Milady de Winter hat geschrieben:(06 Dec 2018, 16:20)
Ok, erneut: verstehe, danke. Aber die gesuchten Namen dann im Kontext mit den Leuten auf den Bildern weiterzugeben, quasi zu unterstellen, die Namen gehören potenziell zu Leuten auf den Bildern, das scheint mir schon fast wieder nicht im Rahmen des legalen.
Das ist auch wieder eine andere Sache. Ich bin nicht der Anwalt, aber die Profile mit Bildern zu korrelieren dürfte nicht OK sein. Zumal - wo soll die Beziehung herkommen? Vom Eingeben eines Namens in eine Suchmaske findet man nur das Bild, wenn diese Beziehung bereits vorher bekannt ist - was dem Beipackzettel der Aktion widerspricht.
Ich meine, der derzeitige Text enthält weiterhin Provokationen ohne die angeblich dahinter stehenden Daten.
ich bin kein Experte, aber wenn z.T. schon sehr eindeutige aber eben ohne das Wissen der Betroffenen gemachte Video- oder Tonaufnahmen unter Umständen unzulässig sind, obwohl sie eine Person eindeutig belasten, dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, wie mit diesen Suchwörtern (aka Namen) gearbeitet werden kann.
Das ist nicht die Antifa. Das sind namentlich bekannte Künstler, die seit Jahren provozieren. Das geht nicht mit echten Rechtsbrüchen. Filmaufnahmen oder Bilder von Einzelpersonen anzufertigen oder gar zu veröffentlichen wäre auf jeden Fall vermientes Gelände. Da wären wir dann nicht nur beim Datenschutz sondern auch bei anderen Rechtsthemen. Wenn man bedenkt, dass sich aus Fotos u.U. auch krankheitsbezogene Schlüsse mit einiger Trefferquote ziehen lassen, ist das schnell klar.
Daher bin ich ziemlich überzeugt, dass da Daten, falls sie wirklich erhoben wurden, nicht irgendwo hin herausgegeben werden. Vortäuschung einer Straftat fällt ohne Bezug zu Bild/Personendaten vermutlich auch raus.
Muss die Schaumfraktion ja vorerst nicht so genau wissen.
Aber da bin ich zu sehr Laie. Ist nur mein persönlicher Eindruckt, ich kann da aus keiner verbindlichen Rechtsgrundlage zitieren.
Ich gebe hier auch nur Meinungen an. Wer Rat sucht, muss zum Anwalt.
In jedem Fall clever gemacht, auch wenn man es vielleicht nicht gelungen findet.