Fleisch

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Teeernte
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Re: Fleisch

Beitrag von Teeernte »

Occham » Sa 19. Dez 2015, 20:41 hat geschrieben: ach, du, manchmal reichen ein paar weniger Informationen, die passen auf einen Bierdeckel.
....Die "Mission" >>Fleischfrei essen ist RELIGION !!
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Umetarek
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Re: Fleisch

Beitrag von Umetarek »

Teeernte » Sa 19. Dez 2015, 19:47 hat geschrieben:
....Die "Mission" >>Fleischfrei essen ist RELIGION !!
Hat er nicht gefordert, oder?

Es ging um freiwillliges reduzieren.
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unity in diversity
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Re: Fleisch

Beitrag von unity in diversity »

Umetarek » Sa 19. Dez 2015, 19:48 hat geschrieben: Hat er nicht gefordert, oder?

Es ging um freiwillliges reduzieren.
Es gibt essenzielle Aminosäuren, welche Pflanzen nicht liefern können.
Vielleicht liegt es daran, daß strenge Vegetarier von Anfang an kleinwüchsig sind.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Fadamo
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Re: Fleisch

Beitrag von Fadamo »

Atheist » Sa 19. Dez 2015, 16:44 hat geschrieben:Esst mal weiter Soja, wegen Klimawandel usw. Ich bevorzuge lieber Steak.

Sehr richtig.
Der Neufrass , ist nur eine Modeerscheinung.
Kühe müssen so schnell wie möglich geschlachtet werden.
Schaden nur die Ozonschicht. :D
Ich bleibe als Mensch ein Allesesser. :thumbup:
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Fleisch

Beitrag von Teeernte »

Umetarek » Sa 19. Dez 2015, 20:48 hat geschrieben: Hat er nicht gefordert, oder?

Es ging um freiwillliges reduzieren.
Ähmmmm ..... >> Missionieren. Ich versuch KEINEM da etwas VORZUSCHREIBEN, oder predige dies.....

Fleisch IST lecker ! Gegrillt.....gebraten.....gekocht oder roh.....!!

Natürlich könnte man das LEBEN an sich gleich einstellen - damit man die Natur schont !
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Re: Fleisch

Beitrag von Umetarek »

unity in diversity » Sa 19. Dez 2015, 19:54 hat geschrieben: Es gibt essenzielle Aminosäuren, welche Pflanzen nicht liefern können.
Vielleicht liegt es daran, daß strenge Vegetarier von Anfang an kleinwüchsig sind.
Ok, ich probiers nochmal.

Es ging um freiwillliges reduzieren.
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Re: Fleisch

Beitrag von Teeernte »

Mission Wassermangel ......

Umwelt ??
Kritische Produkte sind solche Produkte, denen einerseits als Handelsgut eine große Bedeutung zukommt und deren Anbau andererseits große Mengen an Wasser verschlingt. Dazu zählen beispielsweise Baumwolle und Reis, da die beiden Produkte zu den 15 Produkten gehören, durch deren Import Deutschland den größten externen Wasser-Fußabdruck hinterlässt. Nach Kaffee, Kakao und diversen Ölsaatprodukten sind Baumwolle erst Platz vier ein. Betrachtet man jedoch nur die ökologischen Folgen des virtuellen Wasserhandels und nicht nur die reine Wassermenge geht, erkennt man schnell,dass diese Auswahl berechtigt ist. Denn es geht vor allem darum, in welcher Region und zu welcher Jahreszeit das Wasser für den Anbau entnommen wird und dabei zählen Reis sowie Baumwolle zu den wasserintensivsten Kulturpflanzen. Dabei ist ihr Anbau mit unterschiedlichen ökologischen Problemen verbunden.
Durch den Import von Reis werden in Deutschland bei dem externen landwirtschaftlichen Wasser-Fussabdruck zwar nur ein Prozent erzeugt, jedoch entspricht dies einer Einfuhr von immerhin 532 Millionen m3 Wasser. Dies hat verheerende Folgen für die betroffenen Länder, da diese meist selbst nur über sehr kleine Wasserressourcen verfügen und so durch den Anbau ihren Natur- und Wasserhaushalt belasten. Im Indusbecken beispielsweise werden jedes Jahr bis zu 70 Millionen m3 Wasser für den Reisanbau verbraucht. Weltweit sind es mehr als ein Fünftel der Wassermengen, die insgesamt für den Anbau von ackerbaulichen Produkten eingesetzt werden. Insgesamt ist etwa die Hälfte der Weltbevölkerung auf den Anbau von Reis zur Sicherung der Ernährung und/oder als wichtige Einkommensquelle angewiesen. Mehr als 90 Prozent der jährlich produzierten Reismengen werden in Asien angebaut, und auch dort konsumiert. Traditionelle Anbaumethoden benötigen zwischen 3.000 und 5.000 Liter, um ein Kilogramm Reis zu ernten. Weltweit werden auf rund 154 Millionen Hektar Reis angebaut. Die wichtigsten Exportländer sind dabei weltweit Thailand, Vietnam, China, USA, Pakistan und Indien.
....haben wir in D grad Wassermangel ??? - aber es wächst kein Reis in D.....


Deshalb - Großwildjagd in Afrika,..... (dazu Deutsches Bier !!) das spart Wasser und ist gut fürs Klima.
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Re: Fleisch

Beitrag von Teeernte »

Umetarek » Sa 19. Dez 2015, 21:03 hat geschrieben: Ok, ich probiers nochmal.

Es ging um freiwillliges reduzieren.
Askese und Fasten. Du darfst das.... - bitte ohne Missionierung der Ungläubigen....
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Re: Fleisch

Beitrag von Umetarek »

Teeernte » Sa 19. Dez 2015, 20:10 hat geschrieben:
Askese und Fasten. Du darfst das.... - bitte ohne Missionierung der Ungläubigen....
Achwo, schwelgen in kulinarischen Genüssen, aber wer wird das schon anderen aufdrücken!
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Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

genau, es geht um freiwilliges reduzieren und das dies mit unserer heutigen Zeit ohne Geschmackseinbußen möglich wäre… ich dachte es müsse nun keiner in den Schützengraben steigen, da hab ich mich getäuscht, als Antwort das Hackbeil…

danke

aber die weisheit vom igel „ich bin doch schon da“, die werden die mit dem hackbeil wohl nie verstehen :D
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Re: Fleisch

Beitrag von unity in diversity »

Umetarek » Sa 19. Dez 2015, 20:03 hat geschrieben: Ok, ich probiers nochmal.

Es ging um freiwillliges reduzieren.
Dann wird es pflanzenessende Nationen geben.
Und natürlich fleischessende Länder.
Wer wird das Armageddon gewinnen?
Darum geht es doch, oder?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

unity in diversity » Sa 19. Dez 2015, 21:24 hat geschrieben: Dann wird es pflanzenessende Nationen geben.
Und natürlich fleischessende Länder.
Wer wird das Armageddon gewinnen?
Darum geht es doch, oder?
das letztendliche armageddon gibt es nicht, irgendwie wird es weiter gehen... hoffentlich mit wenig opfern und gewinnen wird die Weltregierung, denn die wird sich so oder so bilden, wenn nicht freiwillig, dann unfreiwillig. ich bin dafür das sie sich gleich bildet, da hättest du ein stück weiter sehen müssen :D und wenn wir die Veränderung nicht freiwillig herbeiführen... dann wird sie unfreiwillig kommen.
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Re: Fleisch

Beitrag von Teeernte »

Occham » Sa 19. Dez 2015, 21:15 hat geschrieben:genau, es geht um freiwilliges reduzieren und das dies mit unserer heutigen Zeit ohne Geschmackseinbußen möglich wäre… ich dachte es müsse nun keiner in den Schützengraben steigen, da hab ich mich getäuscht, als Antwort das Hackbeil…

danke

aber die weisheit vom igel „ich bin doch schon da“, die werden die mit dem hackbeil wohl nie verstehen :D

Ohne "Geschmackseinbussen" kann man auf die Beilage zum Fleisch verzichten. :D :D :D

.....ich hab KEIN Kriegsbeil ausgegraben..... Kriegerisch ziehen nur die ANTI - Fleisch - Prediger zu Felde.

Jeder nach seiner FACON. >>
Der geflügelte Ausspruch (22. Juni 1740) „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“ fasste diese Praxis nur in eine griffige Formel.
Friedrich II. (Preußen)
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Re: Fleisch

Beitrag von Teeernte »

Occham » Sa 19. Dez 2015, 21:48 hat geschrieben: das letztendliche armageddon gibt es nicht, irgendwie wird es weiter gehen... hoffentlich mit wenig opfern und gewinnen wird die Weltregierung, denn die wird sich so oder so bilden, wenn nicht freiwillig, dann unfreiwillig. ich bin dafür das sie sich gleich bildet, da hättest du ein stück weiter sehen müssen :D und wenn wir die Veränderung nicht freiwillig herbeiführen... dann wird sie unfreiwillig kommen.
...und bist du nicht willig - so braucht es GEWALT.

Anti Fleisch - Inquisition ?
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Re: Fleisch

Beitrag von Atheist »

unity in diversity » Sa 19. Dez 2015, 20:54 hat geschrieben: Es gibt essenzielle Aminosäuren, welche Pflanzen nicht liefern können.
Vielleicht liegt es daran, daß strenge Vegetarier von Anfang an kleinwüchsig sind.
Nein, eine rein vegane Ernährung ist durchaus möglich. Auch ohne Supps (bis auf die Cobalamin-Spritzen... wobei manche auch hier auf natürliche Zufuhr schwören... so mit ungewaschenem Salat, Fallobst usw.)! Die Frage ist nur, warum man seinem Körper diesr Einseitigkeit antun und auch wie viel Zeit und Arbeit man in das "ernährungswissenschaftliche" Studium und dann auch für die Essenszubereitung investieren will. Vor 10 Jahren konnte man auch so gut wie gar nicht vegan auswärts essen, und das Angebot an veganen Lebensmitteln war selbst in Bioläden überschaubar.
Zuletzt geändert von Atheist am Sa 19. Dez 2015, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fleisch

Beitrag von unity in diversity »

Occham » Sa 19. Dez 2015, 20:48 hat geschrieben: das letztendliche armageddon gibt es nicht, irgendwie wird es weiter gehen... hoffentlich mit wenig opfern und gewinnen wird die Weltregierung, denn die wird sich so oder so bilden, wenn nicht freiwillig, dann unfreiwillig. ich bin dafür das sie sich gleich bildet, da hättest du ein stück weiter sehen müssen :D und wenn wir die Veränderung nicht freiwillig herbeiführen... dann wird sie unfreiwillig kommen.
Hast du das freiwillig geantwortet, oder hat dir das jemand eingeflüstert?
Ich bin dafür, daß die Vegies ihren Brain regelmäßig gießen, damit er nicht völlig austrocknen möge.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Fleisch

Beitrag von Teeernte »

Occham » Sa 19. Dez 2015, 21:48 hat geschrieben: das letztendliche armageddon gibt es nicht, irgendwie wird es weiter gehen... hoffentlich mit wenig opfern und gewinnen wird die Weltregierung, denn die wird sich so oder so bilden, wenn nicht freiwillig, dann unfreiwillig. ich bin dafür das sie sich gleich bildet, da hättest du ein stück weiter sehen müssen :D und wenn wir die Veränderung nicht freiwillig herbeiführen... dann wird sie unfreiwillig kommen.

Hier sind die Werte....... Diener Weltregierung:

Externer Wasser-Fußabdruck der wichtigsten nach Deutschland importierten Landwirtschaftsprodukte :

Kaffee 16%
Kakaobohnen 16%
Ölsaaten
sonstige 9%

Soja 8%

Schweine 8% (Aus dem "Wassermangel"- Ländern Belgien (1.409), Niederlande (1.332), Dänemark (1.287),
Spanien (327), Frankreich (189)) :D :D :D
Der stärkste Wasser-Fußabdruck wird durch den Import
von Kaffee und Kakao gebildet.
Auch die Einfuhr von
Baumwollprodukten und Schweinefleisch prägt den externen
Wasser-Fußabdruck Deutschlands sehr stark. In
Kapitel 3.2 wird daher näher darauf eingegangen, welche
ökologischen Folgen der Baumwollanbau weltweit
hat, und Kapitel 3.3.2 gibt einen kurzen Einblick über
die Auswirkungen des Baumwollanbaus in Indien.
https://www.nachhaltigkeit.info/artikel ... k_1791.htm
Dokumente ......1. Download.



Schokolade und Kaffe - Konsum solltest Du einschränken.......und weniger Baumwolle anziehen !!

...wenn es um die Umwelt gehen SOLLTE.
Occham

Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

unity in diversity » Sa 19. Dez 2015, 21:54 hat geschrieben: Hast du das freiwillig geantwortet, oder hat dir das jemand eingeflüstert?
Ich bin dafür, daß die Vegies ihren Brain regelmäßig gießen, damit er nicht völlig austrocknen möge.
der mensch wächst durch widerstand und schlechte erfahrungen, von denne durfte ich schon ganz viel lernen :D für manche bin ich ein schnitzel… für andere eine wachstumsbombe :D

aber ja, manche gedanken passen auf einen bierdeckel. 1/10 bierdeckel würde sogar reichen: „Geld“… sogar eine Prostituierte besitzt mehr Werte...

Na wenigstens werdet ihr jetzt rausfinden, das ich meinen Avatartitel nicht umsonst gewählt habe. Wenn das nichts wert ist… dann weiss ich auch nicht :D
Teeernte » Sa 19. Dez 2015, 22:22 hat geschrieben:

Hier sind die Werte....... Diener Weltregierung:

Externer Wasser-Fußabdruck der wichtigsten nach Deutschland importierten Landwirtschaftsprodukte :

Kaffee 16%
Kakaobohnen 16%
Ölsaaten
sonstige 9%

Soja 8%

Schweine 8% (Aus dem "Wassermangel"- Ländern Belgien (1.409), Niederlande (1.332), Dänemark (1.287),
Spanien (327), Frankreich (189)) :D :D :D



https://www.nachhaltigkeit.info/artikel ... k_1791.htm
Dokumente ......1. Download.



Schokolade und Kaffe - Konsum solltest Du einschränken.......und weniger Baumwolle anziehen !!

...wenn es um die Umwelt gehen SOLLTE.
wie gesagt, ich hab mein Avatartitel nicht umsonst gewählt. Vielen Danke für die Blumen, viiieeelen dank wie lliiiieeeb von diiiirrrrr! Daraus werde ich nämlich ganz viele Informationen extrahieren :D

vg,

Occham
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Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

unity in diversity » Sa 19. Dez 2015, 21:54 hat geschrieben: Hast du das freiwillig geantwortet, oder hat dir das jemand eingeflüstert?
Ich bin dafür, daß die Vegies ihren Brain regelmäßig gießen, damit er nicht völlig austrocknen möge.
der mensch wächst durch widerstand und schlechte erfahrungen, von denne durfte ich schon ganz viel lernen :D für manche bin ich ein schnitzel… für andere eine wachstumsbombe :D

aber ja, manche gedanken passen auf einen bierdeckel. 1/10 bierdeckel würde sogar reichen: „Geld“… sogar eine Prostituierte besitzt mehr Werte...

Na wenigstens werdet ihr jetzt rausfinden, das ich meinen Avatartitel nicht umsonst gewählt habe. Wenn das nichts wert ist… dann weiss ich auch nicht :D
Teeernte » Sa 19. Dez 2015, 22:22 hat geschrieben:

Hier sind die Werte....... Diener Weltregierung:

Externer Wasser-Fußabdruck der wichtigsten nach Deutschland importierten Landwirtschaftsprodukte :

Kaffee 16%
Kakaobohnen 16%
Ölsaaten
sonstige 9%

Soja 8%

Schweine 8% (Aus dem "Wassermangel"- Ländern Belgien (1.409), Niederlande (1.332), Dänemark (1.287),
Spanien (327), Frankreich (189)) :D :D :D



https://www.nachhaltigkeit.info/artikel ... k_1791.htm
Dokumente ......1. Download.



Schokolade und Kaffe - Konsum solltest Du einschränken.......und weniger Baumwolle anziehen !!

...wenn es um die Umwelt gehen SOLLTE.
wie gesagt, ich hab mein Avatartitel nicht umsonst gewählt. Vielen Danke für die Blumen, viiieeelen dank wie lliiiieeeb von diiiirrrrr! Daraus werde ich nämlich ganz viele Informationen extrahieren :D

vg,

Occham
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Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

Alana4 » Sa 19. Dez 2015, 20:24 hat geschrieben: Dafür gibt es Hirsch! Beim Jäger bestellt- ein schönes Stück zu 3,6 kg. Lecker ohne Ende!
Eigentlich wollte ich Elch- da war ich etwas zu spät dran.
ach, und wie schaut es jetzt mit deiner Bestellung beim Jäger aus? Ich vermute der Hirsch ist jetzt zu spät??
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Re: Fleisch

Beitrag von Welfenprinz »

hm. in der DDR war der Fleischverzehr vor der Wende irgendwo zwischen 120 und 130 kg/kopf/a. Also ca. 25-30% über westdeutschen Niveau.
in den letzten 25 Jahren ist dieser WErt kontinuierlich gesunken und gleicht sich auf niedrigerem Niveau an.

Wenn du also wissen möchtest wie und warum eine Verhaltensänderung freiwillig - also zumindest soweit freiwillig, dass sie nciht durch Rationierung oder Verbote erreicht wurde- vonstatten geht, musst du soziologische Studien über das Essverhalten von ehemaligen DDr-Bürgern betreiben. ;)
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

Welfenprinz » So 20. Dez 2015, 22:00 hat geschrieben:hm. in der DDR war der Fleischverzehr vor der Wende irgendwo zwischen 120 und 130 kg/kopf/a. Also ca. 25-30% über westdeutschen Niveau.
in den letzten 25 Jahren ist dieser WErt kontinuierlich gesunken und gleicht sich auf niedrigerem Niveau an.

Wenn du also wissen möchtest wie und warum eine Verhaltensänderung freiwillig - also zumindest soweit freiwillig, dass sie nciht durch Rationierung oder Verbote erreicht wurde- vonstatten geht, musst du soziologische Studien über das Essverhalten von ehemaligen DDr-Bürgern betreiben. ;)
Quellenangabe deiner Behauptung? Oftmals reicht es, sich Informationen mehr aus nur aus einer Quelle zu beziehen...
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Re: Fleisch

Beitrag von Welfenprinz »

nee, zahlen hab ich da jetzt nciht zu.
nur einmal trivialliteratur
http://www.taz.de/!5095133/
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Fleisch

Beitrag von schokoschendrezki »

Einer der Beiträge in der Reihe "hintergrund" des Deutschlandradios letzte Woche widmete sich der Frage, warum immer mehr an sich von gluten-Unverträglichkeit nicht betroffene Bürger gluten-freie Nahrungsmittel konsumieren bzw. warum so viele von Laktose-unverträglichkeit nicht betroffene Menschen laktose-freie Produkte kaufen. Die Antwort ist ziemlich klar: Einerseits nehmen Ernährungs-Konzepte die Rolle ein, die noch bis vor kurzem Ideologien oder Religionen beanspruchten, andererseits ist der hype um xy-lose Nahrungsmittel ein Millionen-Geschäft für entsprechende Firmen. Mein Tip wäre: Finger weg von dem einen wie dem anderen. Der wachsende Anteil Fleischverzehr an sich steht freilich zurecht in der Kritik.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Fleisch

Beitrag von Welfenprinz »

Der wachsende Anteil Fleischverzehr an sich steht freilich zurecht in der Kritik.
:?:
Der Fleischverzehr sinkt seit Ende der 80er Jahre kontinuierlich.
Zuletzt geändert von Welfenprinz am So 20. Dez 2015, 22:01, insgesamt 2-mal geändert.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Fleisch

Beitrag von Dingo »

unity in diversity » Sa 19. Dez 2015, 19:54 hat geschrieben: Es gibt essenzielle Aminosäuren, welche Pflanzen nicht liefern können.
Vielleicht liegt es daran, daß strenge Vegetarier von Anfang an kleinwüchsig sind.
Was für ein Blödsinn. Ich kenne Vegetarier, die ziemlich groß sind.
Ich bin ein Flüchtlingskind.

Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Fleisch

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dingo » So 20. Dez 2015, 22:56 hat geschrieben: Was für ein Blödsinn. Ich kenne Vegetarier, die ziemlich groß sind.

hmm ... waren die schon seit Geburt Vegetarier? Wobei "kleinwüchsig" an sich wohl ja nichts mit dem Thema zu tun hat. Aber "kleiner" wäre schon vorstellbar ...
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Fleisch

Beitrag von Joker »

Was ich daran nicht kapiere.
Warum legen die bloß soviel Wert darauf das etwas pflanzliches wie Fleisch schmecken muss und auch danach ausschauen muss.

Ich will das mein Steak aus Fleisch ist und nach Fleisch schmeckt und mein Salat aus Salat ist und nach Salat schmeckt.
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Re: Fleisch

Beitrag von Dingo »

Ich lege überhaupt keinen Wert darauf, daß mein Essen wie Fleisch schmeckt, ganz im Gegenteil. Und ich kenne auch andere Vegetarier, die das nicht möchten. Allerdings kenne ich auch einen, der aus Tierschutzgründen Vegetarier geworden ist und den Geschmack von Fleisch eigentlich mochte - was ist schlimm daran, wenn er sich diesen Geschmack gelegentlich gönnen möchte, ohne echtes Fleisch zu essen?

Und andersrum: Ich finde auch, Bohnen (als Beispiel) sollten nach Bohnen schmecken, nicht nach Speck. Leider sehen das viele fleischlastige Köche anders und verderben oft das beste Gemüse, indem sie Speck dazugeben.
Ich bin ein Flüchtlingskind.

Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Fleisch

Beitrag von Dingo »

3x schwarzer Kater » So 20. Dez 2015, 23:01 hat geschrieben:

hmm ... waren die schon seit Geburt Vegetarier? Wobei "kleinwüchsig" an sich wohl ja nichts mit dem Thema zu tun hat. Aber "kleiner" wäre schon vorstellbar ...
Der, den ich jetzt im Sinn hatte, war erwachsen, als er Vegetarier wurde. Das dürfte auch auf viele andere zutreffen.

Ich bin tatsächlich nicht sonderlich groß, "kleinwüchsig" wäre aber sehr übertrieben. Das liegt aber wohl eher an meinen Genen und daran, daß ich zu Beginn der früh einsetzenden Pubertät Hormone bekommen habe, die in der Nebenwirkung wachstumshemmend sind. Meine ebenfalls schon als Kind Vegetarierin gewordene Freundin ist jedenfalls durchschnittlich groß oder sogar etwas größer. Und andere, die immer auch Fleisch gegessen haben, sind etwa gleich groß oder sogar kleiner als ich.
Ich bin ein Flüchtlingskind.

Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
Occham

Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

Joker » Mo 21. Dez 2015, 00:44 hat geschrieben:Was ich daran nicht kapiere.
Warum legen die bloß soviel Wert darauf das etwas pflanzliches wie Fleisch schmecken muss und auch danach ausschauen muss.

Ich will das mein Steak aus Fleisch ist und nach Fleisch schmeckt und mein Salat aus Salat ist und nach Salat schmeckt.
Ich halte von dieser Einstellung nichts, weil die Menschen in der Unterschicht immer mehr werden und der "täglich" Fleisch Konsum immer verwerflicher. Der Gemüseburger vom MacDonalt, mit diesen assoziiert ja auch keiner übertriebene Vegetarkost. Warum nicht? Oder täusche ich mich und Gemüseburger sind vegetarischer "Kram"? Ich will ja nur sagen das bei einer 'freiwilligen Reduzierung" in unserer Zeit nicht einmal von Geschmackseinbußen geredet werden muss. Wenn die Lebensmittelindustrien mit den richtigen Konzept ihre Arbeit gut und besser machen, lässt sich der Geschmack (inclusive Image) auch steigern.
Occham

Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

Welfenprinz » So 20. Dez 2015, 22:49 hat geschrieben:nee, zahlen hab ich da jetzt nciht zu.
nur einmal trivialliteratur
http://www.taz.de/!5095133/
Ich glaube nichts was ich nicht anhand vieler Quellen selbst recherchiert habe. Vor allem nicht in unserer heutigen Zeit.
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Re: Fleisch

Beitrag von schokoschendrezki »

Der wachsende Anteil Fleischverzehr an sich steht freilich zurecht in der Kritik.
Welfenprinz » So 20. Dez 2015, 23:00 hat geschrieben: :?:
Der Fleischverzehr sinkt seit Ende der 80er Jahre kontinuierlich.
Nein.
Report: Menschen essen so viel Fleisch wie nie

Der Fleischhunger der Menschheit ist gigantisch. 2012 erreichte er laut einer neuen Studie einen Spitzenwert. Besonders schnell steigt der Konsum von Rind, Schwein und Geflügel in den Entwicklungsländern - und sorgt dort für enorme Probleme.
(http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 76756.html)
Dass der Fleischkonsum in den Industrieländern (einschließlich Deutschland) in jüngerer Zeit leicht rückläufig auf sehr hohem Niveau ist (von 81 auf 79 kilo pro Kopf und Jahr) ... ziemlich irrelevant.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Fleisch

Beitrag von Alana4 »

Occham » So 20. Dez 2015, 16:22 hat geschrieben: ach, und wie schaut es jetzt mit deiner Bestellung beim Jäger aus? Ich vermute der Hirsch ist jetzt zu spät??
wieso zu spät?
Der ist doch schon erlegt, der Hirsch. Das Fleisch wird mir gebracht. Wenn's heute oder morgen kommt, ist es rechtzeitig da.

Der Elch war auch schon erlegt, nur waren halt auch schon alle seine leckeren Teile verkauft- da war ich eben zu spät. Ein winziges 1kg-Stück hätte ich noch haben können. Aber bei 12 Personen, die rund um den Festtagsbraten sitzen werden, wäre das wohl etwas wenig .
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Fleisch

Beitrag von Teeernte »

Occham » Mo 21. Dez 2015, 06:49 hat geschrieben: ......... die Menschen in der Unterschicht immer mehr werden und der "täglich" Fleisch Konsum immer verwerflicher.

Was ist an Fleischkonsum >>verwerflich ??

...und erzähl mehr von der Unterschicht. :D :D
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Re: Fleisch

Beitrag von garfield336 »

jack000 » Sa 19. Dez 2015, 16:49 hat geschrieben:Das Problem in Deutschland ist die "Hauptsache billig"-Mentalität bei Lebensmitteln. Wenn man Fleisch jeden Tag konsumiert muss es billig sein und die Folgen sind ja bekannt.
Dabei gibt es so viele leckere und nahrhafte Vegetarische Gerichte und wenn Fleisch, dann sollte es in guter Qualität sein!
Das ist wahr, Selbst in Restaurants sieht man das.

überall nur Schweinefleisch in Deutschland... bergh....


Aber einerseits, ist dir klar, dass wenn man nur das teure Fleisch mit guter Qualität isst, dass dann auch viel mehr weggeworfen wird?
Zuletzt geändert von garfield336 am Mo 21. Dez 2015, 08:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

Teeernte » Mo 21. Dez 2015, 09:42 hat geschrieben:

Was ist an Fleischkonsum >>verwerflich ??

...und erzähl mehr von der Unterschicht. :D :D
Hat der erste Schuss etwa verfehlt ? :D
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firlefanz11
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Re: Fleisch

Beitrag von firlefanz11 »

Dingo » Mo 21. Dez 2015, 00:01 hat geschrieben:Ich lege überhaupt keinen Wert darauf, daß mein Essen wie Fleisch schmeckt, ganz im Gegenteil. Und ich kenne auch andere Vegetarier, die das nicht möchten.
Tja, da scheint es aber genug andere zu geben, die da anders gestrickt sind. Man sehe sich nur die neue Produktpalette von Rügenwalder an
Vegi Wurst, Vegi Schnitzel, Vegi Bouletten, Vegi Hamburger und nu auch noch Vegi Hackfleisch! *gröhl* :rolleyes:
Wenn Vegis ach so GAR kein Lust auf Fleisch haben, wie kommts dann, dass plötzlich massenweise sowas raus gehauen wird?
Ich will auch gar nicht wissen was die da verarbeitet haben u. was an Geschmacksverstärkern etc. da rein gepfeffert wurde um Blumen wie Fleisch schmecken zu lassen - BÄH!

Was hingegen anstatt klassischen Bouletten sehr lecker u. gesund ist aber eben NICHT nach Fleisch schmeckt sind Quinoa Bratlinge...
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Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

firlefanz11 » Mo 21. Dez 2015, 11:15 hat geschrieben: Tja, da scheint es aber genug andere zu geben, die da anders gestrickt sind. Man sehe sich nur die neue Produktpalette von Rügenwalder an
Vegi Wurst, Vegi Schnitzel, Vegi Bouletten, Vegi Hamburger und nu auch noch Vegi Hackfleisch! *gröhl* :rolleyes:
Wenn Vegis ach so GAR kein Lust auf Fleisch haben, wie kommts dann, dass plötzlich massenweise sowas raus gehauen wird?
Ich will auch gar nicht wissen was die da verarbeitet haben u. was an Geschmacksverstärkern etc. da rein gepfeffert wurde um Blumen wie Fleisch schmecken zu lassen - BÄH!

Was hingegen anstatt klassischen Bouletten sehr lecker u. gesund ist aber eben NICHT nach Fleisch schmeckt sind Quinoa Bratlinge...
Es fehlt hald generell der richtige Umgang mit Fleisch und daran ist der Mischkonsum Schuld.
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Re: Fleisch

Beitrag von Welfenprinz »

schokoschendrezki » Mo 21. Dez 2015, 07:21 hat geschrieben:
Nein.
(http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 76756.html)
Dass der Fleischkonsum in den Industrieländern (einschließlich Deutschland) in jüngerer Zeit leicht rückläufig auf sehr hohem Niveau ist (von 81 auf 79 kilo pro Kopf und Jahr) ... ziemlich irrelevant.
ja klar.
In den Entwicklungsländern Afrikas ist es erklärtes ziel den Fleischverbrauch anzuheben, auf ca. 25 kg pro Kopf und Jahr.Um Mangelerscheinungen und Fehlentwicklungen vor allem bei Kindern vorzubeugen.
und deine anderen Zahlen stimmen nciht.
In Westdeutschland lag der Spitzenfleischverbrauch ende der achtziger Jahre knapp unter 90 kg pro Kopf und Jahr, jetzt liegt er bei ca 60.

Der Fleischatlas ist übrigens inhaltlich komplett unbrauchbarer Müll.
Ablage P
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Re: Fleisch

Beitrag von Fadamo »

Welfenprinz » So 20. Dez 2015, 21:00 hat geschrieben:hm. in der DDR war der Fleischverzehr vor der Wende irgendwo zwischen 120 und 130 kg/kopf/a. Also ca. 25-30% über westdeutschen Niveau.
in den letzten 25 Jahren ist dieser WErt kontinuierlich gesunken und gleicht sich auf niedrigerem Niveau an.

Wenn du also wissen möchtest wie und warum eine Verhaltensänderung freiwillig - also zumindest soweit freiwillig, dass sie nciht durch Rationierung oder Verbote erreicht wurde- vonstatten geht, musst du soziologische Studien über das Essverhalten von ehemaligen DDr-Bürgern betreiben. ;)


Wenn die Industrie die Lebensmittel nicht mit so viel Giftstoffe zusetzen würde, könnte man noch mehr Fleisch essen.
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Re: Fleisch

Beitrag von Dark Angel »

Occham » Mo 21. Dez 2015, 05:49 hat geschrieben:]
Ich halte von dieser Einstellung nichts, weil die Menschen in der Unterschicht immer mehr werden und der "täglich" Fleisch Konsum immer verwerflicher. Der Gemüseburger vom MacDonalt, mit diesen assoziiert ja auch keiner übertriebene Vegetarkost. Warum nicht? Oder täusche ich mich und Gemüseburger sind vegetarischer "Kram"? Ich will ja nur sagen das bei einer 'freiwilligen Reduzierung" in unserer Zeit nicht einmal von Geschmackseinbußen geredet werden muss. Wenn die Lebensmittelindustrien mit den richtigen Konzept ihre Arbeit gut und besser machen, lässt sich der Geschmack (inclusive Image) auch steigern.
Du redest immer von Lebensmittelindustrie und Geschmackseinbußen - ich vermute du meinst die verarbeitende Industrie und den Fertigfraß, den sie herstellt.
Wenn man seine Lebensmittel frisch kauft und selbst zubereitet, gibt es keine Geschmackseinbußen - außer man kann nicht kochen und/oder ist zu dämlich sich nen bunten Salat selber zuzubereiten.
Gleiches gilt bei Fleisch und Wurst - wenn man auf Qualität achtet, hat man ebenso keine Geschmackseinbußen.
Dein Apell geht m.E. in die völlig falsche Richtung, wenn du ständig von "Lebensmittelindustrie" und "Geschmackseinbußen" faselst - statt Fertigfraß zu kaufen, sollte man sich die Zeit nehmen, sein Essen selbst zuzubereiten.
Übrigens die "Geschmacksfetischisten" - egal ob Vegetarier oder Mischkostesser machen das.
Und nochwas - auch wenn Vegetarier/Veganer sein, aufgrund des Angebots aus aller Welt und rund ums Jahr gerade "in" ist, ist und bleibt der Mensch ein Omnivor, der sowohl auf die Inhaltsstoffe pflanzlicher UND tierischer Produkte angewiesen ist, um gesund zu bleiben.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Fleisch

Beitrag von Welfenprinz »

Die Lebensmittelindustrie arbeitet doch daran.
Die warten alle nur ab , ob Ruegenwalder mit der veganen Wurst Erfolg hat oder nicht.
Wenns läuft ziehen Wiesenhof, Hertha, Tönnies, wie sie alle heissen hinterher.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

Dark Angel » Mo 21. Dez 2015, 17:35 hat geschrieben: Du redest immer von Lebensmittelindustrie und Geschmackseinbußen - ich vermute du meinst die verarbeitende Industrie und den Fertigfraß, den sie herstellt.
Wenn man seine Lebensmittel frisch kauft und selbst zubereitet, gibt es keine Geschmackseinbußen - außer man kann nicht kochen und/oder ist zu dämlich sich nen bunten Salat selber zuzubereiten.
Gleiches gilt bei Fleisch und Wurst - wenn man auf Qualität achtet, hat man ebenso keine Geschmackseinbußen.
Dein Apell geht m.E. in die völlig falsche Richtung, wenn du ständig von "Lebensmittelindustrie" und "Geschmackseinbußen" faselst - statt Fertigfraß zu kaufen, sollte man sich die Zeit nehmen, sein Essen selbst zuzubereiten.
Übrigens die "Geschmacksfetischisten" - egal ob Vegetarier oder Mischkostesser machen das.
Und nochwas - auch wenn Vegetarier/Veganer sein, aufgrund des Angebots aus aller Welt und rund ums Jahr gerade "in" ist, ist und bleibt der Mensch ein Omnivor, der sowohl auf die Inhaltsstoffe pflanzlicher UND tierischer Produkte angewiesen ist, um gesund zu bleiben.
soll ich deinen Satzbau jetzt entknoten um ihn neu "zusammenzustellen"? doch bei so vielen knoten ist mir das jetzt zu viel Doktorarbeit, ich lasse es, ich hab mich oft genug wiederholt.

:)
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Re: Fleisch

Beitrag von Dark Angel »

Occham » Mo 21. Dez 2015, 18:54 hat geschrieben: soll ich deinen Satzbau jetzt entknoten um ihn neu "zusammenzustellen"? doch bei so vielen knoten ist mir das jetzt zu viel Doktorarbeit, ich lasse es, ich hab mich oft genug wiederholt.

:)
Ja hast du. Du redest in einer Tour was von (freiwilligem) Verzicht auf Fleisch, einem nicht näher erläutertem Gleichgewicht und davon, dass die Lebensmittelindustrie entprechende Nahrung ohne "Geschmackseinbußen" herstellen kann.
(war das einfach genug für dich)
Im Klartext heißt das: dir geht es weniger bis gar nicht um gesunde Ernährung, sondern darum irgendwelchen chemisch aufbereiteten Fraß, der zwar nach Fleisch schmeckt, aber kein Fleisch ist, zu konsumieren. Hauptsache die Leute verzichten auf Fleisch!
Ist der, gefühlt Millionste, Thread in diese Richtung, mit dem Menschen die sich artgerecht ernähren missioniert werden sollen.
Ich sag's nochmal: wenn jemand auf Fleisch/Wurst verzichten will, dann soll er das tun, dabei aber konsequent sein und sich nicht selbst verar***en. Wenn jemand kein Fleisch und/oder keine Wusrst essen will, dann braucht er auch keine vegetarische, mit chemischen Geschmacksverstärkern und Aromen.

Und wie wärs, wenn du dein propagiertes Gleichgewicht mal näher erläutern würdest und auch glich erläutern würdest, wie das ökologisch problemlos durchgesetzt werden soll.
Zur Erinnerung: nur etwa die Hälfte der landwirtschaftliche Nutzfläche weltweit, ist Ackerland. Die Erhöhung der Anbaufläche für Nutzpflanzen ist mit enormen Aufwand verbunden, der ökologisch enormen Schaden anrichtet.
Jede Medaille hat nämlich zwei Seiten. Das Problem ist, dass die Missionare der fleischlosen Ernährung die Kehrseite nicht sehen wollen! :mad:
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Occham

Re: Fleisch

Beitrag von Occham »

Dark Angel » Mo 21. Dez 2015, 20:24 hat geschrieben: Ja hast du. Du redest in einer Tour was von (freiwilligem) Verzicht auf Fleisch, einem nicht näher erläutertem Gleichgewicht und davon, dass die Lebensmittelindustrie entprechende Nahrung ohne "Geschmackseinbußen" herstellen kann.
(war das einfach genug für dich)
Im Klartext heißt das: dir geht es weniger bis gar nicht um gesunde Ernährung, sondern darum irgendwelchen chemisch aufbereiteten Fraß, der zwar nach Fleisch schmeckt, aber kein Fleisch ist, zu konsumieren. Hauptsache die Leute verzichten auf Fleisch!
Ist der, gefühlt Millionste, Thread in diese Richtung, mit dem Menschen die sich artgerecht ernähren missioniert werden sollen.
Ich sag's nochmal: wenn jemand auf Fleisch/Wurst verzichten will, dann soll er das tun, dabei aber konsequent sein und sich nicht selbst verar***en. Wenn jemand kein Fleisch und/oder keine Wusrst essen will, dann braucht er auch keine vegetarische, mit chemischen Geschmacksverstärkern und Aromen.

Und wie wärs, wenn du dein propagiertes Gleichgewicht mal näher erläutern würdest und auch glich erläutern würdest, wie das ökologisch problemlos durchgesetzt werden soll.
Zur Erinnerung: nur etwa die Hälfte der landwirtschaftliche Nutzfläche weltweit, ist Ackerland. Die Erhöhung der Anbaufläche für Nutzpflanzen ist mit enormen Aufwand verbunden, der ökologisch enormen Schaden anrichtet.
Jede Medaille hat nämlich zwei Seiten. Das Problem ist, dass die Missionare der fleischlosen Ernährung die Kehrseite nicht sehen wollen! :mad:
Ich bin kein Missionar der fleischlosen Seite... Ich spreche von Reduktion und sage des öfteren, das ich den "täglich-fleisch-Konsum" verwerflich finde... schön langsam habe ich keine Lust mehr mich zu wiederholen, denn wir alle wissen doch, das die Menschen zu Macdonald rennen, auch wenn sie wissen das es ungesund ist... Ich bin der Meinung das Fleisch und Mischkonsum eine verwerfliche Sache ist, warum diese verwerfliche Sache nicht in einen Rahmen setzen, diese (mir zumindest) nicht ganz so verwerflich erscheint? Wenn sich die Menschen mit Gemüseburger vollstopfen, dann ist Gemüse der Mischkonsum und nicht das Fleisch. Fleisch sollte einen höheren Stellenwert als Mischkonsum haben, beispielsweise Sonntags- und Feiertagskonsum, das ist meine Meinung.
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Re: Fleisch

Beitrag von Dingo »

firlefanz11 » Mo 21. Dez 2015, 10:15 hat geschrieben: Tja, da scheint es aber genug andere zu geben, die da anders gestrickt sind. Man sehe sich nur die neue Produktpalette von Rügenwalder an
Vegi Wurst, Vegi Schnitzel, Vegi Bouletten, Vegi Hamburger und nu auch noch Vegi Hackfleisch! *gröhl* :rolleyes:
Wenn Vegis ach so GAR kein Lust auf Fleisch haben, wie kommts dann, dass plötzlich massenweise sowas raus gehauen wird?
Ich will auch gar nicht wissen was die da verarbeitet haben u. was an Geschmacksverstärkern etc. da rein gepfeffert wurde um Blumen wie Fleisch schmecken zu lassen - BÄH!

Was hingegen anstatt klassischen Bouletten sehr lecker u. gesund ist aber eben NICHT nach Fleisch schmeckt sind Quinoa Bratlinge...
Es gibt halt auch Vegetarierer, die nicht wie ich den Geschmack von Fleisch eklig finden. Manche entscheiden sich gegen Fleisch, obwohl sie den Geschmack durchaus mögen. Die einen, weil sie nicht wollen, daß für ihr Essen Tiere sterben müssen, obwohl es Alternativen gibt. Andere verzichten wegen der Massentierhaltung oder wegen der Abholzung von Regenwäldern, um Weideland zu gewinnen, oder aus anderen Gründen. Viele verzichten also aus Gründen, über die m.E. niemand das Recht hat zu urteilen, auf etwas, was sie aus geschmacklichen Erwägungen heraus gerne gegessen haben. Was ist denn so schlimm daran, daß sie gelegentlich gerne etwas essen, was diesen Geschmack auf irgendeine künstliche Art und Weise nachahmt, weil sie für sich entschieden haben, auf das Original zu verzichten?
Ich bin ein Flüchtlingskind.

Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Fleisch

Beitrag von Atheist »

Occham » Mo 21. Dez 2015, 21:11 hat geschrieben: Ich bin kein Missionar der fleischlosen Seite... Ich spreche von Reduktion und sage des öfteren, das ich den "täglich-fleisch-Konsum" verwerflich finde... schön langsam habe ich keine Lust mehr mich zu wiederholen, denn wir alle wissen doch, das die Menschen zu Macdonald rennen, auch wenn sie wissen das es ungesund ist... Ich bin der Meinung das Fleisch und Mischkonsum eine verwerfliche Sache ist, warum diese verwerfliche Sache nicht in einen Rahmen setzen, diese (mir zumindest) nicht ganz so verwerflich erscheint? Wenn sich die Menschen mit Gemüseburger vollstopfen, dann ist Gemüse der Mischkonsum und nicht das Fleisch. Fleisch sollte einen höheren Stellenwert als Mischkonsum haben, beispielsweise Sonntags- und Feiertagskonsum, das ist meine Meinung.
Fleisch schmeckt und ist gesund, sofern das Tier richtig gefüttert wurde. Für den Menschen ist es zeitsparender und effektiver, ein Stück Fleisch von einem ausgewogen gefütterten Tier statt selbst kiloweise Pflanzen zu essen (Nahrungs- und Energiepyramide!). Außerdem haben tierische Eieweiße sowie im Fleisch gebundene Vitamine und Mineralien (z.B. Eisen!) eine höhere Bioverfügbarkeit, sie werden also vom menschlichen Stoffwechsel besser aufgenommen.

Tiere werden nun mal vom Menschen genutzt, das ist so! Übrigens nicht nur für die Nahrungsmittelherstellung, sondern z.B. auch für Kleidung und vieles mehr. Ich weiß ja nicht, aber ein kuscheliger Wollpullover ist mir schon vom Tragekomfort viel lieber als so ein Stück aus Polyester oder Algenzellulose... Außerdem ist vegane Kleidung oftmals schlecht designet...
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Re: Fleisch

Beitrag von Boraiel »

Atheist hat geschrieben:Fleisch schmeckt und ist gesund, sofern das Tier richtig gefüttert wurde. Für den Menschen ist es zeitsparender und effektiver, ein Stück Fleisch von einem ausgewogen gefütterten Tier statt selbst kiloweise Pflanzen zu essen (Nahrungs- und Energiepyramide!).
Das ist absolut korrekt und man sollte auch mal bedenken, dass das Tier auf der Weide schon eine Auswahl trifft. Rinder fressen ja auch nicht alles, sondern lassen das, was schlecht für sie ist stehen. Der Mensch trifft wiederum eine Auswahl, was er vom Tier essen will, so wurde hier doppelt das gute vom schlechten geschieden.
Letzteres gilt insbesondere für uns hier in Mitteleuropa, die nicht mehr alle Teile des Tiers konsumieren, sondern einige z.B. nach Afrika exportieren, ersteres gilt vor allem für Tiere in der Natur, im Stall müssen diese notgedrungen das essen, was ihnen vor gesetzt wird.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Fleisch

Beitrag von BlueMonday »

unity in diversity » Sa 19. Dez 2015, 19:54 hat geschrieben: Es gibt essenzielle Aminosäuren, welche Pflanzen nicht liefern können.
Welche wären das?
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Antworten