JJazzGold hat geschrieben:(19 Sep 2018, 10:06)
Vordergründig erfolgreich, innerhalb der Koalition.
Schauen Sie sich doch mal an, wie die SPD jetzt dasteht.
Einen Erfolg mag ich da nur verbuchen, wenn es mir gelänge wie die CDU/CSU-Strategen in grossen Fragen von morgens bis mi..zur nächsten für sie relevanten Landtagswahl zu denken. Wie gewohnt ohne das Wohl des Ganzen im Blick zu haben. Denn dafür sind sie ja offensichtlich nicht in die Politik gegangen. Natrülich beziehe ich das nicht nur auf die schwarze Koalition. Alles was man bei der CDU/CSU noch im Petto hat, um die SPD und deren potentielle Wähler zu vergrätzen wird sich bereits mittelfristig bitter rächen und unmittelbar auch auf das Wohl der eigenen Partei auswirken.
Spätestens seit diesem Sommer wird auf Seiten der CDU/CSU händeringend daran gearbeitet ab der nächsten Gelegenheit eine Regierungskoalition mit nicht unter 4-5 Parteien zu haben. Und natürlich zählt die CSU hier als eigene Partei, denn mehr Opposition kann selbst die Opposition nicht machen.
Alexyessin hat geschrieben:
So ein Schmarrn. Er hat sich politisch geäußert und das ganze bevor er sich wenigstens in seinem Haus abgesichert hat ob das ganze, was er so fabuliert auch nur den Ansatz einer Gültigkeit hat.
Es ist immer wieder verwunderlich, mit welchen Worthülsen DU hier versuchst Herrn Maaßen und sein unprofessionelles Vorgehen in einem "besseren" Licht erscheinen lassen zu wollen.
So verwunderlich ist es auch wieder nicht. Es gibt immerhin hochrangige Vorbilder ohne Ende. Sieh dir unsere Politiker an ..sie befinden sich am Beginn des Strudels einer vielschichtigen Zeitenwende. Die meisten suggerieren sogar, dass sie sich dessen bewusst wären. Aber die Art Politik zu machen, wie sie es seit Jahrzehnten gewohnt sind, möchte man keinen Zentimeter breit ändern. Hohle Phrasen, bis zur Unkenntlichkeit aufgeblähte Nebenschauplätze im Mäntelchen von breit diskutierten semantischen Spitzfindigkeiten, Bauernkuhhändel in essentiellen Fragen, von der Intrige zur Scharade und wieder zurück; und stets das Wohl der eigenen Partei vor dem Wohl der Gemeinschaft. Das ist, was sie da hin brachte, wo sie nun sind. Und offenbar hat man den Hals noch nicht voll. Ohne einen Generationswechsel an der Spitze von ..mir fallen dazu jetzt mindestens 5 Parteien ein, sehe ich nicht, wie man den Karren noch effizient aus dem Dreck bekommen soll.