Du musst also Böller mit Bomben vergleichen um den Einsatz einer Eliteeinheit wie der GSG-9 Verhältnismäßigkeit attestieren zu können ? Und natürlich noch persönliche Unterstellungen anfügen, wenn man Böller nicht in der Liga echter Sprengsätze ansiedelt ? Ok, sonst noch was ?Alexyessin hat geschrieben:(21 Apr 2016, 19:52)
Natürlich, nur die Linken haben Sprengsätze. Aber bei dir ist eh klar, getroffene Hunde bellen.
Paß mal auf, keiner hat diese degenerierte Haßbande dazu gezwungen Autos in die Luft zu sprengen oder Flüchtlingsheime mit selbst gebastelten Sprengsätzen massiv zu beschädigen. Warum du sowas verharmlosen oder sogar verteidigen willst, das bleibt alleine dir überlassen.
Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
frems hat geschrieben:(19 Apr 2016, 12:49)
Interessant, dass der Bund erstmal mit der GSG9 durchgreifen muss. Vermutlich wollte man verhindern, dass Beamte der sächsischen Landespolizei wieder vorweg ihre "Kameraden" warnen -- sofern man im Freistaat Rechtsterrorismus überhaupt als Problem ansieht, um das man sich mal kümmern könnte.
GSG 9 die hätten wir gestern in Jena gebraucht. Da flogen Flaschen, Steine und gefüllte Luftballons auf die Teilnehmer einer genehmigten Demonstration. Sehr krass. Du konntest an manchen Stellen nach dem Busbahnhof nur rückwärtslaufen damit du ausweichen konntest wenn wieder irgend etwas geflogen kam. Dann hatten die Gegendemonstranten auch noch ihre Kinder mitgebracht und teilweise hochgehalten wenn die Polizei den Weg freimachen mußte oder gegen die Randalierer vorging. Eine ganz neue Art der Feigheit. Auch hatten anscheinend wieder Chaoten (wie schon letztes Jahr bei Legida (Strecke Dresden- Leipzig ) Signalanlagen der Bahn beschädigt dass keine Züge mehr nach Jena-Göschwitz kamen. Daher verzögerte sich der Beginn der Demonstration. usw.
Da wäre die GSG 9 mal gefordert.....nicht um Jugendliche Kidds zu verhaften die mal einen auf Rechts machen wollen.
Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Tja, Nazis sind in Deutschland nicht sehr beliebt.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Wenn es erstmal einen Präzedenzfall gibt, wonach Knallerwerfen "versucher Mord" ist,
wäre das vielleicht der Beginn des Endes der Kuscheljustiz und der Anfang der Wiederherstellung des staatlichen Gewaltmonopols so wie von Pegida und AfD seit langem gefordert
wäre das vielleicht der Beginn des Endes der Kuscheljustiz und der Anfang der Wiederherstellung des staatlichen Gewaltmonopols so wie von Pegida und AfD seit langem gefordert
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Machen ja auch nix wie Ärger.
Das ist nicht im allgemeinem Interesse der Bürger.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Werden die durch sprengkörper verletzten kinder denn wieder gesund, wenn man sie "böller" nennt?schelm hat geschrieben:(21 Apr 2016, 21:12)
Du musst also Böller mit Bomben vergleichen um den Einsatz einer Eliteeinheit wie der GSG-9 Verhältnismäßigkeit attestieren zu können ? Und natürlich noch persönliche Unterstellungen anfügen, wenn man Böller nicht in der Liga echter Sprengsätze ansiedelt ? Ok, sonst noch was ?
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Netter Versuch. Folgen wir deiner Ideologie : Verkauf von Böllern nur noch an Personen mit Waffenschein.Wildermuth hat geschrieben:(21 Apr 2016, 22:59)
Werden die durch sprengkörper verletzten kinder denn wieder gesund, wenn man sie "böller" nennt?
Kommen wir hingegen zurück, worum es geht : Wenn Böller weiterhin legale Massenware bleiben, sollten Streifenpolizisten genügen jene festzunehmen, die sie als Waffe benutzen, denn deren Arsenal beschränkt sich ganz offensichtlich darauf, dafür braucht es keiner theatralischen Einsätze der GSG 9, falls doch, sollte die GSG 9 schon mal trainieren für den nächsten Einsatz an der Kölner Domplatte....
Wenn die Politik hingegen glaubt damit ein Zeichen der Abschreckung gegen mögliche NSU Nachfolger zu setzen, dann dürfte das bei denen vergleichsweise Heiterkeit auslösen, wie wenn man einen Junkie mit Panzern umstellt um ein Drogenkartell zu beeindrucken.

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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Setz halt " Dealer " ein. Sonst was begriffen ?
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Ist das das ersehnte zauberwort, dass rechte gewalttäter zu netten nachbarn macht?
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Dann erklärt sie doch zu Vogelfreien - hat ja im Mittelalter auch teilweise gut funktioniert.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Warum sollten normalos die methoden der nazis übernehmen?Keoma hat geschrieben:(22 Apr 2016, 08:17)
Dann erklärt sie doch zu Vogelfreien - hat ja im Mittelalter auch teilweise gut funktioniert.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Weil mich manche Äußerungen der "normalos" ganz genau daran erinnern.Wildermuth hat geschrieben:(22 Apr 2016, 08:37)
Warum sollten normalos die methoden der nazis übernehmen?
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Wir haben aber eine Rechtsprechung. Und die wird die Beweismittel zu würdigen haben. Noch nicht in der Gegenwart angekommen?Keoma hat geschrieben:(22 Apr 2016, 08:17)
Dann erklärt sie doch zu Vogelfreien - hat ja im Mittelalter auch teilweise gut funktioniert.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Gab es diese Sprengstoffattentate? Ja, die gab es. Merkst was?schelm hat geschrieben:(21 Apr 2016, 21:12)
Du musst also Böller mit Bomben vergleichen um den Einsatz einer Eliteeinheit wie der GSG-9 Verhältnismäßigkeit attestieren zu können ?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Nur war das in Freital kein "Knallerwerfen" - versuch hier nicht immer die Relativierung von rassistisch motiviertem Terror.Quatschki hat geschrieben:(21 Apr 2016, 22:07)
Wenn es erstmal einen Präzedenzfall gibt, wonach Knallerwerfen "versucher Mord" ist,
wäre das vielleicht der Beginn des Endes der Kuscheljustiz und der Anfang der Wiederherstellung des staatlichen Gewaltmonopols so wie von Pegida und AfD seit langem gefordert
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Und der nächste Spam mit Versuch vom Thema abzulenken. Ihr seid so durchschaubar.......Andrea-Perula hat geschrieben:(21 Apr 2016, 21:59)
GSG 9 die hätten wir gestern in Jena gebraucht. Da flogen Flaschen, Steine und gefüllte Luftballons auf die Teilnehmer einer genehmigten Demonstration. Sehr krass. Du konntest an manchen Stellen nach dem Busbahnhof nur rückwärtslaufen damit du ausweichen konntest wenn wieder irgend etwas geflogen kam. Dann hatten die Gegendemonstranten auch noch ihre Kinder mitgebracht und teilweise hochgehalten wenn die Polizei den Weg freimachen mußte oder gegen die Randalierer vorging. Eine ganz neue Art der Feigheit. Auch hatten anscheinend wieder Chaoten (wie schon letztes Jahr bei Legida (Strecke Dresden- Leipzig ) Signalanlagen der Bahn beschädigt dass keine Züge mehr nach Jena-Göschwitz kamen. Daher verzögerte sich der Beginn der Demonstration. usw.
Da wäre die GSG 9 mal gefordert.....nicht um Jugendliche Kidds zu verhaften die mal einen auf Rechts machen wollen.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Interessant ein aktueller Bericht von Frontal 21 nachdem sächsische Polizei und Jusitz trotz Kenntnis aufgrund von Telefonmittschnitten die auf Planung von Anschlägen Rechtsradikaler schliessen liessen diese nicht verhindert hätten. Kontrastprogramm dazu sind aufgedeckte Fälle von Verbindungen Mitglieder der sächsichen Polizei in die Naziszene wie der des Leipziger Bereitschaftspolizisten Fernando V. und Freund des Neonazis Alexander Kurt (NPD/Die Rechte), wo der Anruf des Neonazis zu seinem Freund aus der Polizei dieser ihm wie selbstverständlich einsatzkräfte zur Hilfe schickt, weil angeblich "12 vermummte Zecken vor dessen Haus stünden und vermutlich nur Macht demonstrieren wollten". Fernando V. bestätigete sofort die Weitergabe der Meldung mit einem "immer gerne mein Freund". Dieser Bereitschaftspolizist wurde später sogar Ausbilder.
Bei solchen Verhältnissen unter Leuten wie Ulbig und Gemkow ist es nicht mehr verwunderlich wenn der Generalbundenanwalt den Fall an sich zieht, und sich Behörden dem Verdacht ausliefern Rechtsterrorosmus vertuschen wollen in dem sie nur wegen Einzeldelikten ermitteln.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
nicht jugendlich, aber manchmal träume ich doch von zeiten wo es keinen putin gibt, keinen trump, keine ayatollahs, keinen ISIS, keine kolonisten, keine korruption, keine terroristischen selbstmörde, usw.Quatschki hat geschrieben:(19 Apr 2016, 14:12)
Vorräte solcher briefkastenzerlegenden Knaller hat hier wahrscheinlich jeder dritte Jugendliche
ein »außerirdischer« kam und schaffte ordnung.

nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Zinnamon hat geschrieben:(19 Apr 2016, 09:38)
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 87904.html
Es stellt sich natürlich die Frage, ob es noch mehr solcher NSU-Ableger gibt, falls sich die zahlreichen Verdachtsmomente der Ermittler erhärten sollten. Ich erwarte gespannt die weiteren Informationen zu diesem Nest.
Mit der GSG 9 gegen Steine werfende Jugendliche?
Der Staat scheint Angst zu bekommen.

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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Nach 10 Toten durch solch "harmlose" Jugendliche wundert das nicht.Flaschengeist hat geschrieben:(27 Apr 2016, 17:11)
Mit der GSG 9 gegen Steine werfende Jugendliche?
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
zollagent hat geschrieben:(27 Apr 2016, 17:20)
Nach 10 Toten durch solch "harmlose" Jugendliche wundert das nicht.
Zehn tote Deutsche durch zugereisten Neubürger? Das waren sicher mehr.
Das wovon Sie gerade schreiben. Das ist so weit ich weiß noch nicht gerichtsfest.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Nicht nur Maskulist, sondern auch Rechtsknaller ...ein Traum!Flaschengeist hat geschrieben:(27 Apr 2016, 17:11)
Mit der GSG 9 gegen Steine werfende Jugendliche?
Der Staat scheint Angst zu bekommen.

Den Vereinigungsnamen Frigida für den Freitaler Ableger von Pegida, dem (siehe Artikel) eine Vernetzung mit der extrem gewaltbereiten Freitaler Gruppe, um die es hier geht, nachgewiesen wurde, finde ich übrigens etwas unglücklich gewählt. Diese Freaks ...lol.

Und was du gerne als Steinewerfen relativieren möchtest, ist die Verwendung von entsprechend den Umständen auch lebensgefährlicher Sprengladungen. Wenn dir mal so ein Ding ins Schlafzimmer fliegt, kämst du vor lauter Hyperventilieren nicht dazu, es zeitnah zu posten. Nur für den Fall, dass dich nicht physische Gründe, ausgelöst durch einen nachfolgenden Brand oder herumschiessende Metallteile daran hindern können. Ein Geldautomatsprenger starb zB an letzterem. Und ja ...die so überaus harmlosen Polenböller werden auch zur Sprengung dieser Automaten verwendet.
Neues aus Freital ...Hervorhebungen von mir:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-04 ... ungsschutz(....)Die jüngst aufgeflogene rechte Terrorgruppe aus dem sächsischen Freital war nach Erkenntnissen des Landesverfassungsschutzes stärker organisiert und vernetzt als bisher bekannt. Die Bürgerwehr FTL360, deren Kernmitglieder wegen des Verdachts der Bildung einer rechtsterroristischen Vereinigung derzeit in Untersuchungshaft sitzen, hatte sich demnach mit dem Pegida-Ableger Frigida und dem Widerstand Freital in der westlich von Dresden gelegenen Stadt zu der patriotischen Bewegung verbündet: ihr Name: "Vertreter der 3 patriotischen Bewegungen Freitals. Bürgerwehr, Frigida und Widerstand Freital".(..)
Der Verfassungsschutz sieht die Verbindung der drei Gruppen als strategisches Bündnis von Neonazis: "An diesem Beispiel wird deutlich, wie gemeinsame Anti-Asyl-Aktionen von Rechtsextremisten zu neuen strukturellen Vernetzungen in der Szene führen können", heißt es im Jahresbericht der sächsischen Landesbehörde (pdf, S. 133). Als terrorverdächtig stufen die Geheimdienstler jedoch keines der Netzwerke ein. Das tat jüngst erst die Generalbundesanwaltschaft. Die Dresdner Justiz hatte zuvor wegen fehlender "organisatorischer Strukturen zur Begehung von Straftaten" keine solche Notwendigkeit gesehen. Die Bundesanwälte jedoch nahmen der sächsischen Justiz Anfang April die Ermittlungen wegen der Sprengstoffangriffe von Freital aus der Hand und schickten den Bürgerwehr-Mitgliedern das Sondereinsatzkommando der Bundespolizei ins Haus. Der Verfassungsschutzbericht berücksichtigt jedoch die jüngste Entwicklung nicht. Er beziehe sich ausschließlich auf 2015, erläuterte eine Sprecherin auf Nachfrage.Interessant ist, dass der Verfassungsschutz im Hinblick auf das Dreierbündnis der Bewegungen überhaupt von "Neonationalsozialisten" spricht. Denn im Gespräch mit Ermittlern und Verfassungsschützern ist immer wieder zu hören: Die im Zusammenhang mit den ausländerfeindlichen Angriffen identifizierten Freitaler Verdächtigen sind bisher nicht durch politisch motivierte Taten aufgefallen. Die regionalen Staatsanwaltschaften wollten auch keine Nähe zur rechtsextremistischen Szene und ihren Organisationen erkennen. Vielfach bezeichneten sie die Tatverdächtigen als "bisher unbescholten" und "nicht polizeibekannt". Der Verfassungsschutz weiß zu Freital hier offenkundig mehr als die Justiz. (...)
Insgesamt hat sich die Zahl der rechten Straftaten auch in Sachsen stark erhöht. Für die Landkreise um Dresden herum weist der Bericht zum Teil mehr als doppelt so viele Delikte aus. In der an Nationalisten reichen Region Sächsische Schweiz ist die große Zahl von NPD-Veranstaltungen die Ursache. In Freital und Heidenau sind die vielen asylfeindlichen Übergriffe der Hintergrund. Auch im Kreis Meißen, wo am heutigen Dienstag der Prozess gegen zwei mutmaßliche Brandstifter begann, verdoppelte sich die Zahl der Straftaten.
Der Anstieg der Gewalt-Straftaten ist teils exorbitant: Im Landkreis Sächsische Schweiz gab es 37 Vorfälle, im Jahr 2014 waren es nur drei gewesen. Ähnlich sieht es im Landkreis Mittelsachsen oder im Landkreis Zwickau aus.
Die an Vertuschung grenzenden Relativierungsaktionen diverser Landesbehörden sind mittlerweile also belegt, rechtsextremistische Gewalt!taten sind in der sächsischen Schweiz um gute 1200% angestiegen. Selbst wenn es "nur" ein intermittierender Dauerhagel von Steinen gewesen wären, der um 1200% angestiegen ist und keine Brandstiftungen und Attacken mit Sprengladungen, Körperverletzung ..es hat aktuell den Anschein, als ob intensivere Interventionen der Bundesbehörden in Sachsen deutlich angebracht wären.
Nebenschauplatz, der hier ganz gut reinpasst: erst kürzlich ging der Fall eines Leipziger Linken durch die Medien, der von mehreren rechtsradikalen Schlägern lebensgefährlich, insbesondere durch massivste Schädelverletzungen, traktiert und dem Tod gerade noch einmal entkommen war. Die Täter waren bereits vor dieser Tat und auch dem Opfer bekannt, er sah sie auch nach seinem Intensiv-Krankenhausaufenthalt munter und fortwährend durch die Strassen springen. Auf eine Anfrage seinerseits bei der Leipziger Polizei, nach dem Stand der Ermittlungen, bekam er keinerlei Auskünfte, was sonst bei dieser Konstellation unüblich ist.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Gerade die Linke in Leipzig fallen ja immer wieder durch ihre terroristischen Aktionen auf. Das traut sich die GSG 9 vermutlich nicht hin.Zinnamon hat geschrieben:(27 Apr 2016, 18:47)
Nicht nur Maskulist, sondern auch Rechtsknaller ...ein Traum!
Den Vereinigungsnamen Frigida für den Freitaler Ableger von Pegida, dem (siehe Artikel) eine Vernetzung mit der extrem gewaltbereiten Freitaler Gruppe, um die es hier geht, nachgewiesen wurde, finde ich übrigens etwas unglücklich gewählt. Diese Freaks ...lol.![]()
Und was du gerne als Steinewerfen relativieren möchtest, ist die Verwendung von entsprechend den Umständen auch lebensgefährlicher Sprengladungen. Wenn dir mal so ein Ding ins Schlafzimmer fliegt, kämst du vor lauter Hyperventilieren nicht dazu, es zeitnah zu posten. Nur für den Fall, dass dich nicht physische Gründe, ausgelöst durch einen nachfolgenden Brand oder herumschiessende Metallteile daran hindern können. Ein Geldautomatsprenger starb zB an letzterem. Und ja ...die so überaus harmlosen Polenböller werden auch zur Sprengung dieser Automaten verwendet.
Neues aus Freital ...Hervorhebungen von mir:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-04 ... ungsschutz
Die an Vertuschung grenzenden Relativierungsaktionen diverser Landesbehörden sind mittlerweile also belegt, rechtsextremistische Gewalt!taten sind in der sächsischen Schweiz um gute 1200% angestiegen. Selbst wenn es "nur" ein intermittierender Dauerhagel von Steinen gewesen wären, der um 1200% angestiegen ist und keine Brandstiftungen und Attacken mit Sprengladungen, Körperverletzung ..es hat aktuell den Anschein, als ob intensivere Interventionen der Bundesbehörden in Sachsen deutlich angebracht wären.
Nebenschauplatz, der hier ganz gut reinpasst: erst kürzlich ging der Fall eines Leipziger Linken durch die Medien, der von mehreren rechtsradikalen Schlägern lebensgefährlich, insbesondere durch massivste Schädelverletzungen, traktiert und dem Tod gerade noch einmal entkommen war. Die Täter waren bereits vor dieser Tat und auch dem Opfer bekannt, er sah sie auch nach seinem Intensiv-Krankenhausaufenthalt munter und fortwährend durch die Strassen springen. Auf eine Anfrage seinerseits bei der Leipziger Polizei, nach dem Stand der Ermittlungen, bekam er keinerlei Auskünfte, was sonst bei dieser Konstellation unüblich ist.
Polenböller werden leider auch von der Antifa und Fußballfans genutzt.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Du gehst mit keinem Wort auf den Hauptinhalt meines Beitrags ein, der sich konret auf ein Posting von dir eingeht. Und selbst beim Schlussabsätzchen, auf das du im übrigen auch mit keinem Wort eingehst, und in dem es um ein Opfer ging, das um ein Haar tot gewesen wäre, und noch von der Polizei hingehalten wird, reagierst du ausschliesslich! mit einer phrasenhaften Nebelkerze, die dem politischen Gegner an den Karren fahren.
Ich erachte die Auseinandersetzung unter diesen Vorraussetzungen aufgrund fehlender Substanz als obsolet. Da ist jeder Buchstabe Zeitverschwendung.
Ich erachte die Auseinandersetzung unter diesen Vorraussetzungen aufgrund fehlender Substanz als obsolet. Da ist jeder Buchstabe Zeitverschwendung.
Zuletzt geändert von Zinnamon am Mittwoch 27. April 2016, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Andrea-Perula hat geschrieben:(21 Apr 2016, 21:59)
GSG 9 die hätten wir gestern in Jena gebraucht. Da flogen Flaschen, Steine und gefüllte Luftballons auf die Teilnehmer einer genehmigten Demonstration. Sehr krass. Du konntest an manchen Stellen nach dem Busbahnhof nur rückwärtslaufen damit du ausweichen konntest wenn wieder irgend etwas geflogen kam. Dann hatten die Gegendemonstranten auch noch ihre Kinder mitgebracht und teilweise hochgehalten wenn die Polizei den Weg freimachen mußte oder gegen die Randalierer vorging. Eine ganz neue Art der Feigheit. Auch hatten anscheinend wieder Chaoten (wie schon letztes Jahr bei Legida (Strecke Dresden- Leipzig ) Signalanlagen der Bahn beschädigt dass keine Züge mehr nach Jena-Göschwitz kamen. Daher verzögerte sich der Beginn der Demonstration. usw.
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In Jena beteiligt sich teilw. auch der Bürgermeister an solchen illegalen Aktionen. Es ist laut Versammlungsrecht verboten eine Demonstration zu behindern oder zu stören. Wenn natürlich niemand zur Tat schreitet und z.B. den Bürgermeister verhaftet wird die Herrschaft des Unrechts noch weiter um sich greifen.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Man weiß auch nicht, ob die vom Verfassungsschutz erfassten Straftaten tatsächlich welche sind, für die jemand rechtskräftig verurteilt wurde oder nur Sachverhalte, die als "mutmaßliche Straftat" zur Anzeige gebracht wurden?Zinnamon hat geschrieben:(27 Apr 2016, 19:17)
Die sächschen Behörden stehen in der Pflicht das Recht jedem gegenüber ohne persönliche Präferenzen durchzusetzen. Bestehen die Kompetenzen (Stichwort persönliche Eignung für den ensprechenden Beruf) dazu nicht, sollte schleunigst nachgeholfen werden.
Am Montag wurde zum Beispiel einer freigesprochen, der angeklagt war, bei einer Kundgebung einen Ordner mit dem sogenannten "schlampigen Führergruß" begrüßt zu haben. Der Richter sprach den Angeklagten frei und begründete sein Urteil unter anderem damit, dass, flüchtig, jeder so grüßen könnte. Es käme darauf an, wie die Geste gemeint gewesen sei und in welchem Umfeld sie stattfand.
Ob und in welcher Form nun diese Sache in den Statistiken des Verfassungsschutzes gewertet wird, ist nicht bekannt!
Da aber die Gerichtsprozesse erst mindestens 6-9 Monate nach den Taten stattfinden, kann eine Statistik anhand der tatsächlichen Verurteilungen für 2015 noch nicht vorliegen oder aber sich auf Taten beziehen, die schon 2014 begangen wurden.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Negativ ...es ging konkret und ausschliesslich um erfasste und verfolgte Gewaltdelikte, also auch nicht um andere rechtsextrem orientierte Straftaten, die kämen noch hinzu. Das hatte ich aber auch geschrieben.
Es fällt allerdings auf, dass du regelmässig lieber vermutest als kurz mal nach zu gucken und dabei immer wieder mal falsch liegst. Ich bin erst vor kurzem auf so eine fälschliche Vermutung deinerseits eingegangen.
Es fällt allerdings auf, dass du regelmässig lieber vermutest als kurz mal nach zu gucken und dabei immer wieder mal falsch liegst. Ich bin erst vor kurzem auf so eine fälschliche Vermutung deinerseits eingegangen.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Die in den letzten zwei Jahren stark angewachsene Zahl von Anschlägen deutet darauf hin dass solche kleinen Verschwörergruppen aus Trotteln wie bei Gruppe Freital oder OSS, die es der Polizei leicht machen ja nur die Spitze des Eisbergs sind. In Zukunft kann erwartet werden dass es noch mehr dieser Funde gibt. Vermutlich wird man dafür gesonderte Gerichte einrichten und Knäste hinzubauen müssen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/gewa ... 15846.htmlRechte Szene will "Klima der Angst"
Die Tagesschau zitierte auf ihrer Internetseite aus einem internen, als Verschlusssache eingestuften Lagebericht des Bundeskriminalamts (BKA), das davor warnt, dass es auch zu tödlicher Gewalt kommen könne. Vor dem Hintergrund der engen ideologischen Verflechtung der "Asylmissbrauchsdebatte" mit dem klassisch rechtsextremen Agitationsfeld der "Fremdenfeindlichkeit" sei davon auszugehen, dass Flüchtlinge "verstärkt in den Zielfokus etwaiger Gewaltstraftaten rücken". In dem Bericht heißt es: "Neben Körperverletzungen muss vereinzelt auch mit Tötungsdelikten gerechnet werden."
Auch ehrenamtliche Helfer, Politiker und Journalisten würden vermehrt Ziele von rechter Gewalt. Obwohl das BKA keine deutschlandweit organisierte Struktur erkennen kann, meinen die Ermittler, dass die Bildung terroristischer oder krimineller Gruppen im rechten Spektrum in Betracht gezogen werden müsse. Die Razzia der Bundesanwaltschaft gegen die mutmaßlich rechtsterroristische "Gruppe Freital" gab hier offenbar nur einen Vorgeschmack.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Cat with a whip hat geschrieben:(28 Apr 2016, 17:32)
Die in den letzten zwei Jahren stark angewachsene Zahl von Anschlägen deutet darauf hin dass solche kleinen Verschwörergruppen aus Trotteln wie bei Gruppe Freital oder OSS, die es der Polizei leicht machen ja nur die Spitze des Eisbergs sind. In Zukunft kann erwartet werden dass es noch mehr dieser Funde gibt. Vermutlich wird man dafür gesonderte Gerichte einrichten und Knäste hinzubauen müssen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/gewa ... 15846.html
Das politische Klima ist in den letzten Jahren leider etwas rauer geworden.
Unbekannte schießen auf AfD-Büro in Arnsberg
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 59484.html
Es wundert mich wirklich, dass es noch nicht zu Eskalation gekommen ist.
Die Linken Vollpfosten sind der Meinung sie müssen ein neues Drittes Reich verhindern.
Die Rechten Vollpfosten sind der Meinung sie müssen das Abendland retten.
Was mir auffällt, ist das viele Rechte sich damit abgefunden haben. Das Abendland ist nicht mehr zu retten.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Es geht hier um allzeit gewaltbereite Rechte in Sachsen, nicht um "Unbekannte" in NRW, Nebelkerzen-Spamboy.
Zuletzt geändert von Zinnamon am Donnerstag 28. April 2016, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Oder Lager.Cat with a whip hat geschrieben:(28 Apr 2016, 17:32)
Die in den letzten zwei Jahren stark angewachsene Zahl von Anschlägen deutet darauf hin dass solche kleinen Verschwörergruppen aus Trotteln wie bei Gruppe Freital oder OSS, die es der Polizei leicht machen ja nur die Spitze des Eisbergs sind. In Zukunft kann erwartet werden dass es noch mehr dieser Funde gibt. Vermutlich wird man dafür gesonderte Gerichte einrichten und Knäste hinzubauen müssen.
So wie es Pirinçci prophezeit hat.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Man könnte aber auch schon vorher ansetzten.
Wer z.B. auf die falsche Demo geht. Oder die falsche Partei wählt.. usw.
Man kann da nie früh genug ansetzen. Es gibt da sicher noch Menschen in Deutschland die über die nötige Erfahrung verfügen.

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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Was soll der Scheiß? Findest du es gut, was die Rechten so machen?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Wie ich das finde, tut nichts zur Sache.Alexyessin hat geschrieben:(28 Apr 2016, 19:09)
Was soll der Scheiß? Findest du es gut, was die Rechten so machen?
Wenn Leute, die bis vor kurzem friedliche Nachbarn und Arbeitskollegen, Busfahrer oder Altenpfleger waren, nun von der GSG9 gejagt werden müssen, so ist das die Ernte dessen, was die Bundesregierung mit ihrer eigenen Politik gesät hat.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Wer beim Thema demokratischer Widerstand nicht aufgepasst hat und stattdessen Brandsätze auf Unschuldige schmeißen muss wird zu Recht der Justiz überstellt. Wo ist dein Problem? Willst du so ein Verhalten wirklich verteidigen?Quatschki hat geschrieben:(28 Apr 2016, 19:30)
Wie ich das finde, tut nichts zur Sache.
Wenn Leute, die bis vor kurzem friedliche Nachbarn und Arbeitskollegen, Busfahrer oder Altenpfleger waren, nun von der GSG9 gejagt werden müssen, so ist das die Ernte dessen, was die Bundesregierung mit ihrer eigenen Politik gesät hat.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Neues aus Freital:
Wir halten fest: Vier Anschläge in den letzten Stunden.
Ich würde es übrigens für zweckdienlich halten, dass im Falle massiver Sachbeschädigung, die geschätzten Kosten von den Medien wiedergegeben werden. Manch einer hat keine Ahnung, was es den Steuerzahler kostet, mehre Rathhäuser streichen oder 7 Fenster ersetzen zu lassen. Da käme bestimmt ein erkleckliches Sümmchen zusammen, rechnete man die in Sachsen verursachten Sachbeschädigungen der Rechtsextremisten zusammen.
http://www.sz-online.de/sachsen/mehrere ... 83413.htmlFreital. Mehrere Gebäude in Freital wurden in den vergangenen Stunden durch bisher unbekannte Täter beschädigt beziehungsweise beschmiert, teilt die Polizei mit.
In der Nacht wurden das Rathaus Deuben, das Rathaus Potschappel sowie das Linken-Parteibüro auf der Dresdner Straße mit brauner, roter und violetter Farbe beschmiert. Offenbar wurde die Farbe gegen Türen und die Fassade gegossen. Schriftzüge oder Symbole wurden nicht angebracht. An den Rathäusern wurde die Farbe im Laufe des Vormittags schon wieder entfernt, teilt Rathaussprecherin Inge Nestler mit.
Donnerstagmittag stellten die Beamten außerdem fest, dass am ehemaligen Kindergarten an der Dresdner Straße Scheiben eingeschlagen wurden. Das Haus ist als zukünftige Asylunterkunft angedacht. Insgesamt wurden sieben Fenster eingeschlagen. (...)
Wir halten fest: Vier Anschläge in den letzten Stunden.
Ich würde es übrigens für zweckdienlich halten, dass im Falle massiver Sachbeschädigung, die geschätzten Kosten von den Medien wiedergegeben werden. Manch einer hat keine Ahnung, was es den Steuerzahler kostet, mehre Rathhäuser streichen oder 7 Fenster ersetzen zu lassen. Da käme bestimmt ein erkleckliches Sümmchen zusammen, rechnete man die in Sachsen verursachten Sachbeschädigungen der Rechtsextremisten zusammen.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
In dem Moment, wo die demokratische Opposition respektiert und ernst genommen wird, wird das Phänomen "rechte Gewalt" sich wieder von selbst marginalisieren. Die allermeisten wollen auch nur in Frieden leben und die burkafreie Zukunft ihrer Kinder gesichert wissenAlexyessin hat geschrieben:(28 Apr 2016, 19:35)
Wer beim Thema demokratischer Widerstand nicht aufgepasst hat und stattdessen Brandsätze auf Unschuldige schmeißen muss wird zu Recht der Justiz überstellt. Wo ist dein Problem? Willst du so ein Verhalten wirklich verteidigen?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Ach Pille Palle, du brauchst das Rechte Gewalt erst gar nicht in Anführungszeichen setzen. Wer Brandsätze auf Flüchtlingsunterkünfte schmeißt und Autobomben zur Explosion bringt ist kein verirrter Jugendlicher sondern schlichtweg ein Terrorist. Und in Sachsen hat es schon rechtsradikale Umtriebe gegeben als es noch keinen erhöhten Zustrom von hilfebedürftiger Kriegsflüchtlinge gab. Das Hakenkreuz bei der Einfahrt an den Bahnhof Leisnig ist mit Sicherheit immer noch da, oder?Quatschki hat geschrieben:(28 Apr 2016, 20:07)
In dem Moment, wo die demokratische Opposition respektiert und ernst genommen wird, wird das Phänomen "rechte Gewalt" sich wieder von selbst marginalisieren. Die allermeisten wollen auch nur in Frieden leben und die burkafreie Zukunft ihrer Kinder gesichert wissen
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Friedensengelschaft und Gewalverherrlichung auf einem Blatt. Das muss Freitaler Mundart sein.Quatschki hat geschrieben:(28 Apr 2016, 20:07)
In dem Moment, wo die demokratische Opposition respektiert und ernst genommen wird, wird das Phänomen "rechte Gewalt" sich wieder von selbst marginalisieren. Die allermeisten wollen auch nur in Frieden leben und die burkafreie Zukunft ihrer Kinder gesichert wissen
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Hier noch ein Artikel, der sich damit beschäftigt, warum Sachsen traurig hervorsticht in Sachsen Rechtsextremismus und Gewalt: https://causa.tagesspiegel.de/sachsen-h ... ismus.html
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
Neues aus Freital:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... sverfahren

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... sverfahren
Wer hätte das gedacht? Nach V-Mann als Tatzeuge bei NSU, Reichsbürger-Warner bei der bayrischen Polizei, nun auch scheinbar ein Leck in die gewaltbereite, rechtsextremistische Szene von Freital.(...)
Nach Informationen von ZEIT ONLINE soll ein Beschuldigter aus der Gruppe im Dezember vergangenen Jahres ausgesagt haben, dass ein weiteres Gruppenmitglied Informationen zu Polizeieinsätzen von einem Beamten der Bereitschaftspolizei erhalten hat. So sollen beispielsweise Ort und Dauer von Einsätzen weitergegeben worden sein.
(...)

Re: Grosseinsatz in Freital - Rechtsterroristennest ausgehoben
So, heute beginnt der Prozess:
Ironischerweise findet der Prozess in einer Räumlichkeit statt, die eigentlich für Flüchtlinge geplant ist. Die besonderen Bedingungen in Bezug auf Sicherheit konnten im Dresdener Gerichtsgebäude scheinbar nicht verwirklicht werden.
Sprengstoffhunde hatten angeschlagen, sind aber wahrscheinlich einem wohl als inhaltsstofflich extremistisch einzustufenden Gummipflegemittel im Toilettenbereich aufgesessen.
http://www.tagesschau.de/inland/gruppe- ... s-101.html(...) Angeklagt sind sieben Männer und einer Frau im Alter zwischen 19 und 39 Jahren. Ihnen wird die Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Mit fünf Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte und politisch Andersdenkende in Freital und Dresden hätten sie 2015 ein Klima der Angst erzeugen wollen, so der Generalbundesanwalt in der Anklageschrift. Unter anderem werden den Angeklagten auch versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung und die Herbeiführung von Sprengstoffexplosionen vorgeworfen. Bei den Anschlägen waren zwei Menschen verletzt worden.
Wegen der Bildung einer terroristischen Vereinigung drohen den Angeklagten ein bis zehn Jahre Freiheitsstrafe. Versuchter Mord kann mit bis zu 15 Jahren bestraft werden.(...)
Ironischerweise findet der Prozess in einer Räumlichkeit statt, die eigentlich für Flüchtlinge geplant ist. Die besonderen Bedingungen in Bezug auf Sicherheit konnten im Dresdener Gerichtsgebäude scheinbar nicht verwirklicht werden.
Sprengstoffhunde hatten angeschlagen, sind aber wahrscheinlich einem wohl als inhaltsstofflich extremistisch einzustufenden Gummipflegemittel im Toilettenbereich aufgesessen.