Unverkennbar schwäbisch
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Unverkennbar schwäbisch
Die Stadt Stuttgart strahlt eine einzigartige Mystik aus. Nicht nur, dass sich von den vielen Halbhöhenlagen eine einzigartige Aussicht bietet, und solche Aussichtsplattformen bietet die Stadt wie Sand am Meer, sondern auch das viele Grün zwischen den Häusern ist einzigartig.
Die Innenstadt bietet genauso wie die vielen Außenbezirke rings herum ein einzigartiges Flair. Die "Schduegerder", so werden die immernoch größtenteils schwäbischen Einwohner der Schwabenmetropole genannt, verfügen zwar nicht gerade über die größte Innenstadt, dafür aber bietet diese viele Sehenswürdigkeiten und vor allem kulinarische Spezialitäten.
Während so ganz nebenbei auch die Außenbezirke nicht langweilig sind (und welche Stadt kann das schon von sich behaupten?), gibt es die besten Restaurants immernoch in der Innenstadt. Wer noch nie einen typisch schwäbischen Zwiebelrostbraten genießen durfte, mit Spätzle bei gleichzeitig einzigartiger Aussicht auf das Alte Schloss oder auf der Höh´ wo man die ganze Innenstadt wunderbar überblicken kann, der hat was verpasst.
Oder schonmal in einer der gastfreundlichen "Stüble" ein VfB-Spiel gesehen und die einzigartige Mystik des vor dir stehenden Bierglases betrachtet, aus dem man gleich einen genüsslichen Schluck SchwabenBräu trinken wird? Und danach gehts trunken in den Wald, der sich dann auch noch nicht auf der gleichen Höhe befindet, sondern ziemlich weit den Buckel nuf.
Wer kulinarisch verwöhnt werden will, der sollte auch nen guten schwäbischen Wein zu seinem Essen trinken, obwohl ich selbst das ablehne und die regionalen Biere interessanter finde. "Mauldaschesupp" als Vorspeise und dann richtig reinhauen und die schöne Aussicht genießen. Das ist und bleibt immernoch die beste Alternative zu unserer verbreiteten Fast-Food-"Kultur".
Die Innenstadt bietet genauso wie die vielen Außenbezirke rings herum ein einzigartiges Flair. Die "Schduegerder", so werden die immernoch größtenteils schwäbischen Einwohner der Schwabenmetropole genannt, verfügen zwar nicht gerade über die größte Innenstadt, dafür aber bietet diese viele Sehenswürdigkeiten und vor allem kulinarische Spezialitäten.
Während so ganz nebenbei auch die Außenbezirke nicht langweilig sind (und welche Stadt kann das schon von sich behaupten?), gibt es die besten Restaurants immernoch in der Innenstadt. Wer noch nie einen typisch schwäbischen Zwiebelrostbraten genießen durfte, mit Spätzle bei gleichzeitig einzigartiger Aussicht auf das Alte Schloss oder auf der Höh´ wo man die ganze Innenstadt wunderbar überblicken kann, der hat was verpasst.
Oder schonmal in einer der gastfreundlichen "Stüble" ein VfB-Spiel gesehen und die einzigartige Mystik des vor dir stehenden Bierglases betrachtet, aus dem man gleich einen genüsslichen Schluck SchwabenBräu trinken wird? Und danach gehts trunken in den Wald, der sich dann auch noch nicht auf der gleichen Höhe befindet, sondern ziemlich weit den Buckel nuf.
Wer kulinarisch verwöhnt werden will, der sollte auch nen guten schwäbischen Wein zu seinem Essen trinken, obwohl ich selbst das ablehne und die regionalen Biere interessanter finde. "Mauldaschesupp" als Vorspeise und dann richtig reinhauen und die schöne Aussicht genießen. Das ist und bleibt immernoch die beste Alternative zu unserer verbreiteten Fast-Food-"Kultur".
Re: Unverkennbar schwäbisch
Kleiner Besuchertipp: wer mehr sehen will, der sollte auch mal unbedingt am Marienplatz die Zahnradbahn nehmen...rauf nach Degerloch, oder von Heslach aus mit der traditionellen Seilbahn auf den Waldfriedhof.
Ansonsten wäre auch noch der Höhenpark im Stuttgarter Norden zu empfehlen, wo man mit dem lustigen Dampfzügle ne Runde drehen kann.
Ansonsten wäre auch noch der Höhenpark im Stuttgarter Norden zu empfehlen, wo man mit dem lustigen Dampfzügle ne Runde drehen kann.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Stuttgart war einmal badisch - sei nur mal so angemerkt ....
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
@ Tatort Stuttgart
In jenem TV-Krimi redet niemand Schwäbisch.
Alles nuschelt dort solch ein doof-cooles Allerweltsdeutsch - mir norddeutscher Färbung.
In jenem TV-Krimi redet niemand Schwäbisch.
Alles nuschelt dort solch ein doof-cooles Allerweltsdeutsch - mir norddeutscher Färbung.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Dieser Spracheinfärbung liegen Flucht und Vertreibung aus den östlichen Provinzen des Deutschen Reiches zu Grunde. Ich vermute einmal, daß sich diese doof-coole Art der Verständigung in fast allen deutschen Großstädten eingenistet hat. Im Schulunterricht wohl schon immer, aber im alltäglichen Gebrauch nun auch noch. Sicher aber auch ein Ergebnis gewachsener Beweglichkeit über weite Entfernungen.Lomond hat geschrieben:(29 Feb 2020, 12:19)
@ Tatort Stuttgart
In jenem TV-Krimi redet niemand Schwäbisch.
Alles nuschelt dort solch ein doof-cooles Allerweltsdeutsch - mir norddeutscher Färbung.
Genuschele ist sicher kein Ausweis hoher Sprachkultur der Schauspieler, die überall im deutschen Sprachraum verstanden werden wollen.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Mag ja alles so sein.
Aber dann sollte dieser Tatort nicht "Stuttgart" heißen, sondern "Buxtehude".
Aber dann sollte dieser Tatort nicht "Stuttgart" heißen, sondern "Buxtehude".
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Für einen bundesweit ausgestrahlten Krimi ist es doch nicht ganz unpraktisch, wenn die Dialoge überall verstanden werden können.Lomond hat geschrieben:(29 Feb 2020, 13:32)
Mag ja alles so sein.
Aber dann sollte dieser Tatort nicht "Stuttgart" heißen, sondern "Buxtehude".
Re: Unverkennbar schwäbisch
Wenn Nationalstaaten sich politisch heraus bilden, dann ist der Weg zur gemeinsamen Hochsprache schon beschritten worden... oder Teile dieses Staats trennen sich ab. In unserem norddeutschen Fall sehe ich den Austritt der Niederlande aus dem HRR mit diesem Blick, oder im süddeutschen Fall den Austritt der Eidgenossen und Italiens.jorikke hat geschrieben:(29 Feb 2020, 14:41)
Für einen bundesweit ausgestrahlten Krimi ist es doch nicht ganz unpraktisch, wenn die Dialoge überall verstanden werden können.
In diesen im weitesten Sinne ehemals niederdeutschen Sprachgebieten wird man zur Freude Lomonds astrein niederländische Darbietungen genießen können, während das Niederdeutsche allmählich unter dem Hochdeutschen verschwindet. Oder in der deutschsprachigen Schweiz erhält sich eine Umgangssprache, die mir als Nordlicht nicht ohne gründliches Training zugänglich ist. Ansonsten drückt das zentrale Staatsinteresse den Bewohnern von Nationalstaaten die gemeinsame Sprachverständigung auf... ob nun Spanien, Frankreich, Niederlande, Großbritannien, USA oder Deutschland.
Darin zeigt sich auch die gewaltige Hürde, die sich vor der europäischen Einigung auftürmt. Der sicher sehr gut gemeinte Versuch, mit Esperanto eine gemeinsame Plattform der Verständigung zu schaffen, ist aus meiner Sicht dem Untergang geweiht. Ein Spielfeld für Liebhaber, das keine praktische Bedeutung mehr hat.
Re: Unverkennbar schwäbisch
Esperanto, bzw. die Idee einer "Weltsprache" hatte eine Berechtigung als sich das Englische noch nicht als dominierende Sprache durchgesetzt hatte. Heute, in Zeiten der Internationalisierung sind nicht nur die Weichen gestellt, Englisch ist dominant. Das wird in erster Linie die Franzosen ärgern. Zweisprachigkeit ist ohnehin usus.H2O hat geschrieben:(29 Feb 2020, 18:04)
Wenn Nationalstaaten sich politisch heraus bilden, dann ist der Weg zur gemeinsamen Hochsprache schon beschritten worden... oder Teile dieses Staats trennen sich ab. In unserem norddeutschen Fall sehe ich den Austritt der Niederlande aus dem HRR mit diesem Blick, oder im süddeutschen Fall den Austritt der Eidgenossen und Italiens.
In diesen im weitesten Sinne ehemals niederdeutschen Sprachgebieten wird man zur Freude Lomonds astrein niederländische Darbietungen genießen können, während das Niederdeutsche allmählich unter dem Hochdeutschen verschwindet. Oder in der deutschsprachigen Schweiz erhält sich eine Umgangssprache, die mir als Nordlicht nicht ohne gründliches Training zugänglich ist. Ansonsten drückt das zentrale Staatsinteresse den Bewohnern von Nationalstaaten die gemeinsame Sprachverständigung auf... ob nun Spanien, Frankreich, Niederlande, Großbritannien, USA oder Deutschland.
Darin zeigt sich auch die gewaltige Hürde, die sich vor der europäischen Einigung auftürmt. Der sicher sehr gut gemeinte Versuch, mit Esperanto eine gemeinsame Plattform der Verständigung zu schaffen, ist aus meiner Sicht dem Untergang geweiht. Ein Spielfeld für Liebhaber, das keine praktische Bedeutung mehr hat.
Deshalb bin ich aber trotzdem ein ein Verfechter der einheimischen Mundarten. Diese Vielfältigkeit ist doch ein kultureller Wert. Leider bin ich Göttinger. Die haben zwar die meisten Nobelpreisträger aller deutschen Universitäten, Mundart, außer etwas platt können sie aber nicht.
Seit über 50 Jahren in BW zu Hause, bin ich des Schwäbischen verstehend zwar mächtig, sprechen will ich es nicht. Aus Achtung vor den Eingeborenen. Es gibt nichts lachhafteres als sich mit einem nicht beherrschten, nachgeäfften Dialekt anzubiedern.
Meine hier geborenen Kinder schwäbeln perfekt. Was denn sonst?
Das in bundesweit ausgestrahlten Krimis der jeweilige Landes Slang gesprochen werden soll, ist trotzdem eine schrullige Idee.
Re: Unverkennbar schwäbisch
Ja, Übereinstimmung in allen Punkten. Wer eine Darbietung für die Welt ersinnen will, der sollte sich von vorn herein auf das Englische beschränken, und wer für Deutschland etwas herstellt, der tut gut daran, sich möglichst in der hochdeutschen Umgangssprache aus zu drücken. Was ja auch möglich ist, wenn wir an unsere reichhaltige Nationalliteratur denken, die sogar Österreich und die Schweiz sprachlich versorgt... und diese Völker (Stämme) uns desgleichen.
Aber ich weise auch auf Kleinbühnen hin, wo man versucht, Teile des Norddeutschen weiter am Leben zu halten in der hochdeutsch-niederdeutschen Mischsprache Missingsch. Für mich als Nordlicht ein netter Versuch, ein wenig norddeutsche Identität zu stiften. Und für süddeutsche Mitbürger auch noch gut genug verständlich... wie auch wir Nordlichter bühnenreif bayerisch oder wienerisch eingefärbte Stücke gut genug verstehen.
Lomond wird seine Erwartungen bescheidener anlegen müssen.
Aber ich weise auch auf Kleinbühnen hin, wo man versucht, Teile des Norddeutschen weiter am Leben zu halten in der hochdeutsch-niederdeutschen Mischsprache Missingsch. Für mich als Nordlicht ein netter Versuch, ein wenig norddeutsche Identität zu stiften. Und für süddeutsche Mitbürger auch noch gut genug verständlich... wie auch wir Nordlichter bühnenreif bayerisch oder wienerisch eingefärbte Stücke gut genug verstehen.
Lomond wird seine Erwartungen bescheidener anlegen müssen.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
jorikke hat geschrieben:(29 Feb 2020, 14:41)
Für einen bundesweit ausgestrahlten Krimi ist es doch nicht ganz unpraktisch, wenn die Dialoge überall verstanden werden können.
Sorry, aber du redest da einen entsetzlichen Twatsch zusammen.
Hast keine Ahnung, worum es hier geht.
Und ich halte es für sinnlos, dir was erklären zu wollen.
Zuletzt geändert von Lomond am So 1. Mär 2020, 03:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Ich glaube, du weißt auch nicht so recht, woum es geht.H2O hat geschrieben:(29 Feb 2020, 18:04)
Wenn Nationalstaaten sich politisch heraus bilden, dann ist der Weg zur gemeinsamen Hochsprache schon beschritten worden.
Ist für dich ein arrogant dahergenuscheltes Norddeutsch die "gemeinsame Hochsprache"?
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Meine Erwartungen habe ich bereits auf Null reduziert - und noch ein wenig drunter.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Ich möchte mal versuchen, die Redeweise jener Leute nachzu-ahmen, die da laut TV angeblich typische Stuttgarter gewesen sein sollen.
Etwa so: "Achtungkkk, Achtunkkkk! Der Zuch kommt aus der annern Richtungkkkkk! Isser noch nich jekomm'n? Wat hamm'se jesacht? Nu aber mal Feffer inne Fanne!"
So reden alle in Stuttgart, wenn man deutschen Doof-Reschiss-ören Glauben schenken darf.
Etwa so: "Achtungkkk, Achtunkkkk! Der Zuch kommt aus der annern Richtungkkkkk! Isser noch nich jekomm'n? Wat hamm'se jesacht? Nu aber mal Feffer inne Fanne!"
So reden alle in Stuttgart, wenn man deutschen Doof-Reschiss-ören Glauben schenken darf.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Dem "auch" kann ich nur zustimmen!Lomond hat geschrieben:(01 Mar 2020, 03:33)
Ich glaube, du weißt auch nicht so recht, woum es geht.
Ist für dich ein arrogant dahergenuscheltes Norddeutsch die "gemeinsame Hochsprache"?
Re: Unverkennbar schwäbisch
Sehr gut, bitte halt dich dran, du garstiger Bube.Lomond hat geschrieben:(01 Mar 2020, 03:31)
Sorry, aber du redest da einen entsetzlichen Twatsch zusammen.
Hast keine Ahnung, worum es hier geht.
Und ich halte es für sinnlos, dir was erklären zu wollen.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Zu was gehört dieses Wort eigentlich? Kindersprache?Lomond hat geschrieben:(01 Mar 2020, 03:31) Twatsch
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Damit es jeder in Deutschland versteht.Lomond hat geschrieben:(29 Feb 2020, 12:19)
@ Tatort Stuttgart
In jenem TV-Krimi redet niemand Schwäbisch.
Alles nuschelt dort solch ein doof-cooles Allerweltsdeutsch - mir norddeutscher Färbung.
Es ist schliesslich eine TV Sendung die National ausgestrahlt wird und man kann wirklich nicht von der Mehrheit der Deutschen erwarten das sie dieses ungeniessbaren schwaebischen Geschwafel in seiner Reinform verstehen.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Neee.Misterfritz hat geschrieben:(01 Mar 2020, 08:56)
Zu was gehört dieses Wort eigentlich? Kindersprache?
Orginalton Lomond, Dundee, Waldbaum etc.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Das weiss ich,TheManFromDownUnder hat geschrieben:(01 Mar 2020, 10:33)
Neee.
Orginalton Lomond, Dundee, Waldbaum etc.
ich frage mich halt nur, woher er das hat
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Unverkennbar schwäbisch
jorikke hat aber Recht. Natürlich macht es Sinn in einer national ausgestrahlten Sendung einen Dialekt nur anzudeuten. Es sollen ja schliesslich auch diejenigen etwas verstehen, die des Dialekts nicht mächtig sind. Darüber hinaus: du hast keine Ahnung vom schwäbischen. Warum also echauffierst ausgerechnet du dich? Geh zurück in dein Badenserdorf und schneide Barbarazweige, aber spiele dich bitte hier nicht als Torwächter des schwäbischen Dialekts auf. Du kannst kein schwäbisch, du bist kein Schwabe und mit einem Badenser wollen wir auch nichts zu tun haben.Lomond hat geschrieben:(01 Mar 2020, 03:31)
Sorry, aber du redest da einen entsetzlichen Twatsch zusammen.
Hast keine Ahnung, worum es hier geht.
Und ich halte es für sinnlos, dir was erklären zu wollen.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Unverkennbar schwäbisch
Warum lasst Ihr Baden nicht einfach frei?Amun Ra hat geschrieben:(01 Mar 2020, 10:46)
jorikke hat aber Recht. Natürlich macht es Sinn in einer national ausgestrahlten Sendung einen Dialekt nur anzudeuten. Es sollen ja schliesslich auch diejenigen etwas verstehen, die des Dialekts nicht mächtig sind. Darüber hinaus: du hast keine Ahnung vom schwäbischen. Warum also echauffierst ausgerechnet du dich? Geh zurück in dein Badenserdorf und schneide Barbarazweige, aber spiele dich bitte hier nicht als Torwächter des schwäbischen Dialekts auf. Du kannst kein schwäbisch, du bist kein Schwabe und mit einem Badenser wollen wir auch nichts zu tun haben.
Re: Unverkennbar schwäbisch
Badenser in die Welt zu entlassen ist wie Pandoras Büchse zu öffnen. Wir opfern uns quasi für den Rest der Welt.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
No idea Vielleicht wird er es mitteilenMisterfritz hat geschrieben:(01 Mar 2020, 10:37)
Das weiss ich,
ich frage mich halt nur, woher er das hat
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Baden hat Universitäten von Weltgeltung: Heidelberg, KIT, Freiburg, Mannheim, Konstanz.Amun Ra hat geschrieben:(01 Mar 2020, 11:08)
Badenser in die Welt zu entlassen ist wie Pandoras Büchse zu öffnen. Wir opfern uns quasi für den Rest der Welt.
Württemberg hat nichts.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Wobei der Schrotti bei der Soko durchaus manch Satz fallen lässt den nicht jeder verstehen kann. Fänd des schon witzig. Auch der Bienzle hat zumindest die Lokale Sprachfärbung gebaut oder der "Stefan" aus Saarbrücken.jorikke hat geschrieben:(29 Feb 2020, 18:32)
Das in bundesweit ausgestrahlten Krimis der jeweilige Landes Slang gesprochen werden soll, ist trotzdem eine schrullige Idee.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Ich habe auch nichts gegen Dialektfärbung in den Tatorten.Alexyessin hat geschrieben:(01 Mar 2020, 16:48)
Wobei der Schrotti bei der Soko durchaus manch Satz fallen lässt den nicht jeder verstehen kann. Fänd des schon witzig. Auch der Bienzle hat zumindest die Lokale Sprachfärbung gebaut oder der "Stefan" aus Saarbrücken.
Allerdings sind die Österreicher oder gar Schweizer oftmals eben nicht durchgängig verständlich.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Bei den Ösis ist ja die Trulla mit dem derben Wienerisch.Misterfritz hat geschrieben:(01 Mar 2020, 17:15)
Ich habe auch nichts gegen Dialektfärbung in den Tatorten.
Allerdings sind die Österreicher oder gar Schweizer oftmals eben nicht durchgängig verständlich.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Wegen des Spätburgunders.
Re: Unverkennbar schwäbisch
In Württemberg wird das Geld verdient, das die Unterhaltung der von dir genannten Unis erst möglich macht.Senexx hat geschrieben:(01 Mar 2020, 11:48)
Baden hat Universitäten von Weltgeltung: Heidelberg, KIT, Freiburg, Mannheim, Konstanz.
Württemberg hat nichts.
Allein Stuttgart hat zwei Universitäten und die Uni Tübingen zu unterschlagen grenzt an Böswilligkeit.
Re: Unverkennbar schwäbisch
Das ist ein Argument.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Wenn man so liest koennte ein Buergerkrieg wahrscheinlich seinjorikke hat geschrieben:(01 Mar 2020, 20:03)
In Württemberg wird das Geld verdient, das die Unterhaltung der von dir genannten Unis erst möglich macht.
Allein Stuttgart hat zwei Universitäten und die Uni Tübingen zu unterschlagen grenzt an Böswilligkeit.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Soooooo ischt no au wieda, gell!Senexx hat geschrieben:(01 Mar 2020, 11:48)
Baden hat Universitäten von Weltgeltung: Heidelberg, KIT, Freiburg, Mannheim, Konstanz.
Württemberg hat nichts.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Die schwäbischen Hausfrauen dürfen nicht vergessen werden, die das alles erst möglich machen!jorikke hat geschrieben:(01 Mar 2020, 20:03)
In Württemberg wird das Geld verdient, das die Unterhaltung der von dir genannten Unis erst möglich macht.
Allein Stuttgart hat zwei Universitäten und die Uni Tübingen zu unterschlagen grenzt an Böswilligkeit.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Mir ging es darum, dass in jenem "Tatort Stuttgart" kein Mensch auch nur einen Anflug eines süddeutschen Tonfalls hatte.
Warum wird denn immer "Tonfall" mit Mundart gleichgesetzt?
Ich habe nicht verlangt, dass in jenem Film schwäbische Mundart gesprochen werde.
Es wird in Stuttgart auch real keine schwäbische Mundart geredet.
Für manche Norddeutsche aber ist wohl schon "Metzger" und "Samstag" süddeutsche Mundart, weil sie nur "Sonn-aaamt" und "Fleischer" kennen.
In jenem Tatort jedenfalls wurde in Stuttgart ständig watt jesacht und watt jefraaaacht und ein Vertrach jemacht.
Ja, das ist Stuttgart, wie es leibt und lebt!
Warum wird denn immer "Tonfall" mit Mundart gleichgesetzt?
Ich habe nicht verlangt, dass in jenem Film schwäbische Mundart gesprochen werde.
Es wird in Stuttgart auch real keine schwäbische Mundart geredet.
Für manche Norddeutsche aber ist wohl schon "Metzger" und "Samstag" süddeutsche Mundart, weil sie nur "Sonn-aaamt" und "Fleischer" kennen.
In jenem Tatort jedenfalls wurde in Stuttgart ständig watt jesacht und watt jefraaaacht und ein Vertrach jemacht.
Ja, das ist Stuttgart, wie es leibt und lebt!
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Fanne, Feil und Flicht statt Pfanne, Pfeil und Pflicht ....
So durfte ich heute wieder von Moderatoren im Deutschland-Funk hören.
Zum Ausgleich müssten es dort dann auch Moderatoren geben, die von Fenschter und Moscht und Baschteln reden.
Aber so was wäre undenkbar.
So durfte ich heute wieder von Moderatoren im Deutschland-Funk hören.
Zum Ausgleich müssten es dort dann auch Moderatoren geben, die von Fenschter und Moscht und Baschteln reden.
Aber so was wäre undenkbar.
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Re: Unverkennbar schwäbisch
Neeeeee ... und das besonders nicht beim Stuttgarter Tatort.jorikke hat geschrieben:(29 Feb 2020, 14:41)
Für einen bundesweit ausgestrahlten Krimi ist es doch nicht ganz unpraktisch, wenn die Dialoge überall verstanden werden können.
Das einzig spannende daran ist die Frage: was hät der jetzt g'sagt ?
Re: Unverkennbar schwäbisch
Bitte was? In Stuttgart wird Neckarschwäbisch gesprochen. Schon immer. Sogar trotz der überall um sich greifenden Verhochdeutschung.Lomond hat geschrieben:(13 Mar 2020, 14:38)
...
Es wird in Stuttgart auch real keine schwäbische Mundart geredet.
...
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry