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Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Die Antwort liegt dir bereits vor.
Die Strafe ist von vorneherein befristet. Das Risiko ist mit Therapie geringer als ohne.Warum soll zu Lasten aller anderer ein hohes Risiko eingegangen werden?
Sicher, sonst würden wir über Sozialstunden, Bewährungsstrafen, Geld reden.In diesem Strang geht es immer noch um Schwerstkriminelle, nicht um kleine Delikte.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Ja, da läuft viel falsch in unseren Rechtssystem, vielleicht weil solche Artikel es wohl nicht in die übergeordneten Richterzimmer schaffen, und schon gar nicht zum EuGH.Kritikaster hat geschrieben:(29 Nov 2018, 14:57)
Ein extrem erhellender Beitrag aus der EMMA. Sollte jeder komplett gelesen haben, der hier mit diskutiert. Und, ja, ich verstehe Deine Reaktion auf manche Äußerung in diesem Strang.
Die dort vertretene Auffassung, dass es im deutschen Justizsystem eine arge Schieflage zu Lasten der Opfer von Schwerkriminellen gibt, ist ja nicht neu, und das wird auch von mir so gesehen - nach Lesen des Artikels erst recht! Da hat sich mit Frau Preusker eine Betroffene geäußert, die sicher alles andere als naiv war.
Sehr aufschlussreich finde ich ihre Gegenüberstellung der Zumutbarkeit der Unterbringungsbedingungen von Sicherheitsverwahrten mit der Zumutbarkeit der Betreuungsbedingungen für deren Opfer. Die darüber hinaus von ihr aufgeworfenen Fragen zu den Folgen höchstrichterlicher Entscheidungen, die zur Entlassung nachgewiesen übelster Krimineller führten und teilweise nur unter immens kostenintensiver polizeilicher Rund-um-die-Uhr-Überwachung umgesetzt werden konnten, sollten jeden zum Nachdenken darüber bewegen, ob unser Rechtsstaat nicht vielleicht doch in manchen Bereichen die falschen Schwerpunkte setzt.
Solange wir an diese Urteile gebunden sind, wird sich auch nichts ändern.
Ich bin durchaus der Meinung, dass Häftlinge, auch Sicherheitsverwahrte, menschenwürdig, nicht luxuriös, untergebracht werden sollten, bei letzteren vor allem, um bei einer lebenslangen Verwahrung nicht dem Argument der
Menschenwürde begegnen zu müssen. Ich bin auch für Therapieangebote in der Haft, wenn sie sich an Kleinkriminelle und vor allem an Jugendliche richten, da halte ich sie sogar für verpflichtend.
Wir müssen aber dringend dahin kommen, dass Opfer- vor Täterschutz geht, d.h., dass Opfern auch in sozialer Hinsicht mehr Hilfs- und finanzielle Angebote zur Verfügung stehen.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
In der Sache sind wir nicht weit auseinander.Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Nov 2018, 15:09)
Absolut, danke für den link, da steigt einem die Galle schon beim Lesen hoch. Sowas macht mich extrem wütend, ein wertvolles Leben vernichtet, während so eine Drecksau von unserer Gesellschaft noch gepampert wird. Ob die Masse der Bürger davon eigentlich weiß? Schließlich fallen diese Urteile ja "im Namen des Volkes".
Wo bei mir allerdings "die Galle hoch kommt", sind Gegenüberstellungen des einen "wertvollen Lebens" gegen das einer "Drecksau". Worten folgen Taten, und das nicht nur beim US-Präsidenten! Es ist eine Sache, die Maßnahmen zu kritisieren, die unsere Gesellschaft Straftätern angedeihen lässt. Etwas anderes ist es, solche (kranke) Straftäter durch die Hintertür derartiger Gegenüberstellungen in die Nähe einer Einordnung zu rücken, mit der ihnen das Menschsein abgesprochen werden könnte.
Wohin so etwas führen kann, ist hinlänglich bekannt.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Soweit er krank ist, ist ihm zu helfen. Die Rechte des Opfers sind davon unberührt. Wenn das Opfer Hilfe braucht und dabei lange Wartezeiten hat (wie praktisch jeder, der einen Psychologen oder gar psychiatrische Hilfe braucht), ist ihm nicht damit geholfen, jemand anderem nötige Hilfe zu verweigern. Die Schuld ist mit der Strafe bereits abgegolten.Kritikaster hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:08)
In der Sache sind wir nicht weit auseinander.
Wo bei mir allerdings "die Galle hoch kommt", sind Gegenüberstellungen des einen "wertvollen Lebens" gegen das einer "Drecksau". Worten folgen Taten, und das nicht nur beim US-Präsidenten! Es ist eine Sache, die Maßnahmen zu kritisieren, die unsere Gesellschaft Straftätern angedeihen lässt. Etwas anderes ist es, solche (kranke) Straftäter durch die Hintertür derartiger Gegenüberstellungen in die Nähe einer Einordnung zu rücken, mit der ihnen das Menschsein abgesprochen werden könnte.
Wohin so etwas führen kann, ist hinlänglich bekannt.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Es gibt "Kranke", die sind nicht therapierbar, dazu gehören Pädophile, und nach Meinung von immer mehr Experten auch Mehrfach-Sexualstraftäter.imp hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:16)
Soweit er krank ist, ist ihm zu helfen. Die Rechte des Opfers sind davon unberührt. Wenn das Opfer Hilfe braucht und dabei lange Wartezeiten hat (wie praktisch jeder, der einen Psychologen oder gar psychiatrische Hilfe braucht), ist ihm nicht damit geholfen, jemand anderem nötige Hilfe zu verweigern. Die Schuld ist mit der Strafe bereits abgegolten.
Das zeigt sich schon an den hohen Rückfallquoten, trotz Therapie und Medikation.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Ich verweise auf den 2. Absatz des EMMA-Artikels.imp hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:16)
Soweit er krank ist, ist ihm zu helfen. Die Rechte des Opfers sind davon unberührt. Wenn das Opfer Hilfe braucht und dabei lange Wartezeiten hat (wie praktisch jeder, der einen Psychologen oder gar psychiatrische Hilfe braucht), ist ihm nicht damit geholfen, jemand anderem nötige Hilfe zu verweigern. Die Schuld ist mit der Strafe bereits abgegolten.
Es erscheint mir möglich bis wahrscheinlich, dass mit Fällen wie dem dort geschilderten der Genesung seiner bisherigen Opfer ein Bärendienst erwiesen wird, ganz abgesehen von der Gefahr des Rückfalls und weiterer Opfer. Irgendwo sollte der Punkt erreicht sein, an dem der Anspruch der Allgemeinheit auf wirkungsvollen Schutz vor solchen Personen angemessen erfüllt wird.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Es gibt zahlreiche Pädophile, die mit ihrer fatalen Veranlagung, für die sie nichts können, sehr verantwortungsvoll umgehen. Eine große Zahl sucht aktiv Hilfe und wird nie straffällig. Gerade wegen der erheblichen Stigmatisierung dieser Leute sollten wir immer korrekt von straffälligen Pädophilen reden und aufpassen, dass wir hier nicht vermischen, was nicht zusammen gehört.Vongole hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:23)
Es gibt "Kranke", die sind nicht therapierbar, dazu gehören Pädophile
Auf Pädophile beschränkt, die einmal straffällig wurden, trifft zu, dass die Rückfallquoten hoch sind. Das sagt jedoch weder etwas über das Individuum aus, noch sagt es, dass man denen nicht helfen muss: Schließlich sind Pädophile, sowohl die verantwortungsvollen wie die bestraften, besonders häufig mit weiteren Problemen wie Angsterkrankungen, Depressionen, Suizidabsichten belastet. Bereits daraus ergibt sich die Notwendigkeit zur Behandlung, selbst wenn im Einzelfall am Ende der Therapie keine Aussicht auf Entlassung steht.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Bezahlt von den Beitragszahlern und nicht vom Staat Frau Preusker schreibt ja selber, dass noch privilegiert war, Opfer aus anderen sozialen Schichten bekommen noch weniger Hilfe und da kommst du mit den GKV an, als ob eine Arbeitslose oder eine Putzfrau bestens psychologisch versorgt würde, nachdem sie vergewaltigt wurde3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Nov 2018, 15:45)
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Ich lese dieses Organ grundsätzlich nicht und muss leider darauf verzichten, auf Passagen einzugehen, die nicht hier im Forum steht.
Das ist durchaus möglich. Jedoch orientiert sich die Strafhöhe im Urteil an den Rahmen der abstrakten Gesetze und es kann auch nicht anders sein. Die Belange des Opfers können für die Behandlung des Täters allenfalls eine Rolle spielen, wenn es um vorzeitige Strafminderungen geht. Umgekehrt ist dringend dem Opfer jede erforderliche Hilfe zu geben. Hier muss der Staat ggf nachbessern. Bei der SV nach der Strafe geht es allein um die individuelle Gefährlichkeit des Täters. Hier arbeiten Menschen sehr gewissenhaft daran, immer wieder zu prüfen, ob jemand weiterhin gefährlich ist. Wenn das individuell nicht mehr zutrifft, ist die SV zu beenden. Die Möglichkeit des Irrtums gibt es immer. Wollte man die Möglichkeit des Irrtums konsequent zum Ausschlußkriterium machen, dürfte es indessen gar kein Strafsystem geben. Schließlich kann bereits das Urteil ein Irrtum sein.Es erscheint mir möglich bis wahrscheinlich, dass mit Fällen wie dem dort geschilderten der Genesung seiner bisherigen Opfer ein Bärendienst erwiesen wird
Jemanden individuell über seine Strafe hinaus festzuhalten, der nach Ansicht der Experten nicht mehr gefährlich ist, würde der Allgemeinheit nicht dienen.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
In diesem Strang geht es um straffällige Sexualtäter. Gegen alle diese Probleme gibt es Medikationen, die auch angewandt werden.imp hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:29)
Es gibt zahlreiche Pädophile, die mit ihrer fatalen Veranlagung, für die sie nichts können, sehr verantwortungsvoll umgehen. Eine große Zahl sucht aktiv Hilfe und wird nie straffällig. Gerade wegen der erheblichen Stigmatisierung dieser Leute sollten wir immer korrekt von straffälligen Pädophilen reden und aufpassen, dass wir hier nicht vermischen, was nicht zusammen gehört.
Auf Pädophile beschränkt, die einmal straffällig wurden, trifft zu, dass die Rückfallquoten hoch sind. Das sagt jedoch weder etwas über das Individuum aus, noch sagt es, dass man denen nicht helfen muss: Schließlich sind Pädophile, sowohl die verantwortungsvollen wie die bestraften, besonders häufig mit weiteren Problemen wie Angsterkrankungen, Depressionen, Suizidabsichten belastet. Bereits daraus ergibt sich die Notwendigkeit zur Behandlung, selbst wenn im Einzelfall am Ende der Therapie keine Aussicht auf Entlassung steht.
Die Opfer dieser Menschen werden jedoch mit ihren lebenslangen Problemen ziemlich allein gelassen, die brauchen die Therapeuten, die ihre Zeit mit den Tätern verbringen müssen.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Alles was der Staat ausgibt wird von irgendwelchen Beitragszahlern oder Steuerzahlern bezahlt. Irgendwo muss das Geld ja herkommenTom Bombadil hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:37)
Bezahlt von den Beitragszahlern und nicht vom Staat
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Das ist kein von der EMMA, sondern ein von Frau Preusker verfasster Artikel.imp hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:38)
Ich lese dieses Organ grundsätzlich nicht und muss leider darauf verzichten, auf Passagen einzugehen, die nicht hier im Forum steht.
(..)
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Aber nur in dem Sinne, als Schuld bei der Tatbeurteilung und zur Straffindung im Strafrecht eine Rolle spielt. Außerhalb der rechtfindungsrelevanten Schuld kann von einem "abgegolten" so nicht die Rede sein.imp hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:16)
Soweit er krank ist, ist ihm zu helfen. Die Rechte des Opfers sind davon unberührt. Wenn das Opfer Hilfe braucht und dabei lange Wartezeiten hat (wie praktisch jeder, der einen Psychologen oder gar psychiatrische Hilfe braucht), ist ihm nicht damit geholfen, jemand anderem nötige Hilfe zu verweigern. Die Schuld ist mit der Strafe bereits abgegolten.
Die Frage ist, was "helfen" im Falle der Krankheit bedeuten soll, und wie freiwillig das ist. Wie würde man wohl den Krankheitsfall und Hilfe betrachten, wenn erst einmal das Neuroenhancement fortgeschrittener ist? Also Chemie statt Therapie? Wobei Therapie in letzter Konsequenz auch nur der Versuch ist, indirekt auf bestimmte chemische Vorgänge einzuwirken, ihr Eintreten zu verhindern. Aber Therapien haben einfach ihre Grenzen, und der Chip fürs Hirn ist noch nicht da. Es gibt halt Krankheiten, die führen nicht zum Tod, sind aber trotzdem unheilbar.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Ich lese dieses Organ sonst auch nicht, aber wenn es hier verlinkt wird, ist das ausnahmsweise Anklicken der entsprechenden Verknüpfung zumutbarer als die Erwartung des Abtippens einer solchen Passage aus einem nicht kopierbaren Artikel.imp hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:38)
Ich lese dieses Organ grundsätzlich nicht und muss leider darauf verzichten, auf Passagen einzugehen, die nicht hier im Forum steht.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Insbesondere deshalb ist es wichtig, nicht einfach von "Pädophilen" zu verhandeln, als seien diese grundsätzlich Straftäter.In diesem Strang geht es um straffällige Sexualtäter.
Es ist nicht jeder Psychologe gleichermaßen für den Umgang mit den verschiedenen Problemen qualifiziert. Die richtige Lösung ist, hier die nötigen Kapazitäten zu schaffen. Psychologie ist ein extrem limitierter Studiengang, es werden hohe Anforderungen an die Bewerber bereits für den Bachelor-Studiengang gestellt.Vongole hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:38)
Die Opfer dieser Menschen werden jedoch mit ihren lebenslangen Problemen ziemlich allein gelassen
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Es wäre auch rechtlich nicht sauber, hier in größerem Zusammenhang den Artikel einzustellen. Ich muss damit leben, dass ich nicht darauf antworten kann.Kritikaster hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:44)
Ich lese dieses Organ sonst auch nicht, aber wenn es hier verlinkt wird, ist das ausnahmsweise Anklicken der entsprechenden Verknüpfung zumutbarer als die Erwartung des Abtippens einer solchen Passage aus einem nicht kopierbaren Artikel.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Vielleicht liegt darin der Fehler, dass Psychologie alleine ausreicht. Vielleicht wäre es sinnvoller, nur Psychiater zuzulassen, jedenfalls für Schwerkriminelle? Denn Psychologie schneidet oft nicht gut ab, wenn es um Wissenschaftlichkeit geht.imp hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:46)
Insbesondere deshalb ist es wichtig, nicht einfach von "Pädophilen" zu verhandeln, als seien diese grundsätzlich Straftäter.
Es ist nicht jeder Psychologe gleichermaßen für den Umgang mit den verschiedenen Problemen qualifiziert. Die richtige Lösung ist, hier die nötigen Kapazitäten zu schaffen. Psychologie ist ein extrem limitierter Studiengang, es werden hohe Anforderungen an die Bewerber bereits für den Bachelor-Studiengang gestellt.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Besonders der zigfache Betrag für die Therapie des extremkriminellen Gesindels Der Staat kümmert sich einen Scheißdreck um die Opfer, da kommt kein Therapeut automatisch ran, darum muss sich das Opfer selber kümmern, ob es die Kraft dazu hat oder nicht, von den ewigen Wartezeiten bei den Fachärzten mal ganz abgesehen.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Welcher Experte jeweils nötig ist, das sind Fragen des individuellen Falls - Auch der Forensiker mit seiner psychiatrischen Ausbildung kann irren. Wie bereits ausgeführt, wird über Sicherungsverwahrungen und Therapien nicht von Einzelpersonen entschieden. Es muss so weit wie möglich vermieden werden, dass Menschen durch Irrtümer zu lange verwahrt werden oder nach unzureichendem Erfolg entlassen werden. Perfektion ist leider nicht zu erreichen.MäckIntaier hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:52)
Vielleicht liegt darin der Fehler, dass Psychologie alleine ausreicht. Vielleicht wäre es sinnvoller, nur Psychiater zuzulassen, jedenfalls für Schwerkriminelle?
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Klar, deswegen gibt es auch ein Opferentschädigungsgesetz.Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:54)
Der Staat kümmert sich einen Scheißdreck um die Opfer,
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Für mich sind solche Subjekte auch keine Menschen, da ist es mir auch egal, wenn mal wieder das Dritte Reich heraufbeschworen wird. Wer sich an Frauen, Kindern, Alten und Schwachen vergeht, wer diesen Menschen die Würde raubt, sie vergewaltigt und erniedrigt, wer ihnen das Leben zerstört und sie in den Selbstmord treibt, der hat sich selber als Mensch disqualifiziert. Vllt. sind diese Subjekte ja auch krank im Kopf, will ich gar nicht abstreiten, aber solange es dagegen keine tatsächlich wirksamen Medikamente oder chirurgischen Eingriffe gibt, solange muss die Gesellschaft vor ihnen geschützt werden.Kritikaster hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:08)
...mit der ihnen das Menschsein abgesprochen werden könnte.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Du hast den Artikel offensichtlich nicht gelesen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:59)
Klar, deswegen gibt es auch ein Opferentschädigungsgesetz.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Und wer entschädigt das Opfer wenn der Perp nicht nur ein Tauge- sondern auch ein Habenichts ist?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:59)
Klar, deswegen gibt es auch ein Opferentschädigungsgesetz.
Mal ganz abgesehen davon was Entschädigung dem Opfer bringt... Freust Du Dich über 2.000 Euro wenn Dir jemand stundenlang seinen Schwanz in den Arsch gerammt hat oder Dich lebensgefährlich verletzt hat?! Prävention ist von Nöten...!
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Genau so siehts aus! Was passiert wenn "Psychologen" einem Schwerverbrecher bescheinigen er wär geläutert, und der dann Freigang bekommt ist ja hinlänglich dokumentiert...Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Nov 2018, 17:00)
Für mich sind solche Subjekte auch keine Menschen, da ist es mir auch egal, wenn mal wieder das Dritte Reich heraufbeschworen wird. Wer sich an Frauen, Kindern, Alten und Schwachen vergeht, wer diesen Menschen die Würde raubt, sie vergewaltigt und erniedrigt, wer ihnen das Leben zerstört und sie in den Selbstmord treibt, der hat sich selber als Mensch disqualifiziert. Vllt. sind diese Subjekte ja auch krank im Kopf, will ich gar nicht abstreiten, aber solange es dagegen keine tatsächlich wirksamen Medikamente oder chirurgischen Eingriffe gibt, solange muss die Gesellschaft vor ihnen geschützt werden.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Das würde aber den Populismus am fröhlichen Stammtisch stören ;-)3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Nov 2018, 16:59)
Klar, deswegen gibt es auch ein Opferentschädigungsgesetz.
Kostenträger des OEG sind Bund und Land. Das Land macht danach die Kosten gegenüber dem Täter geltend. Das Opfer ist also in jedem Fall versorgt, auch wenn nachher nichts zu holen ist. Die Resozialisierung erhöht die Wahrscheinlichkeit einer einbringlichen Forderung sehr.Und wer entschädigt das Opfer wenn der Perp nicht nur ein Tauge- sondern auch ein Habenichts ist?
Zuletzt geändert von imp am Do 29. Nov 2018, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Sicher, alles was nicht in den Kram passt ist "Populismus" vom "Stammtisch", na komm, da geht noch mehr Ist echt ganz schlimm, dass man sich mehr Sorgen um tatsächliche und potentielle Opfer macht als um die armen, armen Schwerstkriminellen.
Was vom OEG zu halten ist, kannst du ach im Artikel der Frau Preusker nachlesen, du kannst dich aber auch ruhig weiter den Fakten verweigern.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Ja, es gibt Fälle in denen die Täter rückfällig werden, obwohl die Gefährdung von Psychologen anders eingestuft wurde. Das ist Mist!firlefanz11 hat geschrieben:(29 Nov 2018, 17:28)
Genau so siehts aus! Was passiert wenn "Psychologen" einem Schwerverbrecher bescheinigen er wär geläutert, und der dann Freigang bekommt ist ja hinlänglich dokumentiert...
Aber was ist die bessere Alternative die Du anbietest? Jeden der ein Sexualdelikt begangen hat lebenslang wegsperren? Wenn nein, dann muss man ja irgendwie zu einer Einschätzung der Gefährlichkeit der Person kommen. Wer kann die besser leisten als Psychologen?
Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Klar ist das Mist. Jemanden einsperren wegen Justizirrtum oder jemanden in SV stecken, der nach bestem Wissen nicht gefährlich ist, das sind ebenfalls schlimme Irrtümer. Solche Fehler passieren, dann gibt es eine gar nicht mal so üppige Entschädigung und dann muss derjenige damit leben. Wird umgekehrt jemand rückfällig, muss die Gesellschaft ebenfalls damit leben und der Täter kriegt die nächste Strafe. Es gibt keine Perfektion.Skeptiker hat geschrieben:(29 Nov 2018, 17:46)
Ja, es gibt Fälle in denen die Täter rückfällig werden, obwohl die Gefährdung von Psychologen anders eingestuft wurde. Das ist Mist!
Die Entscheidung, ob jemand weiter in SV muss oder herausgelassen wird, wird niemals leichtfertig gefällt. Indessen gibt es im deutschen Recht keine echte "lebenslange" Strafe.Aber was ist die bessere Alternative die Du anbietest? Jeden der ein Sexualdelikt begangen hat lebenslang wegsperren? Wenn nein, dann muss man ja irgendwie zu einer Einschätzung der Gefährlichkeit der Person kommen. Wer kann die besser leisten als Psychologen?
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
In Sicherheitsverwahrung kommt man ja nicht sofort wegen eines einzigen Sexualdeliktes, da muss schon viel passieren, ehe jemand dorthin verfrachtet wird. Und diese Subjekte kann man durchaus als hoffnungslose Fälle ansehen. Warum also noch eh schon knappe Ressourcen für sowas verbraten? Die psychologische Hilfe sollte zuallererst den Opfern zuteilwerden, wenn dann noch Zeit übrig ist, könnten die Täter versorgt werden. Und das müsste automatisch vom Staat kommen, der sich um seine Bürger kümmern sollte, da dürfte das Opfer nicht gezwungen sein, sich selber einen Therapeuten suchen und sich für eine Entschädigung hochnotpeinlichen Befragungen unterziehen zu müssen, als wäre es selber Täter und nicht Opfer.Skeptiker hat geschrieben:(29 Nov 2018, 17:46)
Aber was ist die bessere Alternative die Du anbietest? Jeden der ein Sexualdelikt begangen hat lebenslang wegsperren?
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Was genau verstehst du unter Härte?JunkerPhil hat geschrieben:(29 Nov 2018, 17:46)
Tag Leute, Grüß euch
Wir leben gewissermaßen in einer verkehrten Welt ! Autisten leiden unter Jungfräulichkeit, Perverse sind zufrieden und Kinderschänder gelten ( bevor deren Taten bekannt werden ) oft als kinderliebe Gesellen ! !Die Demokratie versucht zwar zu betören mit ihren psyschologischen Theorien der Ursachen , aber man sieht, dass schon ein einzelner Bösewicht selbst eine kompetente Sozialpädagogin dazu treiben kann dem Sensemann zu folgen ! Wer ungerechten Hass seinen Mitmenschen entgegenbringt, hat der etwa verdient, dass er freundlich behandelt wird ? Gerade die bösartigen Schelme freuen sich doch darüber, wenn sie Menschen verletzen die es gut mit ihnen meinen ! Sollen diese etwa von Psyschologinen freundlich behandelt werden, während diese sich in ihren Fantasien ausmalen diese ordentlich dranzunehmen, wie es auch im Falle Preusker vermutlich der Fall war ? Besser ist es Verbrecher mit Härte zu behandeln, damit diese ihre Lust an ihrer Boshaftigkeit verlieren und nachvollziehen können dass Destruktivität nichts gutes ist !
Da dürften die Ansichten weit auseinandergehen.
Für die einen ist alles hart, was über Bewährung hinausgeht, andere fantasieren von lebenslangem Kerker bei Wasser und Brot.
Und gleich kommen noch die, die anderen einen Wunsch nach Einführung der Todesstrafe unterstellen.
Vielleicht sollte der Fokus auf dem Opfer liegen, seine Therapie oberste Priorität haben. Und zwar entbürokratisiert und zeitnah.
Nach erfolgreicher Therapie kann evtl. über eine für den Täter nachgedacht werden. Bis dahin gibt es normale Haft und Sicherheitsverwahrung.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Dass mein Beitrag nahezu 1:1 Toms gleicht, ist Zufall und unbeabsichtigt.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Ja, das kann ich voll unterschreiben. Mein Hinweis an Firlefanz11 bezieht sich auf den Eindruck, dass er die Bewertung von Psychologen für die Beurteilung der Gefährlichkeit in Zweifel zieht. Das kann man aber nicht bis ins Extrem treiben und minderschwere Sexualdelikte pauschal mit "für immer wegsperren" bestrafen.Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Nov 2018, 17:54)
In Sicherheitsverwahrung kommt man ja nicht sofort wegen eines einzigen Sexualdeliktes, da muss schon viel passieren, ehe jemand dorthin verfrachtet wird. Und diese Subjekte kann man durchaus als hoffnungslose Fälle ansehen. Warum also noch eh schon knappe Ressourcen für sowas verbraten? Die psychologische Hilfe sollte zuallererst den Opfern zuteilwerden, wenn dann noch Zeit übrig ist, könnten die Täter versorgt werden. Und das müsste automatisch vom Staat kommen, der sich um seine Bürger kümmern sollte, da dürfte das Opfer nicht gezwungen sein, sich selber einen Therapeuten suchen und sich für eine Entschädigung hochnotpeinlichen Befragungen unterziehen zu müssen, als wäre es selber Täter und nicht Opfer.
Ich denke je nach Aussicht ob der Täter jemals wieder in Freiheit entlassen wird, muss man unterschiedliche Wege gehen, wobei die Eckpunkte mE immer die folgenden sein müssen:
- Opferschutz vor Täterschutz
- Jeder Mensch hat ein Recht auf medizinische Grundversorgung
- Bei Entscheidungen in denen beide oberen Punkte berücksichtigt sind, sollte nach gesellschaftlichen Kosten und Risiken entschieden werden
- Grundsätzlichkeit gilt Verhältnismäßigkeit
Damit meine ich z.B., dass man sich durchaus darüber unterhalten kann bei einem Täter der extrem geringe Wahrscheinlichkeit auf Freilassung in Lebenszeit hat, man es bei psychologischer Grundversorgung belässt. Viele unbescholtene Menschen erhalten heute ebenfalls nur Grundleistungen, warum sollte das bei Menschen mit Eigenverschulden die nicht mehr mit der Gesellschaft in Kontakt kommen anders sein.
Wer jedoch absehbar wieder irgendwann auf die Gesellschaft losgelassen wird, der sollte aus gesellschaftlichem Eigennutz gut therapiert werden.
Für die Beurteilung der Gefährlichkeit sollte auch für den Psychologen die Verantwortung für die Entscheidung etwas bedeuten. Immer wieder kommt es durch Empathie auch zu unprofessionellen Einschätzungen, die bei mehr Verantwortung vielleicht nicht so oft passieren würden (Verantwortung für eigenes Handeln ist ein unterschätztes Prinzip).
Mit Verantwortung meine ich dabei nicht, dass der Psychologe persönlich für die Straftaten des Täters einstehen muss, sondern seine Fehlerquote Grundlage disziplinarischer Konsequenzen sein muss. Nicht um ihn zu "bestrafen", sondern um ihn kritische Distanz zum Täter bewahren zu lassen.
Ich könnte mir durchaus auch Maßnahmen vorstellen, zeitweilig in Freiheitsrechte von ehemaligen Tätern einzugreifen, um die Gesellschaft zu schützen. Aber eines ist natürlich klar: Diese müssen in Verhältnismässigkeit zur Gefährlichkeit und zum Anspruch der Gesellschaft auf Schutz stehen.
Mag sein, dass vieles von dem was ich anspreche schon existiert - ich kenne mich da wirklich nicht aus. Wenn dem so ist, umso besser. Wenn nicht, dann stelle ich es zur Diskussion.
Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Skeptiker hat geschrieben:(29 Nov 2018, 18:20)
Mag sein, dass vieles von dem was ich anspreche schon existiert - ich kenne mich da wirklich nicht aus. Wenn dem so ist, umso besser. Wenn nicht, dann stelle ich es zur Diskussion.
Vollhaftung für die Entscheidung der Psychologen. ....genau wie bei Hebammen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Ich bin mir wieder einmal nicht sicher, dass du die Diskussion verfolgt hast, aber sei es drum
Wenn das noch harmoniert.
Es müsste natürlich dieses Konzept
https://lka.polizei.nrw/artikel/kurs-nr ... -westfalen
ablösen
Würde ist eine sehr individuelle Angelegenheit und etwas, was jedem Menschen uneingeschränkt zusteht, sie ist "unantastbar"
Es zeigt aber, dass du dich icht den Inhalten widmest und von deiner Ideologie durch die Gassen getrieben wirst.
Kannst du mir zukünftigt dieses Ideologiegeschwäsch sparen und von Zitaten meiner Beiträge absehen?
Wer sprach von Unfehlbarkeit. Fehlbar ist auch der Richter, der das Urteil gesprochen hat. Aber es ist eine Summe von Fehlerquellen, wie aber auch von KOntrolle. Es is eine Summe von Kompetenz.Raul71 hat geschrieben:(29 Nov 2018, 15:16)
Alles nur Menschen, die sich brutal irren lönnen.
Wenn das noch harmoniert.
Dafür wurde er rechtstaatlich verurteilt und muss, wenn es keine Gründe gibt ihn unendlich seine Freiheit zu entziehen, irgendwann wieder in diese entlassen werden. Um das Risiko eines Rückfalls und einer Gefährdung der Allgmeinheit zu minimieren, würde ich ein Entscheidungsgremium vor die Entlassung setzen.Ein Irrtum, dass der Täter eine Frau misshandelt, vergewaltigt und zu Tode gebracht hatte, besteht jedoch nicht.
Es müsste natürlich dieses Konzept
https://lka.polizei.nrw/artikel/kurs-nr ... -westfalen
ablösen
Es geht hier ja gerade um die Frage, ob und wie lange Straftäter therapiert werden sollen. DArum fragte ich, ob du der diskussion folgen konntest.Es ist für die Menschen nicht würdig, solche Verbrecher auf Teufel komm raus zu therapieren und ggf. wieder auf die Menschheit loszulassen.
Würde ist eine sehr individuelle Angelegenheit und etwas, was jedem Menschen uneingeschränkt zusteht, sie ist "unantastbar"
Es gibt Menschen, die nicht therapierbar sind. Aber SOLCHE ist eine unwürdige Bezeichung, weil pauschal.Solche Leute können nicht mehr therapiert werden.
Sinnfreier Nazi-Vergleich entfernt. Moses, ModDie Abartigkeiten bleiben latent vorhanden.
BEi deiner Argumentation geht es auch it 85 nicht, sonder erst bei Bettlägrigkeit.Medikamente und Alter können das unterdrücken. Vielleicht kann man so einen mit 85 rauslassen?
Es zeigt aber, dass du dich icht den Inhalten widmest und von deiner Ideologie durch die Gassen getrieben wirst.
Kannst du mir zukünftigt dieses Ideologiegeschwäsch sparen und von Zitaten meiner Beiträge absehen?
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Inkl. Fehler ... sowas passiert.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Welchen Fehler hat denn meine Meinung?
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Ist der Strafvollzug bereits "Therapie" ?McKnee hat geschrieben:(29 Nov 2018, 18:45)
Ich bin mir wieder einmal nicht sicher, dass du die Diskussion verfolgt hast, aber sei es drum
Geht diese Therapie bereits gegen den Willen des Gefangenen vor ? Dein Menschenrecht ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Diese Phrase habe ich noch nie gehört. Sehr kreativ.quote="McKnee"(29 Nov 2018, 18:45)
Ich bin mir wieder einmal nicht sicher, dass du die Diskussion verfolgt hast, aber sei es drum
Jetzt muss ich mich schon für das Wort "solche" bei übelsten Sexualmördern entschuldigen?Es gibt Menschen, die nicht therapierbar sind. Aber SOLCHE ist eine unwürdige Bezeichung, weil pauschal.
"Abartigkeiten" bei übelsten Sexualmördern bleiben "Abartigkeiten" und "Autobahnen" bleiben "Autobahnen", da nützt auch ihre schmutzige, aus heiterem Himmel, zusammenhanglos hervorgeholte Nazikeule nichts.Ich sehe, du hast keine Stunde bei Josef verpasst.
Machen sie sich nichts daraus, es gibt eben Menschen, die mehr an die Opfer als an die Täter denken.Es zeigt aber, dass du dich icht den Inhalten widmest und von deiner Ideologie durch die Gassen getrieben wirst.
Schmarrn schreit förmlich nach Beantwortung, zumal ausgerechnet ich das Gegenteil von ideologisch bin.Kannst du mir zukünftigt dieses Ideologiegeschwäsch sparen und von Zitaten meiner Beiträge absehen?
Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Unsinn. Weder sollten Psychologen für die Taten ihrer Patienten haften, noch ist das bei Hebammen so. Hebammen haften für eigene Fehler aber nicht für die Fehler anderer.Teeernte hat geschrieben:(29 Nov 2018, 18:40)
Vollhaftung für die Entscheidung der Psychologen. ....genau wie bei Hebammen.
Es sollte allerdings eine Verantwortlichkeit für die Entscheidung des Psychologen erkennbar sein, wenn er derart wichtige Entscheidungen trifft. Immerhin sind das Entscheidungen über Leben und Tod potentieller späterer Opfer. Das darf kein Verwaltungsakt sein, sondern bedarf außer fachlichem Wissen auch tiefe Menschenkenntnis und absolute Distanz zum Objekt der Bewertung. Trotzdem ist das grundsätzlich immer eine sehr risikoreiche Entscheidung und auch wenn es keine Indikatoren für einen Rückfall gibt, findet er dann doch immer wieder mal statt. Das wird dann schnell dem Psychologen angerechnet, auch der vielleicht keinen Fehler gemacht hat. Ein Dilemma, aber entscheidend ist: Was ist die Alternative?
Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Nun..... ist die "Vorhersage" wissenschaftlich - und ZUTREFFEND.... ( Sicherheit bei über 99,998 %)Skeptiker hat geschrieben:(29 Nov 2018, 20:11)
Unsinn. Weder sollten Psychologen für die Taten ihrer Patienten haften, noch ist das bei Hebammen so. Hebammen haften für eigene Fehler aber nicht für die Fehler anderer.
Es sollte allerdings eine Verantwortlichkeit für die Entscheidung des Psychologen erkennbar sein, wenn er derart wichtige Entscheidungen trifft. Immerhin sind das Entscheidungen über Leben und Tod potentieller späterer Opfer. Das darf kein Verwaltungsakt sein, sondern bedarf außer fachlichem Wissen auch tiefe Menschenkenntnis und absolute Distanz zum Objekt der Bewertung. Trotzdem ist das grundsätzlich immer eine sehr risikoreiche Entscheidung und auch wenn es keine Indikatoren für einen Rückfall gibt, findet er dann doch immer wieder mal statt. Das wird dann schnell dem Psychologen angerechnet, auch der vielleicht keinen Fehler gemacht hat. Ein Dilemma, aber entscheidend ist: Was ist die Alternative?
....oder mehr eine Art "Sterndeuter"//Astrologie mit der Basis "Handauflegen" und Kohle kassieren...... mit einer Ergebnis-Wahrscheinlichkeit von Münzwurf durch Affen...
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Neuer Junker, könnten sie mal einen Text fertigen. Ich sehe nur Ausrufungszeichen.JunkerPhil hat geschrieben:(29 Nov 2018, 20:28)
Raul, dein Vergleich zwischen Autobahnen und Abartigkeiten ist unpassend und undiffernziert ! Ja es stimmt ! Je mehr über eine Autobahn gefahren wird, desto schmutziger wird diese ! Du tuest aber dein Beispiel unter Umständen falsch anwenden und setzt nicht das Opfer in die Rolle der Autobahn, sondern den Täter mitsamt seiner Abartigkeit ! Der Täter wird zwar mit jeder seiner Taten schmutziger, aber dieser merkt es oftmals nicht ! Er gleicht also einem Diesel Fahrer ! Die Frau dagegen ist es die mit den Folgen zu leben hat ! Während der mit den kaputten Reifen und verschmutzen Motor einfach gemütlich weiterfährt geht eigentlich nur die Autobahn kaputt, wird dehnbar und schmutzig !
Den zweiten Punkt der bei deinen Argumentationen negativ ins Auge sticht ist die nicht vorhandene Differenzierung ! Du tuest so als sei Autobahn = Autobahn und Abartig = Abartig ! Aha, deshalb fühlst du die Nazi Keule im Rücken ! Wer solche logischen Schlussfolgerungen zieht, der ist wohlmöglich Freund und Helfer der AFD, das weißt auch du ! Was ergibt Flüchtling = Flüchtling Dr. Logicus ? Natürlich, dass allgemein Flüchtlinge auf gleicher Stufe stehen, was bekanntlich gefährliche Folgen für die Integration bringen würde ! Wobei natürlich sowohl Kleinkriminelle wie auch Schwerkriminelle Flüchtlinge u.U abgeschoben werden sollten ! Meine Anmerkung ist eher prinipieller Natur und hat keine Verbindung zum Wort Abartigkeit oder Autobahn !
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Wo ist nun das Problem? Die Haft ist ganz sicher mehrheitlich gegen den Willen des Inhaftierten.Teeernte hat geschrieben:(29 Nov 2018, 19:25)
Ist der Strafvollzug bereits "Therapie" ?
Geht diese Therapie bereits gegen den Willen des Gefangenen vor ? Dein Menschenrecht ?
Verwechselst du gerade Würde und Willen? Oder warum spielst du auf "mein" Menschenrecht an?
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Dann solltest du nicht ständig diesen Eindruck erwecken.
Du redest schon wieder über die übelsten vom Üblen. Wir haben noch gar nicht festgelegt, wie übel, das ist ganz übel.Jetzt muss ich mich schon für das Wort "solche" bei übelsten Sexualmördern entschuldigen?
Ich bin ein erklärter Feind der Nazikeule. Dazu wird sie inhaltlich falsch und zu oft bei den falschen Adressaten angewandt."Abartigkeiten" bei übelsten Sexualmördern bleiben "Abartigkeiten" und "Autobahnen" bleiben "Autobahnen", da nützt auch ihre schmutzige, aus heiterem Himmel, zusammenhanglos hervorgeholte Nazikeule nichts.
Aber ich bin ein noch größerer Feind von vollbrünstigen Nazisprüchen, die ernst gemeint sind.
Es spricht für deinen Anspruch, wenn du Autobahn und Abartig in Bezug setzt. Aber es zeigt auch deine geistige Heimat. Wer baute die Autobahnen noch mal? Wer bewertete Menschen als abartig und entartet?
Mach ich mir nichts draus. Ich hab mich an eindimensionale Menschen gewöhnt. Arbeite übrigens mit Kriminalitätsopfern. Vermutlich investiere ich da mehr als du.Machen sie sich nichts daraus, es gibt eben Menschen, die mehr an die Opfer als an die Täter denken.
Das lasse ich mal im Raum stehen und wirken.Schmarrn schreit förmlich nach Beantwortung, zumal ausgerechnet ich das Gegenteil von ideologisch bin.
Jetzt haben wir beide wieder viel Zeit verschwendet. Du, weil du inhaltlich noch weniger dargeboten hast. Ich, weil ich den Anstand hatte, darauf auch noch angemessen zu reagieren.
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.....er wusste es
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Extremkriminell müsste eine "Krankheit" sein...... Diagnostizierbar ?? Ansteckend ?? ...Vererbungsfehler ?McKnee hat geschrieben:(29 Nov 2018, 21:15)
Wo ist nun das Problem? Die Haft ist ganz sicher mehrheitlich gegen den Willen des Inhaftierten.
Verwechselst du gerade Würde und Willen? Oder warum spielst du auf "mein" Menschenrecht an?
Nachweisbar hat die "Therapie" (KNAST) zu über 60% (SICHER) nicht angeschlagen.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Weißt du, was bei deinen Worten hängen bleibt?Teeernte hat geschrieben:(29 Nov 2018, 21:27)
Extremkriminell müsste eine "Krankheit" sein...... Diagnostizierbar ?? Ansteckend ?? ...Vererbungsfehler ?
????????????????????????????????????????????
und leider machst du einen kapitalen Fehler.Nachweisbar hat die "Therapie" (KNAST) zu über 60% (SICHER) nicht angeschlagen.
Wir reden hier über Schwerstkriminelle, was in Bezug auf Therapie schon die falsche Kategorisierung ist.
Du redest von einer Rückfallquote, projiziierst sie auf auf therapiebedürftige Häftlinge und stellst Resozialisierung mit Therapie gleich.
Mehr Stammtisch geht wirklich nicht.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Bring Argumente.McKnee hat geschrieben:(29 Nov 2018, 21:46)
Weißt du, was bei deinen Worten hängen bleibt?
????????????????????????????????????????????
und leider machst du einen kapitalen Fehler.
Wir reden hier über Schwerstkriminelle, was in Bezug auf Therapie schon die falsche Kategorisierung ist.
Du redest von einer Rückfallquote, projiziierst sie auf auf therapiebedürftige Häftlinge und stellst Resozialisierung mit Therapie gleich.
Mehr Stammtisch geht wirklich nicht.
Deine Einschränkung
ist ein Rückzug ?Wir reden hier über Schwerstkriminelle, was in Bezug auf Therapie schon die falsche Kategorisierung ist.
Die Sharia hat da "Behandlung".....mit hoher "Gesundungsquote"...... (Amputation des Tatwerkzeugs...)
.....und - wer "HEILT" hat recht....??
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Das hat man ja gesehen. So ohne Zusammenhang sieht man sie selten.quote="McKnee"
Ich bin ein erklärter Feind der Nazikeule.
Sie werden lachen. Ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht. Das gibt das Thema auch gar nicht her.Aber ich bin ein noch größerer Feind von vollbrünstigen Nazisprüchen, die ernst gemeint sind.
Ich glaube ihnen da kein Wort.Mach ich mir nichts draus. Ich hab mich an eindimensionale Menschen gewöhnt. Arbeite übrigens mit Kriminalitätsopfern. Vermutlich investiere ich da mehr als du.
Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Tut mir leid, Teeernte. Ich finde den Schreibstill wirklich "gewöhnungsbedürftig". Ja, jeder darf so schreiben wie er will, aber irgendwie macht es keinen Spaß seine eigenen Sätze sauber zu formulieren, wenn man als Antwort Codeabfall aus dem Phrasengenerator erhält.Teeernte hat geschrieben:(29 Nov 2018, 20:37)
Nun..... ist die "Vorhersage" wissenschaftlich - und ZUTREFFEND.... ( Sicherheit bei über 99,998 %)
....oder mehr eine Art "Sterndeuter"//Astrologie mit der Basis "Handauflegen" und Kohle kassieren...... mit einer Ergebnis-Wahrscheinlichkeit von Münzwurf durch Affen...
Natürlich mit ....."im Namen des DEUTSCHEN VOLKES"....??
Was sollen die "....." bedeuten? Dass Du hier eine Gedankenpause machst, oder nimmst Du Anlauf für den nächsten Wortschwall? Das ist unleserlich und nur mit viel Phantasie in Inhalt und Absicht zu dechiffrieren. Eigentlich empfinde ich es als unangebracht soetwas entschlüsseln zu müssen, wenn ich Dir auf der anderen Seite lesbaren Text zusende.
Vielleicht als Tipp für bessere Lesbarkeit. Das "...…" kann man auch durch einen dafür vorgesehenen Gedankenstrich "-" ersetzen. Ein abschließendes "....." welches ggf. "usw." o.ä. bedeuten soll, würde man mit schriftformtauglichen "..." ersetzen können. Kommas sind willkommen, genauso wie mehrere Sätze hintereinander zum gleichen Gedanken - dieser ausformuliert und nicht auf Plakatformat reduziert.
Und nun zum Inhalt, bzw. dem den ich versuche da rauszulesen: Du suchst hier also die totale Sicherheit erkennst aber vollkommene Beliebigkeit.
Nein, man tut eben was man kann um das Risiko welches von einem Menschen ausgeht einzuschätzen. Soetwas kann in gewissen Grenzen funktionieren. Ganz sicher natürlich nicht mit 99.998% Sicherheit. Es ist aber auch kein Münzwurf. Damit täte man den Psychologen offensichtlich Unrecht.
Mag sein, dass Dich das nicht zufriedenstellt. Dann gebe mir bitte die bessere Alternative. Wenn das aktuell alles so falsch ist, dann ist es ja sicher einfach eine bessere Alternative zu benennen.
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Re: Extremkriminelle therapieren ist sinnvoll?
Erläutere erst einmal deine Steno-Beiträge.Teeernte hat geschrieben:(29 Nov 2018, 21:53)
Bring Argumente.
Deine Einschränkung ist ein Rückzug ?
Die Sharia hat da "Behandlung".....mit hoher "Gesundungsquote"...... (Amputation des Tatwerkzeugs...)
.....und - wer "HEILT" hat recht....??
Ich glaube, du hast einiges aufzuholen, wenn es darum geht, etwas zum Thema beizutragen, also lass die Forderungen in deinem Handtäschchen.
Versuch es einfach mal in vollständigen Sätzen, sowohl in Wort, als auch Inhalt.
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