Nein, das sehe ich nicht so. Es gibt dazu keine Forschung, die wissenschaftlichen Maßstäben genügt. Und es gibt ein sehr starkes Indiz, das gegen diese Hypothese spricht: Es gibt sehr schwere Verbrechen, die quasi immer verfolgt werden, wie z.B. Mord - und hier zeigt sich eben auch eine stark überproportionale Beteiligung von Ausländern im allgemeinen und Flüchtlingen im besonderen.Perdedor hat geschrieben:(15 May 2018, 20:29)
Für die PKS ist zusätzlich relevant, dass ausländische Täter deutlich häufiger angezeigt werden als Deutsche.
"The probability of being reported to the police increases for non-German culprits if victims/witnesses hold xenophobic views or have developed strong misgivings towards immigrants. However, individuals not characterized by such views are also more like ly to report crimes committed by non-German criminals than those committed by Germans."
https://www.researchgate.net/publicatio ... egulierung
Es ist aber sicher eine ideologisch universal einsetzbare Schutzbehauptung, wenn sie auch ganz offensichtlich nicht viel mit der Wahrheit zu tun hat. So wird ja die Ausländerkriminalität noch dadurch unterschätzt, dass Personen mit deutschem Pass, aber muslimischem Migrationshintergrund, unter deutschen Tatverdächtigen geführt werden, obwohl manche dieser Personen sich gar nicht deutsch fühlen, sondern stolz sind auf ihr türkische, kurdische oder arabische Identität.