Rechtsextremismus bei der Truppe

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Edmund
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Edmund »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 May 2017, 22:37)
Sie haben in der Tradition der Bundeswehr nichts zu suchen.
Könntest Du mal die "Tradition der Bundeswehr" konkretisieren?

Die Bundeswehr wurde 1955 gegründet. Ist Dir bekannt welche Männer die Bundeswehr damals gegründet und in den 50er und 60er Jahren aufgebaut haben?
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Bielefeld09
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Bielefeld09 »

Edmund hat geschrieben:(20 May 2017, 22:44)

Könntest Du mal die "Tradition der Bundeswehr" konkretisieren?

Die Bundeswehr wurde 1955 gegründet. Ist Dir bekannt welche Männer die Bundeswehr damals gegründet und in den 50er und 60er Jahren aufgebaut haben?
Was willst du fragen?
Das sehr wohl Alt-Nazi die Bundeswehr mitbegründet haben.
Aber deshalb steht eine Bundeswehr doch noch lange nicht in der Tradition dieser Täter.
Und die Soldaten die ich kenne, haben mit Rechtsextremismus nun mal gar nichts zu tun.
Aber die brauchen auch keine Hakenkreuze auf Maschinenpistolen oder rechtspoulistischen Parteien.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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schelm
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von schelm »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 May 2017, 22:37)

Stauffenberg und Helmut Schmidt waren Mitglieder in der Wehrmacht.
Einer Wehrmacht, die Schuld auf sich geladen hat.
Da braucht man nichts zu relativiren.
Sie haben in der Tradition der Bundeswehr nichts zu suchen.
Wie einfach ist das denn?
Nach Stauffenberg sind Bundeswehrkasernen benannt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Graf-St ... rg-Kaserne

Ich glaube, du hast den Beitrag nicht wirklich verstanden. An Stauffenberg in der Bundeswehr zu erinnern, bedeutet nicht die Wehrmacht einzupflegen, sondern um den Anspruch der Truppe Bürger in Uniform zu sein zu bekräftigen. Stauffenberg steht hier als Symbol für den eignen Anspruch der Bundeswehr kein Instrument für verbrecherische Angriffskriege zu sein.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Kael
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Was im übrigen Falsch ist. STauffenberg war genauso für den Angriffskrieg wie jeder andere Offizier. Der einzige Grund warum er Hitler töten wollte, war weil wir am verlieren waren und er dadurch ein Kriegsende herbeiführen wollte.... also bitte...
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schelm
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von schelm »

Kael hat geschrieben:(20 May 2017, 23:03)

Was im übrigen Falsch ist. STauffenberg war genauso für den Angriffskrieg wie jeder andere Offizier. Der einzige Grund warum er Hitler töten wollte, war weil wir am verlieren waren und er dadurch ein Kriegsende herbeiführen wollte.... also bitte...
Da hast du prinzipiell Recht. Allerdings honoriert man bei Stauffenberg das Prinzip besser späte Einsicht, als nie.
Psychologisch auch wichtig die vollzogene Alternative zum Fanatismus bis zum Endsieg zu dokumentieren.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Bielefeld09
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Bielefeld09 »

schelm hat geschrieben:(20 May 2017, 23:02)

Nach Stauffenberg sind Bundeswehrkasernen benannt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Graf-St ... rg-Kaserne

Ich glaube, du hast den Beitrag nicht wirklich verstanden. An Stauffenberg in der Bundeswehr zu erinnern, bedeutet nicht die Wehrmacht einzupflegen, sondern um den Anspruch der Truppe Bürger in Uniform zu sein zu bekräftigen. Stauffenberg steht hier als Symbol für den eignen Anspruch der Bundeswehr kein Instrument für verbrecherische Angriffskriege zu sein.
Und das fiel Stauffenberg erst kurz vor Ende des Krieges ein?
Mach dich doch hier bitte nicht lächerlich.
Fakt ist:
Hitler war ein Versager.
Die Generalität waren Versager.
Die Wehrmacht war ein Teil des Verbrechersystems.
Daran braucht nichts zu erinnern in der heutigen Bundeswehr.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Edmund hat geschrieben:(20 May 2017, 22:44)

Könntest Du mal die "Tradition der Bundeswehr" konkretisieren?
[...]
Wenn ich da mal einspringen darf :
Aufgebläht, träge, inkompetent und für das was sie leistet, viel zu teuer.
Das ist beim Militär aber eine eher sympathische Tradition :p
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Kael
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Die Wehrmacht war zur damaligen Zeit die beste Armee der Welt - von ihren Leistungen her.
Unsere Tugenden wie Fleiß, Disziplin, Härte etc. wurde ausgenutzt. Das macht die Armee nicht weniger effizient wie sie war. Und gerade an ihrer Leistung kann man sich ein positives Beispiel nehmen.
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Bielefeld09
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Bielefeld09 »

Kael hat geschrieben:(20 May 2017, 23:31)

Die Wehrmacht war zur damaligen Zeit die beste Armee der Welt - von ihren Leistungen her.
Unsere Tugenden wie Fleiß, Disziplin, Härte etc. wurde ausgenutzt. Das macht die Armee nicht weniger effizient wie sie war. Und gerade an ihrer Leistung kann man sich ein positives Beispiel nehmen.
Was schreibst du hier?
Unsere Wehrmacht hat sich selber bis ins letzte erniedrigt.
Sie konnte in zwölf Jahren nicht das tausendjährige Reich verteidigen,
aber sehr wohl, Kinder und Frauen in Kirchen einschließen
und diese darin verbrennen lassen.
Und unsere Bundeswehr soll was mit dieser Tradition zu tun haben?
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schelm
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von schelm »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 May 2017, 23:19)

Und das fiel Stauffenberg erst kurz vor Ende des Krieges ein?
Mach dich doch hier bitte nicht lächerlich.
Fakt ist:
Hitler war ein Versager.
Die Generalität waren Versager.
Die Wehrmacht war ein Teil des Verbrechersystems.
Daran braucht nichts zu erinnern in der heutigen Bundeswehr.
Also, als lächerlich erachte ich zwei Dinge. 1. Der durchsichtige Versuch mit deiner Signatur einen auf unbedarft zu machen. 2. Den durchsichtigen Versuch hier über die Diskreditierung der unbestreitbaren Courage Stauffenbergs das Symbol für ein anderes Deutschland auszulöschen, denn nur mit der Legende alles Nazis außer Flüchtlingsmutti kann man .... aber das fällt leider unter die Forenregeln.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Bielefeld09 »

schelm hat geschrieben:(20 May 2017, 23:55)

Also, als lächerlich erachte ich zwei Dinge. 1. Der durchsichtige Versuch mit deiner Signatur einen auf unbedarft zu machen. 2. Den durchsichtigen Versuch hier über die Diskreditierung der unbestreitbaren Courage Stauffenbergs das Symbol für ein anderes Deutschland auszulöschen, denn nur mit der Legende alles Nazis außer Flüchtlingsmutti kann man .... aber das fällt leider unter die Forenregeln.
1.So witzig finde ich das gar nicht.
Meine Signatur steht da, weil ich niemanden beleidigen möchte.
2. Es geht mir nicht darum, die Erinnerung an Stauffenberg auszulöschen.
Aber er war zu lange Zeit Teil des Systems.
3. Eine demokratische Armee schafft Vorbilder, aber niemals falsche Helden.
Das hat aber so gar nichts mit" alles Nazis" zu tun.
Und mein Gesprächsangebot an dich, fällt unter die Forenregeln.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Die Wehrmacht hat sich nicht selbst erniedrigt. Sie stand bis zum letzten Tag und war immer Kampfbereit, vor allem im Osten.
Sie hat in schwierigen Situationen Leistungen vollbracht wovon jede andere Armee bis heute träumt. Alsoo, nichts für ungut. Militärisch war die Wehrmacht ein 1A Verein.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Bielefeld09 »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 00:45)

Die Wehrmacht hat sich nicht selbst erniedrigt. Sie stand bis zum letzten Tag und war immer Kampfbereit, vor allem im Osten.
Sie hat in schwierigen Situationen Leistungen vollbracht wovon jede andere Armee bis heute träumt. Alsoo, nichts für ungut. Militärisch war die Wehrmacht ein 1A Verein.
Diese Wehrmacht hat sich selber erniedrigt, indem sie sich an Massenerschießungen beteiligt hat.
Was ist denn daran 1A?
Oder meinten Sie die Leistung in Stalingrad?
1A verloren und kapituliert.
Unsere Bundeswehr hat nichts mit der Tradition der Wehrmacht zu tun.
Nur leider gibt es rechtsradikale Arschlöcher überall.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 May 2017, 01:35)

Diese Wehrmacht hat sich selber erniedrigt, indem sie sich an Massenerschießungen beteiligt hat.
Was ist denn daran 1A?
Oder meinten Sie die Leistung in Stalingrad?
1A verloren und kapituliert.
Unsere Bundeswehr hat nichts mit der Tradition der Wehrmacht zu tun.
Nur leider gibt es rechtsradikale Arschlöcher überall.
Die Wehrmacht - ist nicht EIN STÜCK ....sondern bestand aus Millionen von Deutschen - geführt von ....nun ja .

Stalingrad - als Leistung ? Da hat ein "Gefreiter" >> Durchhalten befohlen. Massenerschiessung dito.

.....Wir haben also Deiner Meinung Null Geschichte ?

Nur leider gibt es politische Arschlöcher überall. - die Soldaten ......im (nicht Nato) Ausland einsetzen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Bielefeld09
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 01:53)

Die Wehrmacht - ist nicht EIN STÜCK ....sondern bestand aus Millionen von Deutschen - geführt von ....nun ja .

Stalingrad - als Leistung ? Da hat ein "Gefreiter" >> Durchhalten befohlen. Massenerschiessung dito.

.....Wir haben also Deiner Meinung Null Geschichte ?

Nur leider gibt es politische Arschlöcher überall. - die Soldaten ......im (nicht Nato) Ausland einsetzen.
Doch , wir haben eine Geschichte.
Aber wir haben auch eine demokratische Gegenwart.
Und die gilt es zu verteidigen.
Auch militärisch.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Yossarian »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 May 2017, 02:00)

Aber wir haben auch eine demokratische Gegenwart.
Und die gilt es zu verteidigen.
Auch militärisch.
Mit bemalten Besenstielen und Stöckelschuhen^^
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 00:45)

Die Wehrmacht hat sich nicht selbst erniedrigt. Sie stand bis zum letzten Tag und war immer Kampfbereit, vor allem im Osten.
Sie hat in schwierigen Situationen Leistungen vollbracht wovon jede andere Armee bis heute träumt. Alsoo, nichts für ungut. Militärisch war die Wehrmacht ein 1A Verein.
Das es an der Ostfront nicht zu Massendesertionen und Kapitulationen wie im Westen kam, liegt eigentlich nur daran, dass selbst der einfache Landser wusste, was ihn nach den Schweinereien der Wehrmacht in russischer Kriegsgefangenschaft erwartete ... und wenn er es nicht wusste, dann sorgte Goebbels dafür.
Und Fanatismus und Kadavergehorsam machen ein Militär vielleicht effektiv ... aber eben auch zu Kriegsverbrechern.
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Joker
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Joker »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 08:43)

Das es an der Ostfront nicht zu Massendesertionen und Kapitulationen wie im Westen kam, liegt eigentlich nur daran, dass selbst der einfache Landser wusste, was ihn nach den Schweinereien der Wehrmacht in russischer Kriegsgefangenschaft erwartete ... und wenn er es nicht wusste, dann sorgte Goebbels dafür.
Und Fanatismus und Kadavergehorsam machen ein Militär vielleicht effektiv ... aber eben auch zu Kriegsverbrechern.
Mir nicht bekannt das es an der Westfront zu einer Kapitulation Deutscher Truppen kam die an Dramatik mit der Kapitulation der 6.Armee zu vergleichen ist .
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Nach dem Durchbruch der Amerikaner aus der Normandie waren die Verluste der Wehrmacht an Material und Menschen größer als in Stalingrad.
Und Rundstedt stabilisierte die Westfront mit aufgelösten Marineeinheiten und HJ ... plus Waffen SS.
Durch Bayern fuhren die Amis im Sherman spazieren bis nach Tschechien.
In Italien kapitulierte die Wehrmacht auch.
Und wie gesagt ... mit Kadavergehorsam lässt sich auch ein HJ Junge noch verheizen für den Bürgermeister von Berlin Mitte im Bunker.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 May 2017, 02:00)

Doch , wir haben eine Geschichte.
Aber wir haben auch eine demokratische Gegenwart.
Und die gilt es zu verteidigen.
Auch militärisch.
Am Hindukusch - wiederwillig, in kleinen Grüppchen. ..und hier ein Boot.....und dort mal eins - etwas Afrika - es darf aber nicht zu heiß sein..das mag die Technik nicht.

Was ist der Unterschied zu einer RICHTIGEN Armee ? >> Der Angreifer bekommt innerhalb weniger Tage DERMASSEN auf den Sack - dass er das nicht noch mal macht.....notfalls bis zur Vernichtung. Massive Kräfte in DEUTLICHER Überzahl und überlegener Technik.

Wir setzen auf die Taktik der Schafsch eis se ? Da eine Murkel und dort drei ?

Ach die Taktik heißt FUSSHUPE ! Kleiner Hund bellt und versucht jeden anzupissen....

Die Russische Stalingradoffensive hattest Du genannt.....Kursker Bogen...Schlacht an den Seelower Höhen... Georgienfeldzug...

Die Amis im Irak....Grenada ...

Ansonsten ist das - wie in der Kneipe - wenn man nichts zu bieten hat - hält man lieber die F..sse.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 08:43)

Das es an der Ostfront nicht zu Massendesertionen und Kapitulationen wie im Westen kam, liegt eigentlich nur daran, dass selbst der einfache Landser wusste, was ihn nach den Schweinereien der Wehrmacht in russischer Kriegsgefangenschaft erwartete ... und wenn er es nicht wusste, dann sorgte Goebbels dafür.
Und Fanatismus und Kadavergehorsam machen ein Militär vielleicht effektiv ... aber eben auch zu Kriegsverbrechern.
....und der SIEGER schreibt die Geschichte.

Krieg ?

Hier >>

http://abundanthope.net/pages/German_49 ... berg.shtml

DEUTSCHE Erfahrungen mit den ach soooo netten Siegern. - ich mag nicht Relativieren - KRIEG ist IMMER SCH.... es gibt KEINEN Sauberen KRIEG - auch wenn uns das eine Politik vermitteln möchte !

Sauberer Krieg - ist eine PROPAGANDALÜGE !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 11:38)

....und der SIEGER schreibt die Geschichte.

Krieg ?

Hier >>

http://abundanthope.net/pages/German_49 ... berg.shtml

DEUTSCHE Erfahrungen mit den ach soooo netten Siegern. - ich mag nicht Relativieren - KRIEG ist IMMER SCH.... es gibt KEINEN Sauberen KRIEG - auch wenn uns das eine Politik vermitteln möchte !

Sauberer Krieg - ist eine PROPAGANDALÜGE !
Ja klar ... der Sieger schreibt die Geschichte und deshalb muss man alles neu hinterfragen.
Auch das, was längst gesichert ist, gut dokumentiert und nicht mehr in Frage gestellt werden kann :rolleyes:
Und damit der letzte noch kapiert um was es geht, muss man jedes mal auch noch den letzten, revisionistischen Dreck auf obskuren Web Sites neu widerlegen.
Ich beneide Sisyphus um seinen Stein .... wenigstens sieht der seinen Stein mal auf dem Berg, bevor er wieder hinabrollt.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 13:00)

Ja klar ... der Sieger schreibt die Geschichte und deshalb muss man alles neu hinterfragen.
Auch das, was längst gesichert ist, gut dokumentiert und nicht mehr in Frage gestellt werden kann :rolleyes:
Und damit der letzte noch kapiert um was es geht, muss man jedes mal auch noch den letzten, revisionistischen Dreck auf obskuren Web Sites neu widerlegen.
Ich beneide Sisyphus um seinen Stein .... wenigstens sieht der seinen Stein mal auf dem Berg, bevor er wieder hinabrollt.
Widersprich mir GERN.... ich muss nicht weit suchen....
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit


Was bringt den in uns schlummernden Pazifisten dazu, den Mord an unschuldigen Zivilisten als notwendiges Übel in Kauf zu nehmen? Was treibt uns immer wieder in die mörderische Komplizenschaft hinein, lässt uns zur moralischen Legitimation werden, zum Alibi? Ein US-Schiff unter Beschuss Eine Sommernacht am 4. August 1964 im Golf von Tonkin. Der Zerstörer USS Maddox patroulliert vor der nordvietnamesischen Küste. In Vietnam wütet ein Bürgerkrieg, der kommunistische Norden kämpft gegen den US-affinen Süden. Washington beobachtet das Treiben genau, denn nach Kalter Krieg-Paranoialogik darf kein weiteres Land dem Kommunismus zufallen und so eine mögliche Kettenreaktion auslösen (Domino-Theorie). Plötzlich fallen Schüsse, die USS Maddox wird von feindlichen, nordvietnamesischen Torpedo-Booten unter Beschuss genommen. Als die Nachricht vom Angriff auf das US-Schiff die Führung im Weißen Haus erreicht, stürzen sich umgehend die Falken darauf: auf einen solchen Vorwand haben sie nur gewartet. Fünf Stunden später steigen US-Bomber auf. Zwei Tage dauert es, bis Präsident Johnson die geschichtsträchtige Tonkin-Resolution durch den Kongress peitscht und die USA in den Krieg einsteigt. Ohne formale Kriegserklärung beginnt das US-Militär mit der Bombardierung Nordvietnams und mit der Entsendung von insgesamt mehr als einer halben Million Soldaten. Elf Jahre blutiger Krieg folgen. Wir alle kennen die Bilder. US-Flugzeuge sprühen Agent Orange und werfen Napalm-Bomben, der vietnamesische Dschungel wird zum Inferno. Fotos von verbrannten Leichen gehen um die Welt. Am Ende sterben 58 Tausend US-Soldaten und bis zu 5 Millionen Vietnamesen, die Mehrheit wie sooft Zivilisten. Der Angriff der Nordvietnamesen auf das Kriegsschiff USS Maddox war der Auslöser für diesen Krieg, auf ihm beruhen elf lange Jahre Massaker an der Zivilbevölkerung. Das Problem ist nur: er hat nie stattgefunden. Es gab am 4. August keinen Angriff auf die USS Maddox. Es waren übereifrige Soldaten am Sonar, die Wind und Wellen als Torpedoangriffe missinterpretierten. Die Generäle wussten um die Falschmeldung, die Geheimdienste auch, Präsident Johnson mit ziemlich hoher Sicherheit ebenfalls, was ihn aber nicht davon abhielt, den „Angriff“ auf die Maddox vor Fernsehkameras wieder und wieder vorzubringen. „You can no more win a war than you can win an earthquake.“


Doch haben die Vietnamesen den Krieg wirklich gewonnen? Angesichts der Millionen von Toten – ein Achtel der vietnamesischen Bevölkerung wurde ermordet – kann kaum von einem Sieg gesprochen werden. Ebensowenig, wenn wir uns die Folgeschäden des Krieges vergegenwärtigen: Die USA haben 76,000,000 Liter Chemikalien auf Vietnam niederregnen lassen (Agent Orange) und damit Vegetation und Menschenleben vernichtet. Das im Agent Orange enthaltene Dioxin ist fetotoxisch und ist damit für schwerste Missbildungen bei Neugeborenen verantwortlich. Japanische und vietnamesische Wissenschaftler haben kürzlich nachgewiesen, dass auch 40 Jahre nach Kriegsende alarmierend hohe Dioxin-Konzentrationen in der Landschaft Vietnams nachweisbar sind. Dioxin bioakkumuliert und ist persistent, soll heißen: ist es einmal aufgenommen, bleibt es über Jahrzehnte im Körper der Opfer und schädigt ihr Erbgut. Die Folge ist eine noch immer täglich anwachsende Zahl Hunderttausender missgebildeter Kinder, im Stich gelassen und verhöhnt


Ein weinendes Mädchen.... Saddam Hussein war ein Menschenschlächter, ohne Zweifel. Das hielt die USA jedoch nicht davon ab, sich ihn in den 80er Jahren als engen Verbündeten zu halten. Saddams Irak war zu der Zeit in einem blutigen Krieg gegen den Iran verwickelt. Der Iran wiederum war seit der Revolution ’79 der Erzfeind der USA. Grund genug also, Saddams Irak massiv zu pushen. Zum Ende des Iran-Irak-Krieges hat Saddam 4,000 kurdische Dörfer im Nordirak bombardiert und dabei 180,000 Kurden mit Giftgas ermordet. Die US-Regierung deckte Saddam bei diesen Massakern und schob dem Iran die Schuld dafür zu. Die Anlagen und Chemikalien zur Herstellung dieser Massenvernichtungswaffen kamen nebenbei bemerkt zum größten Teil von deutschen Konzernen – vier Jahrzehnte nach Hitler ist Deutschland wieder verantwortlich für Genozid und Massenmord… In den 1980er Jahren war Saddam Hussein enger Verbündeter der USA. Hier beim Handshake mit Donald Rumsfeld. Im Sommer ’88 wurde der Krieg gegen den Iran beendet. Zwei Jahre später überfiel Saddam dann seinen kleinen Nachbarn Kuwait und besetzte das Land. Kuwait ist anders als der Iran ein Verbündeter der USA. Was bedeutet, dass die USA Saddam zwar dabei unterstützen konnten, Hunderttausende Kurden und Schiiten zu vergasen, wenn er aber auf eigene Faust die verbündete Öl-Monarchie Kuwait besetzt, ist das inakzeptabel. Washington musste verhindern, dass das ölreiche Land unter irakische Kontrolle kommt. Krieg gegen Saddam zu führen, lässt sich vor der Bevölkerung allerdings nur schwer vermitteln – jahrelang war er Amerikas enger Verbündeter. Auch führende US-Generäle ahnten, dass der geplante Kriegseintritt lediglich der Absicherung von Ölinteressen diente und weigerten sich, US-Soldaten aus Profitgier in den Kampf gegen Saddam zu schicken. Doch dann kam Nayirah. Nayirah ist ein 15-jähriges kuwaitisches Mädchen, das zur Zeit von Saddams Einmarsch in Kuwait City als Freiwillige im städtischen Krankenhaus arbeitete. Sie sagt vor dem Menschenrechtsausschuss des US-Kongress aus. Unter Tränen berichtet sie, dass sie mit ihren eigenen Augen ansehen musste, wie irakische Soldaten ins Krankenhaus stürmten, Babys aus ihren Brutkästen rissen und auf dem kalten Boden sterben ließen. Die Aussage eines Mädchens, das unter Tränen vom brutalen Kindermord berichtet, ist der Dolch im Rücken eines jeden Pazifisten. Wer sich jetzt noch immer gegen einen Einmarsch ausspricht, ist ein Unmensch und sein Herz ist genauso kalt wie die Kacheln, auf denen die kuwaitischen Babys starben. Nayirahs Aussage wurde ins globale Bewusstsein gebracht. George Bush sen. erwähnte die brutale Geschichte in den kommenden Wochen wieder und wieder, sieben weitere US-Senatoren griffen sie ebenfalls auf und rührten die Kriegstrommel. Die mediale Dauerpräsenz des barbarischen Kindermörders Saddam trägt auch bald ihre Früchte. Die Bevölkerung ist angefixt, schreit nach Vergeltung, der Kongress stimmt ab, die USA ziehen in den Krieg. Zigtausende Menschen sterben. Der Irak wird verwüstet. Wie in Vietnam setzen die USA auch im Irak Massenvernichtungswaffen ein. Insgesamt werden 320 Tonnen radioaktive Uranmunition abgeworfen. Und genau wie in Vietnam kommen durch Spätfolgen dieser Kriegsverbrechen Hunderttausende Kinder mit schlimmsten Missbildungen zur Welt – erneut ein zum Himmel schreiendes Unrecht! (Frieder Wagners preisgekrönte Doku über Uranmunition, Deadly Dust, ist Pflichtmaterial zum Thema US-Kriegsverbrechen.) Nach Kriegsende stellte sich heraus, dass Nayirahs Aussage frei erfunden war. Saddams Truppen rissen keine Babys aus Brutkästen. Es gab sie nicht, die Hunderten von toten Neugeborenen. Das weinende Mädchen hat nie als Krankenschwester gearbeitet. Alles war gelogen. Eine Sache entsprach dann aber doch der Wahrheit: Nayirah ist Kuwaiterin. Und nicht nur „irgendeine“ Kuwaiterin. Sie ist die Tochter des damaligen kuwaitischen Botschafters in den USA. Der hat 10 Millionen Dollar in die PR-Firma Hill&Knowlton investiert, um der US-amerikanischen Bevölkerung einen Krieg zur Verteidigung Kuwaits schmackhaft zu machen.


Wie ein BND-Informant den Irak-Krieg auslöste....

Von diesem heimlichen Namen hatte Aljanabi jahrelang keine Ahnung. "Ich wusste doch zuerst überhaupt nicht, dass ich mich mit einem Geheimdienst eingelassen hatte. Glauben Sie mir, einen Krieg wollte ich nicht. Mir ging es nur darum, Saddam Hussein zu stürzen", erzählt der 44-Jährige.

Curveball war eine sogenannte Quelle des deutschen Auslandsnachrichtendienstes. Er lieferte wichtige Informationen über das Waffenprogramm von Diktator Saddam Hussein. Doch in wesentlichen Punkten wie der angeblichen Existenz von rollenden Biowaffenlaboren und einem Giftunfall log er.

Trotzdem nutzten die Amerikaner seine Aussagen, um ihren Einmarsch im Irak 2003 vorab zu rechtfertigen. Als sich später keine Massenvernichtungswaffen finden ließen, war das für die Supermacht USA eine Blamage ungeahnten Ausmaßes.

„Meine sehr geehrten Kollegen, jede Aussage, die ich heute treffe, ist durch Quellen gesichert, solide Quellen. Es sind keine bloßen Behauptungen. Jede Tatsache und jede Schlussfolgerung, die wir heute präsentieren, basieren auf solider Geheimdienstarbeit.“ Colin Powell Mit diesen vertrauenerweckenden Worten beginnt Powell seinen 76-minütigen Powerpoint-Vortrag, in dem er der Welt seine wasserdichte Argumentation präsentiert, basierend auf einer Vielzahl von Beweisen, die alle nur einen Schluss zuließen: Saddam Hussein muss endgültig von der Weltbühne verschwinden. Colin Powell präsentiert dem UN-Sicherheitsrat ein Fläschchen „Anthrax“. Die Anschuldigung lautete, Saddam arbeite unentwegt an der Herstellung von biologischen, chemischen und auch nuklearen Massenvernichtungswaffen und stelle damit eine akute Bedrohung des Mittleren Ostens und der westlichen Welt dar. Powell hämmerte diese Botschaft regelrecht ins globale Bewusstsein: das Wort „weapon“ verwendete er ganze 96 Mal, im Schnitt alle 47 Sekunden. Die diffuse Angst vor Massenvernichtungswaffen wurde seitdem in Dauerschleife in die westlichen Wohnzimmer gebracht. Die Beweise, die Powell ins Feld führte, waren ein paar nichtssagende Satelittenaufnahmen, abgehörte Telefonate, selbstgebastelte Graphiken von Bombenküchen versteckt in LKWs und ein kleines Fläschchen Anthrax, das er bei sich hatte. Das dazugehörige Foto ging um die Welt. Das Fläschchen war eine gekonnt platzierte Requisite. Es versteht sich von selbst, dass sich in dem Röhrchen maximal Backpulver befunden haben konnte und Powell kein Anthrax in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mitgebracht hat. Im richtigen Zeitpunkt photographiert und weltweit auf Seite 1 der Zeitungen gesetzt kann ein harmloses Fläschchen allerdings zur gefährlichsten Waffe im Kampf der Bilder werden. Es schüchtert ein, schürt Ängste und vergiftet so das Urteilsvermögen. Heute wissen wir, dass alles gelogen war. 76 Minuten hat Powell der Welt ins Gesicht gelogen. Es gab sie nicht, die Massenvernichtungswaffen.
Quelle : PROPAGANDA ....aber WARHEIT !

Willst Du die Bilder von verbrannten Zivilisten im Irak ?

Die beiden grössten Krankenhäuser - vernichtet durch Bunker Buster... ? Nie passiert ?

Aber die Russen und die Amerikaner und deutsche sind guuuute Partner in Syrien.... hach da kommt die halbe Bevölkerung um/oder ist auf der Flucht - weil da 40.000 "IS" unterwegs sind.

... es ist KRIEG - ..... wir SCHIESSEN ein paar BILDER ? Brav....

Verteidiger des Glaubens....Retter von Siegern des Flüchtlingsstromes...Aussperrer von Witwen und Waisen - Aufnehmer von "Alleinreisenden" Jugendlichen - die so alt sind - wie unsere Soldaten....

Ja komm - widersprich mir.... ich hab JA NUR Propaganda.....keine Ahnung um was es geht, muss man jedes mal auch noch den letzten, revisionistischen Dreck auf obskuren Web Sites...

Um was geht es also ? Krieg ist ne BADEKUR ? Sauber ?

Alle sind LIEB...ausser der Toten Gegner ?
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 13:33)

Widersprich mir GERN.... ich muss nicht weit suchen....

Quelle : PROPAGANDA ....aber WARHEIT !

Willst Du die Bilder von verbrannten Zivilisten im Irak ?

Die beiden grössten Krankenhäuser - vernichtet durch Bunker Buster... ? Nie passiert ?

Aber die Russen und die Amerikaner und deutsche sind guuuute Partner in Syrien.... hach da kommt die halbe Bevölkerung um/oder ist auf der Flucht - weil da 40.000 "IS" unterwegs sind.

... es ist KRIEG - ..... wir SCHIESSEN ein paar BILDER ? Brav....

Verteidiger des Glaubens....Retter von Siegern des Flüchtlingsstromes...Aussperrer von Witwen und Waisen - Aufnehmer von "Alleinreisenden" Jugendlichen - die so alt sind - wie unsere Soldaten....

Ja komm - widersprich mir.... ich hab JA NUR Propaganda.....keine Ahnung um was es geht, muss man jedes mal auch noch den letzten, revisionistischen Dreck auf obskuren Web Sites...

Um was geht es also ? Krieg ist ne BADEKUR ? Sauber ?

Alle sind LIEB...ausser der Toten Gegner ?
Oh nein ... du kannst dir die Bildchen auch sparen ...man kennt sie.
Ich weiß auch nicht, warum man die Kriegsverbrechen der Alliierten vor dir verteidigen muss, nur weil man die Kriegsverbrechen der Wehrmacht anklagt.
Und ja ... es gab Kriegsverbrechen der Alliierten ... steht auch gar nicht zur Debatte.
Und auch ja ... nicht alle Kriegsverbrechen der Alliierten sind völlig aufgearbeitet.
Das gilt besonders für die Amerikaner.
Nur, es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen den Alliierten und der Wehrmacht, selbst zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht:
Die Wehrmacht führte einen Vernichtungskrieg.
Die Ressourcen der Zivilbevölkerung wurden nicht nur geplündert um die eigenen Truppen zu versorgen, sie wurden systematisch Zerstört um die Zivilbevölkerung zu vernichten.
Das hat nichts mehr mit "logistische Grausamkeiten" gegenüber der Zivilbevölkerung zur Versorgung der eigenen Truppen zu tun, das war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Von der Kooperation der Wehrmacht mit den Sondereinheiten hinter der Front will ich jetzt gar nicht anfangen.
.
Edmund
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Edmund »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 14:09)
Die Wehrmacht führte einen Vernichtungskrieg.
Diese Aussage ist genauso Unsinn wie "Die Deutschen haben 6 Millionen Juden umgebracht." Die Verbrechen und verbrecherischen Motive Hitlers und seiner kleinen Clique werden einfach dem Kollektiv "Die Wehrmacht" oder "Die Deutschen" angehängt.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von ebi80 »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 14:31)

Diese Aussage ist genauso Unsinn wie "Die Deutschen haben 6 Millionen Juden umgebracht." Die Verbrechen und verbrecherischen Motive Hitlers und seiner kleinen Clique werden einfach dem Kollektiv "Die Wehrmacht" oder "Die Deutschen" angehängt.
Stimmt ja auch. Mitgefangen, mitgehangen. Wenn ein Kumpel ne Bank ausräumt und ich helfe tragen, wäre ich Mittäter. Sie hätten nichts gewusst ist der größte Schwachsinn den ihr euch zusammenträumt.
Fight for a living Planet!
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 14:31)

Diese Aussage ist genauso Unsinn wie "Die Deutschen haben 6 Millionen Juden umgebracht." Die Verbrechen und verbrecherischen Motive Hitlers und seiner kleinen Clique werden einfach dem Kollektiv "Die Wehrmacht" oder "Die Deutschen" angehängt.
Die Aussage ist belegbar und hinreichend Dokumentiert.
Und natürlich muss man die Verbrechen der Wehrmacht der Wehrmacht als ganzes anlasten und nicht nur der Führungsebene.
Die Ausrede, alles auf den Hitler und Himmler zu schieben ist eben nur eine Ausrede.
"Davon haben wir nichts gewusst" ist angesichts der Fakten und Beweislage eine Lüge.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Edmund »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 14:37)
Und natürlich muss man die Verbrechen der Wehrmacht der Wehrmacht als ganzes anlasten und nicht nur der Führungsebene.
In der Wehrmacht haben über 18 Millionen Männer gedient. Sind sind nun kollektiv alle "Verbrecher"?
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 14:50)

In der Wehrmacht haben über 18 Millionen Männer gedient. Sind sind nun kollektiv alle "Verbrecher"?
Als Wehrmachtssoldaten gehörten sie einer Verbrecherorganisation an.
Es gibt keine "saubere Wehrmacht".
Das gesagt, sind viele, die Mehrzahl der Soldaten der Wehrmacht, selbst Opfer dieser Verbrecherorganisation.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Edmund »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 15:03)
Es gibt keine "saubere Wehrmacht".
Natürlich gibt es die. Mindestens 95% der Wehrmachtssoldaten waren "sauber". Mehr noch, sie haben tapfer und ehrenvoll ihrem Vaterland treu gedient. Und dieser Wehrmacht gebührt Ruhm und Würdigung durch uns Nachfahren.

Die Verbrecher in der Wehrmacht waren der winzige Bodensatz, den es nunmal leider in allen Streitkräften der Welt gibt.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Senexx »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 15:40)

Natürlich gibt es die. Mindestens 95% der Wehrmachtssoldaten waren "sauber".
Woher wissen Sie das?
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 15:40)

Natürlich gibt es die. Mindestens 95% der Wehrmachtssoldaten waren "sauber". Mehr noch, sie haben tapfer und ehrenvoll ihrem Vaterland treu gedient. Und dieser Wehrmacht gebührt Ruhm und Würdigung durch uns Nachfahren.

Die Verbrecher in der Wehrmacht waren der winzige Bodensatz, den es nunmal leider in allen Streitkräften der Welt gibt.
Diese Aussage ist falsch und wissenschaftlich widerlegt.
Ich frage mich immer, ob du an einer ernsthaften Diskussion überhaupt interessiert bist, wenn du klare wissenschaftliche Ergebnisse einfach negierst und auf Gegenrede grundsätzlich ausweichst oder erst gar nicht antwortest.

Sicherlich ist es falsch davon zu sprechen, das jeder Wehrmachtssoldat von den Machenschaften der Wehrmachtsführung gewusst haben soll, aber spätestens bei den Unteroffizieren ist das alleine schon wegen des entstandenen Befehlsnotstand nicht mehr unbedingt zu sagen - und in der Befehlskette weiter rauf so gut wie unwahrscheinlich. Und darum geht es, lieber Ausweicher - die Geschichte der sauberen Wehrmacht ist schlichtweg falsch, da zu viel Blut an ihren Händen geklebt hat - und nicht nur mal hier ein Massaker, wie es leider in jeder Armee der Welt vorkommen kann - sondern gezielte, dem Regime dienende Untaten und Verbrechen an der Menschlichkeit.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Und was hat die Wehrmacht vorher geleistet? Massenerschießungen? Ja und, haben die Alliierten auch gemacht. Was jetzt? Die Russen haben sogar millionen von Frauen vergewaltigt.
Und dennoch sind sie stolz auf "Ihre Armee" ?

Die Soldaten der Wehrmacht haben das getan was von einer Armee verlangt wird. Aber man kann natürlcih sagen die Alliierten (darunter auch die Sovjets) haben niiiiemals Kriegsverbrechen begangen und unsere Armee ist die einzige die während des Krieges an einzelnen Punkten scheisse gebaut hat.

Selbst als die 6 Armee aufgerieben wurde, hat sie dennoch eine Durchhaltefähigkeit bewiesen wo jede andere Armee schon Monate vorher aufgegeben hätte.


Meine Vorväter haben in dieser Armee gedient genau wie eure. Entsprechend sollte man sich nicht Ideologisieren lassen indem man das ganze nur von einer Sparte aus betrachtet, nämlich das jeder Wehrmachtsangehörige ein KRiegsverbrecher war - was er de facto nicht gewesen ist.
odiug

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Edmund hat geschrieben:(21 May 2017, 15:40)

Natürlich gibt es die. Mindestens 95% der Wehrmachtssoldaten waren "sauber". Mehr noch, sie haben tapfer und ehrenvoll ihrem Vaterland treu gedient. Und dieser Wehrmacht gebührt Ruhm und Würdigung durch uns Nachfahren.

Die Verbrecher in der Wehrmacht waren der winzige Bodensatz, den es nunmal leider in allen Streitkräften der Welt gibt.
Keiner ... aber auch nicht ein einziger, hat in der Wehrmacht dem Vaterland gedient und schon gar nicht ehrenvoll oder treu.
In der Wehrmacht legte man keinen Eid auf das Vaterland, die Verfassung, ja nicht einmal auf oder vor Gott ab, sondern einzig und allein auf den Führer.
Es war der bedingungslose Kadavergehorsam, eine preußische "Tradition", die den Untergang Deutschlands mit heraufbeschwor.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 16:14)

Und was hat die Wehrmacht vorher geleistet? Massenerschießungen? Ja und, haben die Alliierten auch gemacht. Was jetzt? Die Russen haben sogar millionen von Frauen vergewaltigt.
Und dennoch sind sie stolz auf "Ihre Armee" ?

Die Soldaten der Wehrmacht haben das getan was von einer Armee verlangt wird. Aber man kann natürlcih sagen die Alliierten (darunter auch die Sovjets) haben niiiiemals Kriegsverbrechen begangen und unsere Armee ist die einzige die während des Krieges an einzelnen Punkten scheisse gebaut hat.

Selbst als die 6 Armee aufgerieben wurde, hat sie dennoch eine Durchhaltefähigkeit bewiesen wo jede andere Armee schon Monate vorher aufgegeben hätte.


Meine Vorväter haben in dieser Armee gedient genau wie eure. Entsprechend sollte man sich nicht Ideologisieren lassen indem man das ganze nur von einer Sparte aus betrachtet, nämlich das jeder Wehrmachtsangehörige ein KRiegsverbrecher war - was er de facto nicht gewesen ist.
Die Vergewaltigungen der Soldadeska der roten Armee an der deutschen Zivilbevölkerung waren ein Bruch der militärischen Disziplin.
Das Verbrechen lag darin, dass die militärische Führung nicht energisch gegen diese einschritt ... meist aus mangelnder Organisation,oft genug aus Gleichgültigkeit gegenüber dem Feind und auch aus einem Rachedurst.
Sie waren aber nie Teil einer militärischen Strategie oder eines politischen Willens.
Das unterscheidet sie von den Verbrechen der Wehrmacht.
Diese wurden befohlen und in Kadavergehorsam ausgeführt.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 16:14)

Und was hat die Wehrmacht vorher geleistet? Massenerschießungen? Ja und, haben die Alliierten auch gemacht. Was jetzt? Die Russen haben sogar millionen von Frauen vergewaltigt.
Und dennoch sind sie stolz auf "Ihre Armee" ?

Die Soldaten der Wehrmacht haben das getan was von einer Armee verlangt wird. Aber man kann natürlcih sagen die Alliierten (darunter auch die Sovjets) haben niiiiemals Kriegsverbrechen begangen und unsere Armee ist die einzige die während des Krieges an einzelnen Punkten scheisse gebaut hat.

Selbst als die 6 Armee aufgerieben wurde, hat sie dennoch eine Durchhaltefähigkeit bewiesen wo jede andere Armee schon Monate vorher aufgegeben hätte.


Meine Vorväter haben in dieser Armee gedient genau wie eure. Entsprechend sollte man sich nicht Ideologisieren lassen indem man das ganze nur von einer Sparte aus betrachtet, nämlich das jeder Wehrmachtsangehörige ein KRiegsverbrecher war - was er de facto nicht gewesen ist.
Die Rote Armee ist natürlich auch kein Vorbild für die Bundeswehr.

In der Wehrmacht (OKW) sind Kriegsverbrechen geplant, beschlossen und durchgeführt worden. Beispiel dafür ist der "Sühnebefehl 888/41". Daran war gewiss nicht jeder Einzelne beteiligt, aber organisiert war es schon, entsprechend der Befehlskette. Die Vertreter von OKW und Kriegsmarine sind im Nürnberger Tribunal angeklagt worden, ganz konkret.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 14:09)

Oh nein ... du kannst dir die Bildchen auch sparen ...man kennt sie.
Ich weiß auch nicht, warum man die Kriegsverbrechen der Alliierten vor dir verteidigen muss, nur weil man die Kriegsverbrechen der Wehrmacht anklagt.
Und ja ... es gab Kriegsverbrechen der Alliierten ... steht auch gar nicht zur Debatte.
Und auch ja ... nicht alle Kriegsverbrechen der Alliierten sind völlig aufgearbeitet.
Das gilt besonders für die Amerikaner.
Nur, es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen den Alliierten und der Wehrmacht, selbst zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht:
Die Wehrmacht führte einen Vernichtungskrieg.
Die Ressourcen der Zivilbevölkerung wurden nicht nur geplündert um die eigenen Truppen zu versorgen, sie wurden systematisch Zerstört um die Zivilbevölkerung zu vernichten.
Das hat nichts mehr mit "logistische Grausamkeiten" gegenüber der Zivilbevölkerung zur Versorgung der eigenen Truppen zu tun, das war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Von der Kooperation der Wehrmacht mit den Sondereinheiten hinter der Front will ich jetzt gar nicht anfangen.
.
Der Fakt - es gibt den Sauberen Krieg NICHT.

Sicher Kriegsverbrechen der Alliierten steht NICHT zur Debatte - da DEUTSCHLAND den Krieg VERLOREN HAT.

Wie ich bereits schrieb - der SIEGER schreibt die Geschichte - auch hier hast DU nichts entgegenzusetzen. DANKE.

Regierungen planen den Krieg.....da hat der Soldat unten nichts mitzureden.
Neue Forschungen belegen: Nicht nur Hitler plante einen Angriffskrieg auf die Sowjetunion, auch Stalin und seine Genossen rüsteten früh auf zum Kampf gegen den Westen. Bei den Plänen der Sowjetunion für einen ideologisch bedingten Vernichtungskrieg soll Deutschland eine Schlüsselrolle gespielt haben.

Im Laufe des Jahres 1930 gelang es Tuchatschewski, Stalin für seine Idee des Vernichtungskrieges zu gewinnen. Ab Herbst 1930 wurden die sowjetischen Streitkräfte nach dieser Konzeption tiefgreifend umstrukturiert und umgerüstet sowie massiv ausgebaut. Die Rote Armee wuchs von 631.000 Soldaten im Jahre 1930 auf 1.033.570 im Jahr 1934 an; die Zahl der Flugzeuge stieg von 1149 auf 4.354, die der Panzer von 92 im Jahr 1928 auf 7.574 im Jahr 1934. Nach 1934 setzte die UdSSR die massive Aufrüstung fort. 1939 bestand die Rote Armee aus 1.931.962 Soldaten, sie verfügte über 10.362 Flugzeuge und 21.110 Panzer.

Zeitgleich erfolgte der rasante Aufbau der sowjetischen Kriegswirtschaft. Moderne Technologien, Anlagen und Waffenprototypen wurden im Westen eingekauft, finanziert mit Rohstoffexport (u.a. Getreide, Holz) und sogar mit gesteigertem Wodkaverkauf innerhalb des eigenen Landes.
https://www.welt.de/politik/article1799 ... esten.html

Willst Du Boddycount ? Wer hat mehr Zivilisten/Kriegsgefangene auf dem Kerbholz ? ...manch Jahre nach dem Krieg ?
Die Ressourcen der Zivilbevölkerung wurden nicht nur geplündert um die eigenen Truppen zu versorgen, sie wurden systematisch Zerstört um die Zivilbevölkerung zu vernichten.
Bombenangriffe auf Großstädte...
1942 bis zum alliierten Sieg befahl Harris der Bomberstaffel der britischen Luftwaffe zahlreiche Flächenbombardements. Wikipedia:
Bei den Flächenbombardements wurde neben den im Stadtgebiet befindlichen Industrieanlagen die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur der Stadt primäres Ziel der Angriffe. Seiner Meinung nach sollten ganz bewusst zivile Ziele angegriffen werden, um die Moral und den Widerstandswillen der deutschen Bevölkerung zu brechen (so genanntes Moral Bombing).
Tötet, tötet! Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist, die Lebenden nicht und die Ungeborenen nicht!
Folgt der Weisung des Genossen Stalin und zerstampft für immer das faschistische Tier in seiner Höhle. Brecht mit Gewalt den Rassehochmut der germanischen Frauen. Nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen, vorwärtsstürmenden Rotarmisten!
jepp...
Von der Kooperation der Wehrmacht mit den Sondereinheiten hinter der Front will ich jetzt gar nicht anfangen.
Die EUROPÄISCHEN Freiwilligenverbände der Waffen SS ?

Die Ukrainischen Wachen in den KZ ..... sind das nun plötzlich "Deutsche" ? (Dass Adolf die BENUTZT hat - steht ausser Frage)

Die werden in der Ukraine grade wieder gefeiert.... mit Europäischem Steuergeld.

Trotz Kritik findet in Lettlands Hauptstadt Riga jährlich ein Marsch zum Gedenken an die Angehörigen der lettischen Waffen-SS-Division statt.

Na da sind ja Bundes- DEUTSCHE Panzer genau der RICHTIGE Hintergrund. :D

Versteh mich nicht falsch - die Soldaten die gegeneinander kämpfen - sind die letzten die das wirklich FREIWILLIG machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsver ... _Weltkrieg

Jedwabne ? Der Judenmord durch Polen ? ..... In Russland ...in Polen....
Gross rüttelt die polnische Öffentlichkeit mit seinen Büchern immer wieder auf. 2006 mit dem jetzt auf Deutsch erschienenen Buch „Angst“ über die Nachkriegspogrome in Krakau, Kielce oder Tarnów. Und 2011 mit „Goldene Ernte“ – über die Gier, mit der sich der polnische Mob über die Wohnungen und Habseligkeiten der ermordeten Juden hermachte und nach dem Krieg in Treblinka und anderen deutschen Todesfabriken nach „jüdischem Gold“ suchte.
Zwischen 1941 und 1945 gerieten 3,15 Millionen[25] Soldaten der Wehrmacht in sowjetische Kriegsgefangenschaft. 1,11 Millionen deutsche Kriegsgefangene kamen dabei um
Deutsche Soldaten in jugoslawischem Gewahrsam ...Berücksichtigt man, dass in den Jahren 1948/1949 vom Roten Kreuz nur etwa 85.000 Rückkehrer gezählt wurden, überlebten weniger als die Hälfte der Kriegsgefangenen die Gefangenschaft.

Zwischen 1941 und 1945 gerieten weit über 5 Millionen sowjetische Soldaten in deutsche Kriegsgefangenschaft. 3,3 Millionen sowjetische Kriegsgefangene kamen dabei um.....1.836.000 sowjetische Kriegsgefangene kehrten in die Sowjetunion zurück. Da von Stalin die Gefangennahme als Verrat angesehen wurde, war ein Teil dieser Rückkehrer Repressionen ausgesetzt. So wurden 16–17 Prozent von ihnen in Strafbataillone eingegliedert und weitere 16–17 Prozent in den Lagern des GULag inhaftiert.

Nach dem Angriff der UdSSR auf Polen am 17. September 1939 wurden mehr als 240.000 polnische Soldaten gefangen genommen. Etwa 42.400 einfache Soldaten und Unteroffiziere wurden innerhalb der ersten drei Wochen wieder entlassen, weitere 43.000 der deutschen Wehrmacht überstellt, weil ihr Wohnort im Westteil Polens lag, der vom Deutschen Reich im Polenfeldzug erobert worden war.Im April 1940 wurden 22.000 bis 25.000 Berufs- und Reserveoffiziere, Polizisten und andere Staatsbürger Polens erschossen.

Heldenhaft..... ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Nochmals ... ich lass mich von dir nicht zwingen,etwas zu verteidigen,was ich weder verteidigen will, noch überhaupt kann.
Dass es auf Seiten der Alliierten Kriegsverbrechen gab...ja ... stimmt.
Dass diese oft genug nicht von den Gesellschaften der ehemaligen Kriegsgegner mit dem nötigen Ernst aufgearbeitet wurden... stimmt auch.
Das macht aus der Wehrmacht aber immer noch nicht eine "ganz normale Armee".
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 14:37)

Die Aussage ist belegbar und hinreichend Dokumentiert.
Und natürlich muss man die Verbrechen der Wehrmacht der Wehrmacht als ganzes anlasten und nicht nur der Führungsebene.
Die Ausrede, alles auf den Hitler und Himmler zu schieben ist eben nur eine Ausrede.
"Davon haben wir nichts gewusst" ist angesichts der Fakten und Beweislage eine Lüge.
Bring Fakten.

Sicher haben die Insassen des KZ GEWUSST - wer da durch den Ofen grad "entlassen" wird.

Die Umwohner haben es nicht wissen wollen.... - und für weiter weg Wohnende war das Feindpropaganda.

Einige pickten nur die für sie "interessanten" Informationen heraus - wie die Puffs für die gut arbeitenden Insassen.
Sahen die grausame Realität dabei nicht....
(Man hatte die Juden gezwungen in den Lagern einen grossteil der Drecksarbeit selbst zu machen)

Durch zwangsfinanzierte Goebbels-PROPAGANDA hatte man den Deutschen beigebracht - dass die Insassen die Schuld haben.

Die MEISTEN Deutschen haben dieser Propaganda geglaubt. Antisemitismus ist ja HEUTE noch in einigen Köpfen verbreitet.

Ja SCHULD haben sicher alle Deutschen. ....untrennbar mit der Vergangenheit verbunden. -

Sich aber von der Vergangenheit zu trennen - Kippt Schuld UND Werte Negatives und Positives der Geschichte über Bord.

Eine Lehre kann nicht ( soll nicht ???) gezogen werden. - vermittelt durch zwangsfinanzierte Propaganda.

Na - dann ENDLICH wieder einen (kleinen) Einsatz - Ein Soldat, der 2016 in Riga den Hitlergruß zeigte, wurde hingegen nicht entlassen, wie aus einer Regierungsantwort auf eine Anfrage der Linkspartei zu rechtsextremen Vorkommnissen in der Bundeswehr hervorgeht.

Doppelmoral??
Deutsche Steuergelder für lettische SS-Veteranen
Tausende von Anträgen auf Kriegsversehrtenrente aus der ehemaligen Sowjetunion kommen beim Versorgungsamt Ravensburg an - gute Chancen haben unter den Letten vor allem die Veteranen der Waffen-SS.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Richtig, die Wehrmacht mit ihrer Verbrechensorientierung - insbesondere in der Führung des OKW, war keine "normale Armee".
Und Rechtsextremismus in der Truppe ist keine normale Tendenz.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Es ist eine Doppelmoral zu sagen unsere Armee ist schlecht, aber dann zu sagen die Alliierten haben es nicht getan.

Entweder man ERKENNT was Krieg ist und was er NICHT IST, oder man bleibt aus so einer Diskussion raus.

Und der Sühnebefehl, wenn deine Soldaten aus dem Hinterhalt erschossen worden wären, was hättest du getan? Einfach NICHTS getan? Die Generäle wussten das die Bevölkerung mit den PArtisanen zusammen arbeitet, das Problem war, dass es sich nicht nachvollziehen lies wer es war.
Und so bauten sie eine Schreckensherrschaft auf, weil sie keine andere Möglichkeit sahen. Wären die Partisanen nicht gewesen, wäre es nicht zu den Sühnebefehlen gekommen.

Auch, im übrigen, gab es beim Rückzug aus der Sovietunion den "Verbrannte Erde" Befehl. VORHER wurden keine Dörfer abgebrannt.
Ach ja, nicht zu vergessen das Stalin seine eigenen Dörfer hat verbrennen lassen weil die Wehrmacht zu schnell vorrückte.


Die Wehrmacht WAR eine normale Armee. Alles andere ist linksideologisiertes Wunschdenken.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(21 May 2017, 17:51)

Nochmals ... ich lass mich von dir nicht zwingen,etwas zu verteidigen,was ich weder verteidigen will, noch überhaupt kann.
Dass es auf Seiten der Alliierten Kriegsverbrechen gab...ja ... stimmt.
Dass diese oft genug nicht von den Gesellschaften der ehemaligen Kriegsgegner mit dem nötigen Ernst aufgearbeitet wurden... stimmt auch.
Das macht aus der Wehrmacht aber immer noch nicht eine "ganz normale Armee".
Das ist hier ein freies Land....
Das macht aus der Wehrmacht aber immer noch nicht eine "ganz normale Armee"
Stimmt - da gabs viel Negatives und positives - das die Bundeswehr nicht die der DEUTSCHEN ist - ....die Deutschen haben ja GESCHICHTE - ist mir unverständlich.
Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung festgestellt, dass das Völkerrechtssubjekt "Deutsches Reich" nicht untergegangen und die Bundesrepublik Deutschland nicht sein Rechtsnachfolger, sondern mit ihm als Völkerrechtssubjekt identisch ist.
Das Kriegshandwerk hat also in D keine Geschichte.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 18:18)

Die Wehrmacht WAR eine normale Armee. Alles andere ist linksideologisiertes Wunschdenken.
...Normale Armee ? >> ....das hätten die Alliierten sicher gern gehabt... Eine NORMALE Armee hätte man innerhalb weniger Tage niedergerungen.

Die Organisation, Vorbereitung, Art der Mobilmachung, Ausbildung, Angriffsführung ....Technik, (ERFAHRUNG) war im Krieg und nach Kriegsende eine der meist kopierten...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

DarkLightbringer hat geschrieben:(21 May 2017, 18:16)

Und Rechtsextremismus in der Truppe ist keine normale Tendenz.
Die Bundeswehr IST also keine Bürgerarmee ?

Ich habs doch gewusst - da liegt ne Leitung - und da kommt Bundeswehr raus...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 18:13)

Bring Fakten.

Sicher haben die Insassen des KZ GEWUSST - wer da durch den Ofen grad "entlassen" wird.

Die Umwohner haben es nicht wissen wollen.... - und für weiter weg Wohnende war das Feindpropaganda.

Einige pickten nur die für sie "interessanten" Informationen heraus - wie die Puffs für die gut arbeitenden Insassen.
Sahen die grausame Realität dabei nicht....
(Man hatte die Juden gezwungen in den Lagern einen grossteil der Drecksarbeit selbst zu machen)

Durch zwangsfinanzierte Goebbels-PROPAGANDA hatte man den Deutschen beigebracht - dass die Insassen die Schuld haben.

Die MEISTEN Deutschen haben dieser Propaganda geglaubt. Antisemitismus ist ja HEUTE noch in einigen Köpfen verbreitet.

Ja SCHULD haben sicher alle Deutschen. ....untrennbar mit der Vergangenheit verbunden. -

Sich aber von der Vergangenheit zu trennen - Kippt Schuld UND Werte Negatives und Positives der Geschichte über Bord.

Eine Lehre kann nicht ( soll nicht ???) gezogen werden. - vermittelt durch zwangsfinanzierte Propaganda.

Na - dann ENDLICH wieder einen (kleinen) Einsatz - Ein Soldat, der 2016 in Riga den Hitlergruß zeigte, wurde hingegen nicht entlassen, wie aus einer Regierungsantwort auf eine Anfrage der Linkspartei zu rechtsextremen Vorkommnissen in der Bundeswehr hervorgeht.

Doppelmoral??
Das ist doch Blödsinn!
"Sei still,sonst kommst du nach Dachau" war doch allgemein bekannt.
Ein Schreckensregime funktioniert nur, wenn der Schrecken auch bekannt ist ... sonst macht das keinen Sinn!
Und jeder sah,was mit den Juden gemacht wurde ...jeder ... und viele bereicherten sich auch noch dabei.
Erzähl mir nicht, der Herrenreiter Neckermann oder die Quants,Porsches und Piechs wussten nicht, woher ihr Vermögen kam.
Das KZ in Flossenbürg in Franken lag mitten im Ort ... aber man wusste nix :?:
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 18:18)

Es ist eine Doppelmoral zu sagen unsere Armee ist schlecht, aber dann zu sagen die Alliierten haben es nicht getan.

Entweder man ERKENNT was Krieg ist und was er NICHT IST, oder man bleibt aus so einer Diskussion raus.

Und der Sühnebefehl, wenn deine Soldaten aus dem Hinterhalt erschossen worden wären, was hättest du getan? Einfach NICHTS getan? Die Generäle wussten das die Bevölkerung mit den PArtisanen zusammen arbeitet, das Problem war, dass es sich nicht nachvollziehen lies wer es war.
Und so bauten sie eine Schreckensherrschaft auf, weil sie keine andere Möglichkeit sahen. Wären die Partisanen nicht gewesen, wäre es nicht zu den Sühnebefehlen gekommen.

Auch, im übrigen, gab es beim Rückzug aus der Sovietunion den "Verbrannte Erde" Befehl. VORHER wurden keine Dörfer abgebrannt.
Ach ja, nicht zu vergessen das Stalin seine eigenen Dörfer hat verbrennen lassen weil die Wehrmacht zu schnell vorrückte.

Die Wehrmacht WAR eine normale Armee. Alles andere ist linksideologisiertes Wunschdenken.
Partisanenbekämpfung gibt es öfters, die Ermordung von Zivilbevölkerung ist jedoch kein militärisches Ziel, sondern ein Verbrechen. Und wenn das organisiert und befehlsgemäß geschieht, lässt sich das unmöglich als "normal" bezeichnen. Außer, man betrachtet Verbrechen als etwas normales. Dann aber wäre Terrorismus auch normal.

Stalin kann natürlich auch kein "normales" Vorbild sein.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Kael »

Ich weiß, dennoch gab es diese Befehle in jeder Armee im 2ten Weltkrieg. Nun zu sagen wir Deutschen sind besonders Böse weil wir das gemacht haben, was andere auch getan haben, ist Augenverwischerei.

Die Wehrmacht war eine außerordentlich effektive Armee, effektiver als jede andere Armee zu ihrer Zeit. Aber sie war letztlich eine "normale Armee" im Sinne das sie eine Volksarmee gewesen ist.
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DarkLightbringer
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 18:39)

Die Bundeswehr IST also keine Bürgerarmee ?

Ich habs doch gewusst - da liegt ne Leitung - und da kommt Bundeswehr raus...
Extremismus ist auch unter Bürgern keine normale Tendenz.
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[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Kael hat geschrieben:(21 May 2017, 19:27)

Ich weiß, dennoch gab es diese Befehle in jeder Armee im 2ten Weltkrieg.
Echt? Dann mal her mit deinen seriösen Quellen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(21 May 2017, 19:43)

Echt? Dann mal her mit deinen seriösen Quellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsver ... _Weltkrieg

gaaanz unten.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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