Standardernährung - ein Experiment

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Billie Holiday
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Billie Holiday »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(27 Apr 2017, 01:35)

auf SPON gabs mal diesen informatiker, der keine zeit zum kochen oder gar essen hatte. er hat sich selber einen drink entwickelt, der alle nötigen nährstoffe enthält. den schlürft er während der arbeit.
ansonsten empfehle ich ferkelstarter...
Wer schlürft, benötigt seine Zähne auch nicht. Die verplemperte Zeit fürs Zähneputzen und Besuche beim Zahnarzt entfällt, die für die Arbeit genutzt werden kann. :thumbup:
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Boraiel
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Apr 2017, 17:09)

Was genau möchtest du in Erfahrung bringen?

Und was sind deine Kriterien für "gute Resultate"?
Nun das steht eigentlich oben im ersten Beitrag.
Am wichtigsten ist, wie ich mich denn Tag über fühle.
Erlaubt das Frühstück einen guten Start in den Tag mit hoher Leistungsfähigkeit schon früh morgens?
Reicht das im Wesentlichen bis zum Mittag?
Wie fühlt man sich nach dem Mittagessen? Leistungsbereit oder träge? Wird man müde davon?
Wie verträgt man das Abendessen?
Schläft man nach der Milch gut ein oder stört diese dazu?

Gute Resultate wären entsprechend, früh am Morgen und über den ganzen Tag hohe Leistungsfähigkeit, hohe Konzentrationsfähigkeit, kein überraschender Hunger, gute Verträglichkeit und am Tagesende ein guter und erholsamer Schlaf.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Apr 2017, 11:45)

Wer schlürft, benötigt seine Zähne auch nicht. Die verplemperte Zeit fürs Zähneputzen und Besuche beim Zahnarzt entfällt, die für die Arbeit genutzt werden kann. :thumbup:
Danke, der Bereich wird als nächstes angegangen! ;)
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Apr 2017, 11:45)

Wer schlürft, benötigt seine Zähne auch nicht. Die verplemperte Zeit fürs Zähneputzen und Besuche beim Zahnarzt entfällt, die für die Arbeit genutzt werden kann. :thumbup:
kommt aber beim chef nicht gut an, wenn die kunden schreiend davonlaufen.. ;)
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Realist2014 »

Boraiel hat geschrieben:(27 Apr 2017, 18:51)

Nun das steht eigentlich oben im ersten Beitrag.
Am wichtigsten ist, wie ich mich denn Tag über fühle.
Erlaubt das Frühstück einen guten Start in den Tag mit hoher Leistungsfähigkeit schon früh morgens?
Reicht das im Wesentlichen bis zum Mittag?
Wie fühlt man sich nach dem Mittagessen? Leistungsbereit oder träge? Wird man müde davon?
Wie verträgt man das Abendessen?
Schläft man nach der Milch gut ein oder stört diese dazu?

Gute Resultate wären entsprechend, früh am Morgen und über den ganzen Tag hohe Leistungsfähigkeit, hohe Konzentrationsfähigkeit, kein überraschender Hunger, gute Verträglichkeit und am Tagesende ein guter und erholsamer Schlaf.
wie ist das Meßkriterium für "hohe Leistungsfähigkeit"?

Körperliche?
Geistige?

WIE misst du das jeweils?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Boraiel hat geschrieben:(27 Apr 2017, 18:51)

Erlaubt das Frühstück einen guten Start in den Tag mit hoher Leistungsfähigkeit schon früh morgens?
Dann solltest du besser auf das Frühstück verzichten, so die aktuellen Erkenntnisse.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Billie Holiday »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Apr 2017, 20:33)

Dann solltest du besser auf das Frühstück verzichten, so die aktuellen Erkenntnisse.
Diese Erkenntnisse ändern sich regelmäßig. Es gibt Menschen, die bekommen morgens nichts runter. Ich steh um 5 auf und habe dann schlicht noch keinen Hunger, ein Kaffee reicht mir.
Andere müssen frühstücken, bevor sie aus dem Haus gehen.
Vielleicht sollte man auf seinen Bauch hören und nicht auf temporäre Erkenntnisse.
Ein wenig auf gesunde Ernährung achten und ansonsten das tun, was einem selbst gut tut. : :thumbup:
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Moses »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Apr 2017, 21:28)

Diese Erkenntnisse ändern sich regelmäßig. Es gibt Menschen, die bekommen morgens nichts runter. Ich steh um 5 auf und habe dann schlicht noch keinen Hunger, ein Kaffee reicht mir.
Andere müssen frühstücken, bevor sie aus dem Haus gehen.
Vielleicht sollte man auf seinen Bauch hören und nicht auf temporäre Erkenntnisse.
Ein wenig auf gesunde Ernährung achten und ansonsten das tun, was einem selbst gut tut. : :thumbup:
Genau so seh ich das auch - ich bin ein typischer Morgenesser, ohne Frühstück und Kaffee geh ich nicht aus dem haus - wenn doch, dann bin ich den ganzen Vormittag übel gelaunt und das will keiner - auch ich nicht.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Apr 2017, 21:28)

Diese Erkenntnisse ändern sich regelmäßig. Es gibt Menschen, die bekommen morgens nichts runter. Ich steh um 5 auf und habe dann schlicht noch keinen Hunger, ein Kaffee reicht mir.
Andere müssen frühstücken, bevor sie aus dem Haus gehen.
Vielleicht sollte man auf seinen Bauch hören und nicht auf temporäre Erkenntnisse.
Ein wenig auf gesunde Ernährung achten und ansonsten das tun, was einem selbst gut tut. : :thumbup:
Das wäre die richtige Einstellung.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Billie Holiday »

Moses hat geschrieben:(27 Apr 2017, 21:30)

Genau so seh ich das auch - ich bin ein typischer Morgenesser, ohne Frühstück und Kaffee geh ich nicht aus dem haus - wenn doch, dann bin ich den ganzen Vormittag übel gelaunt und das will keiner - auch ich nicht.
Warum soll man sich den Vormittag verderben? :)
Ich habe mal versucht, um 5 zu frühstücken ohne jedes Hungergefühl, mir ist bloß übel geworden. Nun esse ich um 7 oder halb 8 mein Frühstück und alles ist gut. :cool:
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Apr 2017, 21:41)

Warum soll man sich den Vormittag verderben? :)
Ich habe mal versucht, um 5 zu frühstücken ohne jedes Hungergefühl, mir ist bloß übel geworden. Nun esse ich um 7 oder halb 8 mein Frühstück und alles ist gut. :cool:
Früher frühstücke ich auch nicht, Gott bewahre. :p
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Apr 2017, 20:33)

Dann solltest du besser auf das Frühstück verzichten, so die aktuellen Erkenntnisse.
Da kann ich mich Billie nur anschließen, von solch aktuellen Erkenntnissen halte ich wenig.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von ebi80 »

Also ich frühstücke um 13:00 Uhr. Mittagessen gibt's um 18:00 Uhr. Abendbrot gar nicht. Passt. Morgens wird mir nur schlecht vom ganzem Fressen. Erst die Arbeit dann das Elend
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Billie Holiday »

ebi80 hat geschrieben:(27 Apr 2017, 22:10)

Also ich frühstücke um 13:00 Uhr. Mittagessen gibt's um 18:00 Uhr. Abendbrot gar nicht. Passt. Morgens wird mir nur schlecht vom ganzem Fressen. Erst die Arbeit dann das Elend
Elend? Essen ist doch ein Genuß, wenn der Hunger da ist und man was Leckeres hat. :)
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Boraiel hat geschrieben:(25 Apr 2017, 22:24)

Ich habe nun den voraussichtlichen Speiseplan zusammengestellt:
Es gibt zum Frühstück:
Haferflocken mit Apfelsaft
Vor Mittag:
Möhren, Tomaten und Sonnenblumenkerne
Mittagessen:
Erbseneintopf mit Kartoffeln, Möhren, Schweinespeck etc.
Vor Abendessen:
Hafer-Mandelkekse, Heidelbeeren
Zum Abendessen:
Käse, Birnen und Feldsalat
Zum Schlafen:
Milch mit Honig
Habe das gestern mal getestest.
Frühstück ist gut, bietet auch ausreichend Energie für etwa vier Stunden ohne Hungergefühl. Es scheint nicht verkehrt, hier doch etwas koffeinhaltiges hinzuzufügen für den besseren Start in den Tag. Mit dem Snack zwischendurch kommt man gut bis zum Mittag, es scheint mir hier sinnvoll, die Sonnenblumenkerne durch Walnusskerne zu ersetzen, weil einfacher zwischendurch zu essen. Mittagessen ist gut, man fühlt sich nachher auch nicht träge, bin kein so großer Freund aller Teile des Specks, deshalb sind vielleicht ein paar Wiener Würstchen dazu besser. Die Kekse sind gut. Nicht stimmig ist das Abendessen, ich hatte total Hunger auf Kartoffeln danach, es fehlt scheinbar an Kohlenhydraten.
Mit der Milch habe ich sehr gut geschlafen und war morgens ausgeruht, was aber auch vorher schon normal war.
Was könnte man den alternativ als gesundes, ausgewogenes, günstiges und einfaches Abendessen für jeden Tag nehmen?
Ich denke, Kartoffeln mit Quark ist dann die beste Option. Hat zwar eine täglich Kochzeit von 20-30 Minuten, Kartoffeln hab ich aber sowieso immer da, ist günstig, sättigend und leckerer als Brot.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Neu erstellt:
Zusammensetzung Tagesbedarf
(nach DGE od. RDA)
Energie: 3059.52 kcal
12812.42 kJ
Wasser: 1415.83 gr
Eiweiß: 123.38 gr 70 gr
Fett: 124.1584 gr max. 60 gr
Kohlenhydrate: 351.7 gr
Ballaststoffe: 75.1175 gr 30 gr
Kohlenhydrate
Mannit 0.216 g
Sorbit 0.3865 g
Xylit 0.0049 g
Zuckeralkohole 0.6444 g
Traubenzucker (Glucose) 22.59 g
Fruchtzukcer (Fructose) 42.94687 g
Schleimzucker (Galactose) 0 g
Monosaccharide 65.55879 g
Saccharose 52.97618 g
Maltose 0.1179 g
Lactose 19.905 g
Disaccharide 72.99908 g
Oligosaccharide (resorbierbar) 6.45343 g
Oligosaccharide (nicht resorbierbar) 0.5532 g
Glykogen 0 g
Stärke 205.9845 g
Polysaccharide 205.9845 g
Vitamine
Vitamin A 2737.59 µg 800 µg
Retinol 246.6 µg
Beta-Carotin 13260.25 µg
Vitamin B1 3729.95 µg 1400 µg
Vitamin B2 2583.61 µg 1600 µg
Vitamin B3 27315.87 µg 18000 µg
Vitamin B5 11727.36 µg 6000 µg
Vitamin B6 4173.25 µg 2000 µg
Vitamin B7 105.77 µg 100 µg
Vitamin B9 275.5 µg 400 µg
Vitamin B 12 1.8 µg 1 µg
Vitamin C 278040.5 µg 100 mg
Vitamin D 0.48 µg 5 bis 10 µg
Vitamin E 19128.26 µg 12000 µg
Vitamin K 946.1 µg 70 µg
Mineralstoffe
Calcium 1067.27 mg 800 mg
Chlor 1756.21 mg 830 mg
Kalium 6843.2 mg 2000 mg
Magnesium 723.99 mg 300 mg
Natrium 646.04 mg 550 mg
Phosphor 2477.96 mg 800 mg
Schwefel 1263.27 mg
Spurenelemente
Eisen 28797.21 µg 14 mg
Fluor 855.7 µg 3,5 mg
Jod 125.24 µg 150 µg
Kupfer 4834.95 µg 1500 µg
Mangan 13734.96 µg 35 µg
Zink 17907.31 µg 15 mg
Fettzusammensetzung (Fettsäuren)
Fett gesättigt 33054.38 mg
Fett einfach ungesättigt 39916.04 mg
Fett mehrfach ungesättigt 43882.65 mg
Fett kurzkettig 1485.84 mg
Fett mittelkettig 1012.1 mg
Fett langkettig 114355.13 mg
Cholesterin 159.1 mg max. 0,3 gr
Aminosäuren
Isoleucin: 5601.06 mg
Leucin: 8567.01 mg
Lysin: 6875.36 mg
Methionin: 1760.44 mg
Cystein: 1465.62 mg
Phenylalanin: 5310.48 mg
Tyrosin: 3979.28 mg
Threonin: 4550.36 mg
Tryptophan: 1303.08 mg
Valin: 6287.40 mg
Arginin: 9030.47 mg
Histidin: 2611.55 mg
Essentielle Aminosäuren (Summe): 57342.11 mg
Alanin: 5089.04 mg
Asparaginsäure: 12173.84 mg
Glutaminsäure: 22138.03 mg
Glycin: 4520.43 mg
Prolin: 7042.88 mg
Serin: 5674.85 mg
Nichtessentielle Aminosäuren (Summe): 56639.07 mg
Anteil pflanzliches Eiweiß: 92520.90 mg
Harnsäure: 1499.75 mg
Purin-N: 496.01 mg
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

130 gr Hafer Flocken
80 gr Apfel Fruchtsaft
80 gr Cola
210 gr Erbsen grün getrocknet
45 gr Knollensellerie frisch
100 gr Mohrrübe frisch
75 gr Porree frisch
45 gr Zwiebeln
500 gr Kartoffeln geschält frisch
20 gr Schwein Bauchspeck
10 gr Rapsöl
70 gr Heidelbeere
25 gr Honig
300 gr Kuhmilch Trinkmilch vollfett
150g Kräuterquark
20g Leinöl
18 gr Butter
18 gr Fruchtzucker
15 gr Mandel süß Pulver
12 gr Mehl
15 gr Hühnerei
50 gr Feldsalat frisch
100 gr Tomaten frisch
40 gr Walnüsse
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Misterfritz »

Klingt geschmacklich eher unbefriedigend - von daher echt Müll.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Apr 2017, 20:32)

Klingt geschmacklich eher unbefriedigend - von daher echt Müll.
Ok, Haferflocken mit Cola kann einem schon geschmacklich gewöhnungsbedürftig erscheinen, aber sonst was würde dir denn nicht schmecken?
Libertas veritasque.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Bevor, dass einwöchige Experiment beginnt, möchte ich den Tag und die Ernährung über den Tag noch einmal durchgehen:
1. Aufwachen, aufstehen, in die Küche gehen, Haferflocken aus Packung in Müslischale füllen, Apfelsaft und/oder Cola da draufschütten, Zähne putzen, Dinge tun ...
2. Tomaten abwaschen, in Box tun, Walnüsse in Box kippen, Möhren schälen, etwas kleiner schneiden und in Box tun Hier besteht ein Problem, das jeden Tag zu tun ist umständlich, der Schäler wird dreckig gemacht, Schalen fallen an, es kostet mehr als 1 min; Mit welchem Lebensmittel könnten Möhren an dieser Stelle gut ersetzt werden, die in der Handhabung so einfach sind wie etwa kleine Tomanten?, Box einpacken, Dinge tun ..., Box herausnehmen, wenn hungrig, Tomaten und Walnüsse mit den Fingern nehmen und essen, Dinge tun...
3. Vorgekochten Erbseneintopf in Mikrowelle stellen, etwa 4 Minuten erwärmen, essen, Geschirr wegstellen, Dinge tun ..
4. Tag(s/e)vorhergebackene Hafermandelkekse in zweite Box tun, Blauberren abwaschen, abtrocknen, in zweite Box tun, zweite Box morgens auch mitnehmen, Box herausnehmen, Kekse und Blauberren essen, Dinge tun ..
5. Herd anstellen, Topf mit Wasser befüllen, Kartoffeln reintun, salzen, 20-30 Minuten kochen lassen, Quark auf Teller tun, fertig gegarte Kartoffeln dazu legen, salzen, mit etwas Leinöl übergießen, essen, Dinge tun ... die Anzahl der Handgriffe ist auch für ein tägliches Standardabendessen vertretbar, aber problematisch ist die Zeit, die es dauert die Kartoffeln zu kochen, gibt es andere Essen, die so hoch qualitativ wie Kartoffeln mit Quark sind, die fürs Abendessen besser geeignet wären, da sie ohne diese lange Kochzeit auskommen?
6. Milch in Tasse füllen, Honig in Tasse geben, umühren, in Mikrowelle stellen, 1-2 min erhitzen, herausnehmen, trinken, Dinge tun, Schlafen gehen ...
Libertas veritasque.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von BingoBurner »

Nice, was haltet Ihr eigentlich von :

Erodesit ?
Hypergine ?
Donezipell ?
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von BingoBurner »

BingoBurner hat geschrieben:(30 Apr 2017, 22:30)

Nice, was haltet Ihr eigentlich von :

Erodesit ?
Hypergine ?
Donezipell ?
Edit:
Ha` ich habs..........Tonsillektomie, Adentomie, Muskosa, Bisopsieentnahme...........ansonsten esst weniger als ihr zu euch nehmt/verbrennt.......der Rest ist BLAH.....BLAH
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

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Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(30 Apr 2017, 22:15)

Bevor, dass einwöchige Experiment beginnt, möchte ich den Tag und die Ernährung über den Tag noch einmal durchgehen:
1. Aufwachen, aufstehen, in die Küche gehen, Haferflocken aus Packung in Müslischale füllen, Apfelsaft und/oder Cola da draufschütten
Gruselig,
wenn ich sowas - nicht nur - morgens zu mir nehmen müsste, wäre für mich der Tag gelaufen. Und der Rest ist auch nicht besser ....
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Boraiel hat geschrieben:(30 Apr 2017, 22:15)

Bevor, dass einwöchige Experiment beginnt, möchte ich den Tag und die Ernährung über den Tag noch einmal durchgehen:
1. Aufwachen, aufstehen, in die Küche gehen, Haferflocken aus Packung in Müslischale füllen, Apfelsaft und/oder Cola da draufschütten, Zähne putzen, Dinge tun ...
2. Tomaten abwaschen, in Box tun, Walnüsse in Box kippen, Möhren schälen, etwas kleiner schneiden und in Box tun Hier besteht ein Problem, das jeden Tag zu tun ist umständlich, der Schäler wird dreckig gemacht, Schalen fallen an, es kostet mehr als 1 min; Mit welchem Lebensmittel könnten Möhren an dieser Stelle gut ersetzt werden, die in der Handhabung so einfach sind wie etwa kleine Tomanten?, Box einpacken, Dinge tun ..., Box herausnehmen, wenn hungrig, Tomaten und Walnüsse mit den Fingern nehmen und essen, Dinge tun...
3. Vorgekochten Erbseneintopf in Mikrowelle stellen, etwa 4 Minuten erwärmen, essen, Geschirr wegstellen, Dinge tun ..
4. Tag(s/e)vorhergebackene Hafermandelkekse in zweite Box tun, Blauberren abwaschen, abtrocknen, in zweite Box tun, zweite Box morgens auch mitnehmen, Box herausnehmen, Kekse und Blauberren essen, Dinge tun ..
5. Herd anstellen, Topf mit Wasser befüllen, Kartoffeln reintun, salzen, 20-30 Minuten kochen lassen, Quark auf Teller tun, fertig gegarte Kartoffeln dazu legen, salzen, mit etwas Leinöl übergießen, essen, Dinge tun ... die Anzahl der Handgriffe ist auch für ein tägliches Standardabendessen vertretbar, aber problematisch ist die Zeit, die es dauert die Kartoffeln zu kochen, gibt es andere Essen, die so hoch qualitativ wie Kartoffeln mit Quark sind, die fürs Abendessen besser geeignet wären, da sie ohne diese lange Kochzeit auskommen?
6. Milch in Tasse füllen, Honig in Tasse geben, umühren, in Mikrowelle stellen, 1-2 min erhitzen, herausnehmen, trinken, Dinge tun, Schlafen gehen ...
Ist das Satire :?: :?:
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von DRAM »

Sowas kann nicht ernst gemeint sein, oder doch...... :?
Da verhungerst du doch vor dem vollen Teller.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 May 2017, 10:10)

Ist das Satire :?: :?:
Nein, aber gut, dass du fragst.
DRAM hat geschrieben:Sowas kann nicht ernst gemeint sein, oder doch...... :?
Da verhungerst du doch vor dem vollen Teller.
Klar, ist das ernst gemeintSowas kann nicht ernst gemeint sein, oder doch...... :?
Da verhungerst du doch vor dem vollen Teller und bisher bin ich auch noch nicht an Hunger gestorben. :p
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(01 May 2017, 09:34)

Gruselig,
wenn ich sowas - nicht nur - morgens zu mir nehmen müsste, wäre für mich der Tag gelaufen. Und der Rest ist auch nicht besser ....
Ich denke, da hast du recht, Cola kann nicht Teil meiner Standardernährung sein.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Misterfritz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 May 2017, 10:10)

Ist das Satire :?: :?:
Muss wohl,
als Gefängniskost würde das wohl unter Menschenrechtsverletzung fallen :p
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von BingoBurner »

Boraiel hat geschrieben:(01 May 2017, 12:04)

Ich denke, da hast du recht, Cola kann nicht Teil meiner Standardernährung sein.
Sowas ist Quark.............!

LASST ES EUCH NIEMALS EINREDEN !
ES GIBT NICHT ZU VIEL ZUCKER !

Das weiß jeder der damit schon mal seinen Tank befüllt hat.

Ich muss es wissen..........ich hab mal 5 Kilo gewogen. Ich schwör !
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(01 May 2017, 12:42)

Muss wohl,
als Gefängniskost würde das wohl unter Menschenrechtsverletzung fallen :p
Stell du doch mal (und diese Aufforderung geht auch an einige andere) einen ernsthaften Tagesernährungsplan, den man jeden Tag einsetzen kann, auf dessen Befolgung, möglichst gesund hält, optimale Leistungsfähigkeit über den ganzen Tag bringt, ein hohes Konzentrationsniveau hält, den Geldbeutel schont, wenig Zeit in Anspruch nimmt, usw.
Ich habe diesen Strang ja ursprünglich eröffnet, damit ich von anderen Input bekomme, wie es besser geht. Die meisten Mitdiskutanten haben mich in dieser Hinsicht enttäuscht, ich glaube auch nicht, dass du es z.B. besser könntest.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(01 May 2017, 19:03)

Stell du doch mal (und diese Aufforderung geht auch an einige andere) einen ernsthaften Tagesernährungsplan, den man jeden Tag einsetzen kann, auf dessen Befolgung, möglichst gesund hält, optimale Leistungsfähigkeit über den ganzen Tag bringt, ein hohes Konzentrationsniveau hält, den Geldbeutel schont, wenig Zeit in Anspruch nimmt, usw.
Ich habe diesen Strang ja ursprünglich eröffnet, damit ich von anderen Input bekomme, wie es besser geht. Die meisten Mitdiskutanten haben mich in dieser Hinsicht enttäuscht, ich glaube auch nicht, dass du es z.B. besser könntest.
1. Ich würde nicht jeden Tag dasselbe essen wollen.
2. Mir macht es nichts aus, wenn Kartoffeln eine Zeit lang kochen müssen.
3. Ich will sicherlich nicht jedes Mikrogramm Inhaltsstoffe wissen.
4. Ich ernähre mich abwechslungsreich, meist so mit dem, auf was ich gerade Lust habe.
Damit bin ich auf der sicheren Seite, brauche keine Pläne und bin vor Allem auch zufrieden.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(01 May 2017, 19:08)

1. Ich würde nicht jeden Tag dasselbe essen wollen.
2. Mir macht es nichts aus, wenn Kartoffeln eine Zeit lang kochen müssen.
3. Ich will sicherlich nicht jedes Mikrogramm Inhaltsstoffe wissen.
4. Ich ernähre mich abwechslungsreich, meist so mit dem, auf was ich gerade Lust habe.
Damit bin ich auf der sicheren Seite, brauche keine Pläne und bin vor Allem auch zufrieden.
:| Wie du dich ernährst oder weiterhin ernähren willst, war nicht die Frage.
:| Aufgabenstellung nicht begriffen. :|
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(01 May 2017, 19:12)

:| Wie du dich ernährst oder weiterhin ernähren willst, war nicht die Frage.
:| Aufgabenstellung nicht begriffen. :|
Tja, ich lasse mir von Dir keine Aufgaben zuschustern.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Boraiel hat geschrieben:(30 Apr 2017, 22:15)
....
5. Herd anstellen, Topf mit Wasser befüllen, Kartoffeln reintun, salzen, 20-30 Minuten kochen lassen, Quark auf Teller tun, fertig gegarte Kartoffeln dazu legen, salzen, mit etwas Leinöl übergießen, essen, Dinge tun ... die Anzahl der Handgriffe ist auch für ein tägliches Standardabendessen vertretbar, aber problematisch ist die Zeit, die es dauert die Kartoffeln zu kochen, gibt es andere Essen, die so hoch qualitativ wie Kartoffeln mit Quark sind, die fürs Abendessen besser geeignet wären, da sie ohne diese lange Kochzeit auskommen?
.... ...
bei lidl gips jetzt 500gr kartoffeln vorgekocht für 99 cent... 5 minuten in die micro fettisch. schälen entfällt auch...
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von BingoBurner »

Boraiel hat geschrieben:(01 May 2017, 19:03)

Stell du doch mal (und diese Aufforderung geht auch an einige andere) einen ernsthaften Tagesernährungsplan, den man jeden Tag einsetzen kann, auf dessen Befolgung, möglichst gesund hält, optimale Leistungsfähigkeit über den ganzen Tag bringt, ein hohes Konzentrationsniveau hält, den Geldbeutel schont, wenig Zeit in Anspruch nimmt, usw.
Ich habe diesen Strang ja ursprünglich eröffnet, damit ich von anderen Input bekomme, wie es besser geht. Die meisten Mitdiskutanten haben mich in dieser Hinsicht enttäuscht, ich glaube auch nicht, dass du es z.B. besser könntest.


Hast du einen Mixer......?
Haferflocken, Nüsse, Himbeeren (oder irgendwas anderes je nach Geschmack), Milch, Leimöl, Magerquark, halbe Möhre, Saft.

Morgens zum Frühstück. Tag läuft. Mittags wirst du automatisch weniger essen wenn du es eh nicht ganz weglässt.
Mit etwas Routine ist die Sache in 10 Minuten gegessen sozusagen.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Alles in allem muss ich sagen, dass das Experiment keine zufriedenstellenden Ergebnisse gebracht hat. Ich beende es daher vorzeitig.
Die Haferflocken am Morgen sind ok, aber nicht großartig. Walnüsse sind sehr lecker, dazu passen allerdings nicht besonders die Tomaten. Erbseneintopf ist weder hinsichtlich des Geschmacks noch der Auswirkungen auf den Körper besonders als täglichen Essen geeignet. Es schmeckt ganz gut frisch, aber aufgewärmt nicht besonders, die Konsistenz leidet auch sehr. Die Kekse sind sehr lecker, gerade zusammen mit etwas fruchtigen wie den Heidelbeeren, und haben ganz hervorragend den Test bestanden. Die Milch mit Honig ebenso, schmeckt auch hervorragend zu den Keksen.
Suche jetzt Alternativen für morgens, vormittags und mittags.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Lass nochmal nachdenken:
Wie sieht ein gutes Frühstück aus?
- Es ist einfach und schnell zuzubereiten
- Es sollte eine warme Komponente haben
- Man muss dafür nicht das Haus verlassen
- Es sollte einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegel bewirken
- Nach dem schnellen Anstieg sollte dieser langsam bis zum nächsten Essen abflauen
- Etwas mit Koffein sollte enthalten sein
- gut portionier- und ergänzbar


https://www.rama.de/de-de/tipps/verfueh ... aller-welt
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Boraiel hat geschrieben:(06 May 2017, 01:24)

Lass nochmal nachdenken:
Wie sieht ein gutes Frühstück aus?
- Es ist einfach und schnell zuzubereiten
- Es sollte eine warme Komponente haben
- Man muss dafür nicht das Haus verlassen
- Es sollte einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegel bewirken
- Nach dem schnellen Anstieg sollte dieser langsam bis zum nächsten Essen abflauen
- Etwas mit Koffein sollte enthalten sein
- gut portionier- und ergänzbar


https://www.rama.de/de-de/tipps/verfueh ... aller-welt
Eine Tasse Kaffee wäre eine Option. Damit wären alle deine Bedingungen erfüllt.
Bis auf das mit dem Blutzuckerspiegel. Das könnte aber sogar ein Vorteil sein.

https://www.welt.de/kmpkt/article161088 ... uchen.html
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Standardernährung - revisited:
Die Anforderungen waren:
- die Beispielmenge sollte über den Tag verteilt 3000 Kalorien bieten
- die Zutaten sollten nach Möglichkeit günstig sein
- der Proteinanteil sollte (im Vergleich zu Empfehlungen verschiedener Fachgesellschaften) überdurchschnittlich sein
- Kohlenhydrate sollten möglichst in langkettiger Form vorliegen
- ein guter Teil der Fettsäuren sollte ungesättigt sein
- der Blutzuckerspiegel sollte über den Tag möglichst auf gleichem Niveau sein
- um diesem nach dem Schlafen relativ schnell ansteigen zu lassen, ist ein zuckerhaltiges Lebensmittel zum Frühstück sinnvoll
- an anderen Stellen des Tages ist Zucker eher unerwünscht, da dieser zu einem kurzem Anstieg des Blutzuckerspiegels führt
- das Mittagessen muss warm sein
- das Mittagessen muss zudem gut einfrierbar und wiedererwärmbar sein, da ich nicht jeden Tag koche
- das Essen sollte so zusammengestellt sein, dass es jeden Tag zufrieden macht
- insbesondere das Mittagessen sollte nicht dazuführen, dass man müde wird, denn auf Coffein soll nach Möglichkeit ganz verzichtet werden
- Ziel ist es auch, möglichst wenig Zeit mit dem Essen zu verbringen

Der Verzicht auf Coffein (am Morgen) hat sich als nicht zielführend erwiesen.
Die ursprünglichen Anforderung werden ergänzt durch:
- die Zutaten des Speiseplans müssen seit vielen Jahrhunderten durch den Menschen genutzt
- warme Speise werden generell bevorzugt, sowohl morgen, mittags als auch abends
- ein Großteil der Produkte sollte in der natürlichen Form konsumiert werden, weiterverarbeitete Produkte sollten gemieden werden
- wenn ein weiterverarbeitetes Produkt genutzt wird, dann muss ich prinzipiell auch in der Lage sein dieses in ähnlicher Güte herzustellen
- die genutzten Produkte sollten nach Möglichkeit nicht gekühlt werden müssen
- der Standardernährungsplan sollte alle wünschenswerten Nährstoffe in ausreichender Zahl dem Körper zu Verfügung stellen
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Morgens:
Haferflocken
Leinsamen
Apfel
Milch
Zucker/Honig
Zimt, Vanille
Walnüsse

Kaffee

Zwischensnack:
Schokolade
Weintrauben

Mittag:
Option 1: Pommes mit Chickennuggets, Mayo und süß-saurer Soße
Option 2: Lachs/ Thunfisch mit Reis und Salat
Option 3: Hähnchenbrustfilet mit Lauch, Champignons, Paprika, Schmelzkäse, Curry und Baguette

Nachmittag:
Hafermandelkekse
Blaubeeren

Abends:
Brot (Typ ?)
Eier nach Belieben (Spiegelei, Rührei etc.)
Tomaten
Gurke

Mineralwasser (Gerolsteiner)

Für Zwischendurch dabei:
Trockenfrüchte (Aprikose)
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Alter Stubentiger »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(06 May 2017, 07:46)

Eine Tasse Kaffee wäre eine Option. Damit wären alle deine Bedingungen erfüllt.
Bis auf das mit dem Blutzuckerspiegel. Das könnte aber sogar ein Vorteil sein.

https://www.welt.de/kmpkt/article161088 ... uchen.html
Auch da wird nur rumgeraten. Wie seit Jahrzehnten. Und ständig wird ne neue Sau durchs Dorf getrieben. Letztlich ist es in der Verantwortung des Einzelnen jeden Tag auf die Waage zu steigen und herauszufinden was ihm persönlich am besten bekommt. Irgendwelche Experten? Einfach ignorieren.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Alter Stubentiger »

Boraiel hat geschrieben:(05 May 2017, 22:09)

Alles in allem muss ich sagen, dass das Experiment keine zufriedenstellenden Ergebnisse gebracht hat. Ich beende es daher vorzeitig.
Die Haferflocken am Morgen sind ok, aber nicht großartig. Walnüsse sind sehr lecker, dazu passen allerdings nicht besonders die Tomaten. Erbseneintopf ist weder hinsichtlich des Geschmacks noch der Auswirkungen auf den Körper besonders als täglichen Essen geeignet. Es schmeckt ganz gut frisch, aber aufgewärmt nicht besonders, die Konsistenz leidet auch sehr. Die Kekse sind sehr lecker, gerade zusammen mit etwas fruchtigen wie den Heidelbeeren, und haben ganz hervorragend den Test bestanden. Die Milch mit Honig ebenso, schmeckt auch hervorragend zu den Keksen.
Suche jetzt Alternativen für morgens, vormittags und mittags.
Warum mußt du ständig essen? Wie soll denn da die Fettverbrennung in Gang kommen?
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Misterfritz »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 May 2017, 15:33)

Auch da wird nur rumgeraten. Wie seit Jahrzehnten. Und ständig wird ne neue Sau durchs Dorf getrieben. Letztlich ist es in der Verantwortung des Einzelnen jeden Tag auf die Waage zu steigen und herauszufinden was ihm persönlich am besten bekommt. Irgendwelche Experten? Einfach ignorieren.
Bei so extremen Ernährungstestern würde ich von einer Waage komplett abraten.
Warum ist es so schwer, sich einfach so zu ernähren, dass es einem schmeckt und man sich wohlfühlt?
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Alter Stubentiger »

Misterfritz hat geschrieben:(21 May 2017, 22:24)

Bei so extremen Ernährungstestern würde ich von einer Waage komplett abraten.
Warum ist es so schwer, sich einfach so zu ernähren, dass es einem schmeckt und man sich wohlfühlt?
Weil der Körper für ein Leben mit vielen Notzeiten ausgelegt ist. Darum will er dich wenn es schmeckt immer dazu kriegen ordentlich zuzulangen. Da kriegt das Belohnungssystem Lustgefühle.
Und darum ist dem Übergewicht nur sehr schwer beizukommen. Ich tue dies. Einfach weil selbst geringes Übergewicht bei mir nicht durch Medikamente beherrschbaren Bluthochdruck auslöst. Nur an der Grenze zum Untergewicht und mit Blutdrucksenkern schaffe ich die Sache zu kontrollieren. Und je älter ich werde desto schwieriger wird es. Irgendwie nimmt man mit den Jahren immer leichter zu. Ich bin seit diesem Jahr auf 2 Mahlzeiten + 1 Apfel. Mitunter kotzt es einen an. Auch weil ich sehe wie andere sich mästen ohne solche Probleme zu haben.

Also glaub mir. Ernährung ist schwierig. Und einfache Regeln die allen helfen gibt es nicht. Jeder muß seinen Weg selber finden.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von BingoBurner »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(22 May 2017, 11:35)

Weil der Körper für ein Leben mit vielen Notzeiten ausgelegt ist. Darum will er dich wenn es schmeckt immer dazu kriegen ordentlich zuzulangen. Da kriegt das Belohnungssystem Lustgefühle.
Und darum ist dem Übergewicht nur sehr schwer beizukommen. Ich tue dies. Einfach weil selbst geringes Übergewicht bei mir nicht durch Medikamente beherrschbaren Bluthochdruck auslöst. Nur an der Grenze zum Untergewicht und mit Blutdrucksenkern schaffe ich die Sache zu kontrollieren. Und je älter ich werde desto schwieriger wird es. Irgendwie nimmt man mit den Jahren immer leichter zu. Ich bin seit diesem Jahr auf 2 Mahlzeiten + 1 Apfel. Mitunter kotzt es einen an. Auch weil ich sehe wie andere sich mästen ohne solche Probleme zu haben.

Also glaub mir. Ernährung ist schwierig. Und einfache Regeln die allen helfen gibt es nicht. Jeder muß seinen Weg selber finden.
Ich wiederhole es nochmal. Ich hab mal 4 Kilo gewogen. Kein Scherz.
Es ist normal mit der Lebensspanne zu zunehmen.

Ernährung ist simpel.........verbrenne mehr als du zu dir nimmst. Das wars bzw. die Dosis macht das Gift.
Das widerspricht zwar hunderten von Diät Gurus und blah und blup...mehr Zucker ? weniger Salz ? ..............alles Quark.

Was anderes ist es natürlich wenn man krank ist..........
Aber selbst dort...........die Fragestellung "Werde ich krank wenn ich mich so oder so ernähre" ............die Antwort darauf ist eher mau. Nö deswegen wirst du nicht krank.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Boraiel »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(22 May 2017, 11:35)

Weil der Körper für ein Leben mit vielen Notzeiten ausgelegt ist. Darum will er dich wenn es schmeckt immer dazu kriegen ordentlich zuzulangen. Da kriegt das Belohnungssystem Lustgefühle.
Und darum ist dem Übergewicht nur sehr schwer beizukommen. Ich tue dies. Einfach weil selbst geringes Übergewicht bei mir nicht durch Medikamente beherrschbaren Bluthochdruck auslöst. Nur an der Grenze zum Untergewicht und mit Blutdrucksenkern schaffe ich die Sache zu kontrollieren. Und je älter ich werde desto schwieriger wird es. Irgendwie nimmt man mit den Jahren immer leichter zu. Ich bin seit diesem Jahr auf 2 Mahlzeiten + 1 Apfel. Mitunter kotzt es einen an. Auch weil ich sehe wie andere sich mästen ohne solche Probleme zu haben.

Also glaub mir. Ernährung ist schwierig. Und einfache Regeln die allen helfen gibt es nicht. Jeder muß seinen Weg selber finden.
Es ist nicht gesund meines Erachtens dauerhaft Medikamente einzunehmen, es kann sein, dass du nur Symptome behandelst anstatt die Ursachen herauszufinden.
Ich esse immer so viel ich will und mach mir über die Menge eigentlich keine Gedanken, sondern nur drüber, was ich esse.
Eine große Portion von dem angegebenen Frühstück ist besser für auch für dich als auch nur ein halbes Mettbrötchen.
Es gibt durchaus allgemeine Regeln, die für alle gelten. Als Faustregel kann man z.B. sagen, dass jeder Verarbeitungsschritt ein Lebensmittel schlechter macht als es vorher war.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Alter Stubentiger »

Boraiel hat geschrieben:(23 May 2017, 00:15)

Es ist nicht gesund meines Erachtens dauerhaft Medikamente einzunehmen, es kann sein, dass du nur Symptome behandelst anstatt die Ursachen herauszufinden.
Ich esse immer so viel ich will und mach mir über die Menge eigentlich keine Gedanken, sondern nur drüber, was ich esse.
Eine große Portion von dem angegebenen Frühstück ist besser für auch für dich als auch nur ein halbes Mettbrötchen.
Es gibt durchaus allgemeine Regeln, die für alle gelten. Als Faustregel kann man z.B. sagen, dass jeder Verarbeitungsschritt ein Lebensmittel schlechter macht als es vorher war.
Es gibt kaum eine "allgemeine Regel" die sich in meinem Leben nicht als Trugschluss herausgestellt hat. Was bei dir funktioniert funktioniert bei dir. Ich halte es für falsch solch subjektives Empfinden zu einem allgemeinen Erkenntnisgewinn zu stilisieren.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Alter Stubentiger »

BingoBurner hat geschrieben:(22 May 2017, 18:15)

Ich wiederhole es nochmal. Ich hab mal 4 Kilo gewogen. Kein Scherz.
Es ist normal mit der Lebensspanne zu zunehmen.

Ernährung ist simpel.........verbrenne mehr als du zu dir nimmst. Das wars bzw. die Dosis macht das Gift.
Das widerspricht zwar hunderten von Diät Gurus und blah und blup...mehr Zucker ? weniger Salz ? ..............alles Quark.

Was anderes ist es natürlich wenn man krank ist..........
Aber selbst dort...........die Fragestellung "Werde ich krank wenn ich mich so oder so ernähre" ............die Antwort darauf ist eher mau. Nö deswegen wirst du nicht krank.
Und ich wiederhole es nochmal. Auf dem Papier ist es einfach. Was zählt ist auf´m Platz. Theoretiker die verkünden wie einfach es ist gibt es wahrlich genug.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von BingoBurner »

Der Witz ist .............genau solche Meldungen wie " Esse täglich eine Advocado"...........genau das sind Aussagen die aus dem Labor kommen.

Ich könnte dir einen Apfel in seine Bestandteile zerlegen.........nur der Knackpunkt ist/ sind die Wechselwirkungen.
Aber unterm Strich....ist das alles heiße Luft.

Und wir reden von Ernährung......nicht ob man 5 10 oder 20 Zigaretten raucht.


Werner Bartens ist echt ein Unsympath...........aber er hat recht.

[youtube][/youtube]


Und "Attila"............der erfolgreich Bücher über das vegane Leben geschrieben hat...........heult jetzt rum.........ich ess doch Fleisch.
[youtube][/youtube]

In jeder Leihbücherei hättest du für 3 Euro mehr erfahren können.............ohne seinen Porschel zu finanzieren.
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Re: Standardernährung - ein Experiment

Beitrag von Welfenprinz »

Boraiel hat geschrieben:(06 May 2017, 01:24)

Lass nochmal nachdenken:
Wie sieht ein gutes Frühstück aus?
- Es ist einfach und schnell zuzubereiten
- Es sollte eine warme Komponente haben
- Man muss dafür nicht das Haus verlassen
- Es sollte einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegel bewirken
- Nach dem schnellen Anstieg sollte dieser langsam bis zum nächsten Essen abflauen
- Etwas mit Koffein sollte enthalten sein
- gut portionier- und ergänzbar


[l]
.2Scheiben Toast mit Marmelade.
Aber warum in aller Welt was kartoffeliges zum Frühstück?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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