Der ludwig würde sich im grabe umdrehen,wenn er wüßte,was die nachfolgenden regierungen aus seiner idee gemacht haben.bakunicus » Do 9. Apr 2015, 18:35 hat geschrieben:
so stimmt das auch nicht ...
so lange wir die soziale marktwirtschaft nach ludwig erhardt hatten, war arbeiten sehr wohl lohnenswert ...
erst mit shareholder-value und dem fall des eisernen vorhangs hat sich das geändert ...
Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Hast Du Dich schon mal informiert, WANN diese Kurse stattfinden?Fadamo » Do 9. Apr 2015, 18:30 hat geschrieben:
Würde solche kurse auch mal mitmachen.
Ich muß aber viel arbeit nachgehen.
Du bist bestimmt arbeitslos oder rentner,der sich diese kurse zeitlich leisten kann.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
baku's hartz 4 rezept ...
zutaten:
600 gramm schweineschulter aus dem marktkauf für 2,49 € / kilo ...
2 dosen weiße bohnen a 79 cent ...
2,5 kg kartoffeln für 1,09 € ...
dazu knoblauch, zwiebeln, chili ...
rapsöl ...
gemüsebrühe
man nehme einen bräter ...
und brate die schweineschulter von allen seiten an bis sich röstaromen bilden ...
vor der letzten wendung kommen 2 große zwiebeln geviertelt dazu ...
dann wird das ganze mit einem 3/4 liter wasser aufgegossen, und gemüsebrühe für einen liter wasser.
bei kleiner flamme ca. 1 h schmoren lassen ...
bis das fleisch butterweich ist ...
dann das fleisch herausnehmen und vom knochen trennen (den knochen bekommt der hund)
nun die weißen bohnen hinzugeben, und ca. 1,5 kg geviertelte kartoffeln, 10 min. bei kleiner flamme kochen lassen, dann 3 große zerdrückte knoblauchzehen und einen halben teelöffel getrocknete chili ...
das nun kalte fleisch in mundgerechte stücke schneiden, und wieder in den bräter geben, bis sich die flüßigkeit und stärke der bohnen zu einer schleimigen soße verdünnt haben ...
macht 2-4 tage richtig lecker satt ...
und wenn man noch von der tafel broccoli, paprika oder tomaten bekommen hat, dann kann man das sehr lecker hinzufügen.
dieses gericht hat aber trotzdem einen preis, der die 30 € schwelle überschreitet ...
und das ist nicht nur der fleischanteil ...
zutaten:
600 gramm schweineschulter aus dem marktkauf für 2,49 € / kilo ...
2 dosen weiße bohnen a 79 cent ...
2,5 kg kartoffeln für 1,09 € ...
dazu knoblauch, zwiebeln, chili ...
rapsöl ...
gemüsebrühe
man nehme einen bräter ...
und brate die schweineschulter von allen seiten an bis sich röstaromen bilden ...
vor der letzten wendung kommen 2 große zwiebeln geviertelt dazu ...
dann wird das ganze mit einem 3/4 liter wasser aufgegossen, und gemüsebrühe für einen liter wasser.
bei kleiner flamme ca. 1 h schmoren lassen ...
bis das fleisch butterweich ist ...
dann das fleisch herausnehmen und vom knochen trennen (den knochen bekommt der hund)
nun die weißen bohnen hinzugeben, und ca. 1,5 kg geviertelte kartoffeln, 10 min. bei kleiner flamme kochen lassen, dann 3 große zerdrückte knoblauchzehen und einen halben teelöffel getrocknete chili ...
das nun kalte fleisch in mundgerechte stücke schneiden, und wieder in den bräter geben, bis sich die flüßigkeit und stärke der bohnen zu einer schleimigen soße verdünnt haben ...
macht 2-4 tage richtig lecker satt ...
und wenn man noch von der tafel broccoli, paprika oder tomaten bekommen hat, dann kann man das sehr lecker hinzufügen.
dieses gericht hat aber trotzdem einen preis, der die 30 € schwelle überschreitet ...
und das ist nicht nur der fleischanteil ...
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Das würde ich lieber nicht tun:bakunicus » Fr 10. Apr 2015, 22:06 hat geschrieben: dann das fleisch herausnehmen und vom knochen trennen (den knochen bekommt der hund)
http://www.helpster.de/schweineknochen- ... ten_101768
Wenn Sie die Schweineknochen für Ihren Hund kochen, dann ändert sich deren Substanz und die Knochen können sehr leicht splittern. Diese Knochensplitter können den Hund im Hals, aber auch im Magen und im Darm erheblich verletzen. Daher sollten Sie Schweineknochen weder roh noch gekocht an den Hund verfüttern.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
mach dir darum mal keine sorgen ...Provokateur » Fr 10. Apr 2015, 22:19 hat geschrieben:
Das würde ich lieber nicht tun:
http://www.helpster.de/schweineknochen- ... ten_101768
diese knochen sind völlig weich und morsch vom kochen, und splittern nicht.
meine liese ist nun 12 jahre alt, und bekommt diese ergänzende kost seit 11 jahren ohne probleme ...
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Wollte es nur gesagt haben
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
kein problem ...Provokateur » Fr 10. Apr 2015, 22:42 hat geschrieben:Wollte es nur gesagt haben
http://www.fotos-hochladen.net/thumbnai ... _thumb.jpg
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Knuffig.
Dogs' lives are too short. Their only fault, really.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Vielleicht wäre das sogar einen eigenen Strang wert, aber preisgünstige Gerichte beschäftigen mich schon lange. Um genau zu sein, seit die Diskussion mit dem Thema "man kann sich mit wenig Geld nicht ausgewogen ernähren" entbrannte.
Ich persönlich halte diese Aussage für falsch. Man kann das sehr wohl. Ich benutze auch bewusst das Wort "ausgewogen", das für mich beinhaltet, dass man ausreichend von den Nährstoffen oder auch Lebensmitteln abbekommt, die dem Körper eher nutzen als schaden. "Gesund" ist in meinen Augen hier ein viel zu dehnbarer Begriff und wird von den Meisten, die ihn genau in dem Kontext verwenden, oberflächlich bzw. schlicht falsch gebraucht. Kein Mensch auf diesem Planeten ernährt sich meiner Meinung nach ausschließlich "gesund". Wer kann denn definieren, was in diesem Zuge "gesund" ist und was nicht? Da hängt viel mehr dran als nur kurzsichtig auf das eingesetzte Lebensmittel oder Gericht zu schauen. Daher: Ausgewogenheit ist für mich wichtig.
Ich werde mal ein paar Gerichte rauskramen...
Ich persönlich halte diese Aussage für falsch. Man kann das sehr wohl. Ich benutze auch bewusst das Wort "ausgewogen", das für mich beinhaltet, dass man ausreichend von den Nährstoffen oder auch Lebensmitteln abbekommt, die dem Körper eher nutzen als schaden. "Gesund" ist in meinen Augen hier ein viel zu dehnbarer Begriff und wird von den Meisten, die ihn genau in dem Kontext verwenden, oberflächlich bzw. schlicht falsch gebraucht. Kein Mensch auf diesem Planeten ernährt sich meiner Meinung nach ausschließlich "gesund". Wer kann denn definieren, was in diesem Zuge "gesund" ist und was nicht? Da hängt viel mehr dran als nur kurzsichtig auf das eingesetzte Lebensmittel oder Gericht zu schauen. Daher: Ausgewogenheit ist für mich wichtig.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Fadamo » Do 9. Apr 2015, 18:38 hat geschrieben:
Der ludwig würde sich im grabe umdrehen,wenn er wüßte,was die nachfolgenden regierungen aus seiner idee gemacht haben.
stimmt
der würde ALG II massiv reduzieren
Ludwig Erhardt wollte freie Märkte
und kein Pampern von Leistungsunwilligen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Mach doch einen Strang dazu in der Weinstube auf, da kann man auch Bilder reinstellen.Milady de Winter » Sa 11. Apr 2015, 01:36 hat geschrieben:Vielleicht wäre das sogar einen eigenen Strang wert, aber preisgünstige Gerichte beschäftigen mich schon lange. Um genau zu sein, seit die Diskussion mit dem Thema "man kann sich mit wenig Geld nicht ausgewogen ernähren" entbrannte.
Ich persönlich halte diese Aussage für falsch. Man kann das sehr wohl. Ich benutze auch bewusst das Wort "ausgewogen", das für mich beinhaltet, dass man ausreichend von den Nährstoffen oder auch Lebensmitteln abbekommt, die dem Körper eher nutzen als schaden. "Gesund" ist in meinen Augen hier ein viel zu dehnbarer Begriff und wird von den Meisten, die ihn genau in dem Kontext verwenden, oberflächlich bzw. schlicht falsch gebraucht. Kein Mensch auf diesem Planeten ernährt sich meiner Meinung nach ausschließlich "gesund". Wer kann denn definieren, was in diesem Zuge "gesund" ist und was nicht? Da hängt viel mehr dran als nur kurzsichtig auf das eingesetzte Lebensmittel oder Gericht zu schauen. Daher: Ausgewogenheit ist für mich wichtig.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Um nichts anderes ging es auch hier. Wobei die 30€ Version die Hardcore Version ist. Das kommt eben dabei raus, wenn man die Frage wie man sich möglichst gesund, günstig und effizient ernähren kann konsequent zu Ende denkt.Milady de Winter » Sa 11. Apr 2015, 08:36 hat geschrieben:Vielleicht wäre das sogar einen eigenen Strang wert, aber preisgünstige Gerichte beschäftigen mich schon lange. Um genau zu sein, seit die Diskussion mit dem Thema "man kann sich mit wenig Geld nicht ausgewogen ernähren" entbrannte.
Vernünftiger, aber auch vorausgesetzt man kann es sich eben leisten, sind 60-90€ durchaus realistischer.
In der Realität sehen wir aber wie sich viele Leute ob mit hohem oder niedrigen Einkommen mit Schrott vollstopfen. Das fängt schon damit an, dass die Leute zu viel Geld für Getränke ausgeben.
Für Kapitalismuskritiker wie Bakunicus ist es natürlich unvorstellbar wie die falsche Ernährung zu höheren Schäden führt, als alle DAX-Unternehmen gemeinsam an Gewinn produzieren.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Das stimmt.
Die Getränke werden viel zu oft übersehen, wenn es um Probleme geht.
Ausserdem ist die westliche Ernährung allgemein viel zu zucker- und zu salzlastig. Fett ist noch nicht mal mehr unbedingt das Problem.
Die Getränke werden viel zu oft übersehen, wenn es um Probleme geht.
Ausserdem ist die westliche Ernährung allgemein viel zu zucker- und zu salzlastig. Fett ist noch nicht mal mehr unbedingt das Problem.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
http://facts.fm/groceries/11/
Ganz interessant, einfach mal durchklicken....
Die deutsche Familie:
http://facts.fm/groceries/4/
Da wundert einen nichts mehr.....
Ganz interessant, einfach mal durchklicken....
Die deutsche Familie:
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Mich würde interessieren, ob die User, die glauben, man könne sich mit 30 € / Monat hinreichend ernähren, das auch mal für mindestens einen Monat durchgezogen haben, um ihre These im Selbstversuch zu untermauern. Und ob sie durch ärztliche Untersuchungen überprüft haben, ob sie dabei gesund geblieben sind? Ob sie sich gesund, fit und leistungsfähig gefühlt haben dabei?
Ich bin ein Flüchtlingskind.
Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Jepp ! Nur wenn Du RICHTIG Arm bist- bist Du bedürftig.Dingo » Do 23. Apr 2015, 22:04 hat geschrieben:Mich würde interessieren, ob die User, die glauben, man könne sich mit 30 € / Monat hinreichend ernähren, das auch mal für mindestens einen Monat durchgezogen haben, um ihre These im Selbstversuch zu untermauern. Und ob sie durch ärztliche Untersuchungen überprüft haben, ob sie dabei gesund geblieben sind? Ob sie sich gesund, fit und leistungsfähig gefühlt haben dabei?
Bist Du auf dem Papier ....noch etwas Bessergestellt - bekommst Du nichts.
...und Selbständige - die haben einen Anspruch auf ??? NICHTS. Ich hab ein halbes Jahr gebraucht um wieder Fuß zu fassen.
Fadennudeln mit einem Brühwürfel (Aldi) kommen da ganz toll - und den Rest vom Euro kann man ja für die Bedürftigen Tiere im Winter spenden.
Ja - jeder kann MAL in Not kommen - .....
Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
John Galt » Do 23. Apr 2015, 21:47 hat geschrieben:http://facts.fm/groceries/11/
Ganz interessant, einfach mal durchklicken....
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Da wundert einen nichts mehr.....
Das ist wirklich eine interessante Fotostrecke. Das nächste freiwerdende Geld investiere ich in einer Bananenplantage, Bananen liegen auf nahezu jedem Tisch.
Interessant auch die Verteilung von Fleisch und Gemüse. Auf manchen Tischen ist ausser abgepacktem Fertigzeug kaum etwas Frisches zu entdecken. Bei Japan hätte ich in der Einschätzung völlig daneben gelegen, bei den USA völlig richtig.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Dingo » Do 23. Apr 2015, 21:04 hat geschrieben:Mich würde interessieren, ob die User, die glauben, man könne sich mit 30 € / Monat hinreichend ernähren, das auch mal für mindestens einen Monat durchgezogen haben, um ihre These im Selbstversuch zu untermauern. Und ob sie durch ärztliche Untersuchungen überprüft haben, ob sie dabei gesund geblieben sind? Ob sie sich gesund, fit und leistungsfähig gefühlt haben dabei?
Das wäre tatsächlich eine interessante Grundlage für eine Diskussion gewesen, aber da fragst du vergeblich. Ich habe mehrfach nachgehakt - keine Reaktion, nur viel heiße Luft. Was soll's...
Satire ist eine Art von Spiegel, in dem man im Allgemeinen jedes andere Gesicht entdeckt, nur nicht sein eigenes.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Interessante Fotostrecke.......immer wieder verrückt finde ich, was Deutsche an Getränken ankarren.....Wasser kommt ohne jegliche Anstrengung aus der Leitung. Ich trinke es praktisch ausschließlich.
Aber die Getränkebranche würde sich bedanken......sinkende Massenkaufkraft ist in unserem Wirtschaftssystem schädlich. Es ist keine Lösung, den Menschen Askese zu verordnen.....
Aber die Getränkebranche würde sich bedanken......sinkende Massenkaufkraft ist in unserem Wirtschaftssystem schädlich. Es ist keine Lösung, den Menschen Askese zu verordnen.....
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
@Dark Angel: Ich wüsste gern mal, woher du die Information hast, dass ein Mensch 2g Protein pro Tag und Kilo Körpergewicht braucht. Meines Wissens sind es nämlich nur etwa 1 Gramm, wobei auch dieser Wert schon von der Empfehlung der DGE nach oben abweicht (die 0,8 oder 0,9 empfiehlt).
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Wenn eine 4-köpfige Familie in Deutschland tatsächlich fast 400€ pro Woche für Essen ausgibt, dann wundert einen hier nichts mehr....prime-pippo » Fr 24. Apr 2015, 08:28 hat geschrieben:Interessante Fotostrecke.......immer wieder verrückt finde ich, was Deutsche an Getränken ankarren.....Wasser kommt ohne jegliche Anstrengung aus der Leitung. Ich trinke es praktisch ausschließlich.
Aber die Getränkebranche würde sich bedanken......sinkende Massenkaufkraft ist in unserem Wirtschaftssystem schädlich. Es ist keine Lösung, den Menschen Askese zu verordnen.....
So ist "Armut" vorprogrammiert.....
Abgesehen davon, dass 90% davon Schrott sind.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Völlig richtig. Was mich aber auch wirklich wundert das viele Menschen absolut keine Ahnung mehr haben von den Grundlagen. Wie beispielsweise- richtges Einkaufen, Kochplan mit Abwechslung und gesund ist oder wie kaufe ich nach Bedarf ein. Dachte mich trifft vor kurzem der Schlag als mir bei einer Tafel wo ich helfe glatt sagt....wozu einen Einkaufszettel. Nicht negativ gemeint gegenüber der Person aber manchmal denke ich echt wo ist die Eigenverantwortung geblieben ?John Galt » So 26. Apr 2015, 11:47 hat geschrieben:
Wenn eine 4-köpfige Familie in Deutschland tatsächlich fast 400€ pro Woche für Essen ausgibt, dann wundert einen hier nichts mehr....
So ist "Armut" vorprogrammiert.....
Abgesehen davon, dass 90% davon Schrott sind.
Einkaufen gehe ich nur das was ich brauche und um zuviele nicht nötige Käufe zu tätigen schreibt man sich einen Zettel. Damit kaufe ich nicht was im Kühlschrank eh nur vergammelt, bedarfsgerecht sowie schont es meinen Geldbeutel. Ich hab meinen Bedarf mit Partnerin so das wir immer locker für 14 Tage was da haben. Dann warum nutzt man wenn man keinen Kochkurs machen kann/ will nicht das Netz für Rezepte Suche ? Findet man wunderbare Rezepte die gesund sind. Ich finde es auch lustig wenn man behauptet man kann nicht gesund vorkochen. Wir kochen am Wochende viele Kleinigkeiten vor damit wir uns mal Abends oder bei Bedarf schnell was haben. Dazu ungefähren Wochenplan was haben will. Hab auch Kochkurse beleget weil Mann will auch was gutes für sich tun.
Aber ich seh das so oft- die Menschen zeigen null Willen. Klar mit ALG2, all den Problemen usw. ist man irgendwann tagesweise am Arsch. Aber das man sich ganz aufgibt kann ich irgendwie nicht kapieren. Ich sag es mal offen- ich war auch schon ganz am Boden. Aber ganz ganz unten. Aber mit viel Mühe kommt man da raus bzw. kann die Lage verbessern.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Natürlich.........2g pro Kg Körpergewicht ist eigentlich so ein Wert, der bei Kraftsportlern immer gängig ist (eigentlich 1,8.....aber "viel hilft viel" und mit 2 lässt sich schneller rechnen).Der Leviathan » So 26. Apr 2015, 11:30 hat geschrieben:@Dark Angel: Ich wüsste gern mal, woher du die Information hast, dass ein Mensch 2g Protein pro Tag und Kilo Körpergewicht braucht. Meines Wissens sind es nämlich nur etwa 1 Gramm, wobei auch dieser Wert schon von der Empfehlung der DGE nach oben abweicht (die 0,8 oder 0,9 empfiehlt).
Ich kann dem "Proteinfetisch" nicht viel abgewinnen, bzw. finde ihn relativ unverständlich. Proteine sind essentiell in der Nahrung, um körpereigenes Protein aufzubauen. Insofern muss man diesen Bedarf für die Proteinsynthese des Körpers decken.
Darüber hinaus, also als "Energielieferanten", braucht man eigentlich kein Protein, wozu auch. Der physiologische Brennwert von Proteinen ist relativ gering, insofern wird man davon nicht so schnell dick, das stimmt schon.......aber das wird man von weniger essen (oder zusätzlich mehr Gemüse) auch nicht.
Proteine, die in die Energiegewinnung gehen, werden in Intermediate des Kohlenhydratstoffwechsels umgewandelt......warum soll ich dann nicht direkt Kohlenhydrate essen?
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Cobra9 » So 26. Apr 2015, 12:16 hat geschrieben:
Völlig richtig. Was mich aber auch wirklich wundert das viele Menschen absolut keine Ahnung mehr haben von den Grundlagen. Wie beispielsweise- richtges Einkaufen, Kochplan mit Abwechslung und gesund ist oder wie kaufe ich nach Bedarf ein. Dachte mich trifft vor kurzem der Schlag als mir bei einer Tafel wo ich helfe glatt sagt....wozu einen Einkaufszettel. Nicht negativ gemeint gegenüber der Person aber manchmal denke ich echt wo ist die Eigenverantwortung geblieben ?
Einkaufen gehe ich nur das was ich brauche und um zuviele nicht nötige Käufe zu tätigen schreibt man sich einen Zettel. Damit kaufe ich nicht was im Kühlschrank eh nur vergammelt, bedarfsgerecht sowie schont es meinen Geldbeutel. Ich hab meinen Bedarf mit Partnerin so das wir immer locker für 14 Tage was da haben. Dann warum nutzt man wenn man keinen Kochkurs machen kann/ will nicht das Netz für Rezepte Suche ? Findet man wunderbare Rezepte die gesund sind. Ich finde es auch lustig wenn man behauptet man kann nicht gesund vorkochen. Wir kochen am Wochende viele Kleinigkeiten vor damit wir uns mal Abends oder bei Bedarf schnell was haben. Dazu ungefähren Wochenplan was haben will. Hab auch Kochkurse beleget weil Mann will auch was gutes für sich tun.
Aber ich seh das so oft- die Menschen zeigen null Willen. Klar mit ALG2, all den Problemen usw. ist man irgendwann tagesweise am Arsch. Aber das man sich ganz aufgibt kann ich irgendwie nicht kapieren. Ich sag es mal offen- ich war auch schon ganz am Boden. Aber ganz ganz unten. Aber mit viel Mühe kommt man da raus bzw. kann die Lage verbessern.
Den kann mann nur zustimmen, Sachen wie Fertigpizza/Lasagne und Instant oder Dosenessen sind nur Rausgeschmissenes Geld.
Naja, Frisch und Bio wird sich ein ALG2 auch nicht leisten können, ohne ganz große abstriche zu machen in anderen Dingen, da muss eben ein Mittelweg gefunden werden, aber Fertigpizza ist das nicht, den im Endeffekt ist das das teuerste(weil es nicht nachhaltig sättigt)
Fleisch gibt's bei uns nur 3-4x die Woche und Frühstück verzichten wie gänzlich auf Wurst, so ein Pichelsteiner zb haben wir immer im Kühlschrank zum aufwärmen.
Ich war auch 3 Jahre ganz am Minimum, das ist nicht schlecht zu wissen was Geld bedeutet und wie man damit umgehen muss.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
JFK » So 26. Apr 2015, 12:32 hat geschrieben:
Den kann mann nur zustimmen, Sachen wie Fertigpizza/Lasagne und Instant oder Dosenessen sind nur Rausgeschmissenes Geld.
Naja, Frisch und Bio wird sich ein ALG2 auch nicht leisten können, ohne ganz große abstriche zu machen in anderen Dingen, da muss eben ein Mittelweg gefunden werden, aber Fertigpizza ist das nicht, den im Endeffekt ist das das teuerste(weil es nicht nachhaltig sättigt)
Fleisch gibt's bei uns nur 3-4x die Woche und Frühstück verzichten wie gänzlich auf Wurst, so ein Pichelsteiner zb haben wir immer im Kühlschrank zum aufwärmen.
Ich war auch 3 Jahre ganz am Minimum, das ist nicht schlecht zu wissen was Geld bedeutet und wie man damit umgehen muss.
Ich spreche ja gar nicht von immer frisch oder nur BIO. Aber man auch recht gesund mit passierten Tomaten mal was machen usw. usw.- je nach dem welches Know How man hat. Deshalb wäre es gut wenn die Job Center bsp. die Kochfibeln einiger Tafeln gleich beim Antrag dazugeben würden. Oder Tips zum Einkaufen oder viele andere Dinger die es gibt. Was ich gelernt habe beim Ehrenamt war wirklich das man viel weniger ausgeben kann ohne zu viel missen zu müssen. ALG2 Kochkurs war klasse. Das sage als Gemüsemuffel. Sache der Zubereitung oft. Ich denke man sollte die Menschen so Step by Step ingesamt zur Eigenverantortlichkeit bringen. Das ist auch dann allgemein eine Idee.
Kleine Erlebnisse die den Alltag nicht nur grau erscheinen lassen.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
So ist es.Cobra9 » So 26. Apr 2015, 11:16 hat geschrieben:
Völlig richtig. Was mich aber auch wirklich wundert das viele Menschen absolut keine Ahnung mehr haben von den Grundlagen. Wie beispielsweise- richtges Einkaufen, Kochplan mit Abwechslung und gesund ist oder wie kaufe ich nach Bedarf ein. Dachte mich trifft vor kurzem der Schlag als mir bei einer Tafel wo ich helfe glatt sagt....wozu einen Einkaufszettel. Nicht negativ gemeint gegenüber der Person aber manchmal denke ich echt wo ist die Eigenverantwortung geblieben ?
Einkaufen gehe ich nur das was ich brauche und um zuviele nicht nötige Käufe zu tätigen schreibt man sich einen Zettel. Damit kaufe ich nicht was im Kühlschrank eh nur vergammelt, bedarfsgerecht sowie schont es meinen Geldbeutel. Ich hab meinen Bedarf mit Partnerin so das wir immer locker für 14 Tage was da haben. Dann warum nutzt man wenn man keinen Kochkurs machen kann/ will nicht das Netz für Rezepte Suche ? Findet man wunderbare Rezepte die gesund sind. Ich finde es auch lustig wenn man behauptet man kann nicht gesund vorkochen. Wir kochen am Wochende viele Kleinigkeiten vor damit wir uns mal Abends oder bei Bedarf schnell was haben. Dazu ungefähren Wochenplan was haben will. Hab auch Kochkurse beleget weil Mann will auch was gutes für sich tun.
Aber ich seh das so oft- die Menschen zeigen null Willen. Klar mit ALG2, all den Problemen usw. ist man irgendwann tagesweise am Arsch. Aber das man sich ganz aufgibt kann ich irgendwie nicht kapieren. Ich sag es mal offen- ich war auch schon ganz am Boden. Aber ganz ganz unten. Aber mit viel Mühe kommt man da raus bzw. kann die Lage verbessern.
Es gibt unheimlich viele kostengünstige, gesunde und gute Grundnahrungszutaten, mit denen man seine Lebensmittelkosten unheimlich senken kann. Das erfordert etwas Disziplin und etwas Arbeit, kann aber sehr viel Geld sparen, vor allem wen man überhaupt keins hat. Gesunde Nebeneffekte inklusive.
Es ist ja toll wenn sich die Familie für 1600€ im Monat ernährt, die schmeißen ihr Geld aber zum Fenster raus. Gut wenn man sich das leisten kann. Die meisten können es sich nicht leisten.
Dann gibt es aber auch noch andere extreme Gruppen in Deutschland. Leute mit morbidem Übergewicht, die gleichzeitig mangelernährt sind. Die essen kiloweise Pizza und wundern sich, warum sie trotzdem Hunger haben........
Man muss eben auch mal die Inhaltsangaben etwas genauer studieren. Ich lerne auch vieles noch dazu und von manchen Sachen sollte man einfach die Finger lassen.
Dann gibt es aber noch ein paar Fallen beim Einkaufen:
Plötzlich kostet die Zucchini 5€ das Kilo. Da muss man sich eben was anderes überlegen.
Angebote, etc. nutzen.
Mit den 30€ kann man hinkommen, aber da muss man eben die 10kg Kartoffelsäcke im Angebot kaufen, um Geld für andere Sachen übrig zu haben.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Dein Beispiel ist schon heftig. Mir privat geht es nicht primär ums Geld sondern hab den Ansatz eher bei der Verschwendung gesetzt sowie Gesundheit. Da man eh bei der Tafel hilft mal da beim Kochkurs mitgemacht. Viel gelernt dazu auch wie man bsp. genau das beachtet was Du schreibst. Also die Zuchinigegen bsp. anderes Gemüse als Alternative beim Einkaufen tauschen usw.John Galt » So 26. Apr 2015, 13:02 hat geschrieben:
So ist es.
Es gibt unheimlich viele kostengünstige, gesunde und gute Grundnahrungszutaten, mit denen man seine Lebensmittelkosten unheimlich senken kann. Das erfordert etwas Disziplin und etwas Arbeit, kann aber sehr viel Geld sparen, vor allem wen man überhaupt keins hat. Gesunde Nebeneffekte inklusive.
Es ist ja toll wenn sich die Familie für 1600€ im Monat ernährt, die schmeißen ihr Geld aber zum Fenster raus. Gut wenn man sich das leisten kann. Die meisten können es sich nicht leisten.
Dann gibt es aber auch noch andere extreme Gruppen in Deutschland. Leute mit morbidem Übergewicht, die gleichzeitig mangelernährt sind.
Man muss eben auch mal die Inhaltsangaben etwas genauer studieren. Ich lerne auch vieles noch dazu und von manchen Sachen sollte man einfach die Finger lassen.
Dann gibt es aber noch ein paar Fallen beim Einkaufen:
Plötzlich kostet die Zucchini 5€ das Kilo. Da muss man sich eben was anderes überlegen.
Angebote, etc. nutzen.
Mit den 30€ kann man hinkommen, aber da muss man eben die 10kg Kartoffelsäcke im Angebot kaufen, um Geld für andere Sachen übrig zu haben.
Wer sich an solche Tips hält bekommt auf jeden Fall innerhalb des ALG2 Budgets leckere, nahrhafte und gesunde Kost auf den Tisch. Ich wusste ja, obwohl man Samstags mal in Ruhe kochte, welche breite Auswahl die diversen Zutaten bieten. Mittlerweile kochen wir zu 90% alle Mahlzeiten selber. Nix mehr Fertigfutter auch beim mir. Ich seh die Effekte recht deutlich. Der Müll bzw. die Verschwendung hat fast ganz aufgehört. Es spart viel Geld und vor allem ich habe eine Ernäherung jetzt die echt gesund ist. Dafür kann man sich dann mal eine Sünde gönnen was früher nicht drin war. Aber auf ALG 2 bezogen mal. Ich denke gerade für Familien wäre es wichtig das man richtig kocht. Der Gesundheit zuliebe schon. Dann dem Geldbeutel zuliebe.
Für 30Euro die Woche halte ich für zu knapp. Aber mit dem allgemeinen ALG2 Satz kann man hinkommen sowie auch gut essen- wenn man will.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Das sind 141,65 Euro für Nahrungsmittel und Getränke im Monat.Cobra9 » So 26. Apr 2015, 13:15 hat geschrieben: Für 30Euro die Woche halte ich für zu knapp. Aber mit dem allgemeinen ALG2 Satz kann man hinkommen sowie auch gut essen- wenn man will.
http://www.hartziv.org/regelbedarf.html
Wenn ich aber mal selber schaue was ich im Monat ausgebe, dann ist das schon wesentlich mehr. Wobei man mit 141,65 Euro im Monat auskommen kann. Das habe ich hier selber schon vorgerechnet.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
30€ pro Woche pro Person? Spontan würde ich sagen, dass es geht, aber es ist sehr anstrengend. Zu zweit mit 60€ halte ich für etwas einfacher. Ich werde mal versuchen, es zu validieren.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Das ist eben die Hardcore Version. Ist nur zu empfehlen, wenn man wirklich kein Geld hat. Aber es sollte auch einfach nur zeigen, wie viel Lebensmittel man für wenig Geld bekommen kann. Muss man eben mit ein paar Zahlen rumspielen, bis man eine Version findet, die einem gefällt und die auch bezahlbar ist.
Mit 60€ kann man auch ein gutes Ergebnis erzielen. 90€ wenn man viel Sport treibt und viele Proteine braucht. Dann liegt man immer noch 30€ unter dem Hartz IV Satz für Essen mit 120€. Die eine Familie gibt 3mal so viel im Monat aus und kommt sicherlich auf ein ernährungstechnisch nicht besseres Ergebnis.
Mit 60€ kann man auch ein gutes Ergebnis erzielen. 90€ wenn man viel Sport treibt und viele Proteine braucht. Dann liegt man immer noch 30€ unter dem Hartz IV Satz für Essen mit 120€. Die eine Familie gibt 3mal so viel im Monat aus und kommt sicherlich auf ein ernährungstechnisch nicht besseres Ergebnis.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Die Frage ist, ob Du dabei auf die Preise achtest. Mehr auszugeben ist keine Kunst. Ein Vermögen für ungesunde Ernährung auszugeben übrigens auch nicht.Adam Smith » So 26. Apr 2015, 13:27 hat geschrieben:
Das sind 141,65 Euro für Nahrungsmittel und Getränke im Monat.
http://www.hartziv.org/regelbedarf.html
Wenn ich aber mal selber schaue was ich im Monat ausgebe, dann ist das schon wesentlich mehr. Wobei man mit 141,65 Euro im Monat auskommen kann. Das habe ich hier selber schon vorgerechnet.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Ist einer berufstätigen Person eher nicht zuzumuten, da fehlt einfach die Zeit für die Zubereitung und das Angebote durchforsten.Milady de Winter » So 26. Apr 2015, 12:33 hat geschrieben:30€ pro Woche pro Person? Spontan würde ich sagen, dass es geht, aber es ist sehr anstrengend. Zu zweit mit 60€ halte ich für etwas einfacher. Ich werde mal versuchen, es zu validieren.
Vielleicht mal mit 140€ probieren.... Wobei man das meiste und einfachste Geld sparen kann, wenn man ganz einfach Leitungswasser nimmt... die nächst billigere Stufe wäre daraus Tee zu machen.
Ich war selber zu lange Colasüchtig, hab das aber mittlerweile fast vollständig entfernt, weil es einfach zu ungesund und "teuer" aka unnötig ist.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Zustimmung. Wobei ich den normalen Satz als angemessen empfinde und das klappt wenn man will.John Galt » So 26. Apr 2015, 13:34 hat geschrieben:Das ist eben die Hardcore Version. Ist nur zu empfehlen, wenn man wirklich kein Geld hat. Aber es sollte auch einfach nur zeigen, wie viel Lebensmittel man für wenig Geld bekommen kann. Muss man eben mit ein paar Zahlen rumspielen, bis man eine Version findet, die einem gefällt und die auch bezahlbar ist.
Mit 60€ kann man auch ein gutes Ergebnis erzielen. 90€ wenn man viel Sport treibt und viele Proteine braucht. Dann liegt man immer noch 30€ unter dem Hartz IV Satz für Essen mit 120€. Die eine Familie gibt 3mal so viel im Monat aus und kommt sicherlich auf ein ernährungstechnisch nicht besseres Ergebnis.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
140€ pro Woche? Pro Person?John Galt » So 26. Apr 2015, 13:42 hat geschrieben:
Ist einer berufstätigen Person eher nicht zuzumuten, da fehlt einfach die Zeit für die Zubereitung und das Angebote durchforsten.
Vielleicht mal mit 140€ probieren.... Wobei man das meiste und einfachste Geld sparen kann, wenn man ganz einfach Leitungswasser nimmt... die nächst billigere Stufe wäre daraus Tee zu machen.
Ich war selber zu lange Colasüchtig, hab das aber mittlerweile fast vollständig entfernt, weil es einfach zu ungesund und "teuer" aka unnötig ist.
Vollzeitberufstätige müssen i.a. auch nicht auf jeden Cent achten beim Einkauf. "Zeitmangel" ist m.E. auch die häufigste Ausrede. Aber letztendlich ist es jedem selbst überlassen, wie er sich ernähren will.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Hier ist der Strang zu dem Thema.Milady de Winter » So 26. Apr 2015, 13:50 hat geschrieben: 140€ pro Woche? Pro Person?
Vollzeitberufstätige müssen i.a. auch nicht auf jeden Cent achten beim Einkauf. "Zeitmangel" ist m.E. auch die häufigste Ausrede. Aber letztendlich ist es jedem selbst überlassen, wie er sich ernähren will.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Zeitmangel ist eine Ausrede. Meine Freundin ist auch oft auch Achse beruflich Wir kochen daher Samstag und Sonntag vor. Ist machbar. Nicht zu 100% aber ich bin in der Lage mir selber was zu machen. Sie muss manchmal abschweifen. Aber Salat gibt es ja fast überall.Milady de Winter » So 26. Apr 2015, 13:50 hat geschrieben: 140€ pro Woche? Pro Person?
Vollzeitberufstätige müssen i.a. auch nicht auf jeden Cent achten beim Einkauf. "Zeitmangel" ist m.E. auch die häufigste Ausrede. Aber letztendlich ist es jedem selbst überlassen, wie er sich ernähren will.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Quatschki » Mi 31. Dez 2014, 10:52 hat geschrieben:Ich hab mal drauf geachtet:
Die Tschechen, die zum Einkaufen über die Grenze nach Deutschland fahren, kaufen sehr viel Mehl und Brotbackmischung.
Bei denen ist aber auch der Strompreis um die Hälfte billiger als bei uns.
Wenn man hingegen in Deutschland als Niedrigverdiener selbst kocht und bäckt, subventioniert man über den Strompreis die Photovoltaikanlagen der Besserverdienenden!
DER war gut! Zum Glück tun die Mehrverdiener das nicht, wenn sie kochen. Und die Niedrigverdiener kochen doch gar nicht, und wenn doch: 10 kg Kartofeln sind doch schnell gekocht. Da frißt du einen ganzen Acker leer, bis sich das für die Votovoltaikanlage eines Besserverdienenden ausgeht.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Vielleicht bei Kraftsportlern, aber doch wohl nicht für den Durchschnittsesser. 2g pro Kilo und Tag sind ohne Supplemente fast nicht zu schaffen, da hätte die ganze Bevölkerung einen Proteinmangel.prime-pippo » So 26. Apr 2015, 11:29 hat geschrieben:
Natürlich.........2g pro Kg Körpergewicht ist eigentlich so ein Wert, der bei Kraftsportlern immer gängig ist (eigentlich 1,8.....aber "viel hilft viel" und mit 2 lässt sich schneller rechnen).
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
140€ pro Monat pro Nase ist ungefähr der Hartz-IV Satz. Wenn man das nicht hinbekommt, zumindest nicht ohne Feinschmeckervorlieben, macht man schon mal was falsch. Das war der Ausgangspunkt.Milady de Winter » So 26. Apr 2015, 12:50 hat geschrieben: 140€ pro Woche? Pro Person?
Vollzeitberufstätige müssen i.a. auch nicht auf jeden Cent achten beim Einkauf. "Zeitmangel" ist m.E. auch die häufigste Ausrede. Aber letztendlich ist es jedem selbst überlassen, wie er sich ernähren will.
30€ sind die Hardcore Version.
60€ kann jeder schaffen, wenn man auf gewisse Sachen verzichtet.
90€ sind für etwas kräftigere Männer wohl realistischer. Proteine sind teuer.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Mit dem ALG2 Satz kann man hinkommen wenn man vernüftig arbeitet mit dem Budget. Notfalls als ALG2 Bezieher eben zur Tafel noch gehen und Angebote suchen usw. usw.John Galt » So 26. Apr 2015, 14:38 hat geschrieben:
140€ pro Monat pro Nase ist ungefähr der Hartz-IV Satz. Wenn man das nicht hinbekommt, zumindest nicht ohne Feinschmeckervorlieben, macht man schon mal was falsch. Das war der Ausgangspunkt.
30€ sind die Hardcore Version.
60€ kann jeder schaffen, wenn man auf gewisse Sachen verzichtet.
90€ sind für etwas kräftigere Männer wohl realistischer. Proteine sind teuer.
Aber ich denke mal meistens scheitert es am Wissen und Wollen mit dem Budget
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Ja, ich wollte dir doch zustimmen. Geht das aus meinem Beitrag nicht hervor?Der Leviathan » So 26. Apr 2015, 14:21 hat geschrieben: Vielleicht bei Kraftsportlern, aber doch wohl nicht für den Durchschnittsesser. 2g pro Kilo und Tag sind ohne Supplemente fast nicht zu schaffen, da hätte die ganze Bevölkerung einen Proteinmangel.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
ja ja ... so ist das offiziell gedacht.Adam Smith » So 26. Apr 2015, 13:27 hat geschrieben:
Das sind 141,65 Euro für Nahrungsmittel und Getränke im Monat.
http://www.hartziv.org/regelbedarf.html
Wenn ich aber mal selber schaue was ich im Monat ausgebe, dann ist das schon wesentlich mehr. Wobei man mit 141,65 Euro im Monat auskommen kann. Das habe ich hier selber schon vorgerechnet.
ich rechne dir dagegen mal meinen monatshaushalt vor :
390 € + 11 € für strommehrbedarf, weil ich warmwasser nur mit stromboilern erzeuge, macht 401 €
401 €
- 32 € ratenzahlung an die arge für ersteinrichtungskosten der wohnung (waschmaschine, mietkaution, kücheneinrichtung)
- 6 € kontoführungsgebühren
- 33,50 € telefon, internet und kabelfernsehen
- 73 € abschlag strom
- 20 € ratenzahlung strom-nachzahlung
- 23 € monatsticket ÖPNV bus ...
macht unterm strich =
213,5 € ... für lebensmittel & getränke, medikamentenzuzahlungen, bekleidung, kultur, hygiene-artikel, waschpulver und reinigungsartikel ...
und was sonst noch so anfällt.
nun ist das zwar meine ganz persönliche rechnung, und nicht auf alle hartzer übertragbar, aber ich bin bestimmt auch nicht der einzige, der ausgaben hat die im offiziellen muster-etat so nicht vorgesehen sind.
der höchste posten ist hier sicherlich strom, der offiziell mit 30 € im monat angesetzt ist, und mit nachzahlung bei mir zur zeit 93 € im monat ausmacht, und dazu 32 € ratenzahlung an die arge ..
aber es gibt wohl kaum einen hartzer der mit 30 € im monat auskommt, und viele die an die arge raten zahlen für kredite wg. einer neuen waschmaschine, kühlschrank oder renovierungskosten.
auf 140 € für lebensmittel und getränke komme ich dabei jedenfalls nicht; die individuelle realität sieht eben doch ganz anders aus als die offizielle etat-rechnung.
und da fehlen noch einige posten wie z.b. eine hausratsversicherung oder hundesteuer die ich ganz einfach nicht bezahlen kann.
Zuletzt geändert von bakunicus am So 26. Apr 2015, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
@Bakunicus
Du wärst ein Kandidat hierfür:
2. Möglichkeit.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 0#p3038751
Du wärst ein Kandidat hierfür:
2. Möglichkeit.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 0#p3038751
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
seit letzter woche bin ich offiziell teilerwerbs-unfähig und bekomme eine rente mein lieber john galt, und damit nicht mehr bei der arge, sondern nun beim sozialamt welches den lebensunterhalt und miete auf SGB II aufstockt.John Galt » So 26. Apr 2015, 15:38 hat geschrieben:@Bakunicus
Du wärst ein Kandidat hierfür:
2. Möglichkeit.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 0#p3038751
das ist für mich neu, und es gilt dabei zu klären welche nebenverdienstmöglichkeiten mir so überhaupt noch legal offenstehen.
die optionen sind aber sicher stark eingeschränkt.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Eigentlich schon, aber ich bin aus einem anderen Forum noch an ein niedrigeres Niveau gewöhnt, weswegen ich nicht restlos sicher war, wie es gemeint warprime-pippo » So 26. Apr 2015, 14:09 hat geschrieben:
Ja, ich wollte dir doch zustimmen. Geht das aus meinem Beitrag nicht hervor?
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
du kannst einen Job auf Grundlage § 8 Abs. 1 Nr. 1 SGB IV annehmen.bakunicus » So 26. Apr 2015, 14:53 hat geschrieben:
seit letzter woche bin ich offiziell teilerwerbs-unfähig und bekomme eine rente mein lieber john galt, und damit nicht mehr bei der arge, sondern nun beim sozialamt welches den lebensunterhalt und miete auf SGB II aufstockt.
das ist für mich neu, und es gilt dabei zu klären welche nebenverdienstmöglichkeiten mir so überhaupt noch legal offenstehen.
die optionen sind aber sicher stark eingeschränkt.
Hundesteuer als kommunale Abgabe = Satzung der Kommune durchlesen. Manche Kommunen befreien SGB Betroffene von der Hundesteuer. HausratV brauchst du nicht. Ersatzbeschaffungen über Amt.
Hinweis:
http://www.minijob-zentrale.de/DE/0_Hom ... /node.html
Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Na, dass hört sich doch alles sehr gesund an ! Und man kann sparen und kauft was man braucht. Da kann man sehen dass die meisten zu viel ausgeben
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener
Bei uns sind einige Streuobstwiesen in der Nähe. Frische, ungespritzte Äpfel für 0,00 €, Zwetschgen und Birnen.
Muß man allerdings selbst pflücken oder sich bücken.
Muß man allerdings selbst pflücken oder sich bücken.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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