frems hat geschrieben:(17 Jul 2017, 14:41)
Im konservativen Leitmedium FAZ gibt es einen interessanten Kommentar zum Thema:
Die Mär vom stets korrekten Polizisten
...Doch muss man staatlicher Gewalt staatstragend begegnen? ...
Antwort: Selbstverständlich nicht.
Wenn in einem Artikel FAZ draufsteht, heisst das gar nichts. Im Spiegel schreiben ja
auch seltsame Leute, wie Jakob Augstein, z.B. der "Juden- und Israelfreund".
Am Ende bleibt immer der übergriffige Staat übrig. Im Falle Hamburg mit
völlig unverhältnismäßiger - einseitiger - Übertretung
der Gesetze. Die Autonomen Zerstörer und linksextremen Vandalen
hielten sich ja an die Verhältnismäßigkeit. Von Anfang an. Nur der Bullenstaat nicht. Gell.
Genauso wie die Palästinenser stets moderat und entsprechend ihrer
berechtigten Anliegen immer verhältnismäßig sind. Nur nicht der
der Staat Israel und seine Polizei und Armee.
Kennt man. Wundert niemanden mehr.
Ich kenne kein Leitmedium, weder Spiegel, noch FAZ, Süddeutsche schon gar nicht,
oder FR, wo sich nicht SchreiberInnen tummeln, die die Welt wieder so
hindrehen, dass nur noch der Polizei- oder Apartheitsstaat übrig bleibt.
Man könnte auch sagen, bis halb Deutschland nicht mehr "beleidigt,
sondern sehr linkszufrieden auf dem Moralsofa sitzt".
"Alles schon mal dagewesen", schrieb Kurt Tucholsky dereinst.
Das stimmte damals wie es heute noch gilt...