Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Antisozialist » Fr 19. Apr 2013, 19:49 hat geschrieben:
Wer eine gefragte Qualifikation anbieten kann, bekommt vom Arbeitgeber oder den Kunden bereits ein hohes Entgelt und braucht kein Almosen vom Staat.

Und nutzlose Qualifikationen sollte man nicht mit Steuergeldern belohnen.

Mir ist es lieber, dass jemand sich bildet, als dass er ohne Fortschritt dahinvegetiert ... deshalb bin ich dafür auch unnütze Qualifikation zu fördern

Sicher wäre das den Absatzzahlen der Bildzeitung nicht zuträglich
Clark

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Clark »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 12:07 hat geschrieben: Nicht ganz, ich sagte:
Unser Witschaftsystem blockiert sich immer mehr selbst ... Die potentielle Wohlstandsproduktion wird auf Grund mangelnder Marktnachfrage nicht erreicht.
Das ist der Vorwurf, dass reine MW aus rein ökonomischen Gründen nicht zukunftsfähig ist.

Deshalb fordere ich eine zusätzliche, Leistungsorientierte Vergütung von Bildung.




Immer wieder der gleiche Vorwurf ... ich möchte mehr Leistung und mehr Anstrengung, weil sich
1. Leistung mehr lohnt
2. die Leistungsfähigkeit durch besser gebildete Bürger steigt

Guten Morgen auch Dir!
Stellen wir mal etwas klar:
Leistung ist das, was man theoretisch könnte. Man könnte Beeren pflücken oder Maschinen bauen, oder etwas wichtiges erfinden. Für viele Leistungen ist natürlich eine gewisse Bildung notwendig.
Wer mehr zu leisten bereit ist, aufgrund einer gewissen Vorbildung, wird auch oft dementsprechend vergütet.
Aber, darauf kommt es in der Realität nicht an.
Was wirklich zählt ist die Arbeit. Von einer gepflückten Beere wird man nicht satt. Von einer wunderbaren Maschine, die nicht fertig wird, profitiert niemand.
Irgendwer muss die Leistung in verwertbare Arbeit umsetzen. Möglichst dauerhaft. Und diesen Punkt blenden Sie konsequent aus.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

freigeist » Fr 19. Apr 2013, 18:15 hat geschrieben:
Woher soll das Geld kommen, das diejenigen, die nicht arbeiten, bekommen?
von einer gerechten Umverteilung
... Automatisierung erspart den Unternehmen Lohnkosten
... Automatisierung sorgt deshalb auch für weniger Lohnsteuern
... Automatisierung erhöht die Effizienz der Produktionsprozesse - die Produktionskapazitäten steigen

Diese Einsparungen sollen für die Subventionierung der Ausbildung der Bevölkerung genutzt werden.
Dafür erhalten die Unternehmen den enormen Standortvorteil einer hochmodernen Gesellschaft mit überdurchschnittlich gebildeten Bürgern.
Wie kann es sein, dass der Wohlfahrtsstaat für immer mehr Verwahrlosung sorgt, je mehr Gelder dort hineinfließen?
Weil die Gelder heute nicht effizient verwendet werden und ein großer Teil schon in der Verwaltung verschwendet wird.

Deshalb fordere ich ja ein Leistungsprinzip

1. Die Gesellschaft bietet jedem die Möglichkeit des Zugangs zu einem Bildungsvollangebot
(möglich durch effizienten und zeitgemäßen Einsatz von IT im Bereich Bildung)
https://www.openpetition.de/petition/on ... eplattform

2. Eine monatliche Vergütung (Bildungsgeld) in Abhängigkeit vom jeweils erreichten Bildungsstand
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Samstag 20. April 2013, 12:40, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Clark »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 12:27 hat geschrieben:
Durch gerechte Umverteilung
... Automatisierung erspart den Unternehmen Lohnkosten
... Automatisierung sorgt deshalb auch für weniger Lohnsteuern

Diese Einsparungen sollen für die Subventionierung der Ausbildung der Bevölkerung genutzt werden.
Dafür erhalten die Unternehmen den enormen Standortvorteil einer hochmodernen Bevölkerung mit überdurchschnittlich gebildeten Bürgern.



Weil die Gelder heute nicht effizient verwendet werden und ein großer Teil schon in der Verwaltung verschwendet wird.

Deshalb fordere ich ja ein Leistungsprinzip

1. Die Gesellschaft bietet jedem die Möglichkeit des Zugangs zu einem Bildungsvollangebot
(möglich durch effizienten und zeitgemäßen Einsatz von IT im Bereich Bildung)
https://www.openpetition.de/petition/on ... eplattform

2. Eine monatliche Vergütung (Bildungsgeld) in Abhängigkeit vom jeweils erreichten Bildungsstand
Hört hört. Da lässt jemand die Katze aus dem Sack. Der kleine Pochmann will nicht arbeiten gehen, sondern dafür bezahlt werden, dass er die Schulbank drückt.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Clark » Sa 20. Apr 2013, 11:31 hat geschrieben: Hört hört. Da lässt jemand die Katze aus dem Sack. Der kleine Pochmann will nicht arbeiten gehen, sondern dafür bezahlt werden, dass er die Schulbank drückt.
Mach Dir keine Sorgen um mich ... ich bin wirtschaftlich unabhängig und hinreichend gebildet!
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Samstag 20. April 2013, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Clark »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 12:59 hat geschrieben:
Mach Dir keine Sorgen um mich ... ich bin wirtschaftlich unabhängig und hinreichend gebildet!
Das mit der Bildung hat man bislang aber noch nicht so ganz bei Ihnen herauslesen können... sonst wären viele Beiträge von Ihnen entweder gar nicht erst hier erschienen oder ganz anders verfasst.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Antisozialist »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 12:16 hat geschrieben:

Mir ist es lieber, dass jemand sich bildet, als dass er ohne Fortschritt dahinvegetiert ... deshalb bin ich dafür auch unnütze Qualifikation zu fördern

Sicher wäre das den Absatzzahlen der Bildzeitung nicht zuträglich
Man sollte die Arbeitslosenunterstützung an regelmäßige Dienstpflichten wie z.B. Straßen fegen und Müll aufsammeln koppeln. Dann blieben die Betroffenen auch aktiv und vegetierten nicht auf der Fernsehcouch vor sich in.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Antisozialist » Sa 20. Apr 2013, 12:41 hat geschrieben:
Man sollte die Arbeitslosenunterstützung an regelmäßige Dienstpflichten wie z.B. Straßen fegen und Müll aufsammeln koppeln. Dann blieben die Betroffenen auch aktiv und vegetierten nicht auf der Fernsehcouch vor sich in.

Ich glaube es ist effizienter, wenn wir die Menschen zu Bildung treiben ... der eine oder andere holt dann vielleicht nach, was er verpasst hat und wird nach ein paar Jahren nützlich für den gesellschaftlichen Fortschritt ... Vielleicht hilft er dann bei der Entwicklung von Straßensäuberungsrobotern mit
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Antisozialist »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 14:02 hat geschrieben:

Ich glaube es ist effizienter, wenn wir die Menschen zu Bildung treiben ... der eine oder andere holt dann vielleicht nach, was er verpasst hat und wird nach ein paar Jahren nützlich für den gesellschaftlichen Fortschritt ... Vielleicht hilft er dann bei der Entwicklung von Straßensäuberungsrobotern mit
In bestimmten Fällen ist Weiterbildung oder Umschulung sinnvoller als Straßen fegen oder Müll aufzusammeln.

Es gibt aber auch Fälle, in denen die Betroffenen bildungsunfähig/-willig sind oder kurz vor der Verrentung stehen. In diesen Fällen wäre Weiterbildung oder Umschulung sinnlos.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Antisozialist » Sa 20. Apr 2013, 13:18 hat geschrieben:
In bestimmten Fällen ist Weiterbildung oder Umschulung sinnvoller als Straßen fegen oder Müll aufzusammeln.

Es gibt aber auch Fälle, in denen die Betroffenen bildungsunfähig/-willig sind oder kurz vor der Verrentung stehen. In diesen Fällen wäre Weiterbildung oder Umschulung sinnlos.

Mir geht es darum das Maximum herauszuholen ... und wenn ein monatliches Einkommen dadurch steigt, dass man sich (erfolgreich) bildet ... dann kommt man dem Maximum ein Stück näher

Letztlich bleibt ein Teil der bildungsunfähig ist ... aber in einer Gesellschaft, die Sklaven (automaten) die Drecksarbeit verrichten lässt, sollte doch auch Brot und Wohnraum organisiert werden können ... oder?
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Samstag 20. April 2013, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Antisozialist »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 14:21 hat geschrieben:

Mir geht es darum das Maximum herauszuholen ... und wenn ein monatliches Einkommen dadurch steigt, dass man sich (erfolgreich) bildet ... dann kommt man dem Maximum ein Stück näher

Letztlich bleibt ein Teil der bildungsunfähig ist ... aber in einer Gesellschaft, die Sklaven (automaten) die Drecksarbeit verrichten lässt, sollte doch auch Brot und Wohnraum organisiert werden können ... oder?
Wer bildungsunfähig ist, sollte sein Brot und seinen Wohnraum eben im privaten oder staatlichen Niedriglohnsektor verdienen müssen.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Antisozialist » Sa 20. Apr 2013, 13:32 hat geschrieben:
Wer bildungsunfähig ist, sollte sein Brot und seinen Wohnraum eben im privaten oder staatlichen Niedriglohnsektor verdienen müssen.
Nun ich glaube es wird äußerst schwer eine Mehrheit dafür zu finden ...

Meine Stimme erhält der Vorschlag definitiv nicht
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Antisozialist » Sa 20. Apr 2013, 13:32 hat geschrieben:
Wer bildungsunfähig ist, sollte sein Brot und seinen Wohnraum eben im privaten oder staatlichen Niedriglohnsektor verdienen müssen.

Im Übrigen ... es gäbe keinen Niedriglohnsektor

Wenn es Bildungsgeld gibt ... besteht kein Zwang zu Arbeit ... es müsste sich also lohnen zu arbeiten

--> Marktgesetze
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Samstag 20. April 2013, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Antisozialist »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 14:35 hat geschrieben:
Nun ich glaube es wird äußerst schwer eine Mehrheit dafür zu finden ...

Meine Stimme erhält der Vorschlag definitiv nicht
Als rohstoffarmes und alterndes Land werden wir irgendwann vor der Entscheidung stehen, entweder die Rentner oder die Arbeitslosen gut zu versorgen ...
Zuletzt geändert von Antisozialist am Samstag 20. April 2013, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Antisozialist » Sa 20. Apr 2013, 14:00 hat geschrieben:
Als rohstoffarmes und alterndes Land werden wir irgendwann vor der Entscheidung stehen, entweder die Rentner oder die Arbeitslosen gut zu versorgen ...
Gerade als rohstoffarmes Land müssen wir alle Reserven durch maximale Förderung von Bildung ausschöpfen!
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Antisozialist »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 15:02 hat geschrieben:
Gerade als rohstoffarmes Land müssen wir alle Reserven durch maximale Förderung von Bildung ausschöpfen!
Die vorhandenen Möglichkeiten werden aber von der Unterschicht wenig ausgeschöpft, da das Leben als ungebildeter Hartzer bequem ist.
Zuletzt geändert von Antisozialist am Samstag 20. April 2013, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Antisozialist » Sa 20. Apr 2013, 14:05 hat geschrieben:
Die vorhandenen Möglichkeiten werden aber von der Unterschicht wenig ausgeschöpft, da das Leben als ungebildeter Hartzer bequem ist.

Deshalb müssen wir das Interesse wecken, sich zu bilden ... das geht am besten durch Geld
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Robben1986 »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 14:06 hat geschrieben:

Deshalb müssen wir das Interesse wecken, sich zu bilden ... das geht am besten durch Geld
Dieses Geld allerdings durch Steuern einzunehmen ist unmoralisch, da Steuern Raub sind.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

gibt es eine Möglichkeit einen solchen Diskussionsstrang in word zu exportieren?
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Samstag 20. April 2013, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Robben1986 » Sa 20. Apr 2013, 14:21 hat geschrieben:
Dieses Geld allerdings durch Steuern einzunehmen ist unmoralisch, da Steuern Raub sind.

Wenn Du keine Demokratie willst, vielleicht!

Solltest Du aber für die Demokratie sein, dann musst Du akzeptieren, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Erhebung von Steuern als alternativlos betrachtet

Einzig über die Höhe der Abgaben gibt es eine Diskussion
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Samstag 20. April 2013, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Starfix »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 15:29 hat geschrieben:

Wenn Du keine Demokratie willst, vielleicht!

Solltest Du aber für die Demokratie sein, dann musst Du akzeptieren, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Erhebung von Steuern als alternativlos betrachtet

Einzig über die Höhe der Abgaben gibt es eine Diskussion

Der will keine Demokratie der will Demokraten Physisch aus der Gesellschaft entfernen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von freigeist »

Starfix » Sat 20. Apr 2013, 23:04 hat geschrieben:

Der will keine Demokratie der will Demokraten Physisch aus der Gesellschaft entfernen.
Dein Gesabber wird langweilig...
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
pudding

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von pudding »

freigeist » So 21. Apr 2013, 01:02 hat geschrieben:
Dein Gesabber wird langweilig...
Nein, weil er Recht hat. Zumindest was den Fall Robben betrifft.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Robben1986 »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 14:29 hat geschrieben:

Wenn Du keine Demokratie willst, vielleicht!

Solltest Du aber für die Demokratie sein, dann musst Du akzeptieren, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Erhebung von Steuern als alternativlos betrachtet

Einzig über die Höhe der Abgaben gibt es eine Diskussion
Ich bin für das Privateigentum und für die Firmen, die auf Privateigentum basieren. Eine unmoralische Institution hingegen (der Staat) wird auch dadurch nicht legitim das ein Teil der Menschen darüber abstimmen.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Starfix »

pudding » So 21. Apr 2013, 09:19 hat geschrieben: Nein, weil er Recht hat. Zumindest was den Fall Robben betrifft.

Auf jeden Fall haben das ihre Gurus erklärt, demnach sind die genau so schlimm wie Nazis.
Hoppe erklärt den Libertarismus
“In einer libertären Sozialordnung kann es keine Toleranz gegenüber Demokraten und Kommunisten geben. Sie müssen aus der Gesellschaft physisch entfernt und ausgewiesen werden. Ebenso kann es in einer Gemeinschaft, die zum Zwecke des Schutzes der Familie und Verwandtschaft entstand, keine Toleranz gegenüber denen geben, die andere Lebensstile propagieren, die mit diesem Ziel unvereinbar sind. Sie- die Befürworter von nicht-familiären und nicht-verwandtschaftlichen Lebensstilen wie zum Beispiel individuellen Hedonismus, Parasitismus, Natur-Umwelt-Götzentum, Homosexualität oder Kommunismus- müssen auch physich aus der Gesellschaft entfernt werden, um eine libertäre Ordnung aufrechtzuerhalten.” (aus “Demokratie. Der Gott, der keiner ist“)
Noch Fragen?
http://arprin.wordpress.com/2012/05/01/ ... ideologie/
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Starfix »

Robben1986 » So 21. Apr 2013, 09:27 hat geschrieben:
Ich bin für das Privateigentum und für die Firmen, die auf Privateigentum basieren. Eine unmoralische Institution hingegen (der Staat) wird auch dadurch nicht legitim das ein Teil der Menschen darüber abstimmen.
Und was ist wenn jemand kein Privateigentum hat? Nicht in der Lage ist Eigentum zu Bilden bzw es zu halten? Wird dieser dann auch Physisch entfernt? Oder darf er noch verhungern?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Robben1986 »

Starfix » So 21. Apr 2013, 08:42 hat geschrieben:
Und was ist wenn jemand kein Privateigentum hat? Nicht in der Lage ist Eigentum zu Bilden bzw es zu halten? Wird dieser dann auch Physisch entfernt? Oder darf er noch verhungern?
Wer kein Privateigentum hat sollte erst mal versuchen sich auf moralischem Wege welches zu besorgen.

Schau aus dem Fenster: All die Straßen, Schulen und Eisenbahnen, die sogenannten "öffentlichen Güter" haben noch keinen privaten Besitzer. Staaten sind aggressive Parasiten und haben keinerlei Legitimation zu existieren, geschweige denn etwas zu besitzen.

Wenn du eine Schaufel und eine Fahne mit deinem Namen drauf hast kannst du die Dinge, die noch keinen Besitzer haben in Besitz nehmen und für gutes Geld verkaufen.

Steck deine Fahne in herrenloses Land und für eine kleine Gebühr stellt meine Firma dir eine libertäre Besitzurkunde aus.

Du kannst so in kürzester Zeit zum Großgrundbesitzer werden!
pudding

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von pudding »

Robben1986 » So 21. Apr 2013, 09:48 hat geschrieben:
Wer kein Privateigentum hat sollte erst mal versuchen sich auf moralischem Wege welches zu besorgen.

Schau aus dem Fenster: All die Straßen, Schulen und Eisenbahnen, die sogenannten "öffentlichen Güter" haben noch keinen privaten Besitzer. Staaten sind aggressive Parasiten und haben keinerlei Legitimation zu existieren, geschweige denn etwas zu besitzen.

Wenn du eine Schaufel und eine Fahne mit deinem Namen drauf hast kannst du die Dinge, die noch keinen Besitzer haben in Besitz nehmen und für gutes Geld verkaufen.

Steck deine Fahne in herrenloses Land und für eine kleine Gebühr stellt meine Firma dir eine libertäre Besitzurkunde aus.

Du kannst so in kürzester Zeit zum Großgrundbesitzer werden!
Die keinen Cent wert ist. Dachte ich mir dass du ohne Arbeit nur auf Kosten anderer davon profitieren willst.
Wie kommst du auf den Gedanken deine verschissene libertäre Urkunde wäre bindend? Die Urkunden die ich ausstelle sind gültiger, ganz einfach. Wenn du es nicht glaubst kannt du dich selbst davon überzeugen. Was für ein Schwachsinn.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Robben1986 »

pudding » So 21. Apr 2013, 09:31 hat geschrieben: Die keinen Cent wert ist. Dachte ich mir dass du ohne Arbeit nur auf Kosten anderer davon profitieren willst.
Wie kommst du auf den Gedanken deine verschissene libertäre Urkunde wäre bindend? Die Urkunden die ich ausstelle sind gültiger, ganz einfach. Wenn du es nicht glaubst kannt du dich selbst davon überzeugen. Was für ein Schwachsinn.
Falls deine Firma den libertären Grundsätzen folgt ist die RobbenGruppe sofort bereit, die Urkunden der PuddingGesellschaft anzuerkennen.
Wir werden auch dabei helfen die Besitzer der Urkunde davor zu schützen, dass seine Rechte verletzt werden.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von sportsgeist »

Robben1986 » So 21. Apr 2013, 09:48 hat geschrieben: Schau aus dem Fenster: All die Straßen, Schulen und Eisenbahnen, die sogenannten "öffentlichen Güter" haben noch keinen privaten Besitzer.
herr bushido und seine 'netten' libanesischen jungs zeigen gerade anhand einer feldstudie in berlin, wie sie in einer libertaeren welt zu gedenken leben ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Robben1986 » So 21. Apr 2013, 08:27 hat geschrieben:
Ich bin für das Privateigentum und für die Firmen, die auf Privateigentum basieren. Eine unmoralische Institution hingegen (der Staat) wird auch dadurch nicht legitim das ein Teil der Menschen darüber abstimmen.
1.
Ich bin auch für Privateigentum und für die Firmen, die auf Privateigentum basieren.
(was sagst Du nun?)

2.
Ich kenne mich in Fragen der Moral recht gut aus
... und ich sage Dir, der Staat ist keine unmoralische Institution und es ist die Mehrheit - nicht bloß ein Teil - der Menschen, die ihn legtimiert

und ganz wichtig:
Es gibt bereits viele Orte auf diesem Planeten, wo nach genau Deinen liberalen Gesetzen gehandelt wird
... Das sind die slums dieses Planeten - dort gibt es kaum staatliche Einflüsse - Bildung kostet hier Geld und das bringt nur ein Teil auf
... in den slums verliert die Menschheit Millionen an Genies,
könnte sie ihre Kompetenz (durch hinreichend staatliche Bildung) nutzen, dann wäre Krebs sicher inzwischen heilbar und das iPhone bereits In Generation 45 erhältlich
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Robben1986 »

Matthias Pochmann » So 21. Apr 2013, 10:08 hat geschrieben:
1.
Ich bin auch für Privateigentum und für die Firmen, die auf Privateigentum basieren.
(was sagst Du nun?)

2.
Ich kenne mich in Fragen der Moral recht gut aus
... und ich sage Dir, der Staat ist keine unmoralische Institution und es ist die Mehrheit - nicht bloß ein Teil - der Menschen, die ihn legtimiert

und ganz wichtig:
Es gibt bereits viele Orte auf diesem Planeten, wo nach genau Deinen liberalen Gesetzen gehandelt wird
... Das sind die slums dieses Planeten - dort gibt es kaum staatliche Einflüsse - Bildung kostet hier Geld und das bringt nur ein Teil auf
... in den slums verliert die Menschheit Millionen an Genies,
könnte sie ihre Kompetenz (durch hinreichend staatliche Bildung) nutzen, dann wäre Krebs sicher inzwischen heilbar und das iPhone bereits In Generation 45 erhältlich
Ah, du kennst dich mit Moral gut aus, ok.

Dann erkläre mir bitte, wie eine Institution die durch offensiven Krieg entstanden ist moralisch sein kann.

Für mich ist der Staat unmoralisch, weil er nicht durch freiwillige Vereinbahrung gegründet wurde, sondern dadurch das man einerseits militärisch andere Menschen offensiv angegriffen hat, und das neu annektierte Land dann durch die brutale Niederschlagung von Aufständen befriedet.

In den Slums von denen du redest ist der staatliche Einfluss besonders groß. Wir könnten auf der ganzen Welt viel mehr Wohlstand haben, wenn wir die Einschränkung des freien Marktes abstellen würden, sprich: Die Staaten zugunsten des Privateigentums abschaffen würden.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Robben1986 » So 21. Apr 2013, 10:19 hat geschrieben:
Ah, du kennst dich mit Moral gut aus, ok.

Dann erkläre mir bitte, wie eine Institution die durch offensiven Krieg entstanden ist moralisch sein kann.

Für mich ist der Staat unmoralisch, weil er nicht durch freiwillige Vereinbahrung gegründet wurde, sondern dadurch das man einerseits militärisch andere Menschen offensiv angegriffen hat, und das neu annektierte Land dann durch die brutale Niederschlagung von Aufständen befriedet.

Die Ausgangssituation kultureller Evolution ist ganz sicher nicht der Garten Eden!

Es ist der Kriegszustand aus dem durch Herausbildung einer staatlichen Macht überhaupt erst Frieden und kulturelle Freiheit entstand!
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von sportsgeist »

Matthias Pochmann » Sa 20. Apr 2013, 14:02 hat geschrieben:

Ich glaube es ist effizienter, wenn wir die Menschen zu Bildung treiben ... der eine oder andere holt dann vielleicht nach, was er verpasst hat und wird nach ein paar Jahren nützlich für den gesellschaftlichen Fortschritt ... Vielleicht hilft er dann bei der Entwicklung von Straßensäuberungsrobotern mit
eigentlich wurde um diese brotlose welt jetzt genug diskutiert ...
der eine schwafelt hier halt von der libertaeren, der andere von der leistungslosen welt ...
beides sinnlose utopien
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

sportsgeist » So 21. Apr 2013, 10:28 hat geschrieben: eigentlich wurde um diese brotlose welt jetzt genug diskutiert ...
der eine schwafelt hier halt von der libertaeren, der andere von der leistungslosen welt ...
beides sinnlose utopien

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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von sportsgeist »

Matthias Pochmann » So 21. Apr 2013, 11:34 hat geschrieben:

zeig mal etwas Sportsgeist!
jede menge ... aber irgendwann pfeift der schiri sogar die laengste verlaengerung ab ...
selbst wenn es immer noch 0:0 steht und die spieler zu dumm, die eigenen schnuersenkel zu binden ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Robben1986
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Robben1986 »

Matthias Pochmann » So 21. Apr 2013, 10:26 hat geschrieben:

Die Ausgangssituation kultureller Evolution ist ganz sicher nicht der Garten Eden!

Es ist der Kriegszustand aus dem durch Herausbildung einer staatlichen Macht überhaupt erst Frieden und kulturelle Freiheit entstand!
Vom Garten Eden habe ich auch nicht gesprochen.

Meine Frage an dich lässt sich letztendlich zusammenfassen mit: Ist es moralisch, offensiven Krieg zu führen?

Das es viel offensiven Krieg in der Geschichte gegeben hat ist mir auch klar, aber trotzdem würde ich nicht sagen das es moralisch gut war.

Kulturelle Freiheit und Frieden wurden nicht durch staatliche Macht geschaffen, ganz im Gegenteil: Die Geschichte ist ein Wettlauf zwischen produktiver Kooperation und staatlicher Tyrannei. Immer wenn die staatliche Tyrannei Überhand gewonnen hat hatten wir die schlimmsten Katastrophen!
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Sri Aurobindo
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Robben1986 » So 21. Apr 2013, 10:42 hat geschrieben:
Vom Garten Eden habe ich auch nicht gesprochen.

Meine Frage an dich lässt sich letztendlich zusammenfassen mit: Ist es moralisch, offensiven Krieg zu führen?

Das es viel offensiven Krieg in der Geschichte gegeben hat ist mir auch klar, aber trotzdem würde ich nicht sagen das es moralisch gut war.

Der Ausgangszustand ist der Kriegsszustand ... Jeder gegen Jeden!

Erst die Herausbildung einer Gesellschaft, also einer Staatsmacht, hat (partiellen) Frieden und Entwicklung von Kultur möglich gemacht
... Und Steuern gab es von Anbeginn menschlicher Kulturentwicklung ... Steuern sind etwas vollkommen natürliches!
pudding

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von pudding »

Robben1986 » So 21. Apr 2013, 10:35 hat geschrieben:
Falls deine Firma den libertären Grundsätzen folgt ist die RobbenGruppe sofort bereit, die Urkunden der PuddingGesellschaft anzuerkennen.
Wir werden auch dabei helfen die Besitzer der Urkunde davor zu schützen, dass seine Rechte verletzt werden.
Blödsinn, niemand sagt dass ich das muss. Die Mehrheit möchte keine libertäre Ideologie sondern demokratisch legitimierte Lösungen.
Also ab nach Absurdistan mit deiner libertären Gruppe und deinen ungültigen Urkunden. :)
Niemand in Deutschland möchte libertäres Geschmeiss ernähren.
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sportsgeist
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von sportsgeist »

pudding » So 21. Apr 2013, 11:50 hat geschrieben:Niemand in Deutschland möchte libertäres Geschmeiss ernähren.
sieht man in berlin neukoelln anscheinend etwas anders ...
Zuletzt geändert von sportsgeist am Sonntag 21. April 2013, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Robben1986 »

pudding » So 21. Apr 2013, 10:50 hat geschrieben: Blödsinn, niemand sagt dass ich das muss. Die Mehrheit möchte keine libertäre Ideologie sondern demokratisch legitimierte Lösungen.
Also ab nach Absurdistan mit deiner libertären Gruppe und deinen ungültigen Urkunden. :)
Niemand in Deutschland möchte libertäres Geschmeiss ernähren.
Meine Urkunden sind sehr wohl gültig. Mir Persönlich gehören bereits mehrere Straßen, Plätze und eine Universität.

Privater Besitz ist gültig, sogenannte "öffentliche Güter" jedoch null und nichtig.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Robben1986 »

Matthias Pochmann » So 21. Apr 2013, 10:44 hat geschrieben:

Der Ausgangszustand ist der Kriegsszustand ... Jeder gegen Jeden!

Erst die Herausbildung einer Gesellschaft, also einer Staatsmacht, hat (partiellen) Frieden und Entwicklung von Kultur möglich gemacht
... Und Steuern gab es von Anbeginn menschlicher Kulturentwicklung ... Steuern sind etwas vollkommen natürliches!
Die produktive Gesellschaft und der Staat sind nicht das Gleiche.

Die produktive Gesellschaft ist der freie Markt, der Staat hingegen ein Parasit.

Ob "Steuern" moralisch in Ordnung sind oder nicht hängt von der Institution ab, die diese verlangt. Wenn eine auf Privatbesitz gegründete Institution Leistungen bringt und dafür bezahlt werden will ist das o.k. Wenn jedoch ein auf aggressiver Gewalt und Unrecht basierter Staat Geld haben will ist das immer unmoralisch.
pudding

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von pudding »

Robben1986 » So 21. Apr 2013, 11:58 hat geschrieben:
Die produktive Gesellschaft und der Staat sind nicht das Gleiche.

Die produktive Gesellschaft ist der freie Markt, der Staat hingegen ein Parasit.

Ob "Steuern" moralisch in Ordnung sind oder nicht hängt von der Institution ab, die diese verlangt. Wenn eine auf Privatbesitz gegründete Institution Leistungen bringt und dafür bezahlt werden will ist das o.k. Wenn jedoch ein auf aggressiver Gewalt und Unrecht basierter Staat Geld haben will ist das immer unmoralisch.
In wie fern basiert die Bundesrepublik auf aggressiver Gewalt und Unrecht?
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Robben1986 » So 21. Apr 2013, 10:58 hat geschrieben:
Die produktive Gesellschaft und der Staat sind nicht das Gleiche.

Die produktive Gesellschaft ist der freie Markt, der Staat hingegen ein Parasit.

Ob "Steuern" moralisch in Ordnung sind oder nicht hängt von der Institution ab, die diese verlangt. Wenn eine auf Privatbesitz gegründete Institution Leistungen bringt und dafür bezahlt werden will ist das o.k. Wenn jedoch ein auf aggressiver Gewalt und Unrecht basierter Staat Geld haben will ist das immer unmoralisch.
Jede Gesellschaft braucht eine staatliche Macht mit geteilten Gewalten!

Das ist das Ergebnis menschlicher Kulturentwicklung ... ist eine Errungenschaft, die sich als beständig in der kulturellen Evolution erwiesen hat!
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Sonntag 21. April 2013, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von SIRENE »

Matthias Pochmann » So 17. Mär 2013, 16:27 hat geschrieben:...

Daraus folgt:
1. Es wird immer ungerechter daran festzuhalten, dass allein über Arbeit Wohlstand verteilt wird.
2. Vielmehr bedarf es eines neuen Konzepts für die Wohlstandsverteilung
Dieses sollte direkt die jeweilige individuelle Entwicklung belohnen und dadurch direkt fördern.

Konsequenz:
Eine direkte Belohnung individueller Entwicklung bewirkt ein verstärktes Interesse des Menschen an seiner Entwicklung – das wiederum hebt das Bildungsniveau und in dessen Folge können Probleme effizienter gelöst werden.
Hallo Matthias Pochmann, ich denke, Du bist hier am besten informiert über den Verlauf deines Threads mit einem interessanten Themenhintergrund. Bist Du hier die einzige "Zielführer" oder gibt es auch zielorientierte Zusammenfassungen zu den entstandenen Auseinandersetzungen?

Noch 'ne Frage (ich glaube max. 3 sind erlaubt pro Post ... :mrgreen:):

Was genau verstehst Du unter "ungerecht"? Hast Du, eingedenk der Tatsache, daß sich alles innerhalb von Beziehungen mit unterschiedlich abhängigen Partnern abspielt, die ihre Absichten und ihre Verhalten entsprechend auslegen können, eine allgemeinverbindliche Definition, oder nur den üblichen schwammigen "Konsens"?

Der ermöglicht es es ja auch, daß einer mit einer Frau in Afrika telefoniert per Handy, der gerade ihr Kind auf dem Arm verhungert ist, sie aber dennoch dem fetten Arsch in seiner eigenen Boing und Badenixen im Whirlpool "Danke!" sagen kann, weil der einen unverkäuflichen Restposten seiner Produktion nach Afrika verscherbelt hat und nun ein bißchen Imagegestaltung produziert ...?
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

SIRENE » So 21. Apr 2013, 12:47 hat geschrieben: Hallo Matthias Pochmann, ich denke, Du bist hier am besten informiert über den Verlauf deines Threads mit einem interessanten Themenhintergrund. Bist Du hier die einzige "Zielführer" oder gibt es auch zielorientierte Zusammenfassungen zu den entstandenen Auseinandersetzungen?
Seite 46 (ganz!) bringt den Gedanken ziemlich gut auf den Punkt

... vielleicht beantwortet das auch schon die anderen Fragen
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Sonntag 21. April 2013, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

sportsgeist » Fr 19. Apr 2013, 12:35 hat geschrieben: es jammern ja auch nicht alle ...
Ja dann hör auf zu jammern das man dir 80% deines Geldes wegnehmen wollen würde,...was eh nicht stimmt.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Antisozialist »

pudding » So 21. Apr 2013, 12:02 hat geschrieben: In deinem kranken Gehirn vielleicht, in der reellen Welt gehört dir nichts. Die Strassen, Plätze und Universtäten gehören dem der ihren Bau durch die Finazierung ermöglicht hat, also der öffentlichen Hand, keinesfalls dir. Oder worauf begründest du deine Besitizansprüche? Ok du hast die Universitätstoilette mehr oder weniger erfolgreich benutzt und dein Revier markiert und meinst deshalb nun würde sie dir gehören. Solltest du meinen diesen, deinen angeblichen Besitz, marktwirtschaftlich verwerten zu wollen muss man dich einsperren und das Volk vor dir und deinem Betrug schützen.
Sie sind anscheinend neidisch, dass Sie nie in eine Universitätstoilette pinkeln durften.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von Sri Aurobindo »

Antisozialist » So 21. Apr 2013, 17:07 hat geschrieben:
Sie sind anscheinend neidisch, dass Sie nie in eine Universitätstoilette pinkeln durften.
au ... mach das grün weg!

;)
SIRENE

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Beitrag von SIRENE »

Matthias, (ich laß' den "Pochmann" mal weg, wenn's recht ist), habe S46 ganz gelesen. Trifft es zu, daß Du auf Bildung setzt und damit hoffst, daß sich wenig Ungerechtigkeiten entwickeln?
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