Gewalt gegen Polizeibeamte

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frems
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(10 Jul 2016, 18:17)

Coole Sache:

=> Keine Tempokontrollen = keine Temposünder :thumbup:
Unlogisch. Bei einem wird auf die Gesetzeswidrigkeit verzichtet, bei der anderen wird sie nach oben getrieben. Aber mal ehrlich: Henkel macht halt Wahlkampf und wünscht die Eskalation. Und die Linken sind so blöd und bieten ihm die gewünschte Show.
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jack000
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von jack000 »

Zum Thema: Kein Respekt vor der Polizei | Feindbild Polizei | DOKU 2017
[youtube][/youtube]
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Yossarian
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Yossarian »

Mehrere verletzte Polizisten bei Linksextremistischen Krawallen in Berlin
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Provokateur
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Provokateur »

Der Polizei in Berlin fehlt eindeutig eine starke Reiterstaffel. Die haben ihre 2002 abgegeben und bereuen es bestimmt heute. Wenn da mal so aus zwei Richtungen je fünf Pferde auf so eine Horde Randalierer zugaloppieren, Knüppel frei, machen die Apotheken am nächsten Tag gut Umsatz mit Aspirin.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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CaptainJack

Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von CaptainJack »

Yossarian hat geschrieben:(17 Jun 2017, 14:53)

Mehrere verletzte Polizisten bei Linksextremistischen Krawallen in Berlin
Warum kann man diese Leute nicht als Terroristen einordnen?
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frems
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von frems »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Jun 2017, 17:59)

Warum kann man diese Leute nicht als Terroristen einordnen?
Weil wir nicht in der Türkei oder Russland sind.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Katenberg »

Die Problematik und ihre Ursachen sind vielschichtig. Mit dem Wachsen von Clanstrukturen in Deutschland, bieten sich wiederum neue Herausforderungen, deren Bewältigung in ihrer Richtung eine Frage des politischen Durchetzungswillens sind. Während jedoch teilweise Landesregierungen noch im Zwiespalt sind, ob sie ihren Exekutivkräften lieber präventiv Polizeigewalt etc vorwerfen möchte, bietet dieses Spiel der Interessen anderen Akteuren als lachende Dritte direkte Zugriffsmöglichkeit in der Etablierung von Parallelstrukturen.
Angriffe auf Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste bzw die Steigerung der Gewalt sind das Anzeichen fehlenden Respekts vor der öffentlichen und gesellschaftlichen Ordnung und die Verhöhnung eben dieser. Auch dies hängt selbstverständlich wieder mit so vielen Faktoren zusammen, dass eine rein politische Lösung, auch keine rein sicherheitspolitische Lösung nicht möglich ist. Der mangelnde Respekt zeigt sich dabei eben nicht nur gegenüber der Polizei, sondern auch hinterrücks, seitens der Politik und der Justiz. Bestes Beispiel ist doch, dass unser Justizministerium ein Gesetz gegen verletzende Kommentare durchbringen möchte "All cops are bastards" aber in Ordnung ist.

Es gibt also verschiedene plausible Lösungswege, meiner Meinung nach machen jedoch nur die Sinn, die klare Verhältnisse schaffen. Das wäre in einem die Aufgabe bestimmter Gebiete: Wo Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nicht mehr unbeschadet hin können, werden sie auch nicht mehr hinfahren.
Die andere Möglichkeit wäre schlcith gesagt, die härtere Gangart. Dies funktioniert aber nur unter dem Umständen, dass die drei Gewalten an einem Strang ziehen und die Bevölkerung zusammenrückt im Sinne: Es sind unsere Regeln, die wir jetzt durchsetzen.
Auch auf lange Sicht sehe ich jedoch keinen Willen zur Schaffung klarer Verhältnisse, wodurch dieses Problem halt unberücksichtigt bleiben wird.
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and poured him from his boots
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von CaptainJack »

frems hat geschrieben:(17 Jun 2017, 18:23)

Weil wir nicht in der Türkei oder Russland sind.
Fehlt da so viel! Die fackeln Autos ab, nehmen schwere Verletzungen in Kauf usw.?
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von frems »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Jun 2017, 18:44)

Fehlt da so viel! Die fackeln Autos ab, nehmen schwere Verletzungen in Kauf usw.?
Ein Auto anzuzünden oder Gegenstände auf Menschen zu werfen, ist sicherlich zu verurteilen und entsprechenden zu ahnden, aber deshalb ist es nicht automatisch Terrorismus.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von CaptainJack »

frems hat geschrieben:(17 Jun 2017, 18:49)

Ein Auto anzuzünden oder Gegenstände auf Menschen zu werfen, ist sicherlich zu verurteilen und entsprechenden zu ahnden, aber deshalb ist es nicht automatisch Terrorismus.
Aber wenn die Anschläge überraschend und häufiger kommen?
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jack000
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von jack000 »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Jun 2017, 17:59)

Warum kann man diese Leute nicht als Terroristen einordnen?
Terrorismus ist was anderes. Hier handelt es sich schlichtweg um gewaltbereite Kriminelle.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von frems »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Jun 2017, 18:52)

Aber wenn die Anschläge überraschend und häufiger kommen?
Welche Anschläge? :?:
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von CaptainJack »

frems hat geschrieben:(17 Jun 2017, 18:58)

Welche Anschläge? :?:
z.B. Autos abfackeln! Ist das jetzt ein Anschlag oder nicht?
Ich will das jetzt aber nicht weiter ausbauen. Jeder soll das selbst definieren.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Provokateur »

Katenberg hat geschrieben:(17 Jun 2017, 18:35)
Die andere Möglichkeit wäre schlcith gesagt, die härtere Gangart. Dies funktioniert aber nur unter dem Umständen, dass die drei Gewalten an einem Strang ziehen und die Bevölkerung zusammenrückt im Sinne: Es sind unsere Regeln, die wir jetzt durchsetzen.
Ich bin schon länger dafür, in "Problemstadtteilen" Hundertschaften dauerhaft zu stationieren. Gerne auch im Schichtbetrieb. Geraten irgendwo Beamte in die Klemme, ist innerhalb von fünf Minuten eine Hundertschaft, voll aufgerödelt zum CRC, vor Ort.
Da will ich noch mal einen sehen, egal, welcher Coleur, der da noch einen auf "Hau den Bullen" machen will.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Teeernte »

Provokateur hat geschrieben:(17 Jun 2017, 20:01)

Ich bin schon länger dafür, in "Problemstadtteilen" Hundertschaften dauerhaft zu stationieren. Gerne auch im Schichtbetrieb. Geraten irgendwo Beamte in die Klemme, ist innerhalb von fünf Minuten eine Hundertschaft, voll aufgerödelt zum CRC, vor Ort.
Da will ich noch mal einen sehen, egal, welcher Coleur, der da noch einen auf "Hau den Bullen" machen will.
....da kann man mal wieder die fehlende Taktik erkennen....

Hundertschaft ausser Sichtweite gut verteilt....und mit ner kleinen Gruppe ran. Haus- Türen zu - die Strasse DICHT.

(ABER man darf die LOOSER in D nicht zusammenknüppeln...da fehlt noch etwas öffentlicher DRUCK.) :D :D :D

Eigentlich geht das in Berlin sonst schon ganz guuuuut - 2 - 3 Polizei Kleinbusse (Scheiben mit Gittern geschützt...) voll Truppe die gleich mit UZZi (??? Maschinenpistole in klein) ausgerüstet ist .
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von firlefanz11 »

Provokateur hat geschrieben:(17 Jun 2017, 20:01)

Ich bin schon länger dafür, in "Problemstadtteilen" Hundertschaften dauerhaft zu stationieren. Gerne auch im Schichtbetrieb. Geraten irgendwo Beamte in die Klemme, ist innerhalb von fünf Minuten eine Hundertschaft, voll aufgerödelt zum CRC, vor Ort.
Da will ich noch mal einen sehen, egal, welcher Coleur, der da noch einen auf "Hau den Bullen" machen will.
Das wäre begrüßenswert aber wo willste so viele Cops hernehmen um in jeden Problembezirk jeder deutschen Stadt ne Hundertschaft, und dann auch noch in mehreren Schichten zu postieren?
Ausserdem: Was sollen die machen? "Tu das nciht, das ist voll agro!" rufen? Mehr dürfen sie doch in diesem Kuschelstaat nicht. Schon gar nicht wenn es Migranten sind...
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Adam Smith »

firlefanz11 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:48)

Das wäre begrüßenswert aber wo willste so viele Cops hernehmen um in jeden Problembezirk jeder deutschen Stadt ne Hundertschaft, und dann auch noch in mehreren Schichten zu postieren?
Ausserdem: Was sollen die machen? "Tu das nciht, das ist voll agro!" rufen? Mehr dürfen sie doch in diesem Kuschelstaat nicht. Schon gar nicht wenn es Migranten sind...
In NRW gibt es nur 18 Hundertschaften. Das ist jetzt nicht viel.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Provokateur »

Adam Smith hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:57)

In NRW gibt es nur 18 Hundertschaften. Das ist jetzt nicht viel.
Da muss dann aufgestockt werden.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von jack000 »

Regensburger Polizei erlebt Schocknacht: Beamte in der ganzen Stadt brutal attackiert

Ein Polizist bekommt Tritte gegen den Kopf, ein anderer stürzt und wird mit Bier übergossen, eine Polizistin bekommt einen Messerstich und es passiert noch mehr - alles in einer Nacht in Regensburg.

Regensburg - Gleich vier Angriffe auf Beamte in Regensburg haben in der Nacht zu Sonntag bei der Polizei Entsetzen hervorgerufen. „Dass es in einer Nacht zu vier Übergriffen kommt, bei denen zwei Kollegen erheblich verletzt werden, ist bei uns in Regensburg sehr selten und es schockiert uns auch“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Gegen einen Täter, einen 17-jährigen Afghanen, werde sogar wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt.

Ein Polizist erlitt eine Fraktur am Knöchel, ein weiterer eine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung. Zwischen den vier Fällen bestehe aber kein Zusammenhang, sagte der Sprecher.

Als Polizisten am Samstagabend eine Gruppe von etwa 15 grölenden Jugendlichen kontrollierten, schlug ein 17-jähriger Afghane einem Beamten mit der Faust auf den Hinterkopf. Der Polizist konnte den Jugendlichen überwältigen, wurde dabei aber von einem anderen 17-jährigen Afghanen mit dem Fuß gegen den Kopf getreten. Der 26-jährige Beamte musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo eine Gehirnerschütterung sowie eine Schädelprellung festgestellt wurden.

Gegen den Haupttäter wird nun nicht nur wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. „Bei solch massiven Schlägen und Tritten auf den Kopf kann auch ein versuchtes Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden“, sagte der Polizeisprecher.

Inzwischen wurde gegen den 17-Jährigen Haftbefehl erlassen. Er wurde am Sonntag einem Ermittlungsrichter vorgeführt und bereits in eine Haftanstalt gebracht, wie das Polizeipräsidium in Regensburg am Abend mitteilte. Der andere 17-Jährige wurde am Sonntagabend wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Bei einem Einsatz wegen Ruhestörung in der Innenstadt schubste der Partyveranstalter einen Polizisten zu Boden, als dieser am frühen Sonntagmorgen die Personalien aufnehmen wollte. Partygäste versuchten, die Festnahme des Gastgebers zu verhindern, schütteten Bier über die Beamten und beleidigten diese. Bei dem Gerangel brach sich ein Beamter den Knöchel. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Massiven Widerstand leistete im Regensburger Norden ein seit längerem gesuchter Mann, als ihn Zivilbeamte festnahmen. Alle Beteiligten erlitten leichte Verletzungen. Bei einem weiteren Einsatz kam es ebenfalls zu einem Angriff auf die Polizei: Nachdem die Beamten wegen einer tätlichen Auseinandersetzung in einer Wohnung alarmiert worden waren, stach dort ein 33-Jähriger auf die Polizisten ein. Schließlich überwältigte die Polizei den Mann. Grund für seinen Ausraster war vermutlich sein Drogenkonsum: Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fand die Polizei eine Aufzuchtanlage für Cannabis.
https://www.merkur.de/bayern/regensburg ... 24397.html
Diejenigen die die unbescholtenen Bürger schützen sollen sind nur noch Spielbälle in der Ansicht Krimineller.
Eine zu unrecht verallgemeinernde Darstellung entfernt.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von firlefanz11 »

Traurig genug, dass die so schlecht ausgebildet sind, dass sie sich von jedem Halbstarke auf die Fresse hauen lassen... Aber dass einer von den Perps schon wieder entlassen wurde... :rolleyes: :mad2:
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Provokateur »

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Bolero
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Bolero »

Polizisten und Sanitäter verletzt

Massenschlägerei bei Familien-Treffen

https://www.bild.de/regional/hannover/p ... .bild.html
Ich kann mich daran nicht erinnern. :s
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Milady de Winter
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Milady de Winter »

Manchmal frage ich mich, wozu Polizisten eigentlich Schusswaffen tragen...
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Teekanne »

Milady de Winter hat geschrieben:(12 Mar 2018, 13:23)

Manchmal frage ich mich, wozu Polizisten eigentlich Schusswaffen tragen...
Damit sie verstorben zurückschießen können. ;) In Amerika ist es halt andersrum. Dort werden die Bürger erschossen und dann durchsucht.
Der Mensch kennt irgendwie keinen Mittelweg.
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H2O
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von H2O »

Milady de Winter hat geschrieben:(12 Mar 2018, 13:23)

Manchmal frage ich mich, wozu Polizisten eigentlich Schusswaffen tragen...
Im Handgemenge sind diese Waffen nur schwer zielsicher ein zu setzen. Lieber nicht!
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Keoma »

H2O hat geschrieben:(12 Mar 2018, 13:34)

Im Handgemenge sind diese Waffen nur schwer zielsicher ein zu setzen. Lieber nicht!
Ach, das lernt man bei uns beim Bundesheer:

https://diepresse.com/home/panorama/wie ... iranischen
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Bolero »

Eigentlich sollten sich Polizei und Sanitäter da raushalten.
Warten bis sich diese Neandertaler ordentlich zertrümmert haben, dann schön den
Müll zusammenkehren.
Ich kann mich daran nicht erinnern. :s
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von H2O »

Keoma hat geschrieben:(12 Mar 2018, 14:02)

Ach, das lernt man bei uns beim Bundesheer:

https://diepresse.com/home/panorama/wie ... iranischen
Wer hat dem armen Kerl nach der Ballererei denn jetzt das Messer in die Hand gedrückt?

Peter K. hatte eine nette Geschichte von einem Bankräuber:
Spektakulärer Erfolg der Polizei; der Räuber wurde mitten im Missisippi gefaßt. Er hatte versucht, schwimmend mit einem Amboß an kurzer Kette über den Fluß zu entkommen... oder so ähnlich.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Milady de Winter »

Faustschläge und Kopfstoß: Jugendliche prügeln zwei Polizisten dienstunfähig

Beim Versuch, die Papiere zu kontrollieren, seien die Jugendlichen - drei 18-Jährige und ein 16-Jähriger - aggressiv geworden und hätten die Herausgabe der Ausweise verweigert, hieß es. Der 16-Jährige und ein 18-Jähriger hätten daraufhin einen Beamten angegriffen und mit den Fäusten gegen den Kopf geschlagen.

Der 18-Jährige verpasste dem Polizisten demnach auch einen Kopfstoß. Dieser erlitt erhebliche Gesichtsverletzungen. Zusätzlich wurde eine Beamtin bei der Festnahme verletzt, als sie stürzte und auf den Rücken fiel. Auch sie musste ihren Dienst vorzeitig beenden.

Erst mit einer weiteren Streifenbesatzung gelang es, die Situation unter Kontrolle zu bringen und die betrunkenen Jugendlichen festzunehmen. Die Angreifer erhielten Strafanzeigen unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung. Der 16-Jährige wurde einem Sozialarbeiter übergeben, die Älteren wurden nach ihrer Ausnüchterung entlassen.
https://www.focus.de/panorama/welt/krim ... 94147.html

Außer Spesen nix gewesen. Und wieder frage ich mich: wenn zwei Polizisten nicht in der Lage sind, sich gegen 4 Jugendliche zu wehren (was ich mir unter Einsatz "gleicher Waffen" durchaus vorstellen kann), dann sollte man in meinen Augen eben die Waffen einsetzen, die man dienstlich mit sich führt. Wenn das dann für den einen oder anderen Angreifer unglimpflich ausgeht, dann ist das tough shit. Es kann nicht angehen, dass die Polizei im Grunde nicht mehr leisten kann als jeder normale Bürger in dieser Situation. Verprügeln lassen kann ich mich als Normalo auch, dazu muss ich keine Uniform tragen.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Milady de Winter »

H2O hat geschrieben:(12 Mar 2018, 13:34)

Im Handgemenge sind diese Waffen nur schwer zielsicher ein zu setzen. Lieber nicht!
Ich sage: im Zweifelsfall lieber doch.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von NMA »

Milady de Winter hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:22)

Ich sage: im Zweifelsfall lieber doch.
Wie dem auch sei, aber manchmal denke ich mir schon, vielleicht liegt die Deeskalationsmodus-Schwelle unserer Polizeibeamten auf dem falschen Niveau. Oder deutsch: Die sollten sich nicht so viel gefallen lassen.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von H2O »

Milady de Winter hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:22)

Ich sage: im Zweifelsfall lieber doch.
Zu dumm, wenn danach gleich mehrere Unschuldslämmer mit Löchern im Bauch am Tummelplatz herum liegen. Klar, wenn es da mit Messern zur Sache geht, dann macht das auch keinen Spaß mehr:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p4153507
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von H2O »

NMA hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:32)

Wie dem auch sei, aber manchmal denke ich mir schon, vielleicht liegt die Deeskalationsmodus-Schwelle unserer Polizeibeamten auf dem falschen Niveau. Oder deutsch: Die sollten sich nicht so viel gefallen lassen.
Mir ist eine sehr zurückhaltende Polizei lieber. Dafür aber eine sehr harte Justiz, die Angriffe auf die Staatsgewalt mit der vollen Härte des Rechtsstaats.... usw usf. Da liegt das Übel mit der schwierigen Jugend und dem harten Schicksal. So empfinde ich diese unerträglichen Angriffe auf die Staatsgewalt.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Milady de Winter »

H2O hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:32)

Zu dumm, wenn danach gleich mehrere Unschuldslämmer mit Löchern im Bauch am Tummelplatz herum liegen. Klar, wenn es da mit Messern zur Sache geht, dann macht das auch keinen Spaß mehr:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p4153507
Den Bericht hast Du schon gelesen, oder? Und dass es dazu Videoaufnahmen gibt, auch? In meinen Augen hat der Soldat absolut richtig gehandelt. Ich hätte mich gefragt, was mit ihm nicht in Ordnung ist, wenn er sich hätte abstechen lassen. Für den Angreifer, der diesen Angriff mit dem Leben bezahlt hat, empfinde ich kein Mitleid. Das bringen Situationen wie diese mit sich.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Milady de Winter »

H2O hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:37)

Mir ist eine sehr zurückhaltende Polizei lieber. Dafür aber eine sehr harte Justiz, die Angriffe auf die Staatsgewalt mit der vollen Härte des Rechtsstaats.... usw usf. Da liegt das Übel mit der schwierigen Jugend und dem harten Schicksal. So empfinde ich diese unerträglichen Angriffe auf die Staatsgewalt.
Tja, siehe meinen Bericht und die "volle Härte des Rechtsstaats", mit der die 3 18-jährigen nach der Ausnüchterung wieder entlassen und der 16-jährige einem Sozialarbeiter übergeben wurde. Echt hart. Respekt.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von H2O »

Milady de Winter hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:40)

Den Bericht hast Du schon gelesen, oder? Und dass es dazu Videoaufnahmen gibt, auch? In meinen Augen hat der Soldat absolut richtig gehandelt. Ich hätte mich gefragt, was mit ihm nicht in Ordnung ist, wenn er sich hätte abstechen lassen. Für den Angreifer, der diesen Angriff mit dem Leben bezahlt hat, empfinde ich kein Mitleid. Das bringen Situationen wie diese mit sich.
Das ist doch völlig klar. Niemand, auch kein Polizist, muß sich ermorden lassen oder einen Mord zulassen.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von ps1 »

Polizisten vertreten den Staat auf unterstem Level. Sie sind befugt Gewalt auszuüben, können aber nicht erwarten, dass der Bürger sich nicht wehrt.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von H2O »

Milady de Winter hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:41)

Tja, siehe meinen Bericht und die "volle Härte des Rechtsstaats", mit der die 3 18-jährigen nach der Ausnüchterung wieder entlassen und der 16-jährige einem Sozialarbeiter übergeben wurde. Echt hart. Respekt.
Das ist doch genau das Elend, das ich angesprochen habe. Ich möchte keine Polizei, die sozusagen als Scharfrichter auftritt, weil unsere Justiz Gewalttäter nicht zur sofortigen Verantwortung ziehen kann oder will. Darüber hat sich schon vor 15 Jahren die Jugendrichterin Kirsten Heisig ereifert, als es gerade Mode war, zufällig anwesende Leute auf Bahnstationen tot zu treten. Für Kuscheljustiz gibt es hier doch schon einen eigenen Strang.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Milady de Winter »

H2O hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:51)

Das ist doch genau das Elend, das ich angesprochen habe. Ich möchte keine Polizei, die sozusagen als Scharfrichter auftritt, weil unsere Justiz Gewalttäter nicht zur sofortigen Verantwortung ziehen kann oder will. Darüber hat sich schon vor 15 Jahren die Jugendrichterin Kirsten Heisig ereifert, als es gerade Mode war, zufällig anwesende Leute auf Bahnstationen tot zu treten. Für Kuscheljustiz gibt es hier doch schon einen eigenen Strang.
Ich empfinde einen Polizisten, der bei tätlichem Angriff dieser Natur von seiner Schusswaffe Gebrauch macht, nicht als "Scharfrichter". Er macht seinen Job. Ich kehre mal das um, was ein User weiter oben geschrieben hat: jeder Bürger kann Gewalt gegen die Polizei ausüben. Er kann aber nicht erwarten, dass der Polizist sich nicht wehrt. Und wenn ich einen Polizisten tätlich angreife, dann muss mir klar sein (wenn ich halbwegs geradeaus laufen kann), dass die Gefahr besteht, dass er von seiner Schusswaffe Gebrauch macht. Surprise!
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von H2O »

ps1 hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:50)

Polizisten vertreten den Staat auf unterstem Level. Sie sind befugt Gewalt auszuüben, können aber nicht erwarten, dass der Bürger sich nicht wehrt.
Ich weiß nicht, was heute gilt. Als ich jung war, hatte die Polizei die Aufgabe, Gewalttäter fest zu nehmen und dabei notfalls deren Gewalt mit allen notwendigen Mitteln zu brechen. Notfalls auch unter Einsatz der Schußwaffe. Kann sein, daß heute andere Anweisungen gelten.

Die Verhältnismäßigkeit der Gewaltmittel galt damals auch schon.
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H2O
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von H2O »

Milady de Winter hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:55)

Ich empfinde einen Polizisten, der bei tätlichem Angriff dieser Natur von seiner Schusswaffe Gebrauch macht, nicht als "Scharfrichter". Er macht seinen Job. Ich kehre mal das um, was ein User weiter oben geschrieben hat: jeder Bürger kann Gewalt gegen die Polizei ausüben. Er kann aber nicht erwarten, dass der Polizist sich nicht wehrt. Und wenn ich einen Polizisten tätlich angreife, dann muss mir klar sein (wenn ich halbwegs geradeaus laufen kann), dass die Gefahr besteht, dass er von seiner Schusswaffe Gebrauch macht. Surprise!
Schwierig, hier eine allgemeine Verhaltensregel fest zu legen. Kann der Polizeibeamte der Gewalt ausweichen und Verstärkung erwarten? Sind Dritte in Lebensgefahr? Ich möchte nicht diesen hemmungslosen Gewalteinsatz der Polizei, wie wir ihn immer wieder aus den USA aufgetischt bekommen. Am Ende sind Gewalttäter dann auch noch bewaffnet, und dann sind wüste Ballereien an der Tagesordnung. Wie gesagt: Schwierig, eine allgemein gültige Verhaltensregel fest zu legen. Klar ist aber, daß kein Polizist sich von Verbrechern ermorden lassen muß... Messerangriff etwa.
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Teeernte
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(12 Mar 2018, 19:05)

Schwierig, hier eine allgemeine Verhaltensregel fest zu legen. Kann der Polizeibeamte der Gewalt ausweichen und Verstärkung erwarten? Sind Dritte in Lebensgefahr? Ich möchte nicht diesen hemmungslosen Gewalteinsatz der Polizei, wie wir ihn immer wieder aus den USA aufgetischt bekommen. Am Ende sind Gewalttäter dann auch noch bewaffnet, und dann sind wüste Ballereien an der Tagesordnung. Wie gesagt: Schwierig, eine allgemein gültige Verhaltensregel fest zu legen. Klar ist aber, daß kein Polizist sich von Verbrechern ermorden lassen muß... Messerangriff etwa.
Gute Tips von AUSSEN. Die Staatliche Gewalt ist die STÄRKSTE Form von Organisierter GEwalt.....

- und wer mit dem Leben abschliessen will testet den Polizisten aus .......der ist auch nur ein Mensch.

Ein "knallender" Fensterrahmen hat den Posten der grad 5 Leute "festhielt" erschreckt....entsicherte Waffe ...durchgezogen .....5 TOTE.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Kritikaster »

Teeernte hat geschrieben:(12 Mar 2018, 19:16)

Die Staatliche Gewalt ist die STÄRKSTE Form von Organisierter GEwalt.....
Vor allem die einzig legitimierte, weil notwendige.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von ps1 »

H2O hat geschrieben: Die Verhältnismäßigkeit der Gewaltmittel galt damals auch schon.
Ich bin Baujahr 1941 und ich kann dir sagen, dass die deutsche Bullerei schon immer übertrieben hat.
Ich war selbst Opfer von Polizeigewalt. Du hast kaum eine Chance auf Wiedergutmachung.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Milady de Winter »

ps1 hat geschrieben:(12 Mar 2018, 20:13)

Ich bin Baujahr 1941 und ich kann dir sagen, dass die deutsche Bullerei schon immer übertrieben hat.
Ich war selbst Opfer von Polizeigewalt. Du hast kaum eine Chance auf Wiedergutmachung.
Warst Du Stammkunde, oder wie kommst Du zu der Aussage in dieser Pauschalität?
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von odiug »

ps1 hat geschrieben:(12 Mar 2018, 20:13)

Ich bin Baujahr 1941 und ich kann dir sagen, dass die deutsche Bullerei schon immer übertrieben hat.
Ich war selbst Opfer von Polizeigewalt. Du hast kaum eine Chance auf Wiedergutmachung.
Das kommt darauf an.
Bei einem Rechtsrockkonzert mit 6000 Besuchern in Thüringen, davon ca 1000 polizeilich bekannte Gewalttäter waren gerade mal 500 Polizisten anwesend, die auch nicht einschritten, als der Hitlergruß gezeigt wurde.
Aber geh mal vermummt auf eine Anti G20 Demo ... oder sei einfach ein Pechvogel und steh neben einem Vermummten :eek:
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von H2O »

ps1 hat geschrieben:(12 Mar 2018, 20:13)

Ich bin Baujahr 1941 und ich kann dir sagen, dass die deutsche Bullerei schon immer übertrieben hat.
Ich war selbst Opfer von Polizeigewalt. Du hast kaum eine Chance auf Wiedergutmachung.
Ihr Alter toppe ich; selbstherrlich, wie die Polizei Anfang der 1950er Jahre auftrat, das war sicher nicht in Ordnung. Aber so wie sie sich derzeit vorführen lassen muß, das ist auch daneben. Am besten wäre, sie behielte ihren zurückhaltenden Auftritt bei, aber wehe, wenn sie jemand mit Gewalt bearbeitet. Dann muß die Justiz 'ran. Dafür hat sie auch inzwischen Kameras am Körper, falls Unklarheiten aufkommen sollten.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von H2O »

odiug hat geschrieben:(12 Mar 2018, 20:19)

Das kommt darauf an.
Bei einem Rechtsrockkonzert mit 6000 Besuchern in Thüringen, davon ca 1000 polizeilich bekannte Gewalttäter waren gerade mal 500 Polizisten anwesend, die auch nicht einschritten, als der Hitlergruß gezeigt wurde.
Aber geh mal vermummt auf eine Anti G20 Demo ... oder sei einfach ein Pechvogel und steh neben einem Vermummten :eek:
Merkwürdig! Nie stehe ich neben vermummten Demonstranten. Da habe ich aber echt Glück gehabt!
odiug

Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von odiug »

H2O hat geschrieben:(12 Mar 2018, 20:22)

Merkwürdig! Nie stehe ich neben vermummten Demonstranten. Da habe ich aber echt Glück gehabt!
Gehst du auf überhaupt Demos :?:
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte

Beitrag von Tom Bombadil »

Milady de Winter hat geschrieben:(12 Mar 2018, 18:41)

Tja, siehe meinen Bericht und die "volle Härte des Rechtsstaats", mit der die 3 18-jährigen nach der Ausnüchterung wieder entlassen und der 16-jährige einem Sozialarbeiter übergeben wurde. Echt hart. Respekt.
Die Signalwirkung ist auch klar: deutsche Polizisten sind Freiwild. Robust wehren können sie sich nicht, der Vorwurf der übermäßigen Brutalität und unterschwellig auch Rassismus steht dabei sofort im Raum. Man stelle sich vor, einem 16jährigen Flüchtling würde der Arm durch einen Polizisten gebrochen, weild er sich gegen einen Angriff wehrt, das Geschrei wäre riesengroß, wie der böse Polizist einem "Kind", dass hier zu Gast ist und nur Schutz sucht, so etwas antun kann... Und der Justiz fällt auch nichts ein, solchen Burschen die Grenzen aufzuzeigen.
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