http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... -Kiez.htmlLinke verhindern in der Hauptstadt ein Kultur- und Wissenschaftsprojekt. Die selbsternannten Antifaschisten bedienen sich dabei Nazi-Methoden.
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BMW und dem Guggenheim Lab darf man gratulieren. In einem vom Münchner Autohersteller co-finanzierten Forschungslaboratorium ging es darum herauszufinden, wie und mit welchen Strategien sich Städte auf die Zukunft vorbereiten. Was also könnte mehr über den Zustand Berlins verraten als die Absage des Projekts, nachdem es verhohlene und unverhohlene Gewaltandrohungen dagegen gab. Konzipiert als offenes Forum, mit viel Neugier ausgestattet, sollte es Berlin helfen, über sich selbst nachzudenken. Daraus wird nun nichts.
Einmal mehr hat sich der Berliner Senat das Gewaltmonopol von linken Blockwarten abjagen lassen. Triumphierend verkünden entsprechende Blogs ihren Erfolg, und keinen der selbst erklärten Antifaschisten scheint dabei zu stören, dass die New Yorker Kulturinstitution einen jüdischen Namen trägt und eine „Guggenheim raus“-Bewegung exakt dort anknüpft, wo Nazis vor knapp 70 Jahren aufgehört haben.
Eine radikale Gruppierung zwingt der Masse ihre Meinung durch Gewalt auf. Parallelen zu den Anfängen der Nazis sind erkennbar?