Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

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Liegestuhl
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Liegestuhl »

Provokateur hat geschrieben:(20 Mar 2017, 11:32)

Nene, eine Papiertüte an den Rändern mit Leim bekleben und Getreide drum herum und rein legen. Fasane, Wachteln und Tauben picken dir Körner auf und haben dann irgendwann eine Tüte auf dem Kopf. Weil sie nix mehr sehen, fliegen sie nicht weg.
Das funktioniert auch mit Frauen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Katenberg
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Katenberg »

Die Absicht auf deutscher und europäischer Absicht zielt derzeit vermehrt auf eine Entwaffnung der Bevölkerung. Umso verständlicher, da man Terrorakten inzwischen immer mit mehr Überwachung und Entwaffnung Gesetzestreuer antwortet. Dass diese Wege weder präventiv gegen weitere Taten wirken, noch irgendetwas an der Sicherheit für die Bürger verbessern, ist nebensächlich. Terrorangriffe stellen für den Staat als Akteur keine Gefahr dar, da sie das Gewaltmonopol bzw die Abhängigkeit der Bürger vom Staat verstärken. Eine bewaffnete Bevölkerung jedoch ist prinzipiell eine unabhängigere.
Die Strategie der Politik zielt derzeit vermehrt auf Maßnahmen zum Täterschutz. Opfer von Straftaten und Terror werden nicht personifiziert, ihnen wird in der öffentlichen Wahrnehmung kein Gesicht gegeben, um einerseits alle Gefahren abstrakter wirken zu lassen und Vergeltungsaktionen zu verhindern. Eine Bürgerwehr ist für das Gewaltmonopol und damit für das staatliche Geschäftsmodell eine weitaus größere Gefahr, als ein Terrorist oder Amokläufer.

Israel weißt hier einen anderen Ansatz auf, was wiederum mit Geschichte und Verständnis dieser Nation zu tun hat. Deutschland verfolgt gegenüber islamischer Gewalt eine Appeasement-Strategie, siehe Äußerung de Maiziere.


Waffentragen in der Öffentlichkeit sehe ich mehr als skeptisch. Dafür bedürfte es weitaus mehr Ausbildung. Reservisten, Polizisten und Soldaten fallen da größtenteils drunter, ich denke, in Israel ist der Anteil höher.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von H2O »

Provokateur hat geschrieben:(20 Mar 2017, 11:32)

Nene, eine Papiertüte an den Rändern mit Leim bekleben und Getreide drum herum und rein legen. Fasane, Wachteln und Tauben picken dir Körner auf und haben dann irgendwann eine Tüte auf dem Kopf. Weil sie nix mehr sehen, fliegen sie nicht weg. Man kann sie einsammeln wie Kartoffeln. Hals umdrehen, rupfen, ausnehmen, zubereiten, fertig.

Ist natürlich Jagdwilderei und macht deswegen keiner.
Na ja, immer noch ein schönerer Tod als der durch eine Würgeschlange; aber die kann ja nicht anders.
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H2O
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von H2O »

Liegestuhl hat geschrieben:(20 Mar 2017, 11:48)

Das funktioniert auch mit Frauen.
Am Flughafen läßt die so doch niemand mehr durch, so mit Burka-Ersatz.
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Kael
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Kael »

Ihr klingt so als wäre schwer einen Menschen zu töten.

Nur als Info: Das ist es nicht, es ist viel zu leicht
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Teeernte
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Teeernte »

Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 09:05)

Ich bin ja generell der Ansicht, dass Waffen kein Privatvergnügen sein sollten. Ich würde Waffen gerne aus allem Privaten verbannen.
Du willst Brotmesser in der Küche verbieten ? .....und Steine auf der Strasse ?

Jedem SEINE Gummizelle... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Teeernte »

Katenberg hat geschrieben:(20 Mar 2017, 11:58)



Waffentragen in der Öffentlichkeit sehe ich mehr als skeptisch. Dafür bedürfte es weitaus mehr Ausbildung. Reservisten, Polizisten und Soldaten fallen da größtenteils drunter, ich denke, in Israel ist der Anteil höher.
....und in der Schweiz erst... :D :D :D - die streiten sich auch vor Gericht weniger >> gelernt ist gelernt....

hier wird auf Verbot gesetzt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Ein Terraner »

el loco hat geschrieben:(19 Mar 2017, 12:36)

Wie sehen die werten Mitforisten das?
Das es genau so gut funktionieren würde wie in den USA, peng, peng.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Ebiker »

Wenn man an der Grenze schießt braucht man es nicht im Inland Amateuren überlassen
Folgen sie den Anweisungen
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Joker
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Joker »

Kael hat geschrieben:(20 Mar 2017, 15:53)

Ihr klingt so als wäre schwer einen Menschen zu töten.

Nur als Info: Das ist es nicht, es ist viel zu leicht
Gerade weil es so leicht ist sollte man das bestehende Waffenrecht nicht ausweiten

Das schwere in einen Feuergefecht ist nicht das töten an sich .
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Ein Terraner »

Ebiker hat geschrieben:(20 Mar 2017, 16:44)

Wenn man an der Grenze schießt braucht man es nicht im Inland Amateuren überlassen
Genau, wer sich selbst einsperrt braucht sich vor nichts mehr zu fürchten! :thumbup:
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Joker »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Mar 2017, 16:57)

Genau, wer sich selbst einsperrt braucht sich vor nichts mehr zu fürchten! :thumbup:
Man sperrt sich nicht ein wenn man um sein Grundstück einen Zaun baut .
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Ein Terraner »

Joker hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:02)

Man sperrt sich nicht ein wenn man um sein Grundstück einen Zaun baut .
Weist du wie man in der Wüste einen Löwen fängt?
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Joker »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:05)

Weist du wie man in der Wüste einen Löwen fängt?
In der " Wüste" gibt es keine Löwen
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Darkfire »

Provokateur hat geschrieben:(20 Mar 2017, 09:46)

So einen menschlichen Unterschenkel bekommst du aber wesentlich schwerer
Na wenn es legal wird für jeden Waffen zu tragen ist das ja wohl kein Problem mehr.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Ein Terraner »

Joker hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:10)

In der " Wüste" gibt es keine Löwen
In der Namib gibt es Löwen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Hyde »

Provokateur hat geschrieben:(20 Mar 2017, 09:24)

Autos sind auch sehr schädlich, und die Toten im Verkehr übersteigen die durch Waffen jedes Jahr. Verbieten.
Und fettes Essen bringt auch jedes Jahr zehntausende um. Verbieten.
Rauchen! Verbieten.

Und wenn du dann in deiner durchregulierten, spaßfreien Gesellschaft existierst und vegetierst, erinnerst du dich vielleicht daran, dass es mit dem Waffenverbot angefangen hat.
Was sind das denn für schräge Vergleiche? Mit ungesundem Essen oder mit Rauchen schadet man höchstens sich selbst, damit kann man keine anderen Menschen abknallen.

Und Autos erfüllen ihren Zweck in unserer Gesellschaft. Waffen von irgendwelchen Hobbyschützen erfüllen dagegen keinen einzigen Zweck, außer dass die Gefahr besteht, dass sie missbraucht werden könnten, sie also eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen, ohne dass sie konkreten Nutzen hätten.

Wenn eine Gesellschaft, in der es keinen privaten Waffenbesitz gibt, eine "spaßfreie Gesellschaft" ist, dann lebe ich sehr gerne in einer spaßfreien Gesellschaft.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:06)

Was sind das denn für schräge Vergleiche? Mit ungesundem Essen oder mit Rauchen schadet man höchstens sich selbst, damit kann man keine anderen Menschen abknallen.
Passivrauchen? Schon gehört? Und Kinder, die sich ihr Essen nicht aussuchen können, werden natürlich durch fettes Essen geschädigt.
Es kommt also immer auf den Anwender an.

Mordwaffe Nummer 1 in Deutschland und weltweit ist übrigens das Messer. Das ist nur nicht so laut.
Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:06)
Und Autos erfüllen ihren Zweck in unserer Gesellschaft.
Welchen Zweck erfüllen denn die Raser vom Ku'damm?
Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:06)
Waffen von irgendwelchen Hobbyschützen erfüllen dagegen keinen einzigen Zweck, außer dass die Gefahr besteht, dass sie missbraucht werden könnten, sie also eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen, ohne dass sie konkreten Nutzen hätten.
Jäger erfüllen einen unverzichtbaren Hegeauftrag. Ohne sie gäbe es wesentlich mehr Wildunfälle, Wildschäden an Feldern und Tierseuchen.
Es gibt nur sehr wenige Berufsjäger in Deutschland.
Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:06)
Wenn eine Gesellschaft, in der es keinen privaten Waffenbesitz gibt, eine "spaßfreie Gesellschaft" ist, dann lebe ich sehr gerne in einer spaßfreien Gesellschaft.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Hyde »

Provokateur hat geschrieben:(20 Mar 2017, 22:32)

Passivrauchen? Schon gehört? Und Kinder, die sich ihr Essen nicht aussuchen können, werden natürlich durch fettes Essen geschädigt.
Es kommt also immer auf den Anwender an.
Wenn du so argumentierst, dann lässt sich ja alles verbieten. Zum Beispiel Kopfkissen, weil man damit jemanden ersticken kann. Dann müsste man auch eigentlich allen Menschen ihre Arme amputieren, weil sie ihre Arme ja dazu benutzen könnten, andere Menschen totzuprügeln, zu ersticken oder vom Hochhaus zu schubsen.
Wenn man gegen ein Waffenverbot ist mit solch einer Argumentation ("mit anderen Gegenständen/Nahrungsmitteln/Körperteilen kann man ja auch Menschen umbringen"), dann hat man natürlich de facto immer recht, aber sehr realistisch ist so eine Argumentation nicht, denn irgendwo muss man eben eine Grenze setzen.
Mordwaffe Nummer 1 in Deutschland und weltweit ist übrigens das Messer. Das ist nur nicht so laut.
Ein Messer wirst du aber nicht verbieten können, weil es zu nützlich im Alltagsleben für die Menschen ist. Dasselbe gilt für Autos. Ein Schusswaffenverbot ließe sich hingegen recht leicht umsetzen, ohne dass die menschliche Zivilisation dadurch signifikante Nachteile hätte, wie bei einem Verbot von Küchenmessern.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Ein Terraner »

Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 23:04)


Ein Messer wirst du aber nicht verbieten können, weil es zu nützlich im Alltagsleben für die Menschen ist. Dasselbe gilt für Autos. Ein Schusswaffenverbot ließe sich hingegen recht leicht umsetzen, ohne dass die menschliche Zivilisation dadurch signifikante Nachteile hätte, wie bei einem Verbot von Küchenmessern.
Waffen sind nunmal auch nicht extra dafür gebaut worden um in der Küche Karotten klein zu schießen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 23:04)

Wenn du so argumentierst, dann lässt sich ja alles verbieten. Zum Beispiel Kopfkissen, weil man damit jemanden ersticken kann. Dann müsste man auch eigentlich allen Menschen ihre Arme amputieren, weil sie ihre Arme ja dazu benutzen könnten, andere Menschen totzuprügeln, zu ersticken oder vom Hochhaus zu schubsen.
Wenn man gegen ein Waffenverbot ist mit solch einer Argumentation ("mit anderen Gegenständen/Nahrungsmitteln/Körperteilen kann man ja auch Menschen umbringen"), dann hat man natürlich de facto immer recht, aber sehr realistisch ist so eine Argumentation nicht, denn irgendwo muss man eben eine Grenze setzen.
Gut, dass du erkannt hast, dass Verbote immer willkürlich sind.
Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2017, 23:04)
Ein Messer wirst du aber nicht verbieten können, weil es zu nützlich im Alltagsleben für die Menschen ist. Dasselbe gilt für Autos. Ein Schusswaffenverbot ließe sich hingegen recht leicht umsetzen, ohne dass die menschliche Zivilisation dadurch signifikante Nachteile hätte, wie bei einem Verbot von Küchenmessern.
Das ist ein Irrtum. Damit schränkst du nur die Leute ein, die sich an Gesetze halten. Du kannst heute schon Waffen im 3d-Drucker herstellen. Ein Verbrecher kümmert sich nicht darum. ob Waffen verboten oder erlaubt sind. Und komischerweise steigt überall da, wo Waffen verboten sind, die Quote der Gewaltverbrechen pro 1000 Einwohner an.
Wo sie erlaubt sind, sinkt sie.

Komisch, oder?
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Cobra9 »

Das uralte Thema. Ich grundsätzlich nichts gegen legale Waffen, erachte die Verbreitung als wenig notwendig. Grundsätzlich aber müsste beim Training mit den Waffen angesetzt werden
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 05:33)
...Du kannst heute schon Waffen im 3d-Drucker herstellen....?
diese drucke sind am gefährlichsten für die leute, die sie abfeuern. sogar laser gesinterte waffen zerreißt es nach einer bestimmten anzahl schüsse...
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:06)

diese drucke sind am gefährlichsten für die leute, die sie abfeuern. sogar laser gesinterte waffen zerreißt es nach einer bestimmten anzahl schüsse...
Solid Concepts druckt dir eine 1911er.

https://en.wikipedia.org/wiki/Solid_Concepts_1911_DMLS
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:11)

Solid Concepts druckt dir eine 1911er.

https://en.wikipedia.org/wiki/Solid_Concepts_1911_DMLS
sehr beeindruckend, aber es ist nun mal die eigenart gesinterter metalle, dass sie hart und spröde sind und nicht zäh wie kalt gehämmerte läufe.
ich würde die 1911 als sportschütze nicht verwenden.
;)
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:19)

sehr beeindruckend, aber es ist nun mal die eigenart gesinterter metalle, dass sie hart und spröde sind und nicht zäh wie kalt gehämmerte läufe.
ich würde die 1911 als sportschütze nicht verwenden.
;)
Im Grunde muss die Waffe für einen Verbrecher nur oft genug schießen, um einem Polizisten seine Waffe wegzunehmen. Und da ist so eine 1911er mehr als ausreichend.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:22)

Im Grunde muss die Waffe für einen Verbrecher nur oft genug schießen, um einem Polizisten seine Waffe wegzunehmen. Und da ist so eine 1911er mehr als ausreichend.
interessante sichtweise, du weißt schon, wie so ein verbrecherhirn tickt.
;)
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:25)

interessante sichtweise, du weißt schon, wie so ein verbrecherhirn tickt.
;)
Berufskrankheit... :D
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Das wichtigste Argument wurde hier ja schon genannt. Man drückt ängstlichen Menschen keine Waffe in die Hand und da in der westlichen Zivilisation fast nur ängstliche Menschen herrumlaufen, verbietet sich eine Legalisierung von Schusswaffen von selbst.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

Ich habe mich jetzt mal in das Thema weiter eingelesen und dabei ein interessantes Statement gefunden.

https://en.wikipedia.org/wiki/Ruger_Cha ... D_printed)
"You may not condone the activity, but the fact remains that we are now living in a time when deadly weapons can be printed with the push of a button. The notion that any item so easily created could be eradicated from the earth is pure fantasy. The capacity to defend my family is a fundamental human right. If you take my gun, I will simply print another one."
Gefällt mir gut. Gefällt mir sehr gut.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:37)

Ich habe mich jetzt mal in das Thema weiter eingelesen und dabei ein interessantes Statement gefunden.

https://en.wikipedia.org/wiki/Ruger_Cha ... D_printed)



Gefällt mir gut. Gefällt mir sehr gut.
Dann wird ihm die Neue eben wieder weggenommen und irgendwann gibbet dann Beugehaft. Mal schauen wie ihm dies gefallen würde. Nur weil etwas einfach herzustellen ist, mit dem man andere Menschen töten, verletzen kann und welches nur negative Auswirkungen auf urbanisierte Gesellschaften hat, muss man dies doch nicht legalisieren, Welch einem Hirn entspringt so eine Logik?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:57)

Dann wird ihm die Neue eben wieder weggenommen und irgendwann gibbet dann Beugehaft. Mal schauen wie ihm dies gefallen würde. Nur weil etwas einfach herzustellen ist, mit dem man andere Menschen töten, verletzen kann und welches nur negative Auswirkungen auf urbanisierte Gesellschaften hat, muss man dies doch nicht legalisieren, Welch einem Hirn entspringt so eine Logik?
Es geht doch viel mehr darum, dass die Zivilgesellschaft sich dem Unrecht nicht beugen muss. Man muss sie also härten, d.h. zur jederzeit möglichen Selbstverteidigung ausstatten und ausbilden. Da reichen die paar Polizisten, die wir haben, einfach nicht aus, wenn jeder Messer-Mecki auf einmal zum Pistolen-Peter wird, weil er sich bei Mediamarkt einen 3d-Drucker für 399€ und bei Marek für 14€ 10 Schuss Munition geholt hat.

Da kann man genau so gut einigen ausgewählten Personen, die sich regelmäßig einem Training und einer psychologischen Evaluation stellen, das Führen von Legalwaffen erlauben.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:06)

Es geht doch viel mehr darum, dass die Zivilgesellschaft sich dem Unrecht nicht beugen muss. Man muss sie also härten, d.h. zur jederzeit möglichen Selbstverteidigung ausstatten und ausbilden. Da reichen die paar Polizisten, die wir haben, einfach nicht aus, wenn jeder Messer-Mecki auf einmal zum Pistolen-Peter wird, weil er sich bei Mediamarkt einen 3d-Drucker für 399€ und bei Marek für 14€ 10 Schuss Munition geholt hat.

Da kann man genau so gut einigen ausgewählten Personen, die sich regelmäßig einem Training und einer psychologischen Evaluation stellen, das Führen von Legalwaffen erlauben.
Naja wenn wir gesellschaftlich wirklich mal so weit kommen, dann haben wir eh verloren, dann kann man auf Rechtsstaatlichkeit eh ein großen Haufen machen. Da wir aber bei uns noch nicht so weit sind, muss ich sowas auch nicht forcieren.
Sowas entwickelt sich ganz von selber, nämlich dann wenn der Staat dem Bürger kein Sicherheitgefühl mehr geben kann.
Wir erlauben ja schon einigen gut ausgebildeten Personen das führen von Schusswaffen um uns vor Gefahren zu schützen. Jäger und Hobbyschützen zähle ich aber nicht dazu.
Es liegt einfach nicht in meinem Interesse, jeden der sich für angeblich Berufen fühlt, eine Knarre in die Hand zu drücken. Beeinträchtigt im erheblichen Maße mein Sicherheitsgefühl und dies der Polizisten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:22)

Naja wenn wir gesellschaftlich wirklich mal so weit kommen, dann haben wir eh verloren, dann kann man auf Rechtsstaatlichkeit eh ein großen Haufen machen. Da wir aber bei uns noch nicht so weit sind, muss ich sowas auch nicht forcieren.
Sowas entwickelt sich ganz von selber, nämlich dann wenn der Staat dem Bürger kein Sicherheitgefühl mehr geben kann.
Wir erlauben ja schon einigen gut ausgebildeten Personen das führen von Schusswaffen um uns vor Gefahren zu schützen. Jäger und Hobbyschützen zähle ich aber nicht dazu.
Es leigt einfach nicht in meinem Interesse, jeden der sich für angeblich Berufen fühlt eine Knarre in die Hand zu drücken. Beeinträchtigt im erheblichen Maße mein Sicherheitsgefühl und dies der Polizisten.
Jäger dürfen auf dem Weg ins Revier, im Revier und auf dem Weg vom Revier weg eh schon eine Kurzwaffe führen; auch, um sich gegen Angreifer, die es auf die mitgeführten Waffen und die Munition abgesehen haben, zu verteidigen. Und halt als Fangschusswaffe im Revier. Völlig normal und auch so vom Gesetzgeber gewollt.

Und ich sage ja: Gerade nicht jeder Sportschütze ist geeignet, seine Waffe in der Öffentlichkeit zu führen. Dazu gehört einiges mehr.

Aber Verbrecher kommen eh immer an Waffen. Man darf es ihnen aber nicht einfach machen, denn ein Verbrecher sucht ein Opfer und keinen Gegner.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von firlefanz11 »

Ich habe im Prinzip nichts dagegen, dass sich die Zivilbevölkerung ob des Schutzes von Eigentum u. Leib und Leben (sowohl das eigene als auch das der Lieben oder anderer Personen in Not) bewaffnet. Auch wenn die alle das nötige Training erhalten sich dabei nicht aus lauter Aufregung selbst o. Unschuldige zu erschiessen, gibt es dabei nur ein Problemchen. Sie zu führen kann auch dazu verführen sie zu benutzen...
Auch wenn es jetzt ein Beispiel ist bei dem ein "Ausländer" der Perp ist aber es fällt mir nun mal als allererstes ein: Mal angenommen ich würde sowas wie die Treppentreterei damals mit der Frau im U-Bahnhof beobachten... Ich wüsste nicht ob ich, um den Wichser am flüchten zu hindern, ihm nicht ins Bein schiessen würde...
Oder ich geh nachts die Fußgängerzone lang u. ne Gruppe halbstarker meint mich anblöken zu müssen...
Und Rucki-Zucki wären unsere Gerichte voll von Verhandlungen gegen Leute, die in einem unbedachten Moment etwas zu triggerhappy waren.
Davon abgesehen müsste die Verhältnismässigkeit von Selbstverteidigung neu definiert werden...
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

firlefanz11 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:38)

Ich habe im Prinzip nichts dagegen, dass sich die Zivilbevölkerung ob des Schutzes von Eigentum u. Leib und Leben (sowohl das eigene als auch das der Lieben oder anderer Personen in Not) bewaffnet. Auch wenn die alle das nötige Training erhalten sich dabei nicht aus lauter Aufregung selbst o. Unschuldige zu erschiessen, gibt es dabei nur ein Problemchen. Sie zu führen kann auch dazu verführen sie zu benutzen...
Auch wenn es jetzt ein Beispiel ist bei dem ein "Ausländer" der Perp ist aber es fällt mir nun mal als allererstes ein: Mal angenommen ich würde sowas wie die Treppentreterei damals mit der Frau im U-Bahnhof beobachten... Ich wüsste nicht ob ich, um den Wichser am flüchten zu hindern, ihm nicht ins Bein schiessen würde...
Oder ich geh nachts die Fußgängerzone lang u. ne Gruppe halbstarker meint mich anblöken zu müssen...
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Genau dafür gäbe es ja das Training und die psychologische Evaluation.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von firlefanz11 »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:39)
Genau dafür gäbe es ja das Training und die psychologische Evaluation.
Ja, nur damit wärs nicht getan. Z. Zt. haben wir das Gewaltmonopol der Exekutive hier in D. Auch wenn es edel u. gut wäre einen wie den Treppentreter, Amri oder sonstigem Abschaum mit einem Schuß an der Flucht zu hindern, müsste die nötige Rechtslage geschaffen werden, die verhindert, dass der Schütze deswegen selbst bestraft wird...
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

firlefanz11 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:46)

Ja, nur damit wärs nicht getan. Z. Zt. haben wir das Gewaltmonopol der Exekutive hier in D. Auch wenn es edel u. gut wäre einen wie den Treppentreter, Amri oder sonstigem Abschaum mit einem Schuß an der Flucht zu hindern, müsste die nötige Rechtslage geschaffen werden, die verhindert, dass der Schütze deswegen selbst bestraft wird...
Genau dafür brauchst du die Waffe ja nicht. Du sollst dich und die Leute um dich herum damit gegen tödliche Angriffe verteidigen, nicht Flüchtige stellen.
Du könntest so einen Treppentritt verhindern, das wäre Nothilfe bei einem potentiell tödlichem Angriff und nach heutigem Rechtsverständnis schon legal, auch mit der Schusswaffe.

Wer aber flieht, der greift nicht mehr an. Hier darf aus gutem Grund nur die Behörde im Sinne der Eingriffsverwaltung die Flucht durch einen Schuss beenden.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:39)

Genau dafür gäbe es ja das Training und die psychologische Evaluation.
Wie intensiv muss den so ein Training ausfallen. Ein kleiner crashkurs wird dich wohl kaum auf Extremsituationen ausreichend vorbereiten. Dies schaffen ja noch nicht mal zu 100% dies langjahrgen Ausbildungen von Sondereinheiten.
Klar kann man sich immer wieder Sitauationen ausdenken, wo jeder zustimmen kann, daß in so einer Situation eine Waffe nütztlich wäre. Aber wohin führt es denn, wenn wir Legalisieren auf Grund von Gedankenspielen, die die allermeisten Bürger gar nie erleben.
Sollten diese Eventualitäten mal zum Altag gehören, hab ich ja schon gesagt, daß wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:56)

Wie intensiv muss den so ein Training ausfallen. Ein kleiner crashkurs wird dich wohl kaum auf Extremsituationen ausreichend vorbereiten. Dies schaffen ja noch nicht mal zu 100% dies langjahrgen Ausbildungen von Sondereinheiten.
Klar kann man sich immer wieder Sitauationen ausdenken, wo jeder zustimmen kann, daß in so einer Situation eine Waffe nütztlich wäre. Aber wohin führt es denn, wenn wir Legalisieren auf Grund von Gedankenspielen, die die allermeisten Bürger gar nie erleben.
Sollten diese Eventualitäten mal zum Altag gehören, hab ich ja schon gesagt, daß wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Na das sollte schon so vier mal im Monat sein. Unter Aufsicht der Polizei. Lassen die Augen und/oder die Treffsicherheit nach, dann muss das Führen eben untersagt werden. Ebenso wie bei Leuten, die das Training oder die regelmäßige (halbjährliche) psychologische Evaluation schwänzen.
Die Anforderungen sollten ruhig hoch sein. Es ist nämlich eine Verantwortung, die man da mit sich herumträgt.

Aber, wenn jemand die Anforderungen erfüllt, dann hätte ich nichts dagegen, wenn es keine weichen Ziele mehr gäbe. Wenn jeder potentielle Schulamokläufer damit rechnen müsste, dass einer der Lehrer zurückschießt. Wenn Angreifer in einer Konzerthalle auf einmal von allen Seiten Feuer bekämen (ein Zivilpolizist mit Pistole konnte zwei Angreifer im Bataclan zerlegen).

Wenn die Verbrecher und Terroristen die wären, die ständig Angst haben müssten. Nicht die gesetzestreuen Bürger.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von pikant »

Cobra9 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:02)

Das uralte Thema. Ich grundsätzlich nichts gegen legale Waffen, erachte die Verbreitung als wenig notwendig. Grundsätzlich aber müsste beim Training mit den Waffen angesetzt werden
im Schuetzenverein sind die Waffen legal und man uebt beim Training!
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:05)

Na das sollte schon so vier mal im Monat sein. Unter Aufsicht der Polizei. Lassen die Augen und/oder die Treffsicherheit nach, dann muss das Führen eben untersagt werden. Ebenso wie bei Leuten, die das Training oder die regelmäßige (halbjährliche) psychologische Evaluation schwänzen.
Die Anforderungen sollten ruhig hoch sein. Es ist nämlich eine Verantwortung, die man da mit sich herumträgt.

Aber, wenn jemand die Anforderungen erfüllt, dann hätte ich nichts dagegen, wenn es keine weichen Ziele mehr gäbe. Wenn jeder potentielle Schulamokläufer damit rechnen müsste, dass einer der Lehrer zurückschießt. Wenn Angreifer in einer Konzerthalle auf einmal von allen Seiten Feuer bekämen (ein Zivilpolizist mit Pistole konnte zwei Angreifer im Bataclan zerlegen).

Wenn die Verbrecher und Terroristen die wären, die ständig Angst haben müssten. Nicht die gesetzestreuen Bürger.
Verbrecher und Terroristen haben in der Regel Angst, daß ist also nicht unser Problem, daß Problem ist, daß wir mit der Bewaffung das Verbrecher und Terroristen Problem nicht lösen. Also wenn es ganz dumm läuft, rüsten die einfach nur auf, oder schießen noch schneller auf alles was sich bewegt.
Bevor ich hier mom. eine Bürgermiliz aufrüste, bewillige ich lieber mehr Polizei und Sicherheitspersonal an neuralgischen Punkten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

pikant hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:09)

im Schuetzenverein sind die Waffen legal und man uebt beim Training!
Aber anders. Du stehst und schießt auf unbewegte Pappscheiben. Training bei Polizei und Militär beinhaltet nicht nur das Schießen unter Stress, sondern auch zum Beispiel das Vermeiden von Fremdgefährdung oder die schnelle Schussabgabe bis zum Eintritt der Geschosswirkung. Das kannst du einfach nicht vergleichen. Das kann höchstens als Grundlage dienen, reicht aber bei weitem nicht aus.
relativ hat geschrieben: Verbrecher und Terroristen haben in der Regel Angst, daß ist also nicht unser Problem, daß Problem ist, daß wir mit der Bewaffung das Verbrecher und Terroristen Problem nicht lösen. Also wenn es ganz dumm läuft, rüsten die einfach nur auf, oder schießen noch schneller auf alles was sich bewegt.
Bevor ich hier mom. eine Bürgermiliz aufrüste, bewillige ich lieber mehr Polizei und Sicherheitspersonal an neuralgischen Punkten.
Naja, es ist erwiesen, dass Verbrecher bewaffnete Bürger mehr fürchten als die Polizei. Das haben Befragungen von Gefängnisinsassen in den USA ergeben. Deswegen bin ich da halt etwas anderer Meinung als du. Aber das ist okay.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:25)

Aber anders. Du stehst und schießt auf unbewegte Pappscheiben. Training bei Polizei und Militär beinhaltet nicht nur das Schießen unter Stress, sondern auch zum Beispiel das Vermeiden von Fremdgefährdung oder die schnelle Schussabgabe bis zum Eintritt der Geschosswirkung. Das kannst du einfach nicht vergleichen. Das kann höchstens als Grundlage dienen, reicht aber bei weitem nicht aus.



Naja, es ist erwiesen, dass Verbrecher bewaffnete Bürger mehr fürchten als die Polizei. Das haben Befragungen von Gefängnisinsassen in den USA ergeben. Deswegen bin ich da halt etwas anderer Meinung als du. Aber das ist okay.
Die Frage sollte m.M. nicht lauten, was sie mehr fürchten, sondern eher was sie von Verbrechen abbringt. Denn zu glauben das Ursachen von Verbrechen und Terrorismus mit mehr Bürgerbewaffnungs einzudämmen wäre, ist wohl ein ziemlicher Trugschluss und klappte schon im Wilden Westen nicht.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:30)

Die Frage sollte m.M. nicht lauten, was sie mehr fürchten, sondern eher was sie von Verbrechen abbringt. Denn zu glauben das Ursachen von Verbrechen und Terrorismus mit mehr Bürgerbewaffnungs einzudämmen wäre, ist wohl ein ziemlicher Trugschluss und klappte schon im Wilden Westen nicht.
Naja...doch. Hat dazu geführt, dass der Westen heute nicht mehr so wild ist.

In der Schweiz hat auch fast jeder Staatsbürger ein Gewehr zuhause. Und die ist alles andere als wild.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von pikant »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:25)

Aber anders. Du stehst und schießt auf unbewegte Pappscheiben. Training bei Polizei und Militär beinhaltet nicht nur das Schießen unter Stress, sondern auch zum Beispiel das Vermeiden von Fremdgefährdung oder die schnelle Schussabgabe bis zum Eintritt der Geschosswirkung. Das kannst du einfach nicht vergleichen. Das kann höchstens als Grundlage dienen, reicht aber bei weitem nicht aus.



.
ich bin gegen privaten Waffenbesitz fuer die Allgemeinheit - wer legal mit einem Gewehr ballern will, kann das im Schuetzenverein tun - dagegen habe ich keine Einwaende.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Cobra9 »

pikant hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:09)

im Schuetzenverein sind die Waffen legal und man uebt beim Training!

Schon klar. Aber wenn jemand eine Waffe in der Öffentlichkeit tragen will, sollte eher sowas wie Führerschein geschaffen werden. Also das richtige Berg usw. lernen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

pikant hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:35)

ich bin gegen privaten Waffenbesitz fuer die Allgemeinheit - wer legal mit einem Gewehr ballern will, kann das im Schuetzenverein tun - dagegen habe ich keine Einwaende.
Die Allgemeinheit bekommt ja auch keine Waffe. Dazu müssen Bedürfnis, Sachkunde, sichere Verwahrung und Zuverlässigkeit nachgewiesen werden. Das dauert und ist mit Aufwand verbunden.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:33)

Naja...doch. Hat dazu geführt, dass der Westen heute nicht mehr so wild ist.
Ja weil sie in den Städten die Entwaffnung mehr durchgesetzt haben, damit sich normale Bürger sicherer fühlen können.
In der Schweiz hat auch fast jeder Staatsbürger ein Gewehr zuhause. Und die ist alles andere als wild.
Versetze die Schweiz in andere Verhältnisse und die Waffen werden zu einem extremen Problem.
Solche Vergleiche beweisen eben nicht, daß Bewaffnung von Bürgern etwas zur Sicherheit der Bürger beiträgt.
Die schweizer Bürgerbewaffnung ist btw. aus einer ganz anderen Intention herraus noch Aktiv.
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Cobra9 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:38)

Schon klar. Aber wenn jemand eine Waffe in der Öffentlichkeit tragen will, sollte eher sowas wie Führerschein geschaffen werden. Also das richtige Berg usw. lernen.
Ich möchte ungern Zivilpersonen mit sichtbaren Pistolenhalfter in unseren Innenstädten herumlaufen sehen. Das würde mein Sicherheitsgefühl extrem einschränken.
Auch wenn ich wüsste, daß Zivilpersonen legal eine Schuffwaffe mit sich herrumtragen dürfen, würde mich in meinem persönlichen Sicherheitsempfinden einschränken.
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