Du auch nicht. Die Zölle waren Ergebnis eines Geschäfts auf Gegenseitigkeit. Bitte verlaß mal die Trump-Ebene und komm auf ein Diskussionsniveau mit wenigstens etwas Sachverstand.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 09:04)
Also Überschuss plus höhere Zölle ist gleich Leistung. Der ehemalige Bundesfinanzminister hat das nicht ganz verstanden.
Handelskrieg
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Re: Handelskrieg
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Re: Handelskrieg
Du solltest deinen selten Sachverstand nicht mir, sondern der Welt erklären - oder mindestens deutschen und französischen Finanzministern.zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 10:34)
Du auch nicht. Die Zölle waren Ergebnis eines Geschäfts auf Gegenseitigkeit. Bitte verlaß mal die Trump-Ebene und komm auf ein Diskussionsniveau mit wenigstens etwas Sachverstand.
Emmanuel Macron kritisierte Deutschlands hohe Handelsüberschüsse ebenfalls. Und forderte auch einen Ausgleich.
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Re: Handelskrieg
Klar. Was er offenbar nicht weiß, ist, daß er selbst den Ausgleich schaffen muß.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 10:51)
Du solltest deinen selten Sachverstand nicht mir, sondern der Welt erklären - oder mindestens deutschen und französischen Finanzministern.
Emmanuel Macron kritisierte Deutschlands hohe Handelsüberschüsse ebenfalls. Und forderte auch einen Ausgleich.
Motzen und Meckern ist leicht.
Wie würdest du gegen die Handelsüberschüsse vorgehen? Geschäftsuntersagungen kommen in einer freiheitlichen Gesellschaft bekanntlich nicht in Frage.
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Re: Handelskrieg
Er meinte, die Handelsüberschüsse seien weder für Deutschland gut noch für die Euro-Zone.zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 10:53)
Klar. Was er offenbar nicht weiß, ist, daß er selbst den Ausgleich schaffen muß.
Motzen und Meckern ist leicht.
M & M sollen sich auch näher gekommen sein.
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Re: Handelskrieg
Nö. Das ist einfach nicht so. Ich denke du kennst einfach nur den Consumerbereich. Ich kenne auch ein bißchen B to B. Hast du schon mal Fachmessen besucht?odiug hat geschrieben:(22 Jun 2018, 21:03)
Genau mein Punkt ... die Deutsche Industrie ist verdammt gut darin, Produkte und Verfahren zu perfektionieren ... sie ist nicht gut darin, neue Produkte und neue Verfahren zu entwickeln.
Die Amis nannten das :Germans, good at metal bending .
Und die meinten das nicht als Kompliment, sondern als Kritik an der mangelnden Innovation in Deutschland.
Es ist eine Sache, ein existierendes Produkt oder Verfahren zu perfektionieren, es ist ein ganz anderes Ding, ein völlig neues Produkt und Verfahren zu erfinden und neue Märkte zu erschaffen.
Da hinkt die deutsche Industrie meilenweit hinter den Amis her.
Hier ist die Realität:
Populismus à la Donald Trump funktioniert nicht nur über Feindbilder, sondern auch über Sündenböcke. Die Wahrheit über die US-Autoindustrie lautet: Sie ist seit Jahren international kaum wettbewerbsfähig, die Autos sind zu schlecht gebaut, unzuverlässig. Die Modellpolitik des Managements war lange verfehlt, die Fabriken sind ineffizient, die Arbeiter oft nicht ausreichend qualifiziert, weil es keine wirkliche solide Kultur der nachhaltigen Ausbildung gibt. Diese Wahrheit ist natürlich schmerzhaft, deshalb wird sie nicht ausgesprochen. So würde Trump seine Wähler im "Rust-Belt" und deren Lebenswerk beleidigen.
Stattdessen ist es für ihn leichter zu sagen: Andere sind schuld am Elend in Detroit und rund um den Lake Erie. Deutschland zum Beispiel. Oder Südkorea, wo ebenfalls bessere Autos gebaut werden als in den USA. Wenn Trump nun erneut mit Strafzöllen von 20 Prozent auf europäische und damit auch deutsche Autos droht, dann ist das der Versuch, vor den Wahlen Härte zu demonstrieren.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 14549.html
Und was machst du? Du kommst mit Falschaussagen der dem dumpfen Populismus ala Donald Trump schon ziemlich nahe kommt.
Zuletzt geändert von Alter Stubentiger am Sa 23. Jun 2018, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Handelskrieg
Ne. Die USA sahen für sich keine Konkurrenz im dritten Reich. Zumindest keine die man aus wirtschaftlichen Gründen gefürchtet hätte. Tatsächlich fürchtete man in den 30ern einen Krieg mit Großbritannien und Kanada. Dafür traf man Vorbereitungen weil man gar nicht realisiert hat dass das britische Reich nicht mehr die Kraft hatte Konkurrenz militärisch unten zu halten.H2O hat geschrieben:(23 Jun 2018, 10:04)
Die Nazigreuel rechtfertigen nachträglich den Kriegseintritt der USA. Allerdings ahne ich dumpf, daß man mit dem Deutschen Reich eine Weltmacht heranwachsen sah, die den USA wirklich gefährlich werden konnte. Für die Vernichtung des Kaiserreichs gab es gar keine vorweg zu nehmenden Gründe. Der Kommentator ist also sehr geschickt in der Selbstdarstellung der USA. Allerdings hätte es noch schlimmer kommen können.
Hitler mußte sich schon mächtig bemühen um die USA in den Krieg zu treiben.
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Re: Handelskrieg
Und dir sollte klar werden dass dies bei dem was ich bemerkt habe keine Rolle spielt.odiug hat geschrieben:(22 Jun 2018, 21:07)
Dann halt nicht ... muss es auch nicht.
Aber die Mühe, sich zu informieren, was denn der Unterschied zwischen der Handelsbilanz und der Leistungsbilanz ist, sollte man sich schon machen, wenn man mit diskutieren will
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Re: Handelskrieg
Die Verteidigungsministerin warnt unter anderem vor einem Handelskrieg.
Noch wäre ja etwas Zeit, sich nicht allein auf kindliche Trotzreaktionen zu konzentrieren.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14558.htmlVon der Leyen: Ich kann allen nur raten, auch wahrzunehmen, was um uns herum sonst noch geschieht. Autokraten sind auf dem Vormarsch, am Horizont droht ein schwerer Handelskonflikt mit den USA, China baut akribisch an einer weltweiten Vormachtstellung. Unsere Freiheit und unser Wohlstand sind fragiler als wir denken. Wir sollten zusammenhalten.
Noch wäre ja etwas Zeit, sich nicht allein auf kindliche Trotzreaktionen zu konzentrieren.
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Re: Handelskrieg
Was immer er meint, er muß dafür sorgen, daß die Zurückgebliebenen aufholen. Sonst kann er weiter meinen.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 10:57)
Er meinte, die Handelsüberschüsse seien weder für Deutschland gut noch für die Euro-Zone.
M & M sollen sich auch näher gekommen sein.
Re: Handelskrieg
Nur bei Trump geht das, ja?DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 16:26)
Die Verteidigungsministerin warnt unter anderem vor einem Handelskrieg.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14558.html
Noch wäre ja etwas Zeit, sich nicht allein auf kindliche Trotzreaktionen zu konzentrieren.
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Re: Handelskrieg
Frankreich hat zu starke Gewerkschaften, um eine Agenda 2010 zu machen.zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:00)
Was immer er meint, er muß dafür sorgen, daß die Zurückgebliebenen aufholen. Sonst kann er weiter meinen.
Merkel und Macron gehen aber aufeinander zu, heißt es.
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Re: Handelskrieg
Und wenn Trump von der Brücke springt, springst du hinterher, ja ?
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Re: Handelskrieg
Deutschland wird aber nicht seiner Wirtschaft verbieten, weiter zu exportieren. Zumal das rechtlich auch nicht gut möglich ist.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:04)
Frankreich hat zu starke Gewerkschaften, um eine Agenda 2010 zu machen.
Merkel und Macron gehen aber aufeinander zu, heißt es.
Re: Handelskrieg
Ich? DU solltest dich das fragen. Ich sehe in Trumps Aktionen wenig Nachahmenswertes.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:13)
Und wenn Trump von der Brücke springt, springst du hinterher, ja ?
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Re: Handelskrieg
Du willst doch, dass wir exakt das gleiche machen wie Trump - Strafzölle.
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Re: Handelskrieg
Ist wie bei Boxern und der Heilsarmee: Geben ist seliger als Nehmen.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:16)
Du willst doch, dass wir exakt das gleiche machen wie Trump - Strafzölle.
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Re: Handelskrieg
Da fällt mir der der Klassiker "Vierzig Wagen westwärts" ein, wo die durstige Stadt Denver mit Alkohol versorgt werden soll, der geleitgeschützte Transport aber von Frauenrechtlerinnen verfolgt wird und die Indianer einen Anteil Feuerwasser fordern.zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:17)
Ist wie bei Boxern und der Heilsarmee: Geben ist seliger als Nehmen.
Letztere entsenden dann einen Taubstummen als "Symbol des guten Willens" und irgendwann platzt dem knorrigen General - dargestellt von Burt Lancaster - der Kragen.
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Re: Handelskrieg
Trump hat bei weitem nicht Burt Lancasters Format. Der geht eher als der Schut durch.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:34)
Da fällt mir der der Klassiker "Vierzig Wagen westwärts" ein, wo die durstige Stadt Denver mit Alkohol versorgt werden soll, der geleitgeschützte Transport aber von Frauenrechtlerinnen verfolgt wird und die Indianer einen Anteil Feuerwasser fordern.
Letztere entsenden dann einen Taubstummen als "Symbol des guten Willens" und irgendwann platzt dem knorrigen General - dargestellt von Burt Lancaster - der Kragen.
Re: Handelskrieg
Gut, das lasse ich mit Blick auf den 2. Weltkrieg einmal unwidersprochen stehen, schon wegen des Verbrechers, für den ich wirklich nicht eintreten möchte.Alter Stubentiger hat geschrieben:(23 Jun 2018, 16:02)
Ne. Die USA sahen für sich keine Konkurrenz im dritten Reich. Zumindest keine die man aus wirtschaftlichen Gründen gefürchtet hätte. Tatsächlich fürchtete man in den 30ern einen Krieg mit Großbritannien und Kanada. Dafür traf man Vorbereitungen weil man gar nicht realisiert hat dass das britische Reich nicht mehr die Kraft hatte Konkurrenz militärisch unten zu halten.
Hitler mußte sich schon mächtig bemühen um die USA in den Krieg zu treiben.
Jetzt fehlt mir noch ein guter Grund für den Kriegseintritt der USA in den 1. Weltkrieg. Immerhin war der Ausgangspunkt die Rettung der europäischen Werte und die Verteidigung Europas. Ein herausragend schräger Vogel war die Herrschaft in Deutschland damals vermutlich nicht.
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Re: Handelskrieg
1. Weltkrieg lassen wir weg, nur 2 Weltkonflikte - WK II und Kalter Krieg.H2O hat geschrieben:(23 Jun 2018, 20:00)
Gut, das lasse ich mit Blick auf den 2. Weltkrieg einmal unwidersprochen stehen, schon wegen des Verbrechers, für den ich wirklich nicht eintreten möchte.
Jetzt fehlt mir noch ein guter Grund für den Kriegseintritt der USA in den 1. Weltkrieg. Immerhin war der Ausgangspunkt die Rettung der europäischen Werte und die Verteidigung Europas. Ein herausragend schräger Vogel war die Herrschaft in Deutschland damals vermutlich nicht.
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Re: Handelskrieg
Das Ende des Kalten Krieges war für uns Deutsche sicher angenehmer; auch konnten wir uns in der gesamten Geschichte des Kalten Krieges als Teil der westlichen Wertegemeinschaft fühlen. Das Ende des Kalten Krieges werden viele Bürger der ehemaligen Sowjetunion und ihrer Verbündeten anders empfinden. Für die brach eine Welt zusammen... und Präsident Putin versucht, die ansehnlicheren Reste davon wieder zusammen zu führen. Der Retter des Vaterlandes. Da heißt es jetzt höllisch aufpassen. Und in dieser politischen Umwelt bricht der Präsident der USA einen Handelskrieg gegen Europa vom Zaun! Das verstehe, wer will!DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 20:31)
1. Weltkrieg lassen wir weg, nur 2 Weltkonflikte - WK II und Kalter Krieg.
Re: Handelskrieg
Ja klar ... der Dienstleistungssektor macht gut 65% des BIP aus in Deutschland und spielt im internationalen Handel eine immer größere Rolle zwischen den Industrienationen ... aber das blenden wir jetzt einfach mal aus, weil wir bauen ach sooooo gute Autos und die Amis nichtAlter Stubentiger hat geschrieben:(23 Jun 2018, 16:04)
Und dir sollte klar werden dass dies bei dem was ich bemerkt habe keine Rolle spielt.
Und richtig ... der deutsche Mittelstand beherrscht die Nischen ... zB Knorr-Bremse ... kommt keiner dran vorbei, auch Chinesen nicht.
Und auch richtig ... gute Bremsen sind wichtig ... aber jetzt nicht was revolutionär Neues.
Und das ist ein Manko der deutschen Wirtschaft.
Sie beherrschen ihre Märkte, aber sie sind nicht wirklich gut darin, neue Produkte für neue Märkte zu entwickeln.
Das Beispiel FAX ist zwar schon ein wenig abgedroschen, aber symptomatisch für die Trägheit der deutschen Wirtschaft.
Re: Handelskrieg
Du willst einen guten Grund für den Kriegseintritt der USA auf Seiten der Entente ?H2O hat geschrieben:(23 Jun 2018, 20:55)
Das Ende des Kalten Krieges war für uns Deutsche sicher angenehmer; auch konnten wir uns in der gesamten Geschichte des Kalten Krieges als Teil der westlichen Wertegemeinschaft fühlen. Das Ende des Kalten Krieges werden viele Bürger der ehemaligen Sowjetunion und ihrer Verbündeten anders empfinden. Für die brach eine Welt zusammen... und Präsident Putin versucht, die ansehnlicheren Reste davon wieder zusammen zu führen. Der Retter des Vaterlandes. Da heißt es jetzt höllisch aufpassen. Und in dieser politischen Umwelt bricht der Präsident der USA einen Handelskrieg gegen Europa vom Zaun! Das verstehe, wer will!
US Kriegskredite an Großbritannien und Frankreich.
Wenn die verloren hätten, macht sich das nicht gut in der Bilanz.
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Re: Handelskrieg
"Deutschland ist Europameister der Patenteodiug hat geschrieben:(23 Jun 2018, 22:36)
J
Sie beherrschen ihre Märkte, aber sie sind nicht wirklich gut darin, neue Produkte für neue Märkte zu entwickeln.
Das Beispiel FAX ist zwar schon ein wenig abgedroschen, aber symptomatisch für die Trägheit der deutschen Wirtschaft.
Mehr als 25.000 Patente haben deutsche Firmen im vergangenen Jahr beim Europäischen Patentamt eingereicht."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 96866.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Handelskrieg
Beeindruckend ... sagt aber nicht viel, denn die meisten Patente sind Weiterentwicklungen bestehender Produkte.Realist2014 hat geschrieben:(23 Jun 2018, 22:54)
"Deutschland ist Europameister der Patente
Mehr als 25.000 Patente haben deutsche Firmen im vergangenen Jahr beim Europäischen Patentamt eingereicht."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 96866.html
Und richtig ... darin ist die deutsche Wirtschaft wirklich gut.
Re: Handelskrieg
Gefährdete Kriegskredite kann ich als guten Grund anerkennen; was haben die Gläubiger sich um Griechenland gesorgt, als die Finanzkrise und Eurokrise losbrach!odiug hat geschrieben:(23 Jun 2018, 22:47)
Du willst einen guten Grund für den Kriegseintritt der USA auf Seiten der Entente ?
US Kriegskredite an Großbritannien und Frankreich.
Wenn die verloren hätten, macht sich das nicht gut in der Bilanz.
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Re: Handelskrieg
Noch so ein Nonsens.....odiug hat geschrieben:(23 Jun 2018, 22:47)
Du willst einen guten Grund für den Kriegseintritt der USA auf Seiten der Entente ?
US Kriegskredite an Großbritannien und Frankreich.
Wenn die verloren hätten, macht sich das nicht gut in der Bilanz.
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Re: Handelskrieg
Ist in Ordnung
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Re: Handelskrieg
wenn D so "schlecht" wäre, wie du suggerierst, dann wäre der Export nicht so hoch...odiug hat geschrieben:(23 Jun 2018, 23:13)
Beeindruckend ... sagt aber nicht viel, denn die meisten Patente sind Weiterentwicklungen bestehender Produkte.
Und richtig ... darin ist die deutsche Wirtschaft wirklich gut.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Handelskrieg
Er hat nicht geschrieben, daß Deutschland "schlecht" wäre. Er hat aber, übrigens völlig zu Recht, erwähnt, daß es lange dauert, bis in Deutschland Neuheiten den Weg in die Produktion fänden.Realist2014 hat geschrieben:(24 Jun 2018, 19:07)
wenn D so "schlecht" wäre, wie du suggerierst, dann wäre der Export nicht so hoch...
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Re: Handelskrieg
liegt vielleicht an der Qualität?zollagent hat geschrieben:(24 Jun 2018, 19:09)
Er hat nicht geschrieben, daß Deutschland "schlecht" wäre. Er hat aber, übrigens völlig zu Recht, erwähnt, daß es lange dauert, bis in Deutschland Neuheiten den Weg in die Produktion fänden.
siehe deutsche Autos vs. US-Cars?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Handelskrieg
Ich sage doch nicht, dass D so "schlecht" ist.Realist2014 hat geschrieben:(24 Jun 2018, 19:07)
wenn D so "schlecht" wäre, wie du suggerierst, dann wäre der Export nicht so hoch...
D hat nur in bestimmten Segmenten Defizite, wo andere einfach besser sind.
Ich denke einfach: Nein ... D ist nicht das Paradies auf Erden und A steht nicht am Abgrund.
Ich kaufe weder das Selbstlob von Merkel noch das Gewuisel von Trump.
"Gewuisel" ist klar
Gewuisel heißt Gejammere, die Welt wäre so unfair.
Und der Exporterfolg hat viele Gründe ... zum einem, dass wir es in unsren Nischen sehr gut eingerichtet haben und zum anderen, dass der billige Euro dem Export hilft.
Re: Handelskrieg
Nein, auch nicht daran. Man kann durchaus auch Innovationen qualitativ hochwertig herstellen. Es liegt an der Innovationsangst der Deutschen. Sie mögen keine Veränderungen. Wenn Sie neue Technologien mal adaptiert haben, kannst du davon ausgehen, daß sie in hoher Qualität hergestellt werden. Aber sie erstmal zu akzeptieren, da hat Odiug durchaus Recht, das fällt ihnen schwer. Google mal nach Erfindungen, die in Deutschland gemacht wurden, aber irgendwo im Ausland in Serie gingen. Du wirst reichlich fündig werden.Realist2014 hat geschrieben:(24 Jun 2018, 19:23)
liegt vielleicht an der Qualität?
siehe deutsche Autos vs. US-Cars?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Handelskrieg
Trump will auch den Know-How-Transfer nach China stoppen.
„US-Präsident Trump plant weitere Maßnahmen gegen China. So sollen viele Unternehmen von dort nicht mehr in den USA investieren dürfen und Technologie soll nicht mehr nach China exportiert werden dürfen, wie CNBC berichtet. Details sollen bis zum Ende dieser Woche offiziell angekündigt werden.“ Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
„US-Präsident Trump plant weitere Maßnahmen gegen China. So sollen viele Unternehmen von dort nicht mehr in den USA investieren dürfen und Technologie soll nicht mehr nach China exportiert werden dürfen, wie CNBC berichtet. Details sollen bis zum Ende dieser Woche offiziell angekündigt werden.“ Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
Re: Handelskrieg
Es liegt hauptsächlich an unserem etwas trägen Finanzsystem.zollagent hat geschrieben:(24 Jun 2018, 21:46)
Nein, auch nicht daran. Man kann durchaus auch Innovationen qualitativ hochwertig herstellen. Es liegt an der Innovationsangst der Deutschen. Sie mögen keine Veränderungen. Wenn Sie neue Technologien mal adaptiert haben, kannst du davon ausgehen, daß sie in hoher Qualität hergestellt werden. Aber sie erstmal zu akzeptieren, da hat Odiug durchaus Recht, das fällt ihnen schwer. Google mal nach Erfindungen, die in Deutschland gemacht wurden, aber irgendwo im Ausland in Serie gingen. Du wirst reichlich fündig werden.
Probier mal in Deutschland ein Startup zu gründen und einen Kredit dafür bei einer Bank zu bekommen.
Schwer ... sehr schwer.
Mach dass, wenn du schon zwei, drei Pleiten hingelegt hast ... unmöglich.
Da kann deine Idee noch so gut sein.
Das ist in den USA anders.
Da wirst du nach spektakulären Pleiten sogar noch Präsident
Das hat Vorteile, das hat auch Nachteile.
Eine Bank versuchte das mal zu ändern.
Die Deutsche Bank.
Der Fehler: anstatt in Deutschland einen Markt für Investitionskapital zu schaffen, hängte man sich einfach an die Amis dran und jede Landesbank machte es der Deutschen Bank nach.
an der Wall Street nannte man das ab 2005 : "stupid german money"
Re: Handelskrieg
Ich weiß, wie schwer das ist. Ich war nämlich vor meinem Ruhestand selbständig.odiug hat geschrieben:(25 Jun 2018, 08:21)
Es liegt hauptsächlich an unserem etwas trägen Finanzsystem.
Probier mal in Deutschland ein Startup zu gründen und einen Kredit dafür bei einer Bank zu bekommen.
Schwer ... sehr schwer.
Mach dass, wenn du schon zwei, drei Pleiten hingelegt hast ... unmöglich.
Da kann deine Idee noch so gut sein.
Das ist in den USA anders.
Da wirst du nach spektakulären Pleiten sogar noch Präsident
Das hat Vorteile, das hat auch Nachteile.
Eine Bank versuchte das mal zu ändern.
Die Deutsche Bank.
Der Fehler: anstatt in Deutschland einen Markt für Investitionskapital zu schaffen, hängte man sich einfach an die Amis dran und jede Landesbank machte es der Deutschen Bank nach.
an der Wall Street nannte man das ab 2005 : "stupid german money"
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Re: Handelskrieg
German Angst
deswegen gibt es in D auch so einen ausgeprägten Kündigungsschutz, das Ziel "Festanstellung" usw...
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Re: Handelskrieg
Das liegt u.a. auch darin begründet, daß man z.B. bei Bankkrediten auch festgelegt wird auf fixe Termine. Wer keine regelmäßigen Einkünfte hat, hat keine Aussichten auf so einen Kredit. Auch wenn er - unregelmäßig - auch größere Beträge erhält. Ebenso gibt es fixe Zahlungstermine für Steuern, Abgaben etc. Die "Miete", in Deutschland leben zu können, ist hoch.Realist2014 hat geschrieben:(25 Jun 2018, 15:03)
German Angst
deswegen gibt es in D auch so einen ausgeprägten Kündigungsschutz, das Ziel "Festanstellung" usw...
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Re: Handelskrieg
Nö. Das meinen nur die Deutschen. Im Ausland staunt man schon seit vielen Jahren über die deutsche Wirtschaft und die vielen "hidden champions" und eine Arbeitnehmerschaft die durch das duale Ausbildungssystem viel mehr Kompetenz hat als z.B. der normale amerikanische Arbeiter. Darum bilden deutsche Firmen in den USA ja auch selber nach deutschem Lehrplan aus.zollagent hat geschrieben:(24 Jun 2018, 19:09)
Er hat nicht geschrieben, daß Deutschland "schlecht" wäre. Er hat aber, übrigens völlig zu Recht, erwähnt, daß es lange dauert, bis in Deutschland Neuheiten den Weg in die Produktion fänden.
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Re: Handelskrieg
So ausgeprägt ist der Kündigungsschutz schon lange nicht mehr. Spielt aber im Moment nicht die große Rolle. Gute Leute werden eh nicht entlassen und die zweite Garde kriegt nur Zeitverträge.Realist2014 hat geschrieben:(25 Jun 2018, 15:03)
German Angst
deswegen gibt es in D auch so einen ausgeprägten Kündigungsschutz, das Ziel "Festanstellung" usw...
Bei dem Fachkräftemangel geht der Trend ohnehin wieder in Richtung Festanstellung.
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Re: Handelskrieg
Es ist auch weniger die Arbeitnehmerschaft als vielmehr die Entscheider, die es Innovationen schwer machen.Wie man es dann montiert, das ist in der Tat vorbildlich.Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Jun 2018, 16:04)
Nö. Das meinen nur die Deutschen. Im Ausland staunt man schon seit vielen Jahren über die deutsche Wirtschaft und die vielen "hidden champions" und eine Arbeitnehmerschaft die durch das duale Ausbildungssystem viel mehr Kompetenz hat als z.B. der normale amerikanische Arbeiter. Darum bilden deutsche Firmen in den USA ja auch selber nach deutschem Lehrplan aus.
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Re: Handelskrieg
der Begriff "regelmäßig" ist sehr dehnbar.zollagent hat geschrieben:(25 Jun 2018, 15:11)
Das liegt u.a. auch darin begründet, daß man z.B. bei Bankkrediten auch festgelegt wird auf fixe Termine. Wer keine regelmäßigen Einkünfte hat, hat keine Aussichten auf so einen Kredit. Auch wenn er - unregelmäßig - auch größere Beträge erhält. Ebenso gibt es fixe Zahlungstermine für Steuern, Abgaben etc. Die "Miete", in Deutschland leben zu können, ist hoch.
Für die Banken zählt - bei Selbständigen- die Jahresbetrachtung
das andere ist Cash-Management. Das sollte ein Selbständiger schon im Griff haben...
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Re: Handelskrieg
in der Schweiz gibt es gar keinen Kündigungsschutz...Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Jun 2018, 16:09)
So ausgeprägt ist der Kündigungsschutz schon lange nicht mehr. Spielt aber im Moment nicht die große Rolle. Gute Leute werden eh nicht entlassen und die zweite Garde kriegt nur Zeitverträge.
Bei dem Fachkräftemangel geht der Trend ohnehin wieder in Richtung Festanstellung.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Handelskrieg
Das solltest du mal den Sparkassen-Managern nahebringen. Das wäre völliges Neuland. Nun ja, ich lebe ja auch auf dem Land....Realist2014 hat geschrieben:(25 Jun 2018, 16:18)
der Begriff "regelmäßig" ist sehr dehnbar.
Für die Banken zählt - bei Selbständigen- die Jahresbetrachtung
das andere ist Cash-Management. Das sollte ein Selbständiger schon im Griff haben...
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Re: Handelskrieg
odiug hat geschrieben:(25 Jun 2018, 08:21)
Es liegt hauptsächlich an unserem etwas trägen Finanzsystem.
Probier mal in Deutschland ein Startup zu gründen und einen Kredit dafür bei einer Bank zu bekommen.
Schwer ... sehr schwer.
Mach dass, wenn du schon zwei, drei Pleiten hingelegt hast ... unmöglich.
D p
genau
vergeben die Banken an diese Zielgruppe Kredite- sind es Bankster
machen sie es nicht- sind sie "träge"....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Handelskrieg
für die Manager der Stadtsparkasse München ist es kein "Neuland"...zollagent hat geschrieben:(25 Jun 2018, 16:20)
Das solltest du mal den Sparkassen-Managern nahebringen. Das wäre völliges Neuland. Nun ja, ich lebe ja auch auf dem Land....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Handelskrieg
München ist nicht gerade "auf dem Land". Das gehört zu den größeren Dörfern.Realist2014 hat geschrieben:(25 Jun 2018, 16:21)
für die Manager der Stadtsparkasse München ist es kein "Neuland"...
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Re: Handelskrieg
Odiug sieht einfach nur dass was er sehen will. Und dass ist sehr wenig. Heute werden Innovationen in Netzwerken aus Erfindern, Universitäten und Unternehmen vorangetrieben und umgesetzt. Und natürlich kann einer der nur "Knorr" und ähnliche Brands kennt nicht sehen was hinter all den Produkten steht die ihm im Super und Mediamarkt begegnen. Deshalb habe ich ja gefragt ob er mal eine Fachmesse besucht hat. Ich tue dies regelmässig und staune mitunter nicht schlecht was es da für Innovationen gibt. Und meistens "Made in germany. Das sind aber Dinge die ein consumer nie zu Gesicht bekommt. Was er sieht ist das "iPhone" und dadurch entsteht der Eindruck dass alles Tolle nur im Ausland erfunden wird. Einen horizontalen, seillosen Aufzug wie ihn Thyssen baut wird er wohl nie zu sehen kriegen. Aber dies sind eben die Dinge mit denen deutsche Firmen in der Fachwelt glänzen.zollagent hat geschrieben:(24 Jun 2018, 21:46)
Nein, auch nicht daran. Man kann durchaus auch Innovationen qualitativ hochwertig herstellen. Es liegt an der Innovationsangst der Deutschen. Sie mögen keine Veränderungen. Wenn Sie neue Technologien mal adaptiert haben, kannst du davon ausgehen, daß sie in hoher Qualität hergestellt werden. Aber sie erstmal zu akzeptieren, da hat Odiug durchaus Recht, das fällt ihnen schwer. Google mal nach Erfindungen, die in Deutschland gemacht wurden, aber irgendwo im Ausland in Serie gingen. Du wirst reichlich fündig werden.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Handelskrieg
Das erklärt nicht warum er hier in D. so ein großes Problem sein soll. Problematisch ist er allenfalls wenn er so ausgeprägt ist wie in Frankreich.Realist2014 hat geschrieben:(25 Jun 2018, 16:19)
in der Schweiz gibt es gar keinen Kündigungsschutz...
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Re: Handelskrieg
Tja, ich vermisse diese Produkte dann auf dem Consumer-Markt. Da hat Odiug schon recht. Wobei du schon unterscheiden solltest zwischen Investitionsgütern, wie einem Aufzug, der ja doch ein paar Jahre halten soll und Gebrauchsgütern für den Endverbraucher. Natürlich sind diese Investitionsgüter technische Leckerbissen. Aber sie sind keine Neuheit, Aufzüge gibt's ja schon viele Jahrzehnte. Gut, daß andere Prinzipien in ein System eingeführt werden, ist natürlich auch eine Ingenieursleistung. So wie der Eifelturm, wobei es auch da in der Vergangenheit schon Türme gab, bis hin zum Turm von Babel.Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Jun 2018, 16:30)
Odiug sieht einfach nur dass was er sehen will. Und dass ist sehr wenig. Heute werden Innovationen in Netzwerken aus Erfindern, Universitäten und Unternehmen vorangetrieben und umgesetzt. Und natürlich kann einer der nur "Knorr" und ähnliche Brands kennt nicht sehen was hinter all den Produkten steht die ihm im Super und Mediamarkt begegnen. Deshalb habe ich ja gefragt ob er mal eine Fachmesse besucht hat. Ich tue dies regelmässig und staune mitunter nicht schlecht was es da für Innovationen gibt. Und meistens "Made in germany. Das sind aber Dinge die ein consumer nie zu Gesicht bekommt. Was er sieht ist das "iPhone" und dadurch entsteht der Eindruck dass alles Tolle nur im Ausland erfunden wird. Einen horizontalen, seillosen Aufzug wie ihn Thyssen baut wird er wohl nie zu sehen kriegen. Aber dies sind eben die Dinge mit denen deutsche Firmen in der Fachwelt glänzen.
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