Verhalten der Polizei

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Amtsschimmel
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Amtsschimmel »

becksham hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:00)

Und nicht zu vergessen die Ankündigung, jetzt auch noch gegen die Flüchtlinge im Bus ermitteln zu wollen. Die Polizei hat hier versagt und da gibt es auch nichts schönzureden.
Der Polizei obliegt es nicht, zu beurteilen, was verfolgt wird und was nicht. Beobachtet die Polizei eine mögliche Straftat, hat sie sie zu verfolgen. Der Sachverhalt wird ermittelt und ggf. der Staatsanwaltschaft überstellt, die letztlich entscheidet, ob das Verfahren eingestellt oder fortgesetzt wird.
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Loki
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Loki »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:01)

Nur kann man die Situation in Köln schwerlich mit der vor dem Flüchtlingsheim vergleichen.
Stimmt, es wurden keine Finger in diverse Körperöffnungen von jungen Mädchen entgegen deren Willen gesteckt
und es hatte offensichtlich auch niemand vor...
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becksham
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von becksham »

Amtsschimmel hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:11)

Der Polizei obliegt es nicht, zu beurteilen, was verfolgt wird und was nicht. Beobachtet die Polizei eine mögliche Straftat, hat sie sie zu verfolgen. Der Sachverhalt wird ermittelt und ggf. der Staatsanwaltschaft überstellt, die letztlich entscheidet, ob das Verfahren eingestellt oder fortgesetzt wird.
Genau, so wie sie das Nichtbefolgen eines angeordneten Platzverweises verfolgt hat.
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relativ
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

Amtsschimmel hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:08)

Du warst nicht in der Situation zugegen, woher weißt Du, dass sowas nicht in Betracht gezogen worden ist? Vielleicht war das in der Situation nicht möglich? Ich liebe das ja wirklich, wenn im Nachhinein diejenigen, die es schon immer besser gemacht hätten, hervorkommen und und anhand von verwackelten Handyaufnahmen beurteilen, wie man hätte handeln müssen. Fakt ist, dass aus den Aufnahmen nichts hervorgeht, was in irgendeiner Weise unzulässig erscheint. Alles andere ist nur wieder sinnloses Moralisieren von Berufserregern, die hinter jedem Polizeigriff gleich den Untergang des Rechtsstaats wittern.

Die Polizei hat hier nicht versagt.
Also wenn sie es in Betracht gezogen haben, haben sie sich dagegen entschieden. Soweit kannst du mir doch zustimmen, oder?
Dann haben sie sich entschieden, neben der Erniedrigung des Mobs noch die Erniedrigung der Polizei draufzupacken. Ich bin mir sicher, daß die meisten Flüchtlinge im Bus nachvollziehbare Angst hatten Raus aus dem bus bzw. ins Haus zu gehen.
Was heisst hier unzulässig, der Ablauf ist doch von der Polizei dokumentiert worden und genau den kritisiere ich.
Die Polizeiführung hat hier versagt, den paar Polizeibeamten vor Ort will ich nocht nicht mal die Hauptschuld geben, denn die hatten bestimmt auch ein mullmiges Gefühl, bei so einer Unterzahl.
Was heisst hier Moral, es geht darum welch erbärmlichen Eindruck die Polizei hier macht. Das ansehen Deutschlands wird mit so einem Verhalten einiger Bürger permanent beschädigt, gerade wenn es die Staatsgewalt nicht schafft rechte Gewalttäter/Pöbler in ihre Schranken zu weisen.
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jack000
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2016, 11:43)Ich hätte mir da eher ein robusten Einsatz gegen den rechten Mob gewünscht.
Die Rechtfertigungen der Polizei und des Ministers empfand ich persönlich als eine farce.
Wer den rechten Mob so ungehindert walten lässt, darf sich nicht wundern, wenn man in Teilen Ostdeutschland mit dem rechten Mob und den beifallklatschenden Gaffern Probleme hat.

Ich würde sagen, daß bei solchen ekelhaften Taten, die Polizei mit voller härte durchgreifen müsste.

Die Polizei ist gegenüber dem rechten Mob imn Ostdeutschland viel zu tolerant, was meint ihr?
Seit Jahren rede ich hier davon, dass es keinerlei nennenswerte Verbrechensbekämpfung in Deutschland gibt. Sobald sich eine Gruppe bildet können die machen was die wollen und die Polizei kann nur schulter zuckend zuschauen (Sei es Köln oder Clausnitz). Die Polizei ist ihn ihren Möglichkeiten erheblich eingeschränkt und kümmert sich daher nur um das Blitzen von Autofahrern oder dem Verprügeln von S21-Gegner. An Verbrecher trauen die sich gar nicht mehr heran weil dann irgendein Alt68er dahergelaufen kommt und dann geht es los: "blabla Polizeigewalt blabla ..."
=> Eine Polizei, die "mit voller Härte" gegen Verbrecher durchgreift gibt es in Deutschland nicht daher waren deine Erwartungen selbstverständlich vergeblich.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Amtsschimmel »

becksham hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:18)

Genau, so wie sie das Nichtbefolgen eines angeordneten Platzverweises verfolgt hat.
Die Polizei kann bei Nichtbefolgung die Person in Gewahrsam nehmen. Aber wo hätte man das vor Ort bitte machen sollen? Und vor allem: Das hätte die Situation noch weiter angeheizt! Ggf. wäre es zu gewalttätigen Widerstandshandlungen gekommen. Die Erwartung, dass 25 Polizeibeamte mit Gewalt gegen eine Menschenmenge von rund 100 Personen vorgehen sollen, um Personalien festzustellen, ist vollkommen realitätsfremd.
relativ hat geschrieben: Also wenn sie es in Betracht gezogen haben, haben sie sich dagegen entschieden. Soweit kannst du mir doch zustimmen, oder?
Und das ist ihr gutes Recht. Das ist eine Ermessensentscheidung. Und wie jede Ermessensentscheidung in kritischen Situationen, kann sie sich hinterher als vielleicht doch nicht so sinnvoll erweisen, wie sie zunächst gehalten wurde. Das ändert aber nichts daran, dass das Verhalten nicht rechtswidrig war.

relativ hat geschrieben: Was heisst hier unzulässig, der Ablauf ist doch von der Polizei dokumentiert worden und genau den kritisiere ich.
Ja, Du kritisierst, aber das aus einer Position, die nicht vergleichbar ist mit der des Entscheidungsträgers vor Ort zu dieser Zeit mit dieser Sachlage. Daher stelle ich Deine Kritik infrage, da ich sie für unangebracht halte. Insbesondere, da diese Kritik außer vielleicht auf einer moralisch-ethischen Gerechtigkeitsebene, die aber von einem Einsatzleiter nicht erwartet werden kann, in der Sache unbegründet ist.
Zuletzt geändert von Amtsschimmel am Mo 22. Feb 2016, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:30)

Seit Jahren rede ich hier davon, dass es keinerlei nennenswerte Verbrechensbekämpfung in Deutschland gibt. Sobald sich eine Gruppe bildet können die machen was die wollen und die Polizei kann nur schulter zuckend zuschauen (Sei es Köln oder Clausnitz). Die Polizei ist ihn ihren Möglichkeiten erheblich eingeschränkt und kümmert sich daher nur um das Blitzen von Autofahrern oder dem Verprügeln von S21-Gegner. An Verbrecher trauen die sich gar nicht mehr heran weil dann irgendein Alt68er dahergelaufen kommt und dann geht es los: "blabla Polizeigewalt blabla ..."
=> Eine Polizei, die "mit voller Härte" gegen Verbrecher durchgreift gibt es in Deutschland nicht daher waren deine Erwartungen selbstverständlich vergeblich.
Weder in Köln noch in Clausnitz, waren es angemeldete Demos die zu einem Problem führten, sondern die falsche Einschätzung der Lage. In Clausnitz befürchte ich sogar noch, daß Insider den Transport "veraten" haben mit den Hinweis, daß es dort nur geringe Polizeipräsens gibt.
Sollte der Transport vorher schon öffentlich gewesen sein, ist die Fehleinschätzung ja nocht gravierender.
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relativ
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

Amtsschimmel hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:33)

Die Polizei kann bei Nichtbefolgung die Person in Gewahrsam nehmen. Aber wo hätte man das vor Ort bitte machen sollen? Und vor allem: Das hätte die Situation noch weiter angeheizt! Ggf. wäre es zu gewalttätigen Widerstandshandlungen gekommen. Die Erwartung, dass 25 Polizeibeamte mit Gewalt gegen eine Menschenmenge von rund 100 Personen vorgehen sollen, um Personalien festzustellen, ist vollkommen realitätsfremd.



Und das ist ihr gutes Recht. Das ist eine Ermessensentscheidung. Und wie jede Ermessensentscheidung in kritischen Situationen, kann sie sich hinterher als vielleicht doch nicht so sinnvoll erweisen, wie sie zunächst gehalten wurde. Das ändert aber nichts daran, dass das Verhalten nicht rechtswidrig war.




Ja, Du kritisierst, aber das aus einer Position, die nicht vergleichbar ist mit der des Entscheidungsträgers vor Ort zu dieser Zeit mit dieser Sachlage. Daher stelle ich Deine Kritik infrage, da ich sie für unangebracht halte. Insbesondere, da diese Kritik außer vielleicht auf einer moralisch-ethischen Gerechtigkeitsebene, die aber von einem Einsatzleiter nicht erwartet werden kann, in der Sache unbegründet ist.
Kritik soll hauptsächlich auch dazu dienen, daß Fehler die immer wieder mal passieren, evtl. bei nächsten ähnlichen Einsätzen nicht passieren. Mögliche Fehler aber abzutun und so zu tun, als wäre der Einsatz völlig Ok gewesen, halte ich für erbärmlich.
Wieso habe ich begründet.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Amtsschimmel »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:43)

Kritik soll hauptsächlich auch dazu dienen, daß Fehler die immer wieder mal passieren, evtl. bei nächsten ähnlichen Einsätzen nicht passieren. Mögliche Fehler aber abzutun und so zu tun, als wäre der Einsatz völlig Ok gewesen, halte ich für erbärmlich.
Wieso habe ich begründet.
Die Kritik wird schon dienstintern erhoben, weil aus solchen Einsätzen natürlich Schlüsse und Handlungsvorgaben für künftige Einsätze gezogen werden. Dazu bedarf es keines medialen Dauerfeuers, wie wir es jetzt beobachten können, noch dazu vor allem durch Journalisten, die von der Materie nicht mal ansatzweise eine ausreichende Ahnung haben. Darüber hinaus geht es auch dabei oft nicht um sachliche Auseinandersetzung oder konstruktive Verbesserungsvorschläge, sondern vor allem um das Finden eines Verantwortlichen und das mediale Kreuzigen dieses Ketzers. Und diese Erregungskultur geht mir einfach gegen den Strich. Das ist nichts gegen Dich persönlich. Aber warum immer alle meinen, aus der bequemen Beobachterposition mal ordentlich auf den Putz hauen zu müssen, ist mir schleierhaft.
pikant
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von pikant »

Loki hat geschrieben:(22 Feb 2016, 13:58)

Du würdest befürworten, daß ggf. Deutschen der Schädel eingeschlagen oder anderweitig dem Körper Schaden zugefügt wird, nur damit Platzverweise rund um Erstaufnahmelager sowie Asylbewerberheimen etc. durchgesetzt werden, selbst wenn noch keine offensichtliche sowie tatsächliche lebensgefährliche Situation für Ausländer besteht ?

Alter, was bist Du denn für einer ?? :D
wer hat denn von Schaedel einschlagen gesprochen? - niemand
aber wer sich an das Versammlungsrecht und Platzverbote nicht haelt und poebelt, der darf dann auch mal Vorlieb mit einem kleinen Schlagstock nehmen.
mit Samthandschuhen ist diesen rechten Idioten nicht beizukommen.
William
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von William »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2016, 14:27)

Na kla,r voll deeskalierend, hat den Mob gleich neben den Bus geparkt, damit der Mob auch ein besseren Blick erhaschen konnte, wie die deutschen Polizei mit dem "kriminellen Flüchtlingspack" umspringt. Das war für die Polizisten vor Ort bestimmt total deeskalierend, sie waren für den rechten Mob quasi die Helden des Abends, ob gewollt oder nicht.


Ich würde mich vor Scham über dieses Pack am Liebsten eingraben. Oder den Knüppel rausholen.
Auch rechte Pappnasen haben Grundrechte. Diese hat die Polizei im Rahmen ihrer Möglichkeiten gewahrt.

Deine Aussage macht lediglich deutlich wo deine Prämisse liegt. Du bist min. so undemokratisch eingestellt wie der Mob.
Demolit

Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Demolit »

Amtsschimmel hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:49)

Die Kritik wird schon dienstintern erhoben, weil aus solchen Einsätzen natürlich Schlüsse und Handlungsvorgaben für künftige Einsätze gezogen werden. Dazu bedarf es keines medialen Dauerfeuers, wie wir es jetzt beobachten können, noch dazu vor allem durch Journalisten, die von der Materie nicht mal ansatzweise eine ausreichende Ahnung haben. Darüber hinaus geht es auch dabei oft nicht um sachliche Auseinandersetzung oder konstruktive Verbesserungsvorschläge, sondern vor allem um das Finden eines Verantwortlichen und das mediale Kreuzigen dieses Ketzers. Und diese Erregungskultur geht mir einfach gegen den Strich. Das ist nichts gegen Dich persönlich. Aber warum immer alle meinen, aus der bequemen Beobachterposition mal ordentlich auf den Putz hauen zu müssen, ist mir schleierhaft.
Weil das....bevor es zur Sachebene überführt werden kann....erst einmal das Jemöööt anspricht, die edle Gesinnung, die unbedingt einen Aufhänger braucht um irgendeinem ( am liebsten deeiner übermächtigen Macht) was anhängen zu können.....

echt ;)
steve1974
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von steve1974 »

becksham hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:00)

Und nicht zu vergessen die Ankündigung, jetzt auch noch gegen die Flüchtlinge im Bus ermitteln zu wollen. Die Polizei hat hier versagt und da gibt es auch nichts schönzureden.
-
Würdest du lieber gegen die Polizei ermitteln ?
Ich halte Ermittlingen gegen Flüchtlinge im Bus für höchlich angemessen .
-
Päule0815

Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Päule0815 »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2016, 13:12)

Wenn es dazu schon ein thread gibt, oder in einem vorhandenen schon thematisiert wurde, können wir auch dort weiter diskutieren, hab jetzt leider nicht näher nachgeschaut.
Themen bewußt zu zerreissen haben nur den Sinn, sie nicht sachlich führen zu wollen ... du weichst den Fakten aus und streust das Problem .... blöd, wenn das das einzige "Argument" ist
Päule0815

Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Päule0815 »

hafenwirt hat geschrieben:(22 Feb 2016, 14:09)

Ohne hier ein wegknüppeln zu fordern, finde ich schon, dass die Frage gestellt werden sollte, warum es einfacher ist, eine linke Demo oder einen Mob mit Fußballfans auseinanderzunehmen, als einen Mob mit Bürgern der Mitte.

Evtl, ein infrastrukturelles Problem? Bei Fußballspielen sind ja meist die harten Jungs (USK, BFE etc) vorhanden.

Vielleicht hat man auch mehr Angst? Bürger der Mitte sind ja schon häufiger Kanten aus Fitnesstudios im Vergleich zu Linken und manch Fussballgruppierung.

Ich verwies auf den Ursprungsthread und du kannst da alles nachlesen
Päule0815

Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Päule0815 »

Neben all dem Psydofachgeschwafel hab ich den noch vergessen....
yogi61 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 13:03)

Ein Grossteil der Polizei ist schon immer auf dem rechten Auge blind gewesen. Das ist doch nun wirklich nicht neu.
Unbelegte Hetze. Das sind die Reden der Antidemokraten.
JFK
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von JFK »

Päule0815 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 21:19)

Neben all dem Psydofachgeschwafel hab ich den noch vergessen....



Unbelegte Hetze. Das sind die Reden der Antidemokraten.
http://m.tagesspiegel.de/berlin/polizei ... _referrer=
Päule0815

Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Päule0815 »

yogi61 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 13:03)

Ein Grossteil der Polizei ist schon immer auf dem rechten Auge blind gewesen. Das ist doch nun wirklich nicht neu.
Unbelegte Hetze. Das sind die Reden der Antidemokraten.
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Mithrandir
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Mithrandir »

Es ist verständlich, dass die Polizisten eine weitere Eskalation vermeiden wollten.
Auf der anderen Seite: Wenn man Platzverweise ausspricht und sie anschließend nicht durchsetzt, macht man sich lächerlich und allen Anwesenden wird klar, dass hier nicht mehr der Staat das Sagen hat sondern der Mob.

Was wäre wohl geschehen, wenn die Polizisten angefangen hätten, Personen festzunehmen, die sich den Platzverweisen widersetzen? Der Rest wäre vielleicht zerknirscht von dannen gezogen. Vielleicht aber auch nicht und es hätte zu Gewalt gegen Polizisten kommen können. Auch wieder verständlich dass die Polizisten versuchen, hier nicht ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen um ein paar Leute festzunehmen, die der Richter anschließend eh wieder nach Hause schickt.
Ich würde mir da schon ein deutlich robusteres Auftreten unserer Polizei wünschen (und das gilt hinsichtlich grabschender Nordafrikaner oder linker Gewalt-Chaoten genauso).
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

Päule0815 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 21:00)

Themen bewußt zu zerreissen haben nur den Sinn, sie nicht sachlich führen zu wollen ... du weichst den Fakten aus und streust das Problem .... blöd, wenn das das einzige "Argument" ist
Sorry aber das ist blödsinn, wo reiße ich Fakten auseinander und wo ist das mein einziges Argumen?. Wäre schon wenn du dies auch mal konkret sagen würdest wo ich angeblich falsch liege.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

Amtsschimmel hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:49)

Die Kritik wird schon dienstintern erhoben, weil aus solchen Einsätzen natürlich Schlüsse und Handlungsvorgaben für künftige Einsätze gezogen werden. Dazu bedarf es keines medialen Dauerfeuers, wie wir es jetzt beobachten können, noch dazu vor allem durch Journalisten, die von der Materie nicht mal ansatzweise eine ausreichende Ahnung haben. Darüber hinaus geht es auch dabei oft nicht um sachliche Auseinandersetzung oder konstruktive Verbesserungsvorschläge, sondern vor allem um das Finden eines Verantwortlichen und das mediale Kreuzigen dieses Ketzers. Und diese Erregungskultur geht mir einfach gegen den Strich. Das ist nichts gegen Dich persönlich. Aber warum immer alle meinen, aus der bequemen Beobachterposition mal ordentlich auf den Putz hauen zu müssen, ist mir schleierhaft.
Du meinst Meinungen und Kritik von "Halbgescheiten" wäre nicht nötig bzw. Kontraproduktiv. Gut, dann Frage ich mich warum beim Thema Flüchtlinge soviele Leute mitdiskutieren und kritisieren wollen. ;)
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

William hat geschrieben:(22 Feb 2016, 16:53)

Auch rechte Pappnasen haben Grundrechte. Diese hat die Polizei im Rahmen ihrer Möglichkeiten gewahrt.

Deine Aussage macht lediglich deutlich wo deine Prämisse liegt. Du bist min. so undemokratisch eingestellt wie der Mob.
Nein bin ich nicht, die Polizei hatte jedes Recht, diese Versammlung aufzulösen.
Zuletzt geändert von relativ am Di 23. Feb 2016, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

Mithrandir hat geschrieben:(22 Feb 2016, 21:57)

Es ist verständlich, dass die Polizisten eine weitere Eskalation vermeiden wollten.
Auf der anderen Seite: Wenn man Platzverweise ausspricht und sie anschließend nicht durchsetzt, macht man sich lächerlich und allen Anwesenden wird klar, dass hier nicht mehr der Staat das Sagen hat sondern der Mob.

Was wäre wohl geschehen, wenn die Polizisten angefangen hätten, Personen festzunehmen, die sich den Platzverweisen widersetzen? Der Rest wäre vielleicht zerknirscht von dannen gezogen. Vielleicht aber auch nicht und es hätte zu Gewalt gegen Polizisten kommen können. Auch wieder verständlich dass die Polizisten versuchen, hier nicht ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen um ein paar Leute festzunehmen, die der Richter anschließend eh wieder nach Hause schickt.
Ich würde mir da schon ein deutlich robusteres Auftreten unserer Polizei wünschen (und das gilt hinsichtlich grabschender Nordafrikaner oder linker Gewalt-Chaoten genauso).
Genau dies war meine Intention, anscheinend haben dies hier einige user nicht so verstanden.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Cobra9 »

Päule0815 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 21:00)

Themen bewußt zu zerreissen haben nur den Sinn, sie nicht sachlich führen zu wollen ... du weichst den Fakten aus und streust das Problem .... blöd, wenn das das einzige "Argument" ist
Einen Fakt möchte ich mal nennen. Warum war es der Polizei nicht möglich die notwendige Verstärkung heranzuführen um sich A abzusichern gegen Gefahren und B die Maßnehmen durchzuführen um Glaubwürdigkeit zu erzeugen ? Weil so wirkt die Botschaft....man muss nur ausreichend gute Kerlchen dabei haben, dann macht die Polizei recht wenig. Völliges Verständniss das man erstmal keine Maßnahmen durchführt wenn man das nicht kann ohne die Gefährungslage jeweils hochzuschrauben für alle Seiten. Aber das Heranführen von neuen Kräften wäre eine Option gewesen und dann wäre das auch anders gegangen. Mit ausreichend Kräften gegen sich sind auch Gewaltbereite meist recht fügsam.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von zollagent »

steve1974 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 19:22)

-
Würdest du lieber gegen die Polizei ermitteln ?
Ich halte Ermittlingen gegen Flüchtlinge im Bus für höchlich angemessen .
-
Ermittlungen gegen den gewaltbereiten Mob, der die Menschen im Bus bedrohte, wären zielführender. Und dann natürlich mal empfindliche Strafen wegen Landfriedensbruchs gegen diese Krakeeler. Opfer noch mal zu Opfern machen zu wollen, ist niederträchtig. Wer dem Beifall spendet und Zustimmung gibt, der beschwört alte Zeiten herauf, die in Deutschland nicht mehr möglich sein dürften.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Quatschki »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:13)

Einen Fakt möchte ich mal nennen. Warum war es der Polizei nicht möglich die notwendige Verstärkung heranzuführen um sich A abzusichern gegen Gefahren und B die Maßnehmen durchzuführen um Glaubwürdigkeit zu erzeugen ? Weil so wirkt die Botschaft....man muss nur ausreichend gute Kerlchen dabei haben, dann macht die Polizei recht wenig. Völliges Verständniss das man erstmal keine Maßnahmen durchführt wenn man das nicht kann ohne die Gefährungslage jeweils hochzuschrauben für alle Seiten. Aber das Heranführen von neuen Kräften wäre eine Option gewesen und dann wäre das auch anders gegangen. Mit ausreichend Kräften gegen sich sind auch Gewaltbereite meist recht fügsam.
Möglicherweise hätten sich die Demonstranten weit schneller verstärkt?
Die Zahl der Blockierer war ja von zunächst 40 auf über 100 Leute angewachsen.
Hätte man den Bus noch 2 Stunden herumstehen lassen, bis Verstärkungen aus Chemnitz und Dresden eintreffen, so hätten denen dann 200 oder 500 Leute gegenüber gestanden...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Cobra9 »

Quatschki hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:33)

Möglicherweise hätten sich die Demonstranten weit schneller verstärkt?
Die Zahl der Blockierer war ja von zunächst 40 auf über 100 Leute angewachsen.
Hätte man den Bus noch 2 Stunden herumstehen lassen, bis Verstärkungen aus Chemnitz und Dresden eintreffen, so hätten denen dann 200 oder 500 Leute gegenüber gestanden...
Ach jetzt verstehe ich. Wenn in Zukunft nur genügend Fussball Holligans sich vor dem VFB Stadion prügeln lässt man die gewähren. Bei unerlaubten Versammlungen genau das gleiche. Man muss jeweils also nur genügend Personen an einen Ort schaffen um Straftaten usw. begehen zu können. Wenn das die Botschaft ist dann wechsel ich zu einem PMC. Weil ja die Polizei sich in Zukunft darauf berufen sollte" Leute wir können nix machen, die anderen sind mehr und im Sinne dessen das man keine Eskalation wünscht erlauben wir Straftaten usw......"

Ähmm nein. Die Polizei hat sowas nicht zu dulden. Oder man hat Ermittlungsverfahren noch zu führen usw.---> ungeschoren allerdings sollten einige nicht rauskommen. Allerdings sehe ich das so das die Polizei sowas wie im Osten sich leider oft abspielt zu unterbinden hat und basta. Wer gegen Gesetze verstösst hat die Folgen zu tragen und die Polizei hat sicherzustelle das dem Gesetz notfalls Nachdruck verliehen wird. Ansonsten stell ich mir eine Privatarmee auf mit enorm Kampfkraft und regel alles selber. Ist das so das Ziel :?:
Zuletzt geändert von Cobra9 am Di 23. Feb 2016, 09:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

Quatschki hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:33)

Möglicherweise hätten sich die Demonstranten weit schneller verstärkt?
Die Zahl der Blockierer war ja von zunächst 40 auf über 100 Leute angewachsen.
Hätte man den Bus noch 2 Stunden herumstehen lassen, bis Verstärkungen aus Chemnitz und Dresden eintreffen, so hätten denen dann 200 oder 500 Leute gegenüber gestanden...
Lese ich da eine gewisse Begeisterung anhand dieser neuen Eskalationsmöglichkeiten des rechten Mobs? Was da in Osten unserer Republik abläuft ist einfach nur schändlich und erbärmlich.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von firlefanz11 »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2016, 12:28)
Verstärkung anfordern und diesen Mob wegknüppeln, daß wäre die richtige Antwort gewesen.
Auch wenn der schwarze Block wieder am 1. Mai Autos anzündet oder Kastortranspotre blockiert?
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Cobra9 »

firlefanz11 hat geschrieben:(23 Feb 2016, 10:08)

Auch wenn der schwarze Block wieder am 1. Mai Autos anzündet oder Kastortranspotre blockiert?
Welcher Kastor Transport kam nicht ans Ziel ?
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von unity in diversity »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2016, 14:11)

Wenn Lebensbedrohlich wird, wird eben geschossen, so ist das bei Selbstverteidigung der Polizei. Wenn der Mob meint die Polizei so zu bedrohen, daß für diese Beamten lebensgefahr herrscht, gerade wenn die Polizei in Unterzahl ist, würde ich jedem Polizisten zum Dienstwaffengebrauchraten,gerade wenn linke, oder rechte Knallnasen Polizeibeamten körperlich an die Wäsche wollen.
Denn einmal erwischt, kennt so ein Mob meist kein Pardon, also ist dann Schusswaffengebrauch erforderlich.#
Wenn Zeit genug Warnschuss, wenn nicht eben direkt.
Guten Morgen Herr Petry.
Wo waren sie, als es angemessen war, Zivilcourage zu zeigen?
Aus sicherer Entfernung, von der Couch aus, schießen lassen zu wollen, ist unbillig.
Und warum hat man die Flüchtlinge in der Dunkelheit zur Unterkunft gefahren?
Das stinkt nach Vorsatz, so als wenn man sauer ist, daß es noch keine Toten gab.
Müssen Flüchtlingstransporte wirklich das Tageslicht fürchten?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von firlefanz11 »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Feb 2016, 10:15)
Welcher Kastor Transport kam nicht ans Ziel ?
Irrelevant.
Wie Du ganz sicher auch weisst ging es bei dem Post in erster Linie darum, dass unsere roten Socke Zeter u. Mordio schreien, und die Polizei als gewalttätigen ausser Kontrolle geratene Bande von Faschisten bezeichnen wenn ihresgleichen weggeknüppelt wird aber wenn es gegen andere geht ist es legitim, und dann wären die gleichen angeblich gewalttätigen ausser Kontrolle geratenen Faschisten plötzlich Helden der Demokratie.

DAmit sage ich nicht, dass es durchaus angebracht gewesen wäre die Blockierer gewaltsam zu vertreiben. ich hasse nur diese typisch linksradikale Doppelmoral...
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Cobra9
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Cobra9 »

firlefanz11 hat geschrieben:(23 Feb 2016, 10:32)

Irrelevant.
Wie Du ganz sicher auch weisst ging es bei dem Post in erster Linie darum, dass unsere roten Socke Zeter u. Mordio schreien, und die Polizei als gewalttätigen ausser Kontrolle geratene Bande von Faschisten bezeichnen wenn ihresgleichen weggeknüppelt wird aber wenn es gegen andere geht ist es legitim, und dann wären die gleichen angeblich gewalttätigen ausser Kontrolle geratenen Faschisten plötzlich Helden der Demokratie.

DAmit sage ich nicht, dass es durchaus angebracht gewesen wäre die Blockierer gewaltsam zu vertreiben. ich hasse nur diese typisch linksradikale Doppelmoral...
Doch es ist relevant. Die Polizei hat beim Kastor Transport zu gewährleisten das die Transporte von A nach B sicher ankommen. Das setzt man durch. Am liebsten ohne Gewalt, notfalls mit Gewalt. Das gleiche gilt für mich beim Durchsetzen auch bei solchen Aktionen wie beim Flüchtlingsbus. Die Polizei hat die Pflicht das durchzusetzen. Wenn möglich ohne Gewalt, notfalls aber mit Gewalt und Zwang. Ich spreche auch nicht von einfach niederknüpplen sondern davon das eine oder zwei Hundertschaften den Mut von einigen Herren und Damen gekühlt hätten. Beim Platzverweis hätte auch nichts dagegen gesprochen bei Weigerug dem Folge zu leisten eben Verhaftungen auf Zeit durchzuführen inkl. Aufnahme der Personalien für Strafverfahren. Bei einer Heranführung von Verstärkung wäre die Anzahl der Polizeikräfte ein abschreckender Faktor geworden.
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relativ
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

unity in diversity hat geschrieben:(23 Feb 2016, 10:19)

Guten Morgen Herr Petry.
Wo waren sie, als es angemessen war, Zivilcourage zu zeigen?
Aus sicherer Entfernung, von der Couch aus, schießen lassen zu wollen, ist unbillig.
Und warum hat man die Flüchtlinge in der Dunkelheit zur Unterkunft gefahren?
Das stinkt nach Vorsatz, so als wenn man sauer ist, daß es noch keine Toten gab.
Müssen Flüchtlingstransporte wirklich das Tageslicht fürchten?

Daher hab ich mich auch kritisch über die Strategie der Polizei geäußert. Obwohl es schon auch gute Gründe gäbe sowas Nachts durchzuführen, wenn man dabei die, nicht arbeitende Bevölkerung des rechten Randes und den Hausmeister, der AfD Mitgleid ist, mit einkalkuliert. ;)
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:02)

Du meinst Meinungen und Kritik von "Halbgescheiten" wäre nicht nötig bzw. Kontraproduktiv. Gut, dann Frage ich mich warum beim Thema Flüchtlinge soviele Leute mitdiskutieren und kritisieren wollen. ;)
Nun. Das ist letztendlich wie in der Bundesliga. Jeder Dahergelaufene weiß es besser, als der Trainer.
Genauso reflexartig sind die Reaktionen von Unbeteiligten in der Politik. Hauptsache man bringt seine Kritik an. Denn im Nachhinein weiß man ja sowieso immer alles besser. Das kommt meistens von Leuten, die sowieso keine Verantwortung tragen müssen.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:36)

Nun. Das ist letztendlich wie in der Bundesliga. Jeder Dahergelaufene weiß es besser, als der Trainer.
Genauso reflexartig sind die Reaktionen von Unbeteiligten in der Politik. Hauptsache man bringt seine Kritik an. Denn im Nachhinein weiß man ja sowieso immer alles besser. Das kommt meistens von Leuten, die sowieso keine Verantwortung tragen müssen.
Das ist schon richtig, es gehört aber auch zu einer Demokratie dazu. Besser so, als nur Schafherden. Entscheidend sind m.M. dann wirklich die Argumente und ob sie nachvollziehbar sind. Die Argumente des Ministers und des Polizeichefs haben mich persönlich aber nicht überzeugt. Wenn es andere gibt, höre ich sie mir gerne an und überdenke meine Kritik zu diesen Einsatz evtl. nochmal.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:49)

Das ist schon richtig, es gehört aber auch zu einer Demokratie dazu. Besser so, als nur Schafherden. Entscheidend sind m.M. dann wirklich die Argumente und ob sie nachvollziehbar sind. Die Argumente des Ministers und des Polizeichefs haben mich persönlich aber nicht überzeugt. Wenn es andere gibt, höre ich sie mir gerne an und überdenke meine Kritik zu diesen Einsatz evtl. nochmal.
Das ist doch gar nicht der Punkt. Du warst weder vor Ort, noch musstest du das Problem lösen. Du kannst die Lage schlichtweg nicht beurteilen. Aber per Ferndiagnose zweifelst du gleich an der inneren Einstellung von Polizei und Entscheidern.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:00)

Das ist doch gar nicht der Punkt. Du warst weder vor Ort, noch musstest du das Problem lösen. Du kannst die Lage schlichtweg nicht beurteilen. Aber per Ferndiagnose zweifelst du gleich an der inneren Einstellung von Polizei und Entscheidern.
Sorry fällst du jetzt auch einer leichten Leseschwäche anheim?
1. ich habe geschrieben was ich mir als Reaktion gewünscht hätte.
2. habe ich den Einsatz generell kritisiert und natürlich die aus meiner Sicht schwachen Begründungen der Einsatzleitung und des Ministers.
3. Die Polizisten vor Ort habe ich für den Einsatz nicht verantwortlich gemacht, allerdings hat mir die hektische und teils gewaltsame Entfernung von Flüchtlingen, als Bühnenakt für den rechten Mob, nicht gefallen. Auch die Begründung im haus wären sie sicherer hat mir nicht eingeleuchtet.


klar soweit

Die allgemeine Frage was mit unserer Polizei los ist und warum solche Einsätze sich häufen, ist wie ich finde eine legitime Frage. Innere Einstellungen sind gerade im Polizeiberuf sehr wichtig.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Quatschki »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:38)

Ach jetzt verstehe ich. Wenn in Zukunft nur genügend Fussball Holligans sich vor dem VFB Stadion prügeln lässt man die gewähren. Bei unerlaubten Versammlungen genau das gleiche. Man muss jeweils also nur genügend Personen an einen Ort schaffen um Straftaten usw. begehen zu können. Wenn das die Botschaft ist dann wechsel ich zu einem PMC. Weil ja die Polizei sich in Zukunft darauf berufen sollte" Leute wir können nix machen, die anderen sind mehr und im Sinne dessen das man keine Eskalation wünscht erlauben wir Straftaten usw......"

Ähmm nein. Die Polizei hat sowas nicht zu dulden. Oder man hat Ermittlungsverfahren noch zu führen usw.---> ungeschoren allerdings sollten einige nicht rauskommen. Allerdings sehe ich das so das die Polizei sowas wie im Osten sich leider oft abspielt zu unterbinden hat und basta. Wer gegen Gesetze verstösst hat die Folgen zu tragen und die Polizei hat sicherzustelle das dem Gesetz notfalls Nachdruck verliehen wird. Ansonsten stell ich mir eine Privatarmee auf mit enorm Kampfkraft und regel alles selber. Ist das so das Ziel :?:
Die Polizei ist zu allererst angehalten, die Lage realistisch zu beurteilen.
Sie konnte nur
- den Bus umkehren lassen, womit die Blockierer Erfolg hätten mit der entsprechenden Signalwirkung?
- auf Verstärkungen warten, während die Blockierer gleichzeitig über die sozialen Netzwerke die Kumpels zusammentrommeln, möglicherweise inklusive Alkohol und Feuerwerkskörpern und auch die Antifa, sobald sie davon Wind bekommt, ein vermummtes, mit Schlagstöcken bewaffnetes autonomes Rollkommando an den Brennpuntk schickt?
- oder eben die Flüchtlinge zügig durch die zwar lauten, aber nicht gewalttätigen Blockierer in die Unterkunft geleiten, und somit die Spannung aus der Situation herausnehmen - was sie getan haben.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

firlefanz11 hat geschrieben:(23 Feb 2016, 10:08)

Auch wenn der schwarze Block wieder am 1. Mai Autos anzündet oder Kastortranspotre blockiert?
Hab ich schon beantwortet, es wäre nett wenn man sich einen thread mal genauer durchließst bevor man Fragen stellt, die schon beantwortet wurden.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

Quatschki hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:49)

Die Polizei ist zu allererst angehalten, die Lage realistisch zu beurteilen.
Sie konnte nur
- den Bus umkehren lassen, womit die Blockierer Erfolg hätten mit der entsprechenden Signalwirkung?
- auf Verstärkungen warten, während die Blockierer gleichzeitig über die sozialen Netzwerke die Kumpels zusammentrommeln, möglicherweise inklusive Alkohol und Feuerwerkskörpern und auch die Antifa, sobald sie davon Wind bekommt, ein vermummtes, mit Schlagstöcken bewaffnetes autonomes Rollkommando an den Brennpuntk schickt?
- oder eben die Flüchtlinge zügig durch die zwar lauten, aber nicht gewalttätigen Blockierer in die Unterkunft geleiten, und somit die Spannung aus der Situation herausnehmen - was sie getan haben.
Woher wussten denn die Polizisten, daß die Pöbler nicht erst gewalttätig geworden wären, wenn die Flüchtlinge es ins Haus geschafft hätten?
Nene, m.M. war dies eine falsche Entscheidung, selbst wenn sie es gut meinten und den rechten Mob nicht den Triumph geben wollten, ihr Ziel (was immer dies auch war) erreicht zu haben. Aber dann sollte man auch nicht sicherheitsrelevante Dinge anführen, denn diese Gewissheit hat man sicherlich nicht gehabt, evtl. hat man gehofft, daß sich die Lage dann entspannt, aber die Erniedrigung für die Flüchtlinge bleibt und das hier Opfer zu Tätern wurden und die Täter wohl mit einem guten Gefühl eingeschlafen sind, bedrückt einen.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von firlefanz11 »

relativ hat geschrieben:(23 Feb 2016, 13:14)
Hab ich schon beantwortet, es wäre nett wenn man sich einen thread mal genauer durchließst bevor man Fragen stellt, die schon beantwortet wurden.
Habe ich. Aber nichts dergleichen gefunden wo dargelegt wird ob steinewerfende Linksfaschos auch niedergeknüppelt werden dürfen.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von relativ »

firlefanz11 hat geschrieben:(23 Feb 2016, 14:12)

Habe ich. Aber nichts dergleichen gefunden wo dargelegt wird ob steinewerfende Linksfaschos auch niedergeknüppelt werden dürfen.
Is nicht wahr jetzt oder?
Wenn Lebensbedrohlich wird, wird eben geschossen, so ist das bei Selbstverteidigung der Polizei. Wenn der Mob meint die Polizei so zu bedrohen, daß für diese Beamten lebensgefahr herrscht, gerade wenn die Polizei in Unterzahl ist, würde ich jedem Polizisten zum Dienstwaffengebrauchraten,gerade wenn linke, oder rechte Knallnasen Polizeibeamten körperlich an die Wäsche wollen.
Sogar mit Schusswaffen.
Wenn man den Mob in Köln hätte isolieren können, natürlich wäre ich dafür gewesen.
Nur kann man die Situation in Köln schwerlich mit der vor dem Flüchtlingsheim vergleichen.
Hier nochmal sogar bei einer gleichen bzw. ähnlichen Frage.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von firlefanz11 »

Dann sind wir uns einig...
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Quatschki »

relativ hat geschrieben:(23 Feb 2016, 13:21)

Woher wussten denn die Polizisten, daß die Pöbler nicht erst gewalttätig geworden wären, wenn die Flüchtlinge es ins Haus geschafft hätten?
Berufserfahrung.
Vielleicht kennen sich Polizisten und die Leute von der anderen Seite sogar privat und sind nach Dienstschluß zusammen ein Bier trinken gegangen?
Alle sind doch gleichermaßen angekotzt von der derzeitigen Politik und der Selbstverpflichtung der Berliner Spinner, dass Deutschland plötzlich für Millionen Araber obhutspflichtig sei,
Nur müssen die einen ihren Job machen und die anderen versuchen halt als Zivilgesellschaft gegen die Perversion unserer Demokratie gegenzuhalten.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Loki »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:36)

Genauso reflexartig sind die Reaktionen von Unbeteiligten in der Politik.
Wer soll(t)en diese "Unbeteiligten in der Politik" sein ?? Etwa Ausländer, die sich in innerdeutsche Angelegenheiten, und somit die Demokratie hierzulande, in irgendeiner Form einmischen ?
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Loki
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Loki »

relativ hat geschrieben:(23 Feb 2016, 13:21)

Woher wussten denn die Polizisten, daß die Pöbler nicht erst gewalttätig geworden wären, wenn die Flüchtlinge es ins Haus geschafft hätten?
Vielleicht weil es keine Großstadt ist
und man sich im eher ländlichen Raum dann doch irgendwie kennt. Vielleicht ?

edit: sehe das ähnlich wie Quatschki weiter oben...
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Spitfire »

Man muss mal bedenken das Polizisten auch nur Menschen sind und dort Überreaktionen auch einfach nur menschlich und oft auch nachvollziehbar sind.

Wenn ich so sehe wie die Polizisten bei uns in den letzten Jahren behandelt wurden,zunehmend respektlos,die Hemmschwelle für Gewalt gegenüber Polizisten sinkt,da kann ich es nur nachvollziehen wenn ein Polizist irgendwann mal die Nase voll hat und die Hand mal schneller am Knüppel ist als sonst oder was auch immer.

Das mag zwar nicht immer so korrekt sein für ein Polizisten,aber man muss auch selbst mal in so Situationen kommen.

Ich war vor einigen Jahren auch in der Bundeswehr,habe freiwillig auf Überzeugung längeren Wehrdienst geleistet,weil ich der Meinung war das man im Verteidigungsfall oder je nachdem auch die Leute schützen sollte die es sonst nicht können,mit irgendein Schwachsinn von wegen geil auf Waffen und Kriege hatte es rein gar nichts zu tun und ich hatte auch keine Kameraden die großartig scharf auf sowas waren.
Als ich die Uniform getragen habe,habe ich niemand was getan,mich immer korrekt verhalten in der Öffentlichkeit als Uniformträger,aber ich hatte es mehr als einmal da wäre mir fast der Kragen geplatzt und ich wäre den ein oder anderen an den Hals gesprungen.

Einmal beim Einkauf mit der Familie nach Dienstschulss,meinte irgendein Typ zu mir kackblöd wann es denn nach Afghanistan geht und wie scheiße wir doch alle sind,von einer erwachsenen Person so ein Spruch,oh man ich musste mich so zusammenreissen damit ich den nicht am Kragen packe und ihn welche knall.
Dann für viele Linke immer die typischen Sprüche von wegen dt.Soldat=Nazi,wo ich auch einmal zu ein von den hin bin und ihn direkt gefragt habe ob er ein Problem damit hat das ich Uniform trage,da wurden die ganz kleinlaut.

Man glaubt also gar nicht was man sich allgemein als Uniformträger alles gefallen lassen muss und wie oft man innerlich echt explodiert aber ruhig bleiben muss.Wenn ich bei Fussballspiele oder so sehen wo Polizisten öffentlich angepöbelt werden,kann ich es einfach verstehen und finde es oft auch richtig,wenn die mal ordentlich Reizgas und Gummiknüppel einsetzen und da ist es mir auch recht egal wer da steht ob ein Deutscher oder Syrer,wer sich respktlos gegenüber Polizisten und Soldaten verhält,ebenso Rettungssanitäter,sollte grundsätzlich knallhart die Konsequenzen zu spüren bekommen.

Ebenso muss man mal davon wegkommen immer zu meinen nur bei uns in der Bevölkerung gibt es Respektlose und Kriminelle,die Flüchtlinge sind auch nur Menschen,unter den finden sich auch genug Idioten,die sich trotz vom Staat geleisteter Hilfe nicht anständig verhalten,besonders bei den Jugendlichen.Nur weil man Flüchtling ist,ist man deswegen nicht automatisch friedlicher und respektvoller.

Ich für mein Teil verurteile Gewalt von beiden Seiten,ob von so ein deutschen Mob der Flüchtlinge angreift oder Flüchtlinge die sich in Unterkünfte prügeln oder sonst was.
Päule0815

Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Päule0815 »

relativ hat geschrieben:(23 Feb 2016, 08:59)

Sorry aber das ist blödsinn, wo reiße ich Fakten auseinander und wo ist das mein einziges Argumen?. Wäre schon wenn du dies auch mal konkret sagen würdest wo ich angeblich falsch liege.
Ich finde es weniger blödsinnig, wenn man Themen zusammenhängend diskutiert.
Päule0815

Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Päule0815 »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:13)

Einen Fakt möchte ich mal nennen. Warum war es der Polizei nicht möglich die notwendige Verstärkung heranzuführen um sich A abzusichern gegen Gefahren und B die Maßnehmen durchzuführen um Glaubwürdigkeit zu erzeugen ? Weil so wirkt die Botschaft....man muss nur ausreichend gute Kerlchen dabei haben, dann macht die Polizei recht wenig. Völliges Verständniss das man erstmal keine Maßnahmen durchführt wenn man das nicht kann ohne die Gefährungslage jeweils hochzuschrauben für alle Seiten. Aber das Heranführen von neuen Kräften wäre eine Option gewesen und dann wäre das auch anders gegangen. Mit ausreichend Kräften gegen sich sind auch Gewaltbereite meist recht fügsam.

Nenn ihn, aber es ändert nichts daran, dass das Thema zerrisen wird .... ich werde mich sicherlich nicht wiederholen, nur damit hier irgendein User wieder nen Strich auf seiner Liste macht.

So what, vielleicht habe ich die Antwort auf deine Fakten längst gegeben.
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