Essen was Spaß macht

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Adlerauge
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Adlerauge »

JJazzGold » Do 12. Feb 2015, 17:50 hat geschrieben:
Das schmeckt bestimmt ausgezeichnet zu einem Lammfilet.
Ich esse immer weniger Fleisch, weil die Haltung der Tiere unmenschlich ist.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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JJazzGold
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von JJazzGold »

Adlerauge » Do 12. Feb 2015, 17:58 hat geschrieben: Ich esse immer weniger Fleisch, weil die Haltung der Tiere unmenschlich ist.
Ich esse, was ich gerne essen möchte. Dazu gehören vegetarische Gerichte ebenso, wie Fleischgerichte.
keineAhnung
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von keineAhnung »

Adlerauge » Do 12. Feb 2015, 18:58 hat geschrieben: Ich esse immer weniger Fleisch, weil die Haltung der Tiere unmenschlich ist.
So ist das bei mir auch.
Ich esse zwar was ich möchte, auch Fleisch , aber nicht mehr so häufig und schaue auch gerne öfter nach alternativen .
Die Tiere tun mir einfach nur Leid , diese ganze Massentierhaltung ist einfach nur grausam .
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Adlerauge
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Adlerauge »

Das billige Fleisch im Supermarkt kommt sicher nicht aus artgerechter Haltung.
Obwohl man das Wörtchen artgerecht auch hinterfragen sollte.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Provokateur »

Meine Lebensgefährtin lebt vegan.
Ich omnivor.
Das klappt schon seit bald zehn Jahren, weil wir uns gegenseitig nicht in die Töpfe reden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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epona
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von epona »

keineAhnung » Do 12. Feb 2015, 19:22 hat geschrieben: So ist das bei mir auch.
Ich esse zwar was ich möchte, auch Fleisch , aber nicht mehr so häufig und schaue auch gerne öfter nach alternativen .
Die Tiere tun mir einfach nur Leid , diese ganze Massentierhaltung ist einfach nur grausam .
Machen wir auch so.
Fleisch nur noch vom Biohof.
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von keineAhnung »

epona » Fr 13. Feb 2015, 11:00 hat geschrieben:
Machen wir auch so.
Fleisch nur noch vom Biohof.
:thumbup:
Da ist man wohl auch noch auf der sichersten Seite diese quälerei nicht zu unterstützen .
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Tally »

Ich weiß nicht - mag sein, dass im Großen und Ganzen bei Bio-Fleisch von artgerechter Haltung geredet werden darf - mir geht der Bio-Boom gewaltig auf den Senkel - ein Milliarden-Markt mit dem Bio-Siegel. Da tummeln sich auch genügend schwarze Schafe.

Wir sind zum großen Teil Selbstversorger und wissen es dementsprechend zu schätzen, was da auf unserem Teller landet. Natürlich funktioniert das nicht überall... . Mit der Massentierhaltung und ganz allgemein Massenproduktion von Lebensmitteln ist der Bezug und die Wertschätzung vollkommen verloren gegangen. Man muss nur einmal schauen, was alles in der Mülltonne landet. :(
Satire ist eine Art von Spiegel, in dem man im Allgemeinen jedes andere Gesicht entdeckt, nur nicht sein eigenes.

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epona
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von epona »

Tally » Fr 13. Feb 2015, 13:52 hat geschrieben:Ich weiß nicht - mag sein, dass im Großen und Ganzen bei Bio-Fleisch von artgerechter Haltung geredet werden darf - mir geht der Bio-Boom gewaltig auf den Senkel - ein Milliarden-Markt mit dem Bio-Siegel. Da tummeln sich auch genügend schwarze Schafe.

Wir sind zum großen Teil Selbstversorger und wissen es dementsprechend zu schätzen, was da auf unserem Teller landet. Natürlich funktioniert das nicht überall... . Mit der Massentierhaltung und ganz allgemein Massenproduktion von Lebensmitteln ist der Bezug und die Wertschätzung vollkommen verloren gegangen. Man muss nur einmal schauen, was alles in der Mülltonne landet. :(
Deine Kritik ist berechtigt.
Wir leben 30km von Freiburg i.Br. entfernt auf dem Land.
Hier kannst du noch regionale Biohöfe ansteuern und dich von Haltung und Qualität der Tiere überzeugen.
Für ein Hähnchen sind wir schon 60km (eine Strecke) ins Markgräfler Land gefahren. Es hat sich gelohnt.
Man muss tatsächlich bereit und kostenmäßig in der Lage sein wesentlich mehr Geld für Fleisch auszugeben.
Aber dafür weniger Fleisch zu essen lohnt sich m.E. für Tier und Mensch.
Zuletzt geändert von epona am Fr 13. Feb 2015, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Tally
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Tally »

epona » Fr 13. Feb 2015, 13:06 hat geschrieben:
Deine Kritik ist berechtigt.
Wir leben 30km von Freiburg i.Br. entfernt auf dem Land.
Hier kannst du noch regionale Biohöfe ansteuern und dich von Haltung und Qualität der Tiere überzeugen.
Für ein Hähnchen sind wir schon 60km (eine Strecke) ins Markgräfler Land gefahren. Es hat sich gelohnt.
Man muss tatsächlich bereit und kostenmäßig in der Lage sein wesentlich mehr Geld für Fleisch auszugeben.
Aber dafür weniger Fleisch zu essen lohnt sich m.E. für Tier und Mensch.
Das stimmt allerdings. Wir wohnen in einer Kleinstadt umgeben von Dörfern mit kleinen Gemüsebauernhöfen mit wirklich guten Hofläden. Es macht einfach Spaß dort einzukaufen und - vom Fleisch mal abgesehen - z. B. sein Gemüse dort zu beziehen (teilweise auch Käse aus eigener Herstellung). Mittlerweile richten wir uns nach dem Angebot der Saison - ich muss nicht zwingend mehr Exoten auf dem Teller haben. Beim Fleisch sowie bei Eiern sind wir zum großen Teil Selbstversorger.
Satire ist eine Art von Spiegel, in dem man im Allgemeinen jedes andere Gesicht entdeckt, nur nicht sein eigenes.

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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Rosmarin »

Blasphemist » Do 27. Feb 2014, 10:25 hat geschrieben:Eine neue Studie kommt zum Schluß, dass Fleischesser gesünder sind als Vegetarier.
Nicht nur die körperliche Gesundheit ist besser, nein auch die psychische Gesundheit.
Lest selbst.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 44733.html
Also nach den neusten Nachrichten soll zuviel Fleischkonsum krebserregend sein. Außerdem führt zuviel Fleischkonsum zu Fettleibigkeit und damit zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Versuch doch mal diese vegetarische Pasta: Nudeln mit Selleriesauce. Aber überess Dich damit nicht. Zuviel Sellerie kann bei Nierenproblemen zu Schwierigkeiten an Nieren führen.
Zuletzt geändert von Rosmarin am Do 29. Okt 2015, 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Provokateur »

Rosmarin » Do 29. Okt 2015, 19:14 hat geschrieben:
Also nach den neusten Nachrichten soll zuviel Fleischkonsum krebserregend sein. Außerdem führt zuviel Fleischkonsum zu Fettleibigkeit und damit zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Versuch doch mal diese vegetarische Pasta: Nudeln mit Selleriesauce. Aber überess Dich damit nicht. Zuviel Sellerie kann bei Nierenproblemen zu Schwierigkeiten an Nieren führen.
Alles, was Spaß macht, ist gefährlich, unmoralisch oder macht dick.
Würstchen und rotes Fleisch stehen übrigens auf einer Stufe mit Rauchen und Alkoholischen Getränken.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von JJazzGold »

Rotes Fleisch führt lt. WHO generell zu Darmkrebs. Da müssten Argentinien und Texas schon leere Landstriche sein.
In zwanzig Jahren wird das Ergebnis von der nächsten Studie revidiert, die weißes Fleisch als Verursacher für eine tödliche Erkrankung ausmacht. Wie dieses Spiel geht, kann ausgezeichnet an den diversen positiv-negativ Studien über die Jahrzehnte über Kaffee verfolgt werden.

Vernünftig gemischt essen, ist langfristig gesünder, als sich mit den Essgewohnheiten an den diversen Studien zu orientieren, das kann auch krank machen, siehe Orthorexia nervosa.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Keoma »

JJazzGold » Fr 30. Okt 2015, 08:42 hat geschrieben:Rotes Fleisch führt lt. WHO generell zu Darmkrebs. Da müssten Argentinien und Texas schon leere Landstriche sein.
In zwanzig Jahren wird das Ergebnis von der nächsten Studie revidiert, die weißes Fleisch als Verursacher für eine tödliche Erkrankung ausmacht. Wie dieses Spiel geht, kann ausgezeichnet an den diversen positiv-negativ Studien über die Jahrzehnte über Kaffee verfolgt werden.

Vernünftig gemischt essen, ist langfristig gesünder, als sich mit den Essgewohnheiten an den diversen Studien zu orientieren, das kann auch krank machen, siehe Orthorexia nervosa.
Stimmt, auch unserer Schweinebauern, die sich durchwegs von reinem Selchgift ernähren, wären alle schon weg.
Aber Essen bzw. Gesundheit ist wirklich zu einer Ersatzreligion geworden.
Die nächste Lächerlichkeit, weniger Fleisch essen hilft, den Klimawandel aufzuhalten.
Und Co² - Zertifikate kann man kaufen, dann ist Co² plötzlich etwas Gutes.
Ich glaube, wenn ich ein Leben lang kein Fleisch esse, hole ich die Co² - Emissionen nicht mehr auf, die meine Urlaubsflüge verursacht haben.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von JJazzGold »

Keoma » Fr 30. Okt 2015, 08:30 hat geschrieben:
Stimmt, auch unserer Schweinebauern, die sich durchwegs von reinem Selchgift ernähren, wären alle schon weg.
Aber Essen bzw. Gesundheit ist wirklich zu einer Ersatzreligion geworden.
Die nächste Lächerlichkeit, weniger Fleisch essen hilft, den Klimawandel aufzuhalten.
Und Co² - Zertifikate kann man kaufen, dann ist Co² plötzlich etwas Gutes.
Ich glaube, wenn ich ein Leben lang kein Fleisch esse, hole ich die Co² - Emissionen nicht mehr auf, die meine Urlaubsflüge verursacht haben.
Hier sind wir uns absolut einig. Mir kommt diese "gesund ernähren" Debatte ähnlich vor, wie die Umweltdebatte, wenn der Nutzer der Kapselkaffeemaschinen sich umweltbefriedigt zurücklehnt, weil er die Kapseln statt in der Plastiktüte im Hanfbeutel nach Hause trägt. Oder der Pelletheizer es nicht für nötig hält, sich die Feinstaubwerte für Pellets anzusehen, weil sich sein Umweltbewußtsein sich darin erschöpft, kein Heizöl zu nutzen.

Das ist bei Nahrungsmitteln nicht anders. Regelmäßig müssen wir als Warnung die Jahrtausende alte Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass Kühe furzen, Vergleichswerte für Menschen habe ich allerdings bisher nicht gefunden. Dass rotes Fleisch Krebs verursacht, dass in Wurst, wer hätte es geahnt, Fett ist und in Wein und Bier Alkohol. Ich stelle mir ab und zu vor, was passieren würde, würde die WHO und sämtliche anderen Gesundbetervereine mit ihren Warnungen auf Gehör treffen und sich im perfekten Umweltbewußtsein und Tieraugenschutz sukzessive die gesamte Weltbevölkerung auf auf vegatarische/vegane Ernährung umstellen. Die Menschheit würde verhungern, oder bei Soylent Green landen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von jorikke »

JJazzGold » Fr 30. Okt 2015, 09:57 hat geschrieben:
Hier sind wir uns absolut einig. Mir kommt diese "gesund ernähren" Debatte ähnlich vor, wie die Umweltdebatte, wenn der Nutzer der Kapselkaffeemaschinen sich umweltbefriedigt zurücklehnt, weil er die Kapseln statt in der Plastiktüte im Hanfbeutel nach Hause trägt. Oder der Pelletheizer es nicht für nötig hält, sich die Feinstaubwerte für Pellets anzusehen, weil sich sein Umweltbewußtsein sich darin erschöpft, kein Heizöl zu nutzen.

Das ist bei Nahrungsmitteln nicht anders. Regelmäßig müssen wir als Warnung die Jahrtausende alte Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass Kühe furzen, Vergleichswerte für Menschen habe ich allerdings bisher nicht gefunden. Dass rotes Fleisch Krebs verursacht, dass in Wurst, wer hätte es geahnt, Fett ist und in Wein und Bier Alkohol. Ich stelle mir ab und zu vor, was passieren würde, würde die WHO und sämtliche anderen Gesundbetervereine mit ihren Warnungen auf Gehör treffen und sich im perfekten Umweltbewußtsein und Tieraugenschutz sukzessive die gesamte Weltbevölkerung auf auf vegatarische/vegane Ernährung umstellen. Die Menschheit würde verhungern, oder bei Soylent Green landen.
Nun, sich gesund zu ernähren ist allemal eine Überlegung wert.
Warnungen vor falscher Ernährung sind auch nicht sinnlos.
Allerdings ist der normale Verbraucher gar nicht in der Lage die Ratschläge der Marketing-Fachleute zu durchschauen.
Etwa zwei Drittel aller Kampagnen, die Negatives behaupten, sind von der jeweiligen Gegenseite bezahlt.
(Die Schätzung ist von mir, mehr eine Beobachtung)
Der Verbraucher, der Auftraggeber und Hintergründe nicht kennt, lässt sich beeindrucken. Ein Teil bleibt immer hängen und wird für bare Münze genommen.
Zum Glück wechselseitig, alle Ernährungsfeldzüge neutralisieren sich deshalb fast zwangsläufig.
Deshalb habe ich für mich entschieden, mangels Urteilsvermögens, Ernährungsratschläge solange nicht mehr ernst zu nehmen bis die Lebenserwartung stagniert oder rückläufig ist.
Mein Ess-u. Trinkverhalten bleibt deshalb rustikal.
Emotional trage ich meinem Gewissen Rechnung, indem ich Eier nur noch bei meinem Nachbarn, einem Bauern kaufe.
Bunt gemischt, vom Winzling bis zum echten Trumm, das Stück für 20 Cent.
Leider weiß ich, wie die Tiere gehalten werden. So an die 150 Stück in einem etwa 50 qm großem Raum. Wöchentlich wird ein Sack Hobelspäne gestreut, damit die Viecher nicht in ihren eigenen Ausscheidungen versinken.
Das nennt sich aber, völlig korrekt, Bodenhaltung.
Bei Aldi kostete letzte Woche ein Ei 10 Cent.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Aldi Eier von Hühnern gelegt wurden, die unter schlechteren Bedingungen leben müssen.
Der Verbraucher aber meint in seiner Einfalt, Bodenhaltung gut, Aldi igitt.
Rational gesehen müsste ich mich beim Bauern wohl vom Acker machen.
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Fadamo
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Fadamo »

Chruschtschow » Sa 1. Mär 2014, 23:11 hat geschrieben:Zuviel Tankstellenfraß.
Die Mc Donalds Unkultur ist Abschaum.
und Abzocke obendrauf.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Lomond
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Lomond »

Ja, essen soll Spaß machen, sonst ist es ungesund! :mad:
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
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Lomond
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Re: Essen was Spaß macht

Beitrag von Lomond »

Reise durch eine essgestörte Republik (Teil 1)
Je besser der Mensch, desto magerer sein Speiseplan. Kein Fett, kein Fleisch, kein Chlorhühnchen, am besten nur Tofu und Sojaprodukte. In Deutschland geht die Moral mittlerweile durch den Magen.
https://www.spiegel.de/video/das-grosse ... 54757.html

Tofu und Soja - wenn ich das nur schon höre! :rolleyes:
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
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