[UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

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Wie sieht es bei dir aus?

Ich habe die FDP gewählt und würde das auch wieder tun.
20
35%
Ich habe die FDP gewählt und würde sie bei Neuwahlen nicht nochmals wählen.
5
9%
Ich habe nicht die FDP gewählt und würde auch nicht.
26
46%
Ich habe nicht die FDP gewählt, aber würde sie bei Neuwahlen wählen.
5
9%
keine Angabe
1
2%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 57
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Balsamico
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[UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Balsamico »

Hier im Forum sind ja viele FDP-Anhänger. Deshalb wollte ich euch fragen, wer von euch hat am 24. September die FDP gewählt, würde sie aber im Falle von Neuwahlen nichtmehr unterstützen?
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Teeernte
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Re: [UMFRAGE] ..würde bei Neuwahlen die FDP wählen?

Beitrag von Teeernte »

Hier im Forum sind ja viele Grüne - Anhänger...

Suggestivfrage....eine Frage, die so gestellt wird, dass eine bestimmte Antwort besonders nahe liegt.

(Infratest ?)

:thumbup:
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Balsamico
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Re: [UMFRAGE] ..würde bei Neuwahlen die FDP wählen?

Beitrag von Balsamico »

Teeernte hat geschrieben:(25 Nov 2017, 12:13)

Suggestivfrage....eine Frage, die so gestellt wird, dass eine bestimmte Antwort besonders nahe liegt.

(Infratest ?)

:thumbup:
Ich glaube nicht, dass sich jemand von einer Art und Weise zu fragen umstimmen lassen würde
Wähler
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Wähler »

Interessante Umfrage, zumal ich die Beobachtung des Thread-Eröffners teile. Alllerdings sind auch andere kleine Parteien hier gut vertreten, im Verhältnis zu den großen Parteien. Überhaupt fand ich die Diskussionen der letzten Monate konstruktiv und thematisch interessant. Das dürfte dem Forum gut getan haben.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Teeernte
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Re: [UMFRAGE] ..würde bei Neuwahlen die FDP wählen?

Beitrag von Teeernte »

Balsamico hat geschrieben:(25 Nov 2017, 12:16)

Ich glaube nicht, dass sich jemand von einer Art und Weise zu fragen umstimmen lassen würde
Nun - die Grünen haben 110.000 Wähler an die FDP ABgegeben.

Nur durch eine Transfusion von 800.000 Wählerstimmen der SPD ist Grün 400.000 und FDP 400.000 gestiegen.

Noch 3 mal gefragt - und es gibt noch mehr FDP Wähler ! (FDP - die haben den A....noch in der Hose... und nicht wie Grün - die Zunge dran.)

Meiner Meinung nach - :D ...und ich bin kein FDP Fan.
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Alpha Centauri
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Re: [UMFRAGE] ..würde bei Neuwahlen die FDP wählen?

Beitrag von Alpha Centauri »

Balsamico hat geschrieben:(25 Nov 2017, 12:16)

Ich glaube nicht, dass sich jemand von einer Art und Weise zu fragen umstimmen lassen würde

Ja sehe ich auch so.
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yogi61
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von yogi61 »

Vielleicht bekommen wir ja eine grosse Koalition und dann mit stark sozialdemokratisch geprägten Entscheidungen. Bürgerversicherung, langsamerer Abbau des Solis. höherer Mindestlohn, vernünftige Mietpreisbremse und höhere Besteuerung beim Vererben von Firmeneigentum. Es wäre zumindest wünschenswert, wenn die FDP Wähler alles das bekommen, wasihnen so verhasst ist, sie können ihr Hertz dann ja bei ihrem Guru Lindner ausschütten. :D
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imp
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von imp »

Die meisten sagen doch nur FDP weil sie für ein NPD/AfD-Bekenntnis zu feige sind.
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Balsamico
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Balsamico »

yogi61 hat geschrieben:(25 Nov 2017, 18:21)

Vielleicht bekommen wir ja eine grosse Koalition und dann mit stark sozialdemokratisch geprägten Entscheidungen. Bürgerversicherung, langsamerer Abbau des Solis. höherer Mindestlohn, vernünftige Mietpreisbremse und höhere Besteuerung beim Vererben von Firmeneigentum. Es wäre zumindest wünschenswert, wenn die FDP Wähler alles das bekommen, wasihnen so verhasst ist, sie können ihr Hertz dann ja bei ihrem Guru Lindner ausschütten. :D
So wie die SPD Ihren Preis in astronomische Höhen getrieben hat, wird der Koalitionsvertrag kaum von SPD-Wahprogramm zu unterscheiden sein. So trotzig wie die SPD immer noch ist, wird die Union alles fressen müssen was Ihnen vor die Füße geworfen wird. Und die FDP darf im BT sitzen und sich 4 Jahre lang reinziehen was Ihnen Ihre Helden aus den vorderen Reihen eingebrockt haben. Lindner, Kubicki und Co werden sich im Parlament nicht oft umdrehen die kommenden Jahre :D

Momentan steht es 4:4 zwischen nochmal-FDP und Wechslern. Wenn das statistische Aussagekraft hätte, was ich mir vorstellen kann, würde es im Falle von Neuwahlen sogar knapp mit den 5% werden...

Ich glaube ja, dass es an Übermüdung der Sondierer gelegen haben muss. Ich kenne von mir selber, dass ich, wenn ich zu wenig geschlafen habe, auch nichtmehr zu Kompromissen fähig bin. Schlafentzug macht emotional und gehässig, irrational und kurzsichtig. Anders kann ich mir das nicht erklären, ihr etwa?
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Tom Bombadil
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Tom Bombadil »

yogi61 hat geschrieben:(25 Nov 2017, 18:21)

...höhere Besteuerung beim Vererben von Firmeneigentum.
Tolle Sache, das, dann sind endlich die vielen KMU weg und die Konzerne haben noch mehr Macht.
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Laertes
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Laertes »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(25 Nov 2017, 19:29)

Die meisten sagen doch nur FDP weil sie für ein NPD/AfD-Bekenntnis zu feige sind.
Zu feige im Geheimen in der Wahlkabine oder bei der Briefwahl zu Hause ein Kreuz zu machen? Klingt unlogisch. Die meisten, die zwischen FDP und AfD geschwankt haben, wird beim Blick auf die völkisch-rechte Laienspielschar ihr Gewissen und/oder ihre Vernunft abgehalten haben AfD zu wählen.

Ich habe FDP gewählt und werde das bei Neuwahlen nach jetzigem Stand wieder tun.
"Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann."
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imp
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von imp »

Laertes hat geschrieben:(25 Nov 2017, 21:32)

Zu feige im Geheimen in der Wahlkabine oder bei der Briefwahl zu Hause ein Kreuz zu machen? Klingt unlogisch.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Bielefeld09 »

:thumbup: :D Schnell bereinigt hier.
Coole Nummer.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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JJazzGold
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von JJazzGold »

yogi61 hat geschrieben:(25 Nov 2017, 18:21)

Vielleicht bekommen wir ja eine grosse Koalition und dann mit stark sozialdemokratisch geprägten Entscheidungen. Bürgerversicherung, langsamerer Abbau des Solis. höherer Mindestlohn, vernünftige Mietpreisbremse und höhere Besteuerung beim Vererben von Firmeneigentum. Es wäre zumindest wünschenswert, wenn die FDP Wähler alles das bekommen, wasihnen so verhasst ist, sie können ihr Hertz dann ja bei ihrem Guru Lindner ausschütten. :D
Ihren Hertz? FDP Wähler können vieles stemmen, aber mal eben so einen Mietwagen hochheben, umdrehen und ausschütten gehört nicht dazu.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

ich würd nie im leben die fdp wählen. eine reine klientel partei, die ihre wähler verrät und auch in höchster umfragenot ned einen furz für die eigenen wähler tut, is völlig überflüssig...- :p
aus den selben gründen würde ich auch nie spd wählen, aber bei der fdp is das noch viel absurder...
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DarkLightbringer
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von DarkLightbringer »

yogi61 hat geschrieben:(25 Nov 2017, 18:21)

Vielleicht bekommen wir ja eine grosse Koalition und dann mit stark sozialdemokratisch geprägten Entscheidungen. Bürgerversicherung, langsamerer Abbau des Solis. höherer Mindestlohn, vernünftige Mietpreisbremse und höhere Besteuerung beim Vererben von Firmeneigentum. Es wäre zumindest wünschenswert, wenn die FDP Wähler alles das bekommen, wasihnen so verhasst ist, sie können ihr Hertz dann ja bei ihrem Guru Lindner ausschütten. :D
Die FDP-Riege richtet sich auf ihr Dasein als 4-jähriges Jagdgeschwader ein, um eine noch bessere Ausgangsposition zu bekommen.
Anders als die Linke wird man sich nicht als dauerhafte Opposition aufstellen oder verstehen.

Die SPD ist da nicht gerade zu beneiden, wenn sie sich erneut von allen Seiten angreifen lassen will.
>>We’ll always have Paris<<
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Balsamico
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Balsamico »

Wie es aussieht, würdem ja doch sher viele FDP-Wähler bei der FDP bleiben. Ich glaube, dass Wähler, die in einem Politikforum diskutieren eher wenig flexibel sind, in Ihrer Wahlentscheidung und sich Ihrer Meinung sehr sicher sind. Eher festgefahren könnte man sagen. Was glaubt ihr? Ich denke, dass das Image der FDP weitaus mehr leidet, als das Umfrageergebis bis jetzt vermuten lässt.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von JJazzGold »

Balsamico hat geschrieben:(26 Nov 2017, 13:01)

Wie es aussieht, würdem ja doch sher viele FDP-Wähler bei der FDP bleiben. Ich glaube, dass Wähler, die in einem Politikforum diskutieren eher wenig flexibel sind, in Ihrer Wahlentscheidung und sich Ihrer Meinung sehr sicher sind. Eher festgefahren könnte man sagen. Was glaubt ihr? Ich denke, dass das Image der FDP weitaus mehr leidet, als das Umfrageergebis bis jetzt vermuten lässt.
Bieten Sie mir ausreichend fundierte Argumentation, aufgrund welcher erstrebenswerter Inhalte der jeweiligen, ebenfalls zur Verfügung stehenden Parteien ich meine Wahlentscheidung ändern sollte.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von CaptainJack »

Balsamico hat geschrieben:(26 Nov 2017, 13:01)

Wie es aussieht, würdem ja doch sher viele FDP-Wähler bei der FDP bleiben. Ich glaube, dass Wähler, die in einem Politikforum diskutieren eher wenig flexibel sind, in Ihrer Wahlentscheidung und sich Ihrer Meinung sehr sicher sind. Eher festgefahren könnte man sagen. Was glaubt ihr? Ich denke, dass das Image der FDP weitaus mehr leidet, als das Umfrageergebis bis jetzt vermuten lässt.
Sollte sich wieder eine Pressekampagne wie2013 entwickeln, dann evtl.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Rochhardo »

Also ich meinerseits habe die FDP gewählt und würde es auch wieder tun.

Die Unterstellung eines Vorredners ich würde mich nicht trauen die AfD zu wählen weise ich von mir. Ja, am Anfang unter Bernd Lucke habe ich mit der AfD sympathisiert, das gebe ich offen zu. Aber mittlerweile ist diese Partei so weit rechts, dass sie bestenfalls noch Schnittmengen mit der Union hat, aber nichts mehr mit den restlichen Parteien. Also ein völlig sinnbefreiter Einwurf.

Ich weiß auch nicht so richtig, warum ich nach dem Scheitern der Sondierungen für Jamaika jetzt anders wählen sollte. Die FDP hat sich hingesetzt und mit Union und Grüne versucht eine Grundlage für Koalitionsgespräche zu finden. Es ging ja noch nicht einmal um eine Regierungsbildung. Und diese Sondierung ist gescheitert. Warum, da sagt jeder was anderes. Auf tagesschau.de gab es ein paar Tage eine Videosammlung von verschiedenen Politikern. Je nach Partei war jemand anderes Schuld am scheitern.

Also sehe ich sie programmatisch mir immer noch am nächsten von den deutschen Parteien, abgesehen von Die Partei, denn sie ist ziemlich gut. Und im Gegensatz zur SPD spielte die FDP auch nicht wochenlang schmollendes Kind ... "Die Wähler mögen mich nicht, also gehe ich nicht in die Regierung. Und bis dahin halte ich die Luft an"
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Tom Bombadil
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Balsamico hat geschrieben:(26 Nov 2017, 13:01)

Wie es aussieht, würdem ja doch sher viele FDP-Wähler bei der FDP bleiben.
Dir ist aber hoffentlich schon klar, dass die Umfrage hier nichtmal ansatzweise repräsentativ ist?
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Balsamico
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Balsamico »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Nov 2017, 13:08)

Bieten Sie mir ausreichend fundierte Argumentation, aufgrund welcher erstrebenswerter Inhalte der jeweiligen, ebenfalls zur Verfügung stehenden Parteien ich meine Wahlentscheidung ändern sollte.
Das kommt doch vollkommen darauf an, was Sie für erstrebenswert halten. Und von anderen Parteien war in meinem Post den Sie zitiert haben auch garnicht die Rede -irgendwelche Schnittmengen werden Sie sicher auch mit einer anderen Partei haben -die dann wenigstens auch regiert dafür, dass Sie sie gewählt haben. Vielmehr geht es darum, dass ich mir vorstellen kann, dass Sie nichtmehr darauf vertrauen, dass die FDP versuchen wird, soviele Punkte wie möglich ihres Wahlprogrammes umzusetzten. Sie müssen doch enttäuscht sein, das Gegenteil würde ich Ihnen nicht glauben. Was nützen Inhalte einer Partei, wenn sie anstatt einige lieber keine umsetzt. Die sogenannten Inhalte verkommen doch so zu Wählerfangparolen. Jamaika hätte sicher vieles umgesetzt, was Ihnen gefallen hätte. Und nun setzt die FDP garnichts um. Sicherlich findes Sie das nicht gut, dass die FDP garnichts umsetzt, denn dafür haben sie sie ja gewählt. Bei wievielen FDP-Wählern das reicht, sie umzustimmen, das ist die Frage.

Würden Sie sich wieder von Wählerfangparolen fangen lassen oder würde Sie eine Partei mit weniger Schnittmenge, die dann aber auch umsetzt, wählen? Falls die FDP die einzige Partei sein sollte, mit der Sie überhaupt irgendetwas teilen, dann wäre ihr politisches Interessenspektrum ausgesprochen schmal, aber dann würde es logischerweise Sinn machen, die FDP zu wählen und darauf zu hoffen, dass sie nächstes Mal ihre Chance wahrnemen würde.
Tom Bombadil hat geschrieben: Dir ist aber hoffentlich schon klar, dass die Umfrage hier nichtmal ansatzweise repräsentativ ist?
Die Antwort steht doch direkt in dem Satz, der auf den folgt, den du zitiert hast. Ok, vielleicht nicht so wirklich. Ich hätte eben eigentlich mit kaum Stimmen für "bei der FDP bleiben" gerechnet... Aber ja, ist mir klar :)
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JJazzGold
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von JJazzGold »

"Balsamico"

Das kommt doch vollkommen darauf an, was Sie für erstrebenswert halten. Und von anderen Parteien war in meinem Post den Sie zitiert haben auch garnicht die Rede -irgendwelche Schnittmengen werden Sie sicher auch mit einer anderen Partei haben -die dann wenigstens auch regiert dafür, dass Sie sie gewählt haben. Vielmehr geht es darum, dass ich mir vorstellen kann, dass Sie nichtmehr darauf vertrauen, dass die FDP versuchen wird, soviele Punkte wie möglich ihres Wahlprogrammes umzusetzten. Sie müssen doch enttäuscht sein, das Gegenteil würde ich Ihnen nicht glauben.
Das werden Sie mir glauben müssen. Weshalb sollte ich enttäuscht sein? Die FDP hat mich von Anfang an über die verfügbaren Optionen informiert. Entweder ist die FDP Handschrift im Vertrag erkennbar, oder es geht in die Opposition. Da ersteres nicht darstellbar war, geht es in die Opposition. Punkt. Eine eindeutige Aussage vor der Wahl und eine vertrauenswürdige Umsetzung der Ansage nach der Wahl.
Was nützen Inhalte einer Partei, wenn sie anstatt einige lieber keine umsetzt. Die sogenannten Inhalte verkommen doch so zu Wählerfangparolen. Jamaika hätte sicher vieles umgesetzt, was Ihnen gefallen hätte. Und nun setzt die FDP garnichts um. Sicherlich findes Sie das nicht gut, dass die FDP garnichts umsetzt, denn dafür haben sie sie ja gewählt. Bei wievielen FDP-Wählern das reicht, sie umzustimmen, das ist die Frage.

Würden Sie sich wieder von Wählerfangparolen fangen lassen oder würde Sie eine Partei mit weniger Schnittmenge, die dann aber auch umsetzt, wählen? Falls die FDP die einzige Partei sein sollte, mit der Sie überhaupt irgendetwas teilen, dann wäre ihr politisches Interessenspektrum ausgesprochen schmal, aber dann würde es logischerweise Sinn machen, die FDP zu wählen und darauf zu hoffen, dass sie nächstes Mal ihre Chance wahrnemen würde.
Da ich zu Denjenigen gehöre, die generell wählen gehen, beschäftige ich mich zwangsläufig mit den angebotenen Inhalten und treffe meine Wahl. Um weitere Inhalte, die neben den FDP Inhalten ggfls. anteilig ebenfalls Gefallen finden könnten, oder die Aussicht auf ausreichende Schnittmenge bieten, meine Wählerstimme zu leihen, wird mir Erst- und Zweitstimme geboten. Ergo sind die Inhalte anderer evtl. infrage kommender Parteien ebenfalls überprüft.

Zum reinen Mehrheitsbeschaffer oder gedankenlosen Protestwähler eigne ich mich nicht. Ebensowenig als kleinkindlicher Spieler in einer politischen und gesellschaftlichen Hüpfburg, oder langjähriger Schmollwinkelbesetzer.

Die Inhalte und Personalien der seriösem Parteien haben sich in den letzten Wochen nicht verändert.
Weshalb sollte ich mein Wahlverhalten ändern?
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von frems »

Balsamico hat geschrieben:(25 Nov 2017, 12:09)

Hier im Forum sind ja viele FDP-Anhänger. Deshalb wollte ich euch fragen, wer von euch hat am 24. September die FDP gewählt, würde sie aber im Falle von Neuwahlen nichtmehr unterstützen?
Ich hab sie gewählt und bin derzeit unentschlossen, ob ich's erneut tun würde. Das liegt aber nicht daran, dass Lindner die Verhandlungen abgebrochen hat. Ich fand die Begründung sehr nachvollziehbar und halte es für falsch, nun den Buhmann der Nation aufbauen zu wollen. Mich stört eher, dass Lindner und co. in den letzten Wochen nicht gerade proeuropäisch auftraten, obwohl der deutsch-französische Motor aktuell hervorragende Bedingungen hätte. Statt sachlich über einzelne Maßnahmen zu diskutieren, kamen nur Parolen, Vorurteile und Schreckensszenarien, die fernab der Realität sind. Solch eine Blockadehaltung kannte ich da eher von CDU/CSU und den Linken, aber nicht von den Liberalen.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Balsamico »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Nov 2017, 18:17)
Entweder ist die FDP Handschrift im Vertrag erkennbar, oder es geht in die Opposition.
Die Handschrift war doch da >> http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=67&t=65010
JJazzGold hat geschrieben:(26 Nov 2017, 18:17)
Die Inhalte und Personalien der seriösem Parteien haben sich in den letzten Wochen nicht verändert.
Weshalb sollte ich mein Wahlverhalten ändern?[/color]
Weil sich das Gesicht der FDP verändert hat. Was sie getan hat war weder zum Wohle der BRD (vielleicht aber doch) noch im Sinne der FDP-Wähler. Höchstens zum Wohle der FDP selber (was ich aber bezweifle) oder im Sinne der Lobbyisten. Deshalb.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Tom Bombadil »

frems hat geschrieben:(26 Nov 2017, 18:22)

Statt sachlich über einzelne Maßnahmen zu diskutieren, kamen nur Parolen, Vorurteile und Schreckensszenarien, die fernab der Realität sind.
Ich hab das nicht so genau verfolgt, was kam denn da an Parolen, Vorurteilen und Schreckensszenarien?
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von frems »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Nov 2017, 19:53)

Ich hab das nicht so genau verfolgt, was kam denn da an Parolen, Vorurteilen und Schreckensszenarien?
Das ganze Geplapper vom ewigen Franzosen, der doch nur deutsches Geld wolle. Beispiel: http://www.sueddeutsche.de/politik/koal ... -1.3673073
Labskaus!

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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von JJazzGold »

Balsamico hat geschrieben:(26 Nov 2017, 19:23)

Die Handschrift war doch da >> http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=67&t=65010


Weil sich das Gesicht der FDP verändert hat. Was sie getan hat war weder zum Wohle der BRD (vielleicht aber doch) noch im Sinne der FDP-Wähler. Höchstens zum Wohle der FDP selber (was ich aber bezweifle) oder im Sinne der Lobbyisten. Deshalb.
Das ist, auf beide Punkte bezogen Ihre persönliche Meinung, die nicht durch Fakten gestützt ist.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Tom Bombadil »

frems hat geschrieben:(26 Nov 2017, 19:56)

Das ganze Geplapper vom ewigen Franzosen, der doch nur deutsches Geld wolle. Beispiel: http://www.sueddeutsche.de/politik/koal ... -1.3673073
Ist denn die Ablehnung eines europäischen Finanzausgleichs anti-europäisch? Kann die EU nur weiter existieren, wenn so ein Finanzausgleich kommt? Finde ich nicht. Die FDP-Vorschläge, die da im Artikel genannt werden, halte ich für vernünftig. Würde so eine Insolvenzordnung für Staaten kommen, dann müssen Banken eben auch bei Staaten vorsichtiger werden oder Sicherheiten verlangen.

Ergänzung: der Artikel ist übrigens von vor den Sondierungsgesprächen...
Balsamico hat geschrieben:(26 Nov 2017, 19:23)

Was sie getan hat war weder zum Wohle der BRD (vielleicht aber doch) noch im Sinne der FDP-Wähler. Höchstens zum Wohle der FDP selber (was ich aber bezweifle) oder im Sinne der Lobbyisten. Deshalb.
Ahja, die "BRD". Ich habe die FDP gewählt und ich finde es völlig richtig, dass die Verhandlungen abgebrochen wurden.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Balsamico »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Nov 2017, 20:02)
Ahja, die "BRD". Ich habe die FDP gewählt und ich finde es völlig richtig, dass die Verhandlungen abgebrochen wurden.
JJazzGold hat geschrieben:(26 Nov 2017, 19:57)

Das ist, auf beide Punkte bezogen Ihre persönliche Meinung, die nicht durch Fakten gestützt ist.
Naja, wenn Sie behaupten wollen, dass von CSU über CDU bis zu den Grünen alle Soniderungsteilnehmer in den Interviews und Talkshows danach abgesprochen einheitlich gelogen haben...

Und wenn Sie das nicht umstimmt, dann vielleicht dass Ihnen ihr Lindner nun eine GroKo unter SPD-Bedingungen eingebrockt hat. Sie haben die FDP erfolgreich in die Sondierungen gewählt und dafür DAS hier bekommen: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p4066816

Und das war absehbar! Jetzt riecht es nach Bürgerversicherung :) Man könnte meinen Lindner sei ein Soze! Aber sie würden nochmals auf die FDP vertrauen, ja?



.
Zuletzt geändert von Balsamico am So 26. Nov 2017, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von frems »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Nov 2017, 20:02)
Ist denn die Ablehnung eines europäischen Finanzausgleichs anti-europäisch? Kann die EU nur weiter existieren, wenn so ein Finanzausgleich kommt? Finde ich nicht. Die FDP-Vorschläge, die da im Artikel genannt werden, halte ich für vernünftig. Würde so eine Insolvenzordnung für Staaten kommen, dann müssen Banken eben auch bei Staaten vorsichtiger werden oder Sicherheiten verlangen.
Wer will denn einen europäischen Finanzausgleich ähnlich dem deutschen? Hat irgendein relevanter Politiker in jüngster Zeit gefordert, dass reiche Länder wie Frankreich, Deutschland oder Österreich einem zusätzlichen Automatismus beitreten sollen, um Gelder ohne Projektbezug nach Polen, Ungarn oder Tschechien zu überweisen? Eben. Das steht in Brüssel gar nicht auf dem Tagesplan, genau so wenig wie Eurobonds. Dass die FDP damit nun Ängste schüren will, um sich als Verteidiger des deutschen Steuermichels zu inszenieren, hat mich massiv enttäuscht. Warum reden wir nicht über konkrete Vorschläge, ob die Nutzung der freiwerdenden Abgeordnetenplätze der Britel durch europäischen Listen beim Europaparlament, über einen Finanzminister für die Eurozone, über eine bessere Integration bei Rüstung und Verteidigung, über die Vollendung des digitalen Binnenmarktes etc.? Wie gesagt, sehr schade. Da habe ich die FDP früher anders kennen- und schätzen gelernt.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von JJazzGold »

Balsamico hat geschrieben:(26 Nov 2017, 20:08)

Naja, wenn Sie behaupten wollen, dass von CSU über CDU bis zu den Grünen alle Soniderungsteilnehmer in den Interviews und Talkshows danach abgesprochen einheitlich gelogen haben...

Und wenn Sie das nicht umstimmt, dann vielleicht dass Ihnen ihr Lindner nun eine GroKo unter SPD-Bedingungen eingebrockt hat. Sie haben die FDP erfolgreich in die Sondierungen gewählt und dafür DAS hier bekommen: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p4066816

Und das war absehbar! Jetzt riecht es nach Bürgerversicherung :) Man könnte meinen Lindner sei ein Soze! Aber sie würden nochmals auf die FDP vertrauen, ja?



.
Die Frage, wieweit z.B..einer Partei Die Grünen zu vertrauen ist, deren Sondierungsteilnehmer sich in der Schilderung des Verlaufs gegenseitig widersprechen, habe ich in einem anderen Thread gestellt. Für mich habe ich sie beantwortet.

Weshalb ich eine instabile Jamaikakoalition präferieren sollte, nur um in Kürze erneut wählen zu gehen, erschließt sich mir nicht.


Für die Forderung, Durchsetzung und Umsetzung von SPD Inhalten ist allein die SPD verantwortlich und der SPD Wähler zieht in zwei bis vier Jahre das Fazit.

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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Brainiac »

Ich habe hier mal die zweite Option angeklickt, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich wirklich anders wählen würde. Aber Lindners Verhalten hat, sagen wir es mal so, bei mir schon größere Störgefühle ausgelöst. Warum, habe ich bereits mehrfach in anderen Strängen dargelegt. Es fällt auch auf, dass viele von denen hier, die das Vorgehen Lindners gutheißen, mehr oder weniger bekennende Grünenhasser sind, und dann heiligt der Zweck (=ja nicht die Grünen ans Ruder zu lassen) natürlich die Mittel. Ich bin das nicht, daher erlaube ich mir hierzu eine abweichende Einschätzung.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Balsamico »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Nov 2017, 20:23)

Die Frage, wieweit z.B..einer Partei Die Grünen zu vertrauen ist, deren Sondierungsteilnehmer sich in der Schilderung des Verlaufs gegenseitig widersprechen, habe ich in einem anderen Thread gestellt. Für mich habe ich sie beantwortet.

Weshalb ich eine instabile Jamaikakoalition präferieren sollte, nur um in Kürze erneut wählen zu gehen, erschließt sich mir nicht.


Für die Forderung, Durchsetzung und Umsetzung von SPD Inhalten ist allein die SPD verantwortlich und der SPD Wähler zieht in zwei bis vier Jahre das Fazit.

Die FDP alleine hatte in der Hand das zuzulassen, oder nicht?
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von JJazzGold »

Balsamico hat geschrieben:(26 Nov 2017, 20:37)

Die FDP alleine hatte in der Hand das zuzulassen, oder nicht?
Mitnichten, die hatte der Wähler in der Hand.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(25 Nov 2017, 18:21)

Vielleicht bekommen wir ja eine grosse Koalition und dann mit stark sozialdemokratisch geprägten Entscheidungen. Bürgerversicherung, D

es wird keine Bürgerversicherung geben


die PKV wird bleiben
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Nov 2017, 21:22)

es wird keine Bürgerversicherung geben


die PKV wird bleiben
Hat das wieder was mit Eigentum zu tun? :p
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(26 Nov 2017, 21:24)

Hat das wieder was mit Eigentum zu tun? :p
thematisch schon ( Rücklagen)

ansonsten eher Verfassungsgericht...

Vertragsfreiheit ( PKV..)
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Nov 2017, 21:28)

thematisch schon ( Rücklagen)

ansonsten eher Verfassungsgericht...

Vertragsfreiheit ( PKV..)
Quatsch mit Sauce. Die Bürgerversicherung wird aus einem einfachen Grund nicht kommen: die Politiker sind selbst gerne privat versichert, auch bei der SPD.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(26 Nov 2017, 21:33)

Quatsch mit Sauce. Die Bürgerversicherung wird aus einem einfachen Grund nicht kommen: die Politiker sind selbst gerne privat versichert, auch bei der SPD.
dem würde ich auch nicht widersprechen..

Ich wäre für folgende Lösung:

Auszahlung der Rücklagen anteilig an die PKV Versicherten

Einführung der GKV gemäß dem schweizer Modell...
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von yogi61 »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Nov 2017, 21:22)

es wird keine Bürgerversicherung geben


die PKV wird bleiben
Von abschaffen der PKV ist ja auch nicht direkt die Rede.

SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach wirbt vor möglichen Verhandlungen über eine Große Koalition für eine Bürgerversicherung. Sie sei ein "zentrales Anliegen" seiner Partei. Zwar sollte die SPD "vorab keine Bedingungen stellen", sagte der Gesundheitsexperte im Interview mit der Passauer Neuen Presse: "Aber wir wollen eine Bürgerversicherung mit einem gemeinsamen Versicherungsmarkt ohne Zwei-Klassen-Medizin. Die Bürgerversicherung wäre nicht das Ende der Privaten Krankenversicherung. Sie würde von allen Anbietern der Privaten ebenfalls angeboten werden können."

und weiter:
Die SPD wolle, dass es in Deutschland wieder gerechter zugehe, betonte der Fraktionsvize. "Einkommensschwache Kinder und Jugendliche dürfen im Bildungssystem nicht länger benachteiligt werden. Wir müssen mehr gegen geringfügige Beschäftigung und für die Sicherheit von Arbeitsplätzen tun. Und nicht zuletzt: Die Altersarmut wird ein immer größeres Problem." Wenn bei diesen Gerechtigkeitsfragen nichts erreicht werde, gebe es nicht den Hauch einer Chance, dass die SPD-Mitglieder einem Koalitionsvertrag zustimmen würden, so Lauterbach. "Wir brauchen eine Große Koalition für mehr soziale Gerechtigkeit." -red

http://www.pnp.de/nachrichten/politik/2 ... erung.html

Das sind doch vernünftige Forderungen und die SPD muss sich die Koalition schon bezahlen lassen, denn sonst scheitert die Sache bei der Mitgliederbefragung.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich bin auch der Meinung, dass die soziale Komponente unserer Marktwirtschaft wieder gestärkt werden muss. Wenn dadurch die Profite sinken und auch andere EU-Länder wieder mehr Arbeit haben, dann ist das für alle eine gute Sache, außer für die Kapitalbesitzer, denen es sowieso gut geht, die können ruhig auch mal den Gürtel etwas enger schnallen, nicht immer nur die Arbeiter und Angestellten.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von UncleSams_Berater »

Natürlich würde ich sie wieder wählen, jetzt sogar mit noch besserem Gewissen weil die Partei Größe bewiesen hat
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Maikel »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Nov 2017, 18:17)
Weshalb sollte ich enttäuscht sein? Die FDP hat mich von Anfang an über die verfügbaren Optionen informiert. Entweder ist die FDP Handschrift im Vertrag erkennbar, oder es geht in die Opposition. Da ersteres nicht darstellbar war, geht es in die Opposition. Punkt. Eine eindeutige Aussage vor der Wahl und eine vertrauenswürdige Umsetzung der Ansage nach der Wahl.
Also, ich bin entäuscht von der FDP.
Ihre Vertreter haben in den Sondierungen scheinbar zu wenig Durchsetzungskraft und Verhandlungsgeschick gezeigt.

Zu einer Partei gehört nicht nur ein passendes Programm, sondern auch Personal, das in der Lage ist, dieses, zumindest zu einem angemessenen Teil, durchzusetzen.
Dieses weinerliche "die anderen haben nicht nachgegeben" sieht für mich nach Schwäche aus.

BTW: Wenn es Strategie war, hat die SPD es richtig gemacht; die kann jetzt ggf. mehr durchsetzen, als wenn sie gleich zu einer "GroKo" bereit gewesen wäre.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von UncleSams_Berater »

Maikel hat geschrieben:(27 Nov 2017, 13:58)

Also, ich bin entäuscht von der FDP.
Ihre Vertreter haben in den Sondierungen scheinbar zu wenig Durchsetzungskraft und Verhandlungsgeschick gezeigt.

Zu einer Partei gehört nicht nur ein passendes Programm, sondern auch Personal, das in der Lage ist, dieses, zumindest zu einem angemessenen Teil, durchzusetzen.
Dieses weinerliche "die anderen haben nicht nachgegeben" sieht für mich nach Schwäche aus.

BTW: Wenn es Strategie war, hat die SPD es richtig gemacht; die kann jetzt ggf. mehr durchsetzen, als wenn sie gleich zu einer "GroKo" bereit gewesen wäre.
Das war keine Strategie, die SPD macht sich einfach nur noch lächerlich. Die FDP hat das richtige getan, Jamaika wäre eine Katastrophe geworden und die FDP hätte das Neu erlangte Vertrauen der Wähler verloren.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

UncleSams_Berater hat geschrieben:(29 Nov 2017, 01:27)

Das war keine Strategie, die SPD macht sich einfach nur noch lächerlich. Die FDP hat das richtige getan, Jamaika wäre eine Katastrophe geworden und die FDP hätte das Neu erlangte Vertrauen der Wähler verloren.
die fdp is ne nutte, die sich nach wochen langem überlegen geweigert hat für hartgeld die beine breit zu machen. sie will mindestens einen schein sehen.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von UncleSams_Berater »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(29 Nov 2017, 01:32)

die fdp is ne nutte, die sich nach wochen langem überlegen geweigert hat für hartgeld die beine breit zu machen. sie will mindestens einen schein sehen.
Wenn sie dass wäre, würden sie jetzt mitregieren. Lindner weiß aber dass, das dumm wäre.
Nur die SPD macht sich lächerlich
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von DarkLightbringer »

Maikel hat geschrieben:(27 Nov 2017, 13:58)

Also, ich bin entäuscht von der FDP.
Ihre Vertreter haben in den Sondierungen scheinbar zu wenig Durchsetzungskraft und Verhandlungsgeschick gezeigt.

Zu einer Partei gehört nicht nur ein passendes Programm, sondern auch Personal, das in der Lage ist, dieses, zumindest zu einem angemessenen Teil, durchzusetzen.
Dieses weinerliche "die anderen haben nicht nachgegeben" sieht für mich nach Schwäche aus.

BTW: Wenn es Strategie war, hat die SPD es richtig gemacht; die kann jetzt ggf. mehr durchsetzen, als wenn sie gleich zu einer "GroKo" bereit gewesen wäre.
In Schleswig-Holstein und in Rheinland Pfalz hat es funktioniert, die FDP regiert mit. An mangelnden Engelszungen oder donnerndem Grollen wird es wohl nicht gelegen haben. Die FDP sah einfach ihren Markenkern nicht hinreichend umsetzbar, der Wähler hätte Merkel und Grünzeug wiedererkannt, nicht aber liberale Trendwenden. Das fand die Verhandlungsdelegation dann so nicht akzeptabel.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Maikel »

UncleSams_Berater hat geschrieben:(29 Nov 2017, 01:27)Die FDP hat das richtige getan,
Nein, hat sie nicht; schlecht verhandeln nenne ich nicht "das Richtige getan".
Jamaika wäre eine Katastrophe geworden
Eien Katastrophe bekommen wir jetzt (auch); die Frage ist doch, welches wäre die schlimmere Katastrophe; für Deutschland, aus liberaler Sicht.
und die FDP hätte das Neu erlangte Vertrauen der Wähler verloren.
Mein Vertrauen hat sie verloren, indem sie schlecht verhandelt hat. Eine Partei, die mein Vertrauen verdient, muß sich auch angemessen durchsetzen können.
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Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: [UMFRAGE] Wer hat, aber würde bei Neuwahlen nichtmehr die FDP wählen?

Beitrag von Maikel »

DarkLightbringer hat geschrieben:(29 Nov 2017, 01:57)
Die FDP sah einfach ihren Markenkern nicht hinreichend umsetzbar, der Wähler hätte Merkel und Grünzeug wiedererkannt, nicht aber liberale Trendwenden. Das fand die Verhandlungsdelegation dann so nicht akzeptabel.
Und wieder stellst du die FDP in der passiven, der Opferrolle dar.

Aus meiner Sicht hat sie nicht genug bzw. nicht das Richtige getan, um ihren Markenkern durchzusetzen. Das wäre aber ihre Aufgabe gewesen; dafür ist sie gewählt worden.
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