Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

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firlefanz11
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von firlefanz11 »

Wieder unschuldige Opfer bei Autorennen in Köln!
Meinetwegen könne die sich alle zu Tode rasen aber unschuldige Mitnehmen geht mal so GAR nicht...!
Illegales Autorennen in Köln, Unbeteiligte verletzt

Wie gefährlich illegale Autorennen sind, hat sich in der Szene entweder noch nicht herumgesprochen, oder es ist den Fahrern egal. Wie auch immer, jedenfalls haben sich nun wieder Autofahrer am Sonntagabend ein Rennen geliefert. Zwei 23 und 24 Jahre alte Männer rasten durch Köln, überholten sich gegenseitig und fuhren im Zickzack um andere Autos. Als einer der beiden mit einem anderen Auto zusammenstieß, wurde die darin sitzende Beifahrerin verletzt. Die Polizei beschlagnahmte die Führerscheine und die Wagen der beiden Raser.
n-tv.de
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HugoBettauer

Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von HugoBettauer »

Wenn man ein Tier anfährt, muss man es manchmal mit dem Messer erlösen. Bei Menschen ist das gesellschaftlich nicht vorgesehen oder akzeptiert. Viele Radfahrer meinen daher, immer freie Fahet zu haben. Einige wenige Autofahrer meinen das auch. Beide sind von der stvo zu rücksicht angehalten. Der Radler ist auch schlechter gepanzert. Für lebensgefährliche Verletzungen reichen Geschwindigkeiten ab 15 km/h beider Parteien. Tempo 15 für Radler ist daher eine denkbarw Maßnahme. Das Mitführenvon Messern im Kfz ist grundsätzlich unbedenklich. Messer töten keine Menschen. Menschen töten Menschen
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firlefanz11
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von firlefanz11 »

Militante Radfahrer denken sich eh:"Der Autofahrer muss ja blechen wenns kracht, also kann ich ruhig auf die StVO scheißen...", oder provozieren regelrecht Unfälle.
Aber DAS Thema befindet sich in nem anderen Unterforum...
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firlefanz11
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von firlefanz11 »

Manchmal werden halt auch die Frauen aggressiv...
Autofahrerin und Fußgängerin prügeln sich

Weil eine 18 Jahre alte Fußgängerin beim Überqueren einer Straße in Fulda auf ihr Handy schaute, kam es zwischen ihr und einer Autofahrerin zu einem handfesten Streit - mit ausgerissenen Haaren, Kratzwunden und einer Ohrfeige. Die 18-Jährige hatte nicht auf den Verkehr geachtet, als sie über die Straße ging. Die 23 Jahre alte Autofahrerin sprach die Handynutzerin auf ihr Verhalten an - offenbar war sie der Meinung, dass diese zu langsam über die Straße gegangen war. Dabei kam es zunächst zu einem verbalen Streit, der in eine Ohrfeige für die 18-Jährige mündete. Nachdem diese sich Verstärkung durch eine Verwandte geholt hatte, ging es noch wilder her: Die 23-Jährigen wurde gekratzt und Haare ausgerissen. Gegen alle Frauen wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von watisdatdenn? »

Cat with a whip hat geschrieben:(13 May 2016, 04:57)

Die Presse scheint den Fall danach zu ignorieren, man hört gar nichts mehr davon.

Wird da was verheimlicht?
Sollten Autofahrer jedes Jahr präventiv einen psychologischen Test machen?

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/3250676
http://www.express.de/koeln/horror-tat- ... n-23508732
typisch köln halt
HugoBettauer

Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von HugoBettauer »

firlefanz11 hat geschrieben:(18 Jul 2016, 10:55)

Wieder unschuldige Opfer bei Autorennen in Köln!
Gibt es nicht im benachbarten Rheinlandpfalz eine Rhennstrecke kurz vor der Pfleite?
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Teeernte
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(20 May 2016, 16:44)

Eine angebliche Beschädigung rechtfertigt den Mordversuch? Vielleicht ist die Sache mit den psychologischen Tests doch ganz angebracht.
Vielleicht sollte man den Versicherungen GESTATTEN sich die Kunden aussuchen zu dürfen - ...... solchen gehört NICHT NUR die Fahrerlaubnis entzogen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
HugoBettauer

Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von HugoBettauer »

Teeernte hat geschrieben:(19 Jul 2016, 20:33)

Vielleicht sollte man den Versicherungen GESTATTEN sich die Kunden aussuchen zu dürfen - ...... solchen gehört NICHT NUR die Fahrerlaubnis entzogen.
Versicherungen haben die HIS-Datei und auf der Grundlage werden Neuverträge auch oft verweigert.
Ludwig

Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Ludwig »

firlefanz11 hat geschrieben: Militante Radfahrer denken sich eh:"Der Autofahrer muss ja blechen wenns kracht, also kann ich ruhig auf die StVO scheißen...", oder provozieren regelrecht Unfälle.
Als regelmäßig "militant" Radfahrender kann ich Dir versichern, das so kein Radfahrer denkt, weil er im Falle einer Kollision mit einem KFZ, definitiv den kürzeren zieht.
Zuletzt geändert von Ludwig am Do 21. Jul 2016, 13:05, insgesamt 2-mal geändert.
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firlefanz11
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von firlefanz11 »

Ludwig hat geschrieben:(21 Jul 2016, 12:59)
Als regelmäßig "militant" Radfahrender kann ich Dir versichern, das so kein Radfahrer denkt, weil er im Falle einer Kollision mit einem KFZ, definitiv den kürzeren zieht.
Du schließt nur von Dir auf Andere... Dem Einen o. Anderen ist das zu erwartende Schmerzensgeld etc. sicher ein bissie Schmerz wert... Und wenn man von der Fahrweise vieler Radfahrer ausgeht definitiv...
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Ludwig

Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Ludwig »

Ich kann mich spontan an 3 Kollisionen mit KFZ erinnern, wo die Schuld immer beim Autofahrer lag.
Zebrastreifen ignoriert (war eine kombination aus Seitwärtsabbieger zebrastreifen -und hauptspur war rote ampel); spontan ohne zu blinken abgebogen, morgens mit beschlagenen Scheiben von hinten in den Radfahrer reinbeschleunigt inkl. kostenlosem Flug durch die luft --- "ich habe dich gar nicht gesehen - bist du vom himmel gefallen?"

und obschon alles top und glücklich verlaufen ist, ist es so das man sich als Radfahrer nicht auf die STVO verlassen kann ;)


... Schmerzengeld wollte ich übrigens nie, aber zumindest dem mir entstandenen Schaden ersetzt wissen.

Aber auch das gibt es nicht immer - in einem Fall (Autofahrer ignoriert Zebrastreifen) hatten die Beamten so Mitleid mit dem unter Schock stehendem Verursacher (Lehrer), weil seine Auto stark beschädigt erschien, während mir aus welchen Gründen auch immer kaum etwas passiert war.
Da meinten die dann es wäre auch meine Schuld weil ich auf der Falschen Seite gefahren bin und Zebrastreifen nciht für Radfahrer sind. Unglaublich.
Naja, er tat mir auch leid. Aber ich hatte einfach nur Glück. Andere wären längere Zeit ins KH gekommen oder hätten das gar nicht überlebt. Als Renter hast du z.B. schlechte Karten.
Zuletzt geändert von Ludwig am Do 21. Jul 2016, 13:18, insgesamt 2-mal geändert.
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JJazzGold
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von JJazzGold »

Ludwig hat geschrieben:(21 Jul 2016, 13:10)

Ich kann mich spontan an 3 Kollisionen mit KFZ erinnern, wo die Schuld immer beim Autofahrer lag.
Zebrastreifen ignoriert (war eine kombination aus Seitwärtsabbieger zebrastreifen -und hauptspur war rote ampel); spontan ohne zu blinken abgebogen, morgens mit beschlagenen Scheiben von hinten in den Radfahrer reinbeschleunigt inkl. kostenlosem Flug durch die luft --- "ich habe dich gar nicht gesehen - bist du vom himmel gefallen?"

und obschon alles top und glücklich verlaufen ist, ist es so das man sich als Radfahrer nicht auf die STVO verlassen kann ;)


... Schmerzengeld wollte ich übrigens nie, aber zumindest dem mir entstandenen Schaden ersetzt wissen.

Aber auch das gibt es nicht immer - in einem Fall (Autofahrer ignoriert Zebrastreifen) hatten die Beamten so Mitleid mit dem unter Schock stehendem Verursacher (Lehrer), weil seine Auto stark beschädigt erschien, während mir aus welchen Gründen auch immer kaum etwas passiert war.
Da meinten die dann es wäre auch meine Schuld weil ich auf der Falschen Seite gefahren bin und Zebrastreifen nciht für Radfahrer sind. Unglaublich.
Naja, er tat mir auch leid. Aber ich hatte einfach nur Glück. Andere wären längere Zeit ins KH gekommen oder hätten das gar nicht überlebt. Als Renter hast du z.B. schlechte Karten.

§ 26
Fußgängerüberwege

(1) An Fußgängerüberwegen haben Fahrzeuge mit Ausnahme von Schienenfahrzeugen den zu Fuß Gehenden sowie Fahrenden von Krankenfahrstühlen oder Rollstühlen, welche den Überweg erkennbar benutzen wollen, das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Dann dürfen sie nur mit mäßiger Geschwindigkeit heranfahren; wenn nötig, müssen sie warten.

(2) Stockt der Verkehr, dürfen Fahrzeuge nicht auf den Überweg fahren, wenn sie auf ihm warten müssten.

(3) An Überwegen darf nicht überholt werden.

(4) Führt die Markierung über einen Radweg oder einen anderen Straßenteil, gelten diese Vorschriften entsprechend.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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firlefanz11
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von firlefanz11 »

Ludwig hat geschrieben:(21 Jul 2016, 13:10)
Da meinten die dann es wäre auch meine Schuld weil ich auf der Falschen Seite gefahren bin und Zebrastreifen nciht für Radfahrer sind. Unglaublich.
Nö. Völlig korrekt...
Fahrradfahrer haben gar nicht auf dem Bürgersteig zu fahren, und damit auch nicht über einen Zebrastreifen. Die haben auf der Straße/Fahrradwegen zu fahren. An Letzterem haben sie nur dann Vorrang wenn sie das Rad schieben...
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von HugoBettauer »

Viele Radler belästigen nicht nur Autofahrer, sondern auch Fußgänger. Vor allem mit Kinderwagen.
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firlefanz11
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von firlefanz11 »

HugoBettauer hat geschrieben:(21 Jul 2016, 15:22)
Viele Radler belästigen nicht nur Autofahrer, sondern auch Fußgänger. Vor allem mit Kinderwagen.
Wobei Frauen mit Kinderwagen sich auch gern so benehmen als gehöre ihnen die ganze Fußgängerzone...
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von HugoBettauer »

firlefanz11 hat geschrieben:(21 Jul 2016, 16:58)

Wobei Frauen mit Kinderwagen sich auch gern so benehmen als gehöre ihnen die ganze Fußgängerzone...
Ich habe vollstes Verständnis, wenn Falschparker Lackspuren von Rollstühlen und Kinderwagen abbekommen.
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jorikke
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von jorikke »

Ludwig hat geschrieben:(21 Jul 2016, 13:10)

Ich kann mich spontan an 3 Kollisionen mit KFZ erinnern, wo die Schuld immer beim Autofahrer lag.
Zebrastreifen ignoriert (war eine kombination aus Seitwärtsabbieger zebrastreifen -und hauptspur war rote ampel); spontan ohne zu blinken abgebogen, morgens mit beschlagenen Scheiben von hinten in den Radfahrer reinbeschleunigt inkl. kostenlosem Flug durch die luft --- "ich habe dich gar nicht gesehen - bist du vom himmel gefallen?"

und obschon alles top und glücklich verlaufen ist, ist es so das man sich als Radfahrer nicht auf die STVO verlassen kann ;)


... Schmerzengeld wollte ich übrigens nie, aber zumindest dem mir entstandenen Schaden ersetzt wissen.

Aber auch das gibt es nicht immer - in einem Fall (Autofahrer ignoriert Zebrastreifen) hatten die Beamten so Mitleid mit dem unter Schock stehendem Verursacher (Lehrer), weil seine Auto stark beschädigt erschien, während mir aus welchen Gründen auch immer kaum etwas passiert war.
Da meinten die dann es wäre auch meine Schuld weil ich auf der Falschen Seite gefahren bin und Zebrastreifen nciht für Radfahrer sind. Unglaublich.
Naja, er tat mir auch leid. Aber ich hatte einfach nur Glück. Andere wären längere Zeit ins KH gekommen oder hätten das gar nicht überlebt. Als Renter hast du z.B. schlechte Karten.
Radler sind doch ganz schlimme Finger.
Liest man doch jeden Tag in der Zeitung.
Zusammenstoß zwischen Bus und Radler.
Bus Totalschaden, Radler konnte entkommen.
...und aus dem Staub machen sie sich auch noch.
P.S.
Ich bin in einer etwas jüngeren Phase jährlich zwischen 3 u. 6000 km mit dem Rennrad gefahren.
Ein einziges Malheur ist passiert.
Bei einer Rückfahrt von einem Weinfest wollte ich auf einem freien Platz demonstrieren, wie man freihändig eine Acht fährt.
...mein Ohr konnte wieder angenäht werden.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von frems »

firlefanz11 hat geschrieben:(21 Jul 2016, 13:03)

Du schließt nur von Dir auf Andere... Dem Einen o. Anderen ist das zu erwartende Schmerzensgeld etc. sicher ein bissie Schmerz wert... Und wenn man von der Fahrweise vieler Radfahrer ausgeht definitiv...
Jetzt stell Dir mal vor, diese leichtsinnigen Kampfradler würden sich nicht aufs Rad setzen, sondern hinters Steuer klemmen.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von HugoBettauer »

frems hat geschrieben:(27 Jul 2016, 17:24)

Jetzt stell Dir mal vor, diese leichtsinnigen Kampfradler würden sich nicht aufs Rad setzen, sondern hinters Steuer klemmen.
Tun sie doch, sobald sie Nachwuchs haben. Dann muss ein Auto von der Größe eines Sternenzerstörers mitten vor der Kita quer auf die Straße gestellt werden, weil das die Lohas-Nachbarn auch machen und unter diesen Umständen ein normaler Fußweg lebensgefährlich wäre.
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Cat with a whip
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Cat with a whip »

Die Tat fand im Herbst 2015 statt, jetzt findet die Gerichtsverhandlung statt. Der männliche und alkoholisierte Autofahrer habe im Zorn absichtlich ein Pärchen auf dem Zebrastreifen überfahren und tötete dabei die Frau und schleifte sie 400 Meter mit. Ihr Begleiter kam lebend mit schweren Verletzungen davon.

http://www.fr-online.de/verkehr/unfall- ... 42590.html
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Cat with a whip »

Sie argumentierten, der Vorsatz, an einem Rennen teilzunehmen, sei nicht mit einem Tötungsvorsatz gleichzusetzen. Ihnen würde "bei so einer Fahrt das Risiko nicht in den Sinn kommen". Die Männer seien davon ausgegangen, alles unter Kontrolle zu haben.
Bei Tempo 140 in der Stadt wohlgemerkt. Wenn das so wäre würde ich dann sagen logische Folge Jagdschein und Entmündigen und in die Geschlossene.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/b ... 36414.html
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Cat with a whip
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Cat with a whip »

Nimmt wieder kaum einer wahr:
Mann überfährt und tötet auf der Flucht zwei Polizisten
http://www.sueddeutsche.de/panorama/bra ... -1.3399289
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Joker »

Cat with a whip hat geschrieben:(28 Feb 2017, 17:21)

Nimmt wieder kaum einer wahr:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/bra ... -1.3399289
Stimmt so nicht
Habe gerade die Pressekonferenz auf N24 gesehen,alle Medien berichten in ihren News und Brandenburg hat halbmast auf allen öffentlichen Gebäuden
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Milady de Winter »

Joker hat geschrieben:(28 Feb 2017, 17:30)

Stimmt so nicht
Habe gerade die Pressekonferenz auf N24 gesehen,alle Medien berichten in ihren News und Brandenburg hat halbmast auf allen öffentlichen Gebäuden
Siehe Fall in Berlin. Müsste in meinen Augen mindestens das gleiche Urteil - Mord - geben.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Provokateur »

Er war auf der Flucht, weil er seine Großmutter getötet hatte.


Wieder mal ein Deutscher.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Joker »

Milady de Winter hat geschrieben:(28 Feb 2017, 18:00)

Siehe Fall in Berlin. Müsste in meinen Augen mindestens das gleiche Urteil - Mord - geben.
Er stand wohl bis zur Schädeldecke unter Crystal Meth .
Da gibt's auch mal schon mildernde Umstände weil er zum Tatzeitpunkt Unzurechnungsfähigkeit war

Die Chancen das der mit Mitte 30 wieder auf freien Fuß ist dürften gar nichtmal so schlecht stehen
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Dampflok94 »

Joker hat geschrieben:(01 Mar 2017, 07:41)

Er stand wohl bis zur Schädeldecke unter Crystal Meth .
Da gibt's auch mal schon mildernde Umstände weil er zum Tatzeitpunkt Unzurechnungsfähigkeit war

Die Chancen das der mit Mitte 30 wieder auf freien Fuß ist dürften gar nichtmal so schlecht stehen
Daß er als schuldunfähig gesehen wird, halte ich für unwahrscheinlich. Eine verminderte Schuldfähigkeit wäre allerdings denkbar, führt aber nicht automatisch zu einer geringeren Strafe.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Alexyessin »

Joker hat geschrieben:(01 Mar 2017, 07:41)

Er stand wohl bis zur Schädeldecke unter Crystal Meth .
Da gibt's auch mal schon mildernde Umstände weil er zum Tatzeitpunkt Unzurechnungsfähigkeit war

Die Chancen das der mit Mitte 30 wieder auf freien Fuß ist dürften gar nichtmal so schlecht stehen
Das gibt keine mildernden Umstände mehr. Die Zeiten wo du dich durch Konsum von im Rausch begangenen Strafen retten konntest sind vorbei. Denn dann wirst du für die verantwortungslosigkeit durch den Kosum verdonnert.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Provokateur »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Mar 2017, 10:19)

Das gibt keine mildernden Umstände mehr. Die Zeiten wo du dich durch Konsum von im Rausch begangenen Strafen retten konntest sind vorbei. Denn dann wirst du für die verantwortungslosigkeit durch den Kosum verdonnert.
"Vollrausch" ist ein eigener Straftatbestand.

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__323a.html
(1) Wer sich vorsätzlich oder fahrlässig durch alkoholische Getränke oder andere berauschende Mittel in einen Rausch versetzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn er in diesem Zustand eine rechtswidrige Tat begeht und ihretwegen nicht bestraft werden kann, weil er infolge des Rausches schuldunfähig war oder weil dies nicht auszuschließen ist.

(2) Die Strafe darf nicht schwerer sein als die Strafe, die für die im Rausch begangene Tat angedroht ist.

(3) Die Tat wird nur auf Antrag, mit Ermächtigung oder auf Strafverlangen verfolgt, wenn die Rauschtat nur auf Antrag, mit Ermächtigung oder auf Strafverlangen verfolgt werden könnte.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2017, 10:32)

"Vollrausch" ist ein eigener Straftatbestand.

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__323a.html
Das dürfte dann wohl das sein, was ich gemeint hab.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Provokateur »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Mar 2017, 10:38)

Das dürfte dann wohl das sein, was ich gemeint hab.
Naja...ist ein wenig paradox. 5 Jahre für einen Mord unter Vollrausch ist etwas wenig, wie ich finde. Du kannst nämlich auch einfach jemanden umlegen und dich anschließend dermaßen zusaufen, dass du eingeliefert wirst. Wenn du das schnell hinbekommst, kann dir keiner mehr nachweisen, dass du während der Tat nicht betrunken warst. Trinkspiritus und gib ihm.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2017, 10:48)

Naja...ist ein wenig paradox. 5 Jahre für einen Mord unter Vollrausch ist etwas wenig, wie ich finde. Du kannst nämlich auch einfach jemanden umlegen und dich anschließend dermaßen zusaufen, dass du eingeliefert wirst. Wenn du das schnell hinbekommst, kann dir keiner mehr nachweisen, dass du während der Tat nicht betrunken warst. Trinkspiritus und gib ihm.
Vergiss es, für solche Sachen gibt es psychologische Gutachten.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Provokateur »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Mar 2017, 10:57)

Vergiss es, für solche Sachen gibt es psychologische Gutachten.
Oh, um einen Menschen umzubringen reicht für manch einen schon ein Ast, der auf das eigene Grundstück ragt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das hin bekommt. Man muss das nur geschickt machen. Planhaft vorbereiten und stringent durchführen.

Wenn wir den Fall mit dem Ast mal annehmen, könnte das vorgehen so aussehen:
Vorbereitung: Diverse Flaschen Obstler kaufen und teilweise/vollständig leeren.
Diese Flaschen ins Gartenhaus (der geplante Tatort) stellen.
Die Oberbekleidung mit Obstler tränken (das sollte vorher geschehen).
Eine Flasche Spiritus wird geleert und bestmöglich ausgespült (um den Geschmack der Gällstoffe loszuwerden), anschließend mit 99% Trinkspiritus gefüllt.

Der Täter lockt das Opfer auf sein Grundstück. Als Vorwand kann dienen, dass man die Sache mit dem Ast einfach mal unter zivilisierten Menschen regeln will.
Im Gartenhaus wird das Opfer erschlagen, als Tatwerkzeug eignet sich ein spitzer, schwerer Fliesenhammer, der bestmöglich schon Gebrauchsspuren aufweisen sollte und mit anderem Werkzeug dort gelagert wird.

Anschließend wird der Spiritus ausgetrunken (schnell! innerhalb von 10 Minuten bilden sich Leichenflecken! Dann passt das zeitlich vielleicht nicht mehr.)
Bei einem Liter 99% Trinkspiritus (die Flasche sollte dann auch wieder schnell im Regal stehen), bevor man umkippt), innerhalb von 10 Minuten gekippt, hat man locker über 3 Promille. Ganz locker. Das muss nur mit den leeren Obstlerflaschen passen.
Dann wirst du irgendwann wieder halb handlungsfähig und meldest dich bei der Polizei.
Du hattest den ganzen Tag aus Zorn getrunken. Das letzte, an das du dich erinnern kannst, ist, dass du im Gartenhaus gebechert hast und dich über den Ast geärgert hast.

Es gibt keinen Beweis, dass es anders sein könnte, denn die Blutspritzer auf deiner Kleidung befinden sich über dem Obstler, du warst also schon vorher so betrunken, dass du nicht mehr kontrolliert getrunken hast.

Ist nicht der perfekte Mord (der ist erstens so gut wie unmöglich und bestraft wird der Täter ja so oder so), aber fünf Jahre sitzt man leichter ab als 15+.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2017, 11:22)

Oh, um einen Menschen umzubringen reicht für manch einen schon ein Ast, der auf das eigene Grundstück ragt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das hin bekommt. Man muss das nur geschickt machen. Planhaft vorbereiten und stringent durchführen.

Wenn wir den Fall mit dem Ast mal annehmen, könnte das vorgehen so aussehen:
Vorbereitung: Diverse Flaschen Obstler kaufen und teilweise/vollständig leeren.
Diese Flaschen ins Gartenhaus (der geplante Tatort) stellen.
Die Oberbekleidung mit Obstler tränken (das sollte vorher geschehen).
Eine Flasche Spiritus wird geleert und bestmöglich ausgespült (um den Geschmack der Gällstoffe loszuwerden), anschließend mit 99% Trinkspiritus gefüllt.

Der Täter lockt das Opfer auf sein Grundstück. Als Vorwand kann dienen, dass man die Sache mit dem Ast einfach mal unter zivilisierten Menschen regeln will.
Im Gartenhaus wird das Opfer erschlagen, als Tatwerkzeug eignet sich ein spitzer, schwerer Fliesenhammer, der bestmöglich schon Gebrauchsspuren aufweisen sollte und mit anderem Werkzeug dort gelagert wird.

Anschließend wird der Spiritus ausgetrunken (schnell! innerhalb von 10 Minuten bilden sich Leichenflecken! Dann passt das zeitlich vielleicht nicht mehr.)
Bei einem Liter 99% Trinkspiritus (die Flasche sollte dann auch wieder schnell im Regal stehen), bevor man umkippt), innerhalb von 10 Minuten gekippt, hat man locker über 3 Promille. Ganz locker. Das muss nur mit den leeren Obstlerflaschen passen.
Dann wirst du irgendwann wieder halb handlungsfähig und meldest dich bei der Polizei.
Du hattest den ganzen Tag aus Zorn getrunken. Das letzte, an das du dich erinnern kannst, ist, dass du im Gartenhaus gebechert hast und dich über den Ast geärgert hast.

Es gibt keinen Beweis, dass es anders sein könnte, denn die Blutspritzer auf deiner Kleidung befinden sich über dem Obstler, du warst also schon vorher so betrunken, dass du nicht mehr kontrolliert getrunken hast.

Ist nicht der perfekte Mord (der ist erstens so gut wie unmöglich und bestraft wird der Täter ja so oder so), aber fünf Jahre sitzt man leichter ab als 15+.
Für Vollrausch brauchst du definitiv Gutachter und die nehmen dich auseinander. Das heißt vor allem die Zeit davor wird beleuchtet. Das müsste man wirklich mit Spritzen händeln und selbst dann fällt es auf.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Provokateur »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Mar 2017, 11:37)

Für Vollrausch brauchst du definitiv Gutachter und die nehmen dich auseinander. Das heißt vor allem die Zeit davor wird beleuchtet. Das müsste man wirklich mit Spritzen händeln und selbst dann fällt es auf.
Ich habe die Daten mal in einen Promillerechner eingegeben. Bei dem Liter Trinkspiritus, in 10 Minuten gezogen, hättest du im Peak über 7 Promille. Da wärst du dann also tot. Es bedarf sauberer Planung. :D
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2017, 11:41)

Ich habe die Daten mal in einen Promillerechner eingegeben. Bei dem Liter Trinkspiritus, in 10 Minuten gezogen, hättest du im Peak über 7 Promille. Da wärst du dann also tot. Es bedarf sauberer Planung. :D
Und da nimmt dich der Gutachter auseinander.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Provokateur »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Mar 2017, 11:49)

Und da nimmt dich der Gutachter auseinander.
Zum Glück plane ich nicht, jemanden umzubringen. Aber ich bin mir sicher, dass das, vor allem bei Selbstanzeige, klappen kann. Bei 7 Promille halt nicht, aber so auf 3,5 kann man schon kommen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Ammianus »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Mar 2017, 11:49)

Und da nimmt dich der Gutachter auseinander.
Stell dir vor, du hast auf einmal keinen Strom mehr im Haus. Also rufst du den Elektriker. Der nimmt Hammer und Meißel, schlägt damit ein Loch in die Wand und befestigt darin mit Isolierband einen alten verrosteten Wasserhahn. "So, jetzt haben Sie wieder Saft. Einen schönen Tag noch." sagt er beim gehen.

Und genau so etwas in der Art habe ich einmal bei der Begegnung mit einem Psychologen erlebt. Es gibt mehr als genug Beispiele, gerade im juristischen Bereich aber auch wenn es um Familien- und Sorgerecht geht, wo Gutachter katastrophale Fehleinschätzungen abliefern, die sich dann manchmal erst nach Jahren als der Schrott herausstellen, der sie sind. Oft ist der Schaden dann nicht wieder gutzumachen.

Damit sage ich nicht, dass alle Gutachter Idioten sind und alle Gutachten nichts taugen. Ich bin sogar der Meinung, dass die meisten Gutachten mehr oder weniger die Sache treffen. Sicher kann man sich aber nie sein. Und Psychologie ist einer der Bereiche, wo es immer etwas schwammig ist.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Alexyessin »

Ammianus hat geschrieben:(01 Mar 2017, 12:07)

Stell dir vor, du hast auf einmal keinen Strom mehr im Haus. Also rufst du den Elektriker. Der nimmt Hammer und Meißel, schlägt damit ein Loch in die Wand und befestigt darin mit Isolierband einen alten verrosteten Wasserhahn. "So, jetzt haben Sie wieder Saft. Einen schönen Tag noch." sagt er beim gehen.

Und genau so etwas in der Art habe ich einmal bei der Begegnung mit einem Psychologen erlebt. Es gibt mehr als genug Beispiele, gerade im juristischen Bereich aber auch wenn es um Familien- und Sorgerecht geht, wo Gutachter katastrophale Fehleinschätzungen abliefern, die sich dann manchmal erst nach Jahren als der Schrott herausstellen, der sie sind. Oft ist der Schaden dann nicht wieder gutzumachen.

Damit sage ich nicht, dass alle Gutachter Idioten sind und alle Gutachten nichts taugen. Ich bin sogar der Meinung, dass die meisten Gutachten mehr oder weniger die Sache treffen. Sicher kann man sich aber nie sein. Und Psychologie ist einer der Bereiche, wo es immer etwas schwammig ist.
Aus Erfahrungen weiß ich, das die Gutachter - seien sie von Gericht bestellt oder vom eigenen Anwalt - solchen Sachen bewusst auf den Grund gehen können. So gibt es ja den sogenannten Nachtrunk - also nach Alkoholfahrt und Unfall wird dann nochmal sicherheitshalber nachgetrunken um den Wert hoch zu halten. Und da kommen die drauf.
Wenn jemand bewusst lügt haben die ihre Fragemittel zur Hand. Und auch ein vom eigenen Anwalt gestellter Gutachter ist nicht automatisch auf der Seite des Beklagten.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von JFK »

Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2017, 11:22)

Oh, um einen Menschen umzubringen reicht für manch einen schon ein Ast, der auf das eigene Grundstück ragt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das hin bekommt. Man muss das nur geschickt machen. Planhaft vorbereiten und stringent durchführen.

Wenn wir den Fall mit dem Ast mal annehmen, könnte das vorgehen so aussehen:
Vorbereitung: Diverse Flaschen Obstler kaufen und teilweise/vollständig leeren.
Diese Flaschen ins Gartenhaus (der geplante Tatort) stellen.
Die Oberbekleidung mit Obstler tränken (das sollte vorher geschehen).
Eine Flasche Spiritus wird geleert und bestmöglich ausgespült (um den Geschmack der Gällstoffe loszuwerden), anschließend mit 99% Trinkspiritus gefüllt.

Der Täter lockt das Opfer auf sein Grundstück. Als Vorwand kann dienen, dass man die Sache mit dem Ast einfach mal unter zivilisierten Menschen regeln will.
Im Gartenhaus wird das Opfer erschlagen, als Tatwerkzeug eignet sich ein spitzer, schwerer Fliesenhammer, der bestmöglich schon Gebrauchsspuren aufweisen sollte und mit anderem Werkzeug dort gelagert wird.

Anschließend wird der Spiritus ausgetrunken (schnell! innerhalb von 10 Minuten bilden sich Leichenflecken! Dann passt das zeitlich vielleicht nicht mehr.)
Bei einem Liter 99% Trinkspiritus (die Flasche sollte dann auch wieder schnell im Regal stehen), bevor man umkippt), innerhalb von 10 Minuten gekippt, hat man locker über 3 Promille. Ganz locker. Das muss nur mit den leeren Obstlerflaschen passen.
Dann wirst du irgendwann wieder halb handlungsfähig und meldest dich bei der Polizei.
Du hattest den ganzen Tag aus Zorn getrunken. Das letzte, an das du dich erinnern kannst, ist, dass du im Gartenhaus gebechert hast und dich über den Ast geärgert hast.

Es gibt keinen Beweis, dass es anders sein könnte, denn die Blutspritzer auf deiner Kleidung befinden sich über dem Obstler, du warst also schon vorher so betrunken, dass du nicht mehr kontrolliert getrunken hast.

Ist nicht der perfekte Mord (der ist erstens so gut wie unmöglich und bestraft wird der Täter ja so oder so), aber fünf Jahre sitzt man leichter ab als 15+.

Und was ist mit dem Ast?????

Der muss auch zwischendurch weg, das wird sonnst eine Harte zeit im Knast, mit der Gewissheit, das dieser Scheiss Ast da immernoch rüber hängt.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Ammianus »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Mar 2017, 12:11)

Aus Erfahrungen weiß ich, das die Gutachter - seien sie von Gericht bestellt oder vom eigenen Anwalt - solchen Sachen bewusst auf den Grund gehen können. So gibt es ja den sogenannten Nachtrunk - also nach Alkoholfahrt und Unfall wird dann nochmal sicherheitshalber nachgetrunken um den Wert hoch zu halten. Und da kommen die drauf.
Wenn jemand bewusst lügt haben die ihre Fragemittel zur Hand. Und auch ein vom eigenen Anwalt gestellter Gutachter ist nicht automatisch auf der Seite des Beklagten.
Alles Wesentliche zum Problem mit Gutachtern habe ich geschrieben.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von CaptainJack »

firlefanz11 hat geschrieben:(18 Jul 2016, 14:17)

Militante Radfahrer denken sich eh:"Der Autofahrer muss ja blechen wenns kracht, also kann ich ruhig auf die StVO scheißen...", oder provozieren regelrecht Unfälle.
Aber DAS Thema befindet sich in nem anderen Unterforum...
Am schlimmsten sind die Kampfradfahrer, welche einem in Einbahnstraßen mittig entgegen kommen und meinen, sie hätten die Knautschzone eines Panzers.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von Cat with a whip »

"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von CaptainJack »

Cat with a whip hat geschrieben:(26 Apr 2017, 21:15)

Kaum noch zu toppen:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/toedl ... 23060.html
Das ist überhaupt nicht verifiziert und wird vehement bestritten.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von ebi80 »

Cat with a whip hat geschrieben:(26 Apr 2017, 21:15)

Kaum noch zu toppen:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/toedl ... 23060.html
Ekelhaft. Aber mit diesen Urmenschen wundert mich nichts mehr. Zum Glück kam es durch die Augenzeugen ans Licht. Das die Polizei das unter den Tisch kehrt ist mir irgendwie klar.
Demeziere muss seinen Kriminalbericht wohl korrigieren müssen in punkto Nazzikriminalität. Da wird eh zu viel unter den Tisch gekehrt.
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Re: Autofahrer rammt Fußgänger und sticht mit Messer zu

Beitrag von schelm »

ebi80 hat geschrieben:(27 Apr 2017, 02:49)

Ekelhaft. Aber mit diesen Urmenschen wundert mich nichts mehr. Zum Glück kam es durch die Augenzeugen ans Licht. Das die Polizei das unter den Tisch kehrt ist mir irgendwie klar.
Demeziere muss seinen Kriminalbericht wohl korrigieren müssen in punkto Nazzikriminalität. Da wird eh zu viel unter den Tisch gekehrt.
Niemand geht zu einer Unfallstelle und sagt "  „Ja, mir ist klar, dass es bei euch keine Straßen gibt, aber in Deutschland muss man eben auf die Straße gucken.“ Der Grund ist denkbar einfach : Diese Aussage ist eine Antwort, kein Statement. Um zu beurteilen, was da passiert ist, müsste man wissen wie die Aussage der Zeugen lautete, auf die vermutlich so geantwortet wurde. Ich wäre keinesfalls überrascht, wenn hier schwere Vorwürfe gegen die Autofahrer erhoben wurden, obwohl der Fahrer durch ein etwaiges unaufmerksames, spontanes Betreten der Fahrbahn den Unfall nicht verhindern konnte. Der Rest schaukelt sich dann hoch, nur eines überrascht mich dabei auch nicht : Während die einen beschimpfen und beleidigen dürften, sind die anderen natürlich böse Nazis, keilen sie auf gleichem Niveau zurück.

WÄRE das der Hintergrund.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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