Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

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Kibuka
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Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Kibuka »

Eine Studie der TU Dresden hat nun aufgedeckt, dass ein Großteil der Bevölkerung eklatante ökonomische Wissensdefizite aufweisen.
Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Vielen Deutschen fehlt das nötige Wissen, um sich in der Wirtschaftswelt zurechtzufinden. Das ist das Ergebnis einer Studie von drei Berliner Forschern. Bei den Fragen ging es um einfache Fakten und Zusammenhänge.

Das ökonomische Grundwissen der Deutschen weist eklatante Mängel auf. Zu dieser Erkenntnis kommt die Studie eines dreiköpfigen Forscherteams um den Berliner Bildungspsychologen Gerd Gigerenzer, die dem Handelsblatt (Dienstagausgabe)exklusiv vorliegt. Mit 24 Fragen aus den Bereichen Verbraucherschutz, Wirtschaftspolitik und Geldanlage hatten die Forscher untersucht, ob das ökonomische Basiswissen der Deutschen ausreicht, um sich gefahrlos in der Wirtschaftswelt zurechtzufinden.

Im Schnitt konnten die rund 1000 Befragten weniger als 14 Fragen richtig beantworten. Damit sind die Wissenslücken sogar noch gewachsen: Im Vergleich zu einer früheren Untersuchung im Jahr 2010 ist die durchschnittliche Zahl der korrekten Antworten um eine halbe gesunken.

Bei den Fragen ging es nicht um komplexe ökonomische Theorie, sondern um einfache Fakten und Zusammenhänge. Dennoch wussten mehr als ein Drittel der Befragten nicht, dass Investitionen in deutsche Staatsanleihen grundsätzlich sicherer sind als jene in Aktien, Fonds oder Zertifikate. Auch dass Dänemark eine eigene Währung hat, war lediglich gut der Hälfte bekannt.

An simpler Zinseszinsrechnung, wie sie nötig ist, um Kreditkonditionen zu verstehen, scheiterten sogar mehr als 70 Prozent. Die Autoren der Studie sprechen daher von „schwerwiegenden Wissenslücken über ökonomische Fakten und Zusammenhänge.“ Gravierend ist auch der Unterschied zwischen den Geschlechtern: Im Schnitt konnten die befragten Männer zwei Fragen mehr beantworten.

Angesichts der schlechten ökonomischen Grundbildung fordern die Initiatoren der Studie ein Umdenken in der Bildungspolitik: Der praktische Umgang mit Handyrechnungen, Konsumentenkrediten und Geldanlagen müsse dringend zum Lehrplan gehören, so die Forscher.

http://www.handelsblatt.com/politik/oek ... 11402.html
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Wie schlimm ist es um die ökonomischen Kenntnisse der Deutschen tatsächlich bestellt?
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Robben1986 »

Kibuka » Mo 11. Mär 2013, 20:25 hat geschrieben:Eine Studie der TU Dresden hat nun aufgedeckt, dass ein Großteil der Bevölkerung eklatante ökonomische Wissensdefizite aufweisen.



Nicht einmal für die Zinsformel (K*p*t)/(100*360) reichte es.

Wie schlimm ist es um die ökonomischen Kenntnisse der Deutschen tatsächlich bestellt?
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

Robben1986 » Mo 11. Mär 2013, 21:32 hat geschrieben:
Billig kaufen, teuer verkaufen. Alles andere ist eh Sozialismus.
und wo kommt die differenz her ... ??!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Starfix »

Kibuka » Mo 11. Mär 2013, 21:25 hat geschrieben:Eine Studie der TU Dresden hat nun aufgedeckt, dass ein Großteil der Bevölkerung eklatante ökonomische Wissensdefizite aufweisen.



Nicht einmal für die Zinsformel (K*p*t)/(100*360) reichte es.

Wie schlimm ist es um die ökonomischen Kenntnisse der Deutschen tatsächlich bestellt?

Das kann man doch hier im Forum sehen, die Totale Verblödung und da bist Du keine Ausnahme, auch wenn Du meinst das Du überdurchschnittlich bist, liegt das nicht daran das gut bist, sondern daran das die anderen geistig verkümmert sind. So wie es Prof Dr.Dr. Spitzer bereizt angekündigt hat, in 20 Jahren sind wir in Deutschland vielleicht noch in der Lage T-Shirts für Chinesen zu nähen, dank dieses Konsumwahns von TV, PC Spiele und miserabler Ernährung. Die Freiheit zu verblöden ist echt toll, macht jede Menge Spaß, den so unbequeme Leute wie ich vermiesen wollen. Vor allen kommen mir hier einige Zeitgenossen wie kleine, übergewichtige, verwöhnte Kinder vor die nicht ins Bett wollen und vor dem TV sitzen und Massen von Schokolade in den verschmiert Mund stopfen und sich jedes mal schreiend auf dem Boden Werfen wenn einer Sagt ab ins Bett.

Wenn wir eine bessere Zukunft für die Menschheit haben wollen sollten wir umdenken, und uns auf das konzentrieren das uns weiter hilft und nicht Reichtümer und Armut schaft.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Kibuka »

Starfix hat geschrieben:

Das kann man doch hier im Forum sehen, die Totale Verblödung und da bist Du keine Ausnahme...
Was mir am besten an dir gefällt, ist dein Hang zur Ironie. Selbst 0,0 Ahnung, aber anderen Ahnungslosigkeit unterstellen, das ist geradezu genial! :)
Inkompetente Menschen neigen dazu, die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen, während sie tatsächliches Können anderer, kompetenterer Personen unterschätzen. Die Kombination dieses Effekts mit Varianten des Hochstapler-Syndroms hatte schon Bertrand Russell 1933 in seinem Aufsatz „The Triumph of Stupidity" für die damalige politische Situation verantwortlich gemacht: „Die grundlegende Ursache der Probleme ist, dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind."

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von nichtkorrekt »

Das Gefühl habe ich auch, ich finde man sollte Wirtschaft in der Schule als Pflichtfach einführen, finde ich persönlich wichtiger als Musik, Kunst, Erdkunde und vieleicht sogar Physik.

Ich selbst studiere BWL und selbst da finde ich sind die Kenntnisse die vermittelt werden ziemlich rudimentär, gerade was die Finanzmärkte bzw. Finanzdienstleistungen angeht.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

nichtkorrekt » Mo 11. Mär 2013, 22:54 hat geschrieben:Das Gefühl habe ich auch, ich finde man sollte Wirtschaft in der Schule als Pflichtfach einführen, finde ich persönlich wichtiger als Musik, Kunst, Erdkunde und vieleicht sogar Physik.

Ich selbst studiere BWL und selbst da finde ich sind die Kenntnisse die vermittelt werden ziemlich rudimentär, gerade was die Finanzmärkte bzw. Finanzdienstleistungen angeht.
das wichtigste in einer modernen technisierten welt ist physik ...

das bisschen BWL kann man sich auch autodidaktisch beibringen ...
ist ja grundsaetzlich nix schwer dran ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Kibuka »

sportsgeist hat geschrieben: das wichtigste in einer modernen technisierten welt ist physik ...

das bisschen BWL kann man sich auch autodidaktisch beibringen ...
ist ja grundsaetzlich nix schwer dran ...
VWL != BWL

Unabhängig von deinen autodidaktischen Fähigkeiten, scheint die Studie wohl zu zeigen, dass ein Wissensdefizit vorhanden ist.

Außerdem ist nicht Physik wichtig, Mathematik ist das "wichtigste" Fach!
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Adam Smith »

Das wichtigste Fach ist m.E. Deutsch danach kommt Mathematik.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

Kibuka » Mo 11. Mär 2013, 23:06 hat geschrieben:
VWL != BWL

Unabhängig von deinen autodidaktischen Fähigkeiten, scheint die Studie wohl zu zeigen, dass ein Wissensdefizit vorhanden ist.

Außerdem ist nicht Physik wichtig, Mathematik ist das "wichtigste" Fach!
... naja, mathematik ist jetzt auch nicht so schwer ...
.
deutschland baut schliesslich deswegen die besten autos und maschinen der welt, weil wir die physik und vor allem die prinzipien dahinter begreifen ...
bei den meisten hoert es ja schon damit auf, wie ein rasenmaeher funktioniert ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

Adam Smith » Mo 11. Mär 2013, 23:08 hat geschrieben:Das wichtigste Fach ist m.E. Deutsch danach kommt Mathematik.
fuer arbeitslose 'philosophen', germanisten und lebenskuenstler ... ???!
oder fuer wen ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Adam Smith »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:10 hat geschrieben: fuer arbeitslose 'philosophen', germanisten und lebenskuenstler ... ???!
oder fuer wen ...
Für alle Arbeitnehmer und Unternehmer, die beruflich was schreiben müssen.
Das ist Kapitalismus:

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Clark

Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Clark »

Adam Smith » Mo 11. Mär 2013, 22:08 hat geschrieben:Das wichtigste Fach ist m.E. Deutsch danach kommt Mathematik.
Deutsch ist nur ein Spartenfach, grob geschätzt nur für 1 % der Weltbevölkerung vermeintlich wichtig. Ne, Mathe und Physik sind da schon deutlich universeller.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sylvester »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:09 hat geschrieben: ... naja, mathematik ist jetzt auch nicht so schwer ...
.
deutschland baut schliesslich deswegen die besten autos und maschinen der welt, weil wir die physik und vor allem die prinzipien dahinter begreifen ...
bei den meisten hoert es ja schon damit auf, wie ein rasenmaeher funktioniert ...


Die Prinzipien hinter der Physik,oh Gott im Himmel welch eine gequirlte Schei....e.!!
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Adam Smith »

Clark » Mo 11. Mär 2013, 22:15 hat geschrieben: Deutsch ist nur ein Spartenfach, grob geschätzt nur für 1 % der Weltbevölkerung vermeintlich wichtig. Ne, Mathe und Physik sind da schon deutlich universeller.
Es geht mir hier nicht um die Weltbevölkerung, sondern um die Bevölkerung die in Deutschland lebt. Das drittwichtigste Fach ist m.E. Englisch.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Emin »

Viele Deutsche haben generell grundlegend keine Ahnung wie die Welt um sie funktioniert. Keine Ahnung wie das Auto fährt, wie der Fernsehr funktioniert, wie Internet, etc., etc. Die meisten Deutschen wissen nicht mal wie ihr Körper funktioniert :D Von Astronomie oder Physik möchte ich gar nicht erst anfangen...

Da ist es ziemlich schwer die Prioritäten in der Bildung zu setzen. Ich persönlich würde lieber zuerst das Fach "Handwerk" in allen Schulen sehen. Die meisten Abiturienten können vielleicht gerade noch ein Ikearegal zusammenstecken, aber das wars auch schon.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

Adam Smith » Mo 11. Mär 2013, 23:13 hat geschrieben:
Für alle Arbeitnehmer und Unternehmer, die beruflich was schreiben müssen.
ich schreib, ausser hier, geschaetzte 80% meiner mails in englisch ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von prime-pippo »

Physik als "das wichtigste" Fach zu bezeichnen, wo doch 98% der Deutschen keine Ahnung von Physik haben, ist schon eine interessante Betrachtung. :D
Die Menschen leben alle, ohne die für ihr Leben elementarsten Kenntnisse zu haben.... :?
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

sylvester » Mo 11. Mär 2013, 23:16 hat geschrieben:
Die Prinzipien hinter der Physik,oh Gott im Himmel welch eine gequirlte Schei....e.!!
ja sachen, die man auf der heimischen couch beim gerichtssendungsfernsehen eher weniger erfaehrt ...
du solltest dich weniger damit befassen, dass mandy mal wieder kevin die augen ausgekratzt hat und nun bei richter hold vor gericht sitzt ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Kibuka »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:09 hat geschrieben: ... naja, mathematik ist jetzt auch nicht so schwer ...
Ja, wenn man unter Mathematik das kleine oder große Einmaleins versteht.
„Ich behaupte aber, daß in jeder besonderen Naturlehre nur so viel eigentliche Wissenschaft angetroffen werden könne, als darin Mathematik anzutreffen ist.“
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

prime-pippo » Mo 11. Mär 2013, 23:18 hat geschrieben:Physik als "das wichtigste" Fach zu bezeichnen, wo doch 98% der Deutschen keine Ahnung von Physik haben, ist schon eine interessante Betrachtung. :D
Die Menschen leben alle, ohne die für ihr Leben elementarsten Kenntnisse zu haben.... :?
98% der deutschen ist natuerlich quatsch mit sosse ...
die deutsche metall- und elektroindustrie beschaeftigt samt unterlieferanten aus anderen sparten bestimmt ueber 4, 5, 6 mio. menschen in D.
das sind schonmal bis zu ca. 15% aller erwerbstaetigen, habs jetzt nicht genau recherchiert ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

Kibuka » Mo 11. Mär 2013, 23:23 hat geschrieben:
Ja, wenn man unter Mathematik das kleine oder große Einmaleins versteht.
gott, ich hatte loesung von was weiss ich fuer differentialgleichungen zigter ordnung und hoehere mathematik in der hochschule bis zur vergasung ...
braucht man als ing. hinterher kaum noch ...
wer loest schon im tagesgeschaeft differentialgleichungen ... ???!

aber ich muss wissen, welche grundsaetzlichen technischen dinge gehen koennten und vor allem welche garantiert nicht gehen, denn diese brauche ich erst gar nicht als loesung in erwaegung zu ziehen ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Kibuka »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:26 hat geschrieben: gott, ich hatte loesung von was weiss ich fuer differentialgleichungen zigter ordnung und hoehere mathematik in der hochschule bis zur vergasung ...
braucht man als ing. hinterher kaum noch ...
wer loest schon im tagesgeschaeft differentialgleichungen ... ???!
Kommt auf das Tagesgeschäft an. Ich kann dir schon einmal garantieren, dass du ohne DGL das Mappingfeld von Placementmaschinen nicht erstellen kannst.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von prime-pippo »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:23 hat geschrieben: 98% der deutschen ist natuerlich quatsch mit sosse ...
die deutsche metall- und elektroindustrie beschaeftigt samt unterlieferanten aus anderen sparten bestimmt ueber 4, 5, 6 mio. menschen in D.
das sind schonmal bis zu ca. 15% aller erwerbstaetigen, habs jetzt nicht genau recherchiert ...
Ok....wir haben uns missverstanden. Dann hat auch der BWL-Absolvent Ahnung von Mathematik....
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

Kibuka » Mo 11. Mär 2013, 23:28 hat geschrieben:
Kommt auf das Tagesgeschäft an. Ich kann dir schon einmal garantieren, dass du ohne DGL das Mappingfeld von Placementmaschinen nicht erstellen kannst.
ja, aber dafuer gibts CAD, FEM, simulationsprogramme und sonstiges softwarekrams ...
ich loes' meine analytischen gleichungen ja auch nicht im kopf ...
zu was haben andere kluge koepfe den taschenrechner erfunden ... ??!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sylvester »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:20 hat geschrieben: ja sachen, die man auf der heimischen couch beim gerichtssendungsfernsehen eher weniger erfaehrt ...
du solltest dich weniger damit befassen, dass mandy mal wieder kevin die augen ausgekratzt hat und nun bei richter hold vor gericht sitzt ...



Du solltest nicht so schwachsinnig dahersülzen sondern vielleicht mal erklären was denn die "Prinzipien hinter der Physik" eigentlich darstellen sollen.
Clark

Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Clark »

Adam Smith » Mo 11. Mär 2013, 22:16 hat geschrieben:
Es geht mir hier nicht um die Weltbevölkerung, sondern um die Bevölkerung die in Deutschland lebt. Das drittwichtigste Fach ist m.E. Englisch.
Hier gehts eigentlich um Wirtschaft und nicht um Sprachen... aber wenn schon:
Nach Englisch, Spanisch und in nächster Zeit Chinesisch ist Deutsch wenn überhaupt bestenfalls auf Platz 4 der Rangliste der wichtigsten Sprachen. Wobei man sich noch streiten kann, ob Französisch nicht doch wichtiger ist...
Und für Wirtschaft, um die es hier geht, muss man wenigstens Grundkenntnisse in Mathe haben. Die gelten dann aber auch weltweit.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von schokoschendrezki »

nichtkorrekt » Mo 11. Mär 2013, 22:54 hat geschrieben:Das Gefühl habe ich auch, ich finde man sollte Wirtschaft in der Schule als Pflichtfach einführen, finde ich persönlich wichtiger als Musik, Kunst, Erdkunde und vieleicht sogar Physik.
Gibt es nicht in allen Bundesländern Wirtschaftsgymnasien mit BWL und VWL als Fächer?

Als Pflichtfach für alle halte ich das für absolut keine gute Idee. So praktisch und nützlich es auch oft wäre. Und so schlecht das Ergebnis auch ist, das die empirische Untersuchung in Dresden der Bevölkerung in dieser Hinsicht bescheinigt.

Sich in der Wirtschaftswelt "gefahrlos bewegen" zu können und dafür wissen zu müssen, dass Investitionen in deutsche Staatsanleihen sicherer als solche in Aktien sind, suggeriert irgendwie, dass eine solche Praxis normales oder sogar notwendiges Alltagsgeschäft für jedermann sei. Das ist es aber ebensowenig wie der Besitz eines Führerscheins oder elementare Kenntnisse in einer Programmiersprache obwohl diese beiden Fähigkeiten auch sehr weit verbreitet und ganz sicher nützlich sind.

Universalbildung hört für mich da auf, wo Regeln beginnen, die in irgendeiner Art willkürlich festgelegtes Menschenwerk sind. Sprachen sind natürlich entstanden, Mathematik ist sowieso abstrakt und logisch und selbst die tonalen Systeme in der Musik sind nicht einfach willkürlich. Der Begriff "Staatsanleihe" aber schon. Oder?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

prime-pippo » Mo 11. Mär 2013, 23:30 hat geschrieben:
Ok....wir haben uns missverstanden. Dann hat auch der BWL-Absolvent Ahnung von Mathematik....
in einem land, das vor allem technische produkte exportiert, kann man auf techniker aber nicht verzichten.
ohne techniker gar kein produkt ...

BWLer gehoeren aber zum unproduktiven wasserkopf. auch ohne die kann ich erstmal weiterproduzieren und den anfallenden kaufmaennischen krams halt anderweitig erledigen (lasssen) ...
kostensparen in einem technischen betrieb heist oft, verschlanken in der verwaltung ...
ist doch eigentlich ganz logisch und simpel, oder ... ???!

wird ja von den BWLern selbst meist vorgeschlagen ... ;)
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

sylvester » Mo 11. Mär 2013, 23:31 hat geschrieben: Du solltest nicht so schwachsinnig dahersülzen sondern vielleicht mal erklären was denn die "Prinzipien hinter der Physik" eigentlich darstellen sollen.
... geh weiter gerichtssendungen und RTL II schauen ... werde jetzt meine zeit nicht verschwenden einem dauerarbeitslosen frusteriker die welt erklaeren zu wollen ... sinnlos wie perlen vor saeue zu werfen ...
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Kibuka »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:31 hat geschrieben: ja, aber dafuer gibts CAD, FEM, simulationsprogramme und sonstiges softwarekrams ...
Der sonstige "softwarekram" nimmt dir nicht das Denken ab, sondern nur die Berechnung! DGLs löst man außerdem mit Mathematica.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von DK2008 »

Kibuka » Mo 11. Mär 2013, 21:25 hat geschrieben:Eine Studie der TU Dresden hat nun aufgedeckt, dass ein Großteil der Bevölkerung eklatante ökonomische Wissensdefizite aufweisen.
Ist jetzt kein sonderlich überraschendes Ergebnis.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es in anderen Bereichen ähnlich aussieht. Ein Fragebogen zu Naturwissenschaften, Technik oder Recht würde genauso "schlecht" ausfallen.

Grund für ein neues Schulfach sehe ich nicht. Man kommt anscheinend auch ohne ökonomische Kenntnisse ganz gut zurecht. Und ob man jetzt weiß, dass Dänemark kein Euro-Land ist, ist auch nicht wirklich entscheidend. Zinsrechnung ist zwar sicherlich nützlich wenn man Kreditkonditionen vergleichen will, aber da kann man sich von Bekannten helfen lassen. Es ist auch nützlich ein rudimentäres Verständnis von Autos zu haben, wenn man eins besitzt. Trotzdem kommen die meisten ohne zurecht und fragen im Zweifel halt Jemanden.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

Kibuka » Mo 11. Mär 2013, 23:38 hat geschrieben:
Der sonstige "softwarekram" nimmt dir nicht das Denken ab, sondern nur die Berechnung! DGLs löst man außerdem mit Mathematica.
ja und ... deswegen muss ich sie doch nicht selber loesen ...
.
was willst du mir jetzt beweisen ... dass du der schlauere ing. bist ... ???!
.
dann sei es eben so, wenn du meinst ...
lege auf diese art neiddiskussion und schwanzlaengenvergleich keinen wert im moment ...
in 3 stunden ist hier die nacht rum ...
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Emin »

Clark » Mo 11. Mär 2013, 22:31 hat geschrieben: Hier gehts eigentlich um Wirtschaft und nicht um Sprachen... aber wenn schon:
Nach Englisch, Spanisch und in nächster Zeit Chinesisch ist Deutsch wenn überhaupt bestenfalls auf Platz 4 der Rangliste der wichtigsten Sprachen. Wobei man sich noch streiten kann, ob Französisch nicht doch wichtiger ist...
Und für Wirtschaft, um die es hier geht, muss man wenigstens Grundkenntnisse in Mathe haben. Die gelten dann aber auch weltweit.
Für die Weltbevölkerung ist selbst japanisch lukrativer als deutsch.
Für Europäer allerdings ist Deutsch schon ziemlich nützlich. Ich würde sagen, für einen Europäer nach Englisch die lukrativste Sprache, auch wenn das viele das nicht so sehen, und auch wenn es viel Arbeit kostet, bis man ein passables Deutsch spricht.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

Emin » Mo 11. Mär 2013, 23:44 hat geschrieben:
Für die Weltbevölkerung ist selbst japanisch lukrativer als deutsch.
Für Europäer allerdings ist Deutsch schon ziemlich nützlich. Ich würde sagen, für einen Europäer nach Englisch die lukrativste Sprache, auch wenn das viele das nicht so sehen, und auch wenn es viel Arbeit kostet, bis man ein passables Deutsch spricht.
deutsch und englisch ... ist ja eh eine suppe
zumindest zu 50%
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sylvester »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:37 hat geschrieben: ... geh weiter gerichtssendungen und RTL II schauen ... werde jetzt meine zeit nicht verschwenden einem dauerarbeitslosen frusteriker die welt erklaeren zu wollen ... sinnlos wie perlen vor saeue zu werfen ...



Wei ich schon bemerkte, zu deiner blödsinnigen Bemerkung von den "Prinzipien hinter der Physik" möchtest du dich verständlicherweise nicht näher äußern,nicht wahr ??
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sportsgeist »

sylvester » Mo 11. Mär 2013, 23:47 hat geschrieben: Wei ich schon bemerkte, zu deiner blödsinnigen Bemerkung von den "Prinzipien hinter der Physik" möchtest du dich verständlicherweise nicht näher äußern,nicht wahr ??
richtig ... und schon gar nicht mit trolls wie dir, die vorher schon negativ im register auffielen ...
geh mal was anstaendiges arbeiten ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von sylvester »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:50 hat geschrieben: richtig ... und schon gar nicht mit trolls wie dir, die vorher schon negativ im register auffielen ...
geh mal was anstaendiges arbeiten ...


Nun ja,es auch schnell erklärt,es gibt keine Prinzipien HINTER der Physik.Hast also nur wieder einmal dusslig dahergeschwätzt !!
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von MoOderSo »

Adam Smith » Mo 11. Mär 2013, 22:08 hat geschrieben:Das wichtigste Fach ist m.E. Deutsch danach kommt Mathematik.
Wenn man mit guten Mathematikern nicht kommunizieren kann, dann liegt das höchstwahrscheinlich nicht daran, dass er zu wenig deutsch versteht, sondern dass man nur unlogischen Dummfug erzählt.
So einfach ist das.
:)
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von freigeist »

Sportsfreude,
die genannten Fächer mögen sich bitte alle hinter der Chemie anstellen! :D
Allerdings ist VWL auch wichtig.
Zuletzt geändert von freigeist am Mo 11. Mär 2013, 23:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Cerberus »

prime-pippo » Mo 11. Mär 2013, 22:18 hat geschrieben:Physik als "das wichtigste" Fach zu bezeichnen, wo doch 98% der Deutschen keine Ahnung von Physik haben, ist schon eine interessante Betrachtung. :D
Die Menschen leben alle, ohne die für ihr Leben elementarsten Kenntnisse zu haben.... :?
Ja, ganz fein leben die Menschen ohne Plan von Physik.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Clark »

freigeist » Mo 11. Mär 2013, 23:58 hat geschrieben:Sportsfreude,
die genannten Fächer mögen sich bitte alle hinter der Chemie anstellen! :D
Allerdings ist VWL auch wichtig.
Geht in der Chemie eigentlich irgendwas ohne dass vorher ein Physiker ein Reagenzglas oder einen Bunsenbrenner hergestellt hat? :s
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von freigeist »

Clark » Tue 12. Mar 2013, 00:03 hat geschrieben: Geht in der Chemie eigentlich irgendwas ohne dass vorher ein Physiker ein Reagenzglas oder einen Bunsenbrenner hergestellt hat? :s
Dazu braucht der Physiker aber chemisches Wissen, um beides herzustellen zu können.
Ist die Frage nach dem Huhn oder Ei. Beides ist wichtig, aber ich räume der Chemie aus beruflichen Gründen einen größeren Stellenwert ein. :D
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Clark »

freigeist » Di 12. Mär 2013, 00:06 hat geschrieben:
Dazu braucht der Physiker aber chemisches Wissen, um beides herzustellen zu können.
Ist die Frage nach dem Huhn oder Ei. Beides ist wichtig, aber ich räume der Chemie aus beruflichen Gründen einen größeren Stellenwert ein. :D
Als Elektriker, also Physiker, muss ich das zwangsläufig anders sehen. ;)
Das bisschen notwendige Chemiekenntnisse dafür beherrschen wir nebenbei. :D
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Tantris »

Adam Smith » Mo 11. Mär 2013, 23:16 hat geschrieben:
Es geht mir hier nicht um die Weltbevölkerung, sondern um die Bevölkerung die in Deutschland lebt. Das drittwichtigste Fach ist m.E. Englisch.
Ein volk von schöngeistern, die keine ahnung haben, wie ein auto funktioniert oder wie sie ihre ersparnisse zusammenhalten können.

Meinst du, so wie das schwärmerische jungdeutschland oder der vor märz?

Oder mehr romantik?

Wer sprachliche logik und genauigkeit nicht schon von den eltern lernt, wird sich verdammt schwer tun, es in der schule zu lernen. Soviel kann die schule auch nicht reparieren. Auch, wenn es den linken so gefallen würde.
Muninn

Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Muninn »

nichtkorrekt » Mo 11. Mär 2013, 21:54 hat geschrieben:Das Gefühl habe ich auch, ich finde man sollte Wirtschaft in der Schule als Pflichtfach einführen, finde ich persönlich wichtiger als Musik, Kunst, Erdkunde und vieleicht sogar Physik.

Ich selbst studiere BWL und selbst da finde ich sind die Kenntnisse die vermittelt werden ziemlich rudimentär, gerade was die Finanzmärkte bzw. Finanzdienstleistungen angeht.

Was will der Normalbürger mit "Wissen" das nur für Berufskriminelle Danistas von Nutzen ist. In der Schule wird doch auch nicht gelehrt wie man ein Auto klaut.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Robben1986 »

Muninn » Di 12. Mär 2013, 00:21 hat geschrieben:

Was will der Normalbürger mit "Wissen" das nur für Berufskriminelle Danistas von Nutzen ist. In der Schule wird doch auch nicht gelehrt wie man ein Auto klaut.
Berufskriminelle sind die Labertaschen die absolut gar nix können und als Politiker die breite Bevölkerung ausrauben.
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Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von Tantris »

Muninn » Di 12. Mär 2013, 01:21 hat geschrieben:

Was will der Normalbürger mit "Wissen" das nur für Berufskriminelle Danistas von Nutzen ist. In der Schule wird doch auch nicht gelehrt wie man ein Auto klaut.
Wissen kann auch ohne kriminelle energie angewendet werden. Z.B., um sich gegen kriminelle zu schützen.

Dass man durch wirtschaftliches handeln auch kriminell sein kann, ohne deswegen über irgendwelchen durchblick zu verfügen, weisst du ja spätestens seit den affähren um die diebischen npd-schatzmeister.
pudding

Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von pudding »

Robben1986 » Mo 11. Mär 2013, 21:32 hat geschrieben:
Billig kaufen, teuer verkaufen. Alles andere ist eh Sozialismus.
Etwas armseliger Argumentationsversuch, meinst du nicht? Für einen Libertären etwas einseitig auf Profit reduziert. Oder ist es mit den ideellen Zielen doch nicht so weit her?
pudding

Re: Deutsche haben von Wirtschaft keine Ahnung

Beitrag von pudding »

nichtkorrekt » Mo 11. Mär 2013, 22:54 hat geschrieben:Das Gefühl habe ich auch, ich finde man sollte Wirtschaft in der Schule als Pflichtfach einführen, finde ich persönlich wichtiger als Musik, Kunst, Erdkunde und vieleicht sogar Physik.

Ich selbst studiere BWL und selbst da finde ich sind die Kenntnisse die vermittelt werden ziemlich rudimentär, gerade was die Finanzmärkte bzw. Finanzdienstleistungen angeht.
Kein Wunder dass du BWL studierst. Dunning-Kruger lässt grüssen. :p
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