Kann sein.jellobiafra hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:27)
Auch unter den Atheisten gibt es solche und solche.
Atheisten betreiben in der Regel heftige Proselytenmacherei.
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Kann sein.jellobiafra hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:27)
Auch unter den Atheisten gibt es solche und solche.
Ich verstehe schon, dass du das zur Auslegungssache machen willst. Aus meinem Standpunkt ist eine Tat aber erst dann christenfeindlich, wenn sie sich explizit gegen das Christsein richtet. In Afghansitan ist es aber nicht verboten Christ zu sein, aber sehr wohl zu konvertieren. Besagte Tat wird selbst von der hiesigen evangelischen Kirche nicht als christenfeindlich eingestuft.jellobiafra hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:03)
Das sehe ich anders. In Deutschland existiert Religionsfreiheit, die positive wie die negative. Es ist hier erlaubt seine Religion zu verlassen und Christ zu werden. Wir sollten bei der Beurteilung der Tat doch unsere gesellschaftliche Realität zu Grunde legen. Eine Gesetzgebung, die Apostasie mit dem Tod bestraft ist m.E. feindlich gegenüber allen anderen Religionen und ebenso feindlich gegenüber dem Atheismus. Wäre das Opfer getötet worden, weil es den Islam abgelegt und Atheistin geworfen wäre, dann wäre es eine atheistenfeindliche Tat.
Meinst du das jetzt ernst? Klar gibt es Atheisten, die ich wegen ihres missionarischen Eifers schon als atheistische Talibunnys bezeichnet habe. Aber sonst. Schon der Große meinte, das jeder nach seiner Facon usw.Senexx hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:25)
Ein Atheist, der Moslem geworden ist, ist an sich ein Fortschritt. Er lässt von seiner hasserfüllten Religion ab und wendet sich Gott zu. Immerhin.
So pauschal und abfällig du deine "Ablehnung" zum Ausdruck bringst, ist das sicher nicht ganz frei von Ressentiments und Phobien.Polibu hat geschrieben:(18 Feb 2018, 17:25)
Die Ablehnung des Islams hat mit Fremdenfeindlichkeit rein gar nichts zu tun. Es ist schon bezeichnend, dass Linke, SPD, Grüne, CDU und FDP kein Problem haben mit den menschenverachtenden Islam. Ungeheuerlich, dass Werte, für die Menschen viele Jahre lang gekämpft haben, plötzlich nichts mehr wert sind und geschreddert werden.
Es gibt nicht "den" Islam. Und nicht immer vom schlechtesten Beispiel ausgehen. Die steigende Fremdenfeindlichkeit in Deutschland drückt sich auch in solchen undifferenzierten Sichtweisen aus.Ger9374 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:31)
Eine Religion die konvertieren mit dem tod bedroht ist als feindlich für andere religionen anzusehen.
Der Islam stagniert im vergleich zum Christentum um 4-5 Jahrhunderte rückblickend. Im 15-1600 jahrhundert a.d war die haltung des Papstes ähnlich zum konvertieren. Der Islam ist nicht in der Lage zur weiterentwicklung.Eine zeitbombe
die noch viel Leid verursachen wird. Mittelalterliche Glaubensauslegung und moderne Gesellschaften. Und deren Waffenpotenziale!!
"Aus meinem Standpunkt ist eine Tat aber erst dann christenfeindlich, wenn sie sich explizit gegen das Christsein richtet."Woppadaq hat geschrieben:(18 Feb 2018, 17:32)
Ich verstehe schon, dass du das zur Auslegungssache machen willst. Aus meinem Standpunkt ist eine Tat aber erst dann christenfeindlich, wenn sie sich explizit gegen das Christsein richtet. In Afghansitan ist es aber nicht verboten Christ zu sein, aber sehr wohl zu konvertieren. Besagte Tat wird selbst von der hiesigen evangelischen Kirche nicht als christenfeindlich eingestuft.
Da nicht alle Ausländer zur Zielgruppe der NSU gehörten sondern (fast) ausschließlich Türken, hatten die Motive dieser Terroristen durchaus was mit Türkischsein zu tun. Das war wohl das entscheidende Kriterium. Dass sie niemals in die Türkei gefahren sind um Türken zu töten mag rein pragmatische Gründe gehabt haben und sollte jetzt nicht übermäßig missinterpretiert werden.jellobiafra hat geschrieben:(18 Feb 2018, 22:37)
"Aus meinem Standpunkt ist eine Tat aber erst dann christenfeindlich, wenn sie sich explizit gegen das Christsein richtet."
Mal ne Gegenfrage:
War für Dich die NSU türkenfeindlich?
Ihre Taten richteten sich nicht explizit gegen das Türkischsein. Gegen die allermeisten Türken, nämlich die in der Türkei, hatten Beate und die Uwes gar nichts.
Da gehörten sie ihrer Meinung nach ja hin, nur in Deutschland sollten sie sich nicht breit machen. Deshalb sind sie auch niemals in die Türkei gefahren, um Türken zu erschießen.
Also türkenfeindlich können sie wohl nicht gewesen sein, oder?
Die NSU war ohne jeden Zweifel fremdenfeindlich. Sie hat daraus auch nie einen Hehl gemacht, ihre Aktionen waren ohne Vorabaktionen ihrer Opfer, es war also auch türkenfeindlich, ohne jegliche Aufweichung. Und ob die NSU wirklich nichts gegen Türken auch in der Türkei hatte, da bin ich mir gar nicht mal so sicher.jellobiafra hat geschrieben:(18 Feb 2018, 22:37)
"Aus meinem Standpunkt ist eine Tat aber erst dann christenfeindlich, wenn sie sich explizit gegen das Christsein richtet."
Mal ne Gegenfrage:
War für Dich die NSU türkenfeindlich?
Der Islam ist darauf ausgelegt seinen Wirkungsbereich notfalls mit der Anwendung von Gewalt auszudehnen.Jekyll hat geschrieben:(18 Feb 2018, 19:27)
Es gibt nicht "den" Islam. Und nicht immer vom schlechtesten Beispiel ausgehen. Die steigende Fremdenfeindlichkeit in Deutschland drückt sich auch in solchen undifferenzierten Sichtweisen aus.
Das Christentum auch.Ger9374 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 23:09)
Der Islam ist darauf ausgelegt seinen Wirkungsbereich notfalls mit der Anwendung von Gewalt auszudehnen.
Kommt drauf an, von welchen Evangelen du sprichst.Ger9374 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 23:19)
Das solltest du nochmals differenzieren.
Weder Papst noch Evangelen werden das auch nur im Ansatz bejahen.
Warum soll man auch fremdenfeindlich sein, wenn man die Maßgaben des Korans nicht teilt? Eine völlig unmögliche und rein manipulative Annahme!Polibu hat geschrieben:(18 Feb 2018, 17:25)
Die Ablehnung des Islams hat mit Fremdenfeindlichkeit rein gar nichts zu tun. Es ist schon bezeichnend, dass Linke, SPD, Grüne, CDU und FDP kein Problem haben mit den menschenverachtenden Islam. Ungeheuerlich, dass Werte, für die Menschen viele Jahre lang gekämpft haben, plötzlich nichts mehr wert sind und geschreddert werden.
Missionierung beinhaltet eigentlich keine Gewalt.
Woppadaq hat geschrieben:(18 Feb 2018, 10:16)
Verzeihung, so schlimm die Tat auch ist, sie ist keine christenfeidliche Tat, hier irrt auch die Zeit. In Afghanistan, woher der Täter kommt, ist es nicht verboten, Christ zu sein, das Konvertieren, zu welcher Religion auch immer, steht dort allerdings unter Todesstrafe.
Ich weiss nicht, wieviel Missionierung es heute noch gibt, aber wer sagt eigentlich, dass es die bei den Moslems nicht auch gab/gibt?
Zum Beispiel weil man Personen als "Halbneger" bezeichnet.CaptainJack hat geschrieben:(19 Feb 2018, 09:59)
Warum soll man auch fremdenfeindlich sein, wenn man die Maßgaben des Korans nicht teilt? Eine völlig unmögliche und rein manipulative Annahme!
Mit was genau bereichert uns denn diese Religion inhaltlich ? Muss doch was dabei sein, auf das die Weltoffenheit der hippen Kosmopoliten in ihren Szenetreffs nicht verzichten möchte ?Jekyll hat geschrieben:(18 Feb 2018, 19:21)
So pauschal und abfällig du deine "Ablehnung" zum Ausdruck bringst, ist das sicher nicht ganz frei von Ressentiments und Phobien.
Was haben die 3 Personen mit meiner Aussage zu tun?Schnitter hat geschrieben:(19 Feb 2018, 17:34)
Zum Beispiel weil man Personen als "Halbneger" bezeichnet.
Von den Sprüchen der Neonazis Poggenburg, Höcke etc. Ganz zu schweigen.
Das Thema Fremdenfeindlichkeit und AfD ist untrennbar.CaptainJack hat geschrieben:(19 Feb 2018, 17:43)
Was haben die 3 Personen mit meiner Aussage zu tun?
Deshalb: Wer die Maßgaben des Korans nicht teilt, ist noch lange nicht fremdenfeindlich!
Das Netz ist voll von AfD Trollen die ihre rassistische Gülle in's Netz kippen.Ger9374 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 18:06)
Nein Fremdenfeindlichkeit nicht, eher starke bedenken wenn es zu einer überfremdung in diesem land kommt. Dosierte aufnahme unter berücksichtigung das 2015-16 schon hunderttausende kamen.Vermeidung von Konzentration der Flüchtlinge in den Metropolen.
Solange existiert die AfD noch gar nicht. "Das Internet" besteht auch nicht nur aus dem www, früher gab es das usenet (einsehbar bei google groups), dort wurde und wird ausgiebig diskutiert, auch über Politik und da kommt es auch zu rassistischen Auswürfen.Schnitter hat geschrieben:(19 Feb 2018, 17:48)
Die AfD hat den Rassismus im Internet salonfähig gemacht.
Die AfD hat dem ganzen aber zu einem unerträglichem Ausmaß verholfen.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2018, 18:16)
Solange existiert die AfD noch gar nicht. "Das Internet" besteht auch nicht nur aus dem www, früher gab es das usenet (einsehbar bei google groups), dort wurde und wird ausgiebig diskutiert, auch über Politik und da kommt es auch zu rassistischen Auswürfen.
Das Eine hat doch mit dem anderen rein gar nichts zu tun.Schnitter hat geschrieben:(19 Feb 2018, 17:34)
Zum Beispiel weil man Personen als "Halbneger" bezeichnet.
Von den Sprüchen der Neonazis Poggenburg, Höcke etc. Ganz zu schweigen.
Welche deiner Werte werden denn geschreddert und in welcher Form?Polibu hat geschrieben:(18 Feb 2018, 17:25)
Die Ablehnung des Islams hat mit Fremdenfeindlichkeit rein gar nichts zu tun. Es ist schon bezeichnend, dass Linke, SPD, Grüne, CDU und FDP kein Problem haben mit den menschenverachtenden Islam. Ungeheuerlich, dass Werte, für die Menschen viele Jahre lang gekämpft haben, plötzlich nichts mehr wert sind und geschreddert werden.
Das Ausmaß ist allgemein größer geworden (durch jedes Lager). Das hängt damit zusammen, dass die Möglichkeiten dazu sich inzwischen wesentlich erweitert haben. Um das objektiv zu erkennen, muss man allerdings die Ideologie- gegen eine Neutralbrille eintauschen.Schnitter hat geschrieben:(19 Feb 2018, 18:34)
Die AfD hat dem ganzen aber zu einem unerträglichem Ausmaß verholfen.
Alleine ein Blick auf die Kommentarbots und Fake Facebook Profile spricht Bände.
Das kann ich nicht wirklich beurteilen, weil ich keine a-sozialen Netzwerke konsumiere, ich weiß nur, dass es früher auch schon sehr übel war. Dann wurde zumindest im www strenger durchgegriffen, was Volksverhetzung betrifft, das hat schon geholfen.Schnitter hat geschrieben:(19 Feb 2018, 18:34)
Die AfD hat dem ganzen aber zu einem unerträglichem Ausmaß verholfen.
Du nennst es Überfremdung andere schlicht GlobalisierungGer9374 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 18:06)
Nein Fremdenfeindlichkeit nicht, eher starke bedenken wenn es zu einer überfremdung in diesem land kommt. Dosierte aufnahme unter berücksichtigung das 2015-16 schon hunderttausende kamen.Vermeidung von Konzentration der Flüchtlinge in den Metropolen.
Früher musste man sich in irgendwelche Foren schleichen, um zu hetzen. Heute darf man es auch auf der Strasse und am Stammtisch.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2018, 18:50)
Das kann ich nicht wirklich beurteilen, weil ich keine a-sozialen Netzwerke konsumiere, ich weiß nur, dass es früher auch schon sehr übel war. Dann wurde zumindest im www strenger durchgegriffen, was Volksverhetzung betrifft, das hat schon geholfen.
Wie es genannt wird ist egal!Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Feb 2018, 18:51)
Du nennst es Überfremdung andere schlicht Globalisierung
Nicht ganz. Überfremdung ist Nazi-sprech.
Wenn das so einfach ist, was machst du dann hier?think twice hat geschrieben:(19 Feb 2018, 18:54)
Früher musste man sich in irgendwelche Foren schleichen, um zu hetzen. Heute darf man es auch auf der Strasse und am Stammtisch.
Missionierung bedeutet im Islam etwas anderes.Woppadaq hat geschrieben:(19 Feb 2018, 17:02)
Ich weiss nicht, wieviel Missionierung es heute noch gibt, aber wer sagt eigentlich, dass es die bei den Moslems nicht auch gab/gibt?
Das kam für Christen natürlich nie in Frage.Keoma hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:34)
Missionierung bedeutet im Islam etwas anderes.
Feuer und Schwert.
Es geht hier weniger um die Qualität der Inhalte als vielmehr um das überaus kostbare Gut, seine kulturelle Identität - deren ein wesentlicher Teil nunmal die Religion ist - frei und selbstbestimmt ausleben zu dürfen. Die Bereicherung findet vor allem in der Meta-Ebene statt (Realisierung von Grundrechten und -werten).schelm hat geschrieben:(19 Feb 2018, 17:42)
Mit was genau bereichert uns denn diese Religion inhaltlich ? Muss doch was dabei sein, auf das die Weltoffenheit der hippen Kosmopoliten in ihren Szenetreffs nicht verzichten möchte ?
Die indigenen Völker Amerikas und Afrikas hätten dazu sicher eine ganz andere Meinung, auf Grund ihrer vielfältigen, Jahrhunderte umfassenden Erfahrungen mit Christenmenschen.Keoma hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:34)
Missionierung bedeutet im Islam etwas anderes.
Feuer und Schwert.
think twice hat geschrieben:(19 Feb 2018, 19:15)
Nicht ganz. Überfremdung ist Nazi-sprech.
D
Z.B. hier der NPD-Kandidat Otfried Best im Saarland:
Wie möchten Sie gegen die schleichende Überfremdung vorgehen?
http://www.huffingtonpost.de/2017/08/31 ... 77084.html
Auf mich wirken aber die abschottungs freaks befremdlich, nicht weil sie sich selber abschotten, was vollkommen Ok wäre, befremdlich weil sie ein ganzes Land in ihre kranken Phantasien reinziehen.Ger9374 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 00:21)
Überfremdung trifft es halt auf den Punkt.
Nazi Sprech wäre wohl eher Volksidentität bewahren oder so?....
Das kann man einfacher formulieren, Hr. Jekyll : Wer nach allen Seiten offen ist, ist nicht ganz dicht.Jekyll hat geschrieben:(20 Feb 2018, 00:05)
Es geht hier weniger um die Qualität der Inhalte als vielmehr um das überaus kostbare Gut, seine kulturelle Identität - deren ein wesentlicher Teil nunmal die Religion ist - frei und selbstbestimmt ausleben zu dürfen. Die Bereicherung findet vor allem in der Meta-Ebene statt (Realisierung von Grundrechten und -werten).
Sehen Sie das doch von der positiven Seite, Herr schelm; Offenheit sorgt für eine ausreichende Belüftung (gut für das Oberstübchen).schelm hat geschrieben:(20 Feb 2018, 06:06)
Das kann man einfacher formulieren, Hr. Jekyll : Wer nach allen Seiten offen ist, ist nicht ganz dicht.
Das gilt im Prinzip für alle Religionen und im weiteren Sinne auch generell für Ideologien, die für sich in Anspruch nehmen, die einzig gültige, alleinseligmachende Wahrheit zu kennen, was ja impliziert, dass für sie alle anderen Lebensweisen eigentlich falsch sein müssen - inkl. die, von deren Toleranz und Liberalität sie gerade profitieren. So paradox das auch klingen mag, ich sehe das pragmatisch: in einer toleranten, pluralistischen Gesellschaft haben einzelne Individuuen/Gruppen auch das Recht, Fehler machen zu dürfen (sofern diese keine akute Bedrohung darstellen).Die Meta - Ebene, die Sie hier versuchen geschickt zu instrumentalisieren, ist kein Selbstzweck, sondern basiert auf dem gesellschaftlichen Konsens viele Wege nach Rom zu diskutieren. Sie verstehen ? Das Ziel der Reise bleibt aber Rom. Ich kann Kulturmuslime erkennen, die sich dem anschließen, die die Religion nur als individuellen spirituellen Halt gebrauchen, als kulturelles Bindeglied, aber nicht die Religion selber, die fährt in eine andere Richtung.
Ja..."Volkskörper", "Rassenhygiene" usw.Ger9374 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 00:21)
Überfremdung trifft es halt auf den Punkt.
Nazi Sprech wäre wohl eher Volksidentität bewahren oder so?....
Nimmt man die gewohnten Unterstellungen - hier relativ spärlich - und die versucht arrogante Arte der Anrede raus, könnte man dem Text vollumfänglich zustimmen.Jekyll hat geschrieben:(20 Feb 2018, 08:05)
Sehen Sie das doch von der positiven Seite, Herr schelm; Offenheit sorgt für eine ausreichende Belüftung (gut für das Oberstübchen).
Das gilt im Prinzip für alle Religionen und im weiteren Sinne auch generell für Ideologien, die für sich in Anspruch nehmen, die einzig gültige, alleinseligmachende Wahrheit zu kennen, was ja impliziert, dass für sie alle anderen Lebensweisen eigentlich falsch sein müssen - inkl. die, von deren Toleranz und Liberalität sie gerade profitieren. So paradox das auch klingen mag, ich sehe das pragmatisch: in einer toleranten, pluralistischen Gesellschaft haben einzelne Individuuen/Gruppen auch das Recht, Fehler machen zu dürfen (sofern diese keine akute Bedrohung darstellen).
Natürlich besteht dadurch die potentielle Gefahr, dass aus diesen Fehlern irgendwann mal größere Krisen und Konfrontationen entstehen könnten, die das System selbst in Frage stellen und konkret gefährden, aber mit so einem Restrisiko müssen wir uns wohl oder übel abfinden, Herr schelm. Denn die andere Alternative, nämlich solche "Abweichungen" sofort im Keim zu ersticken (Null-Toleranz-Politik, wie es Ihnen und Ihren AfD-Freunden anscheinend vorschwebt), würde ganz sicher zur Zerstörung des Systems führen (und Rom wäre in unerreichbare Ferne gerückt).
Das Restrisiko in Bezug auf das Christentum wurde bereits erfolgreich eingehegt, durch die entsprechende Konfrontation mit den Werten der Aufklärung. Nur hinkt der Islam hier mindestens 700 Jahre hinterher. Was schlagen Sie vor, sollen wir tun ? Abwarten ?Jekyll hat geschrieben:(20 Feb 2018, 08:05)
Das gilt im Prinzip für alle Religionen und im weiteren Sinne auch generell für Ideologien, die für sich in Anspruch nehmen, die einzig gültige, alleinseligmachende Wahrheit zu kennen, was ja impliziert, dass für sie alle anderen Lebensweisen eigentlich falsch sein müssen - inkl. die, von deren Toleranz und Liberalität sie gerade profitieren. So paradox das auch klingen mag, ich sehe das pragmatisch: in einer toleranten, pluralistischen Gesellschaft haben einzelne Individuuen/Gruppen auch das Recht, Fehler machen zu dürfen (sofern diese keine akute Bedrohung darstellen).
Natürlich besteht dadurch die potentielle Gefahr, dass aus diesen Fehlern irgendwann mal größere Krisen und Konfrontationen entstehen könnten, die das System selbst in Frage stellen und konkret gefährden, aber mit so einem Restrisiko müssen wir uns wohl oder übel abfinden, Herr schelm. Denn die andere Alternative, nämlich solche "Abweichungen" sofort im Keim zu ersticken (Null-Toleranz-Politik, wie es Ihnen und Ihren AfD-Freunden anscheinend vorschwebt), würde ganz sicher zur Zerstörung des Systems führen (und Rom wäre in unerreichbare Ferne gerückt).
Schon wieder der alte Käse.
Also ich würde grob zusammenfassen:Keoma hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:34)
Missionierung bedeutet im Islam etwas anderes.
Feuer und Schwert.
Wir leben im Hier und Jetzt. Die Kreuzzüge waren falsch. Der Dschihad ist ebenfalls falsch. Es gibt dabei nur einen Unterschied. Die Kreuzzüge sind Vergangenheit. Der Dschihad ist Gegenwart.
Das wll ich hoffen. Denn bei den Moslems gibt es durchaus auch eine friedliche Missionierung. Nennt sich Da'wa.Keoma hat geschrieben:(20 Feb 2018, 14:08)
Schon wieder der alte Käse.
Der Unterschied zwischen Eroberung und Missionierung sollte mittlerweile geläufig sein.