Wollen Sie Probleme lösen, oder lieber jeden Vorschlag zerreden? 112 ist der Notdienst, den man bei Unfällen ruft, oder den der Notarzt ruft, wenn ihm das notwendig erscheint. Die kennen sich aus. Das ist deren Aufgabe... also genau das Filter, das die Einweisung in die Notaufnahme fachlich steuern kann.Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Jul 2018, 21:21)
Sie sind eben kein Fachmann für Notfallambulanzen.
Und 112 wird sich für ihren Tip bedanken.
Sie haben eben " Ahnung ".
Das hat aber nichts mit den Problemen von Patienten zu tun.
Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Sie meinen eine telefonische Diagnose entbindet der Inaugenscheinnahme eines Arztes?H2O hat geschrieben:(01 Jul 2018, 21:42)
Wollen Sie Probleme lösen, oder lieber jeden Vorschlag zerreden? 112 ist der Notdienst, den man bei Unfällen ruft, oder den der Notarzt ruft, wenn ihm das notwendig erscheint. Die kennen sich aus. Das ist deren Aufgabe... also genau das Filter, das die Einweisung in die Notaufnahme fachlich steuern kann.
Und das Thema ist:Gewalt in Krankenhäusern.
Sie haben wieder mal ein Deutungsproblem.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Was Notärzte tun, ist Ihnen offenbar nicht geläufig. Auf der Grundlage kann man mit Ihnen doch gar nicht über Gewaltverhinderung in der Notaufnahme von Krankenhäusern diskutieren.Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Jul 2018, 21:53)
Sie meinen eine telefonische Diagnose entbindet der Inaugenscheinnahme eines Arztes?
Und das Thema ist:Gewalt in Krankenhäusern.
Sie haben wieder mal ein Deutungsproblem.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Aber du bist ein Fachmann dafür ...Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Jul 2018, 21:21)
Sie sind eben kein Fachmann für Notfallambulanzen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
50 Eu Eintritt - für Leute ohne Einweisung....Per Automat (Bahnhofsklo)H2O hat geschrieben:(27 Jun 2018, 08:23)
Ihr Problem erscheint sehr leicht lösbar: Vandalenfest gesicherte Zugänge zur Notaufnahme von Krankenhäusern und Aushang der nächsten aktuell besetzten Notarztpraxis.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Na gut, ich würde die Sache umdrehen und diese Gebühr nachträglich erheben mit Eintrag in einer Datei, wenn der Behandelte sich weigert, seine Schuld zu bezahlen. Dann hat man immer noch die Möglichkeit, diesen Eintritt bei Vorliegen eines akuten Notstands zu erlassen. Der wäre durch einen stationären Aufenthalt zu begründen.Teeernte hat geschrieben:(02 Jul 2018, 01:39)
50 Eu Eintritt - für Leute ohne Einweisung....Per Automat (Bahnhofsklo)
Aber wer meint, diese Einrichtung gewohnheitsmäßig für allgemeine Wehwehchen Tag und Nacht nutzen zu müssen, der sollte die Einweisung durch einen Notarzt vorlegen. Ansonsten bleibt die wandalensichere Tür geschlossen.
Die Einweisung durch einen Notarzt (Krankenwagen, Hausbesuch) sollte die (schon bestehende!) Regel sein. So etwas muß man eben mit einiger Härte erproben. Das Ziel bleibt doch, Gewalttäter gar nicht erst ins Haus zu lassen und wirklich zur Notaufnahme zurück zu kehren..
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Hast du eine Ahnung, wieviele Personen ich schon in Notaufnahmen abgeliefert habe. Die Rettungsdienste haben gar nicht die Zeit, bei jedem mal nachzugucken, der mit vorhandener Hilfe hingebracht werden kann. In die Notaufnahme kann man auch selbst hineinlaufen, wenn man noch kann.H2O hat geschrieben:(01 Jul 2018, 21:04)
Klar, ein Notarzt im Krankenwagen oder zu Hause entscheidet, wer eine Behandlung in einer Notaufnahme braucht. Finde ich völlig normal... und niemand kommt durch eigene Entscheidung dort hinein. Dazu muß man kein Fachmann sein. Stänkern hilft in der Sache auch nicht weiter, weder in der Notaufnahme noch in einem Diskussionsforum. 112 genügt völlig. Dafür sind Notaufnahmen gedacht gewesen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Fände ich auch völlig vernünftig, wenn es nicht zu diesem massenhaften Andrang käme, der die Funktion "Notaufnahme für dringende Fälle" zum Witz machte. Dazu muß den Verwaltungen einschließlich Minister etwas einfallen. Ich spreche aus eigenem Erleben. Leider ist das so ins Kraut geschossen, und da muß der Gärtner tätig werden.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Jul 2018, 01:25)
Hast du eine Ahnung, wieviele Personen ich schon in Notaufnahmen abgeliefert habe. Die Rettungsdienste haben gar nicht die Zeit, bei jedem mal nachzugucken, der mit vorhandener Hilfe hingebracht werden kann. In die Notaufnahme kann man auch selbst hineinlaufen, wenn man noch kann.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Lass den Minister da raus, der ist da eher fehl am Platz. Wie auch in seinem Ministerium. Es ist für den Einzelnen oft nicht zu durchschauen, ob eine Kopfwunde einfach nur Kühlung und Ruhe braucht oder das ganze Instrumentarium der Durchleuchtung angewandt werden muss, vom Nähen mal ganz zu schweigen. Oder der stark schmerzende Bauch von Opa am Wochenende. Kann schlimm sein, kann auch nichts sein. Da fährt man dann schnell mal wen rein, gerade wenn's um Kinder oder Alte geht, Schwangere sowieso. Da sitzt man dann neben Partyunfällen, Schlägereiergebnissen und dem Blinddarm. Weniger Notaufnahmen heißt längere Wege, das erscheint mir nicht gut. Auch mit Geldscheinen hantieren in Notsituationen, was soll das? Eine Rechnung hinterher ist was anderes. Jedoch musst du bedenken, dass viele ärmere Menschen bereits den Arztbesuch "wegen Kleinigkeiten" einsparen, so lange es irgendwie geht. Die landen dann irgendwann als verschleppter Notfall zur Unzeit auf dem OP. Auch eine Folge jahrelanger Experimente mit Streichungen aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen, der inzwischen abgeschafften Praxisgebühr etc. Meiner Meinung nach eine bewusst eingeplante Folge.H2O hat geschrieben:(16 Jul 2018, 08:11)
Fände ich auch völlig vernünftig, wenn es nicht zu diesem massenhaften Andrang käme, der die Funktion "Notaufnahme für dringende Fälle" zum Witz machte. Dazu muß den Verwaltungen einschließlich Minister etwas einfallen. Ich spreche aus eigenem Erleben. Leider ist das so ins Kraut geschossen, und da muß der Gärtner tätig werden.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Dennoch muß ein Mißstand beseitigt werden; von wem sonst, wenn nicht von unseren demokratisch gewählten Kräften in Ämtern? Da finde ich Ihre Ablehnung nicht in Ordnung. Natürlich dürfen Sie unzufrieden sein... bin ich ja auch. Aber unsere Regierung beruht auf Mehrheiten vom 17. September 2017, und das Ergebnis erkenne ich an.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Jul 2018, 11:10)
Lass den Minister da raus, der ist da eher fehl am Platz. Wie auch in seinem Ministerium. Es ist für den Einzelnen oft nicht zu durchschauen, ob eine Kopfwunde einfach nur Kühlung und Ruhe braucht oder das ganze Instrumentarium der Durchleuchtung angewandt werden muss, vom Nähen mal ganz zu schweigen. Oder der stark schmerzende Bauch von Opa am Wochenende. Kann schlimm sein, kann auch nichts sein. Da fährt man dann schnell mal wen rein, gerade wenn's um Kinder oder Alte geht, Schwangere sowieso. Da sitzt man dann neben Partyunfällen, Schlägereiergebnissen und dem Blinddarm. Weniger Notaufnahmen heißt längere Wege, das erscheint mir nicht gut. Auch mit Geldscheinen hantieren in Notsituationen, was soll das? Eine Rechnung hinterher ist was anderes. Jedoch musst du bedenken, dass viele ärmere Menschen bereits den Arztbesuch "wegen Kleinigkeiten" einsparen, so lange es irgendwie geht. Die landen dann irgendwann als verschleppter Notfall zur Unzeit auf dem OP. Auch eine Folge jahrelanger Experimente mit Streichungen aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen, der inzwischen abgeschafften Praxisgebühr etc. Meiner Meinung nach eine bewusst eingeplante Folge.
Der Übelstand ist bekannt, wurde mir leider auch sehr eindrücklich ins Bewußtsein gerückt, und ich erwarte Abhilfe. Jeden dazu mehr oder weniger geeigneten Vorschlag verwerfen kann jeder von uns. So, wie der Zugang zur Notaufnahme sich jetzt entwickelt hat, darf er nicht bleiben.
Im Grunde ähnelt diese Auseinandersetzung unserer Flüchtlings- und Asylpolitik. Wir brauchen dringend Lösungen, und die erregten Gemüter hauen sich jeden Lösungsversuch um die Ohren. So lange, bis sich die politischen Mehrheiten auf ein Vorgehen einigen können, weil die Belastungen für diese Mehrheit unerträglich geworden sind.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Von den Fachleuten vor Ort. Die Krankenhausverwaltungen werden Organisationsformen finden, mit dem Andrang und dringenden, dringend aussehenden und sonstigen Fällen klarzukommen.H2O hat geschrieben:(16 Jul 2018, 11:39)
Dennoch muß ein Mißstand beseitigt werden; von wem sonst, wenn nicht von unseren demokratisch gewählten Kräften in Ämtern?
Vergangene Wahlen sind kein Grund, Politiker nicht zu kritisieren.Da finde ich Ihre Ablehnung nicht in Ordnung. Natürlich dürfen Sie unzufrieden sein... bin ich ja auch. Aber unsere Regierung beruht auf Mehrheiten vom 17. September 2017, und das Ergebnis erkenne ich an.
Ich sehe da überhaupt keine Dringlichkeit. In den Notaufnahmen saßen vor zehn Jahren Notfälle, dringend aussehende Fälle und solche, die auch bis morgen hätten warten können. Heute ist es dasselbe, zumindest hier in der Region sehe ich da keine große Änderung. Außer, dass man inzwischen mit dem Auto in die Noteinfahrt darf. Das war früher nur Einsatzfahrzeugen vorbehalten.Im Grunde ähnelt diese Auseinandersetzung unserer Flüchtlings- und Asylpolitik. Wir brauchen dringend Lösungen, und die erregten Gemüter hauen sich jeden Lösungsversuch um die Ohren. So lange, bis sich die politischen Mehrheiten auf ein Vorgehen einigen können, weil die Belastungen für diese Mehrheit unerträglich geworden sind.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Ich lebe in einer norddeutschen Großstadt; dort ist der Mißstand mit Händen zu greifen. Da geht es in der Notaufnahme am Wochenende zu wie im Bienenstock. Das muß dringend abgestellt werden.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Jul 2018, 12:21)
Von den Fachleuten vor Ort. Die Krankenhausverwaltungen werden Organisationsformen finden, mit dem Andrang und dringenden, dringend aussehenden und sonstigen Fällen klarzukommen.
Vergangene Wahlen sind kein Grund, Politiker nicht zu kritisieren.
Ich sehe da überhaupt keine Dringlichkeit. In den Notaufnahmen saßen vor zehn Jahren Notfälle, dringend aussehende Fälle und solche, die auch bis morgen hätten warten können. Heute ist es dasselbe, zumindest hier in der Region sehe ich da keine große Änderung. Außer, dass man inzwischen mit dem Auto in die Noteinfahrt darf. Das war früher nur Einsatzfahrzeugen vorbehalten.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Aber das ist ein Thema der Arztversorgung im Ort.H2O hat geschrieben:(16 Jul 2018, 12:29)
Ich lebe in einer norddeutschen Großstadt; dort ist der Mißstand mit Händen zu greifen. Da geht es in der Notaufnahme am Wochenende zu wie im Bienenstock. Das muß dringend abgestellt werden.
Nicht eines der Notfallambulanzen.
Und mit Geld geht da gar nichts!
Notfallopfer haben eben auch manchmal kein Geld!
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Wir sind in der Sache schon einmal aneinander geraten. Sie haben Unrecht; unsere ärztliche Versorgungsdichte ist sehr hoch. Was möglicherweise verbessert werden könnte, das ist der notärztliche Dienst (112) und die Menge der Bereitschaftspraxen (19292). Das ist nun aber im privatärztlichen Bereich angesiedelt und nicht im öffentlichen Bereich. Leider mußte ich den notärztlichen Dienst vor Jahren auch schon einmal bemühen. Das hat seinerzeit zufriedenstellend und auch schnell genug funktioniert.Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 18:04)
Aber das ist ein Thema der Arztversorgung im Ort.
Nicht eines der Notfallambulanzen.
Und mit Geld geht da gar nichts!
Notfallopfer haben eben auch manchmal kein Geld!
Ich vermute, daß die Mehrzahl der Besucher der Notaufnahme in Krankenhäusern gar nicht weiß, daß es notärztliche Dienste und Bereitschaftspraxen gibt. Die Leute erwarten immer Hilfe vom Staat, den sie auch in Krankenhäusern sehen, die von Kirchen und Klinikunternehmen betrieben werden.
Deshalb sollte man nicht auf eine Behandlungsgebühr verzichten, verbunden mit dem Hinweis, daß der notärztliche Dienst und Bereitschaftspraxen die vorsorgliche Behandlung ohne Anrechnung von Kosten durchführen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Mir ist überhaupt nicht klar,H2O hat geschrieben:(16 Jul 2018, 19:49)
Wir sind in der Sache schon einmal aneinander geraten. Sie haben Unrecht; unsere ärztliche Versorgungsdichte ist sehr hoch. Was möglicherweise verbessert werden könnte, das ist der notärztliche Dienst (112) und die Menge der Bereitschaftspraxen (19292). Das ist nun aber im privatärztlichen Bereich angesiedelt und nicht im öffentlichen Bereich. Leider mußte ich den notärztlichen Dienst vor Jahren auch schon einmal bemühen. Das hat seinerzeit zufriedenstellend und auch schnell genug funktioniert.
Ich vermute, daß die Mehrzahl der Besucher der Notaufnahme in Krankenhäusern gar nicht weiß, daß es notärztliche Dienste und Bereitschaftspraxen gibt. Die Leute erwarten immer Hilfe vom Staat.
Deshalb sollte man nicht auf eine Behandlungsgebühr verzichten, verbunden mit dem Hinweis, daß der notärztliche Dienst und Bereitschaftspraxen die vorsorgliche Behandlung ohne Anrechnung von Kosten machen.
warum sie vernünftige Lösungen nicht akzeptieren!
Warum akzeptieren sie kein " Leitsystem" in der Ambulanz?
Sollen die doch entscheiden und nicht der Euroschein!
Und nebenbei:
Der Notfall wird nicht behandelt,
weil der Geldschein fehlt?
Wer übernimmt die Verantwortung?
Sie bestimmt nicht!
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Ihre Polterei ist überhaupt nicht vernünftig und auch nicht auf die Lösung eines bestehenden Problems gerichtet. Es gibt einen ärztlichen Notdienst, es gibt Bereitschaftspraxen. Sie wollen die Bereitschaftspraxen und notärztliche Dienste durch die Notaufnahme in Krankenhäusern ersetzen, und das auch noch für lau. So einfach ist das.Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 19:59)
Mir ist überhaupt nicht klar,
warum sie vernünftige Lösungen nicht akzeptieren!
Warum akzeptieren sie kein " Leitsystem" in der Ambulanz?
Sollen die doch entscheiden und nicht der Euroschein!
Und nebenbei:
Der Notfall wird nicht behandelt,
weil der Geldschein fehlt?
Wer übernimmt die Verantwortung?
Sie bestimmt nicht!
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Sie unterstellen mir hier irgendwas.H2O hat geschrieben:(16 Jul 2018, 20:10)
Ihre Polterei ist überhaupt nicht vernünftig und auch nicht auf die Lösung eines bestehenden Problems gerichtet. Es gibt einen ärztlichen Notdienst, es gibt Bereitschaftspraxen. Sie wollen die Bereitschaftspraxen und notärztliche Dienste durch die Notaufnahme in Krankenhäusern ersetzen, und das auch noch für lau. So einfach ist das.
Aber warum ist das Bielefelder Modell so falsch?
Notfälle werden in Ambulanzen eingeschätzt
und dann weitergeleitet!
Was ist daran verkehrt?
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Selbst üblichste Abläufe können heutzutage einen Polizeieinsatz erfordern:
Man muss sich mal vorstellen eine Frau zu sein, die gerade selbst ein Kind geboren hat und dann in unmittelbarer Nähe eine Massenschlägerei mitbekommt.
https://www.bild.de/regional/bremen/bre ... .bild.htmlBremen – Eine Familie hat sich auf einer Entbindungsstation in Bremen um das Recht geprügelt, wer das neugeborene Baby als erstes auf den Arm nehmen darf.
Der Streit sei Samstagnachmittag derart eskaliert, dass einer der Familienangehörigen leicht verletzt wurde, teilte die Polizei am Montag mit. Zudem seien gegen drei Beteiligte Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.
An der Prügelei beteiligten sich der Polizei zufolge bis zu zehn Verwandte des Neugeborenen.
Den Einsatzkräften sei es zwar gelungen, die Angehörigen in kurzer Zeit voneinander zu trennen. Dabei hätten aber einige Beteiligte Widerstand geleistet und die Polizisten angegriffen.
Man muss sich mal vorstellen eine Frau zu sein, die gerade selbst ein Kind geboren hat und dann in unmittelbarer Nähe eine Massenschlägerei mitbekommt.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Das passiert aber auch in Bremen nicht jeden Tag. Deshalb hat der Weser-Kurier darüber berichtet. Einige Tage später dürfte der komische Anteil des Geschehens überwiegen... sicher auch in der Entbindungsstation.jack000 hat geschrieben:(05 Sep 2018, 21:56)
Selbst üblichste Abläufe können heutzutage einen Polizeieinsatz erfordern:
https://www.bild.de/regional/bremen/bre ... .bild.html
Man muss sich mal vorstellen eine Frau zu sein, die gerade selbst ein Kind geboren hat und dann in unmittelbarer Nähe eine Massenschlägerei mitbekommt.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Welcher komische Anteil?H2O hat geschrieben:(07 Sep 2018, 20:45)
Das passiert aber auch in Bremen nicht jeden Tag. Deshalb hat der Weser-Kurier darüber berichtet. Einige Tage später dürfte der komische Anteil des Geschehens überwiegen... sicher auch in der Entbindungsstation.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Ich glaube, daß wir hier in verschiedenen Welten leben! Ich finde es zum Lachen, wenn Leute sich über solche Nebensächlichkeiten ernsthaft in die Haare geraten. Natürlich lache ich auch erst einige Stunden später, schon klar.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Ich glaube nicht, das es für die negativ Betroffenen zum lachen ist ...H2O hat geschrieben:(07 Sep 2018, 21:01)
Ich glaube, daß wir hier in verschiedenen Welten leben! Ich finde es zum Lachen, wenn Leute sich über solche Nebensächlichkeiten ernsthaft in die Haare geraten. Natürlich lache ich auch erst einige Stunden später, schon klar.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Ich habe in 4 Krankenhäusern in unserer Umgebung einen sehr guten Einblick. Da lacht niemand mehr über so etwas. Das ist kein Einzelfall. Auf der Intensivstation zu arbeiten ist manchmal schon lebensgefährlich. Bedrohungen, Mordvorwürfe oder vor Trauer rumbrüllende Horden sind keine Seltenheit.H2O hat geschrieben:(07 Sep 2018, 21:01)
Ich glaube, daß wir hier in verschiedenen Welten leben! Ich finde es zum Lachen, wenn Leute sich über solche Nebensächlichkeiten ernsthaft in die Haare geraten. Natürlich lache ich auch erst einige Stunden später, schon klar.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Na schön, dann ziehe ich meine Sichtweise hier zerknirscht zurück und vergleiche demnächst auch Äpfel mit Birnen. Wohlgemerkt: Hier ging es darum, wer das Neugeborene zuerst auf dem Arm tragen durfte.Polibu hat geschrieben:(07 Sep 2018, 21:04)
Ich habe in 4 Krankenhäusern in unserer Umgebung einen sehr guten Einblick. Da lacht niemand mehr über so etwas. Das ist kein Einzelfall. Auf der Intensivstation zu arbeiten ist manchmal schon lebensgefährlich. Bedrohungen, Mordvorwürfe oder vor Trauer rumbrüllende Horden sind keine Seltenheit.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Darauf hat sich Polibu durchaus bezogen ...H2O hat geschrieben:(07 Sep 2018, 21:16)
Na schön, dann ziehe ich meine Sichtweise hier zerknirscht zurück und vergleiche demnächst auch Äpfel mit Birnen. Wohlgemerkt: Hier ging es darum, wer das Neugeborene zuerst auf dem Arm tragen durfte.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
sehe ich so nicht; ist aber auch unwichtig! Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Und wenn deine Tochter oder Enkelin im gleichen Zimmer liegt, wo der Aufstand stattfindet, findest du das dann auch zum Lachen? Sowas ist - völlig ungeachtet der Herkunft - einfach komplett asoziales und rücksichtsloses Verhalten, das unsere Gesellschaft weitgehend überwunden hatte.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Es gibt nichts schöneres, als nach 12 bis 16 Stunden Wehen und Geburt erschöpft und müde mit Säugling im Arm inmitten eines asozialen Tumultes zu liegen und nicht zur Ruhe zu kommen. Mal abgesehen davon, dass das Baby auch alles mitbekommt. Egal....Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Sep 2018, 10:43)
Und wenn deine Tochter oder Enkelin im gleichen Zimmer liegt, wo der Aufstand stattfindet, findest du das dann auch zum Lachen? Sowas ist - völlig ungeachtet der Herkunft - einfach komplett asoziales und rücksichtsloses Verhalten, das unsere Gesellschaft weitgehend überwunden hatte.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Es ist in der Tat nicht einfach, der Umgang mit Traumatisierten. Noch dazu, wenn das fachkundige Personal fehlt.Polibu hat geschrieben:(07 Sep 2018, 21:04)
Ich habe in 4 Krankenhäusern in unserer Umgebung einen sehr guten Einblick. Da lacht niemand mehr über so etwas. Das ist kein Einzelfall. Auf der Intensivstation zu arbeiten ist manchmal schon lebensgefährlich. Bedrohungen, Mordvorwürfe oder vor Trauer rumbrüllende Horden sind keine Seltenheit.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Das hat mit Traumatisation rein gar nichts zu tun. Oder sind Deutsche mit türkischem Migrationshintergrund auch traumatisiert? Was ich hier geschildert habe kommt nicht nur bei Flüchtlingen vor.JJazzGold hat geschrieben:(08 Sep 2018, 11:00)
Es ist in der Tat nicht einfach, der Umgang mit Traumatisierten. Noch dazu, wenn das fachkundige Personal fehlt.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Im Bezug auf die vorher erwähnte Intensivstation durchaus. Was meinen Sie denn, wie sich fühlen, wenn Sie ad hoc ins Krankenhaus gerufen werden und ihren Anghörigen verkabelt und verschlaucht und ggfls nicht ansprechbar vorfinden?Polibu hat geschrieben:(08 Sep 2018, 11:04)
Das hat mit Traumatisation rein gar nichts zu tun. Oder sind Deutsche mit türkischem Migrationshintergrund auch traumatisiert? Was ich hier geschildert habe kommt nicht nur bei Flüchtlingen vor.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Warum ist es denn dann ein neueres Phänomen, dass Angehörige auf der Intensivstation ausrasten?JJazzGold hat geschrieben:(08 Sep 2018, 11:08)
Was meinen Sie denn, wie sich fühlen, wenn Sie ad hoc ins Krankenhaus gerufen werden und ihren Anghörigen verkabelt und verschlaucht und ggfls nicht ansprechbar vorfinden? [/color]
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Vielleicht weil “ausrasten“ zurzeit im Trend ist?Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Sep 2018, 11:25)
Warum ist es denn dann ein neueres Phänomen, dass Angehörige auf der Intensivstation ausrasten?
Existiert eine Studie, in der eine repräsentative Menge der Ausrastenden befragt wurde, weshalb sie ausrasteten?
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Warum kommt das dann bei Deutschen so gut wie gar nicht vor? Deutsche weinen, sind traurig usw. Aber die bedrohen das Personal nicht und brüllen auch die Station nicht zusammen.JJazzGold hat geschrieben:(08 Sep 2018, 11:08)
Im Bezug auf die vorher erwähnte Intensivstation durchaus. Was meinen Sie denn, wie sich fühlen, wenn Sie ad hoc ins Krankenhaus gerufen werden und ihren Anghörigen verkabelt und verschlaucht und ggfls nicht ansprechbar vorfinden?
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Woher wollen Sie das wissen?Polibu hat geschrieben:(08 Sep 2018, 11:36)
Warum kommt das dann bei Deutschen so gut wie gar nicht vor? Deutsche weinen, sind traurig usw. Aber die bedrohen das Personal nicht und brüllen auch die Station nicht zusammen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Genauso wie ich weiss, dass Menschen mit türkischem Background und arabischen Background verhältnismäßig oft ausflippen, genauso weiss ich natürlich auch, dass es bei den Deutschen sehr selten vorkommt.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Ist das auch der Trend bei "Menschen, die schon länger hier leben"?
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Und Menschen mit biodeutschem Background flippen verhältnismäßig oft aus, wenn ihr Fussballverein auf “den Feind“ trifft.Polibu hat geschrieben:(08 Sep 2018, 11:42)
Genauso wie ich weiss, dass Menschen mit türkischem Background und arabischen Background verhältnismäßig oft ausflippen, genauso weiss ich natürlich auch, dass es bei den Deutschen sehr selten vorkommt.
Isländer weitaus weniger. Was sagt das bezüglich der Deutschen aus? Was würden Sie dagegen unternehmen?
Wie ist dem Ausrasten in Krankenhäusern fachlich versiert beizukommen?
Nur dann, wäre es ein Austausch, der unter Diskussion firmieren dürfte. Bis dato sind solche Threads nur Kotzkübel, aber immer noch besser hier, als physisch aktiv auf der Straße.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Die Hooligans werden von der Polizei in Schach gehalten.JJazzGold hat geschrieben:(08 Sep 2018, 11:57)
Und Menschen mit biodeutschem Background flippen verhältnismäßig oft aus, wenn ihr Fussballverein auf “den Feind“ trifft.
Isländer weitaus weniger. Was sagt das bezüglich der Deutschen aus? Was würden Sie dagegen unternehmen?
Wie ist dem Ausrasten in Krankenhäusern fachlich versiert beizukommen?
Nur dann, wäre es ein Austausch, der unter Diskussion firmieren dürfte. Bis dato sind solche Threads nur Kotzkübel, aber immer noch besser hier, als physisch aktiv auf der Straße.
Und bezüglich der Krankenhäuser. Wenn man die Sicherheit des Personals gewährleisten will, dann sollte man Sicherheitskräfte einstellen. Was ja auch schon in einigen Krankenhäusern gemacht wird. Nicht nur wegen der Menschen, die ausflippen, auch wegen betrunkener Patienten . Aber die Menschen, die ausflippen, spielen bei der Entscheidung Sicherheitskräfte einzustellen eine große Rolle.
Deutschland verändert sich. Und Frau Göring Eckardt freut sich drauf. Und viele mit ihr.
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Woher soll ich das wissen. Die beiden einzigen Male, die ich eine Intensivstation besuchte, waren als ich dort landete und dort meinen Vater vorfand. Beide Male ohne Ausraster oder benachbarte Ausrastende. Allerdings habe ich wenigstens eine Qualifikation im Umgang mit Traumatisierten vorzuweisen. Was meines Erachtens bei Klinikpersonal ein “must“ ist.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Sep 2018, 11:51)
Ist das auch der Trend bei "Menschen, die schon länger hier leben"?
Was wäre Ihr Vorschlag, zur Bereinigung solcher Situationen?
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Du hattest ja darüber spekuliert, dass es ein neuer Trend sei. Wenn es dazu keine Anhaltspunkte gibt, dann können wir das wohl abheften.
Ich würde keine "Horden" aka größere Gruppen mehr als Besucher zulassen, max. 3 Personen gleichzeitig. Damit wird das anwesende Personal auch leichter fertig als mit 10-30 Leuten.Was wäre Ihr Vorschlag, zur Bereinigung solcher Situationen?
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Wenigstens mal ein halbwegs brauchbarer Vorschlag.Polibu hat geschrieben:(08 Sep 2018, 12:03)
Die Hooligans werden von der Polizei in Schach gehalten.
Und bezüglich der Krankenhäuser. Wenn man die Sicherheit des Personals gewährleisten will, dann sollte man Sicherheitskräfte einstellen. Was ja auch schon in einigen Krankenhäusern gemacht wird. Nicht nur wegen der Menschen, die ausflippen, auch wegen betrunkener Patienten . Aber die Menschen, die ausflippen, spielen bei der Entscheidung Sicherheitskräfte einzustellen eine große Rolle.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Es sind keine traumatisierten, sondern hier nicht kompatibel Sozialisierte.JJazzGold hat geschrieben:(08 Sep 2018, 12:04)
Woher soll ich das wissen. Die beiden einzigen Male, die ich eine Intensivstation besuchte, waren als ich dort landete und dort meinen Vater vorfand. Beide Male ohne Ausraster oder benachbarte Ausrastende. Allerdings habe ich wenigstens eine Qualifikation im Umgang mit Traumatisierten vorzuweisen. Was meines Erachtens bei Klinikpersonal ein “must“ ist.
Bei kleinsten Verstößen sofort Gefängnis, bzw. Abschiebung.Was wäre Ihr Vorschlag, zur Bereinigung solcher Situationen?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Können wir gerne zusammen mit Ihrer dazugehörigen Frage abheften.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Sep 2018, 12:09)
Du hattest ja darüber spekuliert, dass es ein neuer Trend sei. Wenn es dazu keine Anhaltspunkte gibt, dann können wir das wohl abheften.
Ich würde keine "Horden" aka größere Gruppen mehr als Besucher zulassen, max. 3 Personen gleichzeitig. Damit wird das anwesende Personal auch leichter fertig als mit 10-30 Leuten.
Na also, geht doch, jetzt müssen wir nur eine sattelfeste Begründung dafür finden und die liesse sich ggfls in der Försorge zum Wohl der Patienten finden. Fehlt allerdings immer noch die geeignete Maßnahme zum Umgang mit einzeln Ausrastenden.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
JJazzGold hat geschrieben:(08 Sep 2018, 12:13)
Können wir gerne zusammen mit Ihrer dazugehörigen Frage abheften.
Nicht wirklich, dass Ausraster im Krankenhaus zunehmen ist leider Fakt.
Fehlt allerdings immer noch die geeignete Maßnahme zum Umgang mit einzeln Ausrastenden.
An die frische Luft setzen und Hausverbot erteilen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Auch das wäre eine Möglichkeit. Diese existiert bereits unter Hausrecht und müsste nur noch Umsetzung erfahren. Nachdem meine Mutter zurzeit im Krankenhaus liegt und ich mit ihr alle Formalitäten durchgegangen bin, kann ich zumindest für diese Klinik bestätigen, dass sowohl Patienten, als auch Besucher darauf hingewiesen werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Sep 2018, 12:39)
Nicht wirklich, dass Ausraster im Krankenhaus zunehmen ist leider Fakt.
An die frische Luft setzen und Hausverbot erteilen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Bei einer "Horde" wird die Umsetzung nur eben deutlich schwieriger als bei Einzelpersonen.JJazzGold hat geschrieben:(08 Sep 2018, 12:46)
Diese existiert bereits unter Hausrecht und müsste nur noch Umsetzung erfahren.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Das ist richtig, zu deren Einschränkung wird die Regelung zur reduzierten Anzahl zulässiger Besucher angewandt, oder bei Missachtung kontrahiertes Sicherheitspersonal angefordert. Ersteres kostet nur Druckerfarbe und -Papier, sowie eine Unterschrift, die Ausgaben für Letzteres reduzieren sich durch stetige Anwendung.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Sep 2018, 12:58)
Bei einer "Horde" wird die Umsetzung nur eben deutlich schwieriger als bei Einzelpersonen.
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
https://www.welt.de/vermischtes/article ... shared.web„Ich steche dich ab“ – Rettungsstellen-Mitarbeiter in Angst
In einem Brief beschreiben Mitarbeiter einer Berliner Notaufnahme, was sie jeden Tag erleben: Angriffe mit Messern, randalierende Patienten und beängstigende Drohungen. „Warte, bis du Schluss hast“, ist da noch das Harmloseste.
as Personal der Rettungsstelle in dem Vivantes-Klinikum Am Urban in Berlin berichtet in einem Brief von einer Vielzahl gewalttätiger Übergriffe, Drohungen und Beschimpfungen. Anfeindungen wie „Nazi“ und „F... euch“ seien „für uns an der Tagesordnung“, heißt es in dem Brief an den Betriebsrat des Krankenhauses im Bezirk Kreuzberg, der von der „BZ“ veröffentlicht wurde.
Hinzu kommen Sätze wie „Ich steche dich ab“, „Ich mache dich fertig“ oder „Ich warte auf dich, bis du Schluss hast“, berichten die Mitarbeiter. Diese Worte „führen doch häufiger zu einem Gefühl der Unsicherheit“, schreiben sie. Auch Messer seien bei gewalttätigen Patienten schon mehrmals entdeckt worden.
Auch mit einem Messer angegriffen wurden die Mitarbeiter bereits: Ein Patient, dem zweieinhalb Stunden Wartezeit zu viel waren, rammte sein Messer in einen der Angestellten, der den Brief mitverfasst hat. Er traf ihn in den Oberkörper und Oberarm. „Ich habe körperliche und psychische Schäden zurückbehalten“, schreibt der Mann.
Nicht der erste Brief des Rettungsstellenpersonals
Eine Kollegin wollte bei einem Patienten Blut abnehmen. Weil der Patient benommen wirkte, beruhigten sie ihn, als er die Augen aufschlug. Ohne Vorwarnung schlug er einer Kollegin die Faust ins Gesicht, die daraufhin sechs Monate arbeitsunfähig war und sich in Therapie befindet.
Die Mitarbeiter fühlen sich von der Klinikleitung alleingelassen. Sie hätten schon einmal einen Brief geschrieben, an der Situation habe sich nichts geändert. Die Rettungsstellenkräfte fordern einen Notfallknopf zur Alarmierung der Polizei. Zudem müsse eine Rund-um-die-Uhr-Security eingerichtet werden. Derzeit sei der Wachschutz nur von 16 bis 4 Uhr morgens vor Ort.
Eine Vivantes-Sprecherin erklärte gegenüber der „BZ“, dass eine Videoüberwachung stattfinden werde und die 24-Stunden-Security „zugesichert“ sei. Wann sie komme, sagte sie nicht. Ein Notfallknopf werde „so bald wie möglich“ installiert.
Ich verstehe das nicht, was haben die Täter denn gegen das Rettungs-/Krankenhauspersonal? Mehr als ihr bestes tun können die doch auch nicht?
=> Aber immerhin wird bald ein Rettungsknopf installiert, dann ist das Problem gelöst und Diskussionen über Ursachen müssen nicht mehr geführt werden.
Und wieso ist der Wachschutz nur von 16 bis 4 Uhr morgens vor Ort? Es ist ein Krankenhaus und da hat doch der Wachschutz rund um die Uhr vor Ort zu sein!
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Re: Gewalt in Krankenhäusern steigt stark an
Angriffe auf Rettungsdienst und Feuerwehr nehmen seit Jahren zu.jack000 hat geschrieben:(16 Sep 2018, 20:40)
Ich verstehe das nicht, was haben die Täter denn gegen das Rettungs-/Krankenhauspersonal? Mehr als ihr bestes tun können die doch auch nicht?
Da werden Großbrände mit hunderten von Menschen behindert, so dass ein massiver Polizeieinsatz notwendig wird.
Meist reagiert die Öffentlichkeit da besonnen. Aber selbst gibt es jene, die überall Polizeigewalt sehen, die die Frage stellen, ob dieser massive Einsatz denn notwendig war und man die Lage nicht anders hätte beruhigen und bewältigen können.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
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