Gemeinwohlökonomie

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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(19 Apr 2018, 17:22)

wenn du meinst, dass sich dein Verständnis der geschilderten Zusammenhänge nicht gebessert hat, muss ich das wohl akzeptieren ;)

"Basis des Wohlstandes bildet die Wertschöpfung" LOL

Basis des Wohlstandes ist Arbeit und da wir nicht mehr mit selbstgebauten Waffen und Werkzeugen jagen und uns selbst versorgen, sondern mit komplexen und von anderen Menschen und Unternhemen hergestellten Werkzeugen und Produkten leben und arbeiten, ist unser Wohlstand gesellschaftlich erarbeitet. So schwer zu verstehen ist das doch nicht, oder? d

nochmal für dich:

Die Wertschöpfung, welche in einem Unternehmen erarbeitet wird, gehört den daran beteiligten...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(19 Apr 2018, 17:34)

i



die Gesetze zur "Umverteilung" sind doch in Kraft und es findet auf deren Basis bereits eine ständige Umverteilung statt :rolleyes: ;)
In Deutschland gibt es 1,5 Mio. Millionäre und 7 Mio. Menschen, die von Hartz4 leben müssen ;)
ja, es gibt mehr als genug "Umverteilung"

wobei Hartz4 nicht aus den Vermögen der Millionäre finanziert wird...
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(19 Apr 2018, 17:22)

. Diese Regeln legen die Verteilung des gemeinsam erarbeiteten Wohlstandes fest und diese Verteilung wird von einigen als ungerecht angesehen, weshalb die Frage nach der Verteilungsgerechtigkeit durchaus sinnvoll ist. Denn eine Gesellschaft ohne sozialen Frieden ist instabil und das will niemand
unser Gesellschaft in D ist sehr stabil

WEIL eben genügend "umverteilt" wird

egal was die politisch linken dazu meinen
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Apr 2018, 17:40)

nochmal für dich:

Die Wertschöpfung, welche in einem Unternehmen erarbeitet wird, gehört den daran beteiligten...
...das ist eine vollkommen andere Aussage, aber was soll mir diese Feststellung nun sagen?! Damit beschreibst du doch nur einen Teil der aktuellen ökonomischen Spielregeln, von denen ich zuvor sprach :rolleyes: Du erklärst damit aber weder woher der Wohlstand in der Gesellschaft kommt, noch was eine gerechte Verteilung in deinen Augen wäre. Oder willst du damit ausdrücken, dass du deinen Wohlstand am Ende des Monats nur auf deinem Kontoauszug ablesen möchtest und dir die gesellschaftlichen Zusammenhänge, wie dieser zustande kam, vollkommen egal sind? Dann gehörst du vermutlich zu den angesprochenen Privilegierten und musst dir um das "drumherum" keine Gedanken machen. Aus dieser Position lassen sich die Dinge natürlich leicht vereinfachen und ausblenden. ;)
Zuletzt geändert von Sanity am Do 19. Apr 2018, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(19 Apr 2018, 17:54)

...das ist eine vollkommen andere Aussage, aber was soll mir diese Feststellung nun sagen?! Damit beschreibst du doch nur einen Teil der aktuellen ökonomischen Spielregeln, von denen ich zuvor sprach :rolleyes:
diese "Spielregeln" werden sich auch nicht ändern.

Wer nichts leistet, der bekommt das Existenzminimum "zugeteilt".

Wo ist dein Problem?
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Apr 2018, 17:56)

diese "Spielregeln" werden sich auch nicht ändern.

Wer nichts leistet, der bekommt das Existenzminimum "zugeteilt".

Wo ist dein Problem?
woher willst du wissen was jemand leistet oder in der Vergangenheit (auch für dich) geleistet hat, nur weil er gerade keine feste Arbeitsstelle hat?!
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(19 Apr 2018, 18:03)

woher willst du wissen was jemand leistet oder in der Vergangenheit (auch für dich) geleistet hat, nur weil er gerade keine feste Arbeitsstelle hat?!
es geht um ökonomisch relevante Leistung ( = eigenes Einkommen)

sonst gibt es ja kein ALG II
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Apr 2018, 18:12)

es geht um ökonomisch relevante Leistung ( = eigenes Einkommen)
Vielleicht war er vorher 40 Jahre berufstätig und hat in dieser Zeit Sozialversicherungsbeiträge für die Allgemeinheit geleistet.
Eine funktionierende Gesellschaft, Schutz des Lebens, des Eigentums bzw. der öffentlichen Ordnung im Allgemeinen. Dazu zählen auch Schutz der ökonomischen Rahmenbedingungen, unter denen dein Einkommen erwirtschaftet wird. Dies sind alles ökonomisch relevante Leistungen, zu denen jeder Einzelne seinen Beitrag leistet, selbst wenn man zeitweise kein Einkommen hat.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 10:25)

Vielleicht war er vorher 40 Jahre berufstätig und hat in dieser Zeit Sozialversicherungsbeiträge für die Allgemeinheit geleistet.
E t.
Dafür hat er auch eine Gegenleistung bekommen ( GKV) oder wird sie noch bekommen ( Rente & Pflege)

Seine Beiträge zur Av sind mit Ende des ALG I aber abgegolten

Da gibt es keine weiteren "Ansprüche" mehr.

Du scheinst auch einer zu sein, der die abgeschafften Fehlanreize vor der Agenda2010 wieder zurück haben möchte.
Wirst du aber nicht bekommen.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 10:25)


Eine funktionierende Gesellschaft, Schutz des Lebens, des Eigentums bzw. der öffentlichen Ordnung im Allgemeinen. Dazu zählen auch Schutz der ökonomischen Rahmenbedingungen, unter denen dein Einkommen erwirtschaftet wird. Dies sind alles ökonomisch relevante Leistungen, zu denen jeder Einzelne seinen Beitrag leistet, selbst wenn man zeitweise kein Einkommen hat.
sorry

nur NICHT zu randalieren ist KEINE Leistung

wir haben in D sozialen Frieden, WEIL eben alles passt.

Auch wenn linke Träumer den Leistunsgsträgern gerne mehr "abnehmen" würden
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Apr 2018, 12:21)

Dafür hat er auch eine Gegenleistung bekommen ( GKV) oder wird sie noch bekommen ( Rente & Pflege)

Seine Beiträge zur Av sind mit Ende des ALG I aber abgegolten

Da gibt es keine weiteren "Ansprüche" mehr.

Du scheinst auch einer zu sein, der die abgeschafften Fehlanreize vor der Agenda2010 wieder zurück haben möchte.
Wirst du aber nicht bekommen.
nein, die Sozialversicherungsbeiträge sind Beiträge für eine Solidargemeinschaft. Für diese Beiträge bekommt man nicht direkt etwas zurück. Jeder, der hier einzahlt sichert damit u.a. den sozialen Frieden und sorgt damit für eine stabile Gesellschaft, damit du und alle anderen u.a. ihre Einkommen erwirtschaften können. Du scheinst die gesellschaftlichen Zusammenhänge nicht erkennen zu wollen.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Skull »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 13:36)

nein, die Sozialversicherungsbeiträge sind Beiträge für eine Solidargemeinschaft.
Für diese Beiträge bekommt man nicht direkt etwas zurück.
Ganz so einfach ist es nicht.

Bei der GRV erhält man durch die Einzahlungen einen INDIVIDUELLEN
Anspruch auf spätere individuelle Leistungen. Bei der AloV ist es ebenfalls ähnlich.

Durch die Höhe und Dauer der EIGENEN Einzahlungen bemisst sich eine Leistungshöhe.

Mit Eintritt in die gesetzliche Rente oder eintretender Arbeitslosigkeit...
hat man einen vertraglichen und rechtlichen Anspruch auf INDIVIDUELLE Leistungen.

mfg
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Apr 2018, 12:22)

sorry
nur NICHT zu randalieren ist KEINE Leistung
wir haben in D sozialen Frieden, WEIL eben alles passt.
Auch wenn linke Träumer den Leistunsgsträgern gerne mehr "abnehmen" würden
du lebst in einer Traumwelt! Sozialer Frieden?! Dann frage ich mich, wieso so viele Menschen jedes Jahr auf die Strasse gehen und gegen Hartz4 demonstrieren?! Sogar die Parteigenossen von Schröder sehen die Notwendigkeit zu Änderungen.
Realist2014 hat geschrieben:Auch wenn linke Träumer den Leistunsgsträgern gerne mehr "abnehmen" würden
wer hier wem welche Leistung "abnimmt" bzw. den Wohlstand "umverteilt", ist offenbar der grundlegende Streitpunkt ;)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sanity »

Skull hat geschrieben:(20 Apr 2018, 13:41)

Ganz so einfach ist es nicht.

Bei der GRV erhält man durch die Einzahlungen einen INDIVIDUELLEN
Anspruch auf spätere individuelle Leistungen. Bei der AloV ist es ebenfalls ähnlich.

Durch die Höhe und Dauer der EIGENEN Einzahlungen bemisst sich eine Leistungshöhe.

Mit Eintritt in die gesetzliche Rente oder eintretender Arbeitslosigkeit...
hat man einen vertraglichen und rechtlichen Anspruch auf INDIVIDUELLE Leistungen.

mfg
Man erhält nicht direkt das zurück, was man eingezahlt hat. Der Eine zahlt mehr ein als er später bekommt, der Andere weniger. Da kannst du dich winden wie du willst :D
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Skull »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 13:42)

Dann frage ich mich, wieso so viele Menschen jedes Jahr auf die Strasse gehen und gegen Hartz4 demonstrieren?!
So viele sind das auch nicht. Wieviel Prozent der Bevölkerung geht den DAFÜR auf die Strasse ? :?:

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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Skull »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 13:45)

Da kannst du dich winden wie du willst :D
Ich winde mich doch nicht. Du scheinst da Postings und User zu verwechseln.

ICH...mache Dich nur auf grundlegende Dinge aufmerksam.

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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

provokatives SPAM-Posting...entsorgt.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Apr 2018, 12:22)
nur NICHT zu randalieren ist KEINE Leistung
[Mod: Auch das nochmalige Einstellen des gleichen Spams - innerhalb eines anderen Beitrages...
...wird wenig gern gesehen.

Somit...ein zweites Mal...entfernt]


Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen möchte. Eine stabile Gesellschaft kann nur existieren, wenn sozialer Frieden herrscht. Wenn ein Teil der Gesellschaft, aus welchen Gründen auch immer, nur wenig vom gesellschaftlichen Wohlstand abbekommt, während ein anderer Teil soviel davon bekommt, dass er nicht weiß, wohin damit, dann muss man sich Gedanken darüber machen, ob die Spielregeln wirklich fair sind oder Andere benachteiligen.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 13:42)

du lebst in einer Traumwelt! Sozialer Frieden?! Dann frage ich mich, wieso so viele Menschen jedes Jahr auf die Strasse gehen und gegen Hartz4 demonstrieren?! Sogar die Parteigenossen von Schröder sehen die Notwendigkeit zu Änderungen.



w )

WO und WANN?


und was sind "viele"?


die paar tausend Hansel interessieren nicht

In D gibt es aktuell NULL Gefährdung für den sozialen Frieden..
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 13:45)

Man erhält nicht direkt das zurück, was man eingezahlt hat. Der Eine zahlt mehr ein als er später bekommt, der Andere weniger. Da kannst du dich winden wie du willst :D

NEIN

bei der Rente gilt das Äquivalenzprinzip

Aber nur solange der Bezieher lebt...

daran wird auch nicht gerüttelt, auch wenn einige linke "Gleichmacher" das gerne verändern wollen...
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 13:42)





wer hier wem welche Leistung "abnimmt" bzw. den Wohlstand "umverteilt", ist offenbar der grundlegende Streitpunkt ;)


Umverteilt wird von den Topverdiener zu den ( ökonomischen) Gering- bzw Null-Leistern über das Steuersystem

Die Mär von den "großen Leistungen der einfachen Arbeiter" kannst du dir schenken
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 13:59)

[

Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen möchte. Eine stabile Gesellschaft kann nur existieren,

wir HABEN in D eine so stabile Gesellschaft, das es keinerlei "Unruhen" auf den Straßen gibt

von den wenigen Extremen links und rechts außen abgesehen

die gab es immer
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(20 Apr 2018, 13:51)

So viele sind das auch nicht. Wieviel Prozent der Bevölkerung geht den DAFÜR auf die Strasse ? :?:

mfg

da sind nicht mal Promille- geschweige denn Prozent..

er soll seine These mal mit Fakten unterlegen...
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sanity »

Fakten:
Wahlergebnis Die Linke: 9,6 % der deutschen Wähler lehnen Hartz4 kategorisch ab.
Bekannt ist inzwischen auch, dass ein Großteil der 12,6% afd Wähler Hartz4 Empänger sind oder von Hartz4 leben und aus Protest gegen ihre Lebenssituation die Afd wählten. Sicher der falsche Weg, aber eine relativ große Gruppierung. Anzunehmen ist weiterhin, dass ein Großteil der spd Wähler Hartz4 in der jetzigen Form ablehnt. Also Zustimmung zu Hartz4 und damit zu zur aktuellen Verteilungsgerechtigkeit sieht anders aus ;)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Skull »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 22:52)

Fakten:

Wahlergebnis Die Linke: 9,6 % der deutschen Wähler lehnen Hartz4 kategorisch ab.

Bekannt ist inzwischen auch, dass ein Großteil der 12,6% afd Wähler Hartz4 Empänger sind oder von Hartz4 leben
und aus Protest gegen ihre Lebenssituation die Afd wählten.

Sicher der falsche Weg, aber eine relativ große Gruppierung.

Anzunehmen ist weiterhin, dass ein Großteil der spd Wähler Hartz4 in der jetzigen Form ablehnt.

Also Zustimmung zu Hartz4 und damit zu zur aktuellen Verteilungsgerechtigkeit sieht anders aus ;)
Nichts ... an Fakten.

Diese Deine Behauptungen (besser Phantasien) ... sind wenig ... zutreffend. :D

mfg
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Teeernte »

Sanity hat geschrieben:(19 Apr 2018, 13:55)

pseudo-intellektuelles Geschwafel mit wichtigtuerischen Wort- und Phrasenbetonungen ... KEIN Zeichen von Intelligenz ...und auch nicht unterhaltsam ...!

...und die Nutzung von AFD-Vokabular macht es nur noch schlimmer...
Bring doch diskussionsfähige FAKTEN - und mosere nur nebenbei am Schreibstil. (...der seit den letzten 500 Jahren nicht verändert wurde)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 22:52)

Fakten:
Wahlergebnis Die Linke: 9,6 % der deutschen Wähler lehnen Hartz4 kategorisch ab.
Bekannt ist inzwischen auch, dass ein Großteil der 12,6% afd Wähler Hartz4 Empänger sind oder von Hartz4 leben und aus Protest gegen ihre Lebenssituation die Afd wählten. Sicher der falsche Weg, aber eine relativ große Gruppierung. Anzunehmen ist weiterhin, dass ein Großteil der spd Wähler Hartz4 in der jetzigen Form ablehnt. Also Zustimmung zu Hartz4 und damit zu zur aktuellen Verteilungsgerechtigkeit sieht anders aus ;)

die MEHRHEIT der deutschen Bürger hält HartzIV für angemessen.

Und es gibt auch keine "linke" Mehrheit in D.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Apr 2018, 16:12)

WO und WANN?


und was sind "viele"?


die paar tausend Hansel interessieren nicht

In D gibt es aktuell NULL Gefährdung für den sozialen Frieden..
Wie viele Menschen müssen es denn sein, damit sie dich interessieren?
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(23 Apr 2018, 17:32)

Wie viele Menschen müssen es denn sein, damit sie dich interessieren?

Wie bei den Montagsdemos 1989 in der DDR
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Misterfritz »

Sanity hat geschrieben:(20 Apr 2018, 22:52)

Fakten:
Wahlergebnis Die Linke: 9,6 % der deutschen Wähler lehnen Hartz4 kategorisch ab.
Bekannt ist inzwischen auch, dass ein Großteil der 12,6% afd Wähler Hartz4 Empänger sind oder von Hartz4 leben und aus Protest gegen ihre Lebenssituation die Afd wählten. Sicher der falsche Weg, aber eine relativ große Gruppierung. Anzunehmen ist weiterhin, dass ein Großteil der spd Wähler Hartz4 in der jetzigen Form ablehnt. Also Zustimmung zu Hartz4 und damit zu zur aktuellen Verteilungsgerechtigkeit sieht anders aus ;)
Welche "Verteilungsgerechtigkeit"?
Dass Menschen, die mit Hartz4 leben, nicht unbedingt zufrieden sind, ist völlig unabhängig von ihrem Wahlverhalten wahrscheinlich mehrheitlich so.
Aber was heisst das?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Apr 2018, 21:12)

Welche "Verteilungsgerechtigkeit"?
Dass Menschen, die mit Hartz4 leben, nicht unbedingt zufrieden sind, ist völlig unabhängig von ihrem Wahlverhalten wahrscheinlich mehrheitlich so.
Aber was heisst das?
Was fragst du?
Armut ist eben nicht diskutabel.
Sie ist.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Apr 2018, 21:36)

Was fragst du?
Armut ist eben nicht diskutabel.
Sie ist.
Natürlich ist Armut scheisse. Aber viele könnten etwas dagegen unternehmen, wenn sie denn wollten.
Ich denke nicht, dass ein wesentlich höherer Hartz4-Satz dazu führen würde, dass die Menschen sich anstrengen würden, da raus zu kommen.
(Und es geht mir nicht um Alleinerziehende, Kranke und so.)
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Apr 2018, 21:51)

Natürlich ist Armut scheisse. Aber viele könnten etwas dagegen unternehmen, wenn sie denn wollten.
Ich denke nicht, dass ein wesentlich höherer Hartz4-Satz dazu führen würde, dass die Menschen sich anstrengen würden, da raus zu kommen.
(Und es geht mir nicht um Alleinerziehende, Kranke und so.)
Ach so,
und wer befindet sich in Hartz 4?
Du bist eben auch ein Realitätsverweigerer.
Na denn,
Armut und Obdachlosigkeit.
Das ist Realität.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Apr 2018, 22:12)

Ach so,
und wer befindet sich in Hartz 4?
Du bist eben auch ein Realitätsverweigerer.
Na denn,
Armut und Obdachlosigkeit.
Das ist Realität.
Ich bin kein Realitätsverweigerer.
Im Übrigen sind Armut und Obdachlosigkeit nicht unbedingt gegenseitig bedingt.
Und in Hartz4 befinden sich auch viele jüngere Menschen, die weder krank noch alleinerziehend oder so sind, die arbeiten könnten, die eine Ausbildung anstreben könnten, es aber nicht tun.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

dieses ist kein weiterer HartzIV Strang.

Hier gibt es ein Thema.

Danke für Beachtung.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von streicher »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Mar 2018, 15:51)

natürlich. Mehr Konsum ist mehr Wohlstand. Was denn sonst?
Mehr Müll?
Die Zukunft ist Geschichte.
Occham

Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Occham »

Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Apr 2018, 22:12)
Obdachlosigkeit.
Obdachlose sind obdachlos weil sie vermutlich schlechte Erfahrung haben und auf diese Weise frei sind.
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Dampflok94
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Dampflok94 »

Occham hat geschrieben:(17 Sep 2018, 06:10)

Obdachlose sind obdachlos weil sie vermutlich schlechte Erfahrung haben und auf diese Weise frei sind.
Soll das heißen, Du meinst Obdachlose sind in diesem Zustand aus freiem Willen? Weil sie es wollen?
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Occham »

Dampflok94 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 21:31)

Soll das heißen, Du meinst Obdachlose sind in diesem Zustand aus freiem Willen? Weil sie es wollen?
Ich denke schon, ja
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Dampflok94 »

Occham hat geschrieben:(18 Sep 2018, 21:48)

Ich denke schon, ja
Das mag im Einzelfall so sein. Halte ich aber im Normalfall für höchst unwahrscheinlich. Glaubst Du wirklich im Winter unter einer Brücke zu erfrieren ist das Traumziel eines Menschen?
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Misterfritz »

Dampflok94 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 21:57)

Das mag im Einzelfall so sein. Halte ich aber im Normalfall für höchst unwahrscheinlich. Glaubst Du wirklich im Winter unter einer Brücke zu erfrieren ist das Traumziel eines Menschen?
Es ist aber oft so, dass es tatsächlich so ist.
Viele Obdachlose haben z.B. ein Alkoholproblem und die üblichen Übernachtungsstellen pochen auf Abstinenz. Was aus ihrer Sicht bestimmt sinnvoll ist, aber eben viele Obdachlose schlicht davon abhält, statt unter der Brücke in einem warmen und trockenen Bett zu nächtigen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Occham »

Dampflok94 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 21:57)

Das mag im Einzelfall so sein. Halte ich aber im Normalfall für höchst unwahrscheinlich. Glaubst Du wirklich im Winter unter einer Brücke zu erfrieren ist das Traumziel eines Menschen?
Im Winter wird man natürlich ins Obdachlosenheim gezwungen.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Dampflok94 »

Misterfritz hat geschrieben:(18 Sep 2018, 22:02)

Es ist aber oft so, dass es tatsächlich so ist.
Viele Obdachlose haben z.B. ein Alkoholproblem und die üblichen Übernachtungsstellen pochen auf Abstinenz. Was aus ihrer Sicht bestimmt sinnvoll ist, aber eben viele Obdachlose schlicht davon abhält, statt unter der Brücke in einem warmen und trockenen Bett zu nächtigen.
Alkoholismus ist bekanntlich eine Krankheit. An der wahrscheinlich eine ganze Menge Obdachlose leiden. Und häufig auch Ursache ihrer Obdachlosigkeit ist. Aber soll das bedeuten, sie hätten Freude an ihrem Zustand? Das wäre grotesk.

Meist haben Obdachlose (Mit-)Schuld an ihrer Lage. Aber sagt das irgendwas dazu aus, ob sie in diese Lage geraten wollten? Wenn ich bei Rot über die Ampel renne und überfahren werde, also Schuld am Unfall hatte, wollte ich dann überfahren werden? Wohl eher nicht!
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Misterfritz »

Dampflok94 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 22:11)

Alkoholismus ist bekanntlich eine Krankheit. An der wahrscheinlich eine ganze Menge Obdachlose leiden. Und häufig auch Ursache ihrer Obdachlosigkeit ist. Aber soll das bedeuten, sie hätten Freude an ihrem Zustand? Das wäre grotesk.

Meist haben Obdachlose (Mit-)Schuld an ihrer Lage. Aber sagt das irgendwas dazu aus, ob sie in diese Lage geraten wollten? Wenn ich bei Rot über die Ampel renne und überfahren werde, also Schuld am Unfall hatte, wollte ich dann überfahren werden? Wohl eher nicht!
Wie ich schon sagte:
Die Häuser, die Obdachlosen Unterkunft geben, sind natürlich daran interessiert, dass dort kein Stress abläuft.
Aber, Du wirst in diesen Häusern nicht auch gleich Alkoholabhängigkeit lösen können. Denn, das muss jeder selbst wollen, sonst funzt ett nicht.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von jorikke »

Misterfritz hat geschrieben:(18 Sep 2018, 22:02)

Es ist aber oft so, dass es tatsächlich so ist.
Viele Obdachlose haben z.B. ein Alkoholproblem und die üblichen Übernachtungsstellen pochen auf Abstinenz. Was aus ihrer Sicht bestimmt sinnvoll ist, aber eben viele Obdachlose schlicht davon abhält, statt unter der Brücke in einem warmen und trockenen Bett zu nächtigen.
Kompliment.
"Es ist aber oft so, dass es tatsächlich so ist."
Für solcherlei wunderschöne Sinnlossätze habe ich bislang immer Carl Valentin verantwortlich gemacht.
Weiter so!
:thumbup:
lili
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von lili »

Ich habe mich gerade damit etwas beschäftigt. Es geht eher in Richtung Ökologie und sozialer Politik. Ich meine gelesen zu haben, das die ÖDP das Wirtschaftssystem unterstützt. An sich könnte es auch zu den Grünen passen. Allerdings denke ich das die Grünen zu sehr im etablierten System verankert sind.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

Henry David Thoreau
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