Rechtsextremistische Kriminalität

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CaptainJack

Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

Tja, so läuft das Business! Zuerst auf Grundlage einer äußerst lächerlichen Studie (die überall benutzt wurde) ganze Bundesländer diffamieren und dann, nach langer Zeit, betroffen zurückrudern. :mad:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... digen.html
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Bielefeld09
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Bielefeld09 »

CaptainJack hat geschrieben:(27 Jul 2017, 23:49)

Tja, so läuft das Business! Zuerst auf Grundlage einer äußerst lächerlichen Studie (die überall benutzt wurde) ganze Bundesländer diffamieren und dann, nach langer Zeit, betroffen zurückrudern. :mad:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... digen.html
Ach was, kennst du die Opfer schon?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
CaptainJack

Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 00:22)

Ach was, kennst du die Opfer schon?
Opfer und Geschädigte sind ostdeutsche Bundesländer!
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Bielefeld09
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Bielefeld09 »

CaptainJack hat geschrieben:(28 Jul 2017, 00:31)

Opfer und Geschädigte sind ostdeutsche Bundesländer!
Nee, ist schon eh klar,
der Westen laugt euch aus!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
CaptainJack

Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 00:37)

Nee, ist schon eh klar,
der Westen laugt euch aus!
Wie meinst du das? ich bin Urschwabe!
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von PeterK »

CaptainJack hat geschrieben:(28 Jul 2017, 00:40)
Wie meinst du das? ich bin Urschwabe!
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Unité 1
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Unité 1 »

PeterK hat geschrieben:(28 Jul 2017, 01:24)

Und FDP-Wähler!
Klappe!

Zum oben verlinkten Weltartikel:
In einem Brief an die verantwortlichen Autoren des Göttinger Instituts für Demokratieforschung distanziert sich die Ostbeauftragte „in aller Form“ von der Studie. Diese habe „ihre Glaubwürdigkeit eingebüßt, weil sie von jedermann als unsolide abqualifiziert werden kann“, heißt es in dem zweiseitigen Schreiben, das der WELT vorliegt.

Ja, ne, is klar. Qualitative Sozialforschung zu analysieren und zu bewerten, ist jedermanns Fähigkeit. Soll die Gleicke doch lieber ehrlich sein und sagen, dass sie einerseits vor der geballten CDU-Intelligenzija (]Die Debatte über die Studie hat inzwischen eine beachtliche Dynamik entwickelt. Unionsfraktionschef Volker Kauder sagte der "Bild"-Zeitung, das Papier werde "wissenschaftlichen Anforderungen auch nicht im Entferntesten gerecht". Kauders Vize Arnold Vaatz bezeichnete die Studie als "abwegig und wissenschaftlich stümperhaft", zuvor hatte sie der sächsische CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer bereits ein "Machwerk" mit "pseudopsychologischen Diagnosen" genannt.) eingeknickt ist und andererseits als Ostbeuaftragte ein anderes Ergebnis der Studie wollte.

Apropos jedermanns Fähigkeiten zur Abqualifizierung qualitativer Studien.
Nicht nur wegen verallgemeinernder inhaltlicher Schlussfolgerungen wurde die Untersuchung kritisiert. Sie wies auch methodische Fehler auf. So stützten sich die Autoren bei ihren Erkenntnissen im Wesentlichen auf Interviews mit lediglich 40 überwiegend linken Politikern und Aktivisten aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Sie führten zudem einzelne Gespräche mit Bürgern in Freital und Heidenau (beide in Sachsen) sowie Erfurt (Thüringen) – Orte, die wegen ihrer zuwanderungsfeindlichen Haltung Schlagzeilen gemacht hatten.
Der Dresdner Rechtsextremismusforscher Werner Patzelt kritisierte etwa, zum Vergleich hätten für die Studie auch Bürger in Orten ohne große rechtsradikale Auffälligkeiten befragt werden müssen.


Im Vergleich zur quantitativ ausgerichteten Sozialforschung wird meist nicht an repräsentativen Stichproben geforscht, sondern an Einzelfällen oder Samples mit geringen Fallzahlen.

Zum ersten ermöglichen Regionalstudien ein tieferes Eindringen ins Untersuchungsfeld, die im wissenschaftlichen Ansatz der Studie, regionale politische Kulturforschung zu betreiben, besonders deutlich zum Tragen kommen. Zum zweiten ermöglichte der regionale Zugriff die Auswahl von Untersuchungsregionen, in denen sich fremdenfeindliche und rechtsextrem motivierte Einstellungen und Handlungen in den vergangenen Jahren zweifelsfrei besonders deutlich manifestiert haben. Zum dritten aber verhindert ein regionaler Zugriff zugleich, vorschnell „ostdeutsche“ Erklärungsmuster zu generalisieren
...
Wichtiger aber ist noch, dass die Ergebnisse der vorliegenden Studie kontrastiert werden können mit ostdeutschen Positiv-Beispielen, mit Regionen, in denen Lösungsansätze zum Umgang mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und fremdenfeindlich motivierten Übergriffen gefunden wurden, die sich von den von uns untersuchten Regionen deutlich unterscheiden.
...
Die vorliegende Studie zu „Ursachen und Hintergründen für Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und fremdenfeindlich motivierte Übergriffe in Ostdeutschland, sowie die Ballung in einzelnen ostdeutschen Regionen“ ist somit alles andere als ein weiterer Deutungsversuch, warum die Ostdeutschen angeblich besonders fremdenfeindlich und rechtsextrem eingestellt sind, sondern sie kann nur der erste, die besonders problematischen Regionen beschreibende Teil sein, dem weitere folgen müssen.


Die vom Jedermannsblatt Welt ausgemachten "methodischen Fehler" sind keine, sondern Kennzeichen qualitativer Sozialforschung. Der Fokus auf die beiden Regionen ergibt sich aus dem Ansatz der Studie, die Hintergründe rechtsextremistischer und fremdenfeindlicher Einstellungen auf regionaler Ebene zu untersuchen. Die Welt wirft den Forschern also vor, ihren Auftrag verfolgt zu haben. Und Jedermann Patzelt hat die Studie offensichtlich nicht mal gelesen.

Jedermanns Sprachrohr Welt hat jedenfalls schon früh einen kritischen Blick auf die Studie geworfen
Da viele der befragten Personen anonym bleiben wollten, wurden diesen zum Teil erfundene Namen zugeordnet – ohne dies jedoch eindeutig zu kennzeichnen. Die WELT wies auf diese Mängel hin und wurde dafür von den Forschern kritisiert.

und wurde dafür hart kritisiert. Öh, Moment, war da nicht was?
Neuer Ärger um die Studie zu Rechtsextremismus im Osten: Mehrere der Befragten existieren nicht

Achja. Welt-Autor Leubecher hatte nicht so richtig verstanden, dass die Namen und nicht die Befragten erfunden waren und das als "Mängel" ausgelegt. Man könnte ihm glatt methodische Fehler im journalistischen Handwerk unterstellen. Wenn da nicht der Kampagnencharakter wäre. So war's wohl Absicht und und die Welt betätigt sich auch dieses Mal wieder als politischer Akteur und nicht als Beobachter.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von PeterK »

Unité 1 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 09:50)
Klappe!
:D
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schelm
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von schelm »

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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Michi »

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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von becksham »

Wieder was aus dem Hause "kannste dir nicht ausdenken". :D

Zwei Typen hängen NPD-Wahlplakate auf. Währenddessen wird ihnen ein Reifen zerstochen. Sie rufen die Polizei. Dann passiert das:
Die Polizei wurde von den Männern verständigt und nahm vor Ort eine Anzeige auf. Dabei stellten die Beamten fest, dass sich im betreffenden Pkw insgesamt zwölf indizierte, also verbotene, CDs mit rechtsgerichtetem Inhalt befanden. Die CDs wurden von der Polizei beschlagnahmt, zudem wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen §86 a, das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, aufgenommen. Der Vorgang wurde zudem an den Verfassungsschutz gemeldet.
http://www.maz-online.de/Lokales/Oberha ... s-erwischt
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becksham
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von becksham »

Ein Anwalt und ein Polizist unter Terrorverdacht. Sie sollen wohl geplant haben, Sympathisanten der linken Szene zu töten.

http://www.maz-online.de/Nachrichten/Po ... -Wohnungen
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

Es ist ein Wahnsinn. Weimarer Zustände rücken näher.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Unité 1 »

becksham hat geschrieben:(28 Aug 2017, 15:48)

Ein Anwalt und ein Polizist unter Terrorverdacht. Sie sollen wohl geplant haben, Sympathisanten der linken Szene zu töten.

http://www.maz-online.de/Nachrichten/Po ... -Wohnungen
So übel. Bei der Ostsee-Zeitung liest sich das so:
Die beiden Männer sollen aufgrund ihrer Unzufriedenheit über die Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik Lebensmittel, Waffen und Munition gehortet haben. Im Krisenfall wollten sie demnach Vertreter des politisch linken Spektrums gefangen nehmen und töten. Dazu hatten sie bereits eine Liste mit Namen und weiteren Personalien angelegt
http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Ros ... erroristen

Ist meiner Meinung nach eine extreme Folge der Filterblasenbewohnung, zu glauben, dass der Staat kurz vor dem Zusammenbrechen stehe. Dann wiederum muss ja irgendwie vor sich selbst gerechtfertigt werden, Menschen zu töten, auch wenn es nur Linke sind.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von MoOderSo »

Unité 1 hat geschrieben:(28 Aug 2017, 15:54)

So übel.
Übel scheint es bis jetzt lediglich um die Beweislage zu stehen:
Wie eine Sprecherin des Innenministeriums betonte, handele es sich um einen Anfangsverdacht Ein dringender Tatverdacht bestehe nicht. Festnahmen gab es bislang nicht.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

becksham hat geschrieben:(28 Aug 2017, 15:48)

Ein Anwalt und ein Polizist unter Terrorverdacht. Sie sollen wohl geplant haben, Sympathisanten der linken Szene zu töten.

http://www.maz-online.de/Nachrichten/Po ... -Wohnungen
Wie wirken sich eigentlich die jüngst verschärften Strafen für Angriffe auf Polizeibeamte umgekehrt auf das Diszipinarrecht bei der Polizei aus.

Wenn Straftäter unter dem nun erhöhten Schutz als Polizei viellecht leichter Verbrechen planen können wo bleibt da im Gegenzug in unserem Rechtsstaat der Schutz für Bürger?

Hat da mal ein Politiker laut nachgedacht? Oder bleiben solche Diskussionen nur in irgendwelchen Jura-Unis?
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Leugnen von aktuellen rechtsextremistischen Verbrechen und Terror durch den bayrischen Staat.

Die Bayrische Staatsregierung ordnet die Straftat des rechtsextremistischen Massenmörders David S nicht als rechtsextremistisch ein. Dieser ermoderte am sich jährenden Tag der Terroranschäge von Utoya und Oslo durch sein Idol Breivik in München gezielt nach seinem ermessen 9 migrantisch aussehende Passanten. Sein Ziel war es so viele Menschen mit ausländischen Aussehen wie möglich zu ermorden.

Zudem
Der Bayerische Rundfunk hatte jüngst enthüllt, dass auch der Waffenlieferant des OEZ-Attentäters extrem rechts eingestellt ist und dass es Hinweise darauf gibt, dass dieser David S. vor dessen Tat am Olympia-Einkaufszentrum sogar Tipps für seinen geplanten Amoklauf gegeben haben soll. Die Münchner Staatsanwaltschaft klagt den Waffenhändler dennoch "nur" wegen fahrlässiger Tötung und unerlaubtem Waffenhandel an und nicht wegen Beihilfe zum Mord, was von Anwälten der Opfer-Angehörigen heftig kritisiert wird. Der Prozess beginnt Ende August.
http://www.br.de/nachrichten/oberbayern ... e-100.html
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Cat with a whip
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Kriminologen ordnen die Tat als rechtsextremistisches Attentat ein.
Der neunfache Mord vom 22. Juli 2016 kann als politisch motivierte, rechte Tat eingeschätzt werden, sagen drei von der Stadt München beauftragte Gutachter. Die Wissenschaftler kommen damit zu einem anderen Ergebnis als die Ermittlungsbehörden und die Staatsregierung, die die Tat als unpolitischen Amoklauf gewertet haben. Für die Forscher ist die Opferauswahl entscheidend.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/amo ... -1.3693124
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Dieter Winter
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Dieter Winter »

Cat with a whip hat geschrieben:(04 Oct 2017, 09:15)

Kriminologen ordnen die Tat als rechtsextremistisches Attentat ein.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/amo ... -1.3693124

Tja, was machen wir denn da jetzt? Der Amokläufer hat iranischen Migrationshintergrund. Und Deutschland strenge Waffengesetze. Also kann es doch gar nicht zu solchen Wahnsinnstaten kommen? Sicher waren die Berichte über den Amoklauf Fakenews, oder? :rolleyes:
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Cat with a whip
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Das Thema wird natürlich nicht so einfach verschwinden, nur weil viele Rechtsterrorismus leugnen möchten oder schlicht geistig mit ihren eigenen rassistischen Denkschablonen überfordert sind.
Schon früh gab es Zweifel an der reinen Mobbingthese der Ermittler. David S. sagte vor seiner Tat von sich, er sei als Deutschiraner stolz, ein „Arier“ zu sein. Zeugen erinnerten sich an seine Flüche über „Kanacken“. In einer Psychotherapie fiel er mit „Sieg Heil“-Rufen auf. In einem selbstverfassten „Manifest“ beschrieb er Migranten als „Virus“ und „ausländische Untermenschen“, die er exekutieren werde. Und er verehrte den norwegischen Rechtsterroristen Anders Breivik, der 2011 77 Menschen erschoss. Seine Tat verübte David S. auf den Tag genau fünf Jahre nach dessen Attentat: sicher kein zufälliges Datum.
http://www.taz.de/Amoklauf-in-Muenchen-2016/!5452400/
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Tom Bombadil
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

Sieht nach einem waschechten Neonazi aus.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Flaschengeist »

Cat with a whip hat geschrieben:(21 Sep 2017, 18:29)

Leugnen von aktuellen rechtsextremistischen Verbrechen und Terror durch den bayrischen Staat.

Die Bayrische Staatsregierung ordnet die Straftat des rechtsextremistischen Massenmörders David S nicht als rechtsextremistisch ein. Dieser ermoderte am sich jährenden Tag der Terroranschäge von Utoya und Oslo durch sein Idol Breivik in München gezielt nach seinem ermessen 9 migrantisch aussehende Passanten. Sein Ziel war es so viele Menschen mit ausländischen Aussehen wie möglich zu ermorden.

Zudem

http://www.br.de/nachrichten/oberbayern ... e-100.html

Wenn der Migrant der Migranten erschoss, Deutsche erschossen hätte.

Würde man dann auch von einer "rechtsextremistischen" Straftat sprechen?
„Nur in Deutschland wird mir vorgeworfen, ich wäre deutschfreundlich“ :)

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Cat with a whip
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Oct 2017, 10:02)

Sieht nach einem waschechten Neonazi aus.
Spricht einiges dafür.
Florian Hartleb: Der Fall wurde bisher völlig einseitig als Amoklauf eingestuft. Ich habe Tausende Seiten Ermittlungsakten studiert und festgestellt: Merkmale eines Terrorismus wurden offenbar gar nicht geprüft. Dabei liegen sie zuhauf vor.

David S. hatte ein festes rechts­extremistisches Weltbild und war stolz, ein „Arier“ zu sein. Er war getrieben von einem Hass auf Türken, Albaner und Bosnier. Über sie sprach er von Untermenschen, er wollte sie auslöschen. Er berief sich auf den norwegischen Rechtsterroristen Anders Breivik. Er schrieb ein Bekennerschreiben und fantasierte von einem Anschlagsteam. Und auch seine Opferauswahl erfolgte ideologisch: Alle Getöteten waren Migranten. Für mich ist David S. ein Rechtsterrorist im Sinne eines „einsamen Wolfes“.
http://www.taz.de/Gutachter-ueber-Amokl ... /!5451396/
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Dieter Winter
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Oct 2017, 10:02)

Sieht nach einem waschechten Neonazi aus.
Nach einem Neonazi mit Migrationshintergrund, um das mal zu vervollständigen.

Wobei: Auch der Schmierfink aus Braunau war ja ein Zuwanderer aus dem Süden....
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Cat with a whip
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Genau das ist das Problem, dass sich Individuen über eine wirre rassistische Wahnvorstellung als "Arier" gegenüber anderen Menschen ausgezeichnet sehen.
Zur Allgemeinbildung zählt eben dass dieser Ideologie nach die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Nationalitäten kein notwendiger Widerspruch darstellt. Daher ist auch der laienhafte Verweis auf den Einwandererstatus für die These des Neonazi-Terrors irrelevant. Der Verweis wird ja nur eingeführt um den Rechtsterror mit einem seinerseits rassistischen Scheinargument der nichtdeutschen Abstammung wegzudefinieren. Solche rhetorischen Spielchen verraten mehr über denjenigen die sie bemüht.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Boracay »

Cat with a whip hat geschrieben:(06 Oct 2017, 17:02)

Genau das ist das Problem, dass sich Individuen über eine wirre rassistische Wahnvorstellung als "Arier" gegenüber anderen Menschen ausgezeichnet sehen.
Zur Allgemeinbildung zählt eben dass dieser Ideologie nach die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Nationalitäten kein notwendiger Widerspruch darstellt. Daher ist auch der laienhafte Verweis auf den Einwandererstatus für die These des Neonazi-Terrors irrelevant. Der Verweis wird ja nur eingeführt um den Rechtsterror mit einem seinerseits rassistischen Scheinargument der nichtdeutschen Abstammung wegzudefinieren. Solche rhetorischen Spielchen verraten mehr über denjenigen die sie bemüht.
Statt die Ursache (massives Mobbing durch Migranten) als Grund für den Amoklauf zu benenn, wird darauf jetzt eine "rechte Gewalttat".

Wenn mich eine Fettsack in der Schule hänselt und ich knalle ihn dann mit einer "verrecke du fette Sau" ab, war das dann eine Straftat aus Hass auf Übergewichtige?
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Provokateur »

Boracay hat geschrieben:(06 Oct 2017, 21:21)

Statt die Ursache (massives Mobbing durch Migranten) als Grund für den Amoklauf zu benenn, wird darauf jetzt eine "rechte Gewalttat".

Wenn mich eine Fettsack in der Schule hänselt und ich knalle ihn dann mit einer "verrecke du fette Sau" ab, war das dann eine Straftat aus Hass auf Übergewichtige?
Wenn du dir dann eine Waffe kaufst; die Chats mit dem Verkäufer der Waffe mit dem bekannten Gruß aller Antiadipösen "Heil Slimfast" beginnst; du jemanden verehrst, der 70 dicke Leute erschossen hat und am Jahrestag ebenjener Erschießung selber losziehst, um fette Leute abzuknallen...ja, dann ist das eine Straftat aus Hass auf Übergewichtige.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von imp »

Boracay hat geschrieben:(06 Oct 2017, 21:21)

Statt die Ursache (massives Mobbing durch Migranten) als Grund für den Amoklauf zu benenn, wird darauf jetzt eine "rechte Gewalttat".

Wenn mich eine Fettsack in der Schule hänselt und ich knalle ihn dann mit einer "verrecke du fette Sau" ab, war das dann eine Straftat aus Hass auf Übergewichtige?
Gewissermaßen nur verteidigt.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Boracay »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(07 Oct 2017, 10:35)

Gewissermaßen nur verteidigt.
Ja, das war meine Intention. Über den Auslöser des Amoklaufs erfährt man nichts, weder von der Schule noch von sonstwem.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Rechts blind, Bayern:
Aus ganz Deutschland waren damals prominente Nazis angereist, Udo Voigt, Christian Worch, Steiner Wulff. Mit denen stand ich am Grab, in der Hand hielt ich eine Fahne der NPD-Jugend. Als wir dann vom Friedhof abzogen und der Fotograf vor uns her lief, sind ich und zwei Kameradinnen losgestürmt und haben auf ihn eingestiefelt, am Ende waren wir 30. Ich habe mit den Fäusten zugeschlagen, ihm zwischen die Beine getreten. Ich war wie besinnungslos. Mir war egal, wie schwer ich ihn verletze. Nein, ich wollte ihn verletzen. Erst nach ein paar Tagen ist mir bewusst geworden, dass ich die Beherrschung verloren habe. Heute ist mir das fremd, als wäre ich damals ein anderer Mensch gewesen.

Wie ging es dem Fotografen?

Er hatte ein paar gebrochene Rippen und Prellungen, aber nichts Ernstes. Die Polizei lud mich zu einem Verhör vor. Aber darauf folgte nichts.
http://www.taz.de/Aussteigerin-ueber-re ... /!5450880/
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Marmelada
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Marmelada »

Wenn Sie sich die rechte Szene heute angucken: Erkennen Sie Leute von früher wieder?

Klar. Vor allem bei der Identitären Bewegung kenne ich viele Gesichter, da sind ehemalige HDJler sehr aktiv. ...
Potztausend, wer hätte das gedacht?
Inzwischen sitzen mit der AfD erstmals Rechtspopulisten im Bundestag. Wie beobachten Sie den Rechtsruck in diesem Land?

Ich finde beunruhigend, wie offen rassistisch man heute sein kann und was als salonfähig gilt. Wenn man hört, was Höcke oder Gauland sagen, das hätte früher einen Aufschrei gegeben. Ich habe das Gefühl, die Gesellschaft stumpft ab. Die Leute finden das normal oder sogar lustig, weil sie von der Politik eh frustriert sind. Das ist beängstigend.
Beunruhigend fand ich das zuvor auch schon, aber wenn sie als wirklich qualifizierte Person es ebenfalls so sieht, schmälert das die Beängstigung nicht gerade.
Wohin, denken Sie, wird das führen?

Die rechte Szene wird jetzt sagen, man komme dem Tag X näher, dem Zusammenbruch des alten Systems: Schaut doch mal, wie wir die Bürger erreichen, bald sind wir die Mächtigen. Das hätte mich damals auch bestärkt. Die Stimmung gegen Flüchtlinge und Migranten wird angeheizt. Deshalb ist jetzt wichtig, dagegenzuhalten und für die Demokratie zu kämpfen.
Schön gesagt, schwer getan. Ich fürchte, bis sich diese Erkenntnis ausreichend festsetzt, wird es mal wieder zu spät sein.

Zu ihrer eigenen Geschichte finde ich interessant, aber keineswegs überraschend, dass nie mal jemand bezüglich der Minderjährigen nachgesehen hat, was da in dieser Parallelgesellschaft abgeht.
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Weltregierung
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Weltregierung »

Cat with a whip hat geschrieben:(07 Oct 2017, 22:54)

Rechts blind, Bayern:
Auch hier:

http://www.br.de/mediathek/video/sendun ... tml#&time=
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
Adam Smith
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Innensenator Andreas Geisel (SPD) wies darauf hin, dass die Zahl der registrierten Straftaten in Berlin auf 568860 gesunken ist, obwohl die Bevölkerung um 60000 Menschen gestiegen sei. „Das sind gute Signale“, sagte Geisel dem Tagesspiegel.

Aus der Kriminalstatistik geht auch hervor, dass gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil unter den Tatverdächtigen überdurchschnittlich viele Geflüchtete sind. Unter den ausländischen Tatverdächtigen stieg ihr Anteil um mehr als 50 Prozent. Laut Ulbig gibt es eine kleine Gruppe von Zuwanderern, die immer wieder Straftaten begeht. Insgesamt stieg die Zahl ausländischer Straftäter um rund zehn Prozent.

Einen traurigen Rekord stellte die Polizei zudem bei politisch motivierten Delikten fest. Zum Anstieg trugen vor allem Rechtsextremisten und die Kontrahenten innertürkischer Konflikte bei. Die Zahl der rechten Gewalttaten wuchs um mehr als 14 Prozent auf 1698, die der ausländischen Fanatiker sogar um 73 Prozent auf 597. Linke Gewaltdelikte gingen hingegen um rund 24 Prozent auf 1702 zurück.
http://www.tagesspiegel.de/politik/krim ... 11644.html

Die Anzahl der Straftaten in Tschechien ist geringer als in Berlin, obwohl hier weniger Menschen leben.
In Tschechien ist die Kriminalität zwischenjährlich nahezu um sieben Prozent gestiegen. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei über 325.000 Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei ungefähr 43 Prozent, das ist der viertniedrigste Wert der vergangenen 20 Jahre. Insgesamt wurden bei Straftätern Eigentum und Geld in Höhe von 8,5 Milliarden Kronen (ca. 315 Millionen Euro) beschlagnahmt, das ist 40 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
http://www.pragerzeitung.cz/index.php/h ... -gestiegen
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Wiedermal Ostzone. Rassistische Polizeigewalt, wird nun hoffentlich ein empfindliches Nachspiel haben.

http://www.taz.de/Rassismusvorwurf-gege ... /!5454232/
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Alexyessin
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Cat with a whip
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Unsere Nachbarn haben auch ihre Probleme:
Ein 66-Jähriger tötet bei Graz zwei Menschen und flieht mit einem Kleinbus, der einst durch einen „Heil Hitler“-Schriftzug aufgefallen war.

Das Fahrzeug mit diesem Kennzeichen war bereits vor über einem Jahr auffällig geworden. Laut Presseberichten fuhr es im Juni 2016 mit einem auffälligen „Heil Hitler“-Schriftzug am Heck durch die Stadt. Darunter wurde für einen Blog geworben, auf dem sich der Autor auf wirre Art und Weise über „Politjustiz“ aufregte und angab, mit dem Schriftzug „einige Tage in Graz herumgefahren“ zu sein. Er „verherrliche diese Zeit nicht. Kritisiere diese Zeit auch nicht“, erklärt der Blogautor.

Ein Aktivist der Grünen hatte damals bei der Polizei Anzeige wegen NS-Wiederbetätigung erstattet. Was daraus wurde, ist nicht bekannt.
http://www.taz.de/Toedliche-Schiesserei ... /!5458621/
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Provokateur
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Provokateur »

Nur Ausländer sind Messerstecher.

Schön, wenn nicht einmal mehr ein Bürgermeister einer Kleinstadt vor dem rechten Mob sicher ist.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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frems
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von frems »

Provokateur hat geschrieben:(27 Nov 2017, 23:14)

Nur Ausländer sind Messerstecher.

Schön, wenn nicht einmal mehr ein Bürgermeister einer Kleinstadt vor dem rechten Mob sicher ist.
Dürfte bei vielen Usern auf wenig Interesse stoßen. Da ist nicht die Tat bzw. ihr Hintergrund relevant, sondern die Herkunft. Da sieht man lieber ein aufgestelltes Kunstwerk als "Terrorismus".
Labskaus!

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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Topas »

Provokateur hat geschrieben:(27 Nov 2017, 23:14)

Nur Ausländer sind Messerstecher.

Schön, wenn nicht einmal mehr ein Bürgermeister einer Kleinstadt vor dem rechten Mob sicher ist.
Im verlinkten Artikel steht kein Wort über die Herkunft oder Gesinnung des Täters. Es wird lediglich erwähnt, dass er alkoholisiert war und sich lautstark und abfällig über die liberale Flüchtlingspolitik geäußert hat.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Ebiker »

Provokateur hat geschrieben:(27 Nov 2017, 23:14)

Nur Ausländer sind Messerstecher.

Schön, wenn nicht einmal mehr ein Bürgermeister einer Kleinstadt vor dem rechten Mob sicher ist.
Als Bürgermeister einer Kleinstadt schafft mans in die Schlagzeilen, hunderte Otto- Normalbürger nicht.
Folgen sie den Anweisungen
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frems
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von frems »

Das war gestern sicherlich sein Ziel. Es in die Schlagzeilen schaffen.
Labskaus!

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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von frems »

Zu dem Fall, der die Besorgten wohl nicht besorgt:
Der Bürgermeister von Altena hat bei der Messerattacke eine circa 15 Zentimeter lange Schnittwunde am Hals erlitten.
Ohne fremde Hilfe würde er heute möglicherweise nicht mehr leben, sagte der CDU-Politiker Andreas Hollstein.
Hollstein sprach nach einer überwunden Krebserkrankung und der überlebten Messerattacke von seinem „dritten Geburtstag“.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... chtet.html
Labskaus!

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Bolero
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Bolero »

Provokateur hat geschrieben:(27 Nov 2017, 23:14)

Nur Ausländer sind Messerstecher.

Schön, wenn nicht einmal mehr ein Bürgermeister einer Kleinstadt vor dem rechten Mob sicher ist.
Rechter Mob?
Laut SWR3 hat das nichts mit rechter Gesinnung zu tun. Aber Hauptsache gleich mal was rausgeblöckt.
Der Bursche hat mit diesem BM ein ganz anderes Problem.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Provokateur »

Bolero hat geschrieben:(28 Nov 2017, 16:10)

Rechter Mob?
Laut SWR3 hat das nichts mit rechter Gesinnung zu tun. Aber Hauptsache gleich mal was rausgeblöckt.
Der Bursche hat mit diesem BM ein ganz anderes Problem.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/a ... 80711.html
Die Ermittler gehen von einem fremdenfeindlichen Motiv des mutmaßlichen Täters aus. Der CDU-Politiker Andreas Hollstein sei Ziel des Angriffs gewesen, weil er durch ein besonderes Engagement bei der Aufnahme von Flüchtlingen in Erscheinung getreten sei.
Wohl doch richtig "geblöckt", was laut Duden übrigens nur mit einem k und nicht mit ck geschrieben wird. Du hast jetzt zwei Dinge gelernt. Bitte, gerne zu Diensten.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Cat with a whip »

Bolero hat geschrieben:(28 Nov 2017, 16:10)

Rechter Mob?
Laut SWR3 hat das nichts mit rechter Gesinnung zu tun. Aber Hauptsache gleich mal was rausgeblöckt.
Der Bursche hat mit diesem BM ein ganz anderes Problem.
Hat alles nichts mit nichts zu tun, wie immer.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Bolero »

Provokateur hat geschrieben:(28 Nov 2017, 16:13)

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/a ... 80711.html



Wohl doch richtig "geblöckt", was laut Duden übrigens nur mit einem k und nicht mit ck geschrieben wird.
Super, Herr Oberlehrer! :thumbup:
Was hat das ganze jetzt mit einem rechten Mob zu tun?
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CaptainJack

Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

Provokateur hat geschrieben:(27 Nov 2017, 23:14)

Nur Ausländer sind Messerstecher.

Schön, wenn nicht einmal mehr ein Bürgermeister einer Kleinstadt vor dem rechten Mob sicher ist.
Das kann man jetzt aus diesem Thread wieder rausnehmen.
Wie ich jetzt über N24 gehört habe: keinerlei Verbindung zu irgendeiner rechtsgearteten Szene, psychisch vorerkrankt und in psychischer Behandlung und ein besoffener Abgehängter (Obdachloser?), der seine persönliche Lage in den Vordergrund rückte. Hat nichts mit rechts zu tun.
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Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von Schnitter »

CaptainJack hat geschrieben:(28 Nov 2017, 17:09)
.... ein besoffener Abgehängter (Obdachloser?), der seine persönliche Lage in den Vordergrund rückte.
Also zu 99.9 % Wahrscheinlichkeit ein AfD/NPD Wähler.

Und die AfD/NPD hat mit "rechts" ja bekanntlich nichts zu tun :D
odiug

Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von odiug »

CaptainJack hat geschrieben:(28 Nov 2017, 17:09)

Das kann man jetzt aus diesem Thread wieder rausnehmen.
Wie ich jetzt über N24 gehört habe: keinerlei Verbindung zu irgendeiner rechtsgearteten Szene, psychisch vorerkrankt und in psychischer Behandlung und ein besoffener Abgehängter (Obdachloser?), der seine persönliche Lage in den Vordergrund rückte. Hat nichts mit rechts zu tun.
Also, wenn ich dir prinzipiell darin recht gebe, daß rechte Trottel einen an der Waffel haben, so finde ich es immer wieder erstaunlich, daß gerade Anhänger und Sympathisanten der AfD diese These so vehement vertreten, wenn einer Ihresgleichen mal wieder ausrastet :p
CaptainJack

Re: Rechtsextremistische Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

odiug hat geschrieben:(28 Nov 2017, 17:59)

Also, wenn ich dir prinzipiell darin recht gebe, daß rechte Trottel einen an der Waffel haben, so finde ich es immer wieder erstaunlich, daß gerade Anhänger und Sympathisanten der AfD diese These so vehement vertreten, wenn einer Ihresgleichen mal wieder ausrastet :p
Rechte und linke Trottel haben einen an der Waffel (daher der Name Trottel), da gebe ich Recht. Aber so ein besoffener Psychofall hat mit "Rechts" nichts zu tun. Der weiß nicht mal, was "Rechts" ist. Also raus aus diesem Thread damit!
Gesperrt