http://www.stern.de/panorama/stern-crim ... 06460.html
Grundsätzlich ist es ja gut und richtig, ja heutzutage geradezu elementar, sich im Bereich Kampfsport und Selbstverteidigung zu bilden und fit zu halten. Man muss sich ja niemandem ausliefern, und gerade die Ereignisse der Treppentreter zeigen doch, dass eine gute Fallschule und auch SV das eigene Leben retten können.Die Polizisten alarmiert hatte demnach die Ex-Freundin des Mannes, weil sich dieser gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung verschaffen wollte, wo sich die 19-Jährige samt Kind zu Besuch aufhielt. Als die Beamten dort eintrafen, hätten sie zunächst versucht, "den Konflikt zwischen beiden Parteien kommunikativ zu schlichten", heißt es im Polizeibericht. Es blieb beim Versuch. Stattdessen schlug und trat der 25-Jährige unvermittelt auf die Einsatzkräfte ein und setzte sie letztlich binnen weniger Sekunden außer Gefecht. Selbst durch den Einsatz von Pfefferspray und eines Schalgstocks ließ sich der in Berlin lebende Angreifer laut Polizei nicht aufhalten. "Der Mann war eine absolute Kampfmaschine", zitiert die "Bild"-Zeitung einen Beamten aus Cottbus.
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Demnach ist der 25-Jährige schon seit seinem fünften Lebensjahr im Bereich Selbstverteidigung aktiv. Seit rund zwölf Jahren betreibe er zudem die Technik "Anti-Terror-Kampf" (ATK), die es Könnern ermögliche, sich auch gegen mehrere Gegner gleichzeitig zu verteidigen.
Ich erwarte allerdings auch von Polizisten, dass sie zu viert gegen einen ausgebildeten Kampfsportler bestehen, selbst, wenn dieser unvermittelt angreift.
Was sagt ihr? Muss das Training der Polizisten im Kampfsport verbessert werden? Oder ist das ein Einzelfall, der nicht überbewertet werden darf?
Übrigens, der Wiki-Artikel zu ATK: https://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Terr ... ampfkunst)
Hätte ja eher gedacht, dass das "Hokuspokus mit schönem Namen" ist.