Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Moderator: Moderatoren Forum 1

PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

prime-pippo hat geschrieben:(13 Oct 2016, 09:05)

Ziel meines mittleren Anlagehorizontes ist es -in der Theorie- aus volatilen Märkten Gewinne zu erzielen. Das ist mit deiner buy&hold-Strategie nicht möglich.
Dass die Gebühren die Rendite zu stark schmälern, versuche ich durch die Größe der einzelnen Positionen zu vermeiden.
Mein Musterdepot besteht aus annähernd 60 Werten, von denen ich bislang nie mehr als 10 gleichzeitig real hielt. Ziel ist es, von diesen beobachteten Werten diejenigen real zu halten, die gerade eine starke Phase haben. Die Einzelpositionen sind bei Erwerb nie kleiner als 5000.
Ah ok, das dürfte aber ziemlich zeitaufwändig sein. Also das wäre nix für mich. Wobei mir auch schon gedacht hab, va. bei Rohstoffaktien das mal zu versuchen. Aber eben ergebnisoffen. Ich wäre zufrieden, die Aktie ziemlich lange zu halten (falls der Preis nicht über den Kaufpreis steigt), oder eben nicht mehr (falls der Preis nicht unter den Verkaufspreis sinkt). Aber aus theoretischer Sicht sehe ich da keine Chance, damit Geld zu verdienen.
Deine buy&hold-Strategie finde ich für Einzelaktien zu riskant. Ich suche aber schon nach einer passiveren Strategie, daher ja meine Frage nach dem obigen Anbieter.
Das sehe ich nicht unbedingt. Bei zB. 30 Werten ist das Risiko gleich null. Klar wird über die Jahre 1-2 Totalausfälle dabei sein, aber es werden auch welche dabei sein, die verdoppeln. Voraussetzung ist nur, dass man über Branchen relativ gut diversifiziert. 30 Werte aus der Windenergiebranche sind nicht zu empfehlen.
Ich hab ua. im Depot: Exxon Mobile, Johnson&Johnson, Coca Cola, 3M, SAP. Mal ehrlich. Wie hoch stehen die Chancen, dass die alle ausfallen oder extrem im Wert sinken (abgesehen von Wirtschaftskrisen)
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

Skull hat geschrieben:(13 Oct 2016, 11:09)

Erwartungen über 30 Jahre ? ... sind eigentlich niemals realistisch.
Entwicklungen über eine ganze Generation hinweg ? ... Glaskugeldenken.

VOR 30 Jahren gab es ... noch die DDR, die UdSSR, den eisernen Vorhang,
kein Handy, kein Internet...

Auf 30 Jahre gesehen...halte ich realistischen Prognosen...für nicht machbar.

mfg
Es geht ja nicht darum, ein Konfidenzintervall anzugeben. Es geht um den reinen Erwartungswert und je weiter man in die Zukunft geht, desto wahrscheinlicher ist das tatsächliche Ergebnis weiter vom Erwartungswert entfernt.
Und wenn man breit diversifiziert, spielen technologische Entwicklungen keine große Rolle. Man hat die ja immer anteilig im Depot. Mit der zeit würden alte Technologien aus dem Depot verschwinden und Neue hinzukommen.

Schau dir den SP500 an. Kauf dir einen ETF und du wirst an allen Entwicklungen partizipieren.

Natürlich könnte in 30 Jahren zum weltweiten Atomkrieg kommen, aber wie wahrscheinlich ist das? Oder es kommt zu einer weltweiten jahrezehntelangen Rezession oder Wachstumsraten von 20% pro Jahr. Aber wie wahrscheinlich ist das?
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

PittBrad hat geschrieben:(13 Oct 2016, 11:55)

Natürlich könnte in 30 Jahren zum weltweiten Atomkrieg kommen, aber wie wahrscheinlich ist das? Oder es kommt zu einer weltweiten jahrezehntelangen Rezession oder Wachstumsraten von 20% pro Jahr. Aber wie wahrscheinlich ist das?
Genauso wahrscheinlich wie es 1900 war, das es 1930 statt einem Kaiserreich eine Republik gibt.
Genauso wahrscheinlich wie es 1910 war, das es 1940 ein faschistesches Deutschland gibt.
Genauso wahrscheinlich wie es 1920 war, das es 1950 ein zerstörtes Europa gibt.
Genauso wahrscheinlich wie es 1950 war, das es 1980 ein reiches Deutschland gibt.
Genauso wahrscheinlich wie es 1980 war, das es 2010 keine DDR mehr gibt.
Genauso wahrscheinlich wie es 2016 ist, wie Europa 2046 sein wird.

Lass mich kurz überlegen, was eigentlich auf 30 Jahre wahrscheinlich IST.
In Bezug auf Gesellschaft, Recht, Eigentum und Wirtschaft.

ICH habe da keine realistische Ideen.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Nathan
Beiträge: 4788
Registriert: Do 18. Jun 2015, 11:54
user title: Geh weida!
Wohnort: München

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Nathan »

pikant hat geschrieben:(13 Oct 2016, 11:16)

:D

fuer wenig Ahnung gibt es ja die erfahrenden Fondsmanager, wo man investerien kann!
bei fehlendem Geld ist die Boerse die falsche Adresse.
Die Fondsmanger verdienen mir zuviel. Das ist ja alles Geld, was ich entweder angelegt habe oder was durch Anlagen mit meinem Geld verdient wurde, also mein Geld. Einen vernünftigen Anteil daran sollen Sie gerne bekommen, aber für mich stimmt das Verhältnis zwischen Leistung und abgeschöpftem Rahm überhaupt nicht, ganz prinzipiell.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

Nathan hat geschrieben:(13 Oct 2016, 23:25)

Die Fondsmanger verdienen mir zuviel. Das ist ja alles Geld, was ich entweder angelegt habe oder was durch Anlagen mit meinem Geld verdient wurde, also mein Geld. Einen vernünftigen Anteil daran sollen Sie gerne bekommen, aber für mich stimmt das Verhältnis zwischen Leistung und abgeschöpftem Rahm überhaupt nicht, ganz prinzipiell.
Dazu müsste man aber wissen wieviel
a) ein normaler (nicht Spitzen) Fondsmanager verdient ?
b) herausbekommen, welche Summe ein Fondsmanager betreut und wie hoch der Anteil seines Verdienstes
auf Dein Geld entfällt ?

Ob das dann welche x.te Stelle hinterm Komma noch erreicht ?

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Wildermuth
Beiträge: 3239
Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Wildermuth »

Skull hat geschrieben:(14 Oct 2016, 03:20)

Dazu müsste man aber wissen wieviel
a) ein normaler (nicht Spitzen) Fondsmanager verdient ?
b) herausbekommen, welche Summe ein Fondsmanager betreut und wie hoch der Anteil seines Verdienstes
auf Dein Geld entfällt ?

Ob das dann welche x.te Stelle hinterm Komma noch erreicht ?

mfg
Meist schon eine stelle vor dem komma.

Frage oder suche nach dem TER ("total expense ratio"), dem anteil, den pro jahr die fondsgesellschaft abzieht. Und das ist sogar bei ETFs meist mehr als 0,2%. Für aktiv gemanagte fonds über 1,3 - 2,0 %, also grob gesagt, aktives management kostet pro jahr etwa 1 %-punkt kapital mehr als ein ETF.

Dass sich das im vergleich zum ETF rechnet, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, bzw, ich würde nicht ein prozent meines kapitals darauf wetten... nicht jedes jahr...
Benutzeravatar
Nathan
Beiträge: 4788
Registriert: Do 18. Jun 2015, 11:54
user title: Geh weida!
Wohnort: München

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Nathan »

Skull hat geschrieben:(14 Oct 2016, 03:20)

Dazu müsste man aber wissen wieviel
a) ein normaler (nicht Spitzen) Fondsmanager verdient ?
b) herausbekommen, welche Summe ein Fondsmanager betreut und wie hoch der Anteil seines Verdienstes
auf Dein Geld entfällt ?

Ob das dann welche x.te Stelle hinterm Komma noch erreicht ?

mfg
Das ist richtig. Ich kenne nur die Fondsmänner ausm Kino und die von der Stadtsparkasse München, Zweigstelle Pasing. Dazwischen liegen Welten. Andererseits kenne ich doch einige Menschen die viel Geld verloren haben, Fondsmanager sind nicht darunter...
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

Skull hat geschrieben:(13 Oct 2016, 18:30)

Genauso wahrscheinlich wie es 1900 war, das es 1930 statt einem Kaiserreich eine Republik gibt.
Genauso wahrscheinlich wie es 1910 war, das es 1940 ein faschistesches Deutschland gibt.
Genauso wahrscheinlich wie es 1920 war, das es 1950 ein zerstörtes Europa gibt.
Genauso wahrscheinlich wie es 1950 war, das es 1980 ein reiches Deutschland gibt.
Genauso wahrscheinlich wie es 1980 war, das es 2010 keine DDR mehr gibt.
Genauso wahrscheinlich wie es 2016 ist, wie Europa 2046 sein wird.

Lass mich kurz überlegen, was eigentlich auf 30 Jahre wahrscheinlich IST.
In Bezug auf Gesellschaft, Recht, Eigentum und Wirtschaft.

ICH habe da keine realistische Ideen.

mfg
Genauso wahrscheinlich wie es 1900 war, das es 1930 in den USA eine freie Marktwirtschaft geben wird.
Genauso wahrscheinlich wie es 1910 war, das es 1940 in den USA eine freie Marktwirtschaft geben wird.
Genauso wahrscheinlich wie es 1920 war, das es 1950 in den USA eine freie Marktwirtschaft geben wird.
Genauso wahrscheinlich wie es 1950 war, das es 1980 in den USA eine freie Marktwirtschaft geben wird.
Genauso wahrscheinlich wie es 1980 war, das es 2010 in den USA eine freie Marktwirtschaft geben wird.
Genauso wahrscheinlich wie es 2016 ist, wie USA 2046 sein wird.

Man muss ja keine Europa-Aktien kaufen, wobei trotz der bedeutenden politischen Ereignisse die Aktien im Schnitt trotzdem mit 7-8% gestiegen sind...
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

Skull hat geschrieben:(14 Oct 2016, 03:20)

Dazu müsste man aber wissen wieviel
a) ein normaler (nicht Spitzen) Fondsmanager verdient ?
b) herausbekommen, welche Summe ein Fondsmanager betreut und wie hoch der Anteil seines Verdienstes
auf Dein Geld entfällt ?

Ob das dann welche x.te Stelle hinterm Komma noch erreicht ?

mfg
Es ist nicht nur der Verdienst den Managers. Der hat auch Unterarbeiter, Sekretär, Computer, Software, Büro, Firmenwagen, Firmenreisen, Informationsbeschaffung etc. Und es ist nicht nur ein solcher Fondsmanager.

Also es sei denn, man will in ganz spezielle Sachen investieren, wo es nicht anders geht, sind für mich diese 1,5%-Gebühren-Fonds Mumpitz, auf das nur finanzielle Analphabeten oder Träumer reinfallen.

Va. in der heutigen Zeit sollte man sich da nicht verleiten lassen. Seit 2010 kann fast jeder Fondsmanager prima Zahlen vorweisen.
https://www.anlage-wissen.de/wie-viele- ... den-markt/

Wenn man wirklich in einen aktiv gemanagten Fonds investieren will, der seit Jahrzehnten den Markt schlägt, dann empfehle ich Berkshire Hathaway Aktien ;)
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

Wildermuth hat geschrieben:(14 Oct 2016, 05:15)

Meist schon eine stelle vor dem komma.

Frage oder suche nach dem TER ("total expense ratio"), dem anteil, den pro jahr die fondsgesellschaft abzieht. Und das ist sogar bei ETFs meist mehr als 0,2%. Für aktiv gemanagte fonds über 1,3 - 2,0 %, also grob gesagt, aktives management kostet pro jahr etwa 1 %-punkt kapital mehr als ein ETF.
Deine Kostendarstellung mag ja stimmen.
Das sind aber KOSTEN...für vieles...

DAS ist aber nicht das Gehalt eines Fondsmanagers.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von pikant »

Nathan hat geschrieben:(13 Oct 2016, 23:25)

Die Fondsmanger verdienen mir zuviel. Das ist ja alles Geld, was ich entweder angelegt habe oder was durch Anlagen mit meinem Geld verdient wurde, also mein Geld. Einen vernünftigen Anteil daran sollen Sie gerne bekommen, aber für mich stimmt das Verhältnis zwischen Leistung und abgeschöpftem Rahm überhaupt nicht, ganz prinzipiell.
dann eben selbst das Geld an der Boerse anlegen!

ich habe heute mal die Software AG gekauft nach den Zahlen - 32.75
sehe da eine Tradingchance :)
Zuletzt geändert von pikant am Fr 14. Okt 2016, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

Nathan hat geschrieben:(14 Oct 2016, 05:36)

Das ist richtig. Ich kenne nur die Fondsmänner ausm Kino
und die von der Stadtsparkasse München, Zweigstelle Pasing.
Dazwischen liegen Welten. Andererseits kenne ich doch einige Menschen die viel Geld verloren haben,
Fondsmanager sind nicht darunter...
Fondsmanager aus dem Kino....sind aber Schauspieler.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

PittBrad hat geschrieben:(14 Oct 2016, 08:49)

Genauso wahrscheinlich wie es 1900 war, das es 1930 in den USA eine freie Marktwirtschaft geben wird.
Genauso wahrscheinlich wie es 1910 war, das es 1940 in den USA eine freie Marktwirtschaft geben wird.
Genauso wahrscheinlich wie es 1920 war, das es 1950 in den USA eine freie Marktwirtschaft geben wird.
Genauso wahrscheinlich wie es 1950 war, das es 1980 in den USA eine freie Marktwirtschaft geben wird.
Genauso wahrscheinlich wie es 1980 war, das es 2010 in den USA eine freie Marktwirtschaft geben wird.
Genauso wahrscheinlich wie es 2016 ist, wie USA 2046 sein wird.

Man muss ja keine Europa-Aktien kaufen,
wobei trotz der bedeutenden politischen Ereignisse die Aktien im Schnitt trotzdem mit 7-8% gestiegen sind...
Dann investiere DU doch in den USA.
Wer wird dort eigentlich SICHER der nächste Präsident(in) ?

Und in Europa von der Vergangenheit einfach auf die Zukunft zu schliessen halte ich für falsch.
Kannst DU aber gerne machen, ich tue es nicht.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

PittBrad hat geschrieben:(14 Oct 2016, 08:58)

Es ist nicht nur der Verdienst den Managers. Der hat auch Unterarbeiter, Sekretär, Computer, Software, Büro, Firmenwagen, Firmenreisen, Informationsbeschaffung etc. Und es ist nicht nur ein solcher Fondsmanager.
THEMA bzw. BEZUG...verfehlt.

Bei den letzten Postings (und worauf DU Bezug nimmst) ging es einzig und alleine um Fondsmanager und deren Gehalt.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von pikant »

pikant hat geschrieben:(14 Oct 2016, 10:12)

dann eben selbst das Geld an der Boerse anlegen!

ich habe heute mal die Software AG gekauft nach den Zahlen - 32.75
sehe da eine Tradingchance :)
raus 33.80
500 Euro Gewinn - Wochenende gerettet.
Welfenprinz
Beiträge: 8710
Registriert: So 6. Jul 2008, 19:55
user title: Nec aspera terrent
Wohnort: wo eigentlich die marienburg stehen sollte

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Welfenprinz »

Skull hat geschrieben:[

Und wie schon öfters von mir formuliert.
Nur in Dinge investieren, die man auch selbst versteht, oder weiss, was dort passiert oder passieren kann.


mfg
Dann muss ich in Weizen,Mais und Zucker gehen.
Und da ich was davon verstehe,lasse ich es lieber bleiben. :p
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

Skull hat geschrieben:(14 Oct 2016, 10:18)

Dann investiere DU doch in den USA.
Wer wird dort eigentlich SICHER der nächste Präsident(in) ?

Und in Europa von der Vergangenheit einfach auf die Zukunft zu schliessen halte ich für falsch.
Kannst DU aber gerne machen, ich tue es nicht.

mfg
Der nächste US-Präsident wird sie die Vorherigen auch kein Alleinherrscher sein und hat innenpolitisch eh fast nix zu sagen.
Naja, die Sache, um die wir uns streiten ist ja, dass die Zukunft unsicher ist. Während du sagst, man sollte überhaupt keinen Erwartungswert bilden und einfach nur für den Tag oder das Jahr leben, bin ich der Ansicht, man kann das schon. Ich erwarte zB. auch, dass ich irgendwann mal in Rente komme und erwarte, dass Aktien die beste Anlage dafür ist, obwohl ich morgen vom Bus überfahren werden könnte.

Würdest du jemanden unter 30 raten, Geld fürs Alter auf die Seite zu legen? Immerhin könnte es sein, dass morgen die Russen kommen und einem alles enteignen. Dann wäre es klüger, lieber jetzt noch ein schönes Leben zu machen.
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

Skull hat geschrieben:(14 Oct 2016, 10:21)

THEMA bzw. BEZUG...verfehlt.

Bei den letzten Postings (und worauf DU Bezug nimmst) ging es einzig und alleine um Fondsmanager und deren Gehalt.

mfg
Hä? Das Thema war, dass das Gehalt des Fondsmanager die eigene Rendite schmälert. Und ich sage, dass es nicht nur das Gehalt des Fondsmanager ist.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p3689848
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

PittBrad hat geschrieben:(14 Oct 2016, 11:10)

Während du sagst, man sollte überhaupt keinen Erwartungswert bilden
und einfach nur für den Tag oder das Jahr leben,
bin ich der Ansicht, man kann das schon.
Glaubst Du wirklich diesen/Deinen Unsinn ?

Das ICH irgendetwas in dieser Art geschrieben haben SOLL ?

Es ging hier um ein ganz KONKRETes dreissigjähriges Rendite -wecken/versprechen. (Werbung)
Von 2016 - 2046. Welches ICH lediglich kritisch hinterfragte.

Obiges entspringt allein ... DEINER Phantasie.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

PittBrad hat geschrieben:(14 Oct 2016, 11:13)

Hä? Das Thema war, dass das Gehalt des Fondsmanager die eigene Rendite schmälert.
Exakt. Aber eben auch nicht um mehr ....in dem genannten Kontext zwischen den 2 Usern Nathan und Skull.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

Skull hat geschrieben:(14 Oct 2016, 13:10)

Glaubst Du wirklich diesen/Deinen Unsinn ?

Das ICH irgendetwas in dieser Art geschrieben haben SOLL ?

Es ging hier um ein ganz KONKRETes dreissigjähriges Rendite -wecken/versprechen. (Werbung)
Von 2016 - 2046. Welches ICH lediglich kritisch hinterfragte.

Obiges entspringt allein ... DEINER Phantasie.

mfg
Nein, ein Erwartungswert ist kein Versprechen. Es ist ein Erwartungswert. Und man weckt da auch nicht viel. Man gibt ja jetzt nicht irgendwie einen Maximalwert an.
Der DAX stand 1986 bei etwa 1000 bis 1500 (je nach Zeitpunkt) und steht 2016 bei 10 000 (je nach Zeitpunkt). Das wäre ein Plus von 600-900%. Die von der Seite da erwarten 200%.
Exakt. Aber eben auch nicht um mehr ....in dem genannten Kontext zwischen den 2 Usern Nathan und Skull.
Ja und ich wollte noch meinen Senf dazu geben. So what? War es denn falsch, was ich geschrieben hab?
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

PittBrad hat geschrieben:(14 Oct 2016, 14:39)

Der DAX stand 1986 bei etwa 1000 bis 1500 (je nach Zeitpunkt)
Ich weiss ja nicht, wie alt Du bist...

Der DAX wurde Mitte 1988 eingeführt.

Alles andere sind theoretische Rückrechnungen...

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

Skull hat geschrieben:(14 Oct 2016, 15:16)

Ich weiss ja nicht, wie alt Du bist...

Der DAX wurde Mitte 1988 eingeführt.

Alles andere sind theoretische Rückrechnungen...

mfg
Gebührengünstige ETFs gabs damals auch noch nicht. Fakt ist, dass die Renditen die letzten 30 Jahre höher als das, was sie als Erwartung angeben.
Worauf du mich aber mal eher hinweisen hättest können, dass ich mich verrechnet habe. Die Rendite zur Verdreifachung in 30 Jahren müsste 3,75% pro Jahr sein. Das ist natürlich deutlich höher, wobei die Frage ist, mit welcher Inflation die da rechnen. Bei 2% Inflation, wären das vor Steuern mickrige 1,75% pro Jahr.

Ach, ich hab meine Aktien. Da weiß ich, was ich hab und weiß, was mein Risiko bei Krisen ist. Angesichts der niedrigen Zinsen sehe ich Aktien immer noch als relativ unterbewertet an. Was denkst du?
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

PittBrad hat geschrieben:(14 Oct 2016, 15:45)

Ach, ich hab meine Aktien. Da weiß ich, was ich hab und weiß, was mein Risiko bei Krisen ist.
Angesichts der niedrigen Zinsen sehe ich Aktien immer noch als relativ unterbewertet an. Was denkst du?
ICH halte Aktien (in der Masse) NICHT für unterbewertet.
Zinsen werden auch mal wieder steigen.
Krisen kommen und Risiken werden auch mal zunehmen.

Meine Meinung.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

Skull hat geschrieben:(14 Oct 2016, 18:10)

ICH halte Aktien (in der Masse) NICHT für unterbewertet.
Zinsen werden auch mal wieder steigen.
Krisen kommen und Risiken werden auch mal zunehmen.

Meine Meinung.

mfg
Ich persönlich finde, die Rendite auf Aktien muss immer höher sein als bei anderen Anlageformen. Eben weil es diese Unsicherheit pro Aktie gibt und die Gefahr von Krisen besteht. Auf lange Sicht muss die Rendite demnach höher sein, da sonst niemand diese Anlageform wählen würde.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

PittBrad hat geschrieben:(17 Oct 2016, 12:57)

Ich persönlich finde, die Rendite auf Aktien muss immer höher sein als bei anderen Anlageformen.
Eben weil es diese Unsicherheit pro Aktie gibt und die Gefahr von Krisen besteht.
Auf lange Sicht muss die Rendite demnach höher sein, da sonst niemand diese Anlageform wählen würde.
Prinzipiell. Kein Widerspruch.

Ob sie höher sein MUSS ? Immer ?

Warum sollte die Rendite einer Aktie höher sein müssen, als (alle) anderen Anlageformen ?

Im Vergleich zu
- GmbH Beteiligungen ?
- Auslandsinvestments ?
- Rohstoffen ?
- Währungen ?
- ... ?

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von pikant »

PittBrad hat geschrieben:(17 Oct 2016, 12:57)

Ich persönlich finde, die Rendite auf Aktien muss immer höher sein als bei anderen Anlageformen
. Eben weil es diese Unsicherheit pro Aktie gibt und die Gefahr von Krisen besteht. Auf lange Sicht muss die Rendite demnach höher sein, da sonst niemand diese Anlageform wählen würde.
das entscheidet der Markt - Angebot und Nachfrage!
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

Skull hat geschrieben:(17 Oct 2016, 14:14)

Prinzipiell. Kein Widerspruch.

Ob sie höher sein MUSS ? Immer ?

Warum sollte die Rendite einer Aktie höher sein müssen, als (alle) anderen Anlageformen ?

Im Vergleich zu
- GmbH Beteiligungen ?
- Auslandsinvestments ?
- Rohstoffen ?
- Währungen ?
- ... ?

mfg
Ok, auch wenn man ins Casino geht, könnte man natürlich eine höhere Rendite erzielen. Ich hatte eher die klassischen Anlageformen im Sinn.
GmBH-Beteiligungen und Auslandsinvestments (in was?) fallen für mich unter die Kategorie Aktien, also eine Unternehmenbeteiligung.

Rohstoffe und Währungen erwirtschaften nix und sind ersetzbar. Ich weiß, einzelne Aktienunternehmen auch. Aber einen SP500 wird es immer geben. Die 500 größten Unternehmen der USA können nie ersetzt werden.
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

pikant hat geschrieben:(17 Oct 2016, 14:15)

das entscheidet der Markt - Angebot und Nachfrage!
Genau richtig. Deswegen wird es nie so sein, dass eine Anlageform ein höheres Risiko bietet, aber eine kleinere Rendite als Erwartungswert. Denn dann würde ja die Nachfrage nach so einer Anlageform rapide sinken, wodurch die Rendite beim Kauf steigt.
Das Tolle aber ist: Auch wenn das Risiko einer Einzelaktie hoch ist, so kann man sich schlichtweg viele Aktien (oder Fonds) kaufen, um sein persönliches Risiko auf Null zu reduzieren.
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von pikant »

PittBrad hat geschrieben:(17 Oct 2016, 14:55)

Genau richtig. Deswegen wird es nie so sein, dass eine Anlageform ein höheres Risiko bietet, aber eine kleinere Rendite als Erwartungswert. Denn dann würde ja die Nachfrage nach so einer Anlageform rapide sinken, wodurch die Rendite beim Kauf steigt.
Das Tolle aber ist: Auch wenn das Risiko einer Einzelaktie hoch ist, so kann man sich schlichtweg viele Aktien (oder Fonds) kaufen, um sein persönliches Risiko auf Null zu reduzieren.
ich bin kein Freund von Fonds und kaufe fast immer einzelne Aktien - Eigenverantwortung nenne ich das!
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

pikant hat geschrieben:(17 Oct 2016, 15:01)

ich bin kein Freund von Fonds und kaufe fast immer einzelne Aktien - Eigenverantwortung nenne ich das!
Hä? Schneiderst du dir auch deine Klamotten selber, weil du eigenverantwortlich handelns willst? Fonds oder ETFs haben den Sinn darin, dass man sich als Anleger a) nicht drum kümmern muss und b) auch mit wenig Geld breit streuen kann. Und diese Dienstleistung kostet natürlich ihren Obulus.
Ich hab auch nur einzelne Aktien, aber nur, weil ich drauf abfahre und mir das als Hobby Spaß macht. Wenn ich jemandem Aktien empfehle, dann will ich das keinem zumuten...
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von pikant »

PittBrad hat geschrieben:(17 Oct 2016, 15:08)

Hä? Schneiderst du dir auch deine Klamotten selber, weil du eigenverantwortlich handelns willst? Fonds oder ETFs haben den Sinn darin, dass man sich als Anleger a) nicht drum kümmern muss und b) auch mit wenig Geld breit streuen kann. Und diese Dienstleistung kostet natürlich ihren Obulus.
Ich hab auch nur einzelne Aktien, aber nur, weil ich drauf abfahre und mir das als Hobby Spaß macht. Wenn ich jemandem Aktien empfehle, dann will ich das keinem zumuten...
Eigenverantwortung deshalb, da ich selbst dafuer verantwortlich bin, wenn ich Gewinn oder Verlust mache.

bei Fonds habe ich null Einfluss und deshalb ist das fuer mich Fremdverwaltung und die Verantwortung wird delegiert.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

PittBrad hat geschrieben:(17 Oct 2016, 14:53)

GmBH-Beteiligungen und Auslandsinvestments (in was?) fallen für mich unter die Kategorie Aktien,
also eine Unternehmenbeteiligung.
Wenn man Unternehmensbeteiligungen meint, sollte man dieses auch schreiben.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

pikant hat geschrieben:(17 Oct 2016, 15:13)

Eigenverantwortung deshalb, da ich selbst dafuer verantwortlich bin, wenn ich Gewinn oder Verlust mache.
Ich glaube nicht, das DU dafür verantwortlich bist, ob eine Aktie ... steigt ... oder fällt. :D

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

Skull hat geschrieben:(17 Oct 2016, 15:20)

Wenn man Unternehmensbeteiligungen meint, sollte man dieses auch schreiben.

mfg
Das stimmt. Ich hab mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht, mich mit an einer GmbH zu beteiligen. Deswegen...
PittBrad

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von PittBrad »

pikant hat geschrieben:(17 Oct 2016, 15:13)

Eigenverantwortung deshalb, da ich selbst dafuer verantwortlich bin, wenn ich Gewinn oder Verlust mache.

bei Fonds habe ich null Einfluss und deshalb ist das fuer mich Fremdverwaltung und die Verantwortung wird delegiert.
Und wenn du deine eigenen Klamotten machst, bist du dafür verantwortlich, ob die Nähte reißen? Ich finde, wenn du Fonds kaufst, nimmt dir schlichtweg jemand die Arbeit ab und du bezahlst entsprechend dafür. Genau das macht ja auch der Broker. Oder dein Depotprovider. Ich finde, wenn man sich Aktien holt, hat man auch entsprechend Aufwand.
Du kannst ja auch einen US-Fonds kaufen statt einen Euro-Fonds. Und wenn der US-Fonds dann besser abschneidet als der Euro-Fonds, bist du auch dafür verantwortlich, ob du Verlust oder Gewinn machst ;)
Wildermuth
Beiträge: 3239
Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Wildermuth »

Skull hat geschrieben:(17 Oct 2016, 15:20)

Wenn man Unternehmensbeteiligungen meint, sollte man dieses auch schreiben.

mfg
Aktien sind doch nichts anderes.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

Wildermuth hat geschrieben:(18 Oct 2016, 00:13)

Aktien sind doch nichts anderes.
Verfolge doch einfach mal die letzte Diskussion.

Das Aktien Unternehmensbeteiligungen sind, wurde von niemanden zu keinster Weise bestritten.

Es ging darum, das es ausser Aktien auch noch andere Unternehmensbeteiligungen gibt.
Und es ging darum, das es außer Aktien auch noch andere Anlageformen gibt, die sehr risikobehaftet sind.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

EIn halbes Jahr ist nun vergangen. Brexitentscheidung und US-Wahl sind vorbei.
Skull hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:20)

Liquidität 2,82%
Festverzinslich 44,63%
Beteiligungen 5,27%
Währungsanlage 15,56%
Aktien 11,42%
Immobilien 20,30%
Minimale Veränderungen, ausser, das gewisse Chancen an Aktienmärkten
zwischenzeitlich genutzt werden konnten.

Liquidität 3,15%
Festverzinslich 43,73%
Beteiligungen 5,43%
Währungsanlage 15,92%
Aktien 11,16%
Immobilien 20,61%

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Wildermuth
Beiträge: 3239
Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Wildermuth »

Skull hat geschrieben:(18 Oct 2016, 04:49)

Verfolge doch einfach mal die letzte Diskussion.

Das Aktien Unternehmensbeteiligungen sind, wurde von niemanden zu keinster Weise bestritten.

Es ging darum, das es ausser Aktien auch noch andere Unternehmensbeteiligungen gibt.
Und es ging darum, das es außer Aktien auch noch andere Anlageformen gibt, die sehr risikobehaftet sind.

mfg
Aktien sind immerhin sachwerte. Ein gut diversifiziertes depot war in den letzten 120 jahren weit weniger riskant als ein guthaben bei einer bank oder geldscheine unter der matratze.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27129
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

Wildermuth hat geschrieben:(10 Dec 2016, 13:21)

Aktien sind immerhin sachwerte. Ein gut diversifiziertes depot war in den letzten 120 jahren
weit weniger riskant als ein guthaben bei einer bank oder geldscheine unter der matratze.
DAS ist definitiv KORREKT.

Nur...wer konnte KONKRET vor 120 Jahren ein diversifiziertes Depot haben ?

Und...wer lebt 120 Jahre ? :p

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Schwachzocker
Beiträge: 28
Registriert: So 12. Mär 2017, 14:32

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Schwachzocker »

Skull hat geschrieben:(10 Dec 2016, 13:22)

DAS ist definitiv KORREKT.

Nur...wer konnte KONKRET vor 120 Jahren ein diversifiziertes Depot haben ?

Und...wer lebt 120 Jahre ? :p

mfg
Und wer legt in der Vergangenheit Geld an?
Aktien sind deutlich riskanter als Bankeinlagen. Dies ist so und war auch in der Vergangenheit so. Der Umstand, dass in der Vergangenheit bestimmte seltene Schadensereignisse eingetreten sind, ändert nichts daran, dass Aktien zu dem Zeitpunkt an dem die Anlageentscheidung zu treffen war, riskanter waren als Bankeinlagen.
Benutzeravatar
Raesfelder
Beiträge: 85
Registriert: Fr 22. Feb 2013, 19:46
Wohnort: NRW - Kreis Borken

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Raesfelder »

Schwachzocker hat geschrieben:(01 Apr 2017, 09:22)

Und wer legt in der Vergangenheit Geld an?
Aktien sind deutlich riskanter als Bankeinlagen. Dies ist so und war auch in der Vergangenheit so. Der Umstand, dass in der Vergangenheit bestimmte seltene Schadensereignisse eingetreten sind, ändert nichts daran, dass Aktien zu dem Zeitpunkt an dem die Anlageentscheidung zu treffen war, riskanter waren als Bankeinlagen.
@Schwachzocker
Aktien sind riskanter als Bankeinlagen.

Wenn man von Aktien keine Ahnung hat, dann sollte man sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und hanebüchenen Unsinn erzählen

Vom langfristigen Vermögensaufbaus mit Aktien hast DU anscheinend absolut keine Ahnung.
Wenn ich für mein Bankguthaben keine Zinsen bekomme und die Inflation sogar mein Guthaben schmälert, dann ist das eine sehr schlechte Geldanlage. Auf die (begrenzte) Einlagensicherung
verzichte ich gerne.
Aktien sind Firmenbeteiligungen mit verbrieften Eigentumsanspruch, folglich Sachwerte, die auch Rendite abwerfen können. So gesehen ist man Mikrokapitalist, der am Erfolg eines Unternehmens partizipieren möchte und das ist allemal eine feine Sache, wenn man nicht ein bekloppter Sozialist ist, der von vorneherein aus ideologischen Gründen Aktien als unmoralisches Teufelszeug ablehnt.

Zocker, die lediglich den kurzfristigen Gewinn im Auge haben, können zwar auch Erfolg haben, aber eine Langfristanlage in soliden Aktien ist allemal vorzuziehen.

Um einigermaßen erfolgreich zu sein, muß man sich für die ökonomischen Zusammenhänge interessieren und die politischen Unwägbarkeiten einkalkulieren. Das heißt, der intellektuelle Horizont erweitert sich zwangsläufig.

Es gibt Aktiengesellschaften die eine steuerfreie Dividende auszahlen. Nehmen wir als Beispiel die Deutsche Post, ein grundsolider konservativer Wert, der vom Online Boom profitiert. Die Dividende wurde auf 1,05 € erhöht (3,3 Prozent Rendite) und die ist steuerfrei, solange man seine Beteiligung nicht verhökert. Die Post ist eine ideale Langfristanlage mit überschaubaren Kursschwankungen, bzw. Risiko.

Es gibt zig internationale solide Aktiengesellschaften, die kontinuierlich ihre Dividenden steigern. Wer sein Risiko minimieren möchte, der kauft Beteiligungen (Aktien) von multinationalen Konzernen, die eine grundsolides Geschäftsmodell aufweisen. Zum Beispiele eine Nestle oder eine Colgate Palmolive. Colgate hat seit 1964 die Dividenden erhöht. Das Unternehmen ist ein Dividenden Aristokrat. Die Dividende ist jährlich kontinuierlich seit mehr als 25 Jahren gewachsen. Colgate zahlt die Dividende vierteljährlich. Und von diesen Aristokraten gibt es jede Menge.

Ich brauche keine Fonds oder irgendein Max Otte, der mit seiner Performance gar nicht gut dasteht.

Leider sind Aktien bei der deutschen Bevölkerung verpönt. Die Risiken bei Aktien werden überschätzt. Die Niederländer, Amerikaner oder die Briten haben eine ganz andere Aktienkultur. Die Aktien dienen dort zum erheblichen Teil der Altersversorgung. Daß hauptsächlich Ausländer von deutschen Firmen profitieren und z. B. der größte Vermögensverwalter die amerikanische Black Rock ist, möchte ich nur nebenbei bemerken. Und Black Rock Aktien kan man sogar kaufen.
Wer Befürworter des Euro vertraut, der kann auch den Würger von Boston um eine Halsmassage bitten.
Schwachzocker
Beiträge: 28
Registriert: So 12. Mär 2017, 14:32

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Schwachzocker »

Raesfelder hat geschrieben:(01 Apr 2017, 21:54)
...
Wenn ich für mein Bankguthaben keine Zinsen bekomme und die Inflation sogar mein Guthaben schmälert, dann ist das eine sehr schlechte Geldanlage. Auf die (begrenzte) Einlagensicherung
verzichte ich gerne.
Es kann sein, dass es eine schlechte Geldanlage ist. Sie ist aber sicherer als Aktien.
Was schlecht ist und was gut ist, weiß ich nicht. Das muss der einzelne Anleger individuell für sich entscheiden.

Was ich jedoch weiß ist folgendes:

Je höher die Renditechancen desto höher das Risiko!

Da die Renditechancen bei Aktien, wie hier auch dargestellt wurde, höher sind als bei Bankeinlagen, sind auch die Risiken entsprechend höher.
Ein Entkommen aus diesem Mechanismus gibt es nicht. Wenn Du meinst, dass es die höhere Rendite für lau gibt, dann bist Du schwer auf dem Holzweg.

So wird es jedenfalls an den Universitäten (an allen weltweit ?) gelehrt. Du hast gerade etwas neues erfunden und daher scheinbar schwer Ahnung. Herzlichen Glückwunsch! :thumbup:
Das heißt, der intellektuelle Horizont erweitert sich zwangsläufig.
Gelegentlich ist das auch nur ein Gefühl, das sich einstellt, wenn man - zufällig - Erfolg hatte und sich daher nun für den Größten hält, der es besser weiß als die Wissenschaftler dieser Welt. Es ist ein trügerisches Gefühl.
Benutzeravatar
Raesfelder
Beiträge: 85
Registriert: Fr 22. Feb 2013, 19:46
Wohnort: NRW - Kreis Borken

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Raesfelder »

Schwachzocker hat geschrieben:(02 Apr 2017, 07:49)

Es kann sein, dass es eine schlechte Geldanlage ist. Sie ist aber sicherer als Aktien.
Was schlecht ist und was gut ist, weiß ich nicht. Das muss der einzelne Anleger individuell für sich entscheiden.

Was ich jedoch weiß ist folgendes:

Je höher die Renditechancen desto höher das Risiko!

Da die Renditechancen bei Aktien, wie hier auch dargestellt wurde, höher sind als bei Bankeinlagen, sind auch die Risiken entsprechend höher.
Ein Entkommen aus diesem Mechanismus gibt es nicht. Wenn Du meinst, dass es die höhere Rendite für lau gibt, dann bist Du schwer auf dem Holzweg.
Es kann sein, allein diese Aussage zeugt von jede Menge persönlicher Unsicherheit. Geld auf das Sparbuch zu bringen ist eine hundsmiserabele Geldanlage. Ich muß diesen Sachverhalt ein wenig erläutern.
Zwar trifft es zu, eine absolute sichere Geldanlage gibt es nicht. Wenn man aber auf der Bank annähernd null Prozent Zinsen für sein Bankguthaben bekommt, dann ist das eine schleichende Kapitalvernichtung, denn mein Kapital vernichte ich mit dem Faktor der Inflationsrate.

Ich gebe Dir mal kostenlos einige Infos, denn ich spekuliere schon Jahrzehnte an der Börse.

Anfangs habe ich wild drauflos spekuliert und mit Optionsscheine herbe Verluste eingefahren.
Mit der Zeit lernt man mit Verlusten mental fertig zu werden und seine Gier unter Kontrolle zu bringen. Das kurzfristige Zocken bringt auf die Dauer nichts. Ganz anders sieht es mit einer Langfriststrategie bei Aktien aus. Mit Geduld stellt sich der Erfolg relativ leicht ein.

Die Ängstlichkeit bei Aktienanlagen zeugt von Unkenntnis. Das ganze Leben ist stets mit Risiko verbunden. Wer sein Lebensrisiko minimieren möchte, der sollte ins Kloster gehen. Aber selbst dort kann eine lockere Ziegel DIR auf dem Kopf fallen und ein Hirnschaden verursachen.

Oberstes Ziel sollte aber aber die Kapitalvermehrung sein. Wer keine Aktien mag, der kauft Unternehmens- oder Staatsanleihen, wobei letztere kaum noch Zinsen abwerfen.
Hohe Rendite bedeutet in der Regel größeres Risiko. Es kommt auf die Balance bei der Renditeerwartung und Risikobereitschaft an.
Ich kann aktives Risikomanagement bei eine Unternehmensbeteiligung betreiben. Aktien aus verschiedenen Branchen dienen der Risikostreuung und diese koppele ich mit einer Verlustbegrenzung (Stoppkurse). Mt dieser einfachen Strategie minimiere ich das Risiko an der Börse.

Bevor ich Aktien eines Unternehmens kaufe, schaue ich mir die Bilanzen, die Produkte und das Geschäftsmodell der Firma an. Das Management sollte zuverlässig und vertrauensvoll, das heißt konservativ seine geschäftlichen Tätigkeiten bilanzieren. Der Label der Produkte der Firma sollten qualitätsmäßig weltweit einen guten Ruf genießen und nachhaltig sein. Am besten man investiert in Weltmarktführer, aber ich schaue mir auch die internationale Konkurrenz an. Eine erfolgreiche Firma darf sich aufgrund der knallharten internationalen Wettbewerbslage, nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.
Wenn dann noch die Produkte im Trend und das Wachstum und die Gewinnentwicklung pro Aktie eine jahrzehntelange Kontinuität aufweisen, minimiere ich meine Geldanlage auf ein überschaubares Risiko. Kontinuität über Jahre ist bei der Geschäftstätigkeit eine nicht zu unterschätzende Größe.

Zukunftsbranchen
Wer beim Boom bei Elektrofahrzeugen und der industriellen Revolution 4.0 dabei sein möchte, der sucht sich die Gesellschaften heraus, die davon besonders profitieren. Es gibt auch bei anderen Branchen Trendaktien, die hohes Wachstum und eine positive Gewinnentwicklung generieren. Warum soll ich von der kapitalistischen Dynamik bei Wachstumsbranchen nicht partizipieren?
Natürlich gibt es an der Börse wie im richtigen Leben viele Unwägbarkeiten. Es können Kriege ausbrechen, oder Präsidenten gewählt werden, die jede Menge Unsicherheiten generieren.

Ein wichtiger Faktor ist die Politik der Zentralbanken. Solange die ultra lockere Geldpolitik nicht aufgegeben wird, solange bleibt das Börsenumfeld positiv. Es kann natürlich immer mal zu heftigen Schwankungen der Aktienkurse kommen, aber mit der Zeit geht man damit routiniert um. Wichtig ist zu wissen, daß die Wallstreet der Taktgeber der Weltbörsen ist. Moderate Zinserhöhungen sind nicht relevant. Sollte aber Frau Janet Yellen von der FED noch mehrfach die Zinsen wg. Inflationsgefahren erhöhen, läuten auch bei mir die Alarmglocken.
Die Zinsentwicklung und die Psychologie der Massen spielt eine gewichtige Rolle. Steigende Zinsen sind nicht gut für Aktien, weil dann andere Anlageklassen an Attraktivität gewinnen. Kredite und die Schuldenfinanzierung werden für die Firmen teurer, was für das allgemeine Wachstum negativ zu Buche schlägt.
Erwarte ich aber ein Crash, so kann ich durch Short-Positionen mein Portfolio (Hedging) absichern. Das heißt, wenn ich als Anleger kurz- bis mittelfristig Korrekturen an den Märkten erwarte, setze ich auf fallende Kurse. Natürlich kann ich auch einzelne Aktien oder Rohstoffe nach Lust und Laune shorten, wenn ich meine der Aktienkurs oder die Rohstoffe seien zu hoch bewertet. .
http://www.finanzen.net/cfd/Hedging
Wer Befürworter des Euro vertraut, der kann auch den Würger von Boston um eine Halsmassage bitten.
Schwachzocker
Beiträge: 28
Registriert: So 12. Mär 2017, 14:32

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Schwachzocker »

Raesfelder hat geschrieben:(02 Apr 2017, 21:39)
...
Ich gebe Dir mal kostenlos einige Infos...
Es wäre auch noch schöner, wenn diese Infos kostenpflichtig wären. :rolleyes:

Ich habe da nur noch eine Frage von einem kleinen Angsthasen aus der Provinz:
Aktien aus verschiedenen Branchen dienen der Risikostreuung und diese koppele ich mit einer Verlustbegrenzung (Stoppkurse). Mt dieser einfachen Strategie minimiere ich das Risiko an der Börse.
Wieso setzt Du Stoppkurse, wenn Aktien doch langfristig sicherer sind als Bankeinlagen? Ich habe bei meinem Tagesgeldkonto noch nie Stoppkurse gesetzt.
Die Antwort bitte kostenlos, wenn es nicht zuviel verlangt ist.
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15215
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von firlefanz11 »

Schwachzocker hat geschrieben:(02 Apr 2017, 07:49)

Es kann sein, dass es eine schlechte Geldanlage ist. Sie ist aber sicherer als Aktien.
Sicher ist daran lediglich, dass Du effektiv Geld verlierst... :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15215
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von firlefanz11 »

Raesfelder hat geschrieben:(02 Apr 2017, 21:39)
Wer keine Aktien mag, der kauft Unternehmens- oder Staatsanleihen, ...
Letztere sind eine scheiß Idee! Jedenfalls gerade jetzt.
Wer sich nicht auf Aktien Einzelwerte verlassen möchte weil er zu wenig Zeit u./o. Ahnung hat sich mit Unternehmenskennzahlen etc. zu beschäftigen, und eher unkompliziert und mit möglichst geringem Risiko eine Kapitalvermehrung herbeiführen möchte, die oberhalb der Inflationsrate liegt, sollte besser in möglichst breit aufgestellte ETFs investieren...
Das kurzfristige Zocken bringt auf die Dauer nichts.
Oh doch! Man muss nur wissen was man tut... :cool:
Wer allerdings Kohle in Optionsscheine, zertifikate u. Ä. steckt, deren Totalverlust er nicht ggf. verschmerzen kann ist selber Schuld...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Schwachzocker
Beiträge: 28
Registriert: So 12. Mär 2017, 14:32

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Schwachzocker »

firlefanz11 hat geschrieben:(11 Apr 2017, 10:53)

Sicher ist daran lediglich, dass Du effektiv Geld verlierst... :D
Mag sein, dass man mit Tages- und Festgeld zur Zeit einen realen Verlust macht. Wie es in Zukunft ist, weiß keiner!
Das kurzfristige Zocken bringt auf die Dauer nichts.
Oh doch! Man muss nur wissen was man tut...
Dann sag uns doch, wie das zu machen ist?
Auch Du kannst die Durchschnittsrendite des Aktienmarktes langfristig nicht übertreffen. Und die sollte wohl der Maßstab sein.
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15215
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von firlefanz11 »

Schwachzocker hat geschrieben:(15 Apr 2017, 16:37)
Auch Du kannst die Durchschnittsrendite des Aktienmarktes langfristig nicht übertreffen. Und die sollte wohl der Maßstab sein.
Du denkst zu langfristig. Bei lurzfristigen Zockaktionen ist der Sinn durch gezielte Einsätze so kurzfristig wie möglich das eingesetzte Kapital zu vervielfachen.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Antworten