Rechtsextremismus bei der Truppe

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Teeernte
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 08:43)

Das es an der Ostfront nicht zu Massendesertionen und Kapitulationen wie im Westen kam, liegt eigentlich nur daran, dass selbst der einfache Landser wusste, was ihn nach den Schweinereien der Wehrmacht in russischer Kriegsgefangenschaft erwartete ... und wenn er es nicht wusste, dann sorgte Goebbels dafür.
Und Fanatismus und Kadavergehorsam machen ein Militär vielleicht effektiv ... aber eben auch zu Kriegsverbrechern.
....und der SIEGER schreibt die Geschichte.

Krieg ?

Hier >>

http://abundanthope.net/pages/German_49 ... berg.shtml

DEUTSCHE Erfahrungen mit den ach soooo netten Siegern. - ich mag nicht Relativieren - KRIEG ist IMMER SCH.... es gibt KEINEN Sauberen KRIEG - auch wenn uns das eine Politik vermitteln möchte !

Sauberer Krieg - ist eine PROPAGANDALÜGE !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 11:38)

....und der SIEGER schreibt die Geschichte.

Krieg ?

Hier >>

http://abundanthope.net/pages/German_49 ... berg.shtml

DEUTSCHE Erfahrungen mit den ach soooo netten Siegern. - ich mag nicht Relativieren - KRIEG ist IMMER SCH.... es gibt KEINEN Sauberen KRIEG - auch wenn uns das eine Politik vermitteln möchte !

Sauberer Krieg - ist eine PROPAGANDALÜGE !
Ja klar ... der Sieger schreibt die Geschichte und deshalb muss man alles neu hinterfragen.
Auch das, was längst gesichert ist, gut dokumentiert und nicht mehr in Frage gestellt werden kann :rolleyes:
Und damit der letzte noch kapiert um was es geht, muss man jedes mal auch noch den letzten, revisionistischen Dreck auf obskuren Web Sites neu widerlegen.
Ich beneide Sisyphus um seinen Stein .... wenigstens sieht der seinen Stein mal auf dem Berg, bevor er wieder hinabrollt.
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Teeernte
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 13:00)

Ja klar ... der Sieger schreibt die Geschichte und deshalb muss man alles neu hinterfragen.
Auch das, was längst gesichert ist, gut dokumentiert und nicht mehr in Frage gestellt werden kann :rolleyes:
Und damit der letzte noch kapiert um was es geht, muss man jedes mal auch noch den letzten, revisionistischen Dreck auf obskuren Web Sites neu widerlegen.
Ich beneide Sisyphus um seinen Stein .... wenigstens sieht der seinen Stein mal auf dem Berg, bevor er wieder hinabrollt.
Widersprich mir GERN.... ich muss nicht weit suchen....
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit


Was bringt den in uns schlummernden Pazifisten dazu, den Mord an unschuldigen Zivilisten als notwendiges Übel in Kauf zu nehmen? Was treibt uns immer wieder in die mörderische Komplizenschaft hinein, lässt uns zur moralischen Legitimation werden, zum Alibi? Ein US-Schiff unter Beschuss Eine Sommernacht am 4. August 1964 im Golf von Tonkin. Der Zerstörer USS Maddox patroulliert vor der nordvietnamesischen Küste. In Vietnam wütet ein Bürgerkrieg, der kommunistische Norden kämpft gegen den US-affinen Süden. Washington beobachtet das Treiben genau, denn nach Kalter Krieg-Paranoialogik darf kein weiteres Land dem Kommunismus zufallen und so eine mögliche Kettenreaktion auslösen (Domino-Theorie). Plötzlich fallen Schüsse, die USS Maddox wird von feindlichen, nordvietnamesischen Torpedo-Booten unter Beschuss genommen. Als die Nachricht vom Angriff auf das US-Schiff die Führung im Weißen Haus erreicht, stürzen sich umgehend die Falken darauf: auf einen solchen Vorwand haben sie nur gewartet. Fünf Stunden später steigen US-Bomber auf. Zwei Tage dauert es, bis Präsident Johnson die geschichtsträchtige Tonkin-Resolution durch den Kongress peitscht und die USA in den Krieg einsteigt. Ohne formale Kriegserklärung beginnt das US-Militär mit der Bombardierung Nordvietnams und mit der Entsendung von insgesamt mehr als einer halben Million Soldaten. Elf Jahre blutiger Krieg folgen. Wir alle kennen die Bilder. US-Flugzeuge sprühen Agent Orange und werfen Napalm-Bomben, der vietnamesische Dschungel wird zum Inferno. Fotos von verbrannten Leichen gehen um die Welt. Am Ende sterben 58 Tausend US-Soldaten und bis zu 5 Millionen Vietnamesen, die Mehrheit wie sooft Zivilisten. Der Angriff der Nordvietnamesen auf das Kriegsschiff USS Maddox war der Auslöser für diesen Krieg, auf ihm beruhen elf lange Jahre Massaker an der Zivilbevölkerung. Das Problem ist nur: er hat nie stattgefunden. Es gab am 4. August keinen Angriff auf die USS Maddox. Es waren übereifrige Soldaten am Sonar, die Wind und Wellen als Torpedoangriffe missinterpretierten. Die Generäle wussten um die Falschmeldung, die Geheimdienste auch, Präsident Johnson mit ziemlich hoher Sicherheit ebenfalls, was ihn aber nicht davon abhielt, den „Angriff“ auf die Maddox vor Fernsehkameras wieder und wieder vorzubringen. „You can no more win a war than you can win an earthquake.“


Doch haben die Vietnamesen den Krieg wirklich gewonnen? Angesichts der Millionen von Toten – ein Achtel der vietnamesischen Bevölkerung wurde ermordet – kann kaum von einem Sieg gesprochen werden. Ebensowenig, wenn wir uns die Folgeschäden des Krieges vergegenwärtigen: Die USA haben 76,000,000 Liter Chemikalien auf Vietnam niederregnen lassen (Agent Orange) und damit Vegetation und Menschenleben vernichtet. Das im Agent Orange enthaltene Dioxin ist fetotoxisch und ist damit für schwerste Missbildungen bei Neugeborenen verantwortlich. Japanische und vietnamesische Wissenschaftler haben kürzlich nachgewiesen, dass auch 40 Jahre nach Kriegsende alarmierend hohe Dioxin-Konzentrationen in der Landschaft Vietnams nachweisbar sind. Dioxin bioakkumuliert und ist persistent, soll heißen: ist es einmal aufgenommen, bleibt es über Jahrzehnte im Körper der Opfer und schädigt ihr Erbgut. Die Folge ist eine noch immer täglich anwachsende Zahl Hunderttausender missgebildeter Kinder, im Stich gelassen und verhöhnt


Ein weinendes Mädchen.... Saddam Hussein war ein Menschenschlächter, ohne Zweifel. Das hielt die USA jedoch nicht davon ab, sich ihn in den 80er Jahren als engen Verbündeten zu halten. Saddams Irak war zu der Zeit in einem blutigen Krieg gegen den Iran verwickelt. Der Iran wiederum war seit der Revolution ’79 der Erzfeind der USA. Grund genug also, Saddams Irak massiv zu pushen. Zum Ende des Iran-Irak-Krieges hat Saddam 4,000 kurdische Dörfer im Nordirak bombardiert und dabei 180,000 Kurden mit Giftgas ermordet. Die US-Regierung deckte Saddam bei diesen Massakern und schob dem Iran die Schuld dafür zu. Die Anlagen und Chemikalien zur Herstellung dieser Massenvernichtungswaffen kamen nebenbei bemerkt zum größten Teil von deutschen Konzernen – vier Jahrzehnte nach Hitler ist Deutschland wieder verantwortlich für Genozid und Massenmord… In den 1980er Jahren war Saddam Hussein enger Verbündeter der USA. Hier beim Handshake mit Donald Rumsfeld. Im Sommer ’88 wurde der Krieg gegen den Iran beendet. Zwei Jahre später überfiel Saddam dann seinen kleinen Nachbarn Kuwait und besetzte das Land. Kuwait ist anders als der Iran ein Verbündeter der USA. Was bedeutet, dass die USA Saddam zwar dabei unterstützen konnten, Hunderttausende Kurden und Schiiten zu vergasen, wenn er aber auf eigene Faust die verbündete Öl-Monarchie Kuwait besetzt, ist das inakzeptabel. Washington musste verhindern, dass das ölreiche Land unter irakische Kontrolle kommt. Krieg gegen Saddam zu führen, lässt sich vor der Bevölkerung allerdings nur schwer vermitteln – jahrelang war er Amerikas enger Verbündeter. Auch führende US-Generäle ahnten, dass der geplante Kriegseintritt lediglich der Absicherung von Ölinteressen diente und weigerten sich, US-Soldaten aus Profitgier in den Kampf gegen Saddam zu schicken. Doch dann kam Nayirah. Nayirah ist ein 15-jähriges kuwaitisches Mädchen, das zur Zeit von Saddams Einmarsch in Kuwait City als Freiwillige im städtischen Krankenhaus arbeitete. Sie sagt vor dem Menschenrechtsausschuss des US-Kongress aus. Unter Tränen berichtet sie, dass sie mit ihren eigenen Augen ansehen musste, wie irakische Soldaten ins Krankenhaus stürmten, Babys aus ihren Brutkästen rissen und auf dem kalten Boden sterben ließen. Die Aussage eines Mädchens, das unter Tränen vom brutalen Kindermord berichtet, ist der Dolch im Rücken eines jeden Pazifisten. Wer sich jetzt noch immer gegen einen Einmarsch ausspricht, ist ein Unmensch und sein Herz ist genauso kalt wie die Kacheln, auf denen die kuwaitischen Babys starben. Nayirahs Aussage wurde ins globale Bewusstsein gebracht. George Bush sen. erwähnte die brutale Geschichte in den kommenden Wochen wieder und wieder, sieben weitere US-Senatoren griffen sie ebenfalls auf und rührten die Kriegstrommel. Die mediale Dauerpräsenz des barbarischen Kindermörders Saddam trägt auch bald ihre Früchte. Die Bevölkerung ist angefixt, schreit nach Vergeltung, der Kongress stimmt ab, die USA ziehen in den Krieg. Zigtausende Menschen sterben. Der Irak wird verwüstet. Wie in Vietnam setzen die USA auch im Irak Massenvernichtungswaffen ein. Insgesamt werden 320 Tonnen radioaktive Uranmunition abgeworfen. Und genau wie in Vietnam kommen durch Spätfolgen dieser Kriegsverbrechen Hunderttausende Kinder mit schlimmsten Missbildungen zur Welt – erneut ein zum Himmel schreiendes Unrecht! (Frieder Wagners preisgekrönte Doku über Uranmunition, Deadly Dust, ist Pflichtmaterial zum Thema US-Kriegsverbrechen.) Nach Kriegsende stellte sich heraus, dass Nayirahs Aussage frei erfunden war. Saddams Truppen rissen keine Babys aus Brutkästen. Es gab sie nicht, die Hunderten von toten Neugeborenen. Das weinende Mädchen hat nie als Krankenschwester gearbeitet. Alles war gelogen. Eine Sache entsprach dann aber doch der Wahrheit: Nayirah ist Kuwaiterin. Und nicht nur „irgendeine“ Kuwaiterin. Sie ist die Tochter des damaligen kuwaitischen Botschafters in den USA. Der hat 10 Millionen Dollar in die PR-Firma Hill&Knowlton investiert, um der US-amerikanischen Bevölkerung einen Krieg zur Verteidigung Kuwaits schmackhaft zu machen.


Wie ein BND-Informant den Irak-Krieg auslöste....

Von diesem heimlichen Namen hatte Aljanabi jahrelang keine Ahnung. "Ich wusste doch zuerst überhaupt nicht, dass ich mich mit einem Geheimdienst eingelassen hatte. Glauben Sie mir, einen Krieg wollte ich nicht. Mir ging es nur darum, Saddam Hussein zu stürzen", erzählt der 44-Jährige.

Curveball war eine sogenannte Quelle des deutschen Auslandsnachrichtendienstes. Er lieferte wichtige Informationen über das Waffenprogramm von Diktator Saddam Hussein. Doch in wesentlichen Punkten wie der angeblichen Existenz von rollenden Biowaffenlaboren und einem Giftunfall log er.

Trotzdem nutzten die Amerikaner seine Aussagen, um ihren Einmarsch im Irak 2003 vorab zu rechtfertigen. Als sich später keine Massenvernichtungswaffen finden ließen, war das für die Supermacht USA eine Blamage ungeahnten Ausmaßes.

„Meine sehr geehrten Kollegen, jede Aussage, die ich heute treffe, ist durch Quellen gesichert, solide Quellen. Es sind keine bloßen Behauptungen. Jede Tatsache und jede Schlussfolgerung, die wir heute präsentieren, basieren auf solider Geheimdienstarbeit.“ Colin Powell Mit diesen vertrauenerweckenden Worten beginnt Powell seinen 76-minütigen Powerpoint-Vortrag, in dem er der Welt seine wasserdichte Argumentation präsentiert, basierend auf einer Vielzahl von Beweisen, die alle nur einen Schluss zuließen: Saddam Hussein muss endgültig von der Weltbühne verschwinden. Colin Powell präsentiert dem UN-Sicherheitsrat ein Fläschchen „Anthrax“. Die Anschuldigung lautete, Saddam arbeite unentwegt an der Herstellung von biologischen, chemischen und auch nuklearen Massenvernichtungswaffen und stelle damit eine akute Bedrohung des Mittleren Ostens und der westlichen Welt dar. Powell hämmerte diese Botschaft regelrecht ins globale Bewusstsein: das Wort „weapon“ verwendete er ganze 96 Mal, im Schnitt alle 47 Sekunden. Die diffuse Angst vor Massenvernichtungswaffen wurde seitdem in Dauerschleife in die westlichen Wohnzimmer gebracht. Die Beweise, die Powell ins Feld führte, waren ein paar nichtssagende Satelittenaufnahmen, abgehörte Telefonate, selbstgebastelte Graphiken von Bombenküchen versteckt in LKWs und ein kleines Fläschchen Anthrax, das er bei sich hatte. Das dazugehörige Foto ging um die Welt. Das Fläschchen war eine gekonnt platzierte Requisite. Es versteht sich von selbst, dass sich in dem Röhrchen maximal Backpulver befunden haben konnte und Powell kein Anthrax in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mitgebracht hat. Im richtigen Zeitpunkt photographiert und weltweit auf Seite 1 der Zeitungen gesetzt kann ein harmloses Fläschchen allerdings zur gefährlichsten Waffe im Kampf der Bilder werden. Es schüchtert ein, schürt Ängste und vergiftet so das Urteilsvermögen. Heute wissen wir, dass alles gelogen war. 76 Minuten hat Powell der Welt ins Gesicht gelogen. Es gab sie nicht, die Massenvernichtungswaffen.
Quelle : PROPAGANDA ....aber WARHEIT !

Willst Du die Bilder von verbrannten Zivilisten im Irak ?

Die beiden grössten Krankenhäuser - vernichtet durch Bunker Buster... ? Nie passiert ?

Aber die Russen und die Amerikaner und deutsche sind guuuute Partner in Syrien.... hach da kommt die halbe Bevölkerung um/oder ist auf der Flucht - weil da 40.000 "IS" unterwegs sind.

... es ist KRIEG - ..... wir SCHIESSEN ein paar BILDER ? Brav....

Verteidiger des Glaubens....Retter von Siegern des Flüchtlingsstromes...Aussperrer von Witwen und Waisen - Aufnehmer von "Alleinreisenden" Jugendlichen - die so alt sind - wie unsere Soldaten....

Ja komm - widersprich mir.... ich hab JA NUR Propaganda.....keine Ahnung um was es geht, muss man jedes mal auch noch den letzten, revisionistischen Dreck auf obskuren Web Sites...

Um was geht es also ? Krieg ist ne BADEKUR ? Sauber ?

Alle sind LIEB...ausser der Toten Gegner ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 13:33)

Widersprich mir GERN.... ich muss nicht weit suchen....

Quelle : PROPAGANDA ....aber WARHEIT !

Willst Du die Bilder von verbrannten Zivilisten im Irak ?

Die beiden grössten Krankenhäuser - vernichtet durch Bunker Buster... ? Nie passiert ?

Aber die Russen und die Amerikaner und deutsche sind guuuute Partner in Syrien.... hach da kommt die halbe Bevölkerung um/oder ist auf der Flucht - weil da 40.000 "IS" unterwegs sind.

... es ist KRIEG - ..... wir SCHIESSEN ein paar BILDER ? Brav....

Verteidiger des Glaubens....Retter von Siegern des Flüchtlingsstromes...Aussperrer von Witwen und Waisen - Aufnehmer von "Alleinreisenden" Jugendlichen - die so alt sind - wie unsere Soldaten....

Ja komm - widersprich mir.... ich hab JA NUR Propaganda.....keine Ahnung um was es geht, muss man jedes mal auch noch den letzten, revisionistischen Dreck auf obskuren Web Sites...

Um was geht es also ? Krieg ist ne BADEKUR ? Sauber ?

Alle sind LIEB...ausser der Toten Gegner ?
Oh nein ... du kannst dir die Bildchen auch sparen ...man kennt sie.
Ich weiß auch nicht, warum man die Kriegsverbrechen der Alliierten vor dir verteidigen muss, nur weil man die Kriegsverbrechen der Wehrmacht anklagt.
Und ja ... es gab Kriegsverbrechen der Alliierten ... steht auch gar nicht zur Debatte.
Und auch ja ... nicht alle Kriegsverbrechen der Alliierten sind völlig aufgearbeitet.
Das gilt besonders für die Amerikaner.
Nur, es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen den Alliierten und der Wehrmacht, selbst zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht:
Die Wehrmacht führte einen Vernichtungskrieg.
Die Ressourcen der Zivilbevölkerung wurden nicht nur geplündert um die eigenen Truppen zu versorgen, sie wurden systematisch Zerstört um die Zivilbevölkerung zu vernichten.
Das hat nichts mehr mit "logistische Grausamkeiten" gegenüber der Zivilbevölkerung zur Versorgung der eigenen Truppen zu tun, das war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Von der Kooperation der Wehrmacht mit den Sondereinheiten hinter der Front will ich jetzt gar nicht anfangen.
.
Edmund
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Edmund »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 14:09)
Die Wehrmacht führte einen Vernichtungskrieg.
Diese Aussage ist genauso Unsinn wie "Die Deutschen haben 6 Millionen Juden umgebracht." Die Verbrechen und verbrecherischen Motive Hitlers und seiner kleinen Clique werden einfach dem Kollektiv "Die Wehrmacht" oder "Die Deutschen" angehängt.
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ebi80
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von ebi80 »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 14:31)

Diese Aussage ist genauso Unsinn wie "Die Deutschen haben 6 Millionen Juden umgebracht." Die Verbrechen und verbrecherischen Motive Hitlers und seiner kleinen Clique werden einfach dem Kollektiv "Die Wehrmacht" oder "Die Deutschen" angehängt.
Stimmt ja auch. Mitgefangen, mitgehangen. Wenn ein Kumpel ne Bank ausräumt und ich helfe tragen, wäre ich Mittäter. Sie hätten nichts gewusst ist der größte Schwachsinn den ihr euch zusammenträumt.
Fight for a living Planet!
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 14:31)

Diese Aussage ist genauso Unsinn wie "Die Deutschen haben 6 Millionen Juden umgebracht." Die Verbrechen und verbrecherischen Motive Hitlers und seiner kleinen Clique werden einfach dem Kollektiv "Die Wehrmacht" oder "Die Deutschen" angehängt.
Die Aussage ist belegbar und hinreichend Dokumentiert.
Und natürlich muss man die Verbrechen der Wehrmacht der Wehrmacht als ganzes anlasten und nicht nur der Führungsebene.
Die Ausrede, alles auf den Hitler und Himmler zu schieben ist eben nur eine Ausrede.
"Davon haben wir nichts gewusst" ist angesichts der Fakten und Beweislage eine Lüge.
Edmund
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Edmund »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 14:37)
Und natürlich muss man die Verbrechen der Wehrmacht der Wehrmacht als ganzes anlasten und nicht nur der Führungsebene.
In der Wehrmacht haben über 18 Millionen Männer gedient. Sind sind nun kollektiv alle "Verbrecher"?
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 14:50)

In der Wehrmacht haben über 18 Millionen Männer gedient. Sind sind nun kollektiv alle "Verbrecher"?
Als Wehrmachtssoldaten gehörten sie einer Verbrecherorganisation an.
Es gibt keine "saubere Wehrmacht".
Das gesagt, sind viele, die Mehrzahl der Soldaten der Wehrmacht, selbst Opfer dieser Verbrecherorganisation.
Edmund
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Edmund »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 15:03)
Es gibt keine "saubere Wehrmacht".
Natürlich gibt es die. Mindestens 95% der Wehrmachtssoldaten waren "sauber". Mehr noch, sie haben tapfer und ehrenvoll ihrem Vaterland treu gedient. Und dieser Wehrmacht gebührt Ruhm und Würdigung durch uns Nachfahren.

Die Verbrecher in der Wehrmacht waren der winzige Bodensatz, den es nunmal leider in allen Streitkräften der Welt gibt.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Senexx »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 15:40)

Natürlich gibt es die. Mindestens 95% der Wehrmachtssoldaten waren "sauber".
Woher wissen Sie das?
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Alexyessin
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 15:40)

Natürlich gibt es die. Mindestens 95% der Wehrmachtssoldaten waren "sauber". Mehr noch, sie haben tapfer und ehrenvoll ihrem Vaterland treu gedient. Und dieser Wehrmacht gebührt Ruhm und Würdigung durch uns Nachfahren.

Die Verbrecher in der Wehrmacht waren der winzige Bodensatz, den es nunmal leider in allen Streitkräften der Welt gibt.
Diese Aussage ist falsch und wissenschaftlich widerlegt.
Ich frage mich immer, ob du an einer ernsthaften Diskussion überhaupt interessiert bist, wenn du klare wissenschaftliche Ergebnisse einfach negierst und auf Gegenrede grundsätzlich ausweichst oder erst gar nicht antwortest.

Sicherlich ist es falsch davon zu sprechen, das jeder Wehrmachtssoldat von den Machenschaften der Wehrmachtsführung gewusst haben soll, aber spätestens bei den Unteroffizieren ist das alleine schon wegen des entstandenen Befehlsnotstand nicht mehr unbedingt zu sagen - und in der Befehlskette weiter rauf so gut wie unwahrscheinlich. Und darum geht es, lieber Ausweicher - die Geschichte der sauberen Wehrmacht ist schlichtweg falsch, da zu viel Blut an ihren Händen geklebt hat - und nicht nur mal hier ein Massaker, wie es leider in jeder Armee der Welt vorkommen kann - sondern gezielte, dem Regime dienende Untaten und Verbrechen an der Menschlichkeit.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Kael
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Und was hat die Wehrmacht vorher geleistet? Massenerschießungen? Ja und, haben die Alliierten auch gemacht. Was jetzt? Die Russen haben sogar millionen von Frauen vergewaltigt.
Und dennoch sind sie stolz auf "Ihre Armee" ?

Die Soldaten der Wehrmacht haben das getan was von einer Armee verlangt wird. Aber man kann natürlcih sagen die Alliierten (darunter auch die Sovjets) haben niiiiemals Kriegsverbrechen begangen und unsere Armee ist die einzige die während des Krieges an einzelnen Punkten scheisse gebaut hat.

Selbst als die 6 Armee aufgerieben wurde, hat sie dennoch eine Durchhaltefähigkeit bewiesen wo jede andere Armee schon Monate vorher aufgegeben hätte.


Meine Vorväter haben in dieser Armee gedient genau wie eure. Entsprechend sollte man sich nicht Ideologisieren lassen indem man das ganze nur von einer Sparte aus betrachtet, nämlich das jeder Wehrmachtsangehörige ein KRiegsverbrecher war - was er de facto nicht gewesen ist.
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 15:40)

Natürlich gibt es die. Mindestens 95% der Wehrmachtssoldaten waren "sauber". Mehr noch, sie haben tapfer und ehrenvoll ihrem Vaterland treu gedient. Und dieser Wehrmacht gebührt Ruhm und Würdigung durch uns Nachfahren.

Die Verbrecher in der Wehrmacht waren der winzige Bodensatz, den es nunmal leider in allen Streitkräften der Welt gibt.
Keiner ... aber auch nicht ein einziger, hat in der Wehrmacht dem Vaterland gedient und schon gar nicht ehrenvoll oder treu.
In der Wehrmacht legte man keinen Eid auf das Vaterland, die Verfassung, ja nicht einmal auf oder vor Gott ab, sondern einzig und allein auf den Führer.
Es war der bedingungslose Kadavergehorsam, eine preußische "Tradition", die den Untergang Deutschlands mit heraufbeschwor.
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 16:14)

Und was hat die Wehrmacht vorher geleistet? Massenerschießungen? Ja und, haben die Alliierten auch gemacht. Was jetzt? Die Russen haben sogar millionen von Frauen vergewaltigt.
Und dennoch sind sie stolz auf "Ihre Armee" ?

Die Soldaten der Wehrmacht haben das getan was von einer Armee verlangt wird. Aber man kann natürlcih sagen die Alliierten (darunter auch die Sovjets) haben niiiiemals Kriegsverbrechen begangen und unsere Armee ist die einzige die während des Krieges an einzelnen Punkten scheisse gebaut hat.

Selbst als die 6 Armee aufgerieben wurde, hat sie dennoch eine Durchhaltefähigkeit bewiesen wo jede andere Armee schon Monate vorher aufgegeben hätte.


Meine Vorväter haben in dieser Armee gedient genau wie eure. Entsprechend sollte man sich nicht Ideologisieren lassen indem man das ganze nur von einer Sparte aus betrachtet, nämlich das jeder Wehrmachtsangehörige ein KRiegsverbrecher war - was er de facto nicht gewesen ist.
Die Vergewaltigungen der Soldadeska der roten Armee an der deutschen Zivilbevölkerung waren ein Bruch der militärischen Disziplin.
Das Verbrechen lag darin, dass die militärische Führung nicht energisch gegen diese einschritt ... meist aus mangelnder Organisation,oft genug aus Gleichgültigkeit gegenüber dem Feind und auch aus einem Rachedurst.
Sie waren aber nie Teil einer militärischen Strategie oder eines politischen Willens.
Das unterscheidet sie von den Verbrechen der Wehrmacht.
Diese wurden befohlen und in Kadavergehorsam ausgeführt.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 16:14)

Und was hat die Wehrmacht vorher geleistet? Massenerschießungen? Ja und, haben die Alliierten auch gemacht. Was jetzt? Die Russen haben sogar millionen von Frauen vergewaltigt.
Und dennoch sind sie stolz auf "Ihre Armee" ?

Die Soldaten der Wehrmacht haben das getan was von einer Armee verlangt wird. Aber man kann natürlcih sagen die Alliierten (darunter auch die Sovjets) haben niiiiemals Kriegsverbrechen begangen und unsere Armee ist die einzige die während des Krieges an einzelnen Punkten scheisse gebaut hat.

Selbst als die 6 Armee aufgerieben wurde, hat sie dennoch eine Durchhaltefähigkeit bewiesen wo jede andere Armee schon Monate vorher aufgegeben hätte.


Meine Vorväter haben in dieser Armee gedient genau wie eure. Entsprechend sollte man sich nicht Ideologisieren lassen indem man das ganze nur von einer Sparte aus betrachtet, nämlich das jeder Wehrmachtsangehörige ein KRiegsverbrecher war - was er de facto nicht gewesen ist.
Die Rote Armee ist natürlich auch kein Vorbild für die Bundeswehr.

In der Wehrmacht (OKW) sind Kriegsverbrechen geplant, beschlossen und durchgeführt worden. Beispiel dafür ist der "Sühnebefehl 888/41". Daran war gewiss nicht jeder Einzelne beteiligt, aber organisiert war es schon, entsprechend der Befehlskette. Die Vertreter von OKW und Kriegsmarine sind im Nürnberger Tribunal angeklagt worden, ganz konkret.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 14:09)

Oh nein ... du kannst dir die Bildchen auch sparen ...man kennt sie.
Ich weiß auch nicht, warum man die Kriegsverbrechen der Alliierten vor dir verteidigen muss, nur weil man die Kriegsverbrechen der Wehrmacht anklagt.
Und ja ... es gab Kriegsverbrechen der Alliierten ... steht auch gar nicht zur Debatte.
Und auch ja ... nicht alle Kriegsverbrechen der Alliierten sind völlig aufgearbeitet.
Das gilt besonders für die Amerikaner.
Nur, es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen den Alliierten und der Wehrmacht, selbst zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht:
Die Wehrmacht führte einen Vernichtungskrieg.
Die Ressourcen der Zivilbevölkerung wurden nicht nur geplündert um die eigenen Truppen zu versorgen, sie wurden systematisch Zerstört um die Zivilbevölkerung zu vernichten.
Das hat nichts mehr mit "logistische Grausamkeiten" gegenüber der Zivilbevölkerung zur Versorgung der eigenen Truppen zu tun, das war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Von der Kooperation der Wehrmacht mit den Sondereinheiten hinter der Front will ich jetzt gar nicht anfangen.
.
Der Fakt - es gibt den Sauberen Krieg NICHT.

Sicher Kriegsverbrechen der Alliierten steht NICHT zur Debatte - da DEUTSCHLAND den Krieg VERLOREN HAT.

Wie ich bereits schrieb - der SIEGER schreibt die Geschichte - auch hier hast DU nichts entgegenzusetzen. DANKE.

Regierungen planen den Krieg.....da hat der Soldat unten nichts mitzureden.
Neue Forschungen belegen: Nicht nur Hitler plante einen Angriffskrieg auf die Sowjetunion, auch Stalin und seine Genossen rüsteten früh auf zum Kampf gegen den Westen. Bei den Plänen der Sowjetunion für einen ideologisch bedingten Vernichtungskrieg soll Deutschland eine Schlüsselrolle gespielt haben.

Im Laufe des Jahres 1930 gelang es Tuchatschewski, Stalin für seine Idee des Vernichtungskrieges zu gewinnen. Ab Herbst 1930 wurden die sowjetischen Streitkräfte nach dieser Konzeption tiefgreifend umstrukturiert und umgerüstet sowie massiv ausgebaut. Die Rote Armee wuchs von 631.000 Soldaten im Jahre 1930 auf 1.033.570 im Jahr 1934 an; die Zahl der Flugzeuge stieg von 1149 auf 4.354, die der Panzer von 92 im Jahr 1928 auf 7.574 im Jahr 1934. Nach 1934 setzte die UdSSR die massive Aufrüstung fort. 1939 bestand die Rote Armee aus 1.931.962 Soldaten, sie verfügte über 10.362 Flugzeuge und 21.110 Panzer.

Zeitgleich erfolgte der rasante Aufbau der sowjetischen Kriegswirtschaft. Moderne Technologien, Anlagen und Waffenprototypen wurden im Westen eingekauft, finanziert mit Rohstoffexport (u.a. Getreide, Holz) und sogar mit gesteigertem Wodkaverkauf innerhalb des eigenen Landes.
https://www.welt.de/politik/article1799 ... esten.html

Willst Du Boddycount ? Wer hat mehr Zivilisten/Kriegsgefangene auf dem Kerbholz ? ...manch Jahre nach dem Krieg ?
Die Ressourcen der Zivilbevölkerung wurden nicht nur geplündert um die eigenen Truppen zu versorgen, sie wurden systematisch Zerstört um die Zivilbevölkerung zu vernichten.
Bombenangriffe auf Großstädte...
1942 bis zum alliierten Sieg befahl Harris der Bomberstaffel der britischen Luftwaffe zahlreiche Flächenbombardements. Wikipedia:
Bei den Flächenbombardements wurde neben den im Stadtgebiet befindlichen Industrieanlagen die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur der Stadt primäres Ziel der Angriffe. Seiner Meinung nach sollten ganz bewusst zivile Ziele angegriffen werden, um die Moral und den Widerstandswillen der deutschen Bevölkerung zu brechen (so genanntes Moral Bombing).
Tötet, tötet! Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist, die Lebenden nicht und die Ungeborenen nicht!
Folgt der Weisung des Genossen Stalin und zerstampft für immer das faschistische Tier in seiner Höhle. Brecht mit Gewalt den Rassehochmut der germanischen Frauen. Nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen, vorwärtsstürmenden Rotarmisten!
jepp...
Von der Kooperation der Wehrmacht mit den Sondereinheiten hinter der Front will ich jetzt gar nicht anfangen.
Die EUROPÄISCHEN Freiwilligenverbände der Waffen SS ?

Die Ukrainischen Wachen in den KZ ..... sind das nun plötzlich "Deutsche" ? (Dass Adolf die BENUTZT hat - steht ausser Frage)

Die werden in der Ukraine grade wieder gefeiert.... mit Europäischem Steuergeld.

Trotz Kritik findet in Lettlands Hauptstadt Riga jährlich ein Marsch zum Gedenken an die Angehörigen der lettischen Waffen-SS-Division statt.

Na da sind ja Bundes- DEUTSCHE Panzer genau der RICHTIGE Hintergrund. :D

Versteh mich nicht falsch - die Soldaten die gegeneinander kämpfen - sind die letzten die das wirklich FREIWILLIG machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsver ... _Weltkrieg

Jedwabne ? Der Judenmord durch Polen ? ..... In Russland ...in Polen....
Gross rüttelt die polnische Öffentlichkeit mit seinen Büchern immer wieder auf. 2006 mit dem jetzt auf Deutsch erschienenen Buch „Angst“ über die Nachkriegspogrome in Krakau, Kielce oder Tarnów. Und 2011 mit „Goldene Ernte“ – über die Gier, mit der sich der polnische Mob über die Wohnungen und Habseligkeiten der ermordeten Juden hermachte und nach dem Krieg in Treblinka und anderen deutschen Todesfabriken nach „jüdischem Gold“ suchte.
Zwischen 1941 und 1945 gerieten 3,15 Millionen[25] Soldaten der Wehrmacht in sowjetische Kriegsgefangenschaft. 1,11 Millionen deutsche Kriegsgefangene kamen dabei um
Deutsche Soldaten in jugoslawischem Gewahrsam ...Berücksichtigt man, dass in den Jahren 1948/1949 vom Roten Kreuz nur etwa 85.000 Rückkehrer gezählt wurden, überlebten weniger als die Hälfte der Kriegsgefangenen die Gefangenschaft.

Zwischen 1941 und 1945 gerieten weit über 5 Millionen sowjetische Soldaten in deutsche Kriegsgefangenschaft. 3,3 Millionen sowjetische Kriegsgefangene kamen dabei um.....1.836.000 sowjetische Kriegsgefangene kehrten in die Sowjetunion zurück. Da von Stalin die Gefangennahme als Verrat angesehen wurde, war ein Teil dieser Rückkehrer Repressionen ausgesetzt. So wurden 16–17 Prozent von ihnen in Strafbataillone eingegliedert und weitere 16–17 Prozent in den Lagern des GULag inhaftiert.

Nach dem Angriff der UdSSR auf Polen am 17. September 1939 wurden mehr als 240.000 polnische Soldaten gefangen genommen. Etwa 42.400 einfache Soldaten und Unteroffiziere wurden innerhalb der ersten drei Wochen wieder entlassen, weitere 43.000 der deutschen Wehrmacht überstellt, weil ihr Wohnort im Westteil Polens lag, der vom Deutschen Reich im Polenfeldzug erobert worden war.Im April 1940 wurden 22.000 bis 25.000 Berufs- und Reserveoffiziere, Polizisten und andere Staatsbürger Polens erschossen.

Heldenhaft..... ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Nochmals ... ich lass mich von dir nicht zwingen,etwas zu verteidigen,was ich weder verteidigen will, noch überhaupt kann.
Dass es auf Seiten der Alliierten Kriegsverbrechen gab...ja ... stimmt.
Dass diese oft genug nicht von den Gesellschaften der ehemaligen Kriegsgegner mit dem nötigen Ernst aufgearbeitet wurden... stimmt auch.
Das macht aus der Wehrmacht aber immer noch nicht eine "ganz normale Armee".
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 14:37)

Die Aussage ist belegbar und hinreichend Dokumentiert.
Und natürlich muss man die Verbrechen der Wehrmacht der Wehrmacht als ganzes anlasten und nicht nur der Führungsebene.
Die Ausrede, alles auf den Hitler und Himmler zu schieben ist eben nur eine Ausrede.
"Davon haben wir nichts gewusst" ist angesichts der Fakten und Beweislage eine Lüge.
Bring Fakten.

Sicher haben die Insassen des KZ GEWUSST - wer da durch den Ofen grad "entlassen" wird.

Die Umwohner haben es nicht wissen wollen.... - und für weiter weg Wohnende war das Feindpropaganda.

Einige pickten nur die für sie "interessanten" Informationen heraus - wie die Puffs für die gut arbeitenden Insassen.
Sahen die grausame Realität dabei nicht....
(Man hatte die Juden gezwungen in den Lagern einen grossteil der Drecksarbeit selbst zu machen)

Durch zwangsfinanzierte Goebbels-PROPAGANDA hatte man den Deutschen beigebracht - dass die Insassen die Schuld haben.

Die MEISTEN Deutschen haben dieser Propaganda geglaubt. Antisemitismus ist ja HEUTE noch in einigen Köpfen verbreitet.

Ja SCHULD haben sicher alle Deutschen. ....untrennbar mit der Vergangenheit verbunden. -

Sich aber von der Vergangenheit zu trennen - Kippt Schuld UND Werte Negatives und Positives der Geschichte über Bord.

Eine Lehre kann nicht ( soll nicht ???) gezogen werden. - vermittelt durch zwangsfinanzierte Propaganda.

Na - dann ENDLICH wieder einen (kleinen) Einsatz - Ein Soldat, der 2016 in Riga den Hitlergruß zeigte, wurde hingegen nicht entlassen, wie aus einer Regierungsantwort auf eine Anfrage der Linkspartei zu rechtsextremen Vorkommnissen in der Bundeswehr hervorgeht.

Doppelmoral??
Deutsche Steuergelder für lettische SS-Veteranen
Tausende von Anträgen auf Kriegsversehrtenrente aus der ehemaligen Sowjetunion kommen beim Versorgungsamt Ravensburg an - gute Chancen haben unter den Letten vor allem die Veteranen der Waffen-SS.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Richtig, die Wehrmacht mit ihrer Verbrechensorientierung - insbesondere in der Führung des OKW, war keine "normale Armee".
Und Rechtsextremismus in der Truppe ist keine normale Tendenz.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Es ist eine Doppelmoral zu sagen unsere Armee ist schlecht, aber dann zu sagen die Alliierten haben es nicht getan.

Entweder man ERKENNT was Krieg ist und was er NICHT IST, oder man bleibt aus so einer Diskussion raus.

Und der Sühnebefehl, wenn deine Soldaten aus dem Hinterhalt erschossen worden wären, was hättest du getan? Einfach NICHTS getan? Die Generäle wussten das die Bevölkerung mit den PArtisanen zusammen arbeitet, das Problem war, dass es sich nicht nachvollziehen lies wer es war.
Und so bauten sie eine Schreckensherrschaft auf, weil sie keine andere Möglichkeit sahen. Wären die Partisanen nicht gewesen, wäre es nicht zu den Sühnebefehlen gekommen.

Auch, im übrigen, gab es beim Rückzug aus der Sovietunion den "Verbrannte Erde" Befehl. VORHER wurden keine Dörfer abgebrannt.
Ach ja, nicht zu vergessen das Stalin seine eigenen Dörfer hat verbrennen lassen weil die Wehrmacht zu schnell vorrückte.


Die Wehrmacht WAR eine normale Armee. Alles andere ist linksideologisiertes Wunschdenken.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 17:51)

Nochmals ... ich lass mich von dir nicht zwingen,etwas zu verteidigen,was ich weder verteidigen will, noch überhaupt kann.
Dass es auf Seiten der Alliierten Kriegsverbrechen gab...ja ... stimmt.
Dass diese oft genug nicht von den Gesellschaften der ehemaligen Kriegsgegner mit dem nötigen Ernst aufgearbeitet wurden... stimmt auch.
Das macht aus der Wehrmacht aber immer noch nicht eine "ganz normale Armee".
Das ist hier ein freies Land....
Das macht aus der Wehrmacht aber immer noch nicht eine "ganz normale Armee"
Stimmt - da gabs viel Negatives und positives - das die Bundeswehr nicht die der DEUTSCHEN ist - ....die Deutschen haben ja GESCHICHTE - ist mir unverständlich.
Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung festgestellt, dass das Völkerrechtssubjekt "Deutsches Reich" nicht untergegangen und die Bundesrepublik Deutschland nicht sein Rechtsnachfolger, sondern mit ihm als Völkerrechtssubjekt identisch ist.
Das Kriegshandwerk hat also in D keine Geschichte.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 18:18)

Die Wehrmacht WAR eine normale Armee. Alles andere ist linksideologisiertes Wunschdenken.
...Normale Armee ? >> ....das hätten die Alliierten sicher gern gehabt... Eine NORMALE Armee hätte man innerhalb weniger Tage niedergerungen.

Die Organisation, Vorbereitung, Art der Mobilmachung, Ausbildung, Angriffsführung ....Technik, (ERFAHRUNG) war im Krieg und nach Kriegsende eine der meist kopierten...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

DarkLightbringer hat geschrieben:(21 May 2017, 18:16)

Und Rechtsextremismus in der Truppe ist keine normale Tendenz.
Die Bundeswehr IST also keine Bürgerarmee ?

Ich habs doch gewusst - da liegt ne Leitung - und da kommt Bundeswehr raus...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 18:13)

Bring Fakten.

Sicher haben die Insassen des KZ GEWUSST - wer da durch den Ofen grad "entlassen" wird.

Die Umwohner haben es nicht wissen wollen.... - und für weiter weg Wohnende war das Feindpropaganda.

Einige pickten nur die für sie "interessanten" Informationen heraus - wie die Puffs für die gut arbeitenden Insassen.
Sahen die grausame Realität dabei nicht....
(Man hatte die Juden gezwungen in den Lagern einen grossteil der Drecksarbeit selbst zu machen)

Durch zwangsfinanzierte Goebbels-PROPAGANDA hatte man den Deutschen beigebracht - dass die Insassen die Schuld haben.

Die MEISTEN Deutschen haben dieser Propaganda geglaubt. Antisemitismus ist ja HEUTE noch in einigen Köpfen verbreitet.

Ja SCHULD haben sicher alle Deutschen. ....untrennbar mit der Vergangenheit verbunden. -

Sich aber von der Vergangenheit zu trennen - Kippt Schuld UND Werte Negatives und Positives der Geschichte über Bord.

Eine Lehre kann nicht ( soll nicht ???) gezogen werden. - vermittelt durch zwangsfinanzierte Propaganda.

Na - dann ENDLICH wieder einen (kleinen) Einsatz - Ein Soldat, der 2016 in Riga den Hitlergruß zeigte, wurde hingegen nicht entlassen, wie aus einer Regierungsantwort auf eine Anfrage der Linkspartei zu rechtsextremen Vorkommnissen in der Bundeswehr hervorgeht.

Doppelmoral??
Das ist doch Blödsinn!
"Sei still,sonst kommst du nach Dachau" war doch allgemein bekannt.
Ein Schreckensregime funktioniert nur, wenn der Schrecken auch bekannt ist ... sonst macht das keinen Sinn!
Und jeder sah,was mit den Juden gemacht wurde ...jeder ... und viele bereicherten sich auch noch dabei.
Erzähl mir nicht, der Herrenreiter Neckermann oder die Quants,Porsches und Piechs wussten nicht, woher ihr Vermögen kam.
Das KZ in Flossenbürg in Franken lag mitten im Ort ... aber man wusste nix :?:
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 18:18)

Es ist eine Doppelmoral zu sagen unsere Armee ist schlecht, aber dann zu sagen die Alliierten haben es nicht getan.

Entweder man ERKENNT was Krieg ist und was er NICHT IST, oder man bleibt aus so einer Diskussion raus.

Und der Sühnebefehl, wenn deine Soldaten aus dem Hinterhalt erschossen worden wären, was hättest du getan? Einfach NICHTS getan? Die Generäle wussten das die Bevölkerung mit den PArtisanen zusammen arbeitet, das Problem war, dass es sich nicht nachvollziehen lies wer es war.
Und so bauten sie eine Schreckensherrschaft auf, weil sie keine andere Möglichkeit sahen. Wären die Partisanen nicht gewesen, wäre es nicht zu den Sühnebefehlen gekommen.

Auch, im übrigen, gab es beim Rückzug aus der Sovietunion den "Verbrannte Erde" Befehl. VORHER wurden keine Dörfer abgebrannt.
Ach ja, nicht zu vergessen das Stalin seine eigenen Dörfer hat verbrennen lassen weil die Wehrmacht zu schnell vorrückte.

Die Wehrmacht WAR eine normale Armee. Alles andere ist linksideologisiertes Wunschdenken.
Partisanenbekämpfung gibt es öfters, die Ermordung von Zivilbevölkerung ist jedoch kein militärisches Ziel, sondern ein Verbrechen. Und wenn das organisiert und befehlsgemäß geschieht, lässt sich das unmöglich als "normal" bezeichnen. Außer, man betrachtet Verbrechen als etwas normales. Dann aber wäre Terrorismus auch normal.

Stalin kann natürlich auch kein "normales" Vorbild sein.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Ich weiß, dennoch gab es diese Befehle in jeder Armee im 2ten Weltkrieg. Nun zu sagen wir Deutschen sind besonders Böse weil wir das gemacht haben, was andere auch getan haben, ist Augenverwischerei.

Die Wehrmacht war eine außerordentlich effektive Armee, effektiver als jede andere Armee zu ihrer Zeit. Aber sie war letztlich eine "normale Armee" im Sinne das sie eine Volksarmee gewesen ist.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 18:39)

Die Bundeswehr IST also keine Bürgerarmee ?

Ich habs doch gewusst - da liegt ne Leitung - und da kommt Bundeswehr raus...
Extremismus ist auch unter Bürgern keine normale Tendenz.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 19:27)

Ich weiß, dennoch gab es diese Befehle in jeder Armee im 2ten Weltkrieg.
Echt? Dann mal her mit deinen seriösen Quellen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(21 May 2017, 19:43)

Echt? Dann mal her mit deinen seriösen Quellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsver ... _Weltkrieg

gaaanz unten.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Wo steht das mit den Befehlen? Bitte Auszug.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 19:47)

"Sei still,sonst kommst du nach Bautzen... kenn ich. ....die Besten Witze über Erich hatte immer Der von der Stasi...

NUR - bitte versetz dich in die Historische Situation... wirtschaftlich ging es (anfangs) bergauf. >>> Fast jedem besser....Fleisch in der Suppe.

Die "Drohung" als geflügeltes Wort... wurde genutzt .....wie "rauchen tötet" ...heute.

GEGEN BEWEIS:

Jeder JUDE im Zug hat GEHOFFT - dass es nur zum arbeiten geht....>> ja sie waren davon überzeugt.

Die "Verschick-Briefe" .....die Listen zur Verschickung - hat der Gemeinderat der jüdischen Gemeinde ausgefüllt ....je nach Abruf (Anzahl).

In Reih und Glied ohne zu murren - nackt zum Duschen in die Gas-Kammer. Die WERTSACHEN im Koffer mitgeführt.

Wenn Du wünscht hab ich dazu JEDE MENGE jüdische Prosa.
Und schon wieder rollt der Stein den Hügel hinab :rolleyes:
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(21 May 2017, 20:03)

Wo steht das mit den Befehlen? Bitte Auszug.
Befehl des Hauptquartiers des 328. Infanterie-Regimentes, datiert auf den 21. Dezember 1944

Bradley A. Thayer: Darwin and international relations. S. 186.

Den Auszug mach ich sofort - :D :D :D - wenn ich da vorbeikomme.

Texas State University https://digital.library.txstate.edu/handle/10877/3836

Wenn Du nun Ringelpietz mit Anfassen willst....Suchen wir den Judenbefehl von Adolf , den Schiessbefehl von Ulbricht...und natürlich das Drehbuch von der Mondlandung in Hollywood.
Beevor zitiert umfangreich aus Berichten und Erinnerungen Beteiligter, denen zufolge Amerikaner, Briten oder Kanadier deutsche Gefangene und Verwundete umbrachten. Auch benutzten sie Soldaten der Wehrmacht oder der Waffen-SS als menschliche Schutzschilde oder trieben sie durch Minenfelder.

Ein Soldat namens Smith von der 79. US-Infanteriedivision entdeckte in einer Befestigungsanlage einen Raum mit deutschen Verwundeten. Smith hatte sich vor einem Angriff mit Calvados volllaufen lassen und grölte, nur ein toter Deutscher sei ein guter Deutscher. Der offizielle Bericht vermerkte: "Er machte noch mehrere Verwundete zu guten Deutschen, bevor man ihm in den Arm fiel."

Sinnen auf blutige Vergeltung

Oberfeldwebel Lester Zick kam ein US-Soldat auf einem Schimmel entgegen, der elf Gefangene vor sich hertrieb. Er rief Zick und seinen Leuten zu, es seien alles Polen bis auf zwei, die seien Deutsche. Dann zog er seine Pistole, so Zick, "und schoss den beiden in den Hinterkopf. Wir standen dabei".

Der Soldat John Troy erzählte von der Leiche eines US-Offiziers, den die Deutschen gefesselt und ermordet hatten, weil er eine erbeutete deutsche Pistole bei sich trug. Troy ergänzte: "Natürlich haben wir das Gleiche mit ihnen gemacht, wenn wir sie mit amerikanischen Zigaretten oder amerikanischen Uhren am Arm erwischten."
http://www.spiegel.de/einestages/d-day-a-948868.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Dachau-Massaker

Tatsache ist, dass die Stellungnahme durch Alexander McCarrell Patch, den Kommandanten der 7. US-Armee, bestrebt war, die Vorfälle herunterzuspielen.
Die Lazarettstadt Freudenstadt wurde nicht von deutschen Truppen verteidigt und war zur offenen Stadt erklärt worden.

Dennoch erlitt die Stadt einen schweren französischen Bombenangriff.
Französische Truppen beschossen sie am 16. und 17. April 1945 mit Spreng- und Brandgranaten; dann drangen Soldaten des 3. Marokkanischen Spahi-Regiments unter Major (später General) Christian de Castries kampflos in Freudenstadt ein. Sie und nachfolgende französische Einheiten plünderten bis zu fünf Tage. Sie legten zahlreiche Brände (darunter auch am Rathaus), verboten das Löschen und hinderten deutsche Löschwillige mit Waffengewalt daran.[22] Klagen aus der Zivilbevölkerung erwiderte man Zeitzeugen zufolge, „es sei Krieg, Freudenstadt müsse drei Tage brennen“.


Die Bombardierung entnimm bitte dem Armeebericht -

Der FAKT ist gesichert -

...und wenn grosse Armeeeinheiten Städte TAGELANG ohne Befehl plündern DÜRFEN -

Es scheint bei unseren NUN Verbündeten NORMAL zu sein - die Genfer Konvention zu missachten ? (STANDARD) Wolltest DU DAS mit der Anfrage ausdrücken ??

Nach Japanischen Berichten war es Dort schlimmer...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Alexyessin hat geschrieben:(21 May 2017, 19:43)

Echt? Dann mal her mit deinen seriösen Quellen.
z.B. die Bombenangriffe mit zivilen Zielen. Die Russen haben Gefangene genauso erschossen wie wir.
Preußische Dörfer wurden teilweise regelrecht ausgebombt. Danzig wurde bis zu den Grundmauern gebombt.
Im Westen gab es Erschießungen an Kriegsgefangenen. Es gab ein Massaker - von Deutschen ausgeübt - wo der deutsche Offizier einen Befehl in den Notizbüchern gefunden hat, wo es hieß sie dürfen keine Gefangenen nehmen und als Reaktion darauf hat er es mit "Gleicher Münze" vergolten. etc.etc.
Gibt genug
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 18:18)

Es ist eine Doppelmoral zu sagen unsere Armee ist schlecht, aber dann zu sagen die Alliierten haben es nicht getan.

Entweder man ERKENNT was Krieg ist und was er NICHT IST, oder man bleibt aus so einer Diskussion raus.

Und der Sühnebefehl, wenn deine Soldaten aus dem Hinterhalt erschossen worden wären, was hättest du getan? Einfach NICHTS getan? Die Generäle wussten das die Bevölkerung mit den PArtisanen zusammen arbeitet, das Problem war, dass es sich nicht nachvollziehen lies wer es war.
Und so bauten sie eine Schreckensherrschaft auf, weil sie keine andere Möglichkeit sahen. Wären die Partisanen nicht gewesen, wäre es nicht zu den Sühnebefehlen gekommen.

Auch, im übrigen, gab es beim Rückzug aus der Sovietunion den "Verbrannte Erde" Befehl. VORHER wurden keine Dörfer abgebrannt.
Ach ja, nicht zu vergessen das Stalin seine eigenen Dörfer hat verbrennen lassen weil die Wehrmacht zu schnell vorrückte.


Die Wehrmacht WAR eine normale Armee. Alles andere ist linksideologisiertes Wunschdenken.
Ist nicht meine Armee ... war die übrigens auch nicht für meinen Opa.
Der war da nicht freiwillig dabei.
Das heisst, kommt darauf an, über welchen Opa wir reden ... aber das geht wahrscheinlich vielen so, dass es da mehrere in der Familie gab ...der eine so, der andere eben anders.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Natürlich, aber das war bei der Bundeswehr auch nie anders. Das ist bei keiner Armee anders die eine Wehrpflicht hat. Die einen gehen freiwillig hin, die anderen eher unter Zwang.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 21:09)

z.B. die Bombenangriffe mit zivilen Zielen. Die Russen haben Gefangene genauso erschossen wie wir.
Zivile Ziele wurden von der deutschen Luftwaffe schon vor dem Krieg angegriffen. Hat aber nix mit den Verbrechen der Wehrmacht zu tun. Vielen Dank.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 20:26)

Und schon wieder rollt der Stein den Hügel hinab :rolleyes:
Und spare dir deine Links ... Bei diesem Thema findest du im Netz alles, was dein Herz begehren mag und vieles, was mir einen Brechreiz verursacht :eek:
Das muss heute nicht mehr sein ... es ist schließlich Sonntag :x
Natürlich ....

Hast Du überhaupt keine Kenntnis über die Geschehnisse ?

Kein KZ Besucht ? Die Juden hatten sich zu melden - und wurden vom Sammelplatz abtransportiert die Wertsachen fein Säuberlich im Koffer...


Den Film über das Ghetto (Marcel Reich-Ranicki )

http://www.moviepilot.de/filme/beste/ha ... uer-ghetto

Aufstand im Warschauer Ghetto... - 1944


Im Umkehrschluss würde die Zurückweisung von Juden an den Grenzen (DEREN MITWISSERSCHAFT DU UNTERSTELLST) ein zusätzliches Verbrechen gegen die Flüchtlingskonvention der Alliierten//Umgebenden Ländern darstellen...??
Kein Tag ohne neue Schlagzeile über Raubgold aus den Konzentrationslagern, über Tantiemen für Hitlers "Mein Kampf", über KZ-Baracken made in Switzerland, die an die SS geliefert wurden, und über mindestens 30 000 Juden - erkennbar an dem auf eidgenössisches Verlangen in ihre deutschen Pässe gestempelten roten "J" -, die an der Grenze abgewiesen und damit in den Tod geschickt wurden.
In Biel, wo sie bei Freunden untergekommen waren, wurden sie festgenommen, verhört und trotz der Intervention von vier Schweizer Bürgern - Uhrenfabrikanten und einem Abgeordneten - deportiert. Sie mußten sogar noch das Taxi, mit dem sie zwei Polizisten zur französischen Grenze schafften, selbst bezahlen: 5 Franken, 15 Rappen. Jenseits der Grenze spürten deutsche Häscher sie sogleich mit Suchhunden auf. Die Eltern kamen nach Auschwitz, wo sie im August 1942 ermordet wurden. Die beiden Kinder - Sabine, 15, und Charles, 11 - überlebten.
Selten waren Menschen in der Geschichte so auf die Hilfe anderer angewiesen wie Juden zur Zeit des Nationalsozialismus. Zehntausende flohen nach der Machtergreifung Hitlers vor der Verfolgung in Deutschland in andere europäische Staaten oder auf andere Kontinente, zum Beispiel in die USA. Willkommen waren sie dort allerdings nicht. Oft wurde ihnen die Einreise verwehrt.
Roosevelt ließ Jagd auf jüdische Flüchtlinge machen Im Mai 1939 stach die „St. Louis“ in See. Ein halbes Jahr lag die Reichspogromnacht zurück, in der in Deutschland Synagogen brannten und jüdische Geschäfte zerschlagen worden waren. 937 Juden mit Realitätssinn, die zudem die Mittel hatten, ein kubanisches Visum plus Passage zu bezahlen, erwarben Tickets, um im vermeintlich sicheren Havanna auf die Weiterreise in die USA warten zu können.
https://www.welt.de/geschichte/zweiter- ... achen.html
Shoah und Einwanderung

Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges beschränkte die britische Mandatsmacht die jüdische Einwanderung nach Palästina. Mit den Konferenzen von Evian (1938) und Bermuda (1943) schloss die internationale Gemeinschaft ihre Grenzen für jüdische Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland. Der Jischuv setzte deshalb auf "illegale" Einwanderung.

Die Politik der Briten in Hinblick auf die jüdische Gemeinde in Palästina während des Krieges stützte sich in erster Linie auf das Weißbuch von 1939, in dem festgestellt wurde, dass Großbritannien seine Verpflichtung erfüllt hatte, bei der Schaffung einer "nationalen Heimstätte" für die Juden mitzuhelfen. Das Weißbuch legte strikte Einwanderungsquoten für die Zeit zwischen 1939-1944 fest und vergab insgesamt 75.000 Scheine, 15.000 pro Jahr.

Die Rettungsstrategie des Jischuv stand unter dem unmittelbaren Einfluss der allgemeinen Politik der Alliierten, inklusive deren ausschließlichem Schwerpunkt auf dem Sieg über Hitler und der daraus folgenden Weigerung, Ressourcen für Rettungsmaßnahmen abzuzweigen; deren Bestehen auf Deutschlands bedingungsloser Kapitulation als Bedingung für die Beendigung des Krieges, was jede Verhandlung mit dem Feind oder dessen Abgesandten ausschloss; deren Weigerung, zuzugestehen, dass die Juden von Hitler ausgesucht wurden, um ermordet zu werden und die gleichzeitige Verneinung der Notwendigkeit, besondere Maßnahmen zu ihrer Rettung zu setzen; und schließlich deren Verbot finanzieller Transaktionen in das besetzte Europa, womit für Rettungsoperationen benötigte Gelder blockiert wurden.
http://www.bpb.de/internationales/asien ... nwanderung

Bundeszentrale für Politische Bildung.....

Also Du wählst >> Jeder hats gewusst - die Juden haben extra die Wertsachen/Winterklamotten/Pelze für die Nazis auf dem letzten Weg eingepackt..NULL Widerstand....und die Alliierten sind MITWISSER - und haben durch Einreiseverbote //Jagd auf Juden - eine grosse MITSCHULD ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 21:38)

Natürlich ....

Hast Du überhaupt keine Kenntnis über die Geschehnisse ?

Kein KZ Besucht ? Die Juden hatten sich zu melden - und wurden vom Sammelplatz abtransportiert die Wertsachen fein Säuberlich im Koffer...


Den Film über das Ghetto (Marcel Reich-Ranicki )

http://www.moviepilot.de/filme/beste/ha ... uer-ghetto

Aufstand im Warschauer Ghetto... - 1944


Im Umkehrschluss würde die Zurückweisung von Juden an den Grenzen (DEREN MITWISSERSCHAFT DU UNTERSTELLST) ein zusätzliches Verbrechen gegen die Flüchtlingskonvention der Alliierten//Umgebenden Ländern darstellen...??







https://www.welt.de/geschichte/zweiter- ... achen.html



http://www.bpb.de/internationales/asien ... nwanderung

Bundeszentrale für Politische Bildung.....

Also Du wählst >> Jeder hats gewusst - die Juden haben extra die Wertsachen/Winterklamotten/Pelze für die Nazis auf dem letzten Weg eingepackt..NULL Widerstand....und die Alliierten sind MITWISSER - und haben durch Einreiseverbote //Jagd auf Juden - eine grosse MITSCHULD ??
Doch ...ich habe Kenntnisse der jüngeren Deutschen Geschichte.
Mal eine andere Frage zu diesem Beitrag:
Deine Auflistung der Behandlung jüdischer Flüchtlinge durch alliierte Regierungen werfen eine interessante Frage nach der aktuellen Flüchtlingspolitik von CDU, CSU und AfD auf:
Wie stehst du dazu ?
Was gelernt aus dem Versagen der zivilisierten Welt gegenüber den Opfern der deutschen Barbarei :?:
Oder kann man das nicht vergleichen ... das ist heute ganz anders als damals :?:
Würde mich nur mal so interessieren, auch wenn das jetzt ein wenig off topic ist.
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Teeernte
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(21 May 2017, 21:33)

Zivile Ziele wurden von der deutschen Luftwaffe schon vor dem Krieg angegriffen. Hat aber nix mit den Verbrechen der Wehrmacht zu tun. Vielen Dank.

Klemmt Dein Google ?
Allerdings war es auch Churchill, der zuvor die Bombardierung von irakischen Aufständischen mit Giftgas gefordert hatte. Oft traten Offiziere, die die Folgen solcher Angriffe sahen und diese als Massaker bezeichneten, von ihren Posten in den Kolonien zurück und gingen lieber nach England zurück.

Im Rifkrieg zwischen Spanien und Marokko wurden am 29. Juni 1924 bei Tétouan sechshundert Bomben abgeworfen und die Zivilbevölkerung schwer getroffen.

Im Spanischen Bürgerkrieg benutzte die deutsche Wehrmacht ihre Waffenhilfe für Francos Truppen dazu, die Bombardierung ganzer Städte zu üben und zu perfektionieren. Die kleine baskische Stadt Guernica wurde am 26. April 1937 von der Legion Condor der deutschen Luftwaffe angegriffen und weitgehend zerstört. Die Weltöffentlichkeit reagierte mit Bestürzung, während man sich in deutschen Militärkreisen zufrieden zeigte. Pablo Picasso widmete diesem Schrecken sein Guernica-Bild.

Nach einem französischen Angriff auf das Moslemviertel von Damaskus (Syrien) kamen große Diskussionen auf, ob solche Angriffe völkerrechtlich vertretbar sind. Es kam darauf die Theorie auf, dass die Menschheit in Zivilisierte, Barbaren und Wilde zu unterteilen sei und nur Angriffe auf zivilisierte Völker gegen das Völkerrecht verstoßen. Damit wurde der Angriff auf Syrien legitimiert und es wurde sogar behauptet, Frankreich handle im Auftrag des Völkerbundes in Syrien.

Anders hingegen verlief der Fall Äthiopiens, welches unabhängig und Mitglied des Völkerbunds war und 1935 von Italien angegriffen wurde. Im Abessinienkrieg (1935–1936) führte die italienische Luftwaffe massive Bombardements durch und setzte dabei auch Senfgas-Bomben ein. Diese Angriffe wurde als Verstoß gegen das Völkerrecht angesehen. Die italienische Annexion Äthiopiens wurde jedoch vom Völkerbund anerkannt.

Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurden von allen Kriegsparteien Bombardierungen auf Städte in großem Umfang durchgeführt. Den ersten größeren Bombenangriff dieser Art flog die deutsche Luftwaffe im September 1939 auf Warschau, um den Widerstand der in die Stadt geflohenen Verbände zu schwächen und die polnische Regierung zur Kapitulation zu bewegen. Während der Luftschlacht um England 1940–1941 wurde vor allem London schwer getroffen, mehr als 30.000 Menschen starben während der als The Blitz bekannt gewordenen Angriffe. Traurige Berühmtheit erlangte im November 1940 auch die Industriestadt Coventry, die im Verlauf der Operation Mondscheinsonate von der Luftwaffe schwer bombardiert wurde, 568 Menschen fanden hierbei den Tod. Am 8. April 1941 wurde Coventry noch einmal das Ziel eines Angriffs der Luftwaffe, wobei die Zahl der Opfer in Coventry auf über 1000 stieg. Aufgrund des relativ hohen Zerstörungsgrades der Stadt (75 % der Industrieanlagen waren zerstört, unter anderem das Rolls-Royce-Flugzeugmotorenwerk) wurde der Angriff von der deutschen Propaganda als außerordentlicher Erfolg gefeiert. Propagandaminister Joseph Goebbels prägte den Ausdruck „Coventrieren“ für einen derart zerstörerischen Angriff aus der Luft. Besonders viele Opfer forderten auch die Angriffe auf die „Straße des Lebens“, einen Versorgungsweg über den zugefrorenen Ladogasee während der Leningrader Blockade vom 8. September 1941 bis 18. Januar 1944. Infolge der Angriffe der deutschen Luftwaffe starben 16.470 Zivilisten durch direkte Bombeneinwirkung, mehr als 100.000 Leningrader erfroren oder verhungerten, da besonders Lebensmittel- und Kohlenlager Ziel der Luftangriffe waren.

deutsche Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg (ausgestellt im Großunterstandsmuseum in Hatten)
Anfang 1942 trugen zunächst Einheiten der britischen Royal Air Force unter dem Kommando von Luftwaffenmarschall Arthur Harris („Bomber Harris“) den Luftkrieg in das Deutsche Reich. Das RAF Bomber Command und ab 1943 auch die United States Army Air Forces führten massive Bombardierungen deutscher Großstädte durch, wie die als Operation Gomorrha bezeichneten Angriffe auf Hamburg vom 24. Juli 1943 bis zum 3. August 1943. Da der Großteil der über Hamburg abgeworfenen Bomben aus Brandbomben bestand, kam es während und nach der Operation Gomorrha zu massiven Bränden im gesamten Hamburger Stadtgebiet (siehe auch: Feuersturm). Mehr als 34.000 Menschen starben, über 125.000 wurden verletzt. Obwohl der Zweite Weltkrieg in Europa bereits vor seinem Ende stand, wurden 1945 weiter Bomben auf deutsche Städte abgeworfen. Teilweise, um die verbleibenden Verbände der Wehrmacht zu schwächen, aber auch, um die Zivilbevölkerung gezielt zu demoralisieren. Dresden wurde vom 13. bis 15. Februar 1945 von der RAF nachts und der USAAF bei Tag bombardiert. Da sich zum Zeitpunkt der Luftangriffe auf Dresden viele Flüchtlinge aus Ostpreußen und aus anderen deutschen Großstädten in der Stadt befanden, kam es zu einer hohen Anzahl von Opfern. Die anfänglichen Schätzungen lagen bei 40.000 Toten und gingen vereinzelt auch in den sechsstelligen Bereich; heute gilt eine Zahl von mindestens 22.700 und höchstens 25.000 Opfern als wahrscheinlich. Die deutsche Propaganda von Joseph Goebbels nannte etwa die zehnfache Zahl, man wollte die Katastrophe benutzen, um die sogenannte Anti-Hitler-Koalition international zu diskreditieren. Der erste Nachkriegsbürgermeister von Dresden Walter Weidauer bezeichnete 1946 die Angriffe noch als notwendiges Übel, im Verlauf des Kalten Krieges behauptete die DDR, der Angriff habe nur deswegen stattgefunden, um der zu der Zeit anrückenden Roten Armee nur ein verbranntes Ostdeutschland zu überlassen.

Insgesamt warfen alleine die Alliierten im Verlaufe des Zweiten Weltkriegs in Europa 2,67 Millionen Tonnen Bomben ab.[13]

Ihren Höhepunkt erreichten die Bombenangriffe jedoch nicht in Europa, sondern in Japan mit den verheerenden Brandbombenangriffen auf Tokio und weitere Großstädte, wobei ab Anfang 1945 innerhalb weniger Monate Hunderttausende von japanischen Zivilisten getötet wurden. Ein neues Zeitalter leitete der Abwurf der Atombombe Little Boy am 6. August 1945 durch den B-29-(Superfortress)-Bomber Enola Gay über der Hafenstadt Hiroshima ein. 600 Meter über dem Ziel explodierte Little Boy und tötete über 140.000 Menschen sofort. Da sich Japan nach dem Bombenabwurf immer noch nicht ergab, wurde drei Tage nach dem Hiroshima-Abwurf der B-29-Bomber Bockscar nach Nagasaki gesandt, um dort die Atombombe Fat Man abzuwerfen. Aufgrund schlechter Sicht über dem Zielgebiet verfehlte die Bombe ihr Ziel um fast zwei Kilometer, trotzdem starben mehr als 50.000 Menschen bei der Explosion. Die Zahlenangaben für die Spätopfer dieser beiden Atomexplosionen schwanken beträchtlich von 300.000 bis zu 700.000 Menschen.

Über Jahre fortgesetzte US-Luftangriffe im Koreakrieg (1950–1953) und Vietnamkrieg (1964–1975) (dort wurde mehr Munition abgeworfen als im gesamten Zweiten Weltkrieg) forderten eine siebenstellige Zahl an Todesopfern unter der Zivilbevölkerung und ließen flächendeckende Verwüstungen zurück.

Die schwerste jemals abgeworfene Fliegerbombe ist mit etwa 10 Tonnen Gesamtmasse die britische Grand Slam aus dem Zweiten Weltkrieg. Die in Bezug auf die Sprengkraft stärkste bekannte nicht-nukleare Fliegerbombe ist heute die russische Aviation Thermobaric Bomb of Increased Power.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegerbombe
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 22:09)

Doch ...ich habe Kenntnisse der jüngeren Deutschen Geschichte.
Mal eine andere Frage zu diesem Beitrag:
Deine Auflistung der Behandlung jüdischer Flüchtlinge durch alliierte Regierungen werfen eine interessante Frage nach der aktuellen Flüchtlingspolitik von CDU, CSU und AfD auf:
Wie stehst du dazu ?
Was gelernt aus dem Versagen der zivilisierten Welt gegenüber den Opfern der deutschen Barbarei :?:
Oder kann man das nicht vergleichen ... das ist heute ganz anders als damals :?:
Würde mich nur mal so interessieren, auch wenn das jetzt ein wenig off topic ist.
Bei begrenzten Ressourcen muss man Prioritäten setzen. Schwer getroffene Flüchtlinge schaffen keine 50km - diese sind durch JEDE Maschine aus dem Gebiet auszufliegen - Nach anerkanntem Recht - werden danach Frauen und (klein) Kinder gerettet .

Die Wehrfähige Bevölkerung (P16-P72) ist mit Waffen zu versorgen und auszubilden - um den Kampf VOR ORT möglichst schnell beizulegen - Schiffe und Flugzeuge der Internationalen Streitkräfte unterstützen . Bei mehreren unterschiedlichen Kriegsparteien ist das Gebiet vorab in Verhandlungen auf die ständigen Sicherheitsratsmitglieder aufzuteilen.

Die Flüchtlinge werden durch die aufnehmende Bevölkerung beherbergt - dafür vom Staat unterstützt - Flüchtlinge übernehmen nach Möglichkeit im Rahmen Arbeiten in den aufnehmenden Familien. Schulungen sind ausschliesslich für die Beschäftigung der Flüchtlinge in der Heimat nach dem Krieg anzustreben - um eine Demokratie und Behördenstruktur/Justitz/Polizei aufzubauen. Bereits ausgebildete Fachkräfte sollten an bei Kriegsende zu liefernden Infrastrukturen geschult werden.

Meine FRAGE an Dich - Zwangsfinanzierte Staatspropaganda ?- (Kampf)-Einsatz von Deutschen Soldaten "ohne KRIEG" ausserhalb von UN Mandaten im Ausland ? >> Deutsche Panzer vor Russland ? Türkei.... Luftabwehr/Flugstaffel... Darf ein Bundeswehrsoldat den DIENST im Ausland verweigern ? (Es sollte ohne Nachteile abgehen ) An jedem Einsatz der Bundeswehr ausserhalb einer Kriegshandlung sollten je 100 Soldaten je ein zustimmendes Bundestagsmitglied die Truppe DURCHGEHND (wie Truppe) begleiten. :D
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 22:14)

Klemmt Dein Google ?


https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegerbombe
Wer Wind säht sollte sich über Sturm nicht wundern. Aber wir schweifen ab. Lass uns mal lieber bei dem Problem des Rechtsextremismus bei der Truppe bleiben anstatt auf revisionistisch geprägte Nebenkriegsschauplätze zu wechseln.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(21 May 2017, 22:43)

Wer Wind säht sollte sich über Sturm nicht wundern. Aber wir schweifen ab. Lass uns mal lieber bei dem Problem des Rechtsextremismus bei der Truppe bleiben anstatt auf revisionistisch geprägte Nebenkriegsschauplätze zu wechseln.
Es erscheint mir - einen Unterschied in "Soldatischen Tugenden" der Wehrmacht und nem Hitlergruß/feiern des Führergeburtstags zu geben.

Dabei ist kritisch mit der Geschichte/Gegenwart im Zusammenhang mit dem bestehenden Völker/Kriegsrecht umzugehen/das Wissen und die Anwendung in der Ausbildung zu vertiefen... Beispiele sollten in die Ausbildung der Offiziere eingebaut werden- .

MEINER MEINUNG NACH:

Berechtigte Einsätze - Bombardierung der Tanklaster in Afghanistan zB. sind den Handelnden durch die Politik der "Rücken" zu stärken.
Wenn die Politik NICHT hinter der Truppe steht - hat sie das Einsatzrecht verspielt.

Mehr Rechtsextremisten in der Bevölkerung ergibt mehr "Rechtsextreme" in der Truppe .

- Wachsen des Rechten Sektors - belegt ein VERSAGEN der Politik. Rechtsextremisten wachsen nicht wie Äpfel am Baum.
Unzufriedene sind der Nährboden des Rechten UND LINKEN Sektors. Das Wachsen lässt auf ein Politikversagen über mehrere Legislaturperioden schliessen.
Zuletzt geändert von Teeernte am So 21. Mai 2017, 23:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 23:08)

Mehr Rechtsextremisten in der Bevölkerung ergibt mehr "Rechtsextreme" in der Truppe .
Das macht das ganze nicht besser. Aber deine Schlußfolgerung ist Themenfremder Spam.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(21 May 2017, 23:09)

Das macht das ganze nicht besser. Aber deine Schlußfolgerung ist Themenfremder Spam.
Meiner MEINUNG nach... :D :D ..nicht.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 22:38)

Bei begrenzten Ressourcen muss man Prioritäten setzen. Schwer getroffene Flüchtlinge schaffen keine 50km - diese sind durch JEDE Maschine aus dem Gebiet auszufliegen - Nach anerkanntem Recht - werden danach Frauen und (klein) Kinder gerettet .
Aha ... und wie darf ich mir das vorstellen ?
Die Lufthansa kommt mit einem A 380 nach Aleppo ?
Oder doch lieber nicht ... :?:
Wer dann ?
Die Luftwaffe mit A400 plus Jagdfliegern zum Schutz ?
Die Wehrfähige Bevölkerung (P16-P72) ist mit Waffen zu versorgen und auszubilden - um den Kampf VOR ORT möglichst schnell beizulegen - Schiffe und Flugzeuge der Internationalen Streitkräfte unterstützen . Bei mehreren unterschiedlichen Kriegsparteien ist das Gebiet vorab in Verhandlungen auf die ständigen Sicherheitsratsmitglieder aufzuteilen.
Au ja ... und dann erbeutet die Al Nussra eine Flugabwehrrakete und holt damit einen russischen Jet vom Himmel :thumbup:
Und auf die Veto-Orgie aus Russland und China freue ich mich auch schon.
Vor allem, weil du die Nachbarländer gleich außen vor lässt, was die bestimmt mit Begeisterung aufnehmen werden.
Kann mir das schon vorstellen,wie die Hisbollah friedlich abzieht :p
Tolle Idee ...mehr Waffen in einen Krieg ist was die Welt gerade braucht ... so scheint auch Trump zu ticken :thumbup:
Die Flüchtlinge werden durch die aufnehmende Bevölkerung beherbergt - dafür vom Staat unterstützt - Flüchtlinge übernehmen nach Möglichkeit im Rahmen Arbeiten in den aufnehmenden Familien. Schulungen sind ausschliesslich für die Beschäftigung der Flüchtlinge in der Heimat nach dem Krieg anzustreben - um eine Demokratie und Behördenstruktur/Justitz/Polizei aufzubauen. Bereits ausgebildete Fachkräfte sollten an bei Kriegsende zu liefernden Infrastrukturen geschult werden.
Wenn du eine Putzfrau brauchst, dann heuer dir eine an.
Meine FRAGE an Dich - Zwangsfinanzierte Staatspropaganda ?- (Kampf)-Einsatz von Deutschen Soldaten "ohne KRIEG" ausserhalb von UN Mandaten im Ausland ? >> Deutsche Panzer vor Russland ? Türkei.... Luftabwehr/Flugstaffel... Darf ein Bundeswehrsoldat den DIENST im Ausland verweigern ? (Es sollte ohne Nachteile abgehen ) An jedem Einsatz der Bundeswehr ausserhalb einer Kriegshandlung sollten je 100 Soldaten je ein zustimmendes Bundestagsmitglied die Truppe DURCHGEHND (wie Truppe) begleiten. :D
GEZ Gebühren sind ein notwendiges Übel.
UN ist immerlieb und nett ... aber im Sicherheitsrat sitzen nicht nur nette Onkels.
Und deutsche Panzer an der NATO Ostgrenze sind mindestens so scheisse, wie russische Panzer an der russischen Westgrenze ... oder in der Ukraine.


Kurz, was du da vorschlägst gleicht den Steuervorschlägen der LINKEN: "wünsch dir was, die Reichen werden zahlen!"
Und das wissen wir bereits ... nein ... werden sie nicht.
Insofern sind deine Vorschläge Makulatur ... ein rosa Pony auf dem Ponyhof.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Provokateur »

Vielleicht übersieht die Regierung auch folgendes:

Die Kernaufgabe von Soldaten ist es, Menschen zu schädigen. Und zwar so lange, bis Politiker damit anfangen können, sich auf Lösungen zu einigen, weil der Schaden auf einer Seite groß genug ist, dass diese nicht mehr kämpfen kann oder will.

Die allermeisten Menschen haben damit ein Problem und werden durch die Ausbildung beim Militär da hin erzogen - weil viele in unserem Kulturkreis (fälschlicherweise) keine Kultur der Wehrhaftigkeit ("Bis hier hin und nicht weiter, sonst haben die Worte Pause!") pflegen und anerziehen, sondern eine Kultur des Ausdiskutierens (was gutgehen kann, wenn der andere genau so erzogen wurde).
Rechtsextreme sind da anders. Die sind so erzogen oder haben sich dazu entschieden, die "anderen" zu entmenschlichen; damit fällt es ihnen leichter, anderen Gewalt anzutun. Eine Armee und die Mitgliedschaft darin kann ihnen die Legitimation dazu bieten. Damit ist die Armee für solche Charaktere vielleicht attraktiver.

Aufgabe der Rekrutierenden ist es, Personen mit einem solchen Weltbild auszusortieren. Denn unsere Armee steht in der Verantwortung unserer Verfassung. Der rechtsextreme Oberleutnant ist vielleicht ein Extrembeispiel, aber Loyalitätsprobleme zu unseren demokratisch legitimierten Organen dürfen wir in unserer Armee nicht dulden.

Dazu braucht es die Wehr/Dienstpflicht. Auch für Frauen. Denn dort ist der einzige Ort, an dem wir die jungen Menschen packen können, um ihnen noch ein paar Stunden staatsbürgerlichen Unterricht zu verpassen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur hat geschrieben:(22 May 2017, 13:18)

Vielleicht übersieht die Regierung auch folgendes:

Die Kernaufgabe von Soldaten ist es, Menschen zu schädigen. Und zwar so lange, bis Politiker damit anfangen können, sich auf Lösungen zu einigen, weil der Schaden auf einer Seite groß genug ist, dass diese nicht mehr kämpfen kann oder will.

Die allermeisten Menschen haben damit ein Problem und werden durch die Ausbildung beim Militär da hin erzogen - weil viele in unserem Kulturkreis (fälschlicherweise) keine Kultur der Wehrhaftigkeit ("Bis hier hin und nicht weiter, sonst haben die Worte Pause!") pflegen und anerziehen, sondern eine Kultur des Ausdiskutierens (was gutgehen kann, wenn der andere genau so erzogen wurde).
Rechtsextreme sind da anders. Die sind so erzogen oder haben sich dazu entschieden, die "anderen" zu entmenschlichen; damit fällt es ihnen leichter, anderen Gewalt anzutun. Eine Armee und die Mitgliedschaft darin kann ihnen die Legitimation dazu bieten. Damit ist die Armee für solche Charaktere vielleicht attraktiver.

Aufgabe der Rekrutierenden ist es, Personen mit einem solchen Weltbild auszusortieren. Denn unsere Armee steht in der Verantwortung unserer Verfassung. Der rechtsextreme Oberleutnant ist vielleicht ein Extrembeispiel, aber Loyalitätsprobleme zu unseren demokratisch legitimierten Organen dürfen wir in unserer Armee nicht dulden.

Dazu braucht es die Wehr/Dienstpflicht. Auch für Frauen. Denn dort ist der einzige Ort, an dem wir die jungen Menschen packen können, um ihnen noch ein paar Stunden staatsbürgerlichen Unterricht zu verpassen.
:thumbup:
Wahre Worte. Absolute Zustimmung.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von relativ »

Alexyessin hat geschrieben:(22 May 2017, 13:21)

:thumbup:
Wahre Worte. Absolute Zustimmung.
Auch ich stimme diesen Worten zu.
Anmerken möchte ich aber, daß wir, also die Bürger selber, wieder mehr darauf achten unsere Gemeinschaft zu einem gesellschaftlichen Projekt zu machen und nicht zu einem: "Ich wünsch mir was vom Staat Konzert."
Der Staat soll sich auf sein Kernaufgaben beschränken, wohin die Reise der Gesellschaft geht bestimmt in großen Teilen sowieso nicht er , bzw. wird er damit auch überfordert sein.
Der Staat soll die Weichen für ein mögliches Gelingen stellen, mehr nicht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Kael
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Wehrpflicht für Frauen bitte nicht in Kampfeinheiten.
Durchschnittlich sind Frauen körperlich schwächer als ein durchschnittlicher Mann. Auch fehlt vielen Frauen die "aggressivität" des Mannes, weswegen Männer seit Jahrtausenden Soldaten sind.
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