Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...
Verfasst: Mo 24. Jul 2017, 16:17
Wie würdest du den DAX und seine Funktion beschreiben?
https://www.politik-forum.eu:443/
Wie würdest du den DAX und seine Funktion beschreiben?
Was für eine Frage ?CaptainJack hat geschrieben:(24 Jul 2017, 16:17)
Wie würdest du den DAX und seine Funktion beschreiben?
Zum Schluss hast du dir meine Antwort gegeben. Also, wie schätzt du die Funktion ein?Skull hat geschrieben:(24 Jul 2017, 16:20)
Was für eine Frage ?
Es ist transparenter Gradmesser (Index) um die Wertentwicklung
der zugrundeliegenden (grössten deutschen) Aktien zu MESSEN.
Was ist denn DEINER Meinung nach die Funktion ?
Stimmt, Du schriebst ...
...um frisches Geld in die Wirtschaft zu pumpen und die Großen noch größer und reicher zu machen.
mfg
Hatte ich geschrieben. Was ist Dein Problem ?
Ich habe gar kein Problem. Aber wenn du in einem Diskussionsforum nicht diskutieren willst, dann akzeptiere ich das.
Ich will doch diskutieren. Zum Thema. Zum Threadthema.CaptainJack hat geschrieben:(24 Jul 2017, 17:11)
Aber wenn du in einem Diskussionsforum nicht diskutieren willst, dann akzeptiere ich das.
Was du zum DAX geschrieben hast, ist eine rein technokratische Erklärung.
Ist ja schon gut!Skull hat geschrieben:(24 Jul 2017, 17:58)
Ich will doch diskutieren. Zum Thema. Zum Threadthema.
Aber nicht über solche Schwurbeleien...
...wie das der DAX ins Leben gerufen wurde, um die Grossen grösser oder reicher zu machen.
mfg
Deswegen ist ja Insider-Handel auch verboten bzw. muss das einige Zeit vorher öffentlich bekannt gegeben werden.CaptainJack hat geschrieben:(24 Jul 2017, 12:01)
Erst einmal muss es logischerweise nur eines geben: die Großkopfeten und Insider nehmen die Gewinne rechtzeitig mit und lassen den Kleinanleger, der bis dahin noch nicht realisiert hat, im Regen stehen.
Wenn du dieses Schema erkannt hast, sollte es ja easy sein, dicke Gewinne zu machen. Glückwunsch.Die Anleger, die damals z.B. unsere Wohlfühlvolksaktie Telekom geordert haben und sich von den Beratern/Banken zum Halten haben bewegen lassen, sitzen lebenslang auf riesigen Verlusten.
Das immer gleiche Spiel ... die Aktien werden hochgepusht, irgendwann kommen die Gewinnmitnahmen der Großen und Insider, der Kleinanleger wird unruhig, die Banken raten zum Halten, der Markt geht in den Keller, die Banken raten trotzdem zum Halten, die Großen kaufen wieder, der Kleine verkauft dann doch vor lauter Angst bzw. kauft nicht zu, kauft dann aber wieder, wenn die Aktien relativ üppig gestiegen sind (weil er denkt, da muss er dann doch dabei sein) .... und das Spiel beginnt wieder von vorne.
No risk no profitDampflok94 hat geschrieben:(24 Jul 2017, 12:12)
Ich weiß schon, was Du meintest. Aber Wortklauberei ist das mitnichten. Denn genau das kann passieren. Und plötzlich wurde eben um 50% "korrigiert"!
Ja, der offizielle Insider-Handel!franktoast hat geschrieben:(25 Jul 2017, 12:14)
Deswegen ist ja Insider-Handel auch verboten bzw. muss das einige Zeit vorher öffentlich bekannt gegeben werden.
Spelbank ist da besser und übersichtlicher!
Hat aber einen negativen Erwartungswert. Aktien haben einen Erwartungswert von vielleicht 5% (in der Vergangenheit 7-9%) pro Jahr.
mit dem Kauf einer Aktie beteilige ich mich am Unternehmen, mit dem Kauf eines Chips nicht.
Na und, du willst doch spielen!pikant hat geschrieben:(25 Jul 2017, 12:26)
mit dem Kauf einer Aktie beteilige ich mich am Unternehmen, mit dem Kauf eines Chips nicht.
ist ein risengrosser Unterschied.
ich investiere in Unternehmen, wo Aussicht auf Wachstum und mehr Gewinne bestehen.
Und was sind das für Unternehmen? Vielleicht bekomme ich ja eine Inspiration.pikant hat geschrieben:(25 Jul 2017, 12:31)
ich investiere in Unternehmen, wo Aussicht auf Wachstum und mehr Gewinne bestehen.
Der DAX spiegelt den Kurs der 30 "größten" deutschen Aktienunternehmen wider. 30 ist etwas wenig, der SP500 aus den USA enthält die 500 größten Unternehmen und repräsentiert somit die Wirtschaft der USA (bzw. der ganzen Welt, da die meisten US-Firmen auch international tätig sind) besser.CaptainJack hat geschrieben:(24 Jul 2017, 16:17)
Wie würdest du den DAX und seine Funktion beschreiben?
Also doch eine irrationale Angelegenheit, sozusagen eine Spielbank mit seriösem Anstrich!?franktoast hat geschrieben:(05 Sep 2017, 14:47)
Der DAX spiegelt den Kurs der 30 "größten" deutschen Aktienunternehmen wider. 30 ist etwas wenig, der SP500 aus den USA enthält die 500 größten Unternehmen und repräsentiert somit die Wirtschaft der USA (bzw. der ganzen Welt, da die meisten US-Firmen auch international tätig sind) besser.
Was ist ein Aktienkurs? Klar, Angebot und Nachfrage. Aber was ich viel interessanter finde ist, dass Aktienkurse stirkt zukunftsgerichtet sind. Und steigt die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg in der Zukunft, so steigt der Aktienkurs. Ist zB. ein Quartalszahl besser als erwartet, erhöht das auch die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg in 5. Wenn es zu Spannungen zwischen USA und Nordkorea kommt, dann sinken Aktienkurse in der Regel, da das die Wahrscheinlichkeit bzw. den Erwartungswert auf Erfolg in der Zukunft sinkt. Und zwar der gesamten Wirtschaft.
Und haben Unternehmen Erfolg, hat die gesamte Wirtschaft inklusive Arbeitnehmer und Konsumenten auch Erfolg. Klar, das ist nur eine grobe Näherung. Es gibt zig private Unternehmen und es könnte auch sein, dass Unternehmensgewinne über einen Zeitraum mal schneller wachsen als Löhne, aber wir reden hier ja nur von einem Indikator.
Nun ist es so, dass es täglich oder sekündlich Millionen neue Nachrichten gibt, die die Zukunft beeinflussen.
- Trump vs. Kim Jong Un
- Arbeitslosenzahlen sinken
- Anschlag in Stadt X
- Hyperloob macht erste efolgreiche Testfahrt
usw.
Sind all die Nachrichten nun unterm Strich gut oder eher schlecht für die Wirtschaft? Und genau das sagt einem der DAX oder SP500 - näherungsweise. Denn in den Aktienkurse spiegelt sich das geballte dezentrale Wissen aller Marktteilnehmer. Jeder, der eine gute Information hat, drückt diese durch Kaufen bzw. Verkaufen aus. Nur die Spitze des Eisberges liest man in den Nachrichten.
Was genau ist daran nun irrational?CaptainJack hat geschrieben:(05 Sep 2017, 15:00)
Also doch eine irrationale Angelegenheit, sozusagen eine Spielbank mit seriösem Anstrich!?
Es gibt auch (bewusste) Falschmeldungen!?franktoast hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:03)
Was genau ist daran nun irrational?
Es ist eigentlich relativ simpel. Stell dir vor, der Kurs des DAX oder eine Aktie gibt nach. Dann setzt sich ein Expertenteam hin und prüft, ob dieser Kursabschlag gerechtfertigt sei. Wenn sie zu dem Schluss kommen, dass der Kurs zu hoch oder zu niedrig ist, dann werden sie das entsprechend durch Kaufen oder Verkaufen ausdrücken.
Es wird das gesamte Wissen aller Marktteilnehmer in den Kursen eingepreist.
Das heißt allerdings nicht, dass deren Wissen unfehlbar wäre. Viele - meist eher finanziell unerfolgreiche Menschen - sagen, das wäre Quatsch. Und das ist ihr gutes Recht.
Und ?
Nur so! Das bedeutet, dass Gewinne bzw. Verluste nicht unbedingt nur der Qualität der Unternehmen zu verdanken sind. Also irgendwie doch eine Spielbank mit seriösem Anstrich.
Ist natürlich Blödsinn.CaptainJack hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:19)
Also irgendwie doch eine Spielbank mit seriösem Anstrich.
Warum sollten wir, auch bei unterschiedlichen Meinungen, darüber streiten?Skull hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:24)
Ist natürlich Blödsinn.
Wie vieles (von Dir) bei diesem Thema.
Was DU nicht verstehen willst, willst Du halt nicht verstehen.
Die Börse ist keine Spielbank. PUNKT.
mfg
Ok. Jetzt stell dir mal kurz vor, dass ich grad nicht in deinem Kopf bin. Stell dir vor, ich wäre außerhalb von deinem Kopf und könnte somit gar nicht wissen, was du meinst. Versuch es doch mal deine Gedankengänge anderen zug#änglich zu machen? Vielleicht ist da ja was Brauchbares dabei? Sei nicht schüchtern und trau dich!
Ich finde es nicht schlimm, wenn man nur eindimensional denkt.franktoast hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:31)
Ok. Jetzt stell dir mal kurz vor, dass ich grad nicht in deinem Kopf bin. Stell dir vor, ich wäre außerhalb von deinem Kopf und könnte somit gar nicht wissen, was du meinst. Versuch es doch mal deine Gedankengänge anderen zug#änglich zu machen? Vielleicht ist da ja was Brauchbares dabei? Sei nicht schüchtern und trau dich!
Warum sollte ich überhaupt streiten ?CaptainJack hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:30)
Warum sollten wir, auch bei unterschiedlichen Meinungen, darüber streiten?
Hehe, gutes, deutsch-bürgerliches Halbwissen. Sag es uns, wer aus deiner Familie ist damals mit der T-Aktie auf die Nase gefallen?CaptainJack hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:19)
Das bedeutet, dass Gewinne bzw. Verluste nicht unbedingt nur der Qualität der Unternehmen zu verdanken sind. Also irgendwie doch eine Spielbank mit seriösem Anstrich.
Keiner aus der Familie! Aber Mandanten noch und nöcher. Viele haben auch am neuen Markt Riesensummen verloren ... quasi über Nacht. Und mit Verlaub, die Normalos haben überwiegend Verlust gemacht (Ausnahmen bestätigen immer die Regel), da nützt auch die derzeitige Euphorie der Anleger, die vor ca. 5 Jahren eingestiegen sind, nichts. Die Neueinsteiger sind auf einem hohen Seil, und ... solange nichts realisiert ist, ist die Wertigkeit nur auf dem Papier und genau so viel wert.Marty McFly hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:46)
Hehe, gutes, deutsch-bürgerliches Halbwissen. Sag es uns, wer aus deiner Familie ist damals mit der T-Aktie auf die Nase gefallen?
In die Kurse sind Erwartungen an die Zukunft eingepreist. Das ist also natürlich nicht fest an die objektive, nüchterne, aktuelle "Qualität" eines Unternehmens gekoppelt. Logisch.
Dann schreibst du von falschen Informationen, die Kurse verfälschen. So etwas interessiert aber keinen langfristigen Investor - wenn dich das interessiert, bist du Spekulant, ein Zocker.
(Was auch okay ist, aber mir wären meine Zeit und meine Nerven zu schade dafür.)
Wer über Nacht die Nerven verliert und seine Aktien im Tief verkauft ist selbst schuld.CaptainJack hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:56)
Viele haben auch am neuen Markt Riesensummen verloren ... quasi über Nacht.
Über einen Zweitraum von 10-15 Jahren ist es fast unmöglich, Verlust zu machen. Da muss man sich schon sehr dumm anstellen.CaptainJack hat geschrieben: Und mit Verlaub, die Normalos haben überwiegend Verlust gemacht (Ausnahmen bestätigen immer die Regel), da nützt auch die derzeitige Euphorie der Anleger, die vor ca. 5 Jahren eingestiegen sind, nichts.
Wenn ich meine Dividenden in physisches Gold stecken würde, hätte ich mehr als du mit deinem Papiergeld und Girokonto.CaptainJack hat geschrieben: Die Neueinsteiger sind auf einem hohen Seil, und ... solange nichts realisiert ist, ist die Wertigkeit nur auf dem Papier und genau so viel wert.
Dabei mußt du dich aber auf Analysten verlassen die selber keine Ahnung von dem haben was die Unternehmen da eigentlich tun. Da werden dann Chartanalysen gemacht. Algorithmen. Die funktionieren auch bei schönem Wetter. Aber nicht in Situationen die nicht vorgesehen sind im Algorithmus. Das führte zu der Subprime-Krise wo Geldhäuser wankten die Top bewertet waren. Oder es passiert etwas wie der Zusammenbruch am neuen Markt der ebenfalls nicht vorhergesehen wurde.pikant hat geschrieben:(25 Jul 2017, 12:31)
ich investiere in Unternehmen, wo Aussicht auf Wachstum und mehr Gewinne bestehen.
das hat mit spielen a la Roulette nichts zu tun.
Von daher sollte man Gluecksspiele mehr besteuern und ein Investment in Unternehmen weniger.
Die Euphorie mit dem neuen Markt habe ich auch erlebt. Da wollte plötzlich sogar der Malocher von Nebenan mitmischen. Mir war das Suspekt und habe mich nur sehr begrenzt engagiert.CaptainJack hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:56)
Keiner aus der Familie! Aber Mandanten noch und nöcher. Viele haben auch am neuen Markt Riesensummen verloren ... quasi über Nacht. Und mit Verlaub, die Normalos haben überwiegend Verlust gemacht (Ausnahmen bestätigen immer die Regel), da nützt auch die derzeitige Euphorie der Anleger, die vor ca. 5 Jahren eingestiegen sind, nichts. Die Neueinsteiger sind auf einem hohen Seil, und ... solange nichts realisiert ist, ist die Wertigkeit nur auf dem Papier und genau so viel wert.
Wieso muss er das? Wenn es nicht gerade um Banken oder Versicherungen geht, kann fast jeder eine Bilanz verstehen (lernen).Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2017, 20:34)
Dabei mußt du dich aber auf Analysten verlassen die selber keine Ahnung von dem haben was die Unternehmen da eigentlich tun.
Unter anderem...Alter Stubentiger hat geschrieben: Da werden dann Chartanalysen gemacht.
Schade, dass die Malocher es nicht kapieren. Würden die alle monatlich eine feste Summe in einen Aktiensparplan investieren, ginge es uns allen langfristig besser.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2017, 20:38)
Die Euphorie mit dem neuen Markt habe ich auch erlebt. Da wollte plötzlich sogar der Malocher von Nebenan mitmischen. Mir war das Suspekt und habe mich nur sehr begrenzt engagiert.
Die Sparquote in D ist eigentlich relativ hoch. Und das kann ja auch ein Problem sein. Außerdem scheint es mir nicht die Aufgabe der Schule zu sein Fondssparpläne zu bewerben.Marty McFly hat geschrieben:(13 Sep 2017, 20:50)Schade, dass die Malocher es nicht kapieren. Würden die alle monatlich eine feste Summe in einen Aktiensparplan investieren, ginge es uns allen langfristig besser.
Aber selbst an Gymnasien lernt man nichts von Vermögensaufbau und Zinseszins etc... der Staat weiß warum. Hey, nicht drüber nachdenken, geht uns verkonsumiert eure Nettogehälter, dazu am besten noch sechsstellig verschulden.
ich verlasse mich nur auf mich selbst.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2017, 20:34)
Dabei mußt du dich aber auf Analysten verlassen die selber keine Ahnung von dem haben was die Unternehmen da eigentlich tun. .
Aber trotzdem wäre ökonomisches Wissen zu vermitteln Aufgabe der Schule. Das geschieht aber nur unzureichend. Man kann sehr wohl kritisieren, dass wir unsere Kinder zu ökonomischen Analphabeten erziehen. Ich halte es schon für etwas skurril, dass ein Thema, dass letztendlich unser ganzes Leben mit bestimmt, in der Bildung so wenig präsent ist.Dampflok94 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 08:41)
Die Sparquote in D ist eigentlich relativ hoch. Und das kann ja auch ein Problem sein. Außerdem scheint es mir nicht die Aufgabe der Schule zu sein Fondssparpläne zu bewerben.
Es werden von interessierter Seite mit schönster Regelmäßigkeit Themen benannt, welche die Schule nicht bzw. nicht ausreichend lehrt. Das klingt jedes mal nicht völlig an den Haaren herbei gezogen. Wenn man das alles machen wollte, müßte man entweder 7/24 unterrichten oder die Schulzeit entsprechend verlängern. Wobei ich persönlich nichts dagegen hätte. Dann gibt es halt statt G8 oder G9 eben G10 oder G11.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(14 Sep 2017, 09:15)
Aber trotzdem wäre ökonomisches Wissen zu vermitteln Aufgabe der Schule. Das geschieht aber nur unzureichend. Man kann sehr wohl kritisieren, dass wir unsere Kinder zu ökonomischen Analphabeten erziehen. Ich halte es schon für etwas skurril, dass ein Thema, dass letztendlich unser ganzes Leben mit bestimmt, in der Bildung so wenig präsent ist.
Es gab Crashs da haben Schlauberger wie du sich aus dem Fenster gestürzt.Marty McFly hat geschrieben:(13 Sep 2017, 20:50)
Wieso muss er das? Wenn es nicht gerade um Banken oder Versicherungen geht, kann fast jeder eine Bilanz verstehen (lernen).
Unter anderem...
//edit
Schade, dass die Malocher es nicht kapieren. Würden die alle monatlich eine feste Summe in einen Aktiensparplan investieren, ginge es uns allen langfristig besser.
Aber selbst an Gymnasien lernt man nichts von Vermögensaufbau und Zinseszins etc... der Staat weiß warum. Hey, nicht drüber nachdenken, geht uns verkonsumiert eure Nettogehälter, dazu am besten noch sechsstellig verschulden.
Ah ja. Woher? Hochglanzprospekte?pikant hat geschrieben:(14 Sep 2017, 09:00)
ich verlasse mich nur auf mich selbst.
hole mir Infos ein und dann wird investiert.
wenn man an der "pösen" Rendite des Produktionsfaktors Kapital der "Reichen" teilhaben will, muss man Aktien /Unternehmensanteile kaufen...Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Sep 2017, 15:48)
Es gab Crashs da haben Schlauberger wie du sich aus dem Fenster gestürzt.
Du als Insider solltest wissen das die Börsianer Kleinanleger nur Opfer sehen denen man riskante oder überteuerte Finanzprodukte andreht.Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 15:54)
wenn man an der "pösen" Rendite des Produktionsfaktors Kapital der "Reichen" teilhaben will, muss man Aktien /Unternehmensanteile kaufen...
Realist2014 ist kein Insider. Und der Rest ist natürlich auch soooo ... nicht haltbar.Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:00)
Du als Insider solltest wissen
das die Börsianer Kleinanleger nur Opfer sehen denen man riskante oder überteuerte Finanzprodukte andreht.
Das können ja noch nicht mal gelernte Banker. Oder denkst du die hätten sich sonst Subprime´s andrehen lassen?Skull hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:36)
Realist2014 ist kein Insider. Und der Rest ist natürlich auch soooo ... nicht haltbar.
Es sei denn, DU kannst bestimmte (oder noch besser ALLE) Finanzprodukte überhaupt erklären.
mfg
Tja...was soll ich da schreiben...Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Sep 2017, 20:12)
Das können ja noch nicht mal gelernte Banker. Oder denkst du die hätten sich sonst Subprime´s andrehen lassen?
Internet, adhoc meldungen, Nachrichten usw.
Ich verstehe davon zu wenig. Heute habe ich aber hier gelesen, es hat mit Nichtverstehen und Gier nichts zu tun. Es wurde gesagt, es sei schlicht ein Geschäftsmodell den Leuten Dinge anzudrehen, die sie absehbar nicht zahlen können, ihnen dann im Zuge der Pleite die Immobilien für´n Appel und ´nen Ei zu nehmen, um sie mit Gewinn zu veräußern.Skull hat geschrieben:(14 Sep 2017, 21:18)
Tja...was soll ich da schreiben...
Zwei Dinge fallen mir ein.
Gier frisst Hirn.
und
Niemand ist unfehlbar.
mfg
ich bin Kleinanleger, habe mir aber noch nie riskante und ueberteuerte Finanzprodukte andrehen lassen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:00)
Du als Insider solltest wissen das die Börsianer Kleinanleger nur Opfer sehen denen man riskante oder überteuerte Finanzprodukte andreht.
Ich empfehle den Film "The Big Short". Eine satirische Aufbereitung der Finanzkrise, die aber gut erklärt, wie es dazu kam. Ein sehr unterhaltsamer Film.jorikke hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:05)
Ich verstehe davon zu wenig. Heute habe ich aber hier gelesen, es hat mit Nichtverstehen und Gier nichts zu tun. Es wurde gesagt, es sei schlicht ein Geschäftsmodell den Leuten Dinge anzudrehen, die sie absehbar nicht zahlen können, ihnen dann im Zuge der Pleite die Immobilien für´n Appel und ´nen Ei zu nehmen, um sie mit Gewinn zu veräußern.
Ich gebe zu, bislang habe ich mich auch immer gewundert warum Banker so einen Schrott zusammen kaufen.
Es wäre eine Erklärung.
Skull hat fast immer recht.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:11)
Ich empfehle den Film "The Big Short". Eine satirische Aufbereitung der Finanzkrise, die aber gut erklärt, wie es dazu kam. Ein sehr unterhaltsamer Film.
Und Skull hat Recht. Gier frisst HIrn. Das war genau das Problem.