H2O hat geschrieben:(20 Sep 2017, 13:31)
Netter Versuch; nur passen diese Entwicklungen zeitlich überhaupt nicht zusammen. Im Gegenteil wird in jüngster Zeit wieder eine geringe Zunahme der Geburtenrate verzeichnet. Die paßt schon gar nicht zu Ihrem Bild. Ich meine, daß man an der Stelle wohl doch tiefer nachgraben sollte.
Mit den leichten Anstieg von der Geburtenrate , lösst man doch nicht die aufkommende Altersarmut der nächsten Jahre/Jahrzehnte.
Auch das Argument von Realist, wenn die allgemeine Lebenserwartung steigt muessen die Leute eben länger arbeiten, ist an unlogik kaum zu übertreffen, suggeriert es doch, daß jeder ein "sesselpupserJob" hat und dies in Zeiten der Dienstleister, da wird es für diejenigen, die wirklich hart körperlich malochen muessen, ziemlich bald ziemlich ungerecht zugehen.
Das die kapitalgedeckte Rente eine ziemlich Schwachstelle hat sehen wir aktuell auch sehr gut. Nun was bleibt da? Entweder man lässt ves schön weiter laufen und nimmt in kauf, daß etliche zukünftige Rentner bei Lebenarbeitszeit zu staatlichen bittstellern werden, so wie es Realist dann eben gerne sehen würde, solange es ihn wohl nicht bestrifft. Oder es wird jetzt etwas geändert. Es gibt da einige Vorschläge die man in Betracht ziehen könnte, von Solidarrente, bis Rentenniveauanpassungect.pp..
Auch unser Gesundheitssystem bedarf m.M einer Überarbeitung ( die Pflege zählt für mich dazu), da ich denke, die Zeiten einer faktischen 2. Klassenmedizin sollten endlich vorbei sein. Medizin als Allgemeingut und dies sollte sich natürlich auch in einer gemeinschaftlichen Kasse, in der alle einzahlen wiederspiegel.
Viel besser kann man m.M. einer gesellschaftlichen Spaltung gar zu vor kommen, als durch solche staatlichen Maßnahmen. Da bricht sich auch keiner einen Zacken aus der Krone oder wird dadurch wesentlich ärmer.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.