Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

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Svi Back

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Svi Back »

http://www.daserste.de/unterhaltung/tal ... t-100.html

nun habe ich Zeit mir Maischberger anzusehen.
Ca. ab min 17 werde ich voll bestätigt.
Die Turboradikalisierung ist eine unverantwortliche Mär.

Aber dazu muss man keine Spezialist sein, sondern es genügt
etwas Grundkenntnis von Psychologie.
CaptainJack

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von CaptainJack »

HugoBettauer hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:15)

Natürlich sind Flüchtlinge nicht alle Ausländerfeinde. Das Problem hast Du allerdings auch schon massiv, wenn's nur 20 % sind.
Jetzt könnte man noch überprüfen, wer Ausländer, auch manchmal Ungläubige genannt, mehr hasst und wie der prozentuale Anteil ist!
HugoBettauer

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:20)

Moin,

wie lange dauert eine Lehrerausbildung? 5 Jahre? 6 Jahre?

Dann hätten wir ja in 8-9 Jahren die ersten fertigen.
Es steht bereits ein Überangebot an Studenten für die nächsten Jahre im Studium. Die Vertiefung DAF muss nicht im ersten Semester entschieden werden. Im letzten August waren zudem über 11.000 Lehrer arbeitslos
Svi Back

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Svi Back »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:21)

Moin,

nein, aber ein Ausländerfeind wird die Einwanderungspolitik wohl immer ablehnen.
das ist wohl wahr. Ich halte 20% Ausländerfeide in Ostdeutschland als Aussage für eine bodenlose Frechheit.
So wie ich es einschätze ist die Anzahl weit, weit unter 5% und nicht wesentlich höher als im Westen.
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Keoma
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Keoma »

Svi Back hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:28)

das ist wohl wahr. Ich halte 20% Ausländerfeide in Ostdeutschland als Aussage für eine bodenlose Frechheit.
So wie ich es einschätze ist die Anzahl weit, weit unter 5% und nicht wesentlich höher als im Westen.
Glaube ich nicht.
So gut wie überall gibt es an latenten Nazis ein Potential von etwa 20%.
Ist halt so.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Flat »

Svi Back hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:28)

das ist wohl wahr. Ich halte 20% Ausländerfeide in Ostdeutschland als Aussage für eine bodenlose Frechheit.
Moin,

und ich halte meine 20 % für bewusst sehr niedrig gegriffen, weil es als Beispiel dienen sollte und nicht als reale Schätzung.

Nach einer Untersuchung 2012 hatten 25 % in ganz Deutschland eine ausländerfeindliche Einstellung, im Osten waren es fast 40 %.
http://www.n-tv.de/politik/Studie-Jeder ... 32386.html

Ich wage mal die kühne Vermutung, dass die Zahlen durch die Flüchtlingsproblematik im letzten Jahr nicht gerade gesunken sind.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
CaptainJack

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von CaptainJack »

epona hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:21)

Meßstetten Schwäb.Alb zb.,die als Erstaufnahme genutzte ehemalige Kaserne.
Die dortige Bevölkerung zeigte sich anfänglich, als die ersten von angekündigten 750 Flüchtlingen eintrafen, sehr hilfsbereit und engagiert.
Dann wurden 3.500 Menschen dort untergebracht und es kam natürlich zu Problemen.
Heute leben noch 270 Flüchtlinge in der Kaserne, das Land wollte die Erstaufnahme schließen.
Die Bürger forderten Verlängerung und auch die Gemeinde setzt sich diese Woche für eine Verlängerung ein.
So ein Unsinn! Ich habe Bekannte in Meßstetten! Die Bevölkerung hat resigniert bzw. sich damit abgefunden, da aus 3.500 jetzt unter 300 geworden sind! Es war nicht eine Abstimmung unter der Bevölkerung, sondern des Gemeinderates.
Bezeichnend die Erklärung und Formulierung des GR:
"Die Meßstetter haben sich mit der Situation, wie sie jetzt ist, mit der geringen Belegung, abgefunden."
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedw ... 19,3936462
Das hört sich tatsächlich eher nach Resignation an, so unter dem Gesichtspunkt: Wer einen Orkan überlebt hat, für den ist ein Sturm Alltag!
Allerdings scheint mir das in diesem Thread OT zu sein. Ich weiß nicht, warum du immer vom Thema abweichst und man deshalb fast gezwungen ist, darauf zu antworten, da es Unwahrheiten sind!? :rolleyes:
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von epona »

CaptainJack hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:41)

So ein Unsinn! Ich habe Bekannte in Meßstetten! Die Bevölkerung hat resigniert bzw. sich damit abgefunden, da aus 3.500 jetzt unter 300 geworden sind! Es war nicht eine Abstimmung unter der Bevölkerung, sondern des Gemeinderates.
Bezeichnend die Erklärung und Formulierung des GR: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedw ... 19,3936462
Das hört sich tatsächlich eher nach Resignation an, so unter dem Gesichtspunkt: Wer einen Orkan überlebt hat, für den ist ein Sturm Alltag!
Allerdings scheint mir das in diesem Thread OT zu sein. Ich weiß nicht, warum du immer vom Thema abweichst und man deshalb fast gezwungen ist, darauf zu antworten, da es Unwahrheiten sind!? :rolleyes:
Bevor der Gemeinderat die Entscheidung traf gab es eine Bürgerversammlung ;) Die Anwesenden sprachen sich für eine Verlängerung aus.

Evtl. waren DEINE Bakannten nicht dabei.

Übrigens, ich zwinge niemanden.
HugoBettauer

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:39)

Moin,

und ich halte meine 20 % für bewusst sehr niedrig gegriffen, weil es als Beispiel dienen sollte und nicht als reale Schätzung.
In Reinhardtsdorf-Schöna wählten zur Landtagswahl 2004 23% NPD, 2009 21 %, Gemeinderat 2014: 21%

Im Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge erzielte die NPD zur Landtagswahl 2014 mit Johannes Müller 10%, die AfD mit Arndt Nowak 11%. Weitere Stimmen entfielen auf "Deutsch-Soziale Union", "BÜSO" und "Pro Deutschland"

Du liegst mit deinen 20% Nazis nicht verkehrt, eher noch am unteren Ende, da Nazis manchmal aus taktischen Gründen auch andere Parteien wählen oder gar nicht wählen. Aber zurück zum Axtmord: Davon gibt es keine 20%, keine 2% und auch keine 0,2% - Es ist ein furchtbares Ereignis, aber auch ein absolutes Randphänomen. Jedes Jahr ersticken mehr Nazis an Döner Kebab als sich Axt-Attacken ereignen. Wir müssen viel dafür tun, dass die Gesellschaft solchen Menschen rechtzeitig hilft oder, wenn das nicht geht, sie entsprechend zu verwahren bevor sie was dummes anstellen. Viel bequemer ist natürlich, ausländerfeindliche Parolen loszulassen und ab und an jemanden anzuzünden, der anders aussieht als wir. Hilfreich ist das aber nicht.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von H2O »

odiug hat geschrieben:(22 Jul 2016, 08:29)

Das wirklich Schlimme daran ist, dass Merkel damit einem Rechtspopulisten gestuetzt hat.
Gleichzeitig mit der Aufnahme der gestrandeten Fluechtlinge haette man in der EU ein Strafverfahren gegen die ungarische Regierung fuer ihre Verstoesse gegen europaeisches Recht anstrengen muessen.
Ja, diese Leisetreterei gegenüber Regelbrüchen und dazu noch offene Verstöße gegen europäische Werte, also diese Leisetreterei ermutigt geradezu zu weiteren Regelbrüchen. Ich sehe aber auch wieder ein, daß nicht die Kanzlerin damit vorangehen kann, sondern die EU-Kommission als "Hüter der Verträge" hätte tätig werden müssen... meinetwegen mit offener Zustimmung der Bundesregierung. Dieser Fehler der Kommission kann wirklich das Ende der EU der 27 einläuten. So hat die EU jede Strahlkraft nach innen verloren. Schade!
Svi Back

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Svi Back »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:39)



Nach einer Untersuchung 2012 hatten 25 % in ganz Deutschland eine ausländerfeindliche Einstellung, im Osten waren es fast 40 %.
http://www.n-tv.de/politik/Studie-Jeder ... 32386.html

Ich wage mal die kühne Vermutung, dass die Zahlen durch die Flüchtlingsproblematik im letzten Jahr nicht gerade gesunken sind.
mittlerweile interessieren mich solche Untersuchungen und Studien einen Scheissdreck, denn
sie haben mit der Realität nichts zu tun.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von JJazzGold »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 09:25)

Moin,

würde man alle mit sehr rechter Gesinnung einsperren, hätten wir keine rechtsextrem-motivierte Straftaten.

Doch, die Logik gefällt mir. :D
Das ließe sich nur erfolgreich darstellen, wenn das unmittelbare und mittelbare Umfeld staatlich geschult erkennt und meldet, dass es sich bei einem Neugeborenen um einen Menschen mit rechter Gesinnung handelt. Wenn das bei Flüchtlingen funktioniert, dann funktioniert das auch bei den Biodeutschen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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HugoBettauer

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

Svi Back hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:57)

mittlerweile interessieren mich solche Untersuchungen und Studien einen Scheissdreck, denn
sie haben mit der Realität nichts zu tun.
Die Realität ist, dass in weiten Teilen des Ostens bis zu 20% für braune Optionen stimmen und weitere 15-30% für dunkelrot.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von H2O »

Svi Back hat geschrieben:(22 Jul 2016, 08:28)

ich weiss zwar nicht, was du genau meinst.
Welche "schwierige Jugend" meinst du denn? Die Mehrheit der Menschen
in Deutschland sind fern jeder ernsthaften Probleme aufgewachsen.
Das befördert auch eine gewisse Dekadenz.

Und ja, die Medien haben über ganz viele Jahre (nicht nur kurzfristig) den Rahmen
in dem man sich bewegen kann um nicht gesellschaftlich geächtet zu werden immer
enger gezogen. Das wirkt unzweifelhaft.
Vor 15 Jahren z.B. wurde viel mehr diskutiert, viel offener.
Heute hält man eben besser die Fresse. Das ist einfach so.

Und diese Entwicklung halte ich für verheerend.
Ja, also doch das verwöhnte Einzelkind... zunehmend dekadent, wie seit den alten Römern.
Ich glaube wirklich nicht, daß man heute leiser auftritt. Es gibt nur immer wieder einen vorherrschenden Zeitgeist, der jede Abweichung kurzerhand nieder macht. Das war in den 60er Jahren nicht anders als heute, vielleicht mit umgekehrten Vorzeichen. Das muß niemanden jucken; ich jedenfalls fühle mich nicht gedeckelt, halte dann eben dagegen, wenn ich meine, daß jemand Unsinn erzählt. Und wenn es unangenehm im Umgang wird, dann lasse ich diese Menschen im eigenen Saft schmoren.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Svi Back »

H2O hat geschrieben:(22 Jul 2016, 11:02)

Ja, also doch das verwöhnte Einzelkind... zunehmend dekadent, wie seit den alten Römern.
Ich glaube wirklich nicht, daß man heute leiser auftritt. Es gibt nur immer wieder einen vorherrschenden Zeitgeist, der jede Abweichung kurzerhand nieder macht. Das war in den 60er Jahren nicht anders als heute, vielleicht mit umgekehrten Vorzeichen. Das muß niemanden jucken; ich jedenfalls fühle mich nicht gedeckelt, halte dann eben dagegen, wenn ich meine, daß jemand Unsinn erzählt. Und wenn es unangenehm im Umgang wird, dann lasse ich diese Menschen im eigenen Saft schmoren.
die Wahrnehmungen sind durchaus unterschiedlich. Ich sehe diese Entwicklung.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Flat »

HugoBettauer hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:49)

Du liegst mit deinen 20% Nazis nicht verkehrt, eher noch am unteren Ende,
Moin,

ich meinte nicht Nazis sondern Fremdenfeindlichkeit.

Die Begriffe überschneiden sich zwar teilweise, sind aber nicht identisch, insbesondere was die Bevölkerungszahlen angeht (siehe den Link. den ich vor kurzem gepostet hatte, ich glaube, von ntv)
_______
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
HugoBettauer

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

Wenn es wen provoziert, dass in vielen Regionen Menschen den Flüchtlingen auch gerade nach dem Axt-Angriff gern helfen, während er in endlosen Diskussionen beklagt, dass man kaum "noch sagen dürfen" wird -
Wenn Statistiken nicht mehr gern gesehen sind, weil die anders als die Kommentare bei einschlägigen Blogs ausfallen -

Jeder weiß den notwendigen Knopf, wenn das provoziert

Bei einer Diskussion werden immer verschiedene Meinungen aufeinander prallen und Fakten genannt, die einer noch nicht kannte oder lieber nicht kennen wollte.

Der Axtangreifer hatte eine Lehrstelle angestrebt - sowas tut man nicht, wenn man sowieso nächsten Monat Schluß machen will. Mit den 200 Flüchtlingen im Ort hatte es bislang keine wichtigen Probleme gegeben.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Bleibtreu »

Kibuka hat geschrieben:(22 Jul 2016, 06:59)
"Zug-Attentäter reiste ungeprüft in Deutschland ein

Von JULIAN STAIB UND ALBERT SCHÄFFER, MÜNCHEN
21.07.2016 •Die Identität des Attentäters von Würzburg wurde hierzulande offenbar nie kontrolliert. Das überrascht nicht.
http://m.faz.net/aktuell/politik/kampf- ... 51538.html"
Yossarian hat geschrieben:(22 Jul 2016, 08:55)

Es ist genau das eingetreten was viele befürchtet haben aber nur wenige wahr haben wollten:
Die Identität von Riaz A. ist vor der Tat in Deutschland nie geprüft worden.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ow_twitter
Deckt sich so ziemlich mit meinen Diskussionen der letzten Tage dazu.
Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Jul 2016, 09:13)
Nein, dieses dreckige Schwein ist einfach nur ein Terrorist, der unschuldige Menschen schwer verletzt hat.
Ja, er war ein dreckiges Schwein, ein Terrorist - aber so geboren ist er nicht:
Bleibtreu hat geschrieben:(22 Jul 2016, 00:52)

Es IST trotz aller Notwendigkeit tragisch, wenn man einen jungen Menschen oder vielleicht sogar noch ein halbes Kind töten muss; weil skrupellose Bestien, jeder Menschlichkeit vergessene Kreaturen, sie zu TötungsMaschinen gemacht haben. Was ist das für eine Perversität, wenn halbe Kinder oder Jugendliche für einen irren Wahnsinn als MassenMörder von diesen Bestien bewusst in Tod + Mord geschickt werden? :|
Der islamistische Terror hat eine extrem hässliche und skrupellose Fratze - ihm muss gnadenlos der Kampf angesagt werden.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von JJazzGold »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:20)

Moin,

wie lange dauert eine Lehrerausbildung? 5 Jahre? 6 Jahre?

Dann hätten wir ja in 8-9 Jahren die ersten fertigen.

Nicht zwangsläufig, es hängen auch reichlich Lehrer in der Warteschleife, die ggfls. froh wären, endlich anzufangen, wenn auch eine Ebene tiefer.
Solche Interimlösungen exitieren auch auf anderen Gebieten, z.B. in der Fliegerei, bei Piloten, die bei Überhang eine Weile in Jobs am Boden eingesetzt werden, bis sie benötigt werden. Dafür bekommen sie dann das Type Rating umsonst. Da wäre doch eine ähnliche Bonuslösung andenkbar.


Byyern macht zu. Wer als Lehramtsabsolvent jetzt auf der Warteliste für eine Stelle am Gymnasium steht, der wird es schwer haben. In der Lehrerbedarfsprognose für das laufende Jahr schreiben der bayerische Bildungsminister und sein Staatssekretär, dass „schon heute ein erhebliches Überangebot an Bewerbern besteht“. Das werde in den kommenden Jahren „noch erheblich anwachsen“. Wer auf der Warteliste steht, der sollte sich nach einer anderen Beschäftigung umsehen oder in andere Bundesländer ziehen. In den kommenden Jahren werde allein der laufende Prüfungsjahrgang in Bayern den Einstellungsbedarf übersteigen - da sind Lehramtsanwärter auf Wartelisten und Bewerber aus anderen Bundesländern noch gar nicht eingerechnet. Die Einstellungsquote im vergangenen Schuljahr lag bei 33 Prozent.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance ... 23236.html
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von JJazzGold »

HugoBettauer hat geschrieben:(22 Jul 2016, 11:21)

Ist ein Baby eigentlich Muslim? Es kann ja nicht an einen Gott glauben, von dem es noch nie gehört hat.
Da ich in solchen Fragen nicht firm bin, lese ich immer wieder gerne Zunder und Wastelands Diskussionen.
Anscheinend hat das Baby keine Wahl, es wird von Geburt an von der Religion vereinnahmt, unabhängig davon ob es in seinem weiteren Lebenslauf ggfls. Atheist wird. Einer der beiden Herren möge mich korrigieren, wenn ich das falsch verstanden habe.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von jack000 »

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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:50)

Ja, diese Leisetreterei gegenüber Regelbrüchen und dazu noch offene Verstöße gegen europäische Werte, also diese Leisetreterei ermutigt geradezu zu weiteren Regelbrüchen. Ich sehe aber auch wieder ein, daß nicht die Kanzlerin damit vorangehen kann, sondern die EU-Kommission als "Hüter der Verträge" hätte tätig werden müssen... meinetwegen mit offener Zustimmung der Bundesregierung. Dieser Fehler der Kommission kann wirklich das Ende der EU der 27 einläuten. So hat die EU jede Strahlkraft nach innen verloren. Schade!
Ich hätte eher gesagt, dass sie zurzeit eine Gratwanderung hinlegt und dessen sind sich nach meiner Einschätzung alle 27 EU Staaten inzwischen bewußt.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von aleph »

HugoBettauer hat geschrieben:(22 Jul 2016, 09:55)

Beim Radeln mache ich das gefühlt jede zweite Woche.
Ist trotzdem verboten. Wenn Dich ein Polizist kontrolliert und Du hast keine Papiere dabei, wird aus der schönen Radtour im Grenzgebiet ein möglicher Gefängnisaufenthalt im Ausland (wo Du auch keine Krankenversicherung hast, nehme ich an). Schengen heißt nicht, dass Ausland nicht mehr Ausland ist. Hierzulande muss ein Bürger übrigens auch gültige Papiere besitzen (sonst würde ich meine Papiere auch auf den Reisepass beschränken, wenn das möglich wäre).
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

aleph hat geschrieben:(22 Jul 2016, 11:54)

Ist trotzdem verboten. Wenn Dich ein Polizist kontrolliert und Du hast keine Papiere dabei, wird aus der schönen Radtour im Grenzgebiet ein möglicher Gefängnisaufenthalt im Ausland (wo Du auch keine Krankenversicherung hast, nehme ich an).
Vor der EU blieb es dabei, dass der BGS mich beim Wiedereintritt eingesammelt und in der nächsten Ortschaft wieder rausgelassen hat. Das war allerdings im Winter beim Langlauf. Seit der EU wurde ich zwar angesprochen, aber es wollte noch nie irgendwer ein Papier sehen.
Hierzulande muss ein Bürger übrigens auch gültige Papiere besitzen
Aber nicht mit sich führen. Ich hatte auch mal ein Jahr lang nur einen Reisepass, das war auch kein Problem.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Flat »

JJazzGold hat geschrieben:(22 Jul 2016, 11:25)


Nicht zwangsläufig, es hängen auch reichlich Lehrer in der Warteschleife, die ggfls. froh wären, endlich anzufangen, wenn auch eine Ebene tiefer.


Moin,

man braucht halt bestimmte Lehrer. Der Bedarf letztes Jahr war so immens, dass der Markt abgegrast ist. Und dennoch war nicht jeder ausgebildete Lehrer auch zu gebrauchen, die Mehrzahl sogar nicht.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von JJazzGold »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 12:28)

Moin,

man braucht halt bestimmte Lehrer. Der Bedarf letztes Jahr war so immens, dass der Markt abgegrast ist. Und dennoch war nicht jeder ausgebildete Lehrer auch zu gebrauchen, die Mehrzahl sogar nicht.
Zumindest wäre die Basis einer pädagogischen Ausbildung schon mal vorhanden. Ich sage ja nicht, dass dieser Überhang ad hoc eingesetzt werden könnte, aber eventuell doch nach einer zeitlich deutlich kürzeren Modellierung auf den vorhandenen Bedarf, als eine komplette Neuausbildung zeitlich kosten würde. Wenn zusätzlich ein Bonus als Anreiz geschaffen würde, könnte ich mir vorstellen, dass ein solches Modell für etliche, die jetzt, oder auch schon länger, auf der Suche nach einer Anstellung sind zugreifen würden. Machbar ist alles, man muss sich nur von traditionellen Vorgaben trennen und man muss es wollen.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Flat »

JJazzGold hat geschrieben:(22 Jul 2016, 12:38)

Zumindest wäre die Basis einer pädagogischen Ausbildung schon mal vorhanden. Ich sage ja nicht, dass dieser Überhang ad hoc eingesetzt werden könnte, aber eventuell doch nach einer zeitlich deutlich kürzeren Modellierung auf den vorhandenen Bedarf, als eine komplette Neuausbildung zeitlich kosten würde. Wenn zusätzlich ein Bonus als Anreiz geschaffen würde, könnte ich mir vorstellen, dass ein solches Modell für etliche, die jetzt, oder auch schon länger, auf der Suche nach einer Anstellung sind zugreifen würden. Machbar ist alles, man muss sich nur von traditionellen Vorgaben trennen und man muss es wollen.
Moin,

wenn ich da mal aus dem Nähkästchen plaudern darf: Die jungen ausgebildeten Lehrer drängen nicht gerade in die Jobs zur Beschulung von Migranten. Und dann auch noch das geliebte Fach wechseln.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von aleph »

HugoBettauer hat geschrieben:(22 Jul 2016, 11:57)

Vor der EU blieb es dabei, dass der BGS mich beim Wiedereintritt eingesammelt und in der nächsten Ortschaft wieder rausgelassen hat. Das war allerdings im Winter beim Langlauf. Seit der EU wurde ich zwar angesprochen, aber es wollte noch nie irgendwer ein Papier sehen.


Aber nicht mit sich führen. Ich hatte auch mal ein Jahr lang nur einen Reisepass, das war auch kein Problem.
Bei Dir erkennt auch der Polizist sehr schnell, wen/was er vor sich hat. Da braucht er Deine Papiere natürlich nicht.
Bei Flüchtlingen dagegen weiß man das nicht und sie besitzen oftmals keine Papiere. Ein erhöhtes Risiko also.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von CaptainJack »

epona hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:47)

Bevor der Gemeinderat die Entscheidung traf gab es eine Bürgerversammlung ;) Die Anwesenden sprachen sich für eine Verlängerung aus.

Evtl. waren DEINE Bakannten nicht dabei.

Übrigens, ich zwinge niemanden.
Das war eine lächerliche Anzahl derer, die überwiegend sowieso auf der Seite der "Zustimmer" war und ist. Der Großteil der Bevölkerung hatte keinen Bock mehr und sich, wie schon in der Erklärung dargestellt, damit abgefunden! Nochmals, wer einen Orkan lebend übersteht, den juckt ein kleiner Sturm schon gar nicht mehr!
Ich glaube, mir wäre das genauso ergangen. Zuvor 3.500 jetzt unter 300! Wo ist da noch das Problem?
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

aleph hat geschrieben:(22 Jul 2016, 12:53)

Bei Dir erkennt auch der Polizist sehr schnell, wen/was er vor sich hat. Da braucht er Deine Papiere natürlich nicht.
Bei Flüchtlingen dagegen weiß man das nicht und sie besitzen oftmals keine Papiere. Ein erhöhtes Risiko also.
Ja, so kann man das sagen. Blond und blauäugig kommt der Syrer nun mal nicht so häufig daher. Dann redet er noch komisch und da gehen nach Gewohnheit auch die Alarmglocken an. Das ist für die Betroffenen lästig und für die Polizei Routine.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von aleph »

HugoBettauer hat geschrieben:(22 Jul 2016, 13:00)

Ja, so kann man das sagen. Blond und blauäugig kommt der Syrer nun mal nicht so häufig daher.
Vor allem nicht als Radfahrer mit Sonnenbrand.
Die Opfer des Axtattentäters sind übrigens auch Ausländer.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von JJazzGold »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 12:39)

Moin,

wenn ich da mal aus dem Nähkästchen plaudern darf: Die jungen ausgebildeten Lehrer drängen nicht gerade in die Jobs zur Beschulung von Migranten. Und dann auch noch das geliebte Fach wechseln.
Sie müssen ja nicht das Fach wechseln, sondern nur ein zusätzliches Modul besuchen, quasi eine kostenfreie Zusatzqualifizierung bei gleichzeitigem Bezug von Gehalt. Der Einsatz könnte zeitlich limitiert festgelegt werden. Die ursprüngliche Fachrichtung verlieren sie dadurch nicht. Statt dessen könnten Sie z.B. Bonuspunkte erwerben, sei es z.B. als Bonus bei zukünftiger Bewerbung oder Bonusrentenpunkte, etc. pp. Da würde mir so einiges einfallen, das die Attraktivität steigern würde.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von epona »

CaptainJack hat geschrieben:(22 Jul 2016, 12:53)

Das war eine lächerliche Anzahl derer, die überwiegend sowieso auf der Seite der "Zustimmer" war und ist.
Wer sich nicht an einer Abstimmung beteiligt darf sich anschließend nicht beklagen.
Ist doch ganz einfach.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

aleph hat geschrieben:(22 Jul 2016, 13:02)

Vor allem nicht als Radfahrer mit Sonnenbrand.
Die Opfer des Axtattentäters sind übrigens auch Ausländer.
Ja, sowohl einige der tatsächlichen Opfer als auch abgeleitet durch mögliche Gewaltakte und politische Entscheidungen, die jetzt kommen könnten. Vor Ort sind Helfer und Betroffene verunsichert, aber bereit, weiterzumachen. Das kann in anderen Regionen ganz anders aussehen. Es ist wichtig, jugendliche Gewaltbereite, ob nun aus religiösen oder persönlichen Motiven, frühestmöglich zu erkennen und ihnen mit Angeboten, notfalls auch mit Strafen rechtzeitig den Weg zu verändern. Man darf nicht übersehen, dass prinzipiell aus jeder Bevölkerungsgruppe so eine Tat entspringen kann. Söhne und Töchter lange integrierter Familien, konvertierte Mitteleuropäer, persönlich verzweifelte Menschen wie Robert Steinhäuser, organisierte Banden wie damals mit M. Atta. Deshalb helfen Kurzschlußreaktionen wie "Train Marshalls" oder eine generelle Diskriminierung von Flüchtlingen nicht.
HugoBettauer

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 12:39)

Moin,

wenn ich da mal aus dem Nähkästchen plaudern darf: Die jungen ausgebildeten Lehrer drängen nicht gerade in die Jobs zur Beschulung von Migranten. Und dann auch noch das geliebte Fach wechseln.
Viele von ihnen drängen allerdings in die Arbeitslosigkeit.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Flat »

JJazzGold hat geschrieben:(22 Jul 2016, 13:05)

Sie müssen ja nicht das Fach wechseln, sondern nur ein zusätzliches Modul besuchen, quasi eine kostenfreie Zusatzqualifizierung bei gleichzeitigem Bezug von Gehalt. Der Einsatz könnte zeitlich limitiert festgelegt werden. Die ursprüngliche Fachrichtung verlieren sie dadurch nicht. Statt dessen könnten Sie z.B. Bonuspunkte erwerben, sei es z.B. als Bonus bei zukünftiger Bewerbung oder Bonusrentenpunkte, etc. pp. Da würde mir so einiges einfallen, das die Attraktivität steigern würde.
Moin,

ich bin da jetzt auch nicht so der Fachmann, aber Deutsch als Fremdsprache lernt man nicht so nebenher als Lehrer.
_______
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Flat »

HugoBettauer hat geschrieben:(22 Jul 2016, 13:11)

Viele von ihnen drängen allerdings in die Arbeitslosigkeit.
Moin,

hier im Norden eher nicht.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 14:00)

Moin,

hier im Norden eher nicht.
In Bayern wird mindestens ein Drittel der Absolventen bayrischer Unis an Schulen nicht gebraucht - und das ist ohne Bewerber aus dem Vorjahr oder aus anderen Bundesländern.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Tom Bombadil »

Bleibtreu hat geschrieben:(22 Jul 2016, 11:20)

Ja, er war ein dreckiges Schwein, ein Terrorist - aber so geboren ist er nicht:
Natürlich nicht.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von JJazzGold »

Flat hat geschrieben:(22 Jul 2016, 13:59)

Moin,

ich bin da jetzt auch nicht so der Fachmann, aber Deutsch als Fremdsprache lernt man nicht so nebenher als Lehrer.

Du siehst das zu pessimistisch und zu detailliert fachspezifisch.

Meine Idee bezüglich eines Moduls ist nicht der Erwerb einer gleichzusetzenden Befähigung, was zu zeitintensiv wäre, da habe ich mich vielleicht etwas zu unspezifiziert ausgedrückt, sondern eine zeitnahe modulare Zusatzbefähigung, die auf die interim Tätigkeit, Flüchtlingen die deutsche Sprache beizubringen zugeschnitten ist. Damit wird keine Konkurrenz zum klassischen Deutschlehrer geschaffen, sondern nur ein aufgetretener Bedarf abgedeckt, bis entweder der Bedarf durch klassische Deutschlehrer gedeckelt werden kann und/oder kein Bedarf mehr besteht.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Bleibtreu »

Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Jul 2016, 14:37)

Natürlich nicht.
Nein, aber die Neurologie kann dabei hilfreich sein; sie kann helfen potentielle GewaltTäter zu erkennen, wenn eine organische Disposition dazu vorliegt:


Veränderte Gehirne – verändertes Verhalten
Schon seit geraumer Zeit machen sich Wissenschaftler im Gehirn auf die Suche nach den Spuren des Bösen. So etwa bei Psychopathen, gelten sie doch als Prototyp des kaltblütigen Killers: Sie sind berechnend, manipulieren geschickt und kennen weder Furcht noch Mitleid. Und das wollen Forscher auch im Oberstübchen erkennen. Kent Kiehl etwa, von der University of Mexico, untersucht seit Jahren Psychopathengehirne. Er hat festgestellt: Ihr paralimbisches System ist defekt. Das hufeisenförmige Gebilde tief im Gehirn, das neben der Amygdala auch die Insula, den cingulären und den orbitofrontalen Cortex umfasst, ist bei Psychopathen auffallend inaktiv. Mitgefühl und Angst sucht man daher vergebens. Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie

Verdachtsmoment Nummer zwei: Ein anderes Störungsbild, ein anderer Defekt. Das Urbach-Wiethe-Syndrom, eine seltene Erbkrankheit, geht unter anderem mit einer Verkalkung der Amygdala einher. Die Betroffenen gelten als „gefühlskalt“, sie können Emotionen nur schwer erkennen und verarbeiten. So kennt beispielsweise eine amerikanische Betroffene mit den Initialen SM keine Furcht und vermag diese auch bei ihrem Gegenüber nicht zu identifizieren. Andere Fallberichte erwähnen Persönlichkeitsveränderungen und beschreiben Betroffene als impulsiv und enthemmt und mit eingeschränktem Urteilsvermögen.

Der Psychologe Hans Markowitsch von der Universität Bielefeld untersuchte im Jahr 2003 zehn Probanden mit dieser Störung und stellte fest: Sie waren nicht in der Lage, Emotionen aus Gesichtern zu lesen. Konfrontierte man sie beispielsweise mit einer weinenden Frau im gelb-schwarz geringelten Kleid, so vermochten sie sich später zwar an das auffällige Muster der Bekleidung erinnern, nicht aber daran, ob die Frau fröhlich oder traurig war.

Verdachtsmoment Nummer drei: Schäden im Frontalhirn, insbesondere im präfrontalen Cortex, gehen mit Persönlichkeitsveränderungen einher, wie emotionaler Verflachung, Triebenthemmung oder Pseudopsychopathie, der Missachtung sozialer Normen. Das zeigt etwa der berühmte historische Fall von Phineas Gage (siehe Info-Kasten). Oder der Fall eines vierzigjährigen Familienvaters, den die US-Neurologen Jeffrey Burns und Russel Swedlow, heute beide an der University of Kansas, im Jahr 2003 beschrieben. Der Mann wurde verurteilt, weil er sich plötzlich seinen eigenen Kindern gegenüber pädophil verhielt. Später entdeckten Ärzte einen großen Tumor in seinem rechten Stirnhirn. Nach der OP verschwand seine pädophile Neigung.

Und die frontotemporale Demenz, bei der Stirnhirn und Schläfenlappen degenerieren, wandelt normale Bürger zu antisozialen Störenfrieden. Die Betroffenen neigen urplötzlich zu Exhibitionismus, beginnen zu klauen oder werden gewalttätig.


Mich würde brennend interessieren, ob die Terroristen von Nizza und Würzburg und die anderen, ob die eine dieser krankhaften Veränderung am Gehirn haben.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von pikant »

Svi Back hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:28)

das ist wohl wahr. Ich halte 20% Ausländerfeide in Ostdeutschland als Aussage für eine bodenlose Frechheit.
So wie ich es einschätze ist die Anzahl weit, weit unter 5% und nicht wesentlich höher als im Westen.
eher tief gegriffen
10% der Deutschen wuenschen sich sogar eine starken Fuehrer, der mit dem Pack aufrauemt
fast alle Studien gehen von einer latenten Auslaenderfeindlichkeit von 20% in Gesamtdeutschland aus (flat hat ja verlinkt)
Antisemitismus etwa im gleichen masse - ueberschneidungen ja, klar
10% der deutschen sagen, dass Juden sich fuer was besseres halten ..... und zudem falsch spielen.

Unverstaendnis ist eher, wenn man keine Fremdenfeindlichkeit sieht oder Antisemitislmus, der real eben da ist und im Osten staerker als im Westen.

aber Du kannst gerne mal Untersuchungen verlinken, die deinen letzten Satz bestaetigen :)
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von pikant »

Keoma hat geschrieben:(22 Jul 2016, 10:34)

Glaube ich nicht.
So gut wie überall gibt es an latenten Nazis ein Potential von etwa 20%.
Ist halt so.
nicht an Nazis, aber fuer rechtsextremes Gedankengut finden sich meist 20% in einer Bevoelkerung.
Deutschland, Frankreich noch etwas mehr und auch Spanien usw.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von pikant »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2016, 09:25)

Es ist kriminell ohne Identität und ohne Visum als Nicht-EU-Bürger in die EU einzureisen.
es ist eine Straftat, die in Deutschland meist aus geringfuegiger schuld nach Stellung eines Asylantrages von den Gerichten eingestellt wrid.
die schuld ist nach Ansicht der Richter so geringfuegig, dass man noch nicht mal ein Geldbetrag fordert um einzustellen.
in bayern in diesem Jahr etwas ueber 230 000 fach so passiert :)
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Ammianus »

pikant hat geschrieben:(22 Jul 2016, 18:35)

es ist eine Straftat, die in Deutschland meist aus geringfuegiger schuld nach Stellung eines Asylantrages von den Gerichten eingestellt wrid.
die schuld ist nach Ansicht der Richter so geringfuegig, dass man noch nicht mal ein Geldbetrag fordert um einzustellen.
in bayern in diesem Jahr etwas ueber 230 000 fach so passiert :)
Im vorletzten oder letzten Spiegel waren ein paar Fälle (bewusstes Vertuschen der Herkunft) aufgelistet. Unter anderem eine angeblich libanesische Familie, Kosten für die Gesellschaft 1 Million, kein Verfahren oder eingestellt. Das war der teuerste Fall. Bei einem anderen ging es immerhin noch um eine halbe Million.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Nele28 »

Kibuka hat geschrieben:(22 Jul 2016, 06:59)

So läuft das in Deutschland mittlerweile. Die Linken haben den deutschen Staat abgeschafft. Es reist jeder nach Belieben ein.
Habe garnicht gewußt, dass eine Oppositionspartei wie die Linken im Deutschen Bundestag Gesetze verabschieden kann, Das kann doch nur die Bundesregierung.
Oder habe ich was versäumt? Die Linken in der künftigen Regierung mit SPD und Grünen vielleicht?
HugoBettauer

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

Nele28 hat geschrieben:(23 Jul 2016, 07:08)

Habe garnicht gewußt, dass eine Oppositionspartei wie die Linken im Deutschen Bundestag Gesetze verabschieden kann, Das kann doch nur die Bundesregierung.
Oder habe ich was versäumt? Die Linken in der künftigen Regierung mit SPD und Grünen vielleicht?
Von bestimmten Standpunkten aus ist cducsu links.
HugoBettauer

Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von HugoBettauer »

Bleibtreu hat geschrieben:(22 Jul 2016, 17:37)

Nein, aber die Neurologie kann dabei hilfreich sein; sie kann helfen potentielle GewaltTäter zu erkennen, wenn eine organische Disposition dazu vorliegt:


Veränderte Gehirne – verändertes Verhalten
Schon seit geraumer Zeit machen sich Wissenschaftler im Gehirn auf die Suche nach den Spuren des Bösen. So etwa bei Psychopathen, gelten sie doch als Prototyp des kaltblütigen Killers: Sie sind berechnend, manipulieren geschickt und kennen weder Furcht noch Mitleid. Und das wollen Forscher auch im Oberstübchen erkennen. Kent Kiehl etwa, von der University of Mexico, untersucht seit Jahren Psychopathengehirne. Er hat festgestellt: Ihr paralimbisches System ist defekt. Das hufeisenförmige Gebilde tief im Gehirn, das neben der Amygdala auch die Insula, den cingulären und den orbitofrontalen Cortex umfasst, ist bei Psychopathen auffallend inaktiv. Mitgefühl und Angst sucht man daher vergebens. Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie

Verdachtsmoment Nummer zwei: Ein anderes Störungsbild, ein anderer Defekt. Das Urbach-Wiethe-Syndrom, eine seltene Erbkrankheit, geht unter anderem mit einer Verkalkung der Amygdala einher. Die Betroffenen gelten als „gefühlskalt“, sie können Emotionen nur schwer erkennen und verarbeiten. So kennt beispielsweise eine amerikanische Betroffene mit den Initialen SM keine Furcht und vermag diese auch bei ihrem Gegenüber nicht zu identifizieren. Andere Fallberichte erwähnen Persönlichkeitsveränderungen und beschreiben Betroffene als impulsiv und enthemmt und mit eingeschränktem Urteilsvermögen.

Der Psychologe Hans Markowitsch von der Universität Bielefeld untersuchte im Jahr 2003 zehn Probanden mit dieser Störung und stellte fest: Sie waren nicht in der Lage, Emotionen aus Gesichtern zu lesen. Konfrontierte man sie beispielsweise mit einer weinenden Frau im gelb-schwarz geringelten Kleid, so vermochten sie sich später zwar an das auffällige Muster der Bekleidung erinnern, nicht aber daran, ob die Frau fröhlich oder traurig war.

Verdachtsmoment Nummer drei: Schäden im Frontalhirn, insbesondere im präfrontalen Cortex, gehen mit Persönlichkeitsveränderungen einher, wie emotionaler Verflachung, Triebenthemmung oder Pseudopsychopathie, der Missachtung sozialer Normen. Das zeigt etwa der berühmte historische Fall von Phineas Gage (siehe Info-Kasten). Oder der Fall eines vierzigjährigen Familienvaters, den die US-Neurologen Jeffrey Burns und Russel Swedlow, heute beide an der University of Kansas, im Jahr 2003 beschrieben. Der Mann wurde verurteilt, weil er sich plötzlich seinen eigenen Kindern gegenüber pädophil verhielt. Später entdeckten Ärzte einen großen Tumor in seinem rechten Stirnhirn. Nach der OP verschwand seine pädophile Neigung.

Und die frontotemporale Demenz, bei der Stirnhirn und Schläfenlappen degenerieren, wandelt normale Bürger zu antisozialen Störenfrieden. Die Betroffenen neigen urplötzlich zu Exhibitionismus, beginnen zu klauen oder werden gewalttätig.


Mich würde brennend interessieren, ob die Terroristen von Nizza und Würzburg und die anderen, ob die eine dieser krankhaften Veränderung am Gehirn haben.
Das ist sehr spannend. Aber wenn so eine Diagnose gestellt wird bei bisher unbescholtenen Menschen, wie helfen wir denen?
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Bleibtreu »

HugoBettauer hat geschrieben:(23 Jul 2016, 15:16)

Das ist sehr spannend. Aber wenn so eine Diagnose gestellt wird bei bisher unbescholtenen Menschen, wie helfen wir denen?
Ja, ich finde das auch sehr spannend. Mit medikamentöser und-oder therapeutischer Betreuung. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit einer operativen Hilfe.
Manchem kann man vielleicht gar nicht helfen. Als ich vor Jahren davon das erste mal hörte, untersuchte man Fälle berühmter [Serien]Täter. Auffallend fand ich dabei,
dass einige diesen organisch verursachten DachSchaden offenbar in der Kindheit durch viele + harte Schläge auf den Kopf bekommen haben. Unfälle können das auch verursachen
oder wie in einem anderen Beispiel ein Tumor im Gehirn.
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Re: Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg

Beitrag von Provokateur »

Bleibtreu hat geschrieben:(23 Jul 2016, 15:24)

Ja, ich finde das auch sehr spannend. Mit medikamentöser und-oder therapeutischer Betreuung. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit einer operativen Hilfe.
Manchem kann man vielleicht gar nicht helfen. Als ich vor Jahren davon das erste mal hörte, untersuchte man Fälle berühmter [Serien]Täter. Auffallend fand ich dabei,
dass einige diesen organisch verursachten DachSchaden offenbar in der Kindheit durch viele + harte Schläge auf den Kopf bekommen haben. Unfälle können das auch verursachen
oder wie in einem anderen Beispiel ein Tumor im Gehirn.
Zu dem Komplex empfehle ich immer Martha Stout - "Der Soziopath von nebenan." Psychopathie ist der alte Begriff für Soziopathie (Psychopathie heißt ja übersetzt nur "Krankheit der Psyche", während Soziopathie "Krankhaftes Sozialverhalten" heißt).

Interessant auch der Fall des Phineas Gage, um zu sehen, wie sehr eine Veränderung des Hirns den Charakter verändern kann.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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