Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

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Boraiel
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Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Boraiel »

Ist ein Großteil der deutschen Bevölkerung abhängig von täglicher Koffeinzufuhr? Wenn ja, hat das positive oder negative Auswirkungen? Gesellschaftlich und individuell? Warum sind so viele Menschen in Deutschland koffeinabhängig? Und was kann man dagegen tun?
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Quatschki
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Quatschki »

Boraiel hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:14)
Und was kann man dagegen tun?
Keinen Kaffee mehr trinken.
Nach 3-5 Tage verschwindet das Suchtgefühl von selbst.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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mok
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von mok »

Vielleicht mehr Aufklärung.Bei Zigaretten sind es die Bilder.Beim Alkohol steht glaube ich ein kleiner Text oder beim Lottoschein der darauf hinweist.Könnte man beim Kaffee ja auch machen.
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Boraiel
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Boraiel »

Quatschki hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:22)

Keinen Kaffee mehr trinken.
Nach 3-5 Tage verschwindet das Suchtgefühl von selbst.
Das ist stimmt in etwa. Trotzdem wieso begeben sich so viele in eine (relativ leicht loszuwerdene) Abhängigkeit?
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Boraiel
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Boraiel »

mok hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:27)

Vielleicht mehr Aufklärung.Bei Zigaretten sind es die Bilder.Beim Alkohol steht glaube ich ein kleiner Text oder beim Lottoschein der darauf hinweist.Könnte man beim Kaffee ja auch machen.
Ja, sowas wäre vielleicht verkehrt. Noch mehr als beim Alkohol ist in weiten Teilen der Bevölkerung so, dass Koffeinkonsum nicht nur akzeptiert, sondern auch erwartet wird.
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mok
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von mok »

Kenne jemand der sehr stark Koffein abhängig ist.Er trinkt so gut wie nix anderes.
Hat er vor 2 Tagen erst erzählt das er kein Kaffee mehr im Haus hatte und wie er verzweifelt ist.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Quatschki »

mok hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:32)

Kenne jemand der sehr stark Koffein abhängig ist.Er trinkt so gut wie nix anderes.
Hat er vor 2 Tagen erst erzählt das er kein Kaffee mehr im Haus hatte und wie er verzweifelt ist.
Das hält wirklich nur ein paar Tage an.
Dann hat man sich an Pfefferminztee oder reines Quellwasser gewöhnt, was für die menschlichen Flüssigkeitsbedürfnisse völlig ausreichend ist.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Boraiel »

mok hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:32)

Kenne jemand der sehr stark Koffein abhängig ist.Er trinkt so gut wie nix anderes.
Hat er vor 2 Tagen erst erzählt das er kein Kaffee mehr im Haus hatte und wie er verzweifelt ist.
Meine Abhängigkeit lag wohl weit unter dem geschilderten Fall, aber auch ich hatte einige Tage merkliche Entzugserscheinungen. Ich habe meinen Koffeinkonsum langsam zu einer Minitasse Tee am Tag reduziert und muss sagen, es ist einfach besser so. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum der Konsum so weit verbreitet ist. :?:
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Boraiel »

Quatschki hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:37)

Das hält wirklich nur ein paar Tage an.
Dann hat man sich an Pfefferminztee oder reines Quellwasser gewöhnt, was für die menschlichen Flüssigkeitsbedürfnisse völlig ausreichend ist.
Vor allem hat Koffein auch negative Auswirkungen, ein Weile nach dem Konsum muss man eine Toilette aufsuchen.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von mok »

Dazu kommt die Macht der Gewohnheit. Das ist eine gute Frage. Weil es als ganz normales Getränk angesehen wird.Es ist für viele zu einem Morgenritual geworden.
In den ganzen Spielfilmen, ständig wird überall Kaffee getrunken.Habe auch noch nie eine Aufklärung in den Medien gesehen.Oder in Schulen.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Quatschki »

Boraiel hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:40)

Vor allem hat Koffein auch negative Auswirkungen, ein Weile nach dem Konsum muss man eine Toilette aufsuchen.
Bier ist auch so ähnlich.
Aber Bierappetit habe ich noch nicht so als Sucht verspürt, eher als Konditionierung.
Dass man, wenn man in bestimmten Situationen immer ein Bier trinkt, irgendwann in solchen Situationen ein fehlendes Bier als Defizit empfindet.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:40)

Vor allem hat Koffein auch negative Auswirkungen, ein Weile nach dem Konsum muss man eine Toilette aufsuchen.
Du meinst also, wenn man statt Kaffee Wasser trinken würde, wäre das anders? :p
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:57)

Du meinst also, wenn man statt Kaffee Wasser trinken würde, wäre das anders? :p
Wasser trinkt man anders als Kaffee. Kaffee trinkt man gegen Müdigkeit, nicht wenn man Bedarf an Flüssigkeitszufuhr hat, deswegen muss man nach dem Konsum auch in kurzer Zeit auf die Toilette.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von mok »

Der Teuerste Kaffee (Kopi Luwak) sind verdaute ausgeschiedene Kaffeebohnen von den Zibetkatzen.In Indonesien sollte dieser verboten werden.
Der Artikel ist aber von 2010.

https://www.welt.de/wirtschaft/article8 ... erden.html
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(26 Aug 2017, 21:06)

Wasser trinkt man anders als Kaffee. Kaffee trinkt man gegen Müdigkeit, nicht wenn man Bedarf an Flüssigkeitszufuhr hat, deswegen muss man nach dem Konsum auch in kurzer Zeit auf die Toilette.
Die meisten Kaffeetrinker, die ich kenne, trinken über den Tag hinweg mehr Wasser/Säfte/Milch/Sprudel/etc. als Kaffee. Es liegt also nicht alleine am Kaffee, dass Mensch auf die Toilette muss.
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mok
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von mok »

Genau wie der Alkohol wird der Kaffee verehrt und verherrlicht.Überall diese Witze und Sprüche darüber.Die wenigsten würden von Drogen sprechen, was dann vielleicht auch was ändern würde.
Wie möchten sie ihr Koffeinhaltiges Drogen-Gebräu ?
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von hafenwirt »

Die Kaffeeverherrlichung führt zu gesellschaftlichen Zerwürfnissen. Im Umfeld trinkt eigentlich jeder Kaffee, ich kenne sogar jemanden der das vor dem Schlafen gehen trinkt. Manchmal wacht er nachts auf und spürt Suchtdruck. Dann bereitet er sich eine zu. Wenn er den Kaffee in der Maschine macht, bekommt eine handelsübliche Tasse 5 große Hübe Teelöffel. Er wird von einigen für dieses faschistische Verhalten Nazi genannt.

Ich denke, würde man in Deutschland Kaffee verbieten und Konsumenten an den Pranger stellen, würden viele Dinge besser laufen.
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mok
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von mok »

Wieso wollen viele Menschen immer so viel Verbieten und unsere Grundrechte einschränken? Und was für Konsequenzen werden dabei erdacht? Was würde besser laufen? Die Kartelle?
Oder würdest du nur gerne großes Geld als Kaffee Dealer machen ?
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Quatschki »

Kaffeesteuer. 1 Mrd Euro pro Jahr für den Fiskus!
Und da ist die Mehrwertsteuer auf den Kaffee (und auf die Kaffeesteuer) noch nicht dabei

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaffeeste ... utschland)
Kaffeesteuer wird in Europa nur noch in Deutschland, Belgien, Dänemark, Litauen, Norwegen und der Schweiz erhoben.
Fragt mal eure gute Europäer sein wollenden Bundestagswahlbewerber, wann sie die Kaffeesteuer abzuschaffen gedenken!
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von hafenwirt »

mok hat geschrieben:(26 Aug 2017, 23:00)

Wieso wollen viele Menschen immer so viel Verbieten und unsere Grundrechte einschränken? Und was für Konsequenzen werden dabei erdacht? Was würde besser laufen? Die Kartelle?
Oder würdest du nur gerne großes Geld als Kaffee Dealer machen ?
Das ist richtig, Verbote sind eigentlich falsch. Man könnte aber Kampagnen starten in denen gezeigt wird, dass Konsum schlecht ist. So, dass Kaffekonsum öffentlich geächtet wird und man Konsumenten von Kaffee negative Eigenschaften zuschreibt. Ein Anfang wäre es Promis, die einen schlechten Ruf haben als Kaffeekonsumenten hinzustellen, Boris Becker zum Beispiel.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von mok »

Das würde ich auch befürworten.Mehr Aufklärung.Das fehlt bei vielen Substanzen und auch Verhalten-Süchten.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von hafenwirt »

mok hat geschrieben:(26 Aug 2017, 23:14)

Das würde ich auch befürworten.Mehr Aufklärung.Das fehlt bei vielen Substanzen und auch Verhalten-Süchten.
Mein Plan wäre eher Propaganda, nicht medizinisch untermalte Aufklärung. Bei Aufklärung ist es so dass dann Menschen aus esoterischen Gründen Kaffee konsumieren würden, weil sie die Aufklärung für ein Produkt der Pharmaindustrie halten.

Man könnte aber jedesmal, wenn ein Promi auf die schiefe Bahn gerät, dies mit Kaffeekonsum erklären, zum Beispiel: "Promi morgens aus der Hecke gezogen, es lag am Kaffeekonsum" oder "Promi total am Ende, pleite und ohne Job, der Kaffee ist schuld."
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mok
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von mok »

Das würde normalerweise am besten funktionieren.Beim Cannabis hat es auch bestens geklappt aber genau deswegen würde man es wohl auch leichter durchschauen.
In der heutigen Zeit mit Internet ist das wohl kaum möglich.
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mok
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von mok »

Wenn man logisch darüber nachdenkt sollte man Führerschein rechtlich auch ein Grenzwert festlegen.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Alpha Centauri »

[youtube][/youtube]

Naja ich denke mal die Sucht nach Koffein ist hierzulande auch nicht verbreiteter als Luxus -und Kauf Sucht bei Frauen oder Spiel- und Porno Sucht bei Männern :D

Natürlich Topen Nikotin und Alkohol den Grad an Verbreitung noch.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von hafenwirt »

mok hat geschrieben:(26 Aug 2017, 23:30)

Wenn man logisch darüber nachdenkt sollte man Führerschein rechtlich auch ein Grenzwert festlegen.
So ist es. Aus welchen Gründen sind sie dennn für staatliche Einschränkungen beim Kaffee ?
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Alpha Centauri »

Quatschki hat geschrieben:(26 Aug 2017, 20:22)

Keinen Kaffee mehr trinken.
Nach 3-5 Tage verschwindet das Suchtgefühl von selbst.
Also fände sich einzig in Kaffee Koffein, was ist mit der Cola oder noch besser Red Bull und Co.? Die reinsten Koffein Bomben im Vergleich zum Kaffee
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von X3Q »

Wir sollten ein Suchtsubstanzregister einführen, in dem alle Substanzen mit Suchteigenschaften und Produkte aufgeführt werden, die solche Substanzen enthalten. Dieses Register muss öffentlich zugänglich sein. Am besten online. Und ein Link auf dieses Register sollte gleich in der Google-Suchleiste auftauchen.

--X
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mok
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von mok »

hafenwirt hat geschrieben:(26 Aug 2017, 23:32)

So ist es. Aus welchen Gründen sind sie dennn für staatliche Einschränkungen beim Kaffee ?
Auch Koffein kann bestimmt die Fahrtüchtigkeit beein schränken.Es regt z.b die Adrenalinproduktion an was den Körper Stress vortäuscht.Es ist eine Toleranz Droge was zu Entzugserscheinungen führt.
Wenn man bedenkt wie Aggressiv und aufgedreht manche Autofahrer sind kann es in machen fällen vielleicht ja den Kaffeekonsum zu verdanken sein.
Trotzdem bin ich dagegen da ich im allgemein für eine Lockerung vieler Sachen bin und nicht für noch mehr Vorschriften.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von hafenwirt »

mok hat geschrieben:(26 Aug 2017, 23:54)

Auch Koffein kann bestimmt die Fahrtüchtigkeit beein schränken.Es regt z.b die Adrenalinproduktion an was den Körper Stress vortäuscht.Es ist eine Toleranz Droge was zu Entzugserscheinungen führt.
Wenn man bedenkt wie Aggressiv und aufgedreht manche Autofahrer sind kann es in machen fällen vielleicht ja den Kaffeekonsum zu verdanken sein.
Trotzdem bin ich dagegen da ich im allgemein für eine Lockerung vieler Sachen bin und nicht für noch mehr Vorschriften.
Ich gehe davon aus dass das der Hauptgrund ist. Ich kenne Leute, das sind ganz friedliche Menschen, und werden dann zu tollwütigen Kötern. Ich bin mal mit einem Bekannten ausgefahren, die Hinfahrt lief friedlich ab. Dann trank er 200 ml Kaffee während ich diese Droge ablehnte und auf der Rückfahrt hat er schon bei Kleinigkeiten das Fenster runter gelassen und Menschen angebrüllt.

Auch die Entzugserscheinungen sind schlimm. Wir hatten neulich auf Arbeit keinen Kaffee mehr. Ein Kollege, schwerstabhängig trinkt sonst alle halbe Stunde einen Kaffee. Er saß, bis wir im etwas kauften mit verstörtem Blick an seinem Platz und konnte sich nicht rühren.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Alpha Centauri »

Wenn dann müsste man gleich als verbieten was potenziell süchtig macht bzw. machen kann. Nikotin,.Alkohol, Cannabis, Zucker, Sport, Sex,Arbeit , Videospiele und Pornos, Einkaufen, Musik. Essen ( Fett- wie Magersucht)

Eine tolle neue Welt wäre dass dann, geradezu zum Sterben schön
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Pro&Contra »

Sauerstoff ist die größte Sucht.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von unity in diversity »

mok hat geschrieben:(26 Aug 2017, 23:30)

Wenn man logisch darüber nachdenkt sollte man Führerschein rechtlich auch ein Grenzwert festlegen.
Dann muß man einen Schnelltest entwickeln, mit dem der Dope nachgewiesen werden kann.
In der Atemluft ist nichts nachzuweisen und zur Blutabnahme geht es bislang nur bei einem begründeten Verdacht.
Man müßte im Prinzip jeden Choleriker vorsichtshalber, zwecks Kontrolle, aus der Spur nehmen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Zinnamon »

Wir sehen hier im Eingangsbeitrag das Erbe von Knipperdolli. :D :?
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Quatschki »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Aug 2017, 23:36)

Also fände sich einzig in Kaffee Koffein, was ist mit der Cola oder noch besser Red Bull und Co.? Die reinsten Koffein Bomben im Vergleich zum Kaffee
Das sind Individualgetränke. Wer das trinkt ist selbst schuld.

Zum Kaffee hingegen wird man alle Nase lange eingeladen.
Kein Beratungs-, Kunden- oder Personalgespräch, ohne daß einem ein Kaffee angeboten wird.
Und ich habe irgendwann begriffen, daß dies nicht dazu dient, den Durst des Gastes zu stillen, sondern um eine Brücke zu bauen. Dass es ein Ritual ist! Und dass es deshalb kontraproduktiv wäre, das Angebot zurückzuweisen, selbst wenn man im Moment keinen Appetit auf Kaffee hat. Man bringt die Leute dadurch nur unnötig in Verlegenheit.

Ein Red Bull ist mir noch nie angeboten worden...
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von JFK »

Koffein Sucht ist mMn Kopfsache, ich trink manchmal wochenlang ganz viel Kaffee/Cola/Energy, dann wieder wochenlang gar nichts davon und spüre keinerlei Entzug, bei Nikotin verhält es sich etwas anders, mein letzter Entzug war der reinste Horror.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Misterfritz »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Aug 2017, 23:36)

Also fände sich einzig in Kaffee Koffein, was ist mit der Cola oder noch besser Red Bull und Co.? Die reinsten Koffein Bomben im Vergleich zum Kaffee
Ja, sicherlich - und dann auch noch gleich schwarzen Tee verbieten ... :rolleyes:
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Liegestuhl »

3 Liter Cola Zero täglich sind bei mir keine Seltenheit.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von JFK »

Liegestuhl hat geschrieben:(27 Aug 2017, 09:34)

3 Liter Cola Zero täglich sind bei mir keine Seltenheit.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Wenn es sonst keine wichtigen Probleme gibt, gräbt Boraiel bestimmt was neues und man könnte sagen "höchstskurriles" aus. :thumbup: Wieder (mal) ist "besonders die deutschen Bevölkerung" - so gar deren "Großteil" im Blickpunkt. Was es zunächst zu beweisen gilt.

Schuld sind übrigens die Türken, die bei ihrer Flucht Kaffee in beachtlichen Mengen vor Wien zurückließen. Nun wissen wir auch warum, es war chemische Kriegsführung - ein quasi biochemisches Trojanisches Pferd - nun bringen sie damit die Deutschen um. Nein ? warum dann dieser Bohei um das Koffein - welches im Schwarztee eine vergleichbarer Wirkung wie Kaffee entfaltet. Also sind es nicht nur die Deutschen, die sich dieser ungeheuerlichen Gefahr aussetzen, sondern auch die Briten.

Nun zunächst "medizin.de" über Kaffee: Die zehn größten Irrtümer :?

Dazu möchte ich gleich anmerken - ich trinken keinen Kaffee - wer zum Teufel trinkt dann meine 165 Tassen Kaffee /a :?:

Was ist los mit den Finnen, die mehr Kaffee konsumieren als Amerikaner, Italiener und Deutsche :?:

Ich selbst entgehe all diesen Gefahren durch Grüntee - dort ist fraglos ordentlich Koffein enthalten, nur wird der - anders als beim Schwarztee in sehr kleinen Dosen an den menschlichen Körper abgegeben. Auch wenn ich täglich - seit wenigstens einem Jahrzehnt - ca. 1,5 Liter gleich morgens zum Frühstück einwerfe, leide ich weder unter Suchtsymptomen noch sonst unerfreulichen Nebenwirkungen. Ja, man ist damit ohne den Kick einer hoher Koffeindosis (wie bei Schwarztee und Kaffee üblich) angenehm wach und aufnahmefähig über Stunden hinweg. Dennoch behindert diese Form des Koffein nicht das ganz normale Schlafbedürfnis - so man überhaupt und aktuell schlafen möchte.

Das man nach Einnahme von Flüssigkeiten auch einen - wie ich meine natürlichen Harndrang - verspürt, findet User Boraiel bemerkenswert - was wiederum ich bemerkenswert an ihm finde. Er eröffnet des öfteren Themen die nachdenklich stimmen, allerdings in meinem Fall eher zu der Motivation des Themenstellers.

Das Leben ist rund um die Uhr gefährlich - kaum betritt man die Straße, wartet schon ein Dachziegel der einem (höhenabhängig) schnell den Gar ausmachen kann - man kann überfahren werden - wahlweise durch Feinstaub - allerlei Oxide und wer weiß was da noch auf den (nicht nur) deutschen Menschen lauert, lang oder auch kurzfristig umkommen, doch Boraiel macht der Kaffee Sorgen - das ist nun wirklich etwas, was man ihm hoch anrechnen sollte, er-findet überall Sorgen, die sonst keiner so sieht - ein nicht zu verkennender Verdienst an der gesamten Menschheit :thumbup:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von jorikke »

hafenwirt hat geschrieben:(26 Aug 2017, 23:09)

Das ist richtig, Verbote sind eigentlich falsch. Man könnte aber Kampagnen starten in denen gezeigt wird, dass Konsum schlecht ist. So, dass Kaffekonsum öffentlich geächtet wird und man Konsumenten von Kaffee negative Eigenschaften zuschreibt. Ein Anfang wäre es Promis, die einen schlechten Ruf haben als Kaffeekonsumenten hinzustellen, Boris Becker zum Beispiel.
"Kaffee öffentlich ächten"?
Was ist denn schlecht an Kaffee?
Doch nur, dass ein paar versponnene Pappnasen es hier behaupten.
Kaffee und Tee sind wunderbare Getränke die nur in den Köpfen einiger überspannter Typen schädlich sind.
Kaffee trinkt man zum Aufputschen und gegen die Müdigkeit?
Geht´s noch?
Den meisten Kaffee trinken die Leute morgens nach dem Aufstehen, wenn sie ausgeschlafen sind.
Genussmittel?
Lächerlich, ein ganz normales Getränk.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von JJazzGold »

hafenwirt hat geschrieben:(26 Aug 2017, 23:18)

Mein Plan wäre eher Propaganda, nicht medizinisch untermalte Aufklärung. Bei Aufklärung ist es so dass dann Menschen aus esoterischen Gründen Kaffee konsumieren würden, weil sie die Aufklärung für ein Produkt der Pharmaindustrie halten.

Man könnte aber jedesmal, wenn ein Promi auf die schiefe Bahn gerät, dies mit Kaffeekonsum erklären, zum Beispiel: "Promi morgens aus der Hecke gezogen, es lag am Kaffeekonsum" oder "Promi total am Ende, pleite und ohne Job, der Kaffee ist schuld."

Ganz vorsichtig!
Auf Balzac lass ich nichts kommen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von hafenwirt »

unity in diversity hat geschrieben:(27 Aug 2017, 04:08)

Dann muß man einen Schnelltest entwickeln, mit dem der Dope nachgewiesen werden kann.
In der Atemluft ist nichts nachzuweisen und zur Blutabnahme geht es bislang nur bei einem begründeten Verdacht.
Man müßte im Prinzip jeden Choleriker vorsichtshalber, zwecks Kontrolle, aus der Spur nehmen.
Das wird ja nicht so schwer sein, Koffein im Körper nachzuweisen.
Und falls doch, könnte man die Unternehmen, welche Produkte mit Koffein verkaufen, verpflichten dort einen Marker beizumischen.
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unity in diversity
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von unity in diversity »

JFK hat geschrieben:(27 Aug 2017, 09:41)

Lauwarm?
Der Choleriker erzürnt sich, weil der Kaffee zu heiß, zu kalt, zu dünn, oder zu stark ist.
Der Melancholiker resigniert, weil der Kaffee schon immer nur Kaffe war.
Der Sanguiniker sagt, na toll, ich kann Kaffe zu Kaffee aufwerten.
Der Phlegmatiker fragt, und warum soll ich Dope einnehmen?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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hafenwirt
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von hafenwirt »

JFK hat geschrieben:(27 Aug 2017, 09:14)

Koffein Sucht ist mMn Kopfsache, ich trink manchmal wochenlang ganz viel Kaffee/Cola/Energy, dann wieder wochenlang gar nichts davon und spüre keinerlei Entzug, bei Nikotin verhält es sich etwas anders, mein letzter Entzug war der reinste Horror.
Ich denke jeder reagiert anders auf Entzug von Mitteln. Ich war 10 Jahre Raucher und nun bald 2 Jahre nicht und ich hatte kaum Entzugserscheinungen (außer Müdigkeit). Wenn die Ressource Kaffee knapp war habe ich aber bereits Menschen gesehen, die sich beinahe geprügelt haben um die letzte Tasse. Auch ein stundenlanges Zittern war der Fall bei dem ein oder anderen.
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unity in diversity
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von unity in diversity »

hafenwirt hat geschrieben:(27 Aug 2017, 12:34)

Ich denke jeder reagiert anders auf Entzug von Mitteln. Ich war 10 Jahre Raucher und nun bald 2 Jahre nicht und ich hatte kaum Entzugserscheinungen (außer Müdigkeit). Wenn die Ressource Kaffee knapp war habe ich aber bereits Menschen gesehen, die sich beinahe geprügelt haben um die letzte Tasse. Auch ein stundenlanges Zittern war der Fall bei dem ein oder anderen.
Kaffee to go, heißt nicht umsonst, Kaffee zu weglaufen.
Das beste Mittel zum Abgewöhnen.
Es sei denn, Kaffee aus Togo ist gemeint.
Dann muß man die Sache neu überdenken.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von hafenwirt »

unity in diversity hat geschrieben:(27 Aug 2017, 12:42)

Kaffee to go, heißt nicht umsonst, Kaffee zu weglaufen.
Das beste Mittel zum Abgewöhnen.
Es sei denn, Kaffee aus Togo ist gemeint.
Dann muß man die Sache neu überdenken.
Wenn man in einem Büro sitzt, kann man nicht unbedingt weglaufen zum Kaffee und auch aus Togo würde es zu lange dauern. Eine Person hatte dann nach einer Stunde per Taxi sich Kaffee liefern lassen aufgrund des schweren Entzugs.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von unity in diversity »

hafenwirt hat geschrieben:(27 Aug 2017, 12:45)

Wenn man in einem Büro sitzt, kann man nicht unbedingt weglaufen zum Kaffee und auch aus Togo würde es zu lange dauern. Eine Person hatte dann nach einer Stunde per Taxi sich Kaffee liefern lassen aufgrund des schweren Entzugs.
Die Dosis macht, daß etwas Gift wird.
Jeder normale Arbeitgeber ersetzt darum alle Kaffeemaschinen, für seine Mitarbeier, durch kostenlose Wasserspender.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von hafenwirt »

unity in diversity hat geschrieben:(27 Aug 2017, 12:51)

Die Dosis macht, daß etwas Gift wird.
Jeder normale Arbeitgeber ersetzt darum alle Kaffeemaschinen, für seine Mitarbeier, durch kostenlose Wasserspender.
Erinnert mich auch daran, dass ich Hochqualifizierte kenne, denen nach dem Gehalt das wichtigste ist, dass der AG kostenlosen Kaffee anbietet und teils sogar Jobs ablehnen.
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Re: Koffeinabhängigkeit eines Großteils der deutschen Bevölkerung!?

Beitrag von Misterfritz »

hafenwirt hat geschrieben:(27 Aug 2017, 15:08)

Erinnert mich auch daran, dass ich Hochqualifizierte kenne, denen nach dem Gehalt das wichtigste ist, dass der AG kostenlosen Kaffee anbietet und teils sogar Jobs ablehnen.
Wie bekloppt ist das denn?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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