Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Moderator: Moderatoren Forum 1

Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Jan 2018, 19:55)
Der Bitcoin besteht nun mal nur aus ......nichts.
Ähnlich wie ein Euro oder das HTTP-Protokoll oder irgendwas anderes, das digital ist.

Manche scheinen immer noch in der analogen Welt zu leben und alles, was digital ist, sei wertlos.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
grün

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von grün »

Ein Euro hat zumindest Metallwert. HTTP ist kein Tauschgegenstand.
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Jan 2018, 21:21)

Klar kann jeder Währungen erschaffen. Die Frage ist doch welche haben Bestand? Doch am ehesten die hinter denen eine reale Volkswirtschaft steht die reale Werte produziert.
Hinter Kryptowährungen stehen nur Versprechungen windiger Bitcoin-Broker. Also bei aller Kritik an den etablierten Währungen.... Da fehlt mir dann doch das Vertrauen das ich in den Euro habe den diese Herren mir gerne abnehmen möchten um mir ihre Nicht-Währung dafür zu geben. Wer riesige Serverfarmen für das Mining betreibt will Geld verdienen. Er will nicht die Menschheit glücklich machen.
Was genau bedeutet das eigentlich, wenn man sagt, dass hinter dem Euro eine reale Volkswirtschaft mit realen Werten steht? Warum steht hinter dem venezuelanischen Bloviviar keine reale Volkswirtschaft mit realen Werten?

Meiner Ansicht nach ist das eigentlich nur ein Nullsatz, der gut klingt, aber bei genauerer Betrachtung nichts bedeutet.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:25)

Was genau bedeutet das eigentlich, wenn man sagt, dass hinter dem Euro eine reale Volkswirtschaft mit realen Werten steht? Warum steht hinter dem venezuelanischen Bloviviar keine reale Volkswirtschaft mit realen Werten?

Meiner Ansicht nach ist das eigentlich nur ein Nullsatz, der gut klingt, aber bei genauerer Betrachtung nichts bedeutet.
Nö.

Staaten stehen MIT und FÜR Vertrauen in DEREN Währungen. Oder eben fehlendem.
Ausgedrückt und "abgesichert" im Vertrauen an Staat, Rechtsstaatlichkeit, Stabiltät,
Verlässlichkeit, volkswirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Steuerkraft.

V E R T R A U E N. :)

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Dieter Winter
Beiträge: 24609
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 22:08

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Dieter Winter »

Skull hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:28)

Nö.

Staaten stehen MIT und FÜR Vertrauen in DEREN Währungen. Oder eben fehlendem.
Ausgedrückt und "abgesichert" im Vertrauen an Staat, Rechtsstaatlichkeit, Stabiltät,
Verlässlichkeit, volkswirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Steuerkraft.

V E R T R A U E N. :)

mfg
Genau darauf fußt Fiatmoney. Wenn es weg ist, dann ist das Zeug praktisch wertlos.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Skull hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:28)

Nö.

Staaten stehen MIT und FÜR Vertrauen in DEREN Währungen. Oder eben fehlendem.
Ausgedrückt und "abgesichert" im Vertrauen an Staat, Rechtsstaatlichkeit, Stabiltät,
Verlässlichkeit, volkswirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Steuerkraft.

V E R T R A U E N. :)

mfg
Also besteht der Wert des Euros darin, das man ihm vertraut? Das hat doch aber noch nix mit der realen Wirtschaft zu tun, die angeblich dahinter steht. Das Einzige, was man sagen könnte ist, dass der Euro eben von vielen genutzt wird. Einfach die breite Nutzung schafft Vertrauen. Quasi wie eine Marke. Dem Google Chrome Browser oder einem BMW vertraut man auch.

Und wenn man Bitcoin breit nutzt, vertraut man ihm eben auch.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:39)

Also besteht der Wert des Euros darin, das man ihm vertraut? Das hat doch aber noch nix mit der realen Wirtschaft zu tun, die angeblich dahinter steht. Das Einzige, was man sagen könnte ist, dass der Euro eben von vielen genutzt wird. Einfach die breite Nutzung schafft Vertrauen. Quasi wie eine Marke. Dem Google Chrome Browser oder einem BMW vertraut man auch.

Und wenn man Bitcoin breit nutzt, vertraut man ihm eben auch.
Jein.

GELD ist DAS, was wie Geld funktioniert. Das kann auch ein Bitcoin sein.
Ebenso Muscheln oder Zigaretten...

Der Unterschied ist aber durchaus, das staatliches Geld i.d.R. ein höheres Vertrauen geniesst.
Und auch "nachvollziehbarer" und transparenter gehandhabt wird.
Nicht immer...aber meistens.

Und der STAAAT bestimmt selbstredend, welches Geld ER zum Begleichen der (Steuer) Schuld akzeptiert.
Kraft seiner ihm übertragener Macht.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
grün

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von grün »

Nein, Bitcoin funktioniert nicht wie Geld. Geld funktioniert auch ohne Transfergebühr und Wartezeit.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

grün hat geschrieben:(19 Jan 2018, 13:04)

Nein, Bitcoin funktioniert nicht wie Geld. Geld funktioniert auch ohne Transfergebühr und Wartezeit.
Wenn irgndjemand x,y bitcoins für den Kauf einer Waschmaschine akzeptiert,
diese x,y bitcoins umgehend übertragen werden, die Schuld aus dem Waschmaschinenkauf erlischt...

funktionieren diese x,y bitcoins ......... wie Geld. :)

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
grün

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von grün »

Sie werden aber nicht umgehend übertragen, sondern irgendwann.
Benutzeravatar
Excellero
Beiträge: 971
Registriert: So 16. Nov 2014, 12:32
user title: Abgehängter AfD Wähler

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Excellero »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:14)

Wer verdient denn am HTTÜ(S) Protokoll? Die Internetprovider? Klar. Für das Internet bezahlt man. Bei Kryptowährungen werden auch Unternehmen dran verdienen. zB. beim Stellen der Wallets und Transaktionen sind ja nicht kostenlos. Allerdings könnte das auch OpenSource oder als freie Software angeboten werden. Wie ist das zB. mit dem Firefox oder mit Linux?

Versuch mal etwas über den Rand zu denken. Und reguliert wird schon lange...
Ich habe davon geschrieben daß die Banken allen voran die Zentralbanken mitverdienen wollen. Daraus wird aber nix wenn alles über Börsen läuft und nirgends Zinsen entstehen können. Die bisher einzige (nicht einzigste :D ) Möglichkeit bisher, ist daß man Papers ausgibt die x viele Bitcoins umfassen. Das ist aber recht wenig lohnend, da die Aufschläge eher mager sind, und die Risiken ziemlich hoch.
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Excellero hat geschrieben:(19 Jan 2018, 13:24)

Ich habe davon geschrieben daß die Banken allen voran die Zentralbanken mitverdienen wollen. Daraus wird aber nix wenn alles über Börsen läuft und nirgends Zinsen entstehen können. Die bisher einzige (nicht einzigste :D ) Möglichkeit bisher, ist daß man Papers ausgibt die x viele Bitcoins umfassen. Das ist aber recht wenig lohnend, da die Aufschläge eher mager sind, und die Risiken ziemlich hoch.
Hä? Banken verdienen nicht nur durch Zinsen und Zinsen gibt es bei Bitcoin natürlich genauso (Geldleihen ist Dienstleistung, für die man bezahlt). Und meinst du mit "paper " denn die Whitepaper? Ich verstehe nur Bahnhof. Drück dich mal klar aus.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

grün hat geschrieben:(19 Jan 2018, 13:04)

Nein, Bitcoin funktioniert nicht wie Geld. Geld funktioniert auch ohne Transfergebühr und Wartezeit.
Also wenn du mir bei Ebay was abkaufst und mir 100€ überweist, ist die Wartezeit nicht Null. Also ist das kein Geld, dass du mir überweist. Aber was ist der Euro dann? (und Gebühren fallen natürlich für Händler an)
Sie werden aber nicht umgehend übertragen, sondern irgendwann.
Nein, sie werden sofort übertragen. Wie ne Email. Die Bestätigung kann dauern.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Skull hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:56)

Jein.

GELD ist DAS, was wie Geld funktioniert. Das kann auch ein Bitcoin sein.
Ebenso Muscheln oder Zigaretten...

Der Unterschied ist aber durchaus, das staatliches Geld i.d.R. ein höheres Vertrauen geniesst.
Man befindet sich eben in einer neuen Situation. Geld, dass nicht vom Staat kommt. Geht das überhaupt? Immerhin scheinen sich dank Bitcoin viele Menschen diese Frage überhaupt erst mal zu stellen. Die Frage ist also: Staatliches Geld genießt höherer Vertrauen als welches anderes Geld? Bitcoin ist doch eines der ersten Gelder, die nicht vom Staat kontrolliert werden. Natürlich haben neue Sachen erstmal weniger Vertrauen als Altbewährtes.
Und auch "nachvollziehbarer" und transparenter gehandhabt wird.
Nicht immer...aber meistens.
Also die ersten 4 Jahre entstehen alle 10min 50 neue Bitcoins, dann 25, dann 12,5 usw. Du willst mir also sagen, dass die Währung Euro da transparenter und nachvollziehbarer ist?
Und der STAAAT bestimmt selbstredend, welches Geld ER zum Begleichen der (Steuer) Schuld akzeptiert.
Kraft seiner ihm übertragener Macht.
klar, aber eigentlich kanns ihm egal sein. Er akzeptiert ja auch Überweisungen, obwohl Giralgeld kein gesetzliches Zahlungsmittel ist. Und warum sollten diese nicht auch Bitcoin akzeptieren?
Das Finanzamt im Kanton Zug zB. erlaubt auch Bitcoin und Ether als Zahlungsmittel.
https://www.zg.ch/behoerden/volkswirtsc ... ungsmittel

Ich war eigentlich immer der Erste, der den Staat schlecht redet und der Bitcoin sich gegen den Staat durchsetzen muss. Aber was, wenn der Staat auch für Kryptowährungen ist? Und was, wenn Kryptowährungen Vorteile bringen, auf die Staaten nicht verzichten wollen?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
Excellero
Beiträge: 971
Registriert: So 16. Nov 2014, 12:32
user title: Abgehängter AfD Wähler

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Excellero »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 13:31)

Hä? Banken verdienen nicht nur durch Zinsen und Zinsen gibt es bei Bitcoin natürlich genauso (Geldleihen ist Dienstleistung, für die man bezahlt). Und meinst du mit "paper " denn die Whitepaper? Ich verstehe nur Bahnhof. Drück dich mal klar aus.
Was sollen denn Anleihen mit Bitcoins zu tun haben? [Mod: editiert]
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
grün

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von grün »

franktoast hat geschrieben:Also ist das kein Geld, dass du mir überweist.
Korrekt, sondern Bits.
Anständige Händler nehmen aber auch Bargeld.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 13:45)

klar, aber eigentlich kanns ihm egal sein. Er akzeptiert ja auch Überweisungen,
obwohl Giralgeld kein gesetzliches Zahlungsmittel ist.
Und warum sollten diese nicht auch Bitcoin akzeptieren?
KANN er ja. Wird er aber i.d.R. NICHT.
Er akzeptiert ja i.d.R. auch keine Muscheln, Timbuktutaler oder Zigaretten.

Er wird auch keine Lust haben, eine Euro-Steuer in Höhe von 1.000.000 in umgerechneten Bititcoins zu erhalten,
um einen Tag festzustellen, das er nur noch 800.000 Euro Gegenwert erhält. :D

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Excellero hat geschrieben:(19 Jan 2018, 13:46)

Was sollen denn Anleihen mit Bitcoins zu tun haben? [Mod: editiert]
Hä? Ich leih dir 10 Bitcoins, wenn du mir in einem Jahr 11 zurück bezahlst. Und ich verkauf eine ANleihe für 10 Bitcoins, die über 5 Jahre läuft und mit 10% pro Jahr verzinst wird.

Ich muss dich enttäuschen. Auch bei Bitcoin kosten Dienstleistungen Geld.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

grün hat geschrieben:(19 Jan 2018, 13:48)

Korrekt, sondern Bits.
Anständige Händler nehmen aber auch Bargeld.
Ja, können sie doch auch weiterhin. Wobei Bitcoin genaugenommen digitales Bargeld ist. Wenn du 100€ Guthaben bei einer Bank hast, muss die Bank nicht zwingend auch 100€ in Bar im Safe haben. Wenn du 100 Bitcoins hast, hast du sie auch. Kein Mittelsmann.
Ich denke aber nicht, dass man in 50 Jahren noch mit Bargeld bezahlen wird. In anderen Ländern dauert es sicherlich nicht mehr so lange. In Ländern wie Schweden zahlt man praktisches alles mit Karte.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
grün

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von grün »

Bitcoin ist kein digitales Bargeld. Ich weiß, wie viel mein Bargeld in zehn Minuten wert ist, der Empfänger weiß, wie viel er bekommt, wenn er es einzahlt.

Plastikgeld halte ich für politisch bedenklich.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 14:19)

In Ländern wie Schweden zahlt man praktisches alles mit Karte.
Diese Legende wird auch nicht wahrer, nur weil man sie ständig wiederholt. :)

IST aber hier auch NICHT das Thema.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Skull hat geschrieben:(19 Jan 2018, 14:08)

KANN er ja. Wird er aber i.d.R. NICHT.
Er akzeptiert ja i.d.R. auch keine Muscheln, Timbuktutaler oder Zigaretten.

Er wird auch keine Lust haben, eine Euro-Steuer in Höhe von 1.000.000 in umgerechneten Bititcoins zu erhalten,
um einen Tag festzustellen, das er nur noch 800.000 Euro Gegenwert erhält. :D

mfg
Oder 1,2 Mio.? Aber denk doch mal nach. Man kann alles in alles tauschen. Es entstehen nur Transaktionskosten. Stell dir vor, ich muss dir x€ bezahlen. Du akzeptierst jede Zahlung, solange sie maximal 1% an Transaktionsgebühren verursacht und in Euro auf deinem Konto landet.
Ob ich dann mit Muscheln, Euro oder Bitcoin bezahle, kann dir doch egal sein. So wird das wohl auch im Kanton Zug der Fall sein. Die werden die Bitcoins sofort in CHF umtauschen. Da entstehen etwa 1% Gebühren und gut ist.

Genauso könnte ich das auch machen. Ich bekommt 1000€ Gehalt, aber schalte einen Payment Processor dazwischen. Der verlangt 10€ und tauscht mir das direkt in Bitcoin um, so dass ich womöglich nie wieder in Berührung mit Euro komme.

Kannst du das mit der Nachvollziehbarkeit und Transparenz nochmal ausführen? Denn das ist eine der Stärken von Kryptowährungen und Schwächen des Euros, nicht umgekehrt.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 14:25)

Aber denk doch mal nach. Man kann alles in alles tauschen.
Mache ich. permanent. Dauernd. :)

Jede Kommune, jeder öffentliche Zahkungsempfänger wird nicht JEDE eingehende Online Zahlung sekündlich anschauen.

Weder können, noch wollen. Die wollen nicht Bank spielen. Ist auch nicht ihre Aufgabe.

Die wollen und werden auch keine Zigaretten und Timbuktutaler akzeptieren.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

grün hat geschrieben:(19 Jan 2018, 14:21)

Bitcoin ist kein digitales Bargeld. Ich weiß, wie viel mein Bargeld in zehn Minuten wert ist, der Empfänger weiß, wie viel er bekommt, wenn er es einzahlt.

Plastikgeld halte ich für politisch bedenklich.
Was ist denn Plastikgeld?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Skull hat geschrieben:(19 Jan 2018, 14:33)

Mache ich. permanent. Dauernd. :)

Jede Kommune, jeder öffentliche Zahkungsempfänger wird nicht JEDE eingehende Online Zahlung sekündlich anschauen.

Weder können, noch wollen. Die wollen nicht Bank spielen. Ist auch nicht ihre Aufgabe.

Die wollen und werden auch keine Zigaretten und Timbuktutaler akzeptieren.

mfg
Genau deswegen gibt es Paymentprozessoren, die das für einem machen. Guck mal Coinbase. Zigaretten in Euro umzutauschen ist dabei natürlich aufwändiger als Bitcoin gegen Euro.

Ich meine, ernsthaft: Du entdeckst ein Problem. Kommunen wollen nicht Bank spielen. Also ist der Denkprozess für dich beendet, weil nicht durchführbar? Gut, dass wir in einer Marktwirtschaft leben.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
Excellero
Beiträge: 971
Registriert: So 16. Nov 2014, 12:32
user title: Abgehängter AfD Wähler

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Excellero »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 14:17)

Hä? Ich leih dir 10 Bitcoins, wenn du mir in einem Jahr 11 zurück bezahlst. Und ich verkauf eine ANleihe für 10 Bitcoins, die über 5 Jahre läuft und mit 10% pro Jahr verzinst wird.

Ich muss dich enttäuschen. Auch bei Bitcoin kosten Dienstleistungen Geld.

ja klar wer das anbietet will ich sehen...
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 14:34)

Also ist der Denkprozess für dich beendet, weil nicht durchführbar? Gut, dass wir in einer Marktwirtschaft leben.
Danke für Deine Unterstellung der Beendigung meines Denkprozesses.

Ich schrieb...der Staat KANN natürlich auch bitcoins oder Muscheln akzeptieren.
DAS ist seine Entscheidung. Macht er meistens nicht. In den über-überwiegenden Ländern.
Das gibt es eine Menge Gründe die dagegen sprechen...

Frage also am besten die Finanzminister, Notenbanker und Stadtkämmerer. ;)

Mein Denkprozesse ist hier nun beendet. :D

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

ich habe einen Beitrag in den Bargeldthread verschoben.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Excellero hat geschrieben:(19 Jan 2018, 15:14)

ja klar wer das anbietet will ich sehen...
https://www.cryptocompare.com/spend/gui ... h-bitbond/
Ich verstehe deine Logik nicht. Meinst du, wenn es Bitcoin gibt, hat jeder immer genug Geld und niemand muss sich mehr etwas leihen? Hat dann jede junge Familie genug Asche um ein Haus zu kaufen?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Alter Stubentiger »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:25)

Was genau bedeutet das eigentlich, wenn man sagt, dass hinter dem Euro eine reale Volkswirtschaft mit realen Werten steht? Warum steht hinter dem venezuelanischen Bloviviar keine reale Volkswirtschaft mit realen Werten?

Meiner Ansicht nach ist das eigentlich nur ein Nullsatz, der gut klingt, aber bei genauerer Betrachtung nichts bedeutet.
Richtig. In Venezuela wurde die Volkswirtschaft zerstört. Folglich inflationiert der Boliviar um 2900%. Es gib kein Vertrauen wenn man sich nichts kaufen kann vom Geld.

Eine Wärhrung braucht Vertrauen. Und wirkliches Vertrauen muß man sich erarbeiten. Durch Verlässlichkeit. Wer so agiert wie Venezuele zerstört alles Vertrauen. Und wenn etwas wie der Wert des Bitcoins nur von Spekulanten bestimmt wird kann sich kein Vertrauen etablieren. Auf dieser Basis kann man keine Geschäfte machen. Mein Lieferant muß wissen dass das Geld was ich zahle morgen noch seinen Wert hat damit er wiederum seine Einkäufe bezahlen kann. Das bietet der Bitcoin nicht. Das bietet nur eine Währung wie der €uro. Beim Bitcoin und den anderen digitalen oder nicht digitalen Zwergenwährungen können Spekulanten machen was sie wollen. Wie soll da Vertrauen entstehen? DEr Bitcoin ist nur was für Leute wie dich.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Skull hat geschrieben:(19 Jan 2018, 15:28)

Danke für Deine Unterstellung der Beendigung meines Denkprozesses.

Ich schrieb...der Staat KANN natürlich auch bitcoins oder Muscheln akzeptieren.
DAS ist seine Entscheidung. Macht er meistens nicht. In den über-überwiegenden Ländern.
Das gibt es eine Menge Gründe die dagegen sprechen...

Frage also am besten die Finanzminister, Notenbanker und Stadtkämmerer. ;)

Mein Denkprozesse ist hier nun beendet. :D

mfg
Naja, ich muss dir das unterstellen. Denn du meintest: Bitcoin akzeptieren macht für Finanzämter keinen Sinn, weil der Kurs schwankt. Dann meinte ich, sie könnten Bitcoins auch gegen Geld tauschen. Dann meintest du: Nope, geht nicht, weil das zu viel Aufwand mache. Dann entgegne ich dir, dass man diese Dienstleistung natürlich outsourcen kann.

Nun, wie es bei allen Sachen ist: Wenn es nur kleine Mengen gibt, dann ist es teuer. So hat man eben erstmal Fixkosten, wenn man Bitcoin akzeptieren will. Wenn nur 3 Leute im Jahr mit Bitcoin bezahlen, lohnt der Aufwand natürlich nicht.
Das dürfte der eine Grund sein, warum aktuell kaum ein Finanzamt Bitcoin akzeptiert.

Der andere ist natürlich, dass es sicherlich eine Menschen im Staat aber auch außerhalb des Staates gibt, die Bitcoin als nonsense abtun und die Ansicht vertreten, dass nur der Staat das Geld stellen sollte. Natürlich. Ich denke auch nicht, dass Deutschland das erste Land sein wird, dass Bitcoin adaptieren würde. Ich meine, hier baut man ja auch weiterhin stark auf Cash und ist da ziemlich konservativ.

Die Nordländer, USA, Schweiz, und Ostasiaten werden Vorreiter sein.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(19 Jan 2018, 15:52)

Richtig. In Venezuela wurde die Volkswirtschaft zerstört. Folglich inflationiert der Boliviar um 2900%. Es gib kein Vertrauen wenn man sich nichts kaufen kann vom Geld.

Eine Wärhrung braucht Vertrauen. Und wirkliches Vertrauen muß man sich erarbeiten. Durch Verlässlichkeit. Wer so agiert wie Venezuele zerstört alles Vertrauen.
Die Frage ist ja auch, was hat was zerstört. Wenn die EZB ab morgen 100 mal so viel Geld druckt, um zB. Staatspleiten abzuwenden, dann wird das wohl der Wirtschaft schaden und nicht umgekehrt. Aber wie du schon erkannt hast: Auch ein Euro oder sonst was kann massiv an Wert verlieren. Nicht nur Bitcoins.

Und wenn etwas wie der Wert des Bitcoins nur von Spekulanten bestimmt wird kann sich kein Vertrauen etablieren. Auf dieser Basis kann man keine Geschäfte machen. Mein Lieferant muß wissen dass das Geld was ich zahle morgen noch seinen Wert hat damit er wiederum seine Einkäufe bezahlen kann. Das bietet der Bitcoin nicht. Das bietet nur eine Währung wie der €uro. Beim Bitcoin und den anderen digitalen oder nicht digitalen Zwergenwährungen können Spekulanten machen was sie wollen. Wie soll da Vertrauen entstehen? DEr Bitcoin ist nur was für Leute wie dich.
Dieses Vertrauen baut sich nur nach und nach auf. Wir sind hier ja auf Neuland. Ein nicht-staatliches, (ungedecktes) Geld hatte noch nie so eine starke Verbreitung und nochmal mehr Potential nach oben. Das ist wie bei der Dotcom-Blase vor 18 Jahren. Jeder wusste, dass das Internet nützlich ist. Aber niemand so recht wie sehr nützlich und va. wann wie sehr nützlich. Deswegen waren Kurse sehr schwer bestimmbar, was zu einer Blase führte. Auch damals war es zudem sehr schwierig Bewertungen vorzunehmen, denn man hat es plötzlich mit einem Gut zu tun, das nicht anfassbar war.

Ähnlich ist es wohl bei Bitcoin. Bitcoins sind auch nicht anfassbar. Und abzuschätzen, was ein einzelner Bitcoin wert sein wird, ist noch schwerer abzuschätzen. Deswegen der schwankende Kurs.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:57

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Adam Smith »

Im Vergleich Bitcoin zu Google, Amazon, Twitter, Netflix, YouTube gibt es eine gut funktionierende digitale Währung. Bitcoin ist schlechter und unnötig. Etherum könnte was neues anbieten. Das ist aber noch unklar.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
grün

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von grün »

Ethereum kopiert auch nur NEM.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:57

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Adam Smith »

grün hat geschrieben:(19 Jan 2018, 16:40)

Ethereum kopiert auch nur NEM.
Verstehe ich nicht.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 15:55)

Naja, ich muss dir das unterstellen.
Nö.

Du MUSST nichts...niemandem unterstellen. Du KANNST Dinge suggerieren und unterstellen.

Du batest mich nachzudenken. Den Ball gebe ich gerne zurück. ;)

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Skull hat geschrieben:(19 Jan 2018, 17:16)

Nö.

Du MUSST nichts...niemandem unterstellen. Du KANNST Dinge suggerieren und unterstellen.

Du batest mich nachzudenken. Den Ball gebe ich gerne zurück. ;)

mfg
Ach, du antwortest ja auch nur auf was, auf das du Lust hast.(wie beim Thema Transparenz bzgl. Euro und Bitcoin) Und ich denke, dass du sehr wohl verstehst, was ich schreibe. Und wenn du schreibst, dass Finanzämter Bitcoin nicht annähmen, weil sie nicht Bank spielen wollen, muss ich mich fragen, ob du dir die Frage gestellt hast "Hm, die Finanzämter können das nicht, aber wäre es möglich, dass es jemand anders kann"?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 17:23)

Ach, du antwortest ja auch nur auf was, auf das du Lust hast.
Korrekt. Was denn auch sonst ? :?:

Sonst würde ich ja nur noch hier schreiben "müssen". :D

Mir erschliesst sich auch nicht welches Interesse die öffentlich Hand haben sollte,
etwas (nicht gesetzliche Zahkungsmittel) als Zahlungsmittel zuzulassen oder zu benutzen,
um es dann umgehend in das gesetzliche Zahkungsmittel zu tauschen.

Wozu der Unweg, wenn es um den Erhalt des gesetzlichen Zahlungsmittels geht ?
...und nur DARAN hat die öffentliche Hand ein Interesse. ;)

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Alter Stubentiger »

franktoast hat geschrieben:(19 Jan 2018, 16:08)

Die Frage ist ja auch, was hat was zerstört. Wenn die EZB ab morgen 100 mal so viel Geld druckt, um zB. Staatspleiten abzuwenden, dann wird das wohl der Wirtschaft schaden und nicht umgekehrt. Aber wie du schon erkannt hast: Auch ein Euro oder sonst was kann massiv an Wert verlieren. Nicht nur Bitcoins.
Aber das weiß die EZB doch und druckt nur soviel Geld dass kaum Inflation entsteht. In Venezuela ist dies ganz anders. Die EZB schafft und erhält also selbst in schweren Krisen Vertrauen und versucht mit allen Mitteln die Stabilität zu erhalten. Beim Bitcoin gibt es keine Institution die auf Stabilität bemüht ist. Daher ist der Bitcoin überhaupt keine Währung. Er ist ein reines Spekulationobjekt. Er lebt nicht von Stabilität. Er lebt von der Gier der Anleger. Der Bitcoin ist etwas fundamental anderes als eine Währung.
Dieses Vertrauen baut sich nur nach und nach auf. Wir sind hier ja auf Neuland. Ein nicht-staatliches, (ungedecktes) Geld hatte noch nie so eine starke Verbreitung und nochmal mehr Potential nach oben. Das ist wie bei der Dotcom-Blase vor 18 Jahren. Jeder wusste, dass das Internet nützlich ist. Aber niemand so recht wie sehr nützlich und va. wann wie sehr nützlich. Deswegen waren Kurse sehr schwer bestimmbar, was zu einer Blase führte. Auch damals war es zudem sehr schwierig Bewertungen vorzunehmen, denn man hat es plötzlich mit einem Gut zu tun, das nicht anfassbar war.

Ähnlich ist es wohl bei Bitcoin. Bitcoins sind auch nicht anfassbar. Und abzuschätzen, was ein einzelner Bitcoin wert sein wird, ist noch schwerer abzuschätzen. Deswegen der schwankende Kurs.
Ich kann nicht sehen was die Dot.Com Blase mit dem Bitcoin zu tun hat. Am neuen Markt wurden ja bicht nur Internet-Startups gepusht. Der neue Markt war eine Technologiebörse. Viele Firmen mit realen Produkten wie Infineon waren dort präsent. Die einzige Gemeinsamkeit sehe ich da in der Gier der Anleger.

Der Bitcoin und ähnliche Produkte sind etwas fudamental anderes was es bisher nicht gab. Und nochmal: Es gibt bei Produkten die von der Gnade der Spekulanten abhängen keine Basis für Stabilität und Vertrauen. Zumindest solange es keine Institution gibt die gegen die Spekulation bekämpft. Das tut die EZB nämlich auch. Viele unterschätzen funktionierende Zentralbanken. Die sind für viele nur ein Feind. Die böhsen Zentralbanken die immer nur Geld drucken, Banken retten und Staaten auf Kosten der Steuerzahler retten. Das ist Bullshit. Und es gibt keinen Grund den digitalen Währungen auch nur ansatzweise so viel zu vertrauen wie dem Euro oder dem Schweizer Franken.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
unity in diversity
Beiträge: 10327
Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
user title: Links oben, unten rechts
Wohnort: Deutschland drunter & drüber

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von unity in diversity »

Immer mehr Länder wollen sehen.
Aktuell Indien.
Weil es unmöglich ist, daß jemand mit einer 10m Tapetenrolle engbedruckt mit einem hexadecimal-code einen Laden betreten darf, um unter Hinweis auf die Energiekosten für die Herstellung der Tapetenrolle und des Druckers und den Code, einen Kaugummi zu verlangen.
Arbeit ohne werteschaffende Leistung, zählt nichts.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
grün

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von grün »

Adam Smith hat geschrieben:(19 Jan 2018, 17:02)

Verstehe ich nicht.
Technisch bietet Ethereum nichts, was NEM nicht vorher schon gehabt hätte, so weit ich weiß. Trotzdem steht da eine größere Zahl dran. Warum?
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Skull hat geschrieben:(19 Jan 2018, 17:33)

Korrekt. Was denn auch sonst ? :?:

Sonst würde ich ja nur noch hier schreiben "müssen". :D

Mir erschliesst sich auch nicht welches Interesse die öffentlich Hand haben sollte,
etwas (nicht gesetzliche Zahkungsmittel) als Zahlungsmittel zuzulassen oder zu benutzen,
um es dann umgehend in das gesetzliche Zahkungsmittel zu tauschen.

Wozu der Unweg, wenn es um den Erhalt des gesetzlichen Zahlungsmittels geht ?
...und nur DARAN hat die öffentliche Hand ein Interesse. ;)

mfg
Wie gesagt: Giralgeld ist auch nicht gesetzliches Zahlungsmittel. Trotzdem akzeptiert es der Staat natürlich und nutzt es selber. Und welches Interesse gäbe es, Bitcoin zu akzeptieren? Naja, womöglich versuchen manche im Staat es ihren Bürgern auch recht zu machen. Vlt. macht so etwas Wähler zufrieden? Natürlich könnte der Staat als Monopol auch seine Bürger wie Dreck behandeln. Klar, aber das ist kein Muss.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von franktoast »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(19 Jan 2018, 17:36)

Aber das weiß die EZB doch und druckt nur soviel Geld dass kaum Inflation entsteht. In Venezuela ist dies ganz anders. Die EZB schafft und erhält also selbst in schweren Krisen Vertrauen und versucht mit allen Mitteln die Stabilität zu erhalten. Beim Bitcoin gibt es keine Institution die auf Stabilität bemüht ist. Daher ist der Bitcoin überhaupt keine Währung. Er ist ein reines Spekulationobjekt. Er lebt nicht von Stabilität. Er lebt von der Gier der Anleger. Der Bitcoin ist etwas fundamental anderes als eine Währung.
Ich finde den Begriff "Währung" auch falsch. Es gewährleistet ja niemand etwas, wie du schon sagst. Zahlungsmittel wäre ein passenderer Begriff.

Ich kann nicht sehen was die Dot.Com Blase mit dem Bitcoin zu tun hat. Am neuen Markt wurden ja bicht nur Internet-Startups gepusht. Der neue Markt war eine Technologiebörse. Viele Firmen mit realen Produkten wie Infineon waren dort präsent. Die einzige Gemeinsamkeit sehe ich da in der Gier der Anleger.
Ich würde es nicht als Gier betrachten, wenn der Markt versucht, den Wert einer neuen Technologie abzuschätzen. Aber natürlich gibt es Unterschiede vom neuen Markt mit dem "Krypto-Hype". Aber es gibt mehr Parallelen als zur Tulpenmanie (war nur kurz, keine neue Technologie, falsche Konstruktion eines Futures führte beim rationalen Markt zu extrem Preissprüngen).
Wie das Internet könnte Kryptowährungen für viele Branchen disruptiv/nützlich sein.
-Banken, Versicherungen und FinTech
-Forschungsbedarf
-Notare, Grundbücher und eGovernment
-Gesundheitswesen
-Legal Tech und neue juristische Sachverhalte
-Sharing Economy, Internet of Things und Industrie 4.0
-Sharing Economy und Kreativwirtschaft
-Supply Chain
-IT Dienstleistungen
-Buchhaltung, Buchprüfung und Auditing
https://www.technologiestiftung-berlin. ... Studie.pdf

Natürlich befasst sich auch die Wissenschaft mit der Anwendung, nicht nur Unternehmen. Reine Spekulation sieht anders aus.
Der Bitcoin und ähnliche Produkte sind etwas fudamental anderes was es bisher nicht gab. Und nochmal: Es gibt bei Produkten die von der Gnade der Spekulanten abhängen keine Basis für Stabilität und Vertrauen. Zumindest solange es keine Institution gibt die gegen die Spekulation bekämpft. Das tut die EZB nämlich auch. Viele unterschätzen funktionierende Zentralbanken. Die sind für viele nur ein Feind. Die böhsen Zentralbanken die immer nur Geld drucken, Banken retten und Staaten auf Kosten der Steuerzahler retten. Das ist Bullshit. Und es gibt keinen Grund den digitalen Währungen auch nur ansatzweise so viel zu vertrauen wie dem Euro oder dem Schweizer Franken.
Ich sehe die bösen Zentralbanken ehrlich gesagt auch nicht wirklich als Grund,warum es Kryptos gibt. Es geht auch darum, dass die ganze Branche etwas starr ist und eine neue Technologie eben die eigentlichen Funktionen (zB. Geld von A nach B zu überweisen) effizienter zu machen. Eben schneller, günstiger, sicherer und anonymer.

Walmart war/ist ja auch nicht böhse, trotzdem macht eCommerce viele Sachen besser.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
Dampflok94
Beiträge: 13204
Registriert: Mo 2. Jun 2008, 17:59
user title: ex-Betriebsrat
Wohnort: Berlin

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Dampflok94 »

franktoast hat geschrieben:(20 Jan 2018, 20:57)

Ich finde den Begriff "Währung" auch falsch. Es gewährleistet ja niemand etwas, wie du schon sagst. Zahlungsmittel wäre ein passenderer Begriff.
Für ein Zahlungsmittel ist es viel zu volatil. Man stelle sich eine Gehaltsvereinbarung in Bitcoin vor. Und weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer wüßten, ob das Jahresgehalt nun dem Gegenwert eines rostigen Fahrrades oder eines Rolls-Royce entspricht. Wer sollte damit arbeiten?

Deswegen wird ja in Läden, wie z. B. Cafes die Bitcoin akzeptieren, der Preis immer angepasst. Denn letztlich braucht der Ladeninhaber das Geld in Euro. Oder kennt jemand ein Geschäft, daß über Wochen und Monate einen stabilen Bitcoin-Preis aufgerufen hat?
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Skull »

franktoast hat geschrieben:(20 Jan 2018, 20:40)

Wie gesagt: Giralgeld ist auch nicht gesetzliches Zahlungsmittel.
Trotzdem akzeptiert es der Staat natürlich und nutzt es selber.
Entschuldigung. Aber ein Minimum an Verständnis und Grundlagen setze ich voraus.

Giroguthaben (Giralgeld) SIND Ansprüche auf gesetzliche Zahlungsmittel !
Diese Giroguthaben unterliegen einer hundertprozentigen Aufsicht der Zentralbank und deren Organe.

Bitcoins, Zigaretten und Muscheln dagegen ... ;)

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Alter Stubentiger »

Dampflok94 hat geschrieben:(20 Jan 2018, 21:06)

Für ein Zahlungsmittel ist es viel zu volatil. Man stelle sich eine Gehaltsvereinbarung in Bitcoin vor. Und weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer wüßten, ob das Jahresgehalt nun dem Gegenwert eines rostigen Fahrrades oder eines Rolls-Royce entspricht. Wer sollte damit arbeiten?

Deswegen wird ja in Läden, wie z. B. Cafes die Bitcoin akzeptieren, der Preis immer angepasst. Denn letztlich braucht der Ladeninhaber das Geld in Euro. Oder kennt jemand ein Geschäft, daß über Wochen und Monate einen stabilen Bitcoin-Preis aufgerufen hat?
Eben. Wie soll man da gescheit kalkulieren?
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:57

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Adam Smith »

Dampflok94 hat geschrieben:(20 Jan 2018, 21:06)

Für ein Zahlungsmittel ist es viel zu volatil. Man stelle sich eine Gehaltsvereinbarung in Bitcoin vor. Und weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer wüßten, ob das Jahresgehalt nun dem Gegenwert eines rostigen Fahrrades oder eines Rolls-Royce entspricht. Wer sollte damit arbeiten?

Deswegen wird ja in Läden, wie z. B. Cafes die Bitcoin akzeptieren, der Preis immer angepasst. Denn letztlich braucht der Ladeninhaber das Geld in Euro. Oder kennt jemand ein Geschäft, daß über Wochen und Monate einen stabilen Bitcoin-Preis aufgerufen hat?
Ich kenne überhaupt keinen Laden der Bitcoins akzeptiert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Dampflok94
Beiträge: 13204
Registriert: Mo 2. Jun 2008, 17:59
user title: ex-Betriebsrat
Wohnort: Berlin

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von Dampflok94 »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Jan 2018, 16:18)

Ich kenne überhaupt keinen Laden der Bitcoins akzeptiert.
Es gibt wohl ein paar Cafes. Und wie in extra 3 kam, gibt es einen Spezial-Buchladen für SF-Literatur, der das tut. Witzigerweise haben gleich mehrere TV-Sender unabhängig voneinander dieses Beispiel präsentiert. Deutet darauf hin, daß die Anzahl dieser Läden stark limitiert ist.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41443
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von jack000 »

Dampflok94 hat geschrieben:(21 Jan 2018, 16:45)

Es gibt wohl ein paar Cafes. Und wie in extra 3 kam, gibt es einen Spezial-Buchladen für SF-Literatur, der das tut. Witzigerweise haben gleich mehrere TV-Sender unabhängig voneinander dieses Beispiel präsentiert. Deutet darauf hin, daß die Anzahl dieser Läden stark limitiert ist.
Das es ein paar Läden/Einrichtungen gibt die den BC akzeptieren ist logischerweise eher einem Hype gerichtet. Als Währung an sich ist der BC derzeit nicht zu gebrauchen, da die Schwankungen zu hoch sind.
=> Wenn aber diese Spekulationen vorbei sind und sich der BC mal auf einen Level eingependelt hat sieht das m.E. anders aus ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
John Galt
Beiträge: 15306
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:44
user title: No Gods or Kings. Only Man.

Re: Bitcoins - Die freie Währung der Zukunft

Beitrag von John Galt »

jack000 hat geschrieben:(21 Jan 2018, 18:44)

Das es ein paar Läden/Einrichtungen gibt die den BC akzeptieren ist logischerweise eher einem Hype gerichtet. Als Währung an sich ist der BC derzeit nicht zu gebrauchen, da die Schwankungen zu hoch sind.
=> Wenn aber diese Spekulationen vorbei sind und sich der BC mal auf einen Level eingependelt hat sieht das m.E. anders aus ...
Die relativ starren Preise die wir heute haben führen zu gewaltigen Fehlallokationen. Es geht eher in die Richtung alle starren manuelle Preise zu eliminieren.

Dann kostet morgens der Kaffee eben 2 Euro in Bitcoin und mittags 1,50 Euro in Bitcoin. Wie viel das in Satoshis sind ist doch völlig egal, einfach Handy drüberziehen und fertig.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Antworten