Naja, wenn du das so interpretierst, dann werd ich nicht versuchen, dich davon zu überzeugen, das es außer der gemeinsamen Klammer recht wenig typisch deutsches gibt.
Der Kulturbegriff umfaßt das gesamte gesellschaftliche Leben. Es kommt doch nicht darauf an, daß jeder einzelne Aspekt "typisch" deutsch ist, sondern daß es tatsächlich eine gemeinsame nationale Kultur gibt.
Dazu gehört selbstverständlich auch die Erinnerungskultur. Wer das leugnet, begibt sich definitiv auf das Niveau der völkischen Dumpfbacken.
Der Kulturbegriff umfaßt das gesamte gesellschaftliche Leben. Es kommt doch nicht darauf an, daß jeder einzelne Aspekt "typisch" deutsch ist, sondern daß es tatsächlich eine gemeinsame nationale Kultur gibt.
Und das sehe ich eben anders. Vor allem hinsichtlich der genannten Punkte von wati. Die Erinnungskultur an Shoa betrifft zum Beispiel die Österreicher genauso.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Und das sehe ich eben anders. Vor allem hinsichtlich der genannten Punkte von wati. Die Erinnungskultur an Shoa betrifft zum Beispiel die Österreicher genauso.
Die Erinnerungskultur an den Anschluß unterscheidet sich beträchtlich.
Die Erinnerungskultur an den Anschluß unterscheidet sich beträchtlich.
Wie bitte? Also interessiert mich jetzt wirklich ( schreib ich lieber dazu, bin ja schon öfter darauf angeschrieben worden ich würde nur die Diskussion stören wollen )
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Die Österreicher waren Opfer. Das weiß man doch.
Wenn man diese Geschichte 1933 beginnen läßt, ist es nicht einmal ganz falsch.
Kaltenbrunner sag ich da nur.
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Die Shoa war ein Staatsverbrechen des Deutschen Reiches. Einen österreichischen Staat gab es zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht.
Dein Kaltenbrunner hat die gleiche Qualität wie irgendwelche Polen oder Ungarn, die von den Braunbatzen angeschleppt werden, um die Verantwortung der Deutschen zu relativieren.
Die Shoa war ein Staatsverbrechen des Deutschen Reiches. Einen österreichischen Staat gab es zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht.
Dein Kaltenbrunner hat die gleiche Qualität wie irgendwelche Polen oder Ungarn, die von den Braunbatzen angeschleppt werden, um die Verantwortung der Deutschen zu relativieren.
Es ist allerdings eine Tatsache, dass sich Österreicher überproportional zur Bevölkerung als Obernazis betätigt haben.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Es ist allerdings eine Tatsache, dass sich Österreicher überproportional zur Bevölkerung als Obernazis betätigt haben.
Das bestreite ich doch nicht.
Allerdings behaupte ich, daß es eine spezifisch deutsche Verantwortung gibt, die sich weder von braunen Revisionisten noch von selbsternannten Anti-Kulturalisten wegleugnen läßt.
Und diese besondere Verantwortung schlägt sich auch in der Erinnerungskultur nieder.
Jetzt ist aber wieder gut. Keoma hats ja auch schon geschrieben. Das sind nicht irgendwelche Hiwis, sondern Nazis gewesen. Denn Ungarn und Polen, die da halt mitgemacht haben, waren in Nürnberg nicht, oder?
Und das sich Österreich nach 1919 nicht wirklich als Staat gefühlt hat, kannst du dir auch von Keoma erklären lassen.
In Nürnberg wurde nicht über die Gesinnung verhandelt, sondern über die von Staats wegen begangenen Verbrechen. Dieser Staat war das Deutsche Reich.
Das bestreite ich doch nicht.
Allerdings behaupte ich, daß es eine spezifisch deutsche Verantwortung gibt, die sich weder von braunen Revisionisten noch von selbsternannten Anti-Kulturalisten wegleugnen läßt.
Und diese besondere Verantwortung schlägt sich auch in der Erinnerungskultur nieder.
Nochmal, das ist DEINE Auffassung. Aber halt sonst auch nix.
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Ich weiß nicht, was du vorhast, aber ich lass mir hier nicht kommen mit "Nichtgedenken der Shoa" oder so etwas. Das Kulturleben in den Grenzen der Bundesrepublik ist viel zu vielschichtig und zu variabel um als einheitlich gelten zu können. Die einzige Klammer die wir haben ist die gemeinsame Sprache, ansonsten ist da wenig vorhanden. Wenn deiner Meinung nach die Erinnerung an die Shoa und das nie wieder zur Kultur gehört okay, dann ist das halt deine Ansicht. Es ändert ja nichts daran, das ich das genau so handhabe - was ich jetzt hoffentlich nicht noch extra belegen muss.
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Alexyessin hat geschrieben:(31 May 2017, 19:36)
Das Kulturleben in den Grenzen der Bundesrepublik ist viel zu vielschichtig und zu variabel um als einheitlich gelten zu können. Die einzige Klammer die wir haben ist die gemeinsame Spräche, ansonsten ist da wenig vorhanden.
Die Kultur ist vielschichtig. Von einheitlich kann überhaupt keine Rede sein. Die Spannbreite von Labskaus bis Leberkas ist nunmal spezifisch deutsch. Dieses dumme Gelaber, daß es keine deutsche Kultur gäbe, ist die beste Wahlkampfhilfe für AfD und Konsorten.
Die Kultur ist vielschichtig. Von einheitlich kann überhaupt keine Rede sein. Die Spannbreite von Labskaus bis Leberkas ist nunmal spezifisch deutsch. Dieses dumme Gelaber, daß es keine deutsche Kultur gäbe, ist die beste Wahlkampfhilfe für AfD und Konsorten.
Wenn du meinst. Wie groß ist die Spannbreite von Haggis zu Saumagen? Ou, und dann sind wir NICHT mehr in Deutschland. Also, lass dein "dummes Gelaber" mimimi "Hilft der AfD" mimimi mal stecken. Entweder wir diskutieren seriös oder du läßt es bleiben.
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Wie steht's eigentlich um die Mittelmeeraktion der Imaginären Bewegung?
Seit dem 13. Juli ankert es vor Adabiya im Suezkanal. Das letzte Mal funkte ihr Transponder von dort am Mittwochmorgen. Am Donnerstag berichtete die britische NGO „Hope not Hate“, ein Beamter der Hafenbehörde habe gesagt, die „C Star“ sei von den Sicherheitsbehörden, weil Papiere fehlten, festgesetzt worden. „Fake News“, schrieb „Defend Europe“ dazu. Eine andere Erklärung, warum das Schiff seit einer Woche vor Suez dümpelt, gab die Bewegung nicht.
...
Enzo Bianco, der Bürgermeister von Catania, hat gegenüber den Seerettungs-NGOs am Mittwoch versichert, er werde die „C Star“ nicht in den Hafen einlaufen lassen. Was geschieht, wenn das Schiff mit den rechten Aktivisten trotzdem Richtung Libyen in See sticht, ist unklar. Die libysche Küstenwache ist unberechenbar. Und bis heute duldet Libyen nicht einmal die Schiffe der EU-Marinemission EUNAVFOR MED in seinen Gewässern – und die EU ist der wichtigste Partner der libyschen Regierung. Wahrscheinlichstes Szenario ist, dass die Identitären an die Grenze der libyschen Gewässer fahren, ein paar Transparente über die Reling hängen und Instragram-Selfies posten, bis ihr Geld für die Schiffsmiete aufgebraucht ist.
Was macht eigentlich die Mittelmeeraktion der feschen Faschohipster?
„Status: Vor Anker“ meldet das Schiffsortungsportal „Vesselfinder“ am Mittwoch. Die C Star, ein von der rechten Identitären Bewegung gechartertes Schiff, liegt da bereits seit 28 Stunden im Hafen von Famagusta, im türkisch kontrollierten Teil Zyperns. Eigentlich hätte es längst auf Anti-Flüchtlings-Mission vor Libyen unterwegs sein sollen.
Doch statt, wie geplant, die Arbeit der Seenotretter im Mittelmeer zu behindern, wird es wohl noch eine Weile in Zypern vor Anker bleiben: Wie die Polizei von Famagusta der taz am Mittwoch bestätigte, wurden der Kapitän der C Star und sein Stellvertreter in Gewahrsam genommen. Der Vorwurf lautet offenbar Schlepperei. Die C Star soll als Crew Tamilen an Bord gehabt haben, die keine Einreiseerlaubnis in zypriotische Gewässer hatten.„Kannste dir nicht ausdenken“, kommentieren User auf Twitter.
Die türkische Organisation Ankara Degille Lefkosa berichtete am Mittwoch auf ihrer Webseite, der Kapitän der C Star habe gegenüber den Behörden falsche Angaben gemacht. 20 indische Crewmitglieder – andere Quellen sprechen von sri lankischen Staatsangehörigen, Tamilen leben in beiden Ländern – hätten am Mittwoch das Schiff in Famagosta verlassen.
Sie hätten die NGO Refugee Rights Association informiert, dass sie Geld bezahlt hatten, um mit dem Schiff nach Italien gebracht zu werden. Nach Angaben von Ankara Degille Lefkosa wurde ein Teil von ihnen von der Polizei zum nordzyprischen Ercan-Flughafen begleitet und flog auf Kosten des Reeders zurück. Fünf der Tamilen sollen in Zypern Asyl beantragt haben.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
Laut taz habe der Kapitän vermutlich falsche Angaben über das Schiff und die Besatzung gemacht. Teil der Crew der C-Star sollen 20 Tamilen gewesen sein, die keine Einreiseerlaubnis in zypriotische Gewässer hatten. Diese sollen Geld bezahlt haben, um mit der C-Star nach Italien zu kommen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf eine Nichtregierungsorganisation. Fünf der 20 tamilischen Besatzungsmitglieder sollen nach der Festsetzung in Nordzypern Asyl beantragt haben. Gegen den Kapitän bestehe nun der Verdacht des Menschenschmuggels.
Sehr sehr seriös, diese Kameraden. Wirklich. Selbst als Schlepper auftreten, das hat was.
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Alexyessin hat geschrieben:(27 Jul 2017, 10:44)
Sehr sehr seriös, diese Kameraden. Wirklich. Selbst als Schlepper auftreten, das hat was.
Das ist der Treppenwitz des Jahres.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Sehr sehr seriös, diese Kameraden. Wirklich. Selbst als Schlepper auftreten, das hat was.
Also doch keine Tschetschenensöldner. Übrigens hat die Besatzung der C4 in einem Interview erläutert, man sei auf Weisung auch bereit, Schiffbrüchige zu retten und in italienische Häfen zu bringen - was so ungefähr das ist, was die den NGOs vorwerfen.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Stimmt die Taz und die anderen Quellen als seriös zu betiteln ist wirklich Quatsch.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
Stimmt die Taz und die anderen Quellen als seriös zu betiteln ist wirklich Quatsch.
Soso, die taz und die nordzypriotische Zeitung sind keine seriösen Quellen? Dann, wie kommst du denn darauf?
Hast du irgendwelche Anhaltspunkte und andere seriöse Quellen, die dieser Geschichte widersprechen?
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Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
Soso, die taz und die nordzypriotische Zeitung sind keine seriösen Quellen? Dann, wie kommst du denn darauf?
Hast du irgendwelche Anhaltspunkte und andere seriöse Quellen, die dieser Geschichte widersprechen?
Ja, die von dir genannte nordzypriotische Zeitung, alle Punkte fallengelassen, waren erfunden.
Überraschung.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.