GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
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- Willi Brand
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Es ist ja nur so, dass Schulz noch vor wenigen Monaten exakt die selben Sprüche geklopft hat, am Ende dann das schlechteste Ergebnis ever herausgekommen ist und die SPD den freien Fall immer noch nicht stoppen kann. Aber gut, wenn ihnen nichts Besseres einfällt, sollen sie halt so weitermachen.DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Feb 2018, 10:30)
Scholz gibt als neuer, kommissarischer Chef ambitionierte Ziele aus - erneuerte SPD soll über 30 % einfahren und den nächsten Kanzler stellen.
Für eine neue soziale Idee.
Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Hat die Frau Nahles das gemalt?ASPIE21 hat geschrieben:(15 Feb 2018, 00:30)
Man muß die GroKo mal in Ihren Grundbestandteilen sehen!
http://www.igsz.de/groko/Groko-Kroko.jpg
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Die Märkte schätzen ein Ja zur Groko übrigens bei 80-90% ein.
Ob da die Basis nach dem 56% Debakel beim Parteitag zu den Sondierungen nun doch nicht noch den Stecker zieht.
Ob da die Basis nach dem 56% Debakel beim Parteitag zu den Sondierungen nun doch nicht noch den Stecker zieht.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Kann man das irgendwo nachlesen? Kann man sich ja kaum vorstellen.John Galt hat geschrieben:(15 Feb 2018, 05:11)
Die Märkte schätzen ein Ja zur Groko übrigens bei 80-90% ein.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Die Zusammarbeit an einem neuen Programm könnte die Teamfähigkeit und Zielstrebigkeit fördern.jorikke hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:06)
Ich sehe weit und breit keinen neuen Wehner.
Wobei nicht ein neues Programm neuen Erfolg einläuten könnte, zuvorderst wäre eine Disziplinierung des maroden Haufens angesagt.
Als Karl Schiller hinschmiss, verabschiedete er sich mit den Worten, die SPD käme ihm vor wie ein Haufen Landsknechte, der die Regimentskasse erbeutet hat und sich jetzt streitet, wie sie am Besten auf den Kopf gehauen werden kann.
Die Welt hat sich seither verändert, die SPD nicht.
...scheint ein endogenes Problem zu sein.
Jorikke, die interessanten Zeiten eines Strauß und Wehners sind vorbei. Charakterköpfe sind in der Politik nicht mehr gefragt.
Samma froh, dass mas miterlebt haben.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Neuwahlen gebe eine Chance von 20%. Wenn es die SPD Basis schafft, halbwegs logisch und strukturiert zu denken, dann muss ihr bewusst werden, dass sich eine SPD in einer evtl. vierjährigen Laufzeit besser sortieren und aufstellen kann, als in der kurzen Periode bis zu Neuwahlen und dann wird sie mit “ja“ stimmen.Mega Maddin hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:47)
Ich sehe die Chancen für Neuwahlen bei 50:50 und Scholz erscheint mir als Kanzlerkandidat wahrscheinlicher als Nahles.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Die SPD-Basis kann das grundsätzlich anders sehen als wir Außenstehenden und mehr oder eher, sehr viel weniger Weitblick haben weil man in der eigenen Filterblase gefangen ist (siehe Schulz-Hype); das Problem nach Neuwahlen dürfte sein, dass es dann eine GroKo-Plus geben muss - weil eine andere Konstellation vll. keine Mehrheit hätte, andererseits: Ohne Merkel könnte es für Schwarz/Gelb reichen, dann könnte die SPD in die Opposition und sich in Klassenkampfrhetorik üben. So oder so, ich sehe die SPD dauerhaft bei unter 20% und auf Augenhöhe mit der AfD, Linke und Grüne könnten davon auch profitieren.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2018, 07:31)
Neuwahlen gebe eine Chance von 20%. Wenn es die SPD Basis schafft, halbwegs logisch und strukturiert zu denken, dann muss ihr bewusst werden, dass sich eine SPD in einer evtl. vierjährigen Laufzeit besser sortieren und aufstellen kann, als in der kurzen Periode bis zu Neuwahlen und dann wird sie mit “ja“ stimmen.
Wer sagt, dass der Unmut in 4 Jahren nicht noch größer ist? Es gibt kein realistisches Szenario in dem ein SPD-Kandidat in absehbarer Zeit Kanzler werden könnte. 17%-Parteien stellen keine Kanzler.Katenberg hat geschrieben:(14 Feb 2018, 22:07)
Weil die Leute gerade in Bestraferstimmung sind, wenn es um SPD und CDU geht. Als Finanzminister könnte sich Scholz derartig aufbauen, dass er der letzte der Riege ist und tatsächlich Kanzler wird.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Scholz hat vor Monaten ein beachtliches Papier verfasst, welches sich u. a. auf den Werdegang der SPD zur "progressiven Volkspartei" bezieht, von der Zeit vor 1969 bis zur Zeit ab 1969. Das ist eine wesentliche Grundüberlegung, zudem empirisch belegbar, und dieser Urknall hatte damals auch einen ganz bestimmten Effekt, nämlich die folgende Regentschaft für 13 Jahre (1969 bis 1982). Die Performance 2017 und Anfang 2018 ist natürlich ganz anders zu bewerten, hat aber in gewisser Weise etwas mit dem Baustoff der Sozialdemokratie zu tun. Ab dem Urknall war eine Verklumpung der Materie möglich - Westbindung, Modell der sozialen Demokratie, Verschmelzung von progressiver Dynamik und Pragmatik. In der Phase der Expansion ist diese Verklumpung jedoch wieder auseinander gerissen und verzerrt worden.. Scholzens These ist im Grunde, dass es erneut zu einer Verklumpung kommen muss - angepasst auf die Bedingungen der Expansion, der Verzerrung im Raum (Beispiel hierfür wäre die veränderte Parteienlandschaft, aber auch die Streuung von Herausforderungen).Willi Brand hat geschrieben:(15 Feb 2018, 00:31)
Es ist ja nur so, dass Schulz noch vor wenigen Monaten exakt die selben Sprüche geklopft hat, am Ende dann das schlechteste Ergebnis ever herausgekommen ist und die SPD den freien Fall immer noch nicht stoppen kann. Aber gut, wenn ihnen nichts Besseres einfällt, sollen sie halt so weitermachen.
Martin Schulz lieferte kurzfristig die Performance des Hoffnungsträgers, verglühte aber auch ebenso rasch. Und warum? Genau, weil die Verklumpung nicht gelungen ist. Es wurde Energie geliefert, aber nicht die Materie dazu. Die Verheißung war da, die Antwort blieb aber aus. Konkret heißt das, der Wahlkampf war mau, die großen Überschriften fehlten, wie man aktuell so ausdrückt, die Glaubwürdigkeit ging mit dem Machtpoker zur Koalitionsbildung dann letztlich ganz verloren. Der Wahlkampf verlief im Schongang, logisch, man war ja irgendwie auch Teil der Regierung. Dann wollte man doch noch richtig in Opposition gehen - hierzu hätte es eine Verklumpung, eine Überschrift geben müssen - wurde aber wiederum zur Verantwortung heran gezogen (Platzen der Jamaika-Verhandlungen). In dieser Performance war Schulz förmlich dazu verdammt, als sinkender Komet zu verglühen. Tragischerweise zieht das die Umfragewerte der SPD gleichfalls herunter.
Scholz und Nahles sind jetzt eine ganz andere Sache. Der Neuanfang kann gelingen - besonders dann, wenn es zu Überschriften und Verklumpungen kommen sollte. Das ist Strategie-abhängig. Und deshalb ist die Personalie Scholz eben so wichtig, denn mit dieser geht das vor Monaten verfasste Papier einher.
Wir werden also die nächsten Monate und Jahre sehen, was daraus wird. Chancenlos ist es nicht, würde ich sagen. Man bedenke, wie es der FDP gelungen ist, mit einem viertel des Budgets der SPD, eine völlig neue Geschichte zu erzählen und sich damit sprunghaft in die Regierungsfähigkeit zu katapultieren. Das ist doch interessant.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
nein, das haengt vom Wahlergebnis ab und wenn SPD, CDU und CSU keine eigene Mehrheit haben, dann wird es auch keine grosse Koaliiton geben - einfache LogikMega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 08:33)
das Problem nach Neuwahlen dürfte sein, dass es dann eine GroKo-Plus geben muss - weil eine andere Konstellation vll. keine Mehrheit hätte,
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Wenn weder Jamaika noch die GroKo eine Mehrheit haben, muss es die GroKo Plus geben, also GroKo plus Grüne oder FDP, oder soll die FDP mit der Linken oder die AfD mit den Grünen koalieren, ist Grundschulmathe, mehr nicht.pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 09:33)
nein, das haengt vom Wahlergebnis ab und wenn SPD, CDU und CSU keine eigene Mehrheit haben, dann wird es auch keine grosse Koaliiton geben - einfache Logik
Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
ein Dreierbuendnis ist keine grosse Koalition - einfache LogikMega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:04)
Wenn weder Jamaika noch die GroKo eine Mehrheit haben, muss es die GroKo Plus geben, also GroKo plus Grüne oder FDP, oder soll die FDP mit der Linken oder die AfD mit den Grünen koalieren, ist Grundschulmathe, mehr nicht.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Das ist mir auch klar, umgangssprachlich ist mit GroKo aber Schwarz/Rot oder vice versa gemeint, Grün/Schwarz in Ba-Wü wird auch nicht als GroKo betitelt, obwohl sie dem Wortsinne nach eine ist, du Schlaumeier.pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:06)
ein Dreierbuendnis ist keine grosse Koalition - einfache Logik
Mit Märkte meinst du englische Wettbüros?John Galt hat geschrieben:(15 Feb 2018, 05:11)
Die Märkte schätzen ein Ja zur Groko übrigens bei 80-90% ein.
Ob da die Basis nach dem 56% Debakel beim Parteitag zu den Sondierungen nun doch nicht noch den Stecker zieht.
Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Die Schulz-Blase ist meines Erachtens geplatzt und die SPD Basis verunsichert und eine Scholz-Blase wird es nicht geben. Zum Einen bedingt durch das gerade erst Erlebte und zum Anderen, weil Scholz Pragmatiker und kein Charismatiker ist. Selbst innerhalb der SPD reisst er nicht wirklich vom Hocker. Es wird der SPD nichts Anderes übrig bleiben, als solide Koalitionsarbeit zu leisten und sich gleichzeitig zu reformieren, wenn sie sich nicht mittelfristig mit einem Ergebnis unter 20% zufrieden geben will. Momentan kann die SPD nur va banque spielen und da erscheint mir das Setzen auf eine GroKo die sinnvollere, weil Zeit liefernde Wahl.Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 08:33)
Die SPD-Basis kann das grundsätzlich anders sehen als wir Außenstehenden und mehr oder eher, sehr viel weniger Weitblick haben weil man in der eigenen Filterblase gefangen ist (siehe Schulz-Hype); das Problem nach Neuwahlen dürfte sein, dass es dann eine GroKo-Plus geben muss - weil eine andere Konstellation vll. keine Mehrheit hätte, andererseits: Ohne Merkel könnte es für Schwarz/Gelb reichen, dann könnte die SPD in die Opposition und sich in Klassenkampfrhetorik üben. So oder so, ich sehe die SPD dauerhaft bei unter 20% und auf Augenhöhe mit der AfD, Linke und Grüne könnten davon auch profitieren.
Richtig, es könnte nach der nächsten Wahl auf eine Dreierkonstellation auch im Bund hinauslaufen. Fragt sich, wie sich die Grünen nach dem Generationswechsel aufstellen und wie lange die AfD noch von ihrem einzigen Thema zehren kann. Die Söder'sche Ausschließeritis dürfte im Bund erst einmal Geschichte sein. Die CSU braucht halt immer etwas länger.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
das sind alles beide Zweierbuendnisse und natuerlich grosse Koalitionen - Grosse Koalition nennt man es, wenn die beiden staerksten Parteien koalieren und eine stabile Mehrheit aufweisen koennen.Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:10)
Das ist mir auch klar, umgangssprachlich ist mit GroKo aber Schwarz/Rot oder vice versa gemeint, Grün/Schwarz in Ba-Wü wird auch nicht als GroKo betitelt, obwohl sie dem Wortsinne nach eine ist, du Schlaumeier.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Eine Scholz-Blase wird es deswegen nicht geben weil die SPD nicht mehr aus dem Keller kommt, falls du das meintest, sehe ich das genauso. Ich denke die SPD-Basis sieht nicht den Ernst der Lage und hat ihre ganz eigene Sicht auf die Dinge, deswegen ist auch schwer zu sagen was ihre Gründe für und wider die GroKo sind, realistisch gesehen muss man schon sagen, dass die Chancen 50:50 sind. Ich denke die SPD kann nur verlieren, nochmal Merkel wird beide "Volksparteien" weiter dezimieren, Neuwahlen wären der Weg in die Unregierbarkeit mit ungewissem Ausgang vor allem für die SPD. In einer Notkoalition könnte sie nicht mehr die Bedingungen diktieren wie jetzt. Vor diesem Hintergrund wäre eine neuerliche GroKo wohl das geringere Übel, für die Stabilität der Parteiensystems, nicht die SPD.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:24)
Die Schulz-Blase ist meines Erachtens geplatzt und die SPD Basis verunsichert und eine Scholz-Blase wird es nicht geben. Zum Einen bedingt durch das gerade erst Erlebte und zum Anderen, weil Scholz Pragmatiker und kein Charismatiker ist. Selbst innerhalb der SPD reisst er nicht wirklich vom Hocker. Es wird der SPD nichts Anderes übrig bleiben, als solide Koalitionsarbeit zu leisten und sich gleichzeitig zu reformieren, wenn sie sich nicht mittelfristig mit einem Ergebnis unter 20% zufrieden geben will. Momentan kann die SPD nur va banque spielen und da erscheint mir das Setzen auf eine GroKo die sinnvollere, weil Zeit liefernde Wahl.
Richtig, es könnte nach der nächsten Wahl auf eine Dreierkonstellation auch im Bund hinauslaufen. Fragt sich, wie sich die Grünen nach dem Generationswechsel aufstellen und wie lange die AfD noch von ihrem einzigen Thema zehren kann. Die Söder'sche Ausschließeritis dürfte im Bund erst einmal Geschichte sein. Die CSU braucht halt immer etwas länger.
Ich kann bis 2 zählen und weiß was eine GroKo ist, niemand hat Grün/Schwarz je als GroKo betitelt, jedenfalls habe ich es noch nirgendwo gelesen.pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:51)
das sind alles beide Zweierbuendnisse und natuerlich grosse Koalitionen - Grosse Koalition nennt man es, wenn die beiden staerksten Parteien koalieren und eine stabile Mehrheit aufweisen koennen.
Zuletzt geändert von Mega Maddin am Do 15. Feb 2018, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Nun ja, es immer wieder mit der selben Partei zu probieren, obwohl sie nicht vom Fleck kommt, ist halt auch nicht besonders intelligent.Skull hat geschrieben:(13 Feb 2018, 15:09)
mhmmm....
Ich wähle nicht die FDP. Noch weniger die AfD. Was bin ich nun ?
Protest zu wählen...ist übrigens...aus meiner Sicht...grundsätzlich nicht intelligent.
Man wählt EINE Partei, man sollte also DAS wählen, was einem am meisten nahe kommt.
NIemand wählt eine Koalition. Und niemand weiss, was aus ... Protest wählen...entsteht.
Manchmal das Gegenteil von dem, was man WILL.
Was daran intelligent sein soll, erschliesst sich mir nicht.
mfg
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
die CDU, CSU hat es ja auch mit FDP und Gruenen versucht, doch da kam man nicht zusammen.Keoma hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:54)
Nun ja, es immer wieder mit der selben Partei zu probieren, obwohl sie nicht vom Fleck kommt, ist halt auch nicht besonders intelligent.
nicht vom Fleck kommen ist hoeflich formuliert, denn sowohl CDU, CSU wie auch SPD haben bei der letzten Wahl massiv verloren.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Die SPD wird durch eine neue GroKo nur weiter an Wählerstimmen verlieren, deshalb vrstehe ich nicht wieso man dies tut. Man macht sich nicht nur unglaubwürdig, sondern man fährt auch noch die eigene Partei gegen die Wand.
Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Du hast da was nicht mitbekommen.Sorgenking hat geschrieben:(25 Feb 2018, 12:04)
Die SPD wird durch eine neue GroKo nur weiter an Wählerstimmen verlieren, deshalb vrstehe ich nicht wieso man dies tut. Man macht sich nicht nur unglaubwürdig, sondern man fährt auch noch die eigene Partei gegen die Wand.
Die SPD macht sich nicht unglaubwürdig, sie ist es bereits; sie fährt nicht gegen die Wand, sie liegt bereits davor.
Es kann nur darum gehen aus dem Schlamassel wieder raus zu kommen.
Das geht nicht im stillen Oppositionskämmerlein sondern nur durch aktives Agieren in politischer Verantwortung.
Sie müssen zeigen, dass sie es können, sich nicht verstecken.
...aber vielleicht können sie es ja nicht?
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Man hat die letzten 4 Jahre schon ganz ok regiert und das wird in Zukunft auch nicht anders, also wie will man in einer Regierung da rauskommen?jorikke hat geschrieben:(25 Feb 2018, 12:31)
Du hast da was nicht mitbekommen.
Die SPD macht sich nicht unglaubwürdig, sie ist es bereits; sie fährt nicht gegen die Wand, sie liegt bereits davor.
Es kann nur darum gehen aus dem Schlamassel wieder raus zu kommen.
Das geht nicht im stillen Oppositionskämmerlein sondern nur durch aktives Agieren in politischer Verantwortung.
Sie müssen zeigen, dass sie es können, sich nicht verstecken.
...aber vielleicht können sie es ja nicht?
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Was ein guter Grund zu einer weiteren GroKo wäre.Sorgenking hat geschrieben:(25 Feb 2018, 13:49)
Man hat die letzten 4 Jahre schon ganz ok regiert und das wird in Zukunft auch nicht anders,
Tja, das ist eine Frage, die wohl kaum Jemande beantworten kann.Sorgenking hat geschrieben:(25 Feb 2018, 13:49)also wie will man in einer Regierung da rauskommen?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Gerade wenn die CDU nach Merkel eher nach Rechts abrutschen würde, wäre das die Chance für die SPD sich als Links-Liberales Gegenstück zu positionieren und endlich mal wieder was zu reißen.Misterfritz hat geschrieben:(25 Feb 2018, 14:21)
Was ein guter Grund zu einer weiteren GroKo wäre.
Tja, das ist eine Frage, die wohl kaum Jemande beantworten kann.
Stattdessen gibt man gerade das erbärmlichste Bild ab, dass je eine Partei getan hat und lenkt damit perfekt von den Problemen der CDU ab.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Beides ist schon geschehen . Wer ständig für sich reklamiert für soziale Gerechtigkeit zu stehen muss sich nicht wundern,Sorgenking hat geschrieben:(25 Feb 2018, 12:04)
Die SPD wird durch eine neue GroKo nur weiter an Wählerstimmen verlieren, deshalb vrstehe ich nicht wieso man dies tut. Man macht sich nicht nur unglaubwürdig, sondern man fährt auch noch die eigene Partei gegen die Wand.
das die Mehrheit das anders sieht .
Es gibt kein Land auf dieser Welt in dem die Menschen in einer besseren sozialen Sicherheit leben als in Deutschland .
Solange die SPD meint sich um diejenigen ,die dieses Land finanzieren nicht mehr kümmern zu müssen
lediglich Pläne schmiedet wie sie Menschen ,die das Geld verdienen der den Wohlstand in diesem Land ermöglicht schröpfen
kann wird diese Partei im Keller bleiben . Solange diese Partei sich nicht klar von der Linkspartei distanziert wird diese Partei
im Keller schmachten . Schade, das Teile der CDU sich von dieser Partei an der Nase herumführen lässt .
Man kann nur hoffen ,das Deutschland die nächsten 3 1/2 Jahre ohne wirtschaftlichen Schaden übersteht.
Ich setze auf die deutsche Wirtschaft , das diese , trotz eines aufgeblähten Sozialhaushalt , genügend Motivation
und Willen entwickelt, damit die Menschen hier auch weiterhin in einem weltweit selten erreichten Wohlstand leben können .
Zum Glück schaut die Welt noch mit Hochachtung und Bewunderung auf dieses Land . Eine weitere Sozialisierung würde
unseren Wirtschaftsstandort gefährden . Die Unionsparteien sollten sich darauf besinnen was Deutschland so stark gemacht hat .
Man kann nur hoffen das der designierte Finanzminister Scholz in den nächsten 3 1/2 Jahren nicht das zerdeppert, was Schäuble aufgebaut hat .
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Das einzige was zählt ist ja der Wachstum, wie es den Menschen dabei geht ist egal. Hauptsache die Wirtschaft wächst und wehe man denkt mal über höhere Steuern nach, um die dringend benötigten Investitionen durchzuführen. Das Problem der SPD ist, dassman soziale GErechtigkeit spricht, aber nicht wirklich umsetzt, zumindest nicht so, wie es sich einige Wähler erhoffen würden.Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Feb 2018, 16:31)
Beides ist schon geschehen . Wer ständig für sich reklamiert für soziale Gerechtigkeit zu stehen muss sich nicht wundern,
das die Mehrheit das anders sieht .
Es gibt kein Land auf dieser Welt in dem die Menschen in einer besseren sozialen Sicherheit leben als in Deutschland .
Solange die SPD meint sich um diejenigen ,die dieses Land finanzieren nicht mehr kümmern zu müssen
lediglich Pläne schmiedet wie sie Menschen ,die das Geld verdienen der den Wohlstand in diesem Land ermöglicht schröpfen
kann wird diese Partei im Keller bleiben . Solange diese Partei sich nicht klar von der Linkspartei distanziert wird diese Partei
im Keller schmachten . Schade, das Teile der CDU sich von dieser Partei an der Nase herumführen lässt .
Man kann nur hoffen ,das Deutschland die nächsten 3 1/2 Jahre ohne wirtschaftlichen Schaden übersteht.
Ich setze auf die deutsche Wirtschaft , das diese , trotz eines aufgeblähten Sozialhaushalt , genügend Motivation
und Willen entwickelt, damit die Menschen hier auch weiterhin in einem weltweit selten erreichten Wohlstand leben können .
Zum Glück schaut die Welt noch mit Hochachtung und Bewunderung auf dieses Land . Eine weitere Sozialisierung würde
unseren Wirtschaftsstandort gefährden . Die Unionsparteien sollten sich darauf besinnen was Deutschland so stark gemacht hat .
Man kann nur hoffen das der designierte Finanzminister Scholz in den nächsten 3 1/2 Jahren nicht das zerdeppert, was Schäuble aufgebaut hat .
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Also das finde ich nicht. Man steht ja wirtschaftlich gut da, das ist aber ein Erfolg, der vor vielen Jahren schon eingeleitet wurde. Dagegen hat man in den letzten 4 Jahren Groko kaum etwas nennenswertes geschafft, sondern sehr viel verbockt.Sorgenking hat geschrieben:(25 Feb 2018, 13:49)
Man hat die letzten 4 Jahre schon ganz ok regiert und das wird in Zukunft auch nicht anders, also wie will man in einer Regierung da rauskommen?
Man hat bei der Flüchtlingskrise die Kontrolle verloren, damit die innere Sicherheit gefährdet. Auch ein Prestigeprojekt wie die Mietpreisbremse war ein Schuss in den Ofen, hat eine Mietpreis-Rakete ausgelöst. Sogar der längst fällige Mindestlohn wurde mit viel zu vielen Schlupflöchern beschlossen. Von den etwa 4 Mio. Menschen, die Anrecht auf Mindestlohn hätten, bekommen laut Berichten über 2 Mio. weniger als die 8.85 Euro pro Stunde. Auch das Bundeswehr-Desaster ist durch Unvermögen noch schlimmer geworden. Mir braucht doch niemand erzählen, dass Winterkleidung und Zelte eine Lieferzeit von einem Jahrzehnt haben. Auch der Abgasskandal wird von der Regierung wieder vertuscht, die Kosten wohl dem Steuerzahler aufgebürdet.
Es sind Millionen von Bürgern von der Misswirtschaft der Regierung betroffen, meist sind das die eh schon sozial benachteiligte (ehemalige) Wähler der SPD.
Ich hoffe ja, die SPD-Mitglieder lehnen die Groko ab. Dann wäre Merkel in eine Minderheitsregierung gezwungen. An Neuwahlen glaube ich nicht, da müsste die Kanzlerin abdanken, was sie sicherlich zu verhindern wüsste.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Und was erhoffst Du Dir von einer CDU-Minderheitsregierung?sunny.crockett hat geschrieben:(25 Feb 2018, 17:16)
Ich hoffe ja, die SPD-Mitglieder lehnen die Groko ab. Dann wäre Merkel in eine Minderheitsregierung gezwungen. An Neuwahlen glaube ich nicht, da müsste die Kanzlerin abdanken, was sie sicherlich zu verhindern wüsste.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Da müsste die CDU Argumente für ihre Pläne finden. Man könnte zudem mit jeder demokratischen Partei Projekte angehen und keine Partei würde wirklich geschwächt. Ich denke das wäre das beste für alle Beteiligten.Troh.Klaus hat geschrieben:(25 Feb 2018, 17:32)
Und was erhoffst Du Dir von einer CDU-Minderheitsregierung?
Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Nee, würde nicht funktionieren.Sorgenking hat geschrieben:(25 Feb 2018, 17:49)
Da müsste die CDU Argumente für ihre Pläne finden. Man könnte zudem mit jeder demokratischen Partei Projekte angehen und keine Partei würde wirklich geschwächt. Ich denke das wäre das beste für alle Beteiligten.
Eine Regierung ist keine "Friede, Freundschaft, Eierkuchen" Veranstaltung bei jeder von Fall zu Fall mit oder gegen jeden kann.
Das mag in einer Ausnahmesituation für kurze Zeit funktionieren als Normalität völlig daneben.
Alle Gedanken die theoretisch Positives an einer solchen Konstellation vermuten, würden in kürzester Zeit von der Wirklichkeit geschreddert.
Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
jorikke hat geschrieben:(25 Feb 2018, 18:26)
Nee, würde nicht funktionieren.
Eine Regierung ist keine "Friede, Freundschaft, Eierkuchen" Veranstaltung bei jeder von Fall zu Fall mit oder gegen jeden kann.
Das mag in einer Ausnahmesituation für kurze Zeit funktionieren, als Normalität völlig daneben.
Alle Gedanken die theoretisch Positives an einer solchen Konstellation vermuten, würden in kürzester Zeit von der Wirklichkeit geschreddert.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Kannst du das auch begründen oder ist das schlicht deine Meinung?jorikke hat geschrieben:(25 Feb 2018, 18:26)
Nee, würde nicht funktionieren.
Eine Regierung ist keine "Friede, Freundschaft, Eierkuchen" Veranstaltung bei jeder von Fall zu Fall mit oder gegen jeden kann.
Das mag in einer Ausnahmesituation für kurze Zeit funktionieren als Normalität völlig daneben.
Alle Gedanken die theoretisch Positives an einer solchen Konstellation vermuten, würden in kürzester Zeit von der Wirklichkeit geschreddert.
- sunny.crockett
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Im Endeffekt sogar mehr Demokratie. Bei einem Koalitionsvertrag werden ja auch Kompromisse (besser gesagt Deals) gemacht und hier teils auch Sachen beschlossen, die real keine Mehrheit hätten. Bei einer Minderheitsregierung wird es zwar auch gewisse Deals geben, aber größtenteils muss sich hier die Union ihre Mehrheiten suchen. Und das sind dann ehrlichere demokratischere Mehrheiten.Troh.Klaus hat geschrieben:(25 Feb 2018, 17:32)
Und was erhoffst Du Dir von einer CDU-Minderheitsregierung?
Man tut immer so, als ob eine Minderheitsregierung nicht funktioniert. Wie kommt man auf sowas? Nur weil es in Deutschland Neuland ist, muss es ja nicht schlecht laufen. Und andere Länder regieren ja auch gut mit einer Minderheitsregierung.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Sicherlich ginge das, aber nicht mit Merkel, sie müsste sich früh positionieren und sagen, wo es lang gehen soll - das ist nicht ihr Stilsunny.crockett hat geschrieben:(25 Feb 2018, 18:41)
Im Endeffekt sogar mehr Demokratie. Bei einem Koalitionsvertrag werden ja auch Kompromisse (besser gesagt Deals) gemacht und hier teils auch Sachen beschlossen, die real keine Mehrheit hätten. Bei einer Minderheitsregierung wird es zwar auch gewisse Deals geben, aber größtenteils muss sich hier die Union ihre Mehrheiten suchen. Und das sind dann ehrlichere demokratischere Mehrheiten.
Man tut immer so, als ob eine Minderheitsregierung nicht funktioniert. Wie kommt man auf sowas? Nur weil es in Deutschland Neuland ist, muss es ja nicht schlecht laufen. Und andere Länder regieren ja auch gut mit einer Minderheitsregierung.
Auf Landesebene hat es ja NRW schon mal gemacht und es ging.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Mein Sohn, meine Meinung ist nie schlicht.Sorgenking hat geschrieben:(25 Feb 2018, 18:27)
Kannst du das auch begründen oder ist das schlicht deine Meinung?
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Mehr Demokratie, im Ernst? Wenn die Regierung sich permanent um Mehrheiten bemühen muss, führt das imho zu permanenten Hinterzimmer-Deals und nicht zu mehr Demokratie.
Aber bitte. Für die CDU könnte das sogar vorteilhaft sein. Alles, was sie als Regierungspartei umsetzt, auch z.B. soziale Wohltaten oder Steuerreformen, die ursprünglich von anderen vertreten wurden, könnte sie als eigene Leistung vereinnahmen. Was nicht geht, könnte sie der Verweigerungshaltung der Oppositionsparteien anlasten. Und man hätte jederzeit die Option, via Vertrauensfrage auf Neuwahlen um zu schwenken.
Eigentlich aus Parteisicht recht komfortabel.
Aber bitte. Für die CDU könnte das sogar vorteilhaft sein. Alles, was sie als Regierungspartei umsetzt, auch z.B. soziale Wohltaten oder Steuerreformen, die ursprünglich von anderen vertreten wurden, könnte sie als eigene Leistung vereinnahmen. Was nicht geht, könnte sie der Verweigerungshaltung der Oppositionsparteien anlasten. Und man hätte jederzeit die Option, via Vertrauensfrage auf Neuwahlen um zu schwenken.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Eher nicht, wenn man bspw. einen höheren Mindestlohn durchsetzen wöllte, würde man ja sehen mit wessen Hilfe das nur gelingt. So bekommt jede Partei etwas durch und alle sind am Ende gestärkt.Troh.Klaus hat geschrieben:(25 Feb 2018, 19:52)
Mehr Demokratie, im Ernst? Wenn die Regierung sich permanent um Mehrheiten bemühen muss, führt das imho zu permanenten Hinterzimmer-Deals und nicht zu mehr Demokratie.
Aber bitte. Für die CDU könnte das sogar vorteilhaft sein. Alles, was sie als Regierungspartei umsetzt, auch z.B. soziale Wohltaten oder Steuerreformen, die ursprünglich von anderen vertreten wurden, könnte sie als eigene Leistung vereinnahmen. Was nicht geht, könnte sie der Verweigerungshaltung der Oppositionsparteien anlasten. Und man hätte jederzeit die Option, via Vertrauensfrage auf Neuwahlen um zu schwenken.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Eher doch. Die Einführung des Mindestlohns hat der SPD nix genutzt. Und da war sie in der Regierung dabei. Warum sollte eine Erhöhung der SPD oder meinetwegen auch der Linken zugute gehalten werden, wenn die nicht mal in der Regierung sind? Die Losung wird sein "Ja, die anderen haben immer davon geredet, aber die CDU hat es gemacht".
Der normale Wähler wird doch gemeinhin für minder-bemittelt gehalten, sonst hätte er ja was anderes gewählt, nicht wahr. Warum traut man dann diesem Wähler zu, dass er sich um solche Feinheiten der Zurechnung schert?
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Tja, da muss sich Merkel eben anpassen und auch mal konkrete Aussagen machen. Auch ein Vorteil einer Minderheitsregierung :-)Misterfritz hat geschrieben:(25 Feb 2018, 19:27)
Sicherlich ginge das, aber nicht mit Merkel, sie müsste sich früh positionieren und sagen, wo es lang gehen soll - das ist nicht ihr Stil.
Sollten die SPD-Mitglieder die Groko ablehnen, wird Merkel nicht um die Minderheitsregierung rumkommen. Sollte sie nämlich eine Neuwahl anstreben, wird die Union wohl zur BT-Wahl im Herbst nochmal verlieren. Nach Neuwahl wird die SPD dann sicher nicht für erneute Groko-Verhandlungen zur Verfügung stehen, wobei dann Schwarz-Rot vielleicht ja gar keine Mehrheit mehr hätte. Und Lindner hat ja Jamaika auch nach Neuwahlen ausgeschlossen, sollte Merkel nochmal antreten. Und Lindner traue ich hier zu, sein Wort zu halten.
Also könnte Merkel nach Neuwahlen auch nur in eine Minderheitsregierung gehen, das dann mit einigen Abgeordneten weniger. Dafür würde sie von der eigenen Partei massiv abgestraft werden.
Merkel hat also die beiden Optionen:
- Minderheitsregierung mit ihr als Kanzlerin
- Neuwahlen mit gleichzeitigem Rücktritt als Kanzlerin
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Wenn die Mitglieder die Koalition zwischen der CDU und der SPD ablehnen, dann wäre ich schon sehr verwundert. Mit GroKo hat diese 51% Koalition im Übrigen nichts mehr zu tun.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Wieso? Es gilt das Wahlergebnis von September und nicht Umfrageergebnisse.Polibu hat geschrieben:(25 Feb 2018, 20:40) Mit GroKo hat diese 51% Koalition im Übrigen nichts mehr zu tun.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Auch 53% machen keine große Koalition aus.Misterfritz hat geschrieben:(25 Feb 2018, 20:56)
Wieso? Es gilt das Wahlergebnis von September und nicht Umfrageergebnisse.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Es ist relativ egal, wie man diese Koalition nennt. Wenn sie eine Mehrheit im Bundestag hat, dann stellen sie die Regierung.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Es ist eine normale Koalition.Misterfritz hat geschrieben:(25 Feb 2018, 21:06)
Es ist relativ egal, wie man diese Koalition nennt. Wenn sie eine Mehrheit im Bundestag hat, dann stellen sie die Regierung.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Und?
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Die kleineren Parteien, die eine Minderheit zusammen bringen, sind noch normaler.
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Man merkt Unmut, Unruhe und Unzufriedenheit in der CDU über das Ergebnis der Verhandlungen des Koalitionsvertrags. So ein schlechtes Ergebnis hat aber dann doch wohl niemand erwartet: https://www.welt.de/politik/deutschland ... ition.html
Labskaus!
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Und weiter geht der Krach:
„Keine Ossi-Jammerei“ – CDU im Osten fordert Posten
Bei der Vergabe der CDU-Ministerposten ist der Osten leer ausgegangen. Nun fordern Christdemokraten aus der Region Kanzlerin Merkel auf, sie bei der Vergabe von Staatssekretärsposten nicht zu übergehen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... erkel.html
„Keine Ossi-Jammerei“ – CDU im Osten fordert Posten
Bei der Vergabe der CDU-Ministerposten ist der Osten leer ausgegangen. Nun fordern Christdemokraten aus der Region Kanzlerin Merkel auf, sie bei der Vergabe von Staatssekretärsposten nicht zu übergehen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... erkel.html
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Es ist eine Koalition, die (Zustimmung der SPD-Basis vorausgesetzt) von den beiden Parteien mit dem größten Stimmenanteil bei der letzten Bundestagswahl gebildet wird, also sehr wohl eine GROßE KOALITION, da können die AfD-Fanbubis noch so sehr ihre Minderwertigkeitskomplexe per Mimimi verbreiten, wie sie wollen, deren "alternative Realität" bleibt an der Stelle nur Teil ihrer Echokammern.
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Ich weiß gar nicht, was die Ossis wollen. Die wichtigsten Posten hatten sie doch u.a. die BuKa, den IM ...
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Re: GroKo: Sondierung- und Koalitionsverhandlungen
Der IM war ein Ossi? Wann denn?CaptainJack hat geschrieben:(27 Feb 2018, 10:34)
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Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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