2016, 17:22)
was für ein dummdreistes gesülze ...
auch im kommunismus braucht jedes produkt einen käufer
und nun ?
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Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
das wüßte ich aber ...Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2016, 17:23)
Es geht mir darum zu verstehen worum es prime pippo geht.
dir geht es um strangzersetzung
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Mangelwirtschaft...das erinnert an die ach so erfolgreiche PLANWIRTSCHAFT kommunistischer Prägung.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Im Kapitalismus bestimmt der Bürger was und wieviel die Unternehmen produzieren. Gibt es keine oder wenig Nachfrage dann wird weniger produziert. Das ist das Grundprinzip des Kapitalismus. Im Kommunismus bestimmt das der Staat.bakunicus hat geschrieben:(18 May 2016, 17:22)
was für ein dummdreistes gesülze ...
auch im kommunismus braucht jedes produkt einen käufer
und nun ?
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
bakunicus hat geschrieben:(18 May 2016, 17:17)
mhh ...
gegenfrage ...
warum sollte irgendein politisches konzept eine rolle spielen, in der festlegung deiner renditen und dividenden ?
welches "politische Konzept"?
es gibt keine "Festlegung der Renditen"
das wird höchstens als Ziel in einem Unternehmen angestrebt...
Und die Dividenden werden ja vom Vorstand einer Aktiengesellschaft vorgeschlagen- und dann von den Aktionären zugestimmt...
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Ich habe schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass es hier um Venezuela geht.bakunicus hat geschrieben:(18 May 2016, 17:25)
das wüßte ich aber ...
dir geht es um strangzersetzung
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
ha ha ha ...Realist2014 hat geschrieben:(18 May 2016, 17:27)
welches "politische Konzept"?
es gibt keine "Festlegung der Renditen"
das wird höchstens als Ziel in einem Unternehmen angestrebt...
Und die Dividenden werden ja vom Vorstand einer Aktiengesellschaft vorgeschlagen- und dann von den Aktionären zugestimmt...
du mich auch ...
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2016, 17:27)
Ich habe schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass es hier um Venezuela geht.
ganz aktuell:
Notstand in Venezuela: Ein Land vor dem Kollaps
http://www.spiegel.de/politik/ausland/v ... 92795.html
"In Venezuela mangelt es an Lebensmitteln - auch Strom und Wasser sind knapp. Besonders schwierig ist die Lage in den Krankenhäusern. Das Land befindet sich im Notstand.Wir haben Hunger" - stundenlang harren die Menschen vor den Geschäften in Venezuela aus, um einige der wenigen Nahrungsmittel zu bekommen. Auch Klopapier und Windeln sind Mangelware. Viele Produkte sind nur noch Armeeangehörigen zugänglich. Der Schwarzhandel blüht, vereinzelt kam es in den Provinzen sogar schon zu Plünderungen. Doch nicht nur Nahrung und Waren des täglichen Lebens sind knapp, auch Wasser und Strom werden stark reglementiert - die Menschen bunkern Trinkwasser inzwischen in Flaschen. Immer wieder müssen sie im Dunkeln sitzen, weil die Elektrizität abgeschaltet wird. "
das ist das Ergebnis einer idiotischen Ideologie namens Sozialismus.....
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
echt geil wie dummdreist die kaltekriegerfotzen sich hier zeigen
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Und vielleicht kommt es auch bald zu einem Bürgerkrieg wie in Libyen, Jugoslawien, Syrien oder Irak.Realist2014 hat geschrieben:(18 May 2016, 17:30)
das ist das Ergebnis einer idiotischen Ideologie namens Sozialismus.....
Das ist Kapitalismus:
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Und was bestimmt die Einkommen der Käufer?Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2016, 17:19)
Die Gewinne der Unternehmen hängen auch vor allem von der Anzahl der Käufer und deren Einkommen ab.
Realist würde jetzt wieder betonen, dass Gewinne selbst auch Einkommen darstellen....
Zuletzt geändert von prime-pippo am Mi 18. Mai 2016, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
bakunicus hat geschrieben:(18 May 2016, 17:31)
echt geil wie dummdreist die kaltekriegerfotzen sich hier zeigen
geh schlafen....
bis jetzt waren die Texte völlig manierlich...
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
ich kann sinn ... was kannst du ?Realist2014 hat geschrieben:(18 May 2016, 17:38)
geh schlafen....
bis jetzt waren die Texte völlig manierlich...
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
na- ihr EINKOMMEN aus den unterschiedlichsten Einkunftsarten:
bei den 5 Mio Selbständigen sind das Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit
bei den Millionen Immobilienbesitzern sind das Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
bei den Millionen Aktionären sind das Dividenden...
bei den AN sind das Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit...
usw....
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
was ist "sinn..."?
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Hm, vielleicht sollte die Moderation den Teil zur gesamtwirtschaftlichen Gewinnbildung ausgliedern (sorry für die Arbeit).Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2016, 17:27)
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Korrekt.....was bestimmt die gesamtwirtschaftliche Höhe dieser Einkommen?Realist2014 hat geschrieben:(18 May 2016, 17:41)
na- ihr EINKOMMEN aus den unterschiedlichsten Einkunftsarten:
bei den 5 Mio Selbständigen sind das Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit
bei den Millionen Immobilienbesitzern sind das Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
bei den Millionen Aktionären sind das Dividenden...
bei den AN sind das Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit...
usw....
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
solange es den ostblock noch gab, als quasi "ideologischen gegenentwurf" zu mccarthy, reagan und thatcher, solange war der kapitalismus bemüht sein "humankapital" menschenwürdig zu behandeln.
das ist nun nicht mehr so ...
heute ist der maßstab der wettbewerb zu china ... und gnadenlos
das ist nun nicht mehr so ...
heute ist der maßstab der wettbewerb zu china ... und gnadenlos
Zuletzt geändert von bakunicus am Mi 18. Mai 2016, 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2016, 17:26)
Im Kapitalismus bestimmt der Bürger was und wieviel die Unternehmen produzieren. Gibt es keine oder wenig Nachfrage dann wird weniger produziert. Das ist das Grundprinzip des Kapitalismus. Im Kommunismus bestimmt das der Staat.
Wow!
Und was bestimmt die Nachfrage?
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
was ist schlafen ?
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Das klingt in der Tat bitter......bitter für den, der sowas äußert.Kibuka hat geschrieben:(18 May 2016, 17:20)
Die Bevölkerung bekommt das, was sie verdient hat. So bitter es auch klingen mag.
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Die Stimmung der potentiellen Kunden...
bei GUTER Stimmung wird mehr konsumiert...
ansonsten generieren 1000 Euro aus Gewinneinkommen genau so viel Nachfrage wie 1000 Euro aus Lohneinkommen
auch wenn Du hier permanent was anderes behauptest...
Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Die Situation ist insoweit etwas anders, als es hier nicht um unterschiedliche Volksgruppen oder Religionen geht. Ich würde eher befürchten, dass Venezuela zu einer Diktatur verfällt, in der die Opposition durch das Militär unterdrückt wird. Die Opposition hat aus gutem Grund heute das Militär dazu aufgerufen, die verfassungswidrigen Massnahmen Maduros nicht auch noch durchzusetzen.Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2016, 17:34)
Und vielleicht kommt es auch bald zu einem Bürgerkrieg wie in Libyen, Jugoslawien, Syrien oder Irak.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
auch bei maximal schlechtester stimmung gibt es nachfrage nach brot, genmüse und fleischRealist2014 hat geschrieben:(18 May 2016, 17:49)
Die Stimmung der potentiellen Kunden...
bei GUTER Stimmung wird mehr konsumiert...
ansonsten generieren 1000 Euro aus Gewinneinkommen genau so viel Nachfrage wie 1000 Euro aus Lohneinkommen
auch wenn Du hier permanent was anderes behauptest...
- bakunicus
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
weil die menschen mensch sind ...
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- bakunicus
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
er will unter sich keinen sklaven sehn, und über sich keinen herrn
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
Ok, also die Sparquote......aber doch nicht nur? Die Nachfrage wird doch auch dadurch bestimmt, wie viel Geld ich zur Verfügung habe! Und wovon hängt das gesamtwirtschaftlich ab?Realist2014 hat geschrieben:(18 May 2016, 17:49)
Die Stimmung der potentiellen Kunden...
bei GUTER Stimmung wird mehr konsumiert...
Das habe ich so nicht behauptet.ansonsten generieren 1000 Euro aus Gewinneinkommen genau so viel Nachfrage wie 1000 Euro aus Lohneinkommen
auch wenn Du hier permanent was anderes behauptest...
Nur sind das weniger Menschen:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?ti ... 1009152420&
Außerdem steigt mit Höhe des Einkommens die Sparquote.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
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Re: Mangelwirtschaft in Venezuela
bakunicus hat geschrieben:(18 May 2016, 17:52)
auch bei maximal schlechtester stimmung gibt es nachfrage nach brot, genmüse und fleisch
und nicht mal die kann im "sozialistischen Paradies" Venezuela befriedigt werden...