100 Tage ohne Regierung..

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rain353
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von rain353 »

Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 21:28)

Wie die Bild heute zutreffend bemerkt

http://m.bild.de/politik/inland/grosse- ... obile.html

Und fast keiner hats bemerkt. Das könnte noch ewig so bleiben. Wozu brauchen wir eine Regierung. Mit einer nur geschäftsführenden Regierung ist das Durchregieren weitgehend behindert und die geknechteten Bürger können etwas freier atmen.

Ich muss dir da zustimmen..... Ohne diese ganzen zusätzlichen Gesetze, Regulierungen und Subventionen geht es uns viel besser und insbesondere der Wirtschaft(Wohlstand, Arbeitsplätze)
und unserer Meinungsfreiheit(falls noch davon was übrig ist, nach dieses NetzDG von Maas)
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John Galt
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von John Galt »

Willkommen in der Weimarer Republik.

Von Wir Schaffen das, innerhalb von 2 Jahren zur Unregierbarkeit.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von jack000 »

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DarkLightbringer
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von DarkLightbringer »

Ist die Niederlande unregierbar? Die haben 7 Monate gebraucht.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Dampflok94 »

John Galt hat geschrieben:(03 Jan 2018, 16:27)

Willkommen in der Weimarer Republik.

Von Wir Schaffen das, innerhalb von 2 Jahren zur Unregierbarkeit.
Wir haben eine Regierung. Von daher kann von Unregierbarkeit keine Rede sein.

Deutschland ist manchmal ein komisches Land. Nur weil nicht innerhalb kürzester Zeit nach einer Wahl die neue Regierung steht, sehen einige schon die apokalyptischen Reiter vor der Tür.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Apokalypse kommt in Gestalt der Umfragewerte daher, die Deutschen werden mehrheitlich wieder GroKo-müde. Das ist aber wie mit dem Wetter, Stimmungen ändern sich tendenziell.
Wir alle haben so gewählt, wie wir nunmal gewählt haben und die Politik schmiedet daraus eben das, was möglich ist. Wenn ich 7 Autos statt einem bestelle, dann dauert es eben länger.

https://www.tagesschau.de/inland/deutsc ... -1077.html
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jorikke
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von jorikke »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Jan 2018, 09:54)

Wir haben eine Regierung. Von daher kann von Unregierbarkeit keine Rede sein.

Deutschland ist manchmal ein komisches Land. Nur weil nicht innerhalb kürzester Zeit nach einer Wahl die neue Regierung steht, sehen einige schon die apokalyptischen Reiter vor der Tür.
Ein Land ziert die Vielfalt.
Deshalb der Hinweis, nicht Deutschland ist komisch, es sind die selbsternannten apok. Reiter.
...gut so, die gehören dazu.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Dampflok94 »

jorikke hat geschrieben:(05 Jan 2018, 11:43)

Ein Land ziert die Vielfalt.
Deshalb der Hinweis, nicht Deutschland ist komisch, es sind die selbsternannten apok. Reiter.
...gut so, die gehören dazu.
Das ist wohl eine Definitionsfrage. Ich bleibe bei meiner. ;)
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von H2O »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Jan 2018, 09:54)

Wir haben eine Regierung. Von daher kann von Unregierbarkeit keine Rede sein.

Deutschland ist manchmal ein komisches Land. Nur weil nicht innerhalb kürzester Zeit nach einer Wahl die neue Regierung steht, sehen einige schon die apokalyptischen Reiter vor der Tür.
Sehe ich auch so; allerdings empfinde ich Aufrufe zum Gemeinsinn dann besonders verlogen, wenn demokratische Parteien nicht in wenigen Wochen eine Regierungskoalition auf die Beine stellen können. Eine schlimme Fehlleistung, wenn wir am Ende noch einmal wählen sollen. Spinnen die?
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Alpha Centauri »

DarkLightbringer hat geschrieben:(05 Jan 2018, 11:09)

Die Apokalypse kommt in Gestalt der Umfragewerte daher, die Deutschen werden mehrheitlich wieder GroKo-müde. Das ist aber wie mit dem Wetter, Stimmungen ändern sich tendenziell.
Wir alle haben so gewählt, wie wir nunmal gewählt haben und die Politik schmiedet daraus eben das, was möglich ist. Wenn ich 7 Autos statt einem bestelle, dann dauert es eben länger.

https://www.tagesschau.de/inland/deutsc ... -1077.html

Richtig. Italienische Verhältnisse in Germania, zumal die GroKo in den aktuellsten Umfragen mehrheitlich abgelehnt, Merkels Rückzug und Neuwahl favorisiert werden ,
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Dampflok94 »

H2O hat geschrieben:(05 Jan 2018, 12:30)
Eine schlimme Fehlleistung, wenn wir am Ende noch einmal wählen sollen. Spinnen die?
Fehlleistung schon, aber schlimm? Dann kann der Wähler ja entscheiden, wen er für diese Fehlleistung verantwortlich macht und entsprechend sein Kreuzchen setzen. Dann wird neu gemischt und wir schauen was rauskommt. Und ich bin mir ziemlich sicher. Danach gibt es eine Regierung. Egal welche.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Helmuth_123 »

Solange die Beamten in den Bundesbehörden arbeiten, läuft die Regierung. Die Minister sind da nur Aushängeschilder.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von DarkLightbringer »

Alpha Centauri hat geschrieben:(05 Jan 2018, 12:34)

Richtig. Italienische Verhältnisse in Germania, zumal die GroKo in den aktuellsten Umfragen mehrheitlich abgelehnt, Merkels Rückzug und Neuwahl favorisiert werden ,
Von italienischen Verhältnissen sind wir meilenweit entfernt, die Kanzlerin regiert seit über 12 Jahren, DE gilt als Schlüsselland in Europa, ist international hoch geschätzt und die Schuldenuhr läuft erstmals in der Geschichte rückwärts. Nicht gerade wenige würden von einer solchen Art der "Instabilität" träumen.

Stimmungen hängen von den Ereignissen und Präsentationen ab, sie ändern sich entsprechend laufend. Die jetzige GroKo-Müdigkeit ist auf dem selben Niveau wie kurz vor der Wahl. Kurz nach der Wahl stieg die Stimmung indes kontinuierlich an, mit 33, 37, 39 und schließlich gar satte 61 % Zustimmung zur GroKo. Das hatte mit den Gegebenheiten zu tun, die in die Zeit der jeweiligen Umfragen fallen.

Es kommt einfach darauf an, ob jemand vor die Kameras tritt und sagt, so, wir haben es jetzt, das ist unser Ding und das ist toll. Das genügt eigentlich, um eine momentane Stimmung zu pushen. Ist wie in der Werbung.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Helmuth_123 »

John Galt hat geschrieben:(03 Jan 2018, 16:27)

Willkommen in der Weimarer Republik.

Von Wir Schaffen das, innerhalb von 2 Jahren zur Unregierbarkeit.
Das ist noch lange keine „Weimarer Republik“. Dort gab es zumindest noch unüberbrückbare ideologische Differenzen zwischen den Parteien. Heute ist die SPD einfach nur eingeschnappt, weil es die CDU geschafft hat, sie „klein zu regieren“.
Zuletzt geändert von Helmuth_123 am Fr 5. Jan 2018, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von H2O »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Jan 2018, 12:37)

Fehlleistung schon, aber schlimm? Dann kann der Wähler ja entscheiden, wen er für diese Fehlleistung verantwortlich macht und entsprechend sein Kreuzchen setzen. Dann wird neu gemischt und wir schauen was rauskommt. Und ich bin mir ziemlich sicher. Danach gibt es eine Regierung. Egal welche.
Genau das ist doch fast unmöglich. Die einzige Gruppe, die sich staatstragend verhalten hat, waren DIE GRÜNEN. Wissen Sie denn, wohin die Kanzlerin das Land steuern möchte, etwa in Europa? In Richtung Ungarn oder das europäische Projekt umsetzen? Die gesamte Truppe der "bürgerlichen Parteien" ist überhaupt nicht ein zu schätzen.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Helmuth_123 »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Jan 2018, 12:37)

Fehlleistung schon, aber schlimm? Dann kann der Wähler ja entscheiden, wen er für diese Fehlleistung verantwortlich macht und entsprechend sein Kreuzchen setzen. Dann wird neu gemischt und wir schauen was rauskommt. Und ich bin mir ziemlich sicher. Danach gibt es eine Regierung. Egal welche.
Da würde ich vorsichtig sein. Nicht das einige Wähler dann sagen, alle Parteien, die an Sondierungen beteiligt waren, sind für das Scheitern verantwortlich. Dann könnten die Nichtwählerzahlen steigen oder die AfD könnte davon profitieren. Die ist bekanntermaßen sehr erfolgreich darin Unzufriedenheit zu kanalisieren und für sich nutzbar zu machen.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(05 Jan 2018, 11:09)

Die Apokalypse kommt in Gestalt der Umfragewerte daher, die Deutschen werden mehrheitlich wieder GroKo-müde. Das ist aber wie mit dem Wetter, Stimmungen ändern sich tendenziell.
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Der Lenker sitzt nicht in Washington, der Bremser nicht in Warschau, oder Budapest und der Sitz muß in Berlin sein.
Das Merkel muß weg, we, we, weg, weg.
Hätte Willy Brandt gesagt.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von John Galt »

Helmuth_123 hat geschrieben:(05 Jan 2018, 13:01)

Das ist noch lange keine „Weimarer Republik“. Dort gab es zumindest noch unüberbrückbare ideologische Differenzen zwischen den Parteien. Heute ist die SPD einfach nur eingeschnappt, weil es die CDU geschafft hat, sie „klein zu regieren“.
Wir sind doch gerade erst am Anfang der Entwicklung. Man sieht auch schon die ersten Anzeichen von dem was kommen könnte, nämlich die weitere Zersplitterung der Parteien.

Wenn sich die Linke wieder in Ost- und Westpartei spaltet, die SPD sich zerlegt, die CDU in eine Merkelpartei und AfD-light spaltet, die Grünen sich spalten, dann haben wir 10 Parteien im Parlament. Letztendlich führt es zu gewaltigen politischen Transaktionskosten.

Und irgendwann kommt dann der Starke Mann an und alle haben wieder nichts gewusst.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von unity in diversity »

John Galt hat geschrieben:(05 Jan 2018, 19:04)

Wir sind doch gerade erst am Anfang der Entwicklung. Man sieht auch schon die ersten Anzeichen von dem was kommen könnte, nämlich die weitere Zersplitterung der Parteien.

Wenn sich die Linke wieder in Ost- und Westpartei spaltet, die SPD sich zerlegt, die CDU in eine Merkelpartei und AfD-light spaltet, die Grünen sich spalten, dann haben wir 10 Parteien im Parlament. Letztendlich führt es zu gewaltigen politischen Transaktionskosten.

Und irgendwann kommt dann der Starke Mann an und alle haben wieder nichts gewusst.
Die SPD-Basis wünscht keine Groko.
Die Mittelstandsvereinigung auch nicht.
54% der Deutschen würden Neuwahlen befürworten.
Eine klare Absage an die Plüschoma.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(05 Jan 2018, 15:35)

Deutschland braucht keine 7 Autos, sondern endlich ein fahrfähiges Modell.
Der Lenker sitzt nicht in Washington, der Bremser nicht in Warschau, oder Budapest und der Sitz muß in Berlin sein.
Das Merkel muß weg, we, we, weg, weg.
Hätte Willy Brandt gesagt.
Auch 7 Dienstwagen finden ihr Ziel, wobei klar ist, wer den dicksten fährt. Man muss Wahlen auch einfach mal akzeptieren können.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von John Galt »

unity in diversity hat geschrieben:(05 Jan 2018, 19:58)

Die SPD-Basis wünscht keine Groko.
Die Mittelstandsvereinigung auch nicht.
54% der Deutschen würden Neuwahlen befürworten.
Eine klare Absage an die Plüschoma.
Die Mehrheit liegt momentan ganz klar rechts und wer will das? Auch wieder niemand.
2013 hat die SPD auch die linke Mehrheit im Bundestag nicht genutzt, dumm wie Brot kann man dazu nur sagen. Wer seine Mehrheiten nicht rechts und links pflückt, der verursacht langfristig nur eine weitere Zersplitterung der Parteistrukturen und damit die Unregierbarkeit.

Merkel ist übrigens momentan die einzige die ihren Laden zusammenhält, sobald sie weg ist, werden die Rechten die noch in der CDU sind ihre Stunde wittern.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von CaptainJack »

In der Handlungsweise besteht kaum ein Unterschied zwischen einer Regierung und einer geschäftsführenden Regierung.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Dampflok94 »

CaptainJack hat geschrieben:(06 Jan 2018, 13:04)

In der Handlungsweise besteht kaum ein Unterschied zwischen einer Regierung und einer geschäftsführenden Regierung.
Ich finde schon, daß der Unterschied wesentlich ist. Eine Regierung überrascht uns ja regelmäßig mit Gesetzesinitiativen. Die nimmt man erfreut zur Kenntnis, ist verstimmt oder es geht einem am Allerwertesten vorbei. Deswegen sind viele dieser Initiativen dnn auch Thema dieses Forums.

Von einer geschäftsführenden Regierung gibt es derartiges nicht. Sie ist reine Verwaltung. Das muß einen nicht stören. Aber ein gravierender Unterschied ist es schon.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von jorikke »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 10:53)

Ich finde schon, daß der Unterschied wesentlich ist. Eine Regierung überrascht uns ja regelmäßig mit Gesetzesinitiativen. Die nimmt man erfreut zur Kenntnis, ist verstimmt oder es geht einem am Allerwertesten vorbei. Deswegen sind viele dieser Initiativen dnn auch Thema dieses Forums.

Von einer geschäftsführenden Regierung gibt es derartiges nicht. Sie ist reine Verwaltung. Das muß einen nicht stören. Aber ein gravierender Unterschied ist es schon.
Ein schönes Paradoxon. Alles, was man an Trägheit, fehlender Perspektive, reiner Verwaltungs-statt Initiativpolitik wegwählen wollte, hat man jetzt in Perfektion.
Stillstand.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von DarkLightbringer »

jorikke hat geschrieben:(07 Jan 2018, 11:42)

Ein schönes Paradoxon. Alles, was man an Trägheit, fehlender Perspektive, reiner Verwaltungs-statt Initiativpolitik wegwählen wollte, hat man jetzt in Perfektion.
Stillstand.
...kluge Wähler!
Also ich verstehe den Wählerauftrag so, dass der Bürger Lösungen seitens der Politik erwartet. Das ist ähnlich wie beim Fußball, der Zuschauer schwenkt Fähnchen und gröhlt bei jedem Tor - aber er spielt selbst nicht mit.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von jorikke »

DarkLightbringer hat geschrieben:(07 Jan 2018, 12:04)

Also ich verstehe den Wählerauftrag so, dass der Bürger Lösungen seitens der Politik erwartet. Das ist ähnlich wie beim Fußball, der Zuschauer schwenkt Fähnchen und gröhlt bei jedem Tor - aber er spielt selbst nicht mit.
Du hast völlig recht.
Der Wähler wählt einen Scheißdreck zusammen und grölt dann bei jedem Versuch "ihr Blödmänner."
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von CaptainJack »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 10:53)

Ich finde schon, daß der Unterschied wesentlich ist. Eine Regierung überrascht uns ja regelmäßig mit Gesetzesinitiativen. Die nimmt man erfreut zur Kenntnis, ist verstimmt oder es geht einem am Allerwertesten vorbei. Deswegen sind viele dieser Initiativen dnn auch Thema dieses Forums.

Von einer geschäftsführenden Regierung gibt es derartiges nicht. Sie ist reine Verwaltung. Das muß einen nicht stören. Aber ein gravierender Unterschied ist es schon.
Bitte jage mir keine Angst ein. Reformen bedeuten für die Bevölkerung nichts Gutes ... vor allem bei diesen Protagonisten. :eek: Auch was Gesetze anbelangt, ist man eher auf Horror eingestellt .. siehe auch das "Meinungseinschränkungsgesetz", welches kurz vor Toresschluss brutal durchgeboxt wurde.
Die Bevölkerung kommt inzwischen so langsam auch dahinter, dass eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen einer GroKo vorzuziehen sind. Dass man damals gegen eine Minderheitsregierung war, lag einfach daran, dass viele Bürger keine Ahnung von irgendwas hatten.
Eine Minderheitenregierung wäre derzeit das Ideale, dann müsste Frau M. endlich mal erklären und jeweils für ihre Vorhaben werben.
um
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von DarkLightbringer »

Randbemerkung: Die Twitter Inc. hat neue Regeln aufgestellt, um Gewaltverherrlichung zu minimieren oder zu vermeiden. Davon ausgenommen ist der US-Präsident.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Dampflok94 »

CaptainJack hat geschrieben:(07 Jan 2018, 13:01)

Bitte jage mir keine Angst ein. Reformen bedeuten für die Bevölkerung nichts Gutes ... vor allem bei diesen Protagonisten. :eek: Auch was Gesetze anbelangt, ist man eher auf Horror eingestellt .. siehe auch das "Meinungseinschränkungsgesetz", welches kurz vor Toresschluss brutal durchgeboxt wurde.
Siehst Du, macht also wirklich einen Unterschied. :)
Die Bevölkerung kommt inzwischen so langsam auch dahinter, dass eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen einer GroKo vorzuziehen sind. Dass man damals gegen eine Minderheitsregierung war, lag einfach daran, dass viele Bürger keine Ahnung von irgendwas hatten.
Eine Minderheitenregierung wäre derzeit das Ideale, dann müsste Frau M. endlich mal erklären und jeweils für ihre Vorhaben werben.
um
Ach, die Bevölkerung. Erst war sie Jamaika-besoffen. Dann dies und dann das. Und wenn die Minderheitsregierung nicht funzt, dann wird sie das schnell verwerfen. Und Neuwahlen? Nachher kommt ein ähnliches Ergebnis raus und wir stehen vor den gleichen Fragen. Was will man dann?
Es ist jetzt Aufgabe der Politiker sich zusammenzuraufen oder eben ihr Scheitern zu gestehen um dann in Neuwahlen zu gehen. Ob das Volk das dann nun gut findet oder nicht.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von jorikke »

Warum scheuen die Deutschen Neuwahlen?
Das Verhältnis von Wohlstand und Anzahl der Regierungen nach 45 ist in Deutschland und Italien umgekehrt proportional.
Acht deutsche Regierungschefs stehen gegen 63 Italienische.
Italienische Haushalte verfügen über etwa das dreifache Vermögen, eigenes Wohneigentum besitzen 70% der Italiener aber nur 45% der Deutschen.
Mehr Konkurrenz tut offensichtlich gut.
...Neuwahlen, je mehr desto besser!
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von DarkLightbringer »

Es besteht die Möglichkeit zur GroKo, alternativ dazu die Minderheitsregierung und alternativ dazu die Neuwahl. Alle drei Möglichkeiten ändern aber nichts daran, dass jemand Politik machen muss. Darauf läuft es immer hinaus, ob nun in kürzeren oder längeren Intervallen.

Eine Neuwahl sehe ich jedoch am Kritischsten. Worüber sollen die Leute neu abstimmen? Es ist ja noch gar nichts passiert. Und wenn die Neuwahl ungefähr gleich ausgeht wie die Altwahl, dreht sich erneut alles im Kreis. Sinnvoller ist es schon, nur alle 4 Jahre zu wählen, das bezieht sich dann auf etwas Konkretes. Nach der Wahl ist immer vor der Wahl, nur ist nicht ganzjährig Wahlkampf - was auch Vorteile hat.
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von jorikke »

John Galt hat geschrieben:(06 Jan 2018, 09:59)

Die Mehrheit liegt momentan ganz klar rechts und wer will das? Auch wieder niemand.
2013 hat die SPD auch die linke Mehrheit im Bundestag nicht genutzt, dumm wie Brot kann man dazu nur sagen. Wer seine Mehrheiten nicht rechts und links pflückt, der verursacht langfristig nur eine weitere Zersplitterung der Parteistrukturen und damit die Unregierbarkeit.

Merkel ist übrigens momentan die einzige die ihren Laden zusammenhält, sobald sie weg ist, werden die Rechten die noch in der CDU sind ihre Stunde wittern.

"Die Mehrheit ist ganz klar rechts und das will niemand."
Stimmt.
Nur die Mehrheit.
CaptainJack

Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von CaptainJack »

jorikke hat geschrieben:(07 Jan 2018, 20:14)

"Die Mehrheit ist ganz klar rechts und das will niemand."
Stimmt.
Nur die Mehrheit.
Hi hi! :thumbup:
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von firlefanz11 »

Solange dass die SPD u. die Grünen aus der Regierung raus hält, und zu Muttis (Ab)sturz beiträgt, kann D meinetwegen den ganzen Rest der Legislaturperiode ohne Regierung bleiben...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Christine Patschull

Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Christine Patschull »

Hallo !

Ich weiss auch nicht so recht... schliesslich hab ich zum zweiten Mal insgesamt ueberhaupt auch nicht gewaehlt.
Ich kenne alle Kandidaten und v.a.: die kennen mich und dann schreien sie mich wieder an.

Mittlerweile verstehe ich gar nichts mehr: Sind wir wieder in Weimar ?
Haben wir wieder Weimarer Verhaeltnisse ? Ignoriert man die AfD solange, bis sie bei Neuwahlen noch mehr Stimmen bekommt ?

Warum ist die SPD gegen eine Regierungsbildung ?

Ich weiss, das der letzt Schrei an der Uni Potdam ungefaehr folgender ist: Es muss einen radikalen Schnitt und einen totalen Neuanfang geben.... das raet die wiederum von der Weltbank beratene uni den berliner politikern.

Ich wuerde nicht darauf hoeren. Nach Schoenbohm und Luehrs haben die wohl ihr Gesicht verloren. Und das Land nicht besser, sondern um einiges schlechter gemacht mit den Ossivorurteilen. Ich falle das jedenfaslls nicht zum dritten mal darauf rein. Das ware kein guter Stall....

Wir schaffen das auch ohne die Weltbank.

Reissen SIe sich zusammen, SPD! Wir sind hier nicht in Afrika !

Sie schaffen das !
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Katenberg »

Die Tage ohne Regierung gefallen mir bislang ganz gut und ich habe nichts dagegen, wenn es erstmal so bleibt, auch wenn die Drohungen unserer Vertreter sich immer lauter werden.
Schlicht faszinierend, welche Angst in den Reihen umgeht, auch wenn die Konsequenz, dass wir wohl einfach nicht so viele Verwalter brauchen, nicht fallen wird.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Eiskalt »

Im neuen Kabinett werden Ministerinnen sitzen, die bislang nicht durch Erfahrung oder großen Erfolg in ihrem Ressort aufgefallen sind. Das offenbart, wie wenig ernst die Versprechen im Koalitionsvertrag zu nehmen sind.


Die drei wichtigsten Kabinettsposten, die Merkel direkt zu vergeben hat, legen folgende Befürchtungen nahe: Sie und ihre Partei sind offenbar nicht wirklich überzeugt, dass eine einsatzfähige Bundeswehr existenziell bedeutsam ist. Ebenso wenig ernst scheint man die traditionellen Selbstbeschwörungen als „Partei Ludwig Erhards“ und die geschwätzigen Versprechen von Bildung, Forschung und Digitalisierung zu nehmen. Im Zweifel sind Erwägungen des Proporzes, der Machtsicherung und der medialen „Verkaufe“ dann eben doch wichtiger.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 26156.html

Ein sehr guter Artikel.
Bringt es auf den Punkt und zeigt wie widerlich unsere Politiker sind.
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Ein Terraner »

Katenberg hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:11)

Die Tage ohne Regierung gefallen mir bislang ganz gut und ich habe nichts dagegen, wenn es erstmal so bleibt, auch wenn die Drohungen unserer Vertreter sich immer lauter werden.
Schlicht faszinierend, welche Angst in den Reihen umgeht, auch wenn die Konsequenz, dass wir wohl einfach nicht so viele Verwalter brauchen, nicht fallen wird.
Ich würde sagen die angenehmsten Tage der letzten 20 Jahre.
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Cat with a whip
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Cat with a whip »

In der bisherigen Regierung saßen ja halbwegs angenehme Zeitgenossen, jetzt aber kommen mit Spahn und Seehofer verpeilte Schreihälse auf Ministersessel. Evtl. muß die Union da bald mal nachregeln wenn die sich nicht zu benehmen wissen.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Misterfritz
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Misterfritz »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2018, 19:21)

In der bisherigen Regierung saßen ja halbwegs angenehme Zeitgenossen, jetzt aber kommen mit Spahn und Seehofer verpeilte Schreihälse auf Ministersessel. Evtl. muß die Union da bald mal nachregeln wenn die sich nicht zu benehmen wissen.
Was ich mich bei der Personalie Spahn frage, ist, bedient der irgendwelche Parteigruppen - oder muss er nur, weil er der am lautesten schreiende Merkelkritiker war/ist, integriert werden? Wenn es nur letzteres ist, disqualifiziert er sich gerade selbst und kann nach einer Schamfrist entsorgt werden.
Bei Seehofer war klar, dass er aus München weg muss, damit die CSU bei den nächsten Wahl bessere Chancen hat - und nach Brüssel konnte man den wohl wirklich nicht schicken :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Cat with a whip
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Re: 100 Tage ohne Regierung..

Beitrag von Cat with a whip »

Ja. Querschläger kann man eindämmen wenn man sie direkt in die Führung holt. Evtl. rechts ja bei Spahn immer wenn er austickt ihn dran zu erinnern dass er eigentlich die Ärzteversorgung auf dem Land verbessern wollte. Wenn er nicht liefert ist der Lautsprecher angezählt. Vollstes Vertrauen der Kanzlerin und tschüss.

Seehofer bekommts Gnadenbrot. Darf noch eine Zeit lang "Unsere Bürger schützen" brabbeln und wird dann aufgrund gesundheitlicher Gründe den Posten räumen.
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