Der Strom wird doch dank der Rot-Grünen Strafsteuer namens EEG jetzt schon kontinuierlich verteuert.sylvester » Do 13. Sep 2012, 18:09 hat geschrieben:
Selbst wenn man halbwegs bezahlbare Akkus bekommen würde ändert sich nichts an der Belastung der Autofahrer.Der Staat wird nämlich gar nicht auf die immensen Einahmen aus der Mineralölsteuer verzichten können (etwa 40 Milliarden Euro,Tendenz steigend)
Gesetzt den Fall es kämen Elektroautos in nenneswerter Anzahl auf die Straße dann wird eben der Strompreis soweit erhöht daß die Ausfälle in der Mineralölsteuer kompensiert würden.
Spritpreise
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Re: Spritpreise
Re: Spritpreise
Die Absatzzahlen wurden aber nicht dadurch nennenswert gesteigert das den Deutschen ein paar Autos verkauft wurde.jorikke » Do 13. Sep 2012, 16:46 hat geschrieben:
Nöti, alter Schlawiner, das ganz normale Auto braucht sich gar nicht zu "rechnen."
Es ist haufenweise Kohle in der Bevölkerung vorhanden.
Deshalb konnte die Automobilindustrie in den letzen 10 Jahren :
1. Ihre Absatzzahlen mächtig steigern.
2. Den Preis pro PKW um ca. 30% erhöhen, und
3. Immer größere und stärkere Autos verkaufen.
(Ein Diesel-Neuwagen hat heute durchschnittlich 168 PS)
Deine pessimistische Nöhlerei geht meilenweit an der Wirklichkeit vorbei.
Das Geld kam durch die Exporte.
Aber fahrts ruhig.
Ich klatsch mir auf die Schenkel wenn ich mir die nächsten Spritpreiserhöhungen anschau.
Derweil brauch mein Rad nur hier und da n Tropfen Öl auffe Kette.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Fr 14. Sep 2012, 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spritpreise
Wenn man sich der Euro-Dollarkurs der letzten Woche ansieht müsste der Spritpreis eigentlich sinken.
Noch vor einem Monat hatte die Mineralölindustrie die hohen Spritpreise mit dem schwächeren Euro begründet. Der Liter hätte aber zuletzt um mindestens 5 Cent sinken müssen, weil der Euro deutlich gestiegen ist.
Stattdessen ist der Benzinpreis um 5 Cent weiter gestiegen. Gestern habe ich den Rekordpreis von 1,78 Euro für einen Liter E95 bezahlt.
Noch vor einem Monat hatte die Mineralölindustrie die hohen Spritpreise mit dem schwächeren Euro begründet. Der Liter hätte aber zuletzt um mindestens 5 Cent sinken müssen, weil der Euro deutlich gestiegen ist.
Stattdessen ist der Benzinpreis um 5 Cent weiter gestiegen. Gestern habe ich den Rekordpreis von 1,78 Euro für einen Liter E95 bezahlt.
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Re: Spritpreise
An deinem Beitrag sieht man sehr gut, dass es bei Elektromobilität überhaupt nicht darum geht, ein praktisches und preiswertes Produkt anzubieten, das zudem lange haltbar und gut zu reparieren ist,prime-pippo » Do 13. Sep 2012, 18:04 hat geschrieben:
Was ist das für ein E-Bike für 800€? Schon ein bisschen veraltet?
Ich bin vorgestern Probe gefahren, einigermaßen ansprechendes war 3000€ aufwärts.
Dann kann man sich irgendwann auch gleich einen Renault Twizy kaufen, preislich macht es keinen großen Unterschied mehr...
sondern um ein überkanditeltes Lifestyleprodukt für "Öko"-Schickimickies.
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Re: Spritpreise
yepp,...ihm persönlich gehts wohl darum.Quatschki » Fr 14. Sep 2012, 10:49 hat geschrieben: An deinem Beitrag sieht man sehr gut, dass es bei Elektromobilität überhaupt nicht darum geht, ein praktisches und preiswertes Produkt anzubieten, das zudem lange haltbar und gut zu reparieren ist,
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Re: Spritpreise
Mir persönlich geht es darum?Dr. Nötigenfalls » Fr 14. Sep 2012, 10:59 hat geschrieben:
yepp,...ihm persönlich gehts wohl darum.
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Mein Fahrrad darf keine 25kg wiegen, das hat nichts mit "Lifestyle" zu tun.
Der Twizy von Renault erscheint mir, ich habe ihn erst zweimal gesehen, allerdings ganz nett. Moderater Anschaffungspreis, seltene Wartungsintervalle, an einer normalen Steckdose in 3h aufgeladen......
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Spritpreise
Wo tankst Du?Kibuka » Fr 14. Sep 2012, 08:48 hat geschrieben:Wenn man sich der Euro-Dollarkurs der letzten Woche ansieht müsste der Spritpreis eigentlich sinken.
Noch vor einem Monat hatte die Mineralölindustrie die hohen Spritpreise mit dem schwächeren Euro begründet. Der Liter hätte aber zuletzt um mindestens 5 Cent sinken müssen, weil der Euro deutlich gestiegen ist.
Stattdessen ist der Benzinpreis um 5 Cent weiter gestiegen. Gestern habe ich den Rekordpreis von 1,78 Euro für einen Liter E95 bezahlt.
Bei mir waren es 1,71 € (1,709).
Jet Stuttgart Feuerbach.
Aber ist schon korrekt, ich erlebe Schwankungen von 5-10 Cent die Woche - die können nicht durch Währungsschwankungen erklärt werden.
Von daher finde ich den Vorschlag die Preise nur einmal pro Woche anheben zu dürfen gar nicht schlecht.
Andererseits - für Benzin gilt das Selbe wie für alle anderen Produkte - der Preis wird nur sinken wenn die Nachfrage sinkt oder das Angebot steigt.
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Re: Spritpreise
Und die Nachfrage steigt von Tag zu Tag. Immer mehr Chinesen und Inder können sich ein Auto leisten. Die CIA ist jetzt machtlos.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Spritpreise
In München.Achim T. » Fr 14. Sep 2012, 19:48 hat geschrieben:
Wo tankst Du?
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Re: Spritpreise
Wenn das Zeug zu teuer ist kannste das Rad keine 10 Minuten irgentwo abstellen,dann isses weg.prime-pippo » Fr 14. Sep 2012, 11:08 hat geschrieben:
Mir persönlich geht es darum?
Mein Fahrrad darf keine 25kg wiegen, das hat nichts mit "Lifestyle" zu tun.
Der Twizy von Renault erscheint mir, ich habe ihn erst zweimal gesehen, allerdings ganz nett. Moderater Anschaffungspreis, seltene Wartungsintervalle, an einer normalen Steckdose in 3h aufgeladen......
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Re: Spritpreise
Da hole ich doch gerne mal diesen alten Strang heraus und teile einen passenden Beitrag:moosses hat geschrieben:(20 Aug 2012, 11:34)
Was für Meinung habt Ihr dazu???
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-06/b ... ettansichtZEIT ONLINE: Wie hoch müsste der Spritpreis sein, um wirkungsvoll zu lenken?
Gössling: Im Grunde müsste er die realen Kosten des Autofahrens abdecken, also Unfall-, Gesundheits- und Umweltkosten. Jeder Autokilometer kostet die Gesellschaft etwa 15 Cent, die nicht durch Steuern oder Abgaben gedeckt sind. Jeder Liter Treibstoff wird also mit rund zwei Euro subventioniert.
ZEIT ONLINE: Das heißt, der Liter Benzin müsste eigentlich zwei Euro teurer sein.
Gössling: Ja.
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Re: Spritpreise
Wir sollte hier Spritpreise wie i d USA haben!
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Re: Spritpreise
Aktuell werden ungefähr 600Mrd. Km von PKW zurück gelegt. Das wären dann ca. 90Mrd.€ Im Schnitt werden pro PKW etwa 14000km gefahren, also etwa 2100€ pro Jahr und PKW wären das als Zusatzkosten bzw. etwas weniger als 200€ pro Monat.frems hat geschrieben:(28 Jun 2017, 00:50)
Da hole ich doch gerne mal diesen alten Strang heraus und teile einen passenden Beitrag:
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-06/b ... ettansicht
Ich weiß jetzt nicht, wie er drauf kommt, aber man könnte das natürlich so machen. Entsprechend müsste man dann die Beiträge zur Krankenversicherung und andere Steuern senken.
Allerdings müsste da das Ausland auch mitziehen, sonst fahr ich zum Tanken ins Ausland.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: Spritpreise
Welcher Wagen nimmt die höchsten Bordsteinkanten und zahlt gern die höchsten Spritpreise ???frems hat geschrieben:(28 Jun 2017, 00:50)
Da hole ich doch gerne mal diesen alten Strang heraus und teile einen passenden Beitrag:
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-06/b ... ettansicht
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Re: Spritpreise
Ob er sich auf diese Untersuchung von 2012 stützt, weiß ich nicht, aber diese Größenordnung ist quasi stets das Ergebnis von Berechnungen, da sich seriöse Methoden nicht nennenswert voneinander unterscheiden. Und einige größere Posten (z.B. über 30 Mrd. EUR jährlich allein durch Unfälle) sind ja entsprechend von der Regierung bekanntgegeben.franktoast hat geschrieben:(28 Jun 2017, 11:38)
Aktuell werden ungefähr 600Mrd. Km von PKW zurück gelegt. Das wären dann ca. 90Mrd.€ Im Schnitt werden pro PKW etwa 14000km gefahren, also etwa 2100€ pro Jahr und PKW wären das als Zusatzkosten bzw. etwas weniger als 200€ pro Monat.
Ich weiß jetzt nicht, wie er drauf kommt, aber man könnte das natürlich so machen. Entsprechend müsste man dann die Beiträge zur Krankenversicherung und andere Steuern senken.
Allerdings müsste da das Ausland auch mitziehen, sonst fahr ich zum Tanken ins Ausland.
https://www.heise.de/tp/news/Wie-lange- ... 16372.htmlImmer, wenn der Spritpreis steigt, wird von der Automobillobby und den Boulevardmedien das Bild vom Autofahrer als Melkkuh der Nation bemüht. Nun hat eine von dem Verkehrswissenschaftler Udo Becker erstellte Studie der TU-Dresden mit diesem Bild gründlich aufgeräumt. Vielmehr ist der Autoverkehr ein teures Zuschussgeschäft für die Gesellschaft. Jedes in der EU angemeldete Auto verursacht jährlich Kosten von durchschnittlich 1.600 Euro.
Im EU-Schnitt muss demnach jeder Bürger 750 Euro für den Autoverkehr zuschießen. Deutschland gehört zu den fünf EU- Ländern, in denen die Subventionen für den Individualverkehr mit mehr als 2.000 Euro besonders hoch sind.
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Re: Spritpreise
Glaubt ihr, dass die Zählwerke in den Zapfsäulen immer richtig gehen?
Ich habe jetzt zweimal erlebt, dass ich mehr getankt hatte, als eigentlich in den Tank hineingehen dürfte,
habe das zwar nicht unmittelbar reklamiert, werde es aber schärfer beobachten.
Mein Verdacht ist, dass das, was die Zapfsäulen an abgegebenen Litern anzeigen, auf dessen Richtigkeit man sich verlässt und was eigentlich geeicht sein müßte, teilweise um bis zu 5-10% von der tatsächlich abgegebenen Litermenge abweicht!
Und zwar zu Ungunsten des Tankenden
Ich habe jetzt zweimal erlebt, dass ich mehr getankt hatte, als eigentlich in den Tank hineingehen dürfte,
habe das zwar nicht unmittelbar reklamiert, werde es aber schärfer beobachten.
Mein Verdacht ist, dass das, was die Zapfsäulen an abgegebenen Litern anzeigen, auf dessen Richtigkeit man sich verlässt und was eigentlich geeicht sein müßte, teilweise um bis zu 5-10% von der tatsächlich abgegebenen Litermenge abweicht!
Und zwar zu Ungunsten des Tankenden
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Re: Spritpreise
Den Verdacht hatte ich auch schonmal, und zwar bei unserem Gastank. Da gehen definitiv nur 50 Liter rein, was sich auch bei mehrmaligen Volltanken nach absolut leerem Tank (Auto fährt dann auf Benzin weiter) bestätigt hat. Ein paarmal ist es jedoch schon vorgekommen, dass beim Volltanken angeblich 52 oder sogar 53 Liter reingepasst haben. Schon ein bisschen dubios.Quatschki hat geschrieben:(28 Jun 2017, 13:53)
Glaubt ihr, dass die Zählwerke in den Zapfsäulen immer richtig gehen?
Ich habe jetzt zweimal erlebt, dass ich mehr getankt hatte, als eigentlich in den Tank hineingehen dürfte,
habe das zwar nicht unmittelbar reklamiert, werde es aber schärfer beobachten.
Mein Verdacht ist, dass das, was die Zapfsäulen an abgegebenen Litern anzeigen, auf dessen Richtigkeit man sich verlässt und was eigentlich geeicht sein müßte, teilweise um bis zu 5-10% von der tatsächlich abgegebenen Litermenge abweicht!
Und zwar zu Ungunsten des Tankenden
Andererseits würde das dann doch recht schnell auffallen und reproduzierbar sein.
Re: Spritpreise
Welche Studie ??
https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/vo ... er%20EU-27Diese Seite existiert leider nicht.
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, aber die Seite, auf die Sie zugreifen möchten, ist unter dieser Adresse nicht erreichbar.
Solltest Du sie dennoch "anziehen"....
Bei "Autos" ist der gesamte Verkehr (auch LKW...Schwerlast...ÖPNV_Bus) mit drin..... (In der Studie sind auch Flugzeuge und Schiffe mit drin..)
Die wissenschaftliche Erkenntnis:
Huuuuuuch - Verkehr hat einen gesamtgesellschaftlichen NUTZEN.... Das muss doch jeder grünbesockten Natur die Tränen in die Augen treiben...In der Wissenschaft wird nicht mehr darüber diskutiert, ob es beträchtliche nicht-internalisierte externe Effekte im
Verkehrsbereich gibt. Dennoch werden Schritte zur Reduzierung der externen Faktoren häufig abgelehnt „weil der
Nutzen des Verkehrs viel größer ist und weil der Verkehr viel mehr zur Gesellschaft beiträgt über Steuern und
Gebühren“.
Die KOSTEN von Biodiversität und Ästhetik - hatten ja schon die alten Römer breitgetreten.....und die Gefahren im Verkehr sind seit dem auch gesunken.
.....und der NUTZEN ist gestiegen.
Bei NULL Verkehr - mittels Maschinen - wie hoch währe der Umsatz der EU....die Steuereinnahmen... insgesamt ?
Mittelalterlich ....
Leg Dich also wieder hin Genosse VERKEHRSPLANER....
Wie hoch ist der Anteil der Landesverteidigung und Polizei/Rettungsdienste.... bei der Planung und Erhaltung von Verkehrsflächen ?
Du verstehst doch .....Mittelalter ->> wenig Weg....hohe Verluste >>Krieg/Überfälle.... Die Römer haben da so Bauwerke errichten müssen ...
...und ohne LKW Verkehr - währ es schön auf der Autobahn....aber LEER beim Aldi.
Warum tragt Ihr eigentlich Schuhe ? Fußlappen und Fahrradreifenstücke sollten da REICHEN !
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Re: Spritpreise
Also wie gesagt: Ich persönlich wäre immer dafür, wenn auch die die Kosten tragen, die sie auch verursachen und nicht irgendwelche Reichen so allgemein als Einkommenssteuer. Ich persönlich finde auch, dass das Fußvolk auch zu Fuß gehen könnte oder eben mit dem Bus fahren. Anders als Bildung sollte Mobilität nicht für jedermann zugänglich sein.frems hat geschrieben:(28 Jun 2017, 13:45)
Ob er sich auf diese Untersuchung von 2012 stützt, weiß ich nicht, aber diese Größenordnung ist quasi stets das Ergebnis von Berechnungen, da sich seriöse Methoden nicht nennenswert voneinander unterscheiden. Und einige größere Posten (z.B. über 30 Mrd. EUR jährlich allein durch Unfälle) sind ja entsprechend von der Regierung bekanntgegeben.
https://www.heise.de/tp/news/Wie-lange- ... 16372.html
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Re: Spritpreise
Unter anderem ja! Eigentlich müssten diese Zusatzeinnahmen denjenigen zugute kommen, die derzeit die externen Kosten des Autofahrens zu tragen haben. Also insbesondere Stadtbewohner, Landwirte, usw.franktoast hat geschrieben:(28 Jun 2017, 11:38)
Ich weiß jetzt nicht, wie er drauf kommt, aber man könnte das natürlich so machen. Entsprechend müsste man dann die Beiträge zur Krankenversicherung und andere Steuern senken.
Bin ich auf jeden Fall dafür, allerdings ist der Deutsche so autofixiert und auch nicht in der Lage (oder willens) olche ökonomischen Konzepte zu begreifen!
Eigentlich schon. Das hats hier bei uns in der Grenzregion zu Luxemburg aber auch jetzt schon. Insofern wäre ein Einzug dieser Kosten über die Kfz-Steuer hier evtl. sinnvoller. Nachteilig dabei wäre, dass eine nutzungsabhängige Kostenumlage eigentlich notwendig wär, was aber nur vernünftig über eine Verbrauchssteuer umgesetzt werden kann.
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Re: Spritpreise
Es ging die letzten 30Tage 12% runter, beim Preis Oel in Euro.Kibuka hat geschrieben:(14 Sep 2012, 09:48)
Wenn man sich der Euro-Dollarkurs der letzten Woche ansieht müsste der Spritpreis eigentlich sinken.
Noch vor einem Monat hatte die Mineralölindustrie die hohen Spritpreise mit dem schwächeren Euro begründet. Der Liter hätte aber zuletzt um mindestens 5 Cent sinken müssen, weil der Euro deutlich gestiegen ist.
Stattdessen ist der Benzinpreis um 5 Cent weiter gestiegen. Gestern habe ich den Rekordpreis von 1,78 Euro für einen Liter E95 bezahlt.
Im Moment ein Barrel WTI: 38,79 EUR zurzeit.
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Re: Spritpreise
Sicher hat der Verkehr einen Nutzen, wer bestreitet das? Sonst würde für ihn ja garkeine Ressourcen aufgewendet werden. Das ist letzten Endes auch nicht die relevante Frage, sondern ob es für die aufgewendeten Ressourcen eine Verwendung gibt, die einen höheren Nutzen stiften.Teeernte hat geschrieben:(28 Jun 2017, 14:41)
Welche Studie ??
https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/vo ... er%20EU-27
Solltest Du sie dennoch "anziehen"....
Bei "Autos" ist der gesamte Verkehr (auch LKW...Schwerlast...ÖPNV_Bus) mit drin..... (In der Studie sind auch Flugzeuge und Schiffe mit drin..)
Die wissenschaftliche Erkenntnis:
Huuuuuuch - Verkehr hat einen gesamtgesellschaftlichen NUTZEN.... Das muss doch jeder grünbesockten Natur die Tränen in die Augen treiben...
Die KOSTEN von Biodiversität und Ästhetik - hatten ja schon die alten Römer breitgetreten.....und die Gefahren im Verkehr sind seit dem auch gesunken.
.....und der NUTZEN ist gestiegen.
Oder gibst du dein Geld für Dinge aus, die dir leduglich einen Nutzen stiften und nicht in der Reigenfolge, welche dir am meisten Nutzen stiften?
Im Übrigen haben diese externen Effekte nicht nur was mit "grün" zu tun. Aus meiner Sicht ist der Autoverkehr - unabhängig der ökologischen Frage - eine riesige Ressourcenverschwendungsapparat. Sei es dadurch, dass Millionen Autos tagtäglicg 23h nur rumstehen, durch zu hohe Reaktionszeiten bzw. Kommunikationsmöglichkeiten viel viel Straße benötigt wird oder das der in Routine versunkene Mensch tagtäglich Menschen im Straßenverkehr schädigt!
Man sollte das Thema zumindest mal verstanden haben!
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Re: Spritpreise
Die erwähnte. Ob HEISE regelmäßig ihre Links updatet, ist eigentlich egal. Dafür bin ich nicht zuständig, aber mit Zuständigkeiten hattest Du ja schon immer Deine Probleme als Freund des Boulevards. Freut mich aber, dass Du mal fachliches Interesse hast, so als Klempner. Es sagte auch niemand, dass die öffentliche Hand weniger in die Infrastrukturen investieren solle. Festzuhalten ist halt nur, dass die vermeintliche Melkkuh in Wahrheit der größte Nutznießer ist. Dass Du das in Deinem ideologischen Kampf fernab der Wissenschaft nicht einsehen möchtest, ist natürlich tragisch, aber das war's ja auch schon.
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Re: Spritpreise
Mobilität heißt ja nicht automatisch motorisierter Individualverkehr. Gerade in Städten ist man mit letzterem deutlich immobiler, aber klar, das Fußvolk schwitzt dort ob der Preise für Eigentum und Mieten. Ich bezweifle aber, dass man in Deutschland sich an dieses heiße Eisen herantrauen wird. Da wird die Gesellschaft weiterhin tief in die Tasche greifen.franktoast hat geschrieben:(28 Jun 2017, 15:39)
Also wie gesagt: Ich persönlich wäre immer dafür, wenn auch die die Kosten tragen, die sie auch verursachen und nicht irgendwelche Reichen so allgemein als Einkommenssteuer. Ich persönlich finde auch, dass das Fußvolk auch zu Fuß gehen könnte oder eben mit dem Bus fahren. Anders als Bildung sollte Mobilität nicht für jedermann zugänglich sein.
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Re: Spritpreise
Ich denke, man kann mit den Deutschen so vieles machen. Man kann ihnen ihre Würde nehmen, ihre Sicherheit, alles. Aber Autos und Autobahnen ohne Tempolimit? Da hört der Spaß auf.frems hat geschrieben:(28 Jun 2017, 18:46)
Mobilität heißt ja nicht automatisch motorisierter Individualverkehr. Gerade in Städten ist man mit letzterem deutlich immobiler, aber klar, das Fußvolk schwitzt dort ob der Preise für Eigentum und Mieten. Ich bezweifle aber, dass man in Deutschland sich an dieses heiße Eisen herantrauen wird. Da wird die Gesellschaft weiterhin tief in die Tasche greifen.
Klar kann man auch mit dem Bus irgendwo hinfahren, 13mal umsteigen und die restliche 13km zum Meer mit dem Taxi zurück legen. Aber ein eigenes Auto ist ein ganz anderes Level von Freiheit.
Ich könnt am Freitag um 6 von der Arbeit heimkommen und zur Freundin sagen: Komm, fahrn wir an die Nordsee und pennen entweder im Auto oder packen Schlafsack, Zelt, Essen, Isomatten, Bier, etc. einfach ins Auto uns los gehts. Schnell noch in 2min tanken (wir fahren kein Elektroauto) und los gehts.
Diese Freiheit wäre aber immer noch gegeben, wenn das Sprit 3€ kosten würde. Einmal an die Nordsee und zurück (500km) kosten heute je nach Auto etwa 50€, also um die 2-3% eines Monatsgehalts. Mit deiner Erhöhung wären das dann 5% vom Gehalt. So what?
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Re: Spritpreise
Die MELKKUH sind ja nur PKW.... Nutznießer .....LKW - besetzt mit Fahrern , für die das Deutsche Arbeits- und Steuerrecht nicht gilt.frems hat geschrieben:(28 Jun 2017, 18:43)
Festzuhalten ist halt nur, dass die vermeintliche Melkkuh in Wahrheit der größte Nutznießer ist. Dass Du das in Deinem ideologischen Kampf fernab der Wissenschaft nicht einsehen möchtest, ist natürlich tragisch, aber das war's ja auch schon.
Die ....die gegen 6- 10 Uhr A2 Richtung Hannover im Graben liegen - haben NIE ne Deutsche Nummer.
Was für ein Ideologischer Kampf übrigens ? Was will ich nicht einsehen ?
Du mäkelst doch ...nicht ich.
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Re: Spritpreise
Wie bereits dargelegt sind PKW mitnichten die Melkkuh! Ob Dir diese Tatsache gefällt oder nicht spielt dafür keine Rolle!
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Re: Spritpreise
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Re: Spritpreise
Ein Feuerzeug?
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: Spritpreise
Diesel
Re: Spritpreise
Das Öl wird "alle"...
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Re: Spritpreise
Damit kann sich dann die nächste Generation beschäftigen. Für mich ist genug öl da.
Re: Spritpreise
hach...so lange andere NUR ihren Hintern damit wärmen - kann man das auch in einem Motor verbrennen -....wen der genug Hubraum hat.garfield336 hat geschrieben:(29 Jun 2017, 17:03)
Damit kann sich dann die nächste Generation beschäftigen. Für mich ist genug öl da.
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Re: Spritpreise
War bei euch auch schon günstiger! Lohnt sich ja bald nicht mehr rumzukommen, wenn man nicht auch noch raucht!
Re: Spritpreise
Wir Raucher bringen unseren Beitrag gegen den Terror...Gruwe hat geschrieben:(29 Jun 2017, 17:10)
War bei euch auch schon günstiger! Lohnt sich ja bald nicht mehr rumzukommen, wenn man nicht auch noch raucht!
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Re: Spritpreise
Öhm, Du hast mich vollgeweint. Ich verwies nur darauf, dass das Märchen von der Melkkuh der Nation eben nicht zu halten ist. Das verstehst Du in Deinem schwarz-weißen Dogma als Aussage, wonach jemand der Mobilität ihren Nutzen absprechen würde und gegen Investitionen im Verkehrswesen sei. Das mag ja an Euren Stammtischen so sein, wo man genau so gestrickt ist wie ideologische Grüne, aber für die Wissenschaften ist der Plebs nicht zu gebrauchen.Teeernte hat geschrieben:(29 Jun 2017, 12:08)
Was für ein Ideologischer Kampf übrigens ? Was will ich nicht einsehen ?
Du mäkelst doch ...nicht ich.
"Meine" Erhöhung?franktoast hat geschrieben:(29 Jun 2017, 10:07)
Ich denke, man kann mit den Deutschen so vieles machen. Man kann ihnen ihre Würde nehmen, ihre Sicherheit, alles. Aber Autos und Autobahnen ohne Tempolimit? Da hört der Spaß auf.
Klar kann man auch mit dem Bus irgendwo hinfahren, 13mal umsteigen und die restliche 13km zum Meer mit dem Taxi zurück legen. Aber ein eigenes Auto ist ein ganz anderes Level von Freiheit.
Ich könnt am Freitag um 6 von der Arbeit heimkommen und zur Freundin sagen: Komm, fahrn wir an die Nordsee und pennen entweder im Auto oder packen Schlafsack, Zelt, Essen, Isomatten, Bier, etc. einfach ins Auto uns los gehts. Schnell noch in 2min tanken (wir fahren kein Elektroauto) und los gehts.
Diese Freiheit wäre aber immer noch gegeben, wenn das Sprit 3€ kosten würde. Einmal an die Nordsee und zurück (500km) kosten heute je nach Auto etwa 50€, also um die 2-3% eines Monatsgehalts. Mit deiner Erhöhung wären das dann 5% vom Gehalt. So what?
Statt an der Mineralölsteuer zu schrauben, wäre mir persönlich eine Echtzeit-Maut deutlich lieber, da man verkehrslenkende Maßnahmen somit einführen kann. Schlichtes Beispiel: will der LKW nachts durch die Ortschaft, wird's halt richtig teuer. Fährt er den Umweg und stört nicht den Schlaf von Bürgern, ist es pro gefahrenen Kilometer günstiger. Das geht natürlich auch mit Pkw, um Stausituationen zu vermeiden und den Verkehr zu verflüssigen. Eine Anhebung würde höchstens dazu führen, dass der Verkehrsstrom etwas abnimmt. Aber klar, für viele ist ein eigenes Fahrzeug etwas emotionales. Sag mal einem Deutschen, sein Auto sei hässlich. Da flippt er eher aus als wenn Du seine Partnerin so bezeichnest. Oder frag ihn, wo(rin) er besser sei: im Bett oder hinterm Steuer.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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- garfield336
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Re: Spritpreise
Steuererhoehungen gab es auch hier.Gruwe hat geschrieben:(29 Jun 2017, 17:10)
War bei euch auch schon günstiger! Lohnt sich ja bald nicht mehr rumzukommen, wenn man nicht auch noch raucht!
- franktoast
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Re: Spritpreise
So eine Maut ist aktuell noch in der Erhebung zu teuer. Aber die Idee ist eigentlich gut. Nur würde ich es etwas anders machen. Ich kenne das beim Problem von Nachflügen und Anwohner, die gestört werden. Im Endeffekt geht es darum, dass der Flughafen den Anwohnern etwas bezahlt, wenn sie fliegen oder die Anwohner dem Flughafen etwas bezahlen, wenn sie nicht fliegen. So findet man heraus, was einen höheren ökonomischen Wert hat. Denn wenn es nachts keine Flüge gibt, ist ja auch schlecht für die Bürger nur eben andere.frems hat geschrieben:(29 Jun 2017, 19:01)
"Meine" Erhöhung?
Statt an der Mineralölsteuer zu schrauben, wäre mir persönlich eine Echtzeit-Maut deutlich lieber, da man verkehrslenkende Maßnahmen somit einführen kann. Schlichtes Beispiel: will der LKW nachts durch die Ortschaft, wird's halt richtig teuer. Fährt er den Umweg und stört nicht den Schlaf von Bürgern, ist es pro gefahrenen Kilometer günstiger. Das geht natürlich auch mit Pkw, um Stausituationen zu vermeiden und den Verkehr zu verflüssigen. Eine Anhebung würde höchstens dazu führen, dass der Verkehrsstrom etwas abnimmt. Aber klar, für viele ist ein eigenes Fahrzeug etwas emotionales. Sag mal einem Deutschen, sein Auto sei hässlich. Da flippt er eher aus als wenn Du seine Partnerin so bezeichnest. Oder frag ihn, wo(rin) er besser sei: im Bett oder hinterm Steuer.
Das gilt allerdings nur für Regionen ohne klare Eigentumsverhältnisse wie eben Luft, Fluss, Meer oder Straße.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: Spritpreise
Bring Fakten - und versuch Dich nicht an der Interpretation meines Geschreibsel...frems hat geschrieben:(29 Jun 2017, 19:01)
Öhm, Du hast mich vollgeweint. Ich verwies nur darauf, dass das Märchen von der Melkkuh der Nation eben nicht zu halten ist. Das verstehst Du in Deinem schwarz-weißen Dogma als Aussage, wonach jemand der Mobilität ihren Nutzen absprechen würde und gegen Investitionen im Verkehrswesen sei. Das mag ja an Euren Stammtischen so sein, wo man genau so gestrickt ist wie ideologische Grüne, aber für die Wissenschaften ist der Plebs nicht zu gebrauchen.
Die Globalisierung ohne "Verkehr"....
... hier Strassenverkehr (als Teil des Transports) >> ist der Nutzen -
Stammtisch - wie immer gehst Du von Dir aus - ...
Wo Du Recht hast >> ...aber für die Wissenschaften ist der Plebs nicht zu gebrauchen...
Ist nur leider der gemolkene Wähler....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.