Und ?
mfg
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Und ?
Nur so! Das bedeutet, dass Gewinne bzw. Verluste nicht unbedingt nur der Qualität der Unternehmen zu verdanken sind. Also irgendwie doch eine Spielbank mit seriösem Anstrich.
Ist natürlich Blödsinn.CaptainJack hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:19)
Also irgendwie doch eine Spielbank mit seriösem Anstrich.
Warum sollten wir, auch bei unterschiedlichen Meinungen, darüber streiten?Skull hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:24)
Ist natürlich Blödsinn.
Wie vieles (von Dir) bei diesem Thema.
Was DU nicht verstehen willst, willst Du halt nicht verstehen.
Die Börse ist keine Spielbank. PUNKT.
mfg
Ok. Jetzt stell dir mal kurz vor, dass ich grad nicht in deinem Kopf bin. Stell dir vor, ich wäre außerhalb von deinem Kopf und könnte somit gar nicht wissen, was du meinst. Versuch es doch mal deine Gedankengänge anderen zug#änglich zu machen? Vielleicht ist da ja was Brauchbares dabei? Sei nicht schüchtern und trau dich!
Ich finde es nicht schlimm, wenn man nur eindimensional denkt.franktoast hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:31)
Ok. Jetzt stell dir mal kurz vor, dass ich grad nicht in deinem Kopf bin. Stell dir vor, ich wäre außerhalb von deinem Kopf und könnte somit gar nicht wissen, was du meinst. Versuch es doch mal deine Gedankengänge anderen zug#änglich zu machen? Vielleicht ist da ja was Brauchbares dabei? Sei nicht schüchtern und trau dich!
Warum sollte ich überhaupt streiten ?CaptainJack hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:30)
Warum sollten wir, auch bei unterschiedlichen Meinungen, darüber streiten?
Hehe, gutes, deutsch-bürgerliches Halbwissen. Sag es uns, wer aus deiner Familie ist damals mit der T-Aktie auf die Nase gefallen?CaptainJack hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:19)
Das bedeutet, dass Gewinne bzw. Verluste nicht unbedingt nur der Qualität der Unternehmen zu verdanken sind. Also irgendwie doch eine Spielbank mit seriösem Anstrich.
Keiner aus der Familie! Aber Mandanten noch und nöcher. Viele haben auch am neuen Markt Riesensummen verloren ... quasi über Nacht. Und mit Verlaub, die Normalos haben überwiegend Verlust gemacht (Ausnahmen bestätigen immer die Regel), da nützt auch die derzeitige Euphorie der Anleger, die vor ca. 5 Jahren eingestiegen sind, nichts. Die Neueinsteiger sind auf einem hohen Seil, und ... solange nichts realisiert ist, ist die Wertigkeit nur auf dem Papier und genau so viel wert.Marty McFly hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:46)
Hehe, gutes, deutsch-bürgerliches Halbwissen. Sag es uns, wer aus deiner Familie ist damals mit der T-Aktie auf die Nase gefallen?
In die Kurse sind Erwartungen an die Zukunft eingepreist. Das ist also natürlich nicht fest an die objektive, nüchterne, aktuelle "Qualität" eines Unternehmens gekoppelt. Logisch.
Dann schreibst du von falschen Informationen, die Kurse verfälschen. So etwas interessiert aber keinen langfristigen Investor - wenn dich das interessiert, bist du Spekulant, ein Zocker.
(Was auch okay ist, aber mir wären meine Zeit und meine Nerven zu schade dafür.)
Wer über Nacht die Nerven verliert und seine Aktien im Tief verkauft ist selbst schuld.CaptainJack hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:56)
Viele haben auch am neuen Markt Riesensummen verloren ... quasi über Nacht.
Über einen Zweitraum von 10-15 Jahren ist es fast unmöglich, Verlust zu machen. Da muss man sich schon sehr dumm anstellen.CaptainJack hat geschrieben: Und mit Verlaub, die Normalos haben überwiegend Verlust gemacht (Ausnahmen bestätigen immer die Regel), da nützt auch die derzeitige Euphorie der Anleger, die vor ca. 5 Jahren eingestiegen sind, nichts.
Wenn ich meine Dividenden in physisches Gold stecken würde, hätte ich mehr als du mit deinem Papiergeld und Girokonto.CaptainJack hat geschrieben: Die Neueinsteiger sind auf einem hohen Seil, und ... solange nichts realisiert ist, ist die Wertigkeit nur auf dem Papier und genau so viel wert.
Dabei mußt du dich aber auf Analysten verlassen die selber keine Ahnung von dem haben was die Unternehmen da eigentlich tun. Da werden dann Chartanalysen gemacht. Algorithmen. Die funktionieren auch bei schönem Wetter. Aber nicht in Situationen die nicht vorgesehen sind im Algorithmus. Das führte zu der Subprime-Krise wo Geldhäuser wankten die Top bewertet waren. Oder es passiert etwas wie der Zusammenbruch am neuen Markt der ebenfalls nicht vorhergesehen wurde.pikant hat geschrieben:(25 Jul 2017, 12:31)
ich investiere in Unternehmen, wo Aussicht auf Wachstum und mehr Gewinne bestehen.
das hat mit spielen a la Roulette nichts zu tun.
Von daher sollte man Gluecksspiele mehr besteuern und ein Investment in Unternehmen weniger.
Die Euphorie mit dem neuen Markt habe ich auch erlebt. Da wollte plötzlich sogar der Malocher von Nebenan mitmischen. Mir war das Suspekt und habe mich nur sehr begrenzt engagiert.CaptainJack hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:56)
Keiner aus der Familie! Aber Mandanten noch und nöcher. Viele haben auch am neuen Markt Riesensummen verloren ... quasi über Nacht. Und mit Verlaub, die Normalos haben überwiegend Verlust gemacht (Ausnahmen bestätigen immer die Regel), da nützt auch die derzeitige Euphorie der Anleger, die vor ca. 5 Jahren eingestiegen sind, nichts. Die Neueinsteiger sind auf einem hohen Seil, und ... solange nichts realisiert ist, ist die Wertigkeit nur auf dem Papier und genau so viel wert.
Wieso muss er das? Wenn es nicht gerade um Banken oder Versicherungen geht, kann fast jeder eine Bilanz verstehen (lernen).Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2017, 20:34)
Dabei mußt du dich aber auf Analysten verlassen die selber keine Ahnung von dem haben was die Unternehmen da eigentlich tun.
Unter anderem...Alter Stubentiger hat geschrieben: Da werden dann Chartanalysen gemacht.
Schade, dass die Malocher es nicht kapieren. Würden die alle monatlich eine feste Summe in einen Aktiensparplan investieren, ginge es uns allen langfristig besser.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2017, 20:38)
Die Euphorie mit dem neuen Markt habe ich auch erlebt. Da wollte plötzlich sogar der Malocher von Nebenan mitmischen. Mir war das Suspekt und habe mich nur sehr begrenzt engagiert.
Die Sparquote in D ist eigentlich relativ hoch. Und das kann ja auch ein Problem sein. Außerdem scheint es mir nicht die Aufgabe der Schule zu sein Fondssparpläne zu bewerben.Marty McFly hat geschrieben:(13 Sep 2017, 20:50)Schade, dass die Malocher es nicht kapieren. Würden die alle monatlich eine feste Summe in einen Aktiensparplan investieren, ginge es uns allen langfristig besser.
Aber selbst an Gymnasien lernt man nichts von Vermögensaufbau und Zinseszins etc... der Staat weiß warum. Hey, nicht drüber nachdenken, geht uns verkonsumiert eure Nettogehälter, dazu am besten noch sechsstellig verschulden.
ich verlasse mich nur auf mich selbst.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2017, 20:34)
Dabei mußt du dich aber auf Analysten verlassen die selber keine Ahnung von dem haben was die Unternehmen da eigentlich tun. .
Aber trotzdem wäre ökonomisches Wissen zu vermitteln Aufgabe der Schule. Das geschieht aber nur unzureichend. Man kann sehr wohl kritisieren, dass wir unsere Kinder zu ökonomischen Analphabeten erziehen. Ich halte es schon für etwas skurril, dass ein Thema, dass letztendlich unser ganzes Leben mit bestimmt, in der Bildung so wenig präsent ist.Dampflok94 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 08:41)
Die Sparquote in D ist eigentlich relativ hoch. Und das kann ja auch ein Problem sein. Außerdem scheint es mir nicht die Aufgabe der Schule zu sein Fondssparpläne zu bewerben.
Es werden von interessierter Seite mit schönster Regelmäßigkeit Themen benannt, welche die Schule nicht bzw. nicht ausreichend lehrt. Das klingt jedes mal nicht völlig an den Haaren herbei gezogen. Wenn man das alles machen wollte, müßte man entweder 7/24 unterrichten oder die Schulzeit entsprechend verlängern. Wobei ich persönlich nichts dagegen hätte. Dann gibt es halt statt G8 oder G9 eben G10 oder G11.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(14 Sep 2017, 09:15)
Aber trotzdem wäre ökonomisches Wissen zu vermitteln Aufgabe der Schule. Das geschieht aber nur unzureichend. Man kann sehr wohl kritisieren, dass wir unsere Kinder zu ökonomischen Analphabeten erziehen. Ich halte es schon für etwas skurril, dass ein Thema, dass letztendlich unser ganzes Leben mit bestimmt, in der Bildung so wenig präsent ist.
Es gab Crashs da haben Schlauberger wie du sich aus dem Fenster gestürzt.Marty McFly hat geschrieben:(13 Sep 2017, 20:50)
Wieso muss er das? Wenn es nicht gerade um Banken oder Versicherungen geht, kann fast jeder eine Bilanz verstehen (lernen).
Unter anderem...
//edit
Schade, dass die Malocher es nicht kapieren. Würden die alle monatlich eine feste Summe in einen Aktiensparplan investieren, ginge es uns allen langfristig besser.
Aber selbst an Gymnasien lernt man nichts von Vermögensaufbau und Zinseszins etc... der Staat weiß warum. Hey, nicht drüber nachdenken, geht uns verkonsumiert eure Nettogehälter, dazu am besten noch sechsstellig verschulden.
Ah ja. Woher? Hochglanzprospekte?pikant hat geschrieben:(14 Sep 2017, 09:00)
ich verlasse mich nur auf mich selbst.
hole mir Infos ein und dann wird investiert.
wenn man an der "pösen" Rendite des Produktionsfaktors Kapital der "Reichen" teilhaben will, muss man Aktien /Unternehmensanteile kaufen...Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Sep 2017, 15:48)
Es gab Crashs da haben Schlauberger wie du sich aus dem Fenster gestürzt.
Du als Insider solltest wissen das die Börsianer Kleinanleger nur Opfer sehen denen man riskante oder überteuerte Finanzprodukte andreht.Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 15:54)
wenn man an der "pösen" Rendite des Produktionsfaktors Kapital der "Reichen" teilhaben will, muss man Aktien /Unternehmensanteile kaufen...
Realist2014 ist kein Insider. Und der Rest ist natürlich auch soooo ... nicht haltbar.Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:00)
Du als Insider solltest wissen
das die Börsianer Kleinanleger nur Opfer sehen denen man riskante oder überteuerte Finanzprodukte andreht.
Das können ja noch nicht mal gelernte Banker. Oder denkst du die hätten sich sonst Subprime´s andrehen lassen?Skull hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:36)
Realist2014 ist kein Insider. Und der Rest ist natürlich auch soooo ... nicht haltbar.
Es sei denn, DU kannst bestimmte (oder noch besser ALLE) Finanzprodukte überhaupt erklären.
mfg
Tja...was soll ich da schreiben...Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Sep 2017, 20:12)
Das können ja noch nicht mal gelernte Banker. Oder denkst du die hätten sich sonst Subprime´s andrehen lassen?
Internet, adhoc meldungen, Nachrichten usw.
Ich verstehe davon zu wenig. Heute habe ich aber hier gelesen, es hat mit Nichtverstehen und Gier nichts zu tun. Es wurde gesagt, es sei schlicht ein Geschäftsmodell den Leuten Dinge anzudrehen, die sie absehbar nicht zahlen können, ihnen dann im Zuge der Pleite die Immobilien für´n Appel und ´nen Ei zu nehmen, um sie mit Gewinn zu veräußern.Skull hat geschrieben:(14 Sep 2017, 21:18)
Tja...was soll ich da schreiben...
Zwei Dinge fallen mir ein.
Gier frisst Hirn.
und
Niemand ist unfehlbar.
mfg
ich bin Kleinanleger, habe mir aber noch nie riskante und ueberteuerte Finanzprodukte andrehen lassen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:00)
Du als Insider solltest wissen das die Börsianer Kleinanleger nur Opfer sehen denen man riskante oder überteuerte Finanzprodukte andreht.
Ich empfehle den Film "The Big Short". Eine satirische Aufbereitung der Finanzkrise, die aber gut erklärt, wie es dazu kam. Ein sehr unterhaltsamer Film.jorikke hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:05)
Ich verstehe davon zu wenig. Heute habe ich aber hier gelesen, es hat mit Nichtverstehen und Gier nichts zu tun. Es wurde gesagt, es sei schlicht ein Geschäftsmodell den Leuten Dinge anzudrehen, die sie absehbar nicht zahlen können, ihnen dann im Zuge der Pleite die Immobilien für´n Appel und ´nen Ei zu nehmen, um sie mit Gewinn zu veräußern.
Ich gebe zu, bislang habe ich mich auch immer gewundert warum Banker so einen Schrott zusammen kaufen.
Es wäre eine Erklärung.
Skull hat fast immer recht.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:11)
Ich empfehle den Film "The Big Short". Eine satirische Aufbereitung der Finanzkrise, die aber gut erklärt, wie es dazu kam. Ein sehr unterhaltsamer Film.
Und Skull hat Recht. Gier frisst HIrn. Das war genau das Problem.
Und trotzdem bist damit schon auf die Nase geschrieben hast du einen Beitrag weiter unten geschrieben.pikant hat geschrieben:(15 Sep 2017, 08:59)
Internet, adhoc meldungen, Nachrichten usw.
Wenn man in Aktien investiert, sollte man schon aktiv dabei sein und den Markt taeglich beobachten und flexibel sein.
und ich werde immer wieder auf die Nase fallen, auch heute wieder mit Zooplus die ich haette gestern zu 160 verkaufen sollen, es jetzt aber nun fuer 144 gemacht habe.Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Sep 2017, 16:00)
Und trotzdem bist damit schon auf die Nase geschrieben hast du einen Beitrag weiter unten geschrieben.
Auf jeden Fall sind schon ganze Horden von Kleinanlegern ausgenommen worden. Ich erinnere mal an T-Aktie, Werbung von Thomas Gottschalck, neuer Markt, DotCom Blase.
Ist auch schwer den richtigen Ein-/Ausstiegszeitpunkt zu erwischen wenn man nicht ständig die Kurse im Blick hat...pikant hat geschrieben:(15 Sep 2017, 16:04)
Zooplus die ich haette gestern zu 160 verkaufen sollen, es jetzt aber nun fuer 144 gemacht habe.
Mei, die hat ja zwei üble abwärts Gaps im Chart...! Immerhin: Wenn sie das untere Gap nach oben schliessen kann, könnte es sich schon gerechnet haben... Sehe allerding noch kein diesbezügliches Signal...bin jetzt mal in Berentzen unter 8 rein nach der Gewinnwarnung - mal schauen, was diese Aktie noch auf Lager hat
da bin ich heute zu 132 wieder reinfirlefanz11 hat geschrieben:(05 Oct 2017, 10:46)
Ist auch schwer den richtigen Ein-/Ausstiegszeitpunkt zu erwischen wenn man nicht ständig die Kurse im Blick hat...
Was soll und dieser Hinweis nun mitteilen ?Heilbutt hat geschrieben:(08 Oct 2017, 16:23)
Die Hapag-Lloyd macht gerade eine Kapitalerhöhung, da können die bisherigen Aktionäre zusätzliche neue Aktien zum festen Kurs von 30 Euro erwerben. Der aktuelle Kurs liegt bei ca 36 bis 37 Euro. Für jeweils 14 vorhandene Aktien kann eine zusätzliche erworben werden.
Wenn der Kleinanleger nicht mal Ahnung von den Basics der Basics (Stichwort Diversifizierung + höheres Renditepotential = höhere Risiko) hat, dann soll der meiner Ansicht nach auch auf die Schnauze fallen. Geschieht ihm recht. Ich meine, es ist jetzt nicht wirklich sooo schwierig sich einen World-ETF zu kaufen...Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Sep 2017, 16:00)
Und trotzdem bist damit schon auf die Nase geschrieben hast du einen Beitrag weiter unten geschrieben.
Auf jeden Fall sind schon ganze Horden von Kleinanlegern ausgenommen worden. Ich erinnere mal an T-Aktie, Werbung von Thomas Gottschalck, neuer Markt, DotCom Blase.
Also ehrlich gesagt: Was soll das bringen? Kann ja sein, dass man den Markt schlagen kann, aber ich trau mir das nicht zu. Wenn Aktien im Wert fallen, hat das immer einen Grund. Und wenn sie steigen auch.pikant hat geschrieben:(15 Sep 2017, 08:59)
Wenn man in Aktien investiert, sollte man schon aktiv dabei sein und den Markt taeglich beobachten und flexibel sein.
Und wenn man die Kurse ständig im Blick hat, kann man in die Zukunft sehen und den richtigen Zeitpunkt besser abschätzen?firlefanz11 hat geschrieben:(05 Oct 2017, 10:46)
Ist auch schwer den richtigen Ein-/Ausstiegszeitpunkt zu erwischen wenn man nicht ständig die Kurse im Blick hat...
Schwankungen mitnehmen und ja ich habe heute zu knapp 41 meine Gea verkauft!franktoast hat geschrieben:(11 Oct 2017, 11:34)
Also ehrlich gesagt: Was soll das bringen? Kann ja sein, dass man den Markt schlagen kann, aber ich trau mir das nicht zu. Wenn Aktien im Wert fallen, hat das immer einen Grund. Und wenn sie steigen auch.
Eine Aktie meldet einen Gewinn zum Quartal von 1€, aber Konses war 95Cent. Die Aktie steigt im Wert 10%. Die Aktie wurde dadurch relativ zum erwarteten zukünftigen Gewinn ja nicht teurer. Und wenn es miese Zahlen hat und nur 90Cent liefert, kann es 10% nach unten gehen und das hat auch seinen Grund. Dabei spielen aber zig verschiedene Faktoren eine Rolle.
Ich hab ein Einzelaktiendepot, weil ich es geil finde. Ich bin zz auch deutlich mehr im Plus als wenn ich SP500 oder Dax-EF gekauft hätte. Aber das wird sich in der Zukunft angleichen...
Aber warum? Erfüllt die Aktie nicht mehr die Vorraussetzungen zu denen du sie gekauft hast?pikant hat geschrieben:(11 Oct 2017, 11:38)
Schwankungen mitnehmen und ja ich habe heute zu knapp 41 meine Gea verkauft!
die lagen bie mir Monate im Depot und kamen nicht vom Fleck und heute der Run - weg damit
franktoast hat geschrieben:(11 Oct 2017, 11:56)
Aber warum? Erfüllt die Aktie nicht mehr die Vorraussetzungen zu denen du sie gekauft hast?
Ich hab mehrere Aktien im Depot, die schon mehrmals um 10% und mehr gestiegen sind (und/oder auch gefallen). Das ist doch kein Verkaufsgrund. Da freut sich nur der Broker.
Also Amazon mal bei 100€ war und auf einen Schlag auf 110€ gestiegen sind, hättest du auch verkauft, oder?
Ja, hab ich grad gelesen. Gea finde ich als Unternehmen cool und womöglich ergattern die noch einen Platz auf meinen 30 Plätzen (will maximal 30 Unternehmen haben, hab grad 22). Warum steigt deiner Ansicht nach er Kurs, wenn ein Großaktionär aufstockt?pikant hat geschrieben:(11 Oct 2017, 12:00)
bei Gea sehe ich nochmals billigere Kurse und dann kann man wieder rein - Der Kurssprung heute ist ja nur auf das Aufstocken eines Grossaktionaer zurueckzufuehren.
Ja, falls sie wieder runter. Ich meine, wenn deine Strategie ist, beliebige Aktien zu kaufen, und falls die mal 10% höher stehen, verakufst du und wenn sie um 10% fallen, kaufst du nach, dann ist das jetzt auch kein Geniestreich. Wenn man damit den Markt schlagen könnte, würde da jeder Fonds so machen.Warum soll man 10% nicht mitnehmen und dann wieder rein, wenn es runter geht.?
ich aergere mich, weil ich vorgestern meine Nordex nicht verkauft habe und dann kommt ein Analyst daher und die Aktie faellt wieder um 10% ohne neue Nachrichten. Habe aber heute zu 9.90 aufgestockt und werde diesen Teil zu 10.70 wieder verkaufen, wenn sie bis dorthin kommen
meine Strategie ist einfach mein Vermoegen zu vermehrenfranktoast hat geschrieben:(11 Oct 2017, 12:11)
Ja, hab ich grad gelesen. Gea finde ich als Unternehmen cool und womöglich ergattern die noch einen Platz auf meinen 30 Plätzen (will maximal 30 Unternehmen haben, hab grad 22). Warum steigt deiner Ansicht nach er Kurs, wenn ein Großaktionär aufstockt?
Ja, falls sie wieder runter. Ich meine, wenn deine Strategie ist, beliebige Aktien zu kaufen, und falls die mal 10% höher stehen, verakufst du und wenn sie um 10% fallen, kaufst du nach, dann ist das jetzt auch kein Geniestreich. Wenn man damit den Markt schlagen könnte, würde da jeder Fonds so machen.
Deine Strategie erinnert ein wenig an diese Roulette-Strategie, wo man einen Geldbetrag auf eine Farbe setzt (50%* Gewinnchange, 100% Gewinn bei Erfolg) und wenns nicht klappt, setzt man eben doppelt so viel usw. Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass man zB. 10mal hintereinander falsch liegt, macht man einen sicheren Gewinn. Oder? Klar, bis man 10mal falsch liegt.
Lustigerweise hab ich gestern angefangen ein Programm zu schreiben, dass genau so eine Strategie verfolgt. Basierend auf einem Unternehmen wird mit dem Startkapital möglichst viele Stücke gekauft und falls der Kurs x% niedriger als die letzte Transaktion ist, kaufe nach und falls y% höher, verkaufe z. Mal sehn, was da raus kommt.
* genaugenommen etwa 49%
Also ich weiß nicht. Ich bin da wohl nicht so. Verpasste Gewinne ärgern mich wohl mindestens genauso.pikant hat geschrieben:(11 Oct 2017, 12:17)
meine Strategie ist einfach mein Vermoegen zu vermehren
Das klappt mal gut und mal schlecht.
ich nehme allerding gerne Gewinne mit und wenn die Aktie dann weiter steigt, aergere ich mich nicht, denn mein Gewinn kann mir niemand mehr nehmen.
ich aergere mich aber immer dann, wenn ich nicht rechtzeitig die Reissleine ziehe - Verluste machen mich wuetend und Gewinne froh.
ich plane nie im voraus Aktien ewig zu halten und verkaufe auch dann mal, wenn die Aktie durch Kurssteigerungen den Prozentanteil im Depot nach oben steigen laesst.franktoast hat geschrieben:(11 Oct 2017, 12:23)
Also ich weiß nicht. Ich bin da wohl nicht so. Verpasste Gewinne ärgern mich wohl mindestens genauso.
Beispiel: Ich hab LEONI-Aktien vor etwa 1,5 Jahren zu etwa 26-27€ gekauft. Superzykliker, der Plan war, bei 50% Plus zu verkaufen. Etwa bei 50% Plus hab ich gezögert. Könnten ja auch noch mehr werden. Aber hab dann bei etwa 48% Plus verkauft. Die beiden Tage darauf schoss die Aktie etwa 20% nach oben.
-> Is schon kacke.
Allerdings war im gegensatz zu anderen Aktien nie geplant, diese ewig zu halten.
Das ganze Hin&Her wäre meiner Ansicht nach ja auch nicht schlimm. Schließlich ist der Kurs immer fair. Aber die Gebühren + der Spread machen das Ganze zum Minusgeschäft. Genauso wie die Null beim Roulette.
Rebalancing kann man ja machen. Aber wenn in einem einigermaßen diversivizierten Depot eine Aktie mal um 100% steigt, sollte da noch kein Handlungsbedarf sein. Bei 20 Aktien im Depot hat eine 5% Anteil. Wenn eine davon im Kurs verdoppeln würde und alle anderen blieben gleich, hätte die einen einen Anteil von 10%.pikant hat geschrieben:(11 Oct 2017, 12:29)
ich plane nie im voraus Aktien ewig zu halten und verkaufe auch dann mal, wenn die Aktie durch Kurssteigerungen den Prozentanteil im Depot nach oben steigen laesst.
klar will jede Bank Gebuehren, aber wo ich wohne will wenigstens der Staat nicht so viel an Steuern und das ist dann verkraftbar und laesst das Depot schneller steigen
das ist fuer mich ein grosser Unterschied ob eine Aktie 5 oder 10% Anteil am Depot hat.franktoast hat geschrieben:(11 Oct 2017, 12:37)
Rebalancing kann man ja machen. Aber wenn in einem einigermaßen diversivizierten Depot eine Aktie mal um 100% steigt, sollte da noch kein Handlungsbedarf sein. Bei 20 Aktien im Depot hat eine 5% Anteil. Wenn eine davon im Kurs verdoppeln würde und alle anderen blieben gleich, hätte die einen einen Anteil von 10%.
)
Ach weißt du. Bei Geldanlagen aller Art sind die meisten Menschen keine Fachleute und verlassen sich auf Fachleute deren Seriösität in den letzten Jahrzehnten sehr gelitten hat. Bei den Banken hat schon vor längerer Zeit ein Kulturwechsel eingesetzt. Heute zählen nur noch Zahlen. Wer verkauft steht gut da in der Bank. Nach Kunden die dabei über den Tisch gezogen werden fragt keiner.franktoast hat geschrieben:(11 Oct 2017, 11:29)
Wenn der Kleinanleger nicht mal Ahnung von den Basics der Basics (Stichwort Diversifizierung + höheres Renditepotential = höhere Risiko) hat, dann soll der meiner Ansicht nach auch auf die Schnauze fallen. Geschieht ihm recht. Ich meine, es ist jetzt nicht wirklich sooo schwierig sich einen World-ETF zu kaufen...
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wer heute noch zu einer Bank geht. Man kann sich ja vonmiraus Möglichkeiten aufzeigen lassen, aber blind vertrauen? Da ist ja selber Schuld. Der Kulturwechsel der Banken ist übrigens, dass es immer weniger gibt.Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Oct 2017, 16:26)
Ach weißt du. Bei Geldanlagen aller Art sind die meisten Menschen keine Fachleute und verlassen sich auf Fachleute deren Seriösität in den letzten Jahrzehnten sehr gelitten hat. Bei den Banken hat schon vor längerer Zeit ein Kulturwechsel eingesetzt. Heute zählen nur noch Zahlen. Wer verkauft steht gut da in der Bank. Nach Kunden die dabei über den Tisch gezogen werden fragt keiner.