Bielefeld09 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 14:53)
Und das wird wie finanziert bei 8,5 Euro Mindestlohn?
.
seit wann muss "Zeit" finanziert werden?
Moderator: Moderatoren Forum 2
Bielefeld09 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 14:53)
Und das wird wie finanziert bei 8,5 Euro Mindestlohn?
.
Naja ein wenig kann man davon ja steuerlich absetzen, ist zwar weniger geworden , aber immerhin, die Möglichkeiten sind da. Dies kann natürlich nicht den persönlichen Lebensqualitätsverlust ausgleichen, daher sollte man einen Umzug heutzutage auch nicht generell negativ gegenüber stehen.Bielefeld09 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 14:53)
Und das wird wie finanziert bei 8,5 Euro Mindestlohn?
Es nervt,
hier immer ein Detailversagen der Spalter aufzeigen zu müssen.
wie kommst du eigentlich zu dieser seltsamen Sichtweise?relativ hat geschrieben:(25 Sep 2017, 14:55)
Na die Unternehmen, die diesen Langzeitarbeitslosen eine echte Chance geben und nicht nur als temporäre billige Arbeitskraft und verbaler Fußabtreter.
Ne die ist nicht seltsam, sondern auf Berichte und Erfahrungen derjenigen gefusst, die 1 zu1 in dieser Realität leben, von der du augenscheinlich noch nicht mal etwas gehört hast.Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 14:58)
wie kommst du eigentlich zu dieser seltsamen Sichtweise?
Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 14:51)
deine Frau sollte LKW fahren?
bist du nicht in der Lage differenziert zu argumentieren?
bei einer festen Arbeitsstätte ist die Fahrt zu und von dieser KEINE Arbeitszeit
also subjektive Berichte in DEINEM Umfeldrelativ hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:00)
Ne die ist nicht seltsam, sondern auf Berichte und Erfahrungen derjenigen gefusst, die 1 zu1 in dieser Realität leben, von der du augenscheinlich noch nicht mal etwas gehört hast.
Falsch. Mit einem Rechtsbeistand von der Gewerkschaft kann man sich locker gegen sowas wehren. Es sei denn Sie meinen 2 insgesamt, also je eine für hin und rück.Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 14:46)
einem Langzeitarbeitslosen kann auch zugemutet werden, jeweils 2 Stunden für Hin- und Rückfahrt zu benötigen
Auch bei einem Mindestlohn
das ist die aktuelle Rechtslage
ich kann nichts für deine "Schreibfehler"Salz hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:03)
Oh Bitte! Können Sie keinen Schreibfehler als solchen identifizieren wenn sie Diskrepanzen im Zusammenhang feststellen?
Schon mal was von Worterkennung bei Handys gehört?
Kommt ja nicht von ungefähr,Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 14:49)
doch, kann er
können andere ja auch
machen hunderttausende so in ganz Deutschland
nöSalz hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:06)
Falsch. Mit einem Rechtsbeistand von der Gewerkschaft kann man sich locker gegen sowas wehren. Es sei denn Sie meinen 2 insgesamt, also je eine für hin und rück.
nöBielefeld09 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:08)
Kommt ja nicht von ungefähr,
das du mich nur teilweise zitierst.
Na klar, die können das.
Dann muss aber das Einkommen stimmen.
U n.
nöBielefeld09 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:08)
K
Das gedankliche Gebrösel am rechten Rand ist einer:
Marktwirtschaftlich, sozial ungerechten und demokratisch legitimierten Regierung zu verdanken,
das es mir schlecht geht.
.
Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:06)
ich kann nichts für deine "Schreibfehler"
um welche Art von Arbeitsstelle ging es jetzt bei deiner Frau?
Fester Standort/Betriebsstätte?
dann sind die Fahrten dorthin/zurück auf jeden Fall KEINE Arbeitszeit
Achso, welche sollen denn relvant sein Deine Erfahrungen und Vorurteile?Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:04)
also subjektive Berichte in DEINEM Umfeld
sehr Aussagekräftig...
wieder MärchenstundeSalz hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:12)
Doch. Es ging um eine Stelle als ReFa. Und ich habe das ganze mit nem kurzen Brief von der Gewerkschaft unter Berufung auf das Arbeitszeitgesetz geblockt.
Für dich auch gerne nochmal. Es geht hier nicht um zumutbare Tätigkeiten.Raskolnikof hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:03)
Warum traut sich hier eigentlich niemand zu sagen, welche Arbeit für welche (Langzeit)Arbeitslosen zumutbar ist?
Meine Meinung: Jede Arbeit, mit dem der Arbeitsuchende geistig und körperlich nicht überfordert ist. Auch einem Hochschulabsolventen kann es beispielsweise zugemutet werden im Stadtpark Stiefmütterchen zu pflanzen, Papierkörbe zu leeren oder Mülleimer zu leeren. Wer sich zu fein oder für derartige Tätigkeiten überqualifiziert fühlt und sich da verweigert muss mit angemessenen Sanktionen rechnen (Leistungskürzung).
So wird in ganz Europa vorgegangen. Ich bereiste Finnland über viele Jahre beruflich regelmäßig seit 1977 und lernte dort intensiv das Schulwesen kennen, welches gerade einen erneuten Umbruch erfährt. Finnland hat einen vergleichsweise recht hohen Anteil an Abiturienten bzw. Schülern mit allgemeiner Hochschulreife, rund 71 Prozent. Entsprechend hoch ist auch die Anzahl der Studierenden.
In Finnland hat nun aber das Abitur und selbst ein Hochschulabschluss nicht den gesellschaftlichen Stellenwert wie bei uns. Das Abi ist einfach ein stinknormaler Bildungsabschluss worauf sich keiner etwas einbildet. Diese „Normalität“ führt in Finnland dazu, dass viele Abiturienten in Arbeitsbereichen tätig sind, wo sich bei uns jeder Abiturient zu schade wäre. Und dies trifft auch für Hochschulabsolventen zu. Und so ist es in Finnland Alltag, dass man in den Städten Menschen sieht, die Grünanlagen oder Verkehrsinseln vom Wohlstandsmüll befreien, obwohl sie evtl. einen Bachelor- oder Master in der Tasche haben.
Und hier in Deutschland? Wenn ein Mitarbeiter im Jobcenter es wagen würde einen Hochschulabsolventen in einen Arbeitsanzug der Stadtwerke zu stecken und mit einer Müllzange bewaffnet in die Fußgängerzone zu schicken würde es wohl zu einem Aufstand kommen und das Jobcenter hätte mal wieder einen Skandal am Hals.
relativ hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:12)
Achso, welche sollen denn relvant sein Deine Erfahrungen und Vorurteile?
Ja, ja wir wissen ja jetzt, daß du dich zum Thema nicht äußern willst , oder besser kannst.Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:15)
wieder Märchenstunde
Fahrtzeiten sind KEINE Arbeitszeiten
Man will mich wohl hier infrage stellen!
dann liefer doch endlich mal die entsprechende Stelle im "Arbeitszeitgesetz", wo klar definiert ist, das Fahrzeiten zur Arbeitsstelle immer zur "Arbeitszeit" zählen...
Die da wären? Die aus dem Jobcenter, die die gleichen unmöglichen Arbeitsplätze immer wieder anbieten, ohne etwas zu unternehmen, entweder, weil sie nicht können, oder weil es politisch so gewollt ist?Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:16)
Summierte Zahlen und Fakten aus seriösen Quellen...
Also zumindest für mich haben Sie Herr realist sich als Diskussionspartner disqualifiziert. Diese Ausdrucksweise, was man welchen Menschen zumuten kann und warum, hatten wir vor 80 Jahren in der von Ihnen dargereichten Form zur genüge.Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:08)
daher gibt es natürlich KEINE Sonderregelungen für ALG II Bezieher
denen würde ich auch 3 Stunden zumuten
haben ja jahrelang NICHTS gearbeitet...
Bielefeld09 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:18)
Zeit muss als Arbeitszeit bezahlt werden.
Und der Arbeitsweg muss vom Arbeitnehmer auch finanzierbar sein.
Hatte ich anderes infrage gestellt?
ohaSalz hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:20)
Also zumindest für mich haben Sie Herr realist schmalsten Diskussionspartner disqualifiziert. Diese Ausdrucksweise, was man welchen Menschen zumuten kann und warum, hatten wir vor 80 Jahren in der von Ihnen dargereichten Form zur genüge.
Ach was, du würdest bei weniger Einahmen und steigenden KostenRealist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:09)
nö
das ist auch bei einer Stelle mit Mindestlohn zumutbar
ich warte immer noch, was diese "unmöglichen Arbeitsplätze" denn nun konkret sind..relativ hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:20)
Die da wären? Die aus dem Jobcenter, die die gleichen unmöglichen Arbeitsplätze immer wieder anbieten, ohne etwas zu unternehmen, entweder, weil sie nicht können, oder weil es politisch so gewollt ist?
Schließlich geht es hier um Statistiken und die sind am Ende des Tages immer wichtiger als der Mensch ansich, gelle?
Bielefeld09 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:24)
Ach was, du würdest bei weniger Einahmen und steigenden Kosten
den Laden am laufen halten?
Wem möchtest du das erklären?
Du verrätst gerade deine Idee.
Nein keine Nazikeule. Es ist die Art der selbstverherrlichenden Diskussion, wenn man das überhaupt so nennen kann, die ich ablehne.Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:23)
oha
jetzt wird auch noch die Nazikeule ausgepackt..
passiert immer dann, wenn die Argumente ausgehen
Ich habe da aber ganz schlechte Nachrichten für dich und deine "Brüder im Geiste"
mit der kommenden Agenda2025 werden bei der Zumutbarkeit die Daumenschrauben nochmals angezogen werden...
Viele Firmen machen das inzwischen, so lächerlich ist das nicht. Firmenwagen, Fahrkostenzuschuss oder -übernahme, als lohnsteuerfreier Finanzieller Bonus für Angestellte und für das Unternehmen absetzbare Betriebskosten.Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:20)
das Unternehmen soll die Zeit für den Arbeitsweg als Arbeitszeit bezahlen ..
hast du noch mehr lächerliche Vorschläge?
Nunja zumindest bei körperlichen Arbeiten und schlechte Luft gibt es schon gewisse Härtefälle bzw. auch versicherungstechnische Vorgaben die auf nen Blatt Papier stehen.Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:24)
ich warte immer noch, was diese "unmöglichen Arbeitsplätze" denn nun konkret sind..
muss man da körperlich hart arbeiten?
Oder wird man schmutzig bei der Arbeit?
Oder gibt es schlechte Luft?
oder was genau ?
Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:27)
Viele Firmen machen das inzwischen, so lächerlich ist das nicht. Firmenwagen, Fahrkostenzuschuss oder -übernahme, als lohnsteuerfreier Finanzieller Bonus für Angestellte und für das Unternehmen absetzbare Betriebskosten.
nörelativ hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:28)
Nunja zumindest bei körperlichen Arbeiten und schlechte Luft gibt es schon gewisse Härtefälle bzw. auch versicherungstechnische Vorgaben die auf nen Blatt Papier stehen.
Aber ich sehe schon, du schwurbelst wieder absichtlich am Thema vorbei.
was ist denn eine " selbstverherrlichenden Diskussion"?Salz hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:26)
Nein keine Nazikeule. Es ist die Art der selbstverherrlichenden Diskussion, wenn man das überhaupt so nennen kann, die ich ablehne.
Das ist offensichtlich richtig. Dazu kommt noch, daß du eine ganz bestimmte negative Sicht auf diese Menschen hast, welches deine Aussagen hier nicht objektiver machen.Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:31)
nö
ich habe nur offensichtlich eine ganz andere Sicht, was zumutbar ist...
Nachher stellen die noch Fest, daß sie genau dies machen muessen, was sie bei der SPD so kritisiert haben, politische Kompromisse.Uffzach hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:30)
Bin mal gespannt ob die Machtgeilheit bei Grünen, FDP und CSU so groß ist, dass sie sich auf Jamaika einlassen und damit ihren eigenen Untergang in Kauf nehmen.
Reisezeit ist Arbeitszeit, im übrigen wird ein Wegeunfall als Arbeitsunfall behandelt. https://www.arbeitsschutzgesetz.org/wegeunfall/Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:30)
das hat alles nicht damit zu tun, das Fahrtzeiten ARBEITSZEIT wäre..
Auch, wenn eine vom Fallmanager bestimmte Zumutbarkeit nicht geregelt ist?Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:25)
welchen "Laden"?
hier geht es um Zumutbarkeit
und die ist geregelt
nörelativ hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:34)
Das ist offensichtlich richtig. Dazu kommt noch, daß du eine ganz bestimmte negative Sicht auf diese Menschen hast, welches deine Aussagen hier nicht objektiver machen.
da die Alternative ist, weiter von dem zu leben, was ANDERE erwirtschaftenBielefeld09 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:39)
Auch, wenn eine vom Fallmanager bestimmte Zumutbarkeit nicht geregelt ist?
Weil sie für den Betroffenen nicht wirtschaftlich ist?
D a!
Und genau hier wird Hartz 4 deutlich.Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 16:00)
da die Alternative ist, weiter von dem zu leben, was ANDERE erwirtschaften
stellt sich hier die Frage der "Wirtschaftlichkeit" nicht
sondern ist es zumutbar, auch für einen Vollzeitjob zum ML jeden Tag 2 Stunden hin und zurück zu "pendeln"
Nun, daß soll ich dir jetzt wiederrum abnehmen? Oder soll ich es wie du in die Märchenstunde schieben, hm schaun wir mal, deine Äußerungen bisher sprechen diesbezüglich eher gegen diese deine Aussage.Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 15:58)
nö
ich habe "derartigen Menschen" schon selber geholfen- und auch "derartige Menschen" schon angestellt...
was DU möchtest ist ein zurück zur Regelung VOR der AgendaBielefeld09 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 16:10)
Und genau hier wird Hartz 4 deutlich.
Es ist eben für den Einzelnen nicht wichtig,
ob irgendwas wirtschaftlich ist.
Es zählt der Staat.
Das sind deine westlichen Worte!
Ist es eigentlich vom wirtschaftlichem Interesse den Spalt noch weiter zu vertiefen?
Das beantwortet hier doch bestimmt einer.
ich habe zwei Selbständigen geholfen, die Aufgrund ihrer Auftragslage "aufstocken" mussten...relativ hat geschrieben:(25 Sep 2017, 16:18)
Nun, daß soll ich dir jetzt wiederrum abnehmen? Oder soll ich es wie du in die Märchenstunde schieben, hm schaun wir mal, deine Äußerungen bisher sprechen diesbezüglich eher gegen diese deine Aussage.
Das ist doch nee Matrix Antwort!Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 16:22)
was DU möchtest ist ein zurück zur Regelung VOR der Agenda
Das wird es ganz sicher NICHT geben
denn dann haben wird wieder Millionen auf der Couch, die sich aufgrund "Unwirtschaftlichkeit" weigern, einen Job anzunehmen und statt dessen weiter von DEM leben, was ANDERE erwirtschaften
das ist NICHT das Verständnis von "sozialer Marktwirtschaft" der MEHRHEIT in diesem Lande
daher wird es ein derartiges "zurück" nicht geben
wo habe ich "Dummheit" geschrieben?Bielefeld09 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 16:37)
Das ist doch nee Matrix Antwort!
Das macht man immer so!
Wenn es im Detail schwierig wird,
dann dem anderen Dummheit vorwerfen.
Unterlassen sie das.
Führen sie Gespräche mit Menschen.
Sie können das besonders aufgrund ihres Wissens.
Dann reisst auch nichts mehr in der Gesellschaft.
Posten die jetzt auch Vollzeit hier im Forum?Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 16:24)
ich habe zwei Selbständigen geholfen, die Aufgrund ihrer Auftragslage "aufstocken" mussten...
und habe 2011 zwei Langzeitarbeitslose im Förderprogramm der ARGE München angestellt.
warum sollte das nicht so sein?
Dann willst du die Spaltung einer Gesellschaft?Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2017, 16:39)
wo habe ich "Dummheit" geschrieben?
Finde dich damit ab
es wird kein "Abschaffen" von ALG II , der Zumutbarkeit und den Sanktionen geben