Schüsse im OEZ München

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Platon
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Platon »

Bleibtreu hat geschrieben:(28 Jul 2016, 18:02)

Das massive Mobbing und die daraus erfolgte psychischer Störung sind der Anfang seiner unsäglichen Tat. [...]
Und genau das würde ich nicht so ohne weiteres annehmen wollen. Man kann eine Sozialphobie auch ohne Mobbing bekommen und Sozialphobie kann auch ohne Mobbing zu Depressionen führen. Das Mobbing wird da dann natürlich als sehr belastend und traumatisierend empfunden muss aber nicht eigentliche Ursache von irgendwas sein. Aber es ist schwierig über so etwas zu urteilen ohne alle wesentlichen Informationen zu haben.
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Platon
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Platon »

Gluck hat geschrieben:(28 Jul 2016, 10:53)

Ich frage mich, welcher ethnischen Gruppe dieser 16-jährige angehört. Da er auf dem Foto im unten verlinkten Artikel ziemlich mongolisch aussieht, könnte ein Angehöriger der Hazara-Minderheit in Afghanistan sein - demnach würde er wie Ali Sonboly ebenfalls aus einer shiitischen Familie stammen:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... 4d65d.html

edit:
Bevor sich jetzt wieder einer künstlich aufregt - ich habe das nicht geschrieben, weil ich eine "shiitisch-islamistische Motivation" vermuten würde.
Das könnte natürlich sein und wenn er ein Hazara aus Afghanistan ist, könnten sie miteinander gesprochen haben. Womöglich ist er auch ein Hazara der im Iran aufgewachsen ist, nachdem die Eltern in den Iran migriert sind, und dann von dort nach Deutschland geflohen sind. Die dürfen dann nämlich hier bleiben, weil die IRI ihnen keinen iranischen Pass geben (außer wenn sie in Syrien für Assad kämpfen, dann kriegen sie einen ^^) und die Afghanen sie auch nicht aufnehmen. Die Meisten im Iran geborenen Hazara dürften entsprechend staatenlos sein. Es gibt also nichts wohin man diese Leute abschieben könnte, allerdings gibt es auch kein Asyl und entsprechend auch keinen Familiennachzug, aber das ist ein anderes Thema...

Ich denke aber, dass das verbindende Element eher die Sprache denn die Religion war bei Beiden.

Der Typ ist natürlich ein Vollpfosten, wenn er tatsächlich mit dem Täter vorher über die Tat geredet hat und sich dann später freiwillig bei der Polizei gemeldet hat ohne das anzugeben.
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Bleibtreu
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Bleibtreu »

Platon hat geschrieben:(28 Jul 2016, 18:10)

Und genau das würde ich nicht so ohne weiteres annehmen wollen. Man kann eine Sozialphobie auch ohne Mobbing bekommen und Sozialphobie kann auch ohne Mobbing zu Depressionen führen. Das Mobbing wird da dann natürlich als sehr belastend und traumatisierend empfunden muss aber nicht eigentliche Ursache von irgendwas sein. Aber es ist schwierig über so etwas zu urteilen ohne alle wesentlichen Informationen zu haben.
Richtig, wir können nur das zur Beurteilung nehmen, was uns öffentlich geboten wird. Das Video zwischen Attentäter und dem AssiRumpelstilzchen war da für mich zusätzlich sehr aufschlussreich.
Und dir ist es unbenommen den Fall anders sehen zu wollen. :D
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Platon
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Platon »

Bleibtreu hat geschrieben:(28 Jul 2016, 18:22)

Richtig, wir können nur das zur Beurteilung nehmen, was uns öffentlich geboten wird. Und dir ist es unbenommen den Fall anders sehen zu wollen. :D
nicht anders, sondern richtig, d.h. dem aktuellen Sachstand am ehesten angemessen :x
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Bleibtreu
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Bleibtreu »

Platon hat geschrieben:(28 Jul 2016, 18:23)

nicht anders, sondern richtig, d.h. dem aktuellen Sachstand am ehesten angemessen :x
Wenn es dein Ego so dringend nötig hat, es so sehen + verlauten zu müssen... :)
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jorikke
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von jorikke »

Platon hat geschrieben:(28 Jul 2016, 18:23)

nicht anders, sondern richtig, d.h. dem aktuellen Sachstand am ehesten angemessen :x
Das siehst du so, mag sogar richtig sein. Warum aber nimmst du in Kauf, dass geschätzt 30% deiner Leser dich wegen des negativen Avatars per se nicht für voll nehmen?
Ist hier für einen Premium Schreiber sehr ungewöhnlich.
Provokante Eitelkeit?
Adam Smith
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Adam Smith »

jorikke hat geschrieben:(28 Jul 2016, 19:40)

Das siehst du so, mag sogar richtig sein. Warum aber nimmst du in Kauf, dass geschätzt 30% deiner Leser dich wegen des negativen Avatars per se nicht für voll nehmen?
Ist hier für einen Premium Schreiber sehr ungewöhnlich.
Provokante Eitelkeit?
Platon könnte auch Dorothea M. als Avatar nehmen. Der würde zum Strang-Thema passen.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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jorikke
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von jorikke »

Adam Smith hat geschrieben:(28 Jul 2016, 19:48)

Platon könnte auch Dorothea M. als Avatar nehmen. Der würde zum Strang-Thema passen.
Der Kommentar war jetzt so klug, er ist mir über.
Will sagen, hab nix begriffen.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Adam Smith »

jorikke hat geschrieben:(28 Jul 2016, 19:53)

Der Kommentar war jetzt so klug, er ist mir über.
Will sagen, hab nix begriffen.
Dorothea M. ist doch unsere Kanzlerin und damit verantwortlich für die Situation in Deutschland.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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jorikke
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von jorikke »

Adam Smith hat geschrieben:(28 Jul 2016, 19:55)

Dorothea M. ist doch unsere Kanzlerin und damit verantwortlich für die Situation in Deutschland.
Ach du Scheiße, jetzt wo du es sagst...
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von King Kong 2006 »

firlefanz11 hat geschrieben:(28 Jul 2016, 15:36)

Meine Fresse! Da ist es kein Wunder, dass er ausgerastet ist...!
Wer erniedrigt wird kann dazu neigen sich erhöhen zu müssen. Instrumentalisierung des Ariertums z.B. oder sein Hinweis er ist Deutscher und das gezielte Töten von "mutmaßlichen" Ausländern wie Türken und Arabern. Die genauso deutsch sein können.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Tomaner »

schelm hat geschrieben:(28 Jul 2016, 11:47)

Ich geh davon aus die Tat wäre nicht erfolgt, wäre der Täter nicht ( wahrscheinlich ) über Jahre ( er sprach im Streitvideo von " 7 Jahren " ) von einer bestimmten Gruppe Jugendlicher gemobbt worden. Die Radikalisierung im Weltbild unter Benutzung rechter Ideologie kann eine Folge davon gewesen sein. Die Annahme, er habe sich davon unabhängig der Naziideologie zugewandt, erscheint mir wenig schlüssig, denn Nazis mögen Ausländer oder Bürger mit Migrationshintergrund nicht besonders, demzufolge wäre hier ein Fall, den Stoiber mal in einem anderen Kontext so kommentiert hat : Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.

Ich denke eher, er hat die erfahrene Diskriminierung auf eine ganze Gruppe projeziert, an der er sich kollektiv rächen wollte. Das aber ist auch klassisches Verhalten eines insbesondere Schul - Amokläufers; die wählen auch zumeist nicht spezielle Schüler oder Lehrer aus, sondern wollen die Schüler und die Lehrer vernichten. In den Augen des Amokläufers von München dann eben die Türken und die Albaner ( ... )
Wer hat jemals behauptet, Nazis wärem logisch? Auch die Nazis zur Hitlerzeit hielten Tibetaner für gehobene gleichwertige Rasse, da sie glaubten sie stammen vom gesunkenen Atlatis. Das Wort Arier stammt aus dem iranischen! Auch der Attentäter hielt sich als Iraner für gehobene Rasse, weit über Türken und Araber und als zusätzlichen Bonus noch in Deutschland geboren zu sein.

Wenn du eine logik bei Nazis suchst, bist du schon auf dem Holzweg. Es gibt nirgendwo Rechtsradikale oder Nazis, die irgendwo eine bessere Welt erschaffen haben. Welche Leistungen bitteschön sollen die Nazis in Deutschland geschaffen haben? Außer kurzfristige Vorteile einer selbst ernannten Elite auf Kosten anderer ist ncht vorzeigbar. Ergebnis 45 totale Vernichtung Deutschlands! Wer von den ganzen Nazis übernahm die volle Verantwortung?
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Gluck
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Gluck »

Tomaner hat geschrieben:(28 Jul 2016, 23:08)

Wer hat jemals behauptet, Nazis wärem logisch? Auch die Nazis zur Hitlerzeit hielten Tibetaner für gehobene gleichwertige Rasse, da sie glaubten sie stammen vom gesunkenen Atlatis. Das Wort Arier stammt aus dem iranischen! Auch der Attentäter hielt sich als Iraner für gehobene Rasse, weit über Türken und Araber und als zusätzlichen Bonus noch in Deutschland geboren zu sein.
Lasst uns einfach das Mobbing ignorieren und konzentrieren wir uns und voll und ganz auf "Höherwertigkeitsgefühle". Das spielt bestimmt eine viiieeel größere Rolle. :dead:
Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(28 Jul 2016, 10:49)

Du sprachst nicht von dir, sondern von " wir ". Und wir, wenn damit die politisch korrekte Gesellschaft gemeint war, ist da noch lange nicht angekommen. Der Kampf gegen Rechts ist nämlich kein Kampf gegen Rechts unabhängig der Herkunft, sondern beruht auf einer klaren Verteilung der Opfer- Täterrollen.
Mit wir meinte ich den Verlauf der Diskussion hier und die Diskutanten hier. Der Kampf gegen Rechts ist genauso notwendig wie der Kampf gegen Islamismus, Kommunismus und alle möglichen idiotischen, menschenfeindlichen Ideologien.
schelm hat geschrieben:(28 Jul 2016, 10:49)
Witzig ist das nicht, denn da wo es konkret wird mit diesen diversitären Rassismus, da lauern die Keulen - siehe Verteilung der Täter- Opferrolle. Und tu bloß nicht so, als wüsstest du davon nichts.
Es ist schon ein bisschen witzig, weil du ein besonders exponierter Vertreter des Schablonendenkens bist, dieselbe Denke aber anderen ankreidest, wenn sie aus dem anderen Lager sind.
Ironie pur.
schelm hat geschrieben:(28 Jul 2016, 10:49)
Du hast im " wir " geschrieben, also richte ich die Frage auch an dich. Denn wir behaupten, Islamismus hat nichts mit dem Islam zu tun.
Wir -also die Diskutanten hier- haben festgestellt das es Rassisten aus aller Herren Länder gibt. Was für eine Überraschung. Auch ein Iraner kann rassistische, rechtsradikale Ansichten vertreten.
Es menschelt eben überall. Dumm bleibt es trotzdem.
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Flat
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Flat »

schelm hat geschrieben:(28 Jul 2016, 11:47)

Ich geh davon aus die Tat wäre nicht erfolgt, wäre der Täter nicht ( wahrscheinlich ) über Jahre ( er sprach im Streitvideo von " 7 Jahren " ) von einer bestimmten Gruppe Jugendlicher gemobbt worden.
Moin,

ich finde die Rechtfertigungsversuche von Euch linken Gutmenschen ziemlich daneben. Der Mann war ein Massenmörder und viele werden gemobbt, ohne gleich mit einer Pistole Unschuldige abzuknallen. Aber Hauptsache Kuscheljustiz, nicht wahr?

Solche Rechtsextremisten und solche, die es werden können, gehören interniert oder ausgewiesen. Am besten beides. Und alle Unterstützer am besten gleich mit.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
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Jekyll
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Jekyll »

schelm hat geschrieben:(28 Jul 2016, 11:18)

Vielleicht erinnern Sie sich an unser altes Forum, vor ca. 10 Jahren, Thread Deutschenfeindlichkeit / Rassismus gegen Deutsche, User Heison ? Der Tenor der politisch korrekten Userschaft war eine einzige Orgie an Abwehr, Relativierung und Diffamierung gegen jene, die sich diesem Problem nähern wollten. Was nicht sein darf, kann nicht sein ! Also ging es nur darum " Stimmung " gegen Migranten bzw. Jugendliche mit Migrationshintergrund zu machen, konkret gegen eine bestimmte Gruppe.
Ich verstehe nicht ganz, was "Deutschfeindlichkeit" mit dem aktuellen Fall zu tun hat. Der Amokläufer hatte allem Anschein nach ein rein persönliches, individuelles Problem (soziale Isolation, psychische Labilität), das vermutlich durch Mobbing (wissen wir das genau?) verstärkt wurde. Und welche Rolle seine rechte Gesinnung da gespielt hat, wissen wir auch nicht genau. War sie von Anfang an da, die evtl. durch persönliche Umstände und Erfahrungen verstärkt wurde, oder war sie selber die Folge seiner persönlichen Lebensumstände und damit "nur" eine sekundäre Erscheinung? Die ganze Problematik jetzt auf "Deutschfeindlichkeit" lenken zu wollen erscheint mir in Anbetracht dieser Fragen und Umstände arg willkürlich und selektiv.
Nun, diese Gruppe hat jetzt bedauernswerte Opfer zu verzeichnen. Aber, ehrlich ... wenn 'Sie mich fragen, ob mich ein solcher Amoklauf überrascht, dann muss ich das leider verneinen.
Wie meinen Sie das konkret?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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schelm
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von schelm »

Flat hat geschrieben:(29 Jul 2016, 07:28)

Moin,

ich finde die Rechtfertigungsversuche von Euch linken Gutmenschen ziemlich daneben. Der Mann war ein Massenmörder und viele werden gemobbt, ohne gleich mit einer Pistole Unschuldige abzuknallen. Aber Hauptsache Kuscheljustiz, nicht wahr?

Solche Rechtsextremisten und solche, die es werden können, gehören interniert oder ausgewiesen. Am besten beides. Und alle Unterstützer am besten gleich mit.
Versuch bitte sinnerfassend zu lesen, nicht nur einen Satz. Versuch den Reflex nicht zu folgen eine Erklärung als Rechtfertigung zu verstehen. Versuch bitte, mich nicht wieder als linker Gutmensch zu bezeichnen, man kann mir ja viel vorwerfen, aber das geht zu weit ... :D
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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schelm
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von schelm »

Jekyll hat geschrieben:(29 Jul 2016, 08:02)

Ich verstehe nicht ganz, was "Deutschfeindlichkeit" mit dem aktuellen Fall zu tun hat.
Aber ich. Nicht nur insofern, als dass sich der Täter als Deutscher sah und vermutlich den Mobbern zu deutsch ( angepasst ) war, sondern dergestalt, weil man ausgeübten Rassismus von dieser Gruppe gar nicht auf dem Schirm hat, ob nun gegen Ethnodeutsche oder andere. Dies sah man ja an den Reaktionen damals.
Wie meinen Sie das konkret?
Die jetzigen Opfer gehören einer Gruppe an, der für gewöhnlich kein eigner ausgeübter Rassismus durch Personen aus der Gruppe zugetraut wird, sie werden lediglich als Opfer von Rassismus durch authochtone Deutsche von der PC verstanden.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Flat
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Flat »

schelm hat geschrieben:(29 Jul 2016, 08:30)
Versuch bitte, mich nicht wieder als linker Gutmensch zu bezeichnen, man kann mir ja viel vorwerfen, aber das geht zu weit ... :D

Ich konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen. :D

Aber inhaltlich stimmt's ja. Ich finde schon, dass Du hier versuchst, die Verantwortung zu relativieren, was Du z.B. bei Islamisten sicher so nicht tun würdest.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Alexyessin »

William hat geschrieben:(28 Jul 2016, 17:25)

2 1/2 Stunden vergingen, ohne dass diese Inkompetenzen ihn stellten. Willst du den Fakt leugnen?
Ich leugne nichts, ich bewundere nur deine Faktenressistenz.
Wie viel wußten denn die eingesetzten Polizisten zu diesem Zeitpunkt bzw. in diesem Zeitrahmen?
Beantworte doch einfach diese Frage.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von PeterK »

Alexyessin hat geschrieben:(29 Jul 2016, 11:03)
Wie viel wußten denn die eingesetzten Polizisten zu diesem Zeitpunkt bzw. in diesem Zeitrahmen?
Beantworte doch einfach diese Frage.
Laut SZ hielt sich Ali (David) S. zwei Stunden lang in einem Tiefgaragenkomplex versteckt:
Die Polizei hat Videos ausgewertet, Zeugen befragt, und auch einen Mantrailer-Hund eingesetzt, der den Weg des Amoktäters nachverfolgen konnte.

Demnach hatte sich der 18-Jährige nach der Tat etwa zwei Stunden lang in einem Tiefgaragenkomplex nahe der Henckystraße versteckt. Gegen 20.30 Uhr verließ er sein Versteck und flüchtete auf die Henckystraße. Dort wurde er von Zivilpolizisten entdeckt, woraufhin er sich selbst erschoss.
@William hätte ihn natürlich vorher gefunden. Das steht außer Zweifel.
Zuletzt geändert von PeterK am Fr 29. Jul 2016, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von PeterK »

Sorry, doppelt.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Alexyessin »

PeterK hat geschrieben:(29 Jul 2016, 11:19)

Laut SZ hielt sich Ali (David) S. zwei Stunden lang in einem Tiefgaragenkomplex versteckt:

@William hätte ihn natürlich vorher gefunden. Das steht außer Zweifel.
Mit Sicherheit. Der wußte ja schon vorher, das alles nur ein Fake war und das ein 18-Jähriger Schüler das war....
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von William »

Alexyessin hat geschrieben:(29 Jul 2016, 11:03)

Ich leugne nichts, ich bewundere nur deine Faktenressistenz.
Wie viel wußten denn die eingesetzten Polizisten zu diesem Zeitpunkt bzw. in diesem Zeitrahmen?
Beantworte doch einfach diese Frage.
Ein bewaffneter Amokläufer befindet sich in Nähe des OEZ, das wussten sie.
Diesen zu finden und auszuschalten hatte Priorität.
Die Beamten sahen das augenscheinlich anders, deswegen behaupte ich auch dass es beim nächsten mal u.U. ein richtiges Massaker geben wird.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Alexyessin »

William hat geschrieben:(29 Jul 2016, 12:12)

Ein bewaffneter Amokläufer befindet sich in Nähe des OEZ, das wussten sie.
Diesen zu finden und auszuschalten hatte Priorität.
Die Beamten sahen das augenscheinlich anders, deswegen behaupte ich auch dass es beim nächsten mal u.U. ein richtiges Massaker geben wird.
Es gab einen Bericht über eine Schießerei beim M und im OEZ. Wer, wieviele und wo die genau sind, DAS wußten sie erstmal nicht.
Ist das so schwer für dich zu verstehen?
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von William »

Alexyessin hat geschrieben:(29 Jul 2016, 12:25)

Es gab einen Bericht über eine Schießerei beim M und im OEZ. Wer, wieviele und wo die genau sind, DAS wußten sie erstmal nicht.
Ist das so schwer für dich zu verstehen?
Überhaupt nicht.
Es ist aber irrelevant, es sei denn die Polizisten wollen behaupten sie trauten sich nur an den Einsatzort wenn nicht mehr als ein Täter und keine Gegenwehr zu erwarten ist.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Alexyessin »

William hat geschrieben:(29 Jul 2016, 12:29)

Überhaupt nicht.
Es ist aber irrelevant, es sei denn die Polizisten wollen behaupten sie trauten sich nur an den Einsatzort wenn nicht mehr als ein Täter und keine Gegenwehr zu erwarten ist.
Nein, es ist nicht irrelevant, ob es einen Täter gibt oder vielleicht 3 oder 5. Information? Kennst du dieses Wort? Lage? Verletzte, Tote, Absicherung.
Was erwartest du?
Nehmen wir an, es wäre ein Überfall gewesen - was ist dann? Sollen dann auch gleich mal 10000 Beamte die Stadt sperren?
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von William »

Alexyessin hat geschrieben:(29 Jul 2016, 12:42)

Nein, es ist nicht irrelevant, ob es einen Täter gibt oder vielleicht 3 oder 5. Information? Kennst du dieses Wort? Lage? Verletzte, Tote, Absicherung.
Was erwartest du?
Nehmen wir an, es wäre ein Überfall gewesen - was ist dann? Sollen dann auch gleich mal 10000 Beamte die Stadt sperren?
Den Täter möglichst schnell zur Strecke bringen, das sollen sie.
Prio 1 ist Ursachenbekämpfung, nicht Däumchen drehen und einen möglichst professionellen Eindruck dabei machen, indem 1000 Statisten hinzugezogen werden.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Alexyessin »

William hat geschrieben:(29 Jul 2016, 13:34)

Den Täter möglichst schnell zur Strecke bringen, das sollen sie.
Und da sind wir wieder bei der Informationslage.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von William »

Alexyessin hat geschrieben:(29 Jul 2016, 14:35)

Und da sind wir wieder bei der Informationslage.
Wenn es schnell gehen muss, darf man eben nicht als erstes die Toten befragen sondern muss sich die Lebenden krallen.
Aber ich weiß schon worauf du hinaus willst.
Jemanden zu befragen der Hals über Kopf aus der Gefahrenzone flieht, dem ist nicht zuzutrauen vorher beobachtet zu haben wo der Kerl hin entschwunden ist.
Konnten die Beamten ohnehin nicht, denn sie kamen viel zu spät an den Ort des Geschehens...
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Welfenprinz »

Mann,reale Polizeiarbei im realen Leben hat nix mit Bruce Willis und Rambo zu tun.

Du hast sehr offensichtlich noch nie etwas mit in einer Einsatzzentrale auflaufenden Meldungen von Passanten und Zeugen zu tun gehabt.
Da ist nix mit “Streife hinschicken und Täter krallen“.
Wir wissen hinterher,dass das Geschehen im Meckes begann.
Für die Einsatzleitung sah das aber erstmal so aus,dass sich aus 30 Anrufen 50Örtlichkeiten,sich widersprechende Tatangaben und Unverständlichkeiten ergeben.
Und natürlich wird dann weiträumig abgeriegelt,weil man davon ausgehen muss,dass der Täter sich bis zum Eintreffen der ersten Kräfte weiter bewegt hat.

Naja usw undsofort. Während du Rambo zum Nordeingang vollgas rei gestürmt kommst,geht der Täter im Keller Südeingang raus. Nachdem er vorher noch gemütlich pissen war in der Toilette an der du raging bull vorbei gerannt bist auf dem Weg zur Goldenen Möwe
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Gluck »

Bleibtreu hat geschrieben:(28 Jul 2016, 17:31)

Du hast nur meinen ersten Satz zitiert, wie seine fatale Geschichte angefangen hat, dass was dann daraus entstand, hast du einfach unter den Tisch fallen lassen, obwohl du es in deiner anderen Antwort an mich erkannt hast. ;)
===> http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p3614712 :)
Es ist natürlich jedem unangenehm, dies anzuerkennen, wenn man zufällig derselben ethnischen Gruppe angehört wie jene Mobber. Da neigt man dann auch schon eher dazu zu glauben, dass jemand aus angeborenen Gründen schwerst depressiv gewesen wäre und dieses Mobbing nur eine untergeordnete Rolle spielen würde.
Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von schelm »

Flat hat geschrieben:(29 Jul 2016, 08:52)

Ich konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen. :D

Aber inhaltlich stimmt's ja. Ich finde schon, dass Du hier versuchst, die Verantwortung zu relativieren, was Du z.B. bei Islamisten sicher so nicht tun würdest.
Das tu ich nicht. Auch extremes Mobbing rechtfertigt natürlich nicht Mord, aber ist Teil der Erklärung von Ursachen, die zu so einem Amoklauf führen können.

Abgesehen davon, man stelle sich nur mal vor, der Amokläufer wäre über Jahre von ein paar Glatzen terrorisiert worden, den Aufschrei hier kann ich mir gut vorstellen, wohin Fremdenfeindlichkeit führt etc.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Atheist »

Gluck hat geschrieben:(29 Jul 2016, 22:22)

Es ist natürlich jedem unangenehm, dies anzuerkennen, wenn man zufällig derselben ethnischen Gruppe angehört wie jene Mobber. Da neigt man dann auch schon eher dazu zu glauben, dass jemand aus angeborenen Gründen schwerst depressiv gewesen wäre und dieses Mobbing nur eine untergeordnete Rolle spielen würde.
Hormonelle Ungleichgewichte müssen sich nicht erst durch individuelle Umwelteinflüsse entwickeln, sondern können auch angeboren sein. Ich persönlich würde zwar nicht so weit gehen, beim Täter einen ausschließlich angeborenen Defekt zu vermuten, allerdings liegt der derzeitige Schwerpunkt im öffentlichen Diskurs evidentermaßen zu einseitig auf dem Mobbing, das geradezu magischerweise zur Depression und diese wiederum zum erweiterten Suizid führt. Im Prinzip läuft hier gerade eine Verklärung der Realität, wie schon im Falle des jüdischen Helden und Selbstmordattentäters Samson, ab: Dem Täter wurde Unrecht angetan, deshalb ist er ausgerastet. Das erklärt aber nicht 1. weshalb er sich selbst nicht im Stillen umgebracht hat, so wie bei Depressiven eher üblich, 2. warum er die Mobber nicht einfach zurückgemobbt hat, so wie bei normalen Kindern üblich und 3. warum er nicht mit Erfolg medikamentös behandelt werden konnte. Zudem fällt dabei vor allem jenes rechtsgeneigte Klientel mit Wortreichtum auf, das seine Erklärungen besonders rund um die ethnische Zugehörigkeit der Mobber, also Türken und Araber, gestaltet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von schelm »

Atheist hat geschrieben:(29 Jul 2016, 23:04)

Hormonelle Ungleichgewichte müssen sich nicht erst durch individuelle Umwelteinflüsse entwickeln, sondern können auch angeboren sein. Ich persönlich würde zwar nicht so weit gehen, beim Täter einen ausschließlich angeborenen Defekt zu vermuten, allerdings liegt der derzeitige Schwerpunkt im öffentlichen Diskurs evidentermaßen zu einseitig auf dem Mobbing, das geradezu magischerweise zur Depression und diese wiederum zum erweiterten Suizid führt. Im Prinzip läuft hier gerade eine Verklärung der Realität, wie schon im Falle des jüdischen Helden und Selbstmordattentäters Samson, ab: Dem Täter wurde Unrecht angetan, deshalb ist er ausgerastet. Das erklärt aber nicht 1. weshalb er sich selbst nicht im Stillen umgebracht hat, so wie bei Depressiven eher üblich, 2. warum er die Mobber nicht einfach zurückgemobbt hat, so wie bei normalen Kindern üblich und 3. warum er nicht mit Erfolg medikamentös behandelt werden konnte. Zudem fällt dabei vor allem jenes rechtsgeneigte Klientel mit Wortreichtum auf, das seine Erklärungen besonders rund um die ethnische Zugehörigkeit der Mobber, also Türken und Araber, gestaltet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Zu 1. : Ein Amokläufer will sich rächen, deshalb tötet er und kalkuliert seinen Tod mit ein. Eine Binse. Zu 2. : Wir haben insbesondere in Großtädten eine Dominanz von Schülern mit bestimmten Migrationshintergrund, einer gegen alle funktioniert schlecht. Zu 3. : Pillen können unterstützen, aber lösen keine Probleme, weder fachliche Kompetenz noch fehlende Eingriffe der Gesellschaft gegen Mobber.

Zu deiner letzten Bemerkung : Das ist infantiler Hohn. Die Gruppe der späteren Opfer wird ob ihrer überproportionalen Auffälligkeit als lokale Paschas schon lange kritisiert, diese Kritik wird als Rassismus diffamiert, damit wird die Gruppe nahezu sakrosankt, die Folge haben wir gerade in München gesehen.

Wirklich zu schade für die PC das da keine authochtonen Mobber am Werke waren, gelle ?
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Atheist »

schelm hat geschrieben:(29 Jul 2016, 23:50)

Zu 1. : Ein Amokläufer will sich rächen, deshalb tötet er und kalkuliert seinen Tod mit ein. Eine Binse.
Das ist in der Tat eine Binse und auch keine Antwort auf meine Frage. Wie gesagt, für gewöhnlich versinken Depressive in sich selbst und begehen im Extremfall weder erweiterten Suizid noch Fremdmord, sondern Selbstmord.

Zu 2. : Wir haben insbesondere in Großtädten eine Dominanz von Schülern mit bestimmten Migrationshintergrund, einer gegen alle funktioniert schlecht.
Mobbing ist eine gewöhnliche, wenn auch unerwünschte, Ausprägung des sozialen Verhaltens, die nicht nur an Schulen beobachtet werden kann. Zwar könnte es dort subjektiv als am schlimmsten empfunden werden, weil Kinder und Heranwachsende noch dabei sind, die Realität zu erkunden, allerdings bietet das allein keinen Anlass dazu, argumentativ um bestimmte Ethnien in Endlosschleife zu kreisen.
Zu 3. : Pillen können unterstützen, aber lösen keine Probleme, weder fachliche Kompetenz noch fehlende Eingriffe der Gesellschaft gegen Mobber.
A propos Pillen: Es ist nicht bekannt, welche Medikamente der Täter eingenommen hat. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass nicht etwa die medikamentöse Behandlung ursächlich für den erweiterten Suizid war. Vielleicht wurde ja dem Täter jegliche Angst mitsamt Selbsterhaltungstrieb "wegtherapiert".
Zu deiner letzten Bemerkung : Das ist infantiler Hohn. Die Gruppe der späteren Opfer wird ob ihrer überproportionalen Auffälligkeit als lokale Paschas schon lange kritisiert, diese Kritik wird als Rassismus diffamiert, damit wird die Gruppe nahezu sakrosankt, die Folge haben wir gerade in München gesehen.
Ja ja, der Türke und der Araber sind schuld, wenn nicht schon der Moslem schuld ist. Praktischerweise überschneiden sich diese Merkmale gehäuft, so dass man ohne weitergehende Untersuchungen auch gleich zur Islam"kritik" übergehen kann.
Wirklich zu schade für die PC das da keine authochtonen Mobber am Werke waren, gelle ?
Derartiger Zynismus ist "der PC" genauso wenig zuzutrauen wie die irrige und böswillige Annahme, Mobbing wäre exklusiv den o.g. "Problemethnien" vorbehalten. Das ist eher das Metier von rechtsgeneigten PC-Kritikern.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Gluck »

Atheist hat geschrieben:(29 Jul 2016, 23:04)
Das erklärt aber nicht 1. weshalb er sich selbst nicht im Stillen umgebracht hat, so wie bei Depressiven eher üblich, 2. warum er die Mobber nicht einfach zurückgemobbt hat, so wie bei normalen Kindern üblich und 3. warum er nicht mit Erfolg medikamentös behandelt werden konnte.
Aha ... er ist quasi selber schuld, so nach dem Motto: "Ja dann mobb halt zurück!" Vielleicht hätte er ja auch seinen fünf Jahre jüngeren Bruder zur Unterstützung herbeirufen sollen - das hätte bestimmt mächtig Eindruck gemacht ... Oh Mann.

Sag mal, muss man dir sogar die simpelsten Sachverhalte haarklein erklären? Ist ja nicht zu fassen ... :rolleyes:

Mobbing ist eine gewöhnliche, wenn auch unerwünschte, Ausprägung des sozialen Verhaltens, die nicht nur an Schulen beobachtet werden kann.
Aus dem "Lexikon der Allgemeinplätze", Seite 324
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(29 Jul 2016, 23:50)

Zu deiner letzten Bemerkung : Das ist infantiler Hohn. Die Gruppe der späteren Opfer wird ob ihrer überproportionalen Auffälligkeit als lokale Paschas schon lange kritisiert, diese Kritik wird als Rassismus diffamiert, damit wird die Gruppe nahezu sakrosankt, die Folge haben wir gerade in München gesehen.
Die Ursachen dafür sind ja schon länger bekannt und zum Glück stark rückläufig.
In Zahlen: 41 Prozent weniger Jugendgewalt seit 2007, Jugendalkoholismus ist binnen zehn Jahren um mehr als 50 Prozent zurückgegangen, und die Zahl der Suizide junger Menschen ging um ein Drittel zurück. Dies ist für ihn ein Beweis für eine Gesellschaft, die immer weniger schlägt: "Das muss so sein, weil das Gros der Selbstmörder zuvor Opfer von Gewalt und Mangel an Liebe war." Und was auch hilft aus seiner Sicht: Der Anteil der Schulabbrecher hat sich halbiert und damit auch die Zahl der Jugendlichen, die keine Perspektive haben.

Aber genauso eindeutig ist auch Pfeiffers Position zur niedersächsischen rot-grünen Landesregierung, die die Hauptschulen nicht abschafft, obwohl inzwischen weniger als sechs Prozent der Kinder nach der Grundschule auf die Hauptschule wechseln: "Die Hauptschule ist eine Restschule, eine Zusammenballung von meist männlichen Verlierern." Dies sei auch eine "völlig inakzeptable Benachteiligung der Migrantenkinder".

Der extreme Rückgang der Jugendgewalt von türkischstämmigen jungen Menschen in Hannover hänge eindeutig damit zusammen, dass in der Landeshauptstadt der Anteil der Haupt- und Sonderschüler aus dieser Gruppe von 50 auf 15 Prozent gesunken ist.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... zuvor.html

Die Kritik, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft eher gewalttätig sind als andere, ist Rassismus. Nichts anderes.
Aber wir sehen ja, dass es andere Ursachen dafür gibt, auch wenn ideologische Verbohrtheit einigen darauf die Sicht verstellt.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sa 30. Jul 2016, 02:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Atheist »

Gluck hat geschrieben:(30 Jul 2016, 01:31)

Aha ... er ist quasi selber schuld,
Zwar kann der Täter nicht mehr auf seine Schuldfähigkeit hin bezüglich der begangenen Straftaten untersucht werden, doch eins sollte an dieser Stelle mit Nachdruck bemerkt werden: die Schuld am Tod von 9 Menschen tragen keinesfalls die Mitschüler, die den Täter gemobbt haben.
so nach dem Motto: "Ja dann mobb halt zurück!" Vielleicht hätte er ja auch seinen fünf Jahre jüngeren Bruder zur Unterstützung herbeirufen sollen - das hätte bestimmt mächtig Eindruck gemacht ... Oh Mann.

Sag mal, muss man dir sogar die simpelsten Sachverhalte haarklein erklären? Ist ja nicht zu fassen ... :rolleyes:



Aus dem "Lexikon der Allgemeinplätze", Seite 324
Lass' die Diskussionsrunde doch an deinem Wissen über, u.U. sogar an deiner Erfahrung mit Mobbing teilhaben.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Gluck »

Atheist hat geschrieben:(30 Jul 2016, 01:58)

Zwar kann der Täter nicht mehr auf seine Schuldfähigkeit hin bezüglich der begangenen Straftaten untersucht werden, doch eins sollte an dieser Stelle mit Ausdruck bemerkt werden: die Schuld am Tod von 9 Menschen tragen keinesfalls die Mitschüler, die den Täter gemobbt haben.
Man kann sehr wohl von einer Mitschuld sprechen. Jeder halbwegs vernünftige Mensch würde das tun.

Lass' die Diskussionsrunde doch an deinem Wissen über, u.U. sogar an deiner Erfahrung mit Mobbing teilhaben.
Billige Tricks - zuerst die rechtslastige Unterstellung und jetzt so was. Aber das kann ich auch: Vielleicht sträubt sich Herr Atheist so sehr, die Zusammenhänge mit dem Mobbing in der Schule anzuerkennen, weil er dahingehend ein schlechtes Gewissen hat? Hm?
Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Atheist »

Gluck hat geschrieben:(30 Jul 2016, 02:16)

Man kann sehr wohl von einer Mitschuld sprechen. Jeder halbwegs vernünftige Mensch würde das tun.
Der aufmerksame Leser hat längst erkannt, dass du und andere hier in kruder Weise eine Kollektivschuld konstruieren und sie ausgewählten Ethnien anzulasten versuchen. Daher bemerke ich noch einmal (auch in der Hoffnung, dass du dir den verlinkten Wiki-Artikel durchliest), dass die Schuld am Tod von 9 Menschen keinesfalls die Mitschüler, die den Täter gemobbt haben, tragen.

Billige Tricks - zuerst die rechtslastige Unterstellung und jetzt so was. Aber das kann ich auch: Vielleicht sträubt sich Herr Atheist so sehr, die Zusammenhänge mit dem Mobbing in der Schule anzuerkennen, weil er dahingehend ein schlechtes Gewissen hat? Hm?
Der Herr Atheist sträubt sich lediglich gegen eine allzu wilde Fantasie, die ungezügelt herumtollt, ebenso wie er sich auch gegen Rassismus jedweder Art sträubt.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Gluck »

Atheist hat geschrieben:(30 Jul 2016, 02:35)

Der aufmerksame Leser hat längst erkannt, dass du und andere hier in kruder Weise eine Kollektivschuld konstruieren und sie ausgewählten Ethnien anzulasten versuchen.
Aufmerksame Leser, die so ticken wie die Grüne Simone Peter vielleicht (die in diesem Fall mehr ja wissen will als die Polizei). Sowas weckt europaweit lediglich Kopfschütteln. Die meisten Europäer sind nur noch genervt von diesen deutschen Gutmenschenkasperln mit eingebauten Selbsthass, welche abweichende Meinung nur allzu gern als "rechtslastig" abstempeln. Ab in die Ignorierliste mit dir.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von schelm »

Atheist hat geschrieben:(30 Jul 2016, 00:30)
Ja ja, der Türke und der Araber sind schuld, wenn nicht schon der Moslem schuld ist. Praktischerweise überschneiden sich diese Merkmale gehäuft, so dass man ohne weitergehende Untersuchungen auch gleich zur Islam"kritik" übergehen kann.
Was ist eigentlich so schwer daran den Unterschied zwischen der Türke / Araber und " überproportional auffällig " zu raffen ? Steht da dein Weltbild im Wege, weswegen aus überproportional eine unterstellte Pauschalisierung wird ? Der Trick ist abgelutscht.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(30 Jul 2016, 03:08)

Was ist eigentlich so schwer daran den Unterschied zwischen der Türke / Araber und " überproportional auffällig " zu raffen ? Steht da dein Weltbild im Wege, weswegen aus überproportional eine unterstellte Pauschalisierung wird ? Der Trick ist abgelutscht.
Was ist eigentlich so schwer daran zu begreifen, dass es vor allem um soziale Gruppen geht? Türkische und arabische Akademiker oder Ober- und Mittelschichtler passen nicht in dein Feindbild.
Verhindert die völkische, faktische Incorrectness das zu erkennen? Verstopft das Feindbild die Denkleitungen?
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von schelm »

Wasteland hat geschrieben:(30 Jul 2016, 01:57)

Die Ursachen dafür sind ja schon länger bekannt und zum Glück stark rückläufig.



http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... zuvor.html

Die Kritik, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft eher gewalttätig sind als andere, ist Rassismus
. Nichts anderes.
Aber wir sehen ja, dass es andere Ursachen dafür gibt, auch wenn ideologische Verbohrtheit einigen darauf die Sicht verstellt.
Die Kritik, nicht der Rassismus, richtet sich an die Adresse der Phänomene, Rassismus behauptet genetische Dispositionen auf Grund der Ethnie.

Die Benennung der Adresse aber wird durch die PC bereits als Rassismus diffamiert, seit Jahrzehnten, was die Lösung stark verzögert, denn wer ein Problem nicht wirklich wahrnimmt, es klein redet(e) oder Kritik als Rassismus umdefiniert, der kann das Problem auch nicht lösen. Und nein, es besteht nicht nur in der Gruppendynamik unterpriviligierter Schüler, sondern auch verstärkt durch Erziehungsinhalte der Elterngeneration.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(30 Jul 2016, 03:36)

Die Kritik, nicht der Rassismus, richtet sich an die Adresse der Phänomene, Rassismus behauptet genetische Dispositionen auf Grund der Ethnie.

Die Benennung der Adresse aber wird durch die PC bereits als Rassismus diffamiert, seit Jahrzehnten, was die Lösung stark verzögert, denn wer ein Problem nicht wirklich wahrnimmt, es klein redet(e) oder Kritik als Rassismus umdefiniert, der kann das Problem auch nicht lösen. Und nein, es besteht nicht nur in der Gruppendynamik unterpriviligierter Schüler, sondern auch verstärkt durch Erziehungsinhalte der Elterngeneration.
Ja. Und es besteht weder in Kultur, Genetik, noch Religion, außer man bezieht sich auf konservative Auslegung von Religion oder Gesellschaft. Das begünstigt überall Rassismus.
Und sozial benachteiligte Gruppen neigen erfahrungsgemäß mehr zu idiotischen Menschenbildern, egal ob in Deutschland oder der Türkei. Das ist ja sogar ein empirischer Erfahrungswert.
Das kann man nur mit Bauchgefühlen ignorieren, an die man ganz fest glaubt.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von schelm »

Wasteland hat geschrieben:(30 Jul 2016, 03:11)

Was ist eigentlich so schwer daran zu begreifen, dass es vor allem um soziale Gruppen geht? Türkische und arabische Akademiker oder Ober- und Mittelschichtler passen nicht in dein Feindbild.
Verhindert die völkische, faktische Incorrectness das zu erkennen? Verstopft das Feindbild die Denkleitungen?
Mein Feindbild sind die Auffälligen, die Ursachen für deren Auffälligkeit berühren mich ungefähr so wenig wie die PC die Ursachen für die überproportionale Auffälligkeit des Ostens beim rechtsextremen Verhalten. Ihr wollt diese Auffälligkeit schlicht nicht und führt deshalb einen " Kampf gegen Rechts ".

Siehste, ich will die Auffälligkeit der Paschas auch nicht, vermisse aber den gesellschaftlichen " Kampf " dagegen.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Atheist »

schelm hat geschrieben:(30 Jul 2016, 03:36)

Die Kritik, nicht der Rassismus, richtet sich an die Adresse der Phänomene, Rassismus behauptet genetische Dispositionen auf Grund der Ethnie.

Die Benennung der Adresse aber wird durch die PC bereits als Rassismus diffamiert, seit Jahrzehnten, was die Lösung stark verzögert, denn wer ein Problem nicht wirklich wahrnimmt, es klein redet(e) oder Kritik als Rassismus umdefiniert, der kann das Problem auch nicht lösen. Und nein, es besteht nicht nur in der Gruppendynamik unterpriviligierter Schüler, sondern auch verstärkt durch Erziehungsinhalte der Elterngeneration.
Manche lernen's halt nie und mobben auf gesellschaftlicher Ebene weiter, um das Ansehen der gemobbten Minderheiten zu beschädigen. Und wer sie bei ihrem unwürdigen Treiben erwischt und es offenlegt, der bekommt "Gutmensch", "PC" o.Ä. an den Kopf geworfen. So kennt man eben das besagte Klientel...
schelm hat geschrieben:(30 Jul 2016, 03:47)

Mein Feindbild sind die Auffälligen, die Ursachen für deren Auffälligkeit berühren mich ungefähr so wenig wie die PC die Ursachen für die überproportionale Auffälligkeit des Ostens beim rechtsextremen Verhalten. Ihr wollt diese Auffälligkeit schlicht nicht und führt deshalb einen " Kampf gegen Rechts ".

Siehste, ich will die Auffälligkeit der Paschas auch nicht, vermisse aber den gesellschaftlichen " Kampf " dagegen.
Es gibt keinen "Kampf gegen Ossis", sondern einen "Kampf gegen Rechts".

Wer also aus einem "Kampf gegen Mobbing" einen "Kampf gegen Araber und Türken" machen will... nun ja... der ist in vielerlei Hinsicht speziell.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von Fadamo »

Atheist hat geschrieben:(30 Jul 2016, 02:35)

Der aufmerksame Leser hat längst erkannt, dass du und andere hier in kruder Weise eine Kollektivschuld konstruieren und sie ausgewählten Ethnien anzulasten versuchen. Daher bemerke ich noch einmal (auch in der Hoffnung, dass du dir den verlinkten Wiki-Artikel durchliest), dass die Schuld am Tod von 9 Menschen keinesfalls die Mitschüler, die den Täter gemobbt haben, tragen.
Oh doch .
Die Mitschüler und ich gehe noch weiter, die Schule tragen eine Mitschuld an dem mörderischem Verhalten des Täters bei.
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Re: Schüsse im OEZ München

Beitrag von schelm »

Atheist hat geschrieben:(30 Jul 2016, 03:55)

Manche lernen's halt nie und mobben auf gesellschaftlicher Ebene weiter, um das Ansehen der gemobbten Minderheiten zu beschädigen. Und wer sie bei ihrem unwürdigen Treiben erwischt und es offenlegt, der bekommt "Gutmensch", "PC" o.Ä. an den Kopf geworfen. So kennt man eben das besagte Klientel...



Es gibt keinen "Kampf gegen Ossis", sondern einen "Kampf gegen Rechts".

Wer also aus einem "Kampf gegen Mobbing" einen "Kampf gegen Araber und Türken" machen will... nun ja... der ist in vielerlei Hinsicht speziell.
Ich fühle mich von deinen Plattheiten unterfordert und gelangweilt, offenbar bist du kein Gegner auf Augenhöhe. Also, Tschüss ! :)
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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