Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

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Lomond
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Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Lomond »

Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Wir sollten das Butterbrot wieder mehr schätzen - als ein deutsches Kulturgut!
Für das klassische Butterbrot kann ein Ursprung im deutschen Kulturkreis angenommen werden. Johann Wolfgang Goethe ließ seinen Werther davon berichten, dass er mit einigen Kindern „das Butterbrod und die saure Milch teilte“. Über das Aussehen dieses Exemplars erfährt man nichts. Der Kontext lässt auf eine einfache Abendmahlzeit schließen. Das Banale und Kärgliche des einfachen Butterbrots ist auch in Redensarten wie „für ein Butterbrot arbeiten“ (= unterbezahlt sein) oder „etwas für ein Butterbrot zu bekommen“ (= billig zu erstehen) oder „sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen“, erhalten.

Der Volkskundler Günter Wiegelmann erwähnt in seinem Forschungswerk Alltags- und Festspeisen in Mitteleuropa: Innovationen, Strukturen und Regionen vom späten Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert, dass Martin Luther bereits 1525 eine „Putterpomme“ (Butterbemme) als „gute Kindernahrung“ beschreibt.[1] (Nach anderer Quelle erwähnte Luther in einem Brief die „Butterpomme“ als „beliebte Kindernahrung“.[2]) Der Maler Pieter Brueghel zeigt auf seinem 1568 entstandenen Gemälde Die Bauernhochzeit das erste „Butterbrot-Bild“, ein Kind mit einem angebissenen Butterbrot im Schoß liegend.[2]
http://de.wikipedia.org/wiki/Butterbrot
Zuletzt geändert von Lomond am Di 11. Sep 2012, 08:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Moses
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Worüber willst Du diskutieren?

über:
Das Cholesterin

. . . (auch Cholesterol) ist ein in allen tierischen Zellen vorkommender Naturstoff. Der Name leitet sich vom griechischen chole ‚Galle‘ und stereos ‚fest‘ ab, da es – bereits im 18. Jahrhundert – in Gallensteinen gefunden wurde.

über:
Getreidepreise

. . . für deutsche Mühlen auf Rekordhoch
Angesichts der angespannten Lage auf den globalen Märkten müssen die deutschen Mühlen Getreide zur Brotmehl-Produktion derzeit so teuer einkaufen wie noch nie in den vergangenen 25 Jahren.

Fragen über Fragen . . .
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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John Galt
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von John Galt »

Moses » Di 11. Sep 2012, 09:11 hat geschrieben:Worüber willst Du diskutieren?
Über nichts. Er wollte einfach nur mitteilen, dass wir das Butterbrot mehr schätzen sollten.

Klasse Sache.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Quatschki »

Butterbrote sind zum essen da, nicht zum schätzen!
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Quatschki » Di 11. Sep 2012, 10:26 hat geschrieben:Butterbrote sind zum essen da, nicht zum schätzen!
Ich schätze mal, mein Arzt sieht das anders . . . :(
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Liegestuhl »

Am deutschen Butterbrot soll die Welt genesen.

Ist die deutsche Herkunft denn gesichert? Nicht, dass wir noch Ärger mit den Schweizern bekommen. Die reagieren in letzter Zeit sehr angespannt auf Fragen, wer was erfunden hat.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Di 11. Sep 2012, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Liegestuhl » Di 11. Sep 2012, 10:48 hat geschrieben:Am deutschen Butterbrot soll die Welt genesen.

Ist die deutsche Herkunft denn gesichert? Nicht, dass wir noch Ärger mit den Schweizern bekommen. Die reagieren in letzter Zeit sehr angespannt auf Fragen, wer was erfunden hat.
Ricola - schweizer Kräterbutter - schmeckt gut und ist von Natur aus wirksam!
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Nudelholz »

Moses » Di 11. Sep 2012, 11:01 hat geschrieben:
Ricola - schweizer Kräterbutter - schmeckt gut und ist von Natur aus wirksam!
Sie macht unfruchtbar? :|
Zuletzt geändert von Nudelholz am Di 11. Sep 2012, 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Nudelholz » Di 11. Sep 2012, 12:14 hat geschrieben: Sie macht unfruchtbar? :|
Wer macht wen unfruchtbar Nüdelchen?
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Nudelholz »

Moses » Di 11. Sep 2012, 12:24 hat geschrieben:
Wer macht wen unfruchtbar Nüdelchen?
Ich hab deinen Satz jetzt nochmal gelesen. Soll das heißen, es gibt Ricola Bonbons, Sorte Schweizer Kräuterbutter? :?

Das macht in jedem Fall unfruchtbar. :|
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Liegestuhl hat geschrieben:Am deutschen Butterbrot soll die Welt genesen.

Ist die deutsche Herkunft denn gesichert? Nicht, dass wir noch Ärger mit den Schweizern bekommen. Die reagieren in letzter Zeit sehr angespannt auf Fragen, wer was erfunden hat.
Moses » Di 11. Sep 2012, 11:01 hat geschrieben:
Ricola - schweizer Kräterbutter - schmeckt gut und ist von Natur aus wirksam!
im Zusammenhang jetzt verständlicher, du verschlafenes Nüdelchen?
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Quatschki »

Moses » Di 11. Sep 2012, 10:33 hat geschrieben:
Ich schätze mal, mein Arzt sieht das anders . . . :(
Ärzte werden alle nicht alt.
Die haben nämlich Angst davor, zum Arzt zu gehen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Quatschki » Di 11. Sep 2012, 13:41 hat geschrieben: Ärzte werden alle nicht alt.
Die haben nämlich Angst davor, zum Arzt zu gehen.
Aber zu einem Arzt, der früh stirbt hätte ich kein Vertrauen . . . .
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von schokoschendrezki »

Unter dem Namen Aktion Butterbrot ( http://www.aktionbutterbrot.de wirbt eine "bundesweite Interessenvertretung der HonorardozentInnen für Deutsch als Fremdsprache" für Solidarität mir ihren Mitgliedern. Nach dem Motto: "Wenigstens Butter aufs Brot" wird hier das Butterbrot als Symbol und Narrativ für prekäre soziale Verhältnisse, erzwungenes Freiberuflertum und Entsolidarisierungsprozesse in Deutschland ab Ende der Neunziger verwendet. Soll der Eingangsaufruf "Wir sollten das Butterbrot wieder mehr schätzen" nun als Aufforderung zum Dreinfinden in diese Misere verstanden werden?

Für mich persönlich steht das Butterbrot eher umgekehrt für das Ende der schlimmsten Nachkriegsjahre in den Erzählungen meiner Großmutter.

Und unabhängig von alldem mache ich mir rein garnix aus Butter auf dem Brot. Schmeckt mir nicht. Vor allem nicht, wenn das Zeug warm wird. Ich esse zu Wurst, Käse und allem anderen viel lieber gutes, frisches Brot ohne irgendwas draufgeschmiertes.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

schokoschendrezki » Di 11. Sep 2012, 14:16 hat geschrieben:Unter dem Namen Aktion Butterbrot ( http://www.aktionbutterbrot.de wirbt eine "bundesweite Interessenvertretung der HonorardozentInnen für Deutsch als Fremdsprache" für Solidarität mir ihren Mitgliedern. Nach dem Motto: "Wenigstens Butter aufs Brot" wird hier das Butterbrot als Symbol und Narrativ für prekäre soziale Verhältnisse, erzwungenes Freiberuflertum und Entsolidarisierungsprozesse in Deutschland ab Ende der Neunziger verwendet. Soll der Eingangsaufruf "Wir sollten das Butterbrot wieder mehr schätzen" nun als Aufforderung zum Dreinfinden in diese Misere verstanden werden?

Für mich persönlich steht das Butterbrot eher umgekehrt für das Ende der schlimmsten Nachkriegsjahre in den Erzählungen meiner Großmutter.

Und unabhängig von alldem mache ich mir rein garnix aus Butter auf dem Brot. Schmeckt mir nicht. Vor allem nicht, wenn das Zeug warm wird. Ich esse zu Wurst, Käse und allem anderen viel lieber gutes, frisches Brot ohne irgendwas draufgeschmiertes.
*undeutsch* :|
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von pikant »

kurz zum Butterbrot
ich esse nie Butter auf dem Brot - schmeckt mir einfach nicht
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

pikant » Di 11. Sep 2012, 14:48 hat geschrieben:kurz zum Butterbrot
ich esse nie Butter auf dem Brot - schmeckt mir einfach nicht
Moses hat geschrieben:
*undeutsch* :|
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Nudelholz »

Moses » Di 11. Sep 2012, 12:53 hat geschrieben:

im Zusammenhang jetzt verständlicher, du verschlafenes Nüdelchen?
M...oses pls :p

/ich bin auch kein Butterfreund. :|
Zuletzt geändert von Nudelholz am Di 11. Sep 2012, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Lomond »

Liegestuhl » Di 11. Sep 2012, 10:48 hat geschrieben:Am deutschen Butterbrot soll die Welt genesen.

Ist die deutsche Herkunft denn gesichert? Nicht, dass wir noch Ärger mit den Schweizern bekommen. Die reagieren in letzter Zeit sehr angespannt auf Fragen, wer was erfunden hat.
Es geht da um den deutsch-sprachigen Kultur-Raum. :)

In diesem Sinne sind die Schweizer Alemannen und die österreichischen Alemannen (Vorarlberg) und Bajuwaren auch Deutsche. :cool:
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Lomond »

Btw: Und wie heißt "sandwich" auf Russisch? :cool:
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Alexyessin »

Lomond » Di 11. Sep 2012, 15:22 hat geschrieben:
Es geht da um den deutsch-sprachigen Kultur-Raum. :)

In diesem Sinne sind die Schweizer Alemannen und die österreichischen Alemannen (Vorarlberg) und Bajuwaren auch Deutsche. :cool:
Ich denke aber das das Butterbrot schon um einiges älter ist, als der deutschsprachige Kulturraum :)
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Alexyessin »

Lomond » Di 11. Sep 2012, 15:23 hat geschrieben:Btw: Und wie heißt "sandwich" auf Russisch? :cool:
Potemkins. Brot - Nix - Brot
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Tantris »

Lomond » Di 11. Sep 2012, 15:22 hat geschrieben:
Es geht da um den deutsch-sprachigen Kultur-Raum. :)

In diesem Sinne sind die Schweizer Alemannen und die österreichischen Alemannen (Vorarlberg) und Bajuwaren auch Deutsche. :cool:
Ja, klar, an der völkerwanderung war schon die bundesrepublik beteiligt.

Was soll diese "serie" eigentlich werden?

Sendung mit der maus für förderschüler?
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von sportsgeist »

Lomond » Di 11. Sep 2012, 08:19 hat geschrieben:Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!
ich glaube, ausser der handtasche einer frau, was wirklich in der tiefsee ist und der frage, ob es auf dem mars leben gibt, gehoert es zu den letzten ungeloesten raetseln der welt, warum ausser 2, 3 osteuropaeischen laendern kein anderes volk der erde wirklich gescheites dunkles brot backen kann ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Fadamo »

Karl Murx » Di 11. Sep 2012, 09:23 hat geschrieben:
Über nichts. Er wollte einfach nur mitteilen, dass wir das Butterbrot mehr schätzen sollten.

Klasse Sache.


Wir arbeiterkinder haben die fettbemme geschätzt :thumbup:
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Fadamo » Di 11. Sep 2012, 18:02 hat geschrieben:


Wir arbeiterkinder haben die fettbemme geschätzt :thumbup:
geschätz? echt?
Ich hab meine immer gegessen, bevor ein anderer schneller war . . .
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Nudelholz »

Fettbemme klingt unappetitlich. :|
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Nudelholz » Di 11. Sep 2012, 21:01 hat geschrieben:Fettbemme klingt unappetitlich. :|
Speckfettbemm!
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Umetarek »

[youtube][/youtube]

:thumbup:
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von schokoschendrezki »

sportsgeist » Di 11. Sep 2012, 17:19 hat geschrieben: ich glaube, ausser der handtasche einer frau, was wirklich in der tiefsee ist und der frage, ob es auf dem mars leben gibt, gehoert es zu den letzten ungeloesten raetseln der welt, warum ausser 2, 3 osteuropaeischen laendern kein anderes volk der erde wirklich gescheites dunkles brot backen kann ...
Sehe ich auch so. Butter kannn jeder machen und Butter ist ohnehin überschätzt. Gutes frisches Brot, mit knuspriger malziger Kruste ... da scheiden sich die Geister.

Wobei ich jetzt nicht genau weiß, welche osteuropäische Länder und welche Brotsorten Du meinst. Die Ungarn machen auf jeden Fall ausgezeichnetes helles Brot. Die Sorte "Félbarna" ("Halbbraunes") ist für meinen Geschmack die Krönung. Es besteht aus 85 Prozent Weizen- und 15 Prozent Roggenmehl, ist also kein reines Weißbrot sondern hat einen ganz leicht herben Geschmack. Wirklich gutes dunkles Brot können die aber auch nicht machen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Jekyll »

Lomond » Di 11. Sep 2012, 08:19 hat geschrieben:Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Wir sollten das Butterbrot wieder mehr schätzen - als ein deutsches Kulturgut!
Kann es sein, dass die Eigenbrötelei auch eine deutsche Erfindung ist?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von sportsgeist »

schokoschendrezki » Di 11. Sep 2012, 21:13 hat geschrieben:
Sehe ich auch so. Butter kannn jeder machen und Butter ist ohnehin überschätzt. Gutes frisches Brot, mit knuspriger malziger Kruste ... da scheiden sich die Geister.

Wobei ich jetzt nicht genau weiß, welche osteuropäische Länder und welche Brotsorten Du meinst. Die Ungarn machen auf jeden Fall ausgezeichnetes helles Brot. Die Sorte "Félbarna" ("Halbbraunes") ist für meinen Geschmack die Krönung. Es besteht aus 85 Prozent Weizen- und 15 Prozent Roggenmehl, ist also kein reines Weißbrot sondern hat einen ganz leicht herben Geschmack. Wirklich gutes dunkles Brot können die aber auch nicht machen.
in polen, litauen und russland kriegt man (teilweise) ausgezeichnetes schwarzbrot
die meisten davon sind allerdings deutschstaemmige baecker ...

in den meisten laendern der erde hingegen kann man brot schlicht vergessen.
oft nach nichts schmeckende traurige lappen, schlappes weissmehlzeugs oder zaeh wie kaugummi ...

das einzige, was mir wirklich regelmaessig nach laengeren auslandaufenthalten fehlt, ist mein gutes frisches altfraenkisch gebackenes roggenmischbrot ... deswegen koennt ich auch nie zum mars fliegen, ausser die installieren ne altdeutsche baeckerei ins raumschiff ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Heinrich-73 »

Lomond » Di 11. Sep 2012, 08:19 hat geschrieben:Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!
Wir Deutschen haben's echt drauf. :thumbup:
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Tantris »

Heinrich-73 » Di 11. Sep 2012, 23:39 hat geschrieben: Wir Deutschen haben's echt drauf. :thumbup:

Vielleicht auch mal zum frühstück eine semmel essen?

Die semmel so in zwei hälften schneiden, mit dem messern, so, dass zwei flache, runde hälften entstehen. Die schnittfläche bestreiche ich dann mit guter ungesalzener butter und darauf ein bisschen honig, manchmal auch marmelade, dazu einen guten kaffee oder tee... Lomond, dass solltest du auch mal probieren. Könnte was für dich sein. :thumbup:
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Nudelholz
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Nudelholz »

Nicht schlecht. Ziemlich exotisch aber nicht schlecht. :thumbup:

/Aber es heißt Brötchen.

Das ist ein Semmel:

http://autoimg.kochbar.de/kbrezept/5790 ... d-nr-2.jpg
Zuletzt geändert von Nudelholz am Mi 12. Sep 2012, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Gregorius I »

Umetarek » Di 11. Sep 2012, 20:09 hat geschrieben:[youtube][/youtube]

:thumbup:

Ja, das muss typisch "deutsch" sein: die Geschmacks-Detonation.

Es könnte natürlich auch die dachziegelartige Überlappung sein.

Nein, wenn überhaupt, dann sind typisch deutsch die - BRAT(S)KARTOFFELN mit Speck, Zwiebeln und Ei.




Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
Espressoli

Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Espressoli »

Lomond » Di 11. Sep 2012, 07:19 hat geschrieben:Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Wir sollten das Butterbrot wieder mehr schätzen - als ein deutsches Kulturgut!



http://de.wikipedia.org/wiki/Butterbrot
Es geht nix über eine Scheibe frisches Sauerteigbrot, etwas Fasslbutter drauf gestrichen und als Belag
dünne Garten-Tomatenscheiben fächerförmig aufgelegt und drüber noch frische, klein geschnittene
Schnittlauchröllchen und frisch gemahlenes Salz....

was braucht das Herz im Magen mehr... und da ist es auch völlig egal, ob es "ur-deutsch" ist oder nicht... :)
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Lomond »

Alexander Reither » Di 11. Sep 2012, 16:26 hat geschrieben:
Ich denke aber das das Butterbrot schon um einiges älter ist, als der deutschsprachige Kulturraum :)
Butter alleine mag älter sein ....

Brot alleine mag älter sein ....

Aber das urdeutsche Butterbrot ist eine urdeutsche Erfindung!

Das Wort, ihr sollt es lassen stahn! :)
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Lomond »

Nudelholz » Mi 12. Sep 2012, 12:25 hat geschrieben:Nicht schlecht. Ziemlich exotisch aber nicht schlecht. :thumbup:

/Aber es heißt Brötchen.
Twatsch - es heißt Weck!

So wie im Dialog der Kundin mit der Bäckersfrau:

K: Sinn die Weck weg?
B: Jooooo, die sinn all all!
K: Jo, wer war denn doo doo?

:)
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Alexyessin »

Lomond » So 23. Sep 2012, 18:58 hat geschrieben:
Butter alleine mag älter sein ....

Brot alleine mag älter sein ....

Aber das urdeutsche Butterbrot ist eine urdeutsche Erfindung!

Das Wort, ihr sollt es lassen stahn! :)
Also der Mensch domestiziert die Kuh seit circa 5000 und Jahren back noch länger Brot. Das Butterbrot als urdeutsche Erfindung darzustellen ist schlichtweg falsch.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Tantris »

Alexander Reither » So 23. Sep 2012, 20:10 hat geschrieben:
Also der Mensch domestiziert die Kuh seit circa 5000 und Jahren back noch länger Brot. Das Butterbrot als urdeutsche Erfindung darzustellen ist schlichtweg falsch.
Seit wann kommt es darauf an? Wir sind hier im pfeu!
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Lomond »

Moses » Di 11. Sep 2012, 10:11 hat geschrieben:Worüber willst Du diskutieren?

Über die Deutschheit des bebutterten Brotes. :)
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Lomond » So 23. Sep 2012, 20:29 hat geschrieben:

Über die Deutschheit des bebutterten Brotes. :)
Ein teutsches Butterbrot ist immer teutsch - zack, zack!
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Tantris »

Moses » Mo 24. Sep 2012, 13:34 hat geschrieben:
Ein teutsches Butterbrot ist immer teutsch - zack, zack!
Da wir grad beim witzereißen sind...

Wie öffnet ein deutscher eine dose sauerkraut?
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Tantris » Mo 24. Sep 2012, 13:45 hat geschrieben:
Da wir grad beim witzereißen sind...

Wie öffnet ein deutscher eine dose sauerkraut?
Vorschlag:

poch poch, "Aufmachen, Polizei!"
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Tantris » Mo 24. Sep 2012, 13:45 hat geschrieben:
Da wir grad beim witzereißen sind...

Wie öffnet ein deutscher eine dose sauerkraut?
kommt hier noch ne Auflösung???
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Tantris »

Moses » Mo 24. Sep 2012, 13:47 hat geschrieben:
Vorschlag:

poch poch, "Aufmachen, Polizei!"
Gut gedacht, aber noch nicht deutsch genug!

GESTAPO, AUFMACHEN!

Angeblich ein holländischer witz. Wichtig sind halt gestapo und sauerkraut. Sonst nicht deutsch genug. (Nein, ich rede nicht von der realität, sondern von einem witz.)
Zuletzt geändert von Tantris am Di 25. Sep 2012, 09:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Tantris » Di 25. Sep 2012, 09:14 hat geschrieben:
Gut gedacht, aber noch nicht deutsch genug!

GESTAPO, AUFMACHEN!
geht auch MfS als Alternative?
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Tantris »

Moses » Di 25. Sep 2012, 09:15 hat geschrieben:
geht auch MfS als Alternative?
Denke ich wohl, aber dann ists kein deutscher, sondern ein ostdeutscher und kein sauerkraut, sondern ein glas spreewalder gurken (mögen sogar wessis) und die aufforderung sollte über einen deutlich sächsischen akzent vergügen ("Gänsefleisch die tüa aufmochen, sunst dredden wia sie ein!"), wenn du gelernter ossi bist, kriegste bestimmt noch bessere versionen hin.
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Re: Das Butterbrot - eine deutsche Erfindung!

Beitrag von Moses »

Tantris » Di 25. Sep 2012, 09:20 hat geschrieben:
Denke ich wohl, aber dann ists kein deutscher, sondern ein ostdeutscher und kein sauerkraut, sondern ein glas spreewalder gurken (mögen sogar wessis) und die aufforderung sollte über einen deutlich sächsischen akzent vergügen ("Gänsefleisch die tüa aufmochen, sunst dredden wia sie ein!"), wenn du gelernter ossi bist, kriegste bestimmt noch bessere versionen hin.
Du machst das schon ganz gut!
Als MfS-Spruch fällt mir ein:
"Haben Sie mal fünf Jahre für mich Zeit?"
oder
"Folgen Sie mir unaufmerksam!"

gut ist aber auch:
StaSi: "Kenn se sich ausweisn?"
Passant: "Ach, kann man das jetzt schon selbst?"
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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