Rechtsextremistische Kriminalität

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Alexyessin
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

jellobiafra hat geschrieben:(23 Apr 2018, 14:48)

Ich rede von der Gegenwart. Ich bezweifle nicht, dass rechter Extremismus in den 90ern weitaus gefährlicher war in Deutschland, aber in diesem Jahrzehnt hat sich das nun einmal geändert.
Der Rechte Extremismus ist immer noch weitaus gefährlicher - ohne den islamistischen Terrorismus damit kleinzureden.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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sunny.crockett
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von sunny.crockett »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Apr 2018, 14:58)

Der Rechte Extremismus ist immer noch weitaus gefährlicher - ohne den islamistischen Terrorismus damit kleinzureden.
Würde ich nicht sagen. So wie die RAF in den 70er-Jahren und die Rechten in den 90er-Jahren, sind aktuell die Islamisten die größte Gefahr. So hat z.B. der Salafismus starken Zulauf. Während Links- und Rechtsextreme ihre wirren Ziele im eigenen Land verfolgen, dadurch auch eher unter Kontrolle gebracht werden können, ist der Islamismus international. Da macht man auch in einem beliebigen europäischen Land einen Anschlag um eigene Ziele in arabischen Ländern zu erreichen.

Natürlich muss aber auch Links-und Rechtsextremismus stark überwacht werden.
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relativ
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von relativ »

sunny.crockett hat geschrieben:(23 Apr 2018, 15:14)

Würde ich nicht sagen. So wie die RAF in den 70er-Jahren und die Rechten in den 90er-Jahren, sind aktuell die Islamisten die größte Gefahr. So hat z.B. der Salafismus starken Zulauf. Während Links- und Rechtsextreme ihre wirren Ziele im eigenen Land verfolgen, dadurch auch eher unter Kontrolle gebracht werden können, ist der Islamismus international. Da macht man auch in einem beliebigen europäischen Land einen Anschlag um eigene Ziele in arabischen Ländern zu erreichen.

Natürlich muss aber auch Links-und Rechtsextremismus stark überwacht werden.
Ich sehe dies eher so wie Alexyessin.
Klar ist der islamische Terror mit seinen Selbstmordanschlägen richtig Kacke und Gefährlich, aber diese Ideologie kann es in meinen Augen hier nie schaffen auf eine Mehrheit, oder Tolerranz zu hoffen.
Wenn ich mir aber so die Welt und Europa anschaue dann schautert es mir eher auf der rechten Seite, denn dieses Denke hat unter anderem auch wegen des islamistischen Terrors politisch enormen Zulauf.
Ne diese nicht weggekehrten rechten Kackhaufen, sind für unsere Gesellchaften m.M. mom. gefährlicher als die vereinzelten Islamisten, oder Antifa Linken
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Alexyessin
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

sunny.crockett hat geschrieben:(23 Apr 2018, 15:14)

Würde ich nicht sagen. So wie die RAF in den 70er-Jahren und die Rechten in den 90er-Jahren, sind aktuell die Islamisten die größte Gefahr. So hat z.B. der Salafismus starken Zulauf. Während Links- und Rechtsextreme ihre wirren Ziele im eigenen Land verfolgen, dadurch auch eher unter Kontrolle gebracht werden können, ist der Islamismus international. Da macht man auch in einem beliebigen europäischen Land einen Anschlag um eigene Ziele in arabischen Ländern zu erreichen.

Natürlich muss aber auch Links-und Rechtsextremismus stark überwacht werden.
Diese Mär der Bedrohung der RAF im Vergleich zum Rechtsterrorismus in den siebzigern ist nicht totzukriegen. Tatsächlich hat der rechte Terror seit Ende der sechziger bis zur NSU eine durchgehende Schreckensbedrohung dargestellt mit zwei grausamen Höhepunkten. Einmal das Oktoberfestattentat und dann eben die Mordserie des NSU.
Soll jetzt keine Relativierung der Verbrechen der RAF darstellen, aber Fakten sind Fakten.
Vom islamistischen Terror sehe ich weniger - was nicht bedeutet keine - Gefahr, weil sich Rechtsterroristen in der Gesellschaft besser verstecken können ( damit gleichen sie dem Prinzip der RAF in den frühen Jahren ). Es gibt hier eine tiefe, teilweise im Staat selbst, Rückzugsgegebenheiten, die ein islamischer Terrorist nie erreichen kann.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von PeterK »

Julian hat geschrieben:(23 Apr 2018, 13:37)
Ein Bekenntnis zu einer Religion oder Ideologie ist etwas anderes als eine Hautfarbe.
Die Religionszugehörigkeit ist vielleicht am ehesten mit der Nationalität zu vergleichen. Beide werden einem vielfach in die Wiege gelegt, man kann sie aber ablegen. Dennoch soll man Menschen weder wegen der ersteren noch wegen der letzteren diskriminieren - auch wenn das dem einen oder anderen schwerfällt. Das fiele dann unter den Begriff Rassismus. "Religions-Kritik" ist selbstverständlich koscher.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von jellobiafra »

https://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/ ... -seit-1990

Ich verlinke hier eine Seite, der man nicht vorwerfen kann, Opferzahlen rechter Gewalt runterzuspielen.

Die Todesopfer rechter und islamistischer Gewalt in Deutschland scheinen in diesem Jahrzehnt ungefähr gleich zu sein. (Es gibt hier allerdings Differenzen zu der staatlichen Zählung)

Bei den Opfern islamistischen Terrors in Deutschland komme ich aus dem Gedächtnis auf 15 "klare" Fälle. (Der Anschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt, der Afghane der in Frankfurt am Flughafen zwei Amerikaner tötete, Der Hamburger Messerstecher vom letzten Jahr). Wenn wir die Kriterien etwas aufweichen, müssen wir noch diverse weitere Fälle dazuzählen. (z.B. den Muslim der eine christliche Konvertitin tötete.)

Ich glaube, Islamisten haben derzeit in Deutschland eine höhere Mobilisierungsfähigkeit als Rechtsextremisten. Dies haben sie in den letzten Jahren unter Beweis gestellt. Ihre Werbung für den IS war jedenfalls sehr erfolgreich. Außerdem sollten wir nicht vergessen, dass wir nur durch Glück und professionelle Arbeit der Sicherheitsdienste weiteren Anschlägen entgangen sind.
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Cat with a whip
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Die "Hochkultur" hat nun auch den Kinderfussball erreicht.
Liesegang sagt, wenn er heute manche Eltern auf dem Fußballplatz erlebe, habe er den Eindruck, sie hätten „ihr gesamtes gutes Benehmen am Eingang abgegeben“. Kinder werden beschimpft, rassistisch und homophob beleidigt. „Das scheint modern geworden zu sein“, sagt Liesegang.
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ ... n-30049066
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von gregor »

Cat with a whip hat geschrieben:(24 Apr 2018, 07:18)

Die "Hochkultur" hat nun auch den Kinderfussball erreicht.


https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ ... n-30049066
Das ist eben die ehrenhafte deutsche Leitkultur. Es wird immer schlimmer. Nachts traut sich kaum noch jemand wegen dem rechten Mob auf die Strasse.
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Julian
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Apr 2018, 14:58)

Der Rechte Extremismus ist immer noch weitaus gefährlicher - ohne den islamistischen Terrorismus damit kleinzureden.
Diese Auffassung erklärt einiges. Ich sehe das allerdings anders.

Ich schaue mir die Demographie Deutschlands an, und wie sie sich künftig entwickeln wird. Hier steht ein stark zunehmender Anteil von Muslimen aufgrund jüngeren Durchschnittsalters, Zuwanderung und höherer Geburtenrate einem abnehmendem Anteil autochthoner Deutscher gegenüber. Es sind die Muslime, die einen youth bulge aufweisen, nicht die autochthonen Deutschen mit ihrer Fertilitätsziffer von vielleicht 1,2. Je weiter man zurückgeht in den Altersgruppen, desto stärker sind sie vertreten. Viele Muslime können bei Problemen ihre Brüder holen; deutsche Jungs sind häufig einzelne Söhne.

Man kann auch analysieren, wie es Nachbarländern geht, die schon mehr Erfahrung mit entsprechenden Einwanderungswellen haben, beispielsweise Frankreich, Belgien oder Schweden. In jenen Ländern gibt es ganze Viertel, die bereits vom Islam dominiert werden und die einen Nährboden für Kriminalität und Extremismus darstellen, sei es Saint-Denis, Molenbeek oder Rosengård.

Rechtsextremismus wird dennoch ein Problem bleiben; gegenwärtig vor allem als Reaktion auf die Einwanderung und als Ausdruck unzufriedener, teils unterprivilegierter Bevölkerungsschichten. Rechtsextremistische Gewalttaten weisen im übrigen eine Überschneidung auf mit Tätern, die aus anderen Gründen kriminell sind. Es wird immer wieder einzelne Taten geben, die die Bevölkerung aufschrecken werden. Allerdings finden sie wenig bis keine Resonanz in der Bevölkerung. Die Morde des NSU beispielsweise werden doch sehr breit als widerlich, unmenschlich und bösartig verurteilt.

Islamistische Attentate dagegen genießen Unterstützung und Ansehen bis weit in die Moscheegemeinden und Koranschulen hinein. Schelm hatte dazu immer eine Reportage von ZDF Zoom empfohlen: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoo ... d-100.html

Darin zeigt sich, dass viele muslimische Kinder Sympathie mit islamistischen Anschlägen haben und auch den wüsten Hass gegen Ungläubige und Juden, der ihnen wahrscheinlich in Moscheen oder im Elternhaus anerzogen wurde, ausleben.

In den Neunzigerjahren hatte ich im übrigen durchaus die Befürchtung, dass Teile Mitteldeutschlands in ein rechtsextremistisches Milieu abgleiten würden. Allerdings hat sich das keineswegs bewahrheitet. Das mag man anders sehen, wenn man Leute, die bei PEGIDA mitlaufen, die AfD wählen oder die Erklärung 2018 unterschrieben haben, als rechtsextrem oder gar kriminell einordnet. Unterhält man sich aber mit den Leuten, muss man zu dem Schluss kommen, dass Rechtsextreme - oder gar noch gewalttätige Rechtsextreme - eine kleine Minderheit ausmachen, die nur punktuell durch Zusammenziehung aller Sympathisanten aus dem Bundesgebiet Wirkung erzielen können.

Trotzdem muss Deutschland natürlich etwas gegen den militanten Rechtsextremismus unternehmen. Insbesondere geht es darum, Sicherheit für alle zu gewährleisten. Es kann nicht angehen, dass Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder aufgrund religiöser Symbole attackiert werden.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von gregor »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 08:21)

Diese Auffassung erklärt einiges. Ich sehe das allerdings anders.

Ich schaue mir die Demographie Deutschlands an, und wie sie sich künftig entwickeln wird. Hier steht ein stark zunehmender Anteil von Muslimen aufgrund jüngeren Durchschnittsalters, Zuwanderung und höherer Geburtenrate einem abnehmendem Anteil autochthoner Deutscher gegenüber. Es sind die Muslime, die einen youth bulge aufweisen, nicht die autochthonen Deutschen mit ihrer Fertilitätsziffer von vielleicht 1,2. Je weiter man zurückgeht in den Altersgruppen, desto stärker sind sie vertreten. Viele Muslime können bei Problemen ihre Brüder holen; deutsche Jungs sind häufig einzelne Söhne.

Man kann auch analysieren, wie es Nachbarländern geht, die schon mehr Erfahrung mit entsprechenden Einwanderungswellen haben, beispielsweise Frankreich, Belgien oder Schweden. In jenen Ländern gibt es ganze Viertel, die bereits vom Islam dominiert werden und die einen Nährboden für Kriminalität und Extremismus darstellen, sei es Saint-Denis, Molenbeek oder Rosengård.

Rechtsextremismus wird dennoch ein Problem bleiben; gegenwärtig vor allem als Reaktion auf die Einwanderung und als Ausdruck unzufriedener, teils unterprivilegierter Bevölkerungsschichten. Rechtsextremistische Gewalttaten weisen im übrigen eine Überschneidung auf mit Tätern, die aus anderen Gründen kriminell sind. Es wird immer wieder einzelne Taten geben, die die Bevölkerung aufschrecken werden. Allerdings finden sie wenig bis keine Resonanz in der Bevölkerung. Die Morde des NSU beispielsweise werden doch sehr breit als widerlich, unmenschlich und bösartig verurteilt.

Islamistische Attentate dagegen genießen Unterstützung und Ansehen bis weit in die Moscheegemeinden und Koranschulen hinein. Schelm hatte dazu immer eine Reportage von ZDF Zoom empfohlen: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoo ... d-100.html

Darin zeigt sich, dass viele muslimische Kinder Sympathie mit islamistischen Anschlägen haben und auch den wüsten Hass gegen Ungläubige und Juden, der ihnen wahrscheinlich in Moscheen oder im Elternhaus anerzogen wurde, ausleben.

In den Neunzigerjahren hatte ich im übrigen durchaus die Befürchtung, dass Teile Mitteldeutschlands in ein rechtsextremistisches Milieu abgleiten würden. Allerdings hat sich das keineswegs bewahrheitet. Das mag man anders sehen, wenn man Leute, die bei PEGIDA mitlaufen, die AfD wählen oder die Erklärung 2018 unterschrieben haben, als rechtsextrem oder gar kriminell einordnet. Unterhält man sich aber mit den Leuten, muss man zu dem Schluss kommen, dass Rechtsextreme - oder gar noch gewalttätige Rechtsextreme - eine kleine Minderheit ausmachen, die nur punktuell durch Zusammenziehung aller Sympathisanten aus dem Bundesgebiet Wirkung erzielen können.

Trotzdem muss Deutschland natürlich etwas gegen den militanten Rechtsextremismus unternehmen. Insbesondere geht es darum, Sicherheit für alle zu gewährleisten. Es kann nicht angehen, dass Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder aufgrund religiöser Symbole attackiert werden.
Frankreich hat die Muslime die sie selbst ins Land geholt haben wie andere Zuwanderer auch im Ghetto im Stich gelassen. In Deutschland ist diese Situation nicht so schlimm durch bessere Chancen auf Integration. Deine Untergangsszenarien sind nicht mehr als leere Worte und werden nicht stattfinden. Sie haben auch noch nie stattgefunden.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von JFK »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 08:21)

Islamistische Attentate dagegen genießen Unterstützung und Ansehen bis weit in die Moscheegemeinden und Koranschulen hinein. Schelm hatte dazu immer eine Reportage von ZDF Zoom empfohlen: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoo ... d-100.html

Deine Realativierungen sind niedlich, aber Extremisten sind Extremisten, auf Thüringer Rechts-Rock konzerten wirst du auch kaum jemanden finden der die NSU Terroristen nicht für Märtyrer hält.

Aus welcher Minute dieser Reportage geht denn das hervor, was du damit belegen wolltest? :x
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Julian
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Julian »

Gregor hat geschrieben:(24 Apr 2018, 08:38)

Frankreich hat die Muslime die sie selbst ins Land geholt haben wie andere Zuwanderer auch im Ghetto im Stich gelassen. In Deutschland ist diese Situation nicht so schlimm durch bessere Chancen auf Integration. Deine Untergangsszenarien sind nicht mehr als leere Worte und werden nicht stattfinden. Sie haben auch noch nie stattgefunden.
Achso, die bösen Franzosen waren schuld - wie ja auch die Schweden und die Belgier. Sie hätten den Neuankömmlingen keine neuen Wohnungen bauen und ihnen auch nicht die Staatsbürgerschaft geben sollen. Auch die kostenlose Gesundheitsfürsorge, kostenlose Schulen - all dies war wohl ein Fehler. Und die Opfer waren natürlich ausschließlich Muslime und Schwarzafrikaner, andere Einwanderer hat es nicht getroffen.

Für mich näherliegend ist die Hypothese, dass es an den Einwanderern selbst liegt. Das erklärt auch, warum wir bisher in Deutschland weniger Probleme hatten; die Türken waren einfach besser integrierbar als die Araber und Schwarzafrikaner, weil sie kulturell Europa noch etwas näher stehen, eine säkulare Tradition aufweisen und bisher auch nicht so antisemitisch wie viele Araber aufgefallen sind.

Ob Untergangsszenarien eintreffen werden, weiß ich nicht. Die Demographie ist auf jeden Fall vorhersehbar, natürlich unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien. Die Bevölkerung der arabischen Länder und vor allem Schwarzafrikas ist jung, und die gegenwärtige Moral in unserem Lande wird verhindern, dass effektive Schutzmaßnahmen gegen eine Masseneinwanderung getroffen werden.

Den Rechtsextremismus sehe ich im wesentlichen als eine (falsche und abzulehnende) Reaktion auf eine völlig verrückte Politik. Dieser Reaktion fehlt jedoch die demographische Kraft - das sind alles einzelne Söhne. Trotzdem kann es natürlich, wenn die Politik der offenen Grenzen und der Islamisierung weiter vorangetrieben wird, zu zunehmenden Konflikten zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Zuwanderern kommen - insbesondere vor dem Hintergrund der unausgeglichenen Geschlechterlage und der Tatsache, dass die gegenwärtig noch gute wirtschaftliche Situation sich auch mal ändern wird und die Verteilungskämpfe härter werden.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von gregor »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:23)

Achso, die bösen Franzosen waren schuld - wie ja auch die Schweden und die Belgier. Sie hätten den Neuankömmlingen keine neuen Wohnungen bauen und ihnen auch nicht die Staatsbürgerschaft geben sollen. Auch die kostenlose Gesundheitsfürsorge, kostenlose Schulen - all dies war wohl ein Fehler. Und die Opfer waren natürlich ausschließlich Muslime und Schwarzafrikaner, andere Einwanderer hat es nicht getroffen.

Für mich näherliegend ist die Hypothese, dass es an den Einwanderern selbst liegt. Das erklärt auch, warum wir bisher in Deutschland weniger Probleme hatten; die Türken waren einfach besser integrierbar als die Araber und Schwarzafrikaner, weil sie kulturell Europa noch etwas näher stehen, eine säkulare Tradition aufweisen und bisher auch nicht so antisemitisch wie viele Araber aufgefallen sind.

Ob Untergangsszenarien eintreffen werden, weiß ich nicht. Die Demographie ist auf jeden Fall vorhersehbar, natürlich unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien. Die Bevölkerung der arabischen Länder und vor allem Schwarzafrikas ist jung, und die gegenwärtige Moral in unserem Lande wird verhindern, dass effektive Schutzmaßnahmen gegen eine Masseneinwanderung getroffen werden.

Den Rechtsextremismus sehe ich im wesentlichen als eine (falsche und abzulehnende) Reaktion auf eine völlig verrückte Politik. Dieser Reaktion fehlt jedoch die demographische Kraft - das sind alles einzelne Söhne. Trotzdem kann es natürlich, wenn die Politik der offenen Grenzen und der Islamisierung weiter vorangetrieben wird, zu zunehmenden Konflikten zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Zuwanderern kommen - insbesondere vor dem Hintergrund der unausgeglichenen Geschlechterlage und der Tatsache, dass die gegenwärtig noch gute wirtschaftliche Situation sich auch mal ändern wird und die Verteilungskämpfe härter werden.
Die Franzosen haben sie einfach weggeworfen als sie sie nicht mehr brauchten. Deine Verdrehungen ziehen nicht mehr.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Julian »

Gregor hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:29)

Die Franzosen haben sie einfach weggeworfen als sie sie nicht mehr brauchten. Deine Verdrehungen ziehen nicht mehr.
Wie weggeworfen? Sie haben ja sogar sehr früh die Staatsbürgerschaft bekommen. Andere Einwanderer haben es in Frankreich doch auch geschafft, ohne sich ständig als Opfer fühlen zu müssen.

Ich glaube nicht, dass wir Deutschen den Franzosen überlegen wären, was Integration angeht. Ein Blick auf die arabischen Einwanderer beispielsweise in Berlin, Essen und Bremen dürfte reichen - Stichwort Intensivtäter und Großfamilien. Das Problem ist kleiner als in Frankreich weil die fragliche Einwanderergruppe bisher kleiner war.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:23)


Den Rechtsextremismus sehe ich im wesentlichen als eine (falsche und abzulehnende) Reaktion auf eine völlig verrückte Politik.
Der Rechtsextremismus ist in Deutschland seit den 60er Jahren aktiv, im Prinzip seit dem Krieg.
Das als Reaktion auf irgendeine neuere Politik zu münzen ist bestenfalls naiv zu nennen.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von gregor »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:35)

Wie weggeworfen? Sie haben ja sogar sehr früh die Staatsbürgerschaft bekommen. Andere Einwanderer haben es in Frankreich doch auch geschafft, ohne sich ständig als Opfer fühlen zu müssen.

Ich glaube nicht, dass wir Deutschen den Franzosen überlegen wären, was Integration angeht. Ein Blick auf die arabischen Einwanderer beispielsweise in Berlin, Essen und Bremen dürfte reichen - Stichwort Intensivtäter und Großfamilien. Das Problem ist kleiner als in Frankreich weil die fragliche Einwanderergruppe bisher kleiner war.
Nein, weil man sie hier nicht dermaßen im Stich gelassen hat. Aber wenn das nicht der Grund sein soll, was haben dann die Montagsbrüller eigentlich für ein Problem?
Dann kann m Osten auch keiner rumjaulen und sich vom Staat vernachlässigt fühlen, wenn er sein eigenes Leben doch selbst in die Hand nehmen könnte.
Stattdessen führen sich einige auf wie welche vom IS und fahren mit Autos in Menschen. Langsam kommen mir beim Fall Amry Zweifel auf dessen echtem Hergang, genauso wie in Nizza.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:38)

Der Rechtsextremismus ist in Deutschland seit den 60er Jahren aktiv, im Prinzip seit dem Krieg.
Das als Reaktion auf irgendeine neuere Politik zu münzen ist bestenfalls naiv zu nennen.
Einen Bodensatz wird es immer geben, wie auch in anderen Ländern. Was ich meinte, ist der Anstieg rechtsextremer Gewalt seit 2014. Der geht auf Frau Merkels Konto.
Rechtsextremistisch motivierte Gewalt in Deutschland nimmt seit etwa 2014 stetig zu.
https://www.verfassungsschutz.de/de/arb ... taten-2016
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Julian »

Gregor hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:41)

Nein, weil man sie hier nicht dermaßen im Stich gelassen hat.
Sind Einwanderer für dich kleine Kinder, die man an der Hand nehmen muss? Frankreich hat den bekannten Problemgruppen alles geboten, was es auch anderen Einwanderern geboten hat. Leider war ein gewisser Anteil dieser Leute unfähig oder unwillig, dieses Angebot zu nutzen. Ist auch schwierig, wenn man das Aufnahmeland hasst, wie es ja einige der Bewohner der Banlieue tun, und sich gar nicht integrieren will.
Gregor hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:41)
Aber wenn das nicht der Grund sein soll, was haben dann die Montagsbrüller eigentlich für ein Problem?
Dann kann m Osten auch keiner rumjaulen und sich vom Staat vernachlässigt fühlen, wenn er sein eigenes Leben doch selbst in die Hand nehmen könnte.
Wer sind denn die "Montagsbrüller"? Meinst du PEGIDA oder wen? Denen geht es vor allem um einen Stopp der Masseneinwanderung und Islamisierung und um einen wirksamen Grenzschutz wie in jedem vernünftigen Staat. Forderungen, die noch vor 10 Jahren Mainstream waren.
Gregor hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:41)
Stattdessen führen sich einige auf wie welche vom IS und fahren mit Autos in Menschen. Langsam kommen mir beim Fall Amry Zweifel auf dessen echtem Hergang, genauso wie in Nizza.
Es gibt dazu zahlreiche Verschwörungstheorien, allerdings wenig Anlass, diese ernst zu nehmen. Aber wenn es dir dabei hilft, deine Ideologie nicht in Frage stellen zu müssen - bitte. Es ist ein freies Land.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:43)

Einen Bodensatz wird es immer geben, wie auch in anderen Ländern. Was ich meinte, ist der Anstieg rechtsextremer Gewalt seit 2014. Der geht auf Frau Merkels Konto.
Das ist nicht der Bodensatz, Julian, sondern aktive Mitglieder. NSU ist hier nur die Spitze des Eisbergs. Und ich frage mich wirklich, ob du hier schon wieder Frau Dr. Merkel als irgendwie schuldbringend hinstellen musst. Was bringt dir das?
Klar ist der Anstieg seit 2014 da. Aber hat irgendjemand von Frau Dr. Merkel gehört - ja, schmeißt Brandsätze oder zündet Bomben? Wann warst du das letzte Mal, wenn überhaupt, in der Gegend östlich von Leipzig?
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:50)

Das ist nicht der Bodensatz, Julian, sondern aktive Mitglieder. NSU ist hier nur die Spitze des Eisbergs. Und ich frage mich wirklich, ob du hier schon wieder Frau Dr. Merkel als irgendwie schuldbringend hinstellen musst. Was bringt dir das?
Klar ist der Anstieg seit 2014 da. Aber hat irgendjemand von Frau Dr. Merkel gehört - ja, schmeißt Brandsätze oder zündet Bomben? Wann warst du das letzte Mal, wenn überhaupt, in der Gegend östlich von Leipzig?
Wenn die Leute hören, dass sogar der Leibwächter von Usama bin Laden in Deutschland mit seiner Familie durchgefüttert wird, obwohl er immer noch ein islamistischer Gefährder ist, wenn die Leute hören, dass Muslime auch noch ihre Zweitfrauen importieren dürfen und ihnen ein komplettes Haus zur Verfügung gestellt, wenn die Leute hören, dass in Stuttgart Flüchtlinge bei der Wohnungsvergabe gegenüber Einheimischen bevorzugt werden, wenn die Leute die Folgen des Imports von Menschen mit archaischen, frauenverachtenden Einstellungen sehen - dann führt das zu Emotionen, zu einem Hass auf die Art von Politik, die da gemacht wird.

Bezeichnet man dann auch noch jedweden Kritiker dieser Politik als Pack und dümmlich, dann gesellt sich dazu ein Gefühl der ohnmächtige Wut, und die kann sich in Gewalt entladen. Natürlich gehört dazu noch etwas mehr, etwa eine kriminelle/ gewalttätige Veranlagung, ein Mangel an Distanz, ein Mangel an Empathie mit den Opfern. Deswegen werden ja auch nur sehr wenige kriminell.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 10:09)

Wenn die Leute hören, dass sogar der Leibwächter von Usama bin Laden in Deutschland mit seiner Familie durchgefüttert wird, obwohl er immer noch ein islamistischer Gefährder ist, wenn die Leute hören, dass Muslime auch noch ihre Zweitfrauen importieren dürfen und ihnen ein komplettes Haus zur Verfügung gestellt, wenn die Leute hören, dass in Stuttgart Flüchtlinge bei der Wohnungsvergabe gegenüber Einheimischen bevorzugt werden, wenn die Leute die Folgen des Imports von Menschen mit archaischen, frauenverachtenden Einstellungen sehen - dann führt das zu Emotionen, zu einem Hass auf die Art von Politik, die da gemacht wird.
Bei dir vielleicht. Ändert aber nichts an der Tatsache, das Rechtsextremismus und die daraus resuliterende Kriminalität seit den 60ern in der Bundesrepublik existiert.
Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 10:09)
Bezeichnet man dann auch noch jedweden Kritiker dieser Politik als Pack und dümmlich, dann gesellt sich dazu ein Gefühl der ohnmächtige Wut, und die kann sich in Gewalt entladen. Natürlich gehört dazu noch etwas mehr, etwa eine kriminelle/ gewalttätige Veranlagung, ein Mangel an Distanz, ein Mangel an Empathie mit den Opfern. Deswegen werden ja auch nur sehr wenige kriminell.
Jemand, der die FDGO ablehnt oder gar aktiv bekämpft, für den habe ich nicht viel übrig. Da ist Pack ja noch eine harmlose bezeichnung.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Apr 2018, 10:20)

Bei dir vielleicht. Ändert aber nichts an der Tatsache, das Rechtsextremismus und die daraus resuliterende Kriminalität seit den 60ern in der Bundesrepublik existiert.



Jemand, der die FDGO ablehnt oder gar aktiv bekämpft, für den habe ich nicht viel übrig. Da ist Pack ja noch eine harmlose bezeichnung.
Weder die AfD noch PEGIDA lehnen die FDGO ab. Ich denke, dass du das weißt, aber es ist bequemer, alles, was rechts von Frau Dr. Merkel ist, in Bausch und Bogen zu verdammen.

Eine intelligente Strategie wäre es, sich die Rechten genau anzuschauen. Dann könnte man nämlich plötzlich differenzieren zwischen Leuten, die konstruktiv an unserer Demokratie mitarbeiten wollen, und solchen, die wirklich rechtsextremistisch sind und/ oder sogar zu Gewalt aufrufen oder sie selbst einsetzen.

Für mich verläuft die Linie zwischen anständig und unanständig nicht zwischen links und rechts, sondern bei der oben genannten Linie. Und diese gibt es auch zwischen Linken und Linksextremen.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von gregor »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:48)

Sind Einwanderer für dich kleine Kinder, die man an der Hand nehmen muss? Frankreich hat den bekannten Problemgruppen alles geboten, was es auch anderen Einwanderern geboten hat. Leider war ein gewisser Anteil dieser Leute unfähig oder unwillig, dieses Angebot zu nutzen. Ist auch schwierig, wenn man das Aufnahmeland hasst, wie es ja einige der Bewohner der Banlieue tun, und sich gar nicht integrieren will.



Wer sind denn die "Montagsbrüller"? Meinst du PEGIDA oder wen? Denen geht es vor allem um einen Stopp der Masseneinwanderung und Islamisierung und um einen wirksamen Grenzschutz wie in jedem vernünftigen Staat. Forderungen, die noch vor 10 Jahren Mainstream waren.



Es gibt dazu zahlreiche Verschwörungstheorien, allerdings wenig Anlass, diese ernst zu nehmen. Aber wenn es dir dabei hilft, deine Ideologie nicht in Frage stellen zu müssen - bitte. Es ist ein freies Land.
Nichts war Mainstream. Deine Ansicht. Juckt Niemanden. Pegida sind Rassisten in Reinform, daher ein ganz schlechtes Beispiel. Welche Berechtigung haben die überhaupt rum zu brüllen - KEINE!! Frankreich hat seine Mitbürger weggeworfen wie Müll. Das sind nunmal Fakten. Gut die sind ja manchen ein Fremdwort in ihrer Hassideologie.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 10:25)

Weder die AfD noch PEGIDA lehnen die FDGO ab. Ich denke, dass du das weißt, aber es ist bequemer, alles, was rechts von Frau Dr. Merkel ist, in Bausch und Bogen zu verdammen.

Eine intelligente Strategie wäre es, sich die Rechten genau anzuschauen. Dann könnte man nämlich plötzlich differenzieren zwischen Leuten, die konstruktiv an unserer Demokratie mitarbeiten wollen, und solchen, die wirklich rechtsextremistisch sind und/ oder sogar zu Gewalt aufrufen oder sie selbst einsetzen.

Für mich verläuft die Linie zwischen anständig und unanständig nicht zwischen links und rechts, sondern bei der oben genannten Linie. Und diese gibt es auch zwischen Linken und Linksextremen.
Hier geht es um die Rechtsextremisten und die gibt es sowohl in der AfD wie auch in der Pegida ( da sogar noch mehr ). Deine Relativierungen kannst du dir hier schön sparen.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Apr 2018, 10:20)

Jemand, der die FDGO ablehnt oder gar aktiv bekämpft, für den habe ich nicht viel übrig. Da ist Pack ja noch eine harmlose bezeichnung.
Das ist aber ein gefährliche Aussage, die du da tätigst: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 32f52.html Deine Bezeichnung träfe dann ja auf 47% der Muslime in Deutschland zu...

Zitat aus dem Text in Sachen Rechtsextremismus:
Am Mittwoch war andererseits eine Studie vorgelegt worden, nach der in Deutschland die Ressentiments gegen Muslime deutlich zugenommen haben. Der Berliner Extremismus Klaus Schroeder hält diese Studie zu rechtsextremer Gesinnung und Ausländerfeindlichkeit allerdings für belanglos und interessengeleitet. Schon der Titel der Studie von Forschern der Universität Leipzig – „Die enthemmte Mitte“ – sei eine reißerische Überzeichnung des tatsächlichen Meinungsbildes, sagte er am Donnerstag im Deutschlandfunk. Mit generalisierenden Suggestivfragen etwa nach der Angst vor dem Islam und vor Ausländern wollten die Macher der Studie offenbar das gewünschte Ergebnis erzielen. Nur etwa fünf Prozent der Befragten könnten laut Studie als rechtsextrem eingestuft werden. „Das ist der geringste Wert, der bei diesen Forschern auch je ermittelt wurde. Das wird überhaupt nicht erwähnt.“
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Apr 2018, 11:39)

Das ist aber ein gefährliche Aussage, die du da tätigst: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 32f52.html Deine Bezeichnung träfe dann ja auf 47% der Muslime in Deutschland zu...
Solange sie sich ans GG halten können sie doch den Koran für wichtiger halten. Wo ist das Problem und warum hat das jetzt was mit Rechtsextremismus zu tun?
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

Das Problem sind deine verallgemeinerten und verabsolutierten Bewertungen, die eben schnell mal nach hinten losgehen können.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Apr 2018, 11:56)

Das Problem sind deine verallgemeinerten und verabsolutierten Bewertungen, die eben schnell mal nach hinten losgehen können.
Bitte von welchen verallgemeinerten Bewertungen sprichst du?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

"Pack" als noch harmlose Bezeichnung.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Apr 2018, 12:33)

"Pack" als noch harmlose Bezeichnung.
Wo stellt das eine "Verallgemeinerung" da? Hast du den Rest des Beitrages nicht wahrgenommen? Lies lieber nochmal.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich habe meinen Standpunkt klargemacht. EOD.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Apr 2018, 13:19)

Ich habe meinen Standpunkt klargemacht. EOD.
Du hast mir was vorgeworfen, kannst das nicht belegen und nun kommt EOD..... Typisch.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Tomaner »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 10:09)

Wenn die Leute hören, dass sogar der Leibwächter von Usama bin Laden in Deutschland mit seiner Familie durchgefüttert wird, obwohl er immer noch ein islamistischer Gefährder ist, wenn die Leute hören, dass Muslime auch noch ihre Zweitfrauen importieren dürfen und ihnen ein komplettes Haus zur Verfügung gestellt, wenn die Leute hören, dass in Stuttgart Flüchtlinge bei der Wohnungsvergabe gegenüber Einheimischen bevorzugt werden, wenn die Leute die Folgen des Imports von Menschen mit archaischen, frauenverachtenden Einstellungen sehen - dann führt das zu Emotionen, zu einem Hass auf die Art von Politik, die da gemacht wird.

Bezeichnet man dann auch noch jedweden Kritiker dieser Politik als Pack und dümmlich, dann gesellt sich dazu ein Gefühl der ohnmächtige Wut, und die kann sich in Gewalt entladen. Natürlich gehört dazu noch etwas mehr, etwa eine kriminelle/ gewalttätige Veranlagung, ein Mangel an Distanz, ein Mangel an Empathie mit den Opfern. Deswegen werden ja auch nur sehr wenige kriminell.
Das Problem liegt doch darin, diese Leute dichten alles in Nazisprache, oder soll man Lügen und Halblügen sagen, um. Wie du schreibst, Muslime importieren ihre Zweitfrau??????? Es ist dir also wichtig, richtige Fakten zu verschweigen, da dies so nicht möglich ist, es lediglich Gerichtsurteile gibt, wo das Wohl von Kindern höher eingestuft wird. Geht es dir also nur um Hetze und Rechtfertigung für rechtsextreme Mörder und Schläger? Darauf läst auch deine Nazi-Wortwahl schließen, wenn man vom Import von mMenschen spricht um sie zu entmenschlichen. Entmenschlichung ihrer Opfer war auch eines der wichtigsten Merkmale für die Nazis, an denen du anscheinend versuchst nahtlos anzuknüpfen.
Wie AfD Politiker ticken zeigt wieder folgendes: Zwei AfD-Mitglieder vom Kreisverband Freising Pfaffenhofen zeigen Hitlergruß auf Zugspitze, mit entsprechenden Foto der Aktivistengruppe "Erdlinge" auf Facebook. Das Bild mit dem Titel "Auf der höchsten Stelle vom Reich" zeigt den heutigen Schatzmeister Markus Schirling, sowie den Beisitzer Frank Saloch.
Zuletzt geändert von Tomaner am Mittwoch 25. April 2018, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Quatschki »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Apr 2018, 11:42)

Solange sie sich ans GG halten können sie doch den Koran für wichtiger halten. Wo ist das Problem und warum hat das jetzt was mit Rechtsextremismus zu tun?
Wo ordnet sich denn der politische Islam deiner Meinung nach im Links-Rechts-Spektrum ein?
Das sind doch keine Linken?! Oder?
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Tomaner »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 10:25)

Weder die AfD noch PEGIDA lehnen die FDGO ab. Ich denke, dass du das weißt, aber es ist bequemer, alles, was rechts von Frau Dr. Merkel ist, in Bausch und Bogen zu verdammen.

Eine intelligente Strategie wäre es, sich die Rechten genau anzuschauen. Dann könnte man nämlich plötzlich differenzieren zwischen Leuten, die konstruktiv an unserer Demokratie mitarbeiten wollen, und solchen, die wirklich rechtsextremistisch sind und/ oder sogar zu Gewalt aufrufen oder sie selbst einsetzen.

Für mich verläuft die Linie zwischen anständig und unanständig nicht zwischen links und rechts, sondern bei der oben genannten Linie. Und diese gibt es auch zwischen Linken und Linksextremen.
Sprechen für dich "anständige" Rechte bei Flüchtlingen von Menschenimport? Übernehmen "anständige" Rechte überhaupt Nazisjargon und für was soll dieses nützlich sein? Ich kann jedenfalls nicht feststellen, warum auch immer du den Vergleich mit Linken haben möchtest, dass demokratische Linke eine Sprache von SED Honecker oder Stalin übernimmt. Vor allem kann jeder Linke dir sagen, wo sich die Abgrenzung zwischen linksradikal und demokratische Linke befindet und jeweilige Positionen definieren. Wo machen dies "deine anständigen Rechten"?
Zuletzt geändert von Tomaner am Mittwoch 25. April 2018, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von gregor »

Tomaner hat geschrieben:(25 Apr 2018, 10:03)

Spreche für dich "anständige" Rechte bei Flüchtlingen von Menschenimport? Übernehmen "anständige" Rechte überhaupt Nazisjargon und für was soll dieses nützlich sein? Ich kann jedenfalls nicht feststellen, warum auch immer du den Vergleich mit Linken haben möchtest, dass demokratische Linke eine Sprache von SED Honecker oder Stalin übernimmt. Vor allem kann jeder Linke dir sagen, wo sich die Abgrenzung zwischen linksradikal und demokratische Linke befindet und jeweilige Positionen definieren. Wo machen dies "deine anständigen Rechten"?
Das machen sie, indem sie Faschojargon völkisch und für allgemeingültig erklären wollen.
Ein Gauland sagt, er habe gar keine Ahnung was antisemitische Aussagen eigentlich sind und implementiert damit, das es sowas gar nicht gibt.
Denn was es nicht gibt, kann auch nicht verurteilt werden. Klassisches Handbuch der AfD Propaganda.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(25 Apr 2018, 09:52)

Wo ordnet sich denn der politische Islam deiner Meinung nach im Links-Rechts-Spektrum ein?
Das sind doch keine Linken?! Oder?
Religiöser Extremismus.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rec ... -1.3961438

Das ist ja mal wieder was. Ich weiß jetzt nicht ob ich mehr Entsetzen darüber verspüre, das es einen Anschlag gegeben hat oder das es in der Polizeibehörde Menschen gibt, die diese Taten verschweigen wollen....
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von DagDag »

Alexyessin hat geschrieben:(30 Apr 2018, 12:01)

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rec ... -1.3961438

Das ist ja mal wieder was. Ich weiß jetzt nicht ob ich mehr Entsetzen darüber verspüre, das es einen Anschlag gegeben hat oder das es in der Polizeibehörde Menschen gibt, die diese Taten verschweigen wollen....
Man darf nicht vergessen, das auch bei der Polizei Rechtsextreme zu finden sind. Schon Zschäpe und ihr Fussvolk und die ganzen Ermittlungen machten das deutlich.
Bei den ganzen rechten Terroranschlägen der letzten Zeit wundert mich in diesem Land nichts mehr.
Tomaner
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Tomaner »

Julian hat geschrieben:(24 Apr 2018, 10:25)

Weder die AfD noch PEGIDA lehnen die FDGO ab. Ich denke, dass du das weißt, aber es ist bequemer, alles, was rechts von Frau Dr. Merkel ist, in Bausch und Bogen zu verdammen.

Eine intelligente Strategie wäre es, sich die Rechten genau anzuschauen. Dann könnte man nämlich plötzlich differenzieren zwischen Leuten, die konstruktiv an unserer Demokratie mitarbeiten wollen, und solchen, die wirklich rechtsextremistisch sind und/ oder sogar zu Gewalt aufrufen oder sie selbst einsetzen.

Für mich verläuft die Linie zwischen anständig und unanständig nicht zwischen links und rechts, sondern bei der oben genannten Linie. Und diese gibt es auch zwischen Linken und Linksextremen.
Wer deutsche Politiker am Galgen sehen will, wer mit freier Presse solche Probleme hat wie Pegida und AfD, hat es mit der FDGO nicht so sehr. Es geht auch nicht darum, alles was rechts von Merkel ist zu verdammen. Es geht in erster Linie, um eine Ideologie die bei vielen innerhalb Pegida und AfD steckt. Auch ich nicht, sage bei der "neuen Rechten" gäbe es nur Dummköpfe. Die untersuchen haargenau eine Strategie um an die Macht zu kommen. Mit Aufrufen zur Gewalt oder zu plumpen Ausländerhass oder auch Aufdecken der gesamten Ideologie, ist eben kein Blumentopf zu gewinnen. Der Streit, den es zwischen verschiedenen rechten Gruppen gibt, ist auch nicht die Ideologie in sich, sondern um die Art und Weise zur Macht. Wenn du also schon differenzieren willst, warum nicht mal die Ideologie selbst, zwischen Nazis und AfD, bzw. Pegida? Immer nur das große aufheulen, wenn man feststellt, es kommen da Aussagen aus der Nazirichtung, aber niemals eine Abgrenzung von Nazis und eigener Position.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Thüringen, weils dort so braun ist. Gab ja auch jahrelang Nazi-Bafög von der CDU.
Brutaler Angriff in Thüringen Mit Baseballschläger und Schraubenschlüssel: Neonazis attackieren Journalisten
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von DagDag »

Cat with a whip hat geschrieben:(30 Apr 2018, 19:22)

Thüringen, weils dort so braun ist. Gab ja auch jahrelang Nazi-Bafög von der CDU.


https://www.tagesspiegel.de/politik/bru ... 29666.html
Es wird Zeit das unser Land die Schlinge endlich zu zieht. Es wird immer schlimmer mit diesem rechtem Terror, der größten Gefahr für unser Land.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von imp »

Cat with a whip hat geschrieben:(30 Apr 2018, 19:22)

Thüringen, weils dort so braun ist. Gab ja auch jahrelang Nazi-Bafög von der CDU.


https://www.tagesspiegel.de/politik/bru ... 29666.html
Evtl haben die Nazis Verbindungen ins Drogen-, Prostitutions- und Türstehermilieu. Die hatten vielleicht Angst, es würde etwas festgehalten, das national unschicklich oder bürgerlich kriminell ist.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von imp »

Quatschki hat geschrieben:(25 Apr 2018, 09:52)

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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von JFK »

[email protected] hat geschrieben:(01 May 2018, 12:12)

Evtl haben die Nazis Verbindungen ins Drogen-, Prostitutions- und Türstehermilieu. Die hatten vielleicht Angst, es würde etwas festgehalten, das national unschicklich oder bürgerlich kriminell ist.
Naja, bei den NPDlern ist ja hinlänglich bekannt, das diese Schläger und Dealer sind, daher sind die auch so sehr fixiert auf Ausländische Kriminelle, das Pack fürchtet die Konkurrenz.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

[email protected] hat geschrieben:(01 May 2018, 12:12)

Evtl haben die Nazis Verbindungen ins Drogen-, Prostitutions- und Türstehermilieu. Die hatten vielleicht Angst, es würde etwas festgehalten, das national unschicklich oder bürgerlich kriminell ist.
Zu den Milieus gibts keine Grenzen, personell überschneidend. Der Berufskriminelle Lutz Bachmann verdiente im Rotlichtmilieu seine Brötchen und die von der Liste zurückgezogene AfD-Petra Federau war die Puffmutti der deutschen Schönheiten für die Scheichs.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von imp »

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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Julian »

Soll das jetzt ein Scherz sein, einen Polizeieinsatz als rechtsextremistische Kriminalität abzuhandeln? Unglaublich.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Schnitter »

[email protected] hat geschrieben:(01 May 2018, 12:12)

Evtl haben die Nazis Verbindungen ins Drogen-, Prostitutions- und Türstehermilieu. Die hatten vielleicht Angst, es würde etwas festgehalten, das national unschicklich oder bürgerlich kriminell ist.
Es wurde auch wieder Pfefferspray gefunden.

Scheint in diesen Kreisen (siehe Guido Reils Gorillas) gängig geworden zu sein.
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