Nein, wenn er eine mitgliederbefragung macht. sind die mitglieder dagegen, stehen sie hinter dem parteivorsitzenden. sind sie dafür, hat das parteivolk gesprochen und er setzt den wählerwillen um. hat die spd erfolg, auch gut für schulz. verliert die spd weiter, kann er sagen: " habe ich doch gleich gesagt warum hört ihr nicht auf mich?"Troh.Klaus hat geschrieben:(24 Nov 2017, 11:47)
Gespräch heißt ja noch nicht Koalition.
Aber vielleicht hat sich Münteferings Erkenntnis "Opposition ist Mist" auch bei einigen der heutigen Protagonisten eingeschlichen.
Wenn es tatsächlich zur Neuauflage der GroKo kommt, dürfte das Hrn. Schulz in arge Bedrängnis bringen. Er wäre dann ein weiteres "Merkel-Opfer". Und man könnte daran wieder einmal sehr schön studieren, wie Merkel sich missliebiger Gegenexpert1 nspieler entledigt - sie wartet einfach ab und setzt darauf, dass die sich selbst aus dem Verkehr ziehen. Scheint immer wieder zu funktionieren.
SPD nun doch zu Koalition bereit
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
außerdem muss er bei einer Brokkoli(=große Koalition, Samsung rechtschreibprüfung) nicht in der Regierung sein. kann auch die Nahles machen oder andere parteimitglieder, die ihn nerven
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Laertes hat geschrieben:(24 Nov 2017, 20:54)
Sieh's positiv: Als Opposition darf die SPD den Stegner in jede Talkshow schicken. Als Großkoalitionär nur in jede zweite (im Wechsel mit dem Altmaier).
Du verstehst es einem arglosen Bürger Angst zu machen xD
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Wie man hinter einem Parteivorsitzenden stehen kann, der nach eigenen Worten “nichts anstrebt“, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.aleph hat geschrieben:(25 Nov 2017, 01:41)
Nein, wenn er eine mitgliederbefragung macht. sind die mitglieder dagegen, stehen sie hinter dem parteivorsitzenden. sind sie dafür, hat das parteivolk gesprochen und er setzt den wählerwillen um. hat die spd erfolg, auch gut für schulz. verliert die spd weiter, kann er sagen: " habe ich doch gleich gesagt warum hört ihr nicht auf mich?"
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Digital, Digital. Soli. Herr Schulz war von Anfang an ein Platzhalter.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Wie man hinter einer solchen Aussage stehen kann, der Schulz strebe nach eigenen Worten “nichts an“, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.JJazzGold hat geschrieben:(25 Nov 2017, 09:56)
Wie man hinter einem Parteivorsitzenden stehen kann, der nach eigenen Worten “nichts anstrebt“, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
Da haben Sie ihre Phantasie aber mächtig überstrapaziert. Kontext! Hohntext!
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Mitnichten, ich habe seiner Rede bei den Jusos aufmerksam zugehört. Das war weder ein, “Der Weg ist das Ziel“, noch ein entschiedenes “Vielleicht“, das war Geplapper, etwas, was die SPD überhaupt nicht gebrauchen kann.aleph hat geschrieben:(25 Nov 2017, 10:17)
Wie man hinter einer solchen Aussage stehen kann, der Schulz strebe nach eigenen Worten “nichts an“, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
Da haben Sie ihre Phantasie aber mächtig überstrapaziert. Kontext! Hohntext!
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d ... picks=true
FAZ 25. November 2017 Mögliche Bedingungen der SPD
FAZ 25. November 2017 Mögliche Bedingungen der SPD
Herr Lindner, der auch wegen der Europapolitik und dem Soli aus den Jamaikasondierungen ausgestiegen ist, wird dann die Opposition gegen die SPD anführen. Herr Lindner hätte besser auf eine Unterbrechung der Jamaika-Verhandlungen gedrungen, anstatt die Flinte ins Korn zu werfen. Das Scheitern von Jamaika ist wirklich zu bedauern.Wie Macron spricht sich die SPD für eine Stärkung der Investitionen in Europa aus...
SPD dringt auf ein Ende des Splittings für neue Ehen, denkt an einen anderen Familientarif und fordert einen höheren Spitzensteuersatz in der Einkommensteuer...
Die Union müsste deshalb, will sie der SPD entgegenkommen, mittelfristig mehr Steuergeld für die Rente lockermachen, nach SPD-Rechnung mindestens 15 Milliarden Euro im Jahr 2030...
Ein zweiter Punkt auf dem Wunschzettel der SPD ist die Solidarrente für jene, die mindestens 35 Jahre Rentenbeiträge gezahlt haben (unter Anrechnung von Zeiten für Kindererziehung und Pflege)...
Ihr Arbeitslosengeld Q, das Arbeitslose bekommen sollen, wenn sie sich weiterbilden, dürften die Sozialdemokraten ebenfalls zur Bedingung für eine schwarz-rote Koalition machen – inklusive einer dann längeren Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I, das die SPD ohnehin weiteren Bevölkerungskreisen zukommen lassen will als bisher...
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Was hatte ich gesagt?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p4024500
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p4014943
GroKo wird kommen
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p4024500
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p4014943
GroKo wird kommen
Zuletzt geändert von UncleSams_Berater am Mo 27. Nov 2017, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Ein Paradebeispiel für dumme Sprüche die nach hinten losgehen und die er nicht mehr loswird.JJazzGold hat geschrieben:(25 Nov 2017, 09:56)
Wie man hinter einem Parteivorsitzenden stehen kann, der nach eigenen Worten “nichts anstrebt“, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
A prospos, kennst du noch einen der hinter Schulz steht?
...außer denen, die ihn schubsen wollen.
Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Wie du habe ich interessiert den Austausch Laschet vs Weil bei Will verfolgt. Nein, jetzt kenne ich auch keinen mehr,der hinter Schulz steht.jorikke hat geschrieben:(27 Nov 2017, 13:15)
Ein Paradebeispiel für dumme Sprüche die nach hinten losgehen und die er nicht mehr loswird.
A prospos, kennst du noch einen der hinter Schulz steht?
...außer denen, die ihn schubsen wollen.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Das wäre auch für niemandem ratsam für den Fall, dass er zurücktritt.JJazzGold hat geschrieben:(27 Nov 2017, 13:42)
jetzt kenne ich auch keinen mehr,der hinter Schulz steht.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
aleph hat geschrieben:(27 Nov 2017, 13:45)
Das wäre auch für niemandem ratsam für den Fall, dass er zurücktritt.
Wird er zurücktreten und falls ja, wohin? Als erfolgreichen Verhandlungsführer kann ich ihn mir offen gestanden nicht vorstellen.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
GROKO HARAM!!!
Sollte es allen Ernstes dazu kommen können sowohl SPD als auch CDU in 4 Jahren froh sein wenn sie überhaupt noch 20% bekommen...!
Soli nur für geringe Einkommen weg u. Bürgerversicherung... Wenn Mutti sich DARAUF einlässt ist sie Geschichte!
Schätze die SPD Spitzenfunktionäre spekulieren eh schon darauf, dass sie die Legislaturperiode nicht "überlebt", und sie ihrem Nachfolger NOCH MEHR diktieren können mit ihrer 20% Minderheit... Aber wenn sie sich DA mal nicht verrechnen...!
Sollte es allen Ernstes dazu kommen können sowohl SPD als auch CDU in 4 Jahren froh sein wenn sie überhaupt noch 20% bekommen...!
Soli nur für geringe Einkommen weg u. Bürgerversicherung... Wenn Mutti sich DARAUF einlässt ist sie Geschichte!
Schätze die SPD Spitzenfunktionäre spekulieren eh schon darauf, dass sie die Legislaturperiode nicht "überlebt", und sie ihrem Nachfolger NOCH MEHR diktieren können mit ihrer 20% Minderheit... Aber wenn sie sich DA mal nicht verrechnen...!
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Das wäre doch jetzt DIE Gelegenheit für die SPD Merkel abzusägen.
Die alte GroKo wurde mit massiven Verlusten abgewählt. Das hat die SPD seit der Wahl immer betont. Nun könnte sie sagen, dass sie eine neue GroKo nur unter ganz neuen Vorzeichen eingeht, ohne Merkel, mit neuen Ministern und neuen Inhalten.
Da würde die SPD gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Sie würde ihre Glaubwürdigkeit bewahren.
Sie wäre Merkel von der Backe.
Sie könnte sich wirklich personell und inhaltlich erneuern.
Die alte GroKo wurde mit massiven Verlusten abgewählt. Das hat die SPD seit der Wahl immer betont. Nun könnte sie sagen, dass sie eine neue GroKo nur unter ganz neuen Vorzeichen eingeht, ohne Merkel, mit neuen Ministern und neuen Inhalten.
Da würde die SPD gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Sie würde ihre Glaubwürdigkeit bewahren.
Sie wäre Merkel von der Backe.
Sie könnte sich wirklich personell und inhaltlich erneuern.
Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Möglicherweise ist ihr Nachfolger nicht mehr so links wie sie.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
So politikaffin, wie ich dich hier wahrnehme, solltest du aber schon wissen, dass es in Hessen eine Wahl gab, bei der die SPD vorher sagte, sie werde nicht mit der PDS zusammenarbeiten und nach der Wahl es doch in Erwägung zog. Da waren es 4 SPD-Abgeordnete, die das vereitelten. Google mal nach Andrea Ypsilanti!Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:14)
Soweit ich weiß, hat die PDS nie in Hessen regiert.
Du hast niemals weniger Einfluss, als du dir nimmst.
Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Irgendwie wollen immer alle die Merkel absäbeln. Nur die CDU nicht.Charles hat geschrieben:(27 Nov 2017, 18:47)
Das wäre doch jetzt DIE Gelegenheit für die SPD Merkel abzusägen.
Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Die Äußerungen der SPD Granden geben diese Interpretation aber nicht her. Nicht zum jetzigen Zeitpunkt am 27.11.17.SPD nun doch zu Koalition bereit
Und ich hoffe doch, dass eine Koalitionsbereitschaft niemals aus den Worten der SPD Granden herleitbar sein wird.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Eine CDU ohne Merkel ist immer noch eine CDU! Mit ihrer größenwahnsinnigen Politik zertrümmert die Union viel Porzellan. Eine SPD, die diesen Kurs mitträgt, wird zurecht dafür kritisiert, dass die soziale Spaltung weiter forciert wird. Im Ernst: Ein Eintritt in eine erneute GroKo ist politischer Selbstmord. Das mag zwar der AfD nützen. Was Deutschland aber braucht, ist eine SPD, die wieder erstarkt und der scheinbaren Politik der "Alternativlosigkeit" etwas entgegensetzt.Charles hat geschrieben:(27 Nov 2017, 18:47)
Das wäre doch jetzt DIE Gelegenheit für die SPD Merkel abzusägen.
Die alte GroKo wurde mit massiven Verlusten abgewählt. Das hat die SPD seit der Wahl immer betont. Nun könnte sie sagen, dass sie eine neue GroKo nur unter ganz neuen Vorzeichen eingeht, ohne Merkel, mit neuen Ministern und neuen Inhalten.
Da würde die SPD gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Sie würde ihre Glaubwürdigkeit bewahren.
Sie wäre Merkel von der Backe.
Sie könnte sich wirklich personell und inhaltlich erneuern.
Eine erneute GroKo wird nur den rechten Rand stärken. Wenn die SPD der Versuchung widersteht, erneut zu koalieren, wird das zunächst gut für die SPD sein. Aber alle, die jenseits der Linkspartei für eine andere, sozialere Politik stehen, werden ebenfalls wieder Hoffnung schöpfen.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Die sollten auf die Jusos und die Wähler hören. Noch eine Groko könnte die SPD fertigmachen. Und die extremen Ränder stärken. Notfalls Minderheitenregierung.
Genau wegen so einer Groko haben wir den Schlamassel. Logische Konsequenz? Ja, noch eine...
Genau wegen so einer Groko haben wir den Schlamassel. Logische Konsequenz? Ja, noch eine...
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Die SPD war bis gestern in einer wenig beneidenswerten Lage. Die Entscheidung, sich an keiner Regierung zu beteiligen, wäre wahrscheinlich einigermaßen stimmungsneutral verlaufen. In der Wählergunst hätte es sich kaum ausgewirkt und tatsächlich hätte sie die Chance gehabt sich personell und politisch zu erneuern.
Es kam anders. Jamaika ging in die Hose und die SPD war plötzlich gefragt. Es ergaben sich zwei schlechte Alternativen. Groko und dabei zu verlieren oder sich dem Land zu versagen und dabei ebenfalls zu verlieren, weil der Wähler und viele enttäuschte Genossen "umfallen" nicht verstanden hätten.
Schulz hat abgewogen und sich für die zweite Variante entschieden. In die "vaterlandslose" Ecke wollte er sich nicht stellen lassen.
Bis gestern.
Durch die dämliche Abstimmung in Brüssel, bei der die CDU ganz offensichtlich Absprachen gebrochen hat, hat er einen ganz triftigen Grund die CDU als unzuverlässig, wortbrüchig und vertrauensunwürdig darzustellen.
Eine erneute Pirouette, zurück in die Oppositionsecke, würde ihn kaum jemand mehr verübeln.
Vor allen, der eigene Laden wäre zufrieden.
Eine echte Chance, mal sehen ob er sie zu nutzen im Stande ist.
Es kam anders. Jamaika ging in die Hose und die SPD war plötzlich gefragt. Es ergaben sich zwei schlechte Alternativen. Groko und dabei zu verlieren oder sich dem Land zu versagen und dabei ebenfalls zu verlieren, weil der Wähler und viele enttäuschte Genossen "umfallen" nicht verstanden hätten.
Schulz hat abgewogen und sich für die zweite Variante entschieden. In die "vaterlandslose" Ecke wollte er sich nicht stellen lassen.
Bis gestern.
Durch die dämliche Abstimmung in Brüssel, bei der die CDU ganz offensichtlich Absprachen gebrochen hat, hat er einen ganz triftigen Grund die CDU als unzuverlässig, wortbrüchig und vertrauensunwürdig darzustellen.
Eine erneute Pirouette, zurück in die Oppositionsecke, würde ihn kaum jemand mehr verübeln.
Vor allen, der eigene Laden wäre zufrieden.
Eine echte Chance, mal sehen ob er sie zu nutzen im Stande ist.
Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Der Wortbrüchige ist von der CSU.jorikke hat geschrieben:(28 Nov 2017, 07:49)
Die SPD war bis gestern in einer wenig beneidenswerten Lage. Die Entscheidung, sich an keiner Regierung zu beteiligen, wäre wahrscheinlich einigermaßen stimmungsneutral verlaufen. In der Wählergunst hätte es sich kaum ausgewirkt und tatsächlich hätte sie die Chance gehabt sich personell und politisch zu erneuern.
Es kam anders. Jamaika ging in die Hose und die SPD war plötzlich gefragt. Es ergaben sich zwei schlechte Alternativen. Groko und dabei zu verlieren oder sich dem Land zu versagen und dabei ebenfalls zu verlieren, weil der Wähler und viele enttäuschte Genossen "umfallen" nicht verstanden hätten.
Schulz hat abgewogen und sich für die zweite Variante entschieden. In die "vaterlandslose" Ecke wollte er sich nicht stellen lassen.
Bis gestern.
Durch die dämliche Abstimmung in Brüssel, bei der die CDU ganz offensichtlich Absprachen gebrochen hat, hat er einen ganz triftigen Grund die CDU als unzuverlässig, wortbrüchig und vertrauensunwürdig darzustellen.
Eine erneute Pirouette, zurück in die Oppositionsecke, würde ihn kaum jemand mehr verübeln.
Vor allen, der eigene Laden wäre zufrieden.
Eine echte Chance, mal sehen ob er sie zu nutzen im Stande ist.
Der kleine Fauxpas, so es überhaupt einer war, lässt sich von Seiten der CDU und SPD Koalitionswilligen schnell wieder bereinigen.
Die SPD tauscht noch mal das Preisschild aus und dann wird sondiert.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Letzteres wird sie wohl tun müssen, wenn sie die GroKo verweigert. Denn die CDU wird sich m. E. auf eine Minderheitsregierung nicht einlassen.
Viele meinen ja, die GroKo wäre tödlich für die SPD. Die Verweigerung der GroKo könnte sich aber als Selbstmord aus Angst vor dem Tode herausstellen. Momentan hat die SPD einfach keine gute Option. Sondern nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sieht in der SPD keine Mehrheit für eine große Koalition im Bund. „Es sind in der Partei viel weniger als 50 Prozent“, sagte die SPD-Politikerin am Montagabend in Mainz.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ition.html
Es wird sehr schwierig, die Mitglieder umzustimmen. Die einzige Möglichkeit ist, dass die SPD richtig sozialdemokratische "Kracher" auf den Tisch legt, denen die Union zustimmt. Wenn das nicht passiert, sollte sich die Partei nicht länger quälen und die ganze Sache bleiben lassen. Das Risiko für die Partei und Fraktionsführung zu verhandeln und dann krachend zu scheitern, ist immens hoch und dann müsste nicht nur der Vorsitzende zurücktreten.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ition.html
Es wird sehr schwierig, die Mitglieder umzustimmen. Die einzige Möglichkeit ist, dass die SPD richtig sozialdemokratische "Kracher" auf den Tisch legt, denen die Union zustimmt. Wenn das nicht passiert, sollte sich die Partei nicht länger quälen und die ganze Sache bleiben lassen. Das Risiko für die Partei und Fraktionsführung zu verhandeln und dann krachend zu scheitern, ist immens hoch und dann müsste nicht nur der Vorsitzende zurücktreten.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Ich habe die SPD eingeschätzt nach Neuwahlen Schwarz-Rot fortzusetzen, wenn sich nix besseres ergibt.Sofawolf hat geschrieben:(24 Nov 2017, 11:05)
Die SPD ist nun doch zu Koalitionsgesprächen bereit.
Mich würde interessieren, was die nun sagen, die bis heute ihre Nicht-Bereitschaft so vehement verteidigt und unterstützt haben?!
Ich glaube weiterhin nicht dran, dass die SPD ohne Neuwahlen das riskiert.
Alleine der neue Vertrauensmissbrauch durch die selbstherrlichen CSU-Korruptis verursacht aktuell wieder Disharmonien. Die SPD wäre extrem dumm jetzt schon zuzusagen wo sie in den Umfragen leicht anzieht und dagegen das faschistoide und konsevative Lager in den Umfragen leicht verliert.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 13984.htmlSchmidt hatte am Montag einer Verlängerung der Zulassung des Pflanzengifts in Brüssel zugestimmt, obwohl der Koalitionspartner SPD dagegen ist. Die Geschäftsordnung der Bundesregierung sieht im Fall eines solchen Dissens normalerweise eine Enthaltung vor. Die SPD reagiert deshalb empört auf das überraschende Ja von Schmidt. Dessen Votum sei ein „glatter Vertrauensbruch“ und widerspreche auch der Geschäftsordnung der Bundesregierung, sagte Vize-Chef Ralf Stegner am Montag in den ARD-„Tagesthemen“. Er sprach von einem „ordentlichen Schlag ins Kontor“. Da die SPD vorher klar Nein zu einer weiteren Zulassung gesagt habe, hätte Schmidt sich in dem EU-Gremium enthalten müssen. „Das sind Dinge, die ich auf meine Kappe nehmen muss“, sagte Schmidt am Dienstag.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Das sehe ich anders. Die CDU hat bisher unter Merkel alle möglichen Koalitionspartner quasi wie ein Vampir ausgesaugt und danach wie Dreck weggeworfen. Oder um es anders auszudrücken: Sowohl die SPD als auch die FDP hatten in einer Koalition mit ihr beträchtliche Stimmenverluste hinnehmen müssen. Dass Christian Lindner jetzt Angst hat und auf Rache aus ist, kann ich ihm da nicht so sehr verübeln. Aber auch die SPD wird atomisiert werden, wenn sie sich wieder unter den bisherigen Bedingungen auf eine Koalition einlässt. Das wissen selbst die machtgeilsten unter den Genossen. Und wie will denn die CDU die SPD zwingen, mit ihr zu koalieren?Dampflok94 hat geschrieben:(28 Nov 2017, 10:08)
Letzteres wird sie wohl tun müssen, wenn sie die GroKo verweigert. Denn die CDU wird sich m. E. auf eine Minderheitsregierung nicht einlassen.
Viele meinen ja, die GroKo wäre tödlich für die SPD. Die Verweigerung der GroKo könnte sich aber als Selbstmord aus Angst vor dem Tode herausstellen. Momentan hat die SPD einfach keine gute Option. Sondern nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Machen wir uns nichts vor: Merkel und ihre CDU hat alle möglichen Koalitionspartner vergrault. Die einzigen, die sie noch anhimmeln, sind Kretschmann und seine naiven Grünen. Es ist eine Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet die FDP sie davor gerettet haben, bei der nächsten Bundestagswahl aus dem Bundestag zu fallen. Merkel ist am Ende. Die Unionsparteien verhalten sich aber selbst in diesem Zustand noch so, als ob ihnen alleine der ganze deutsche Politikladen gehört. Die Glyphosatgeschichte zeigt es mal wieder. Wenn die Unionsparteien weiter die SPD provoziert, fällt ihnen ihr herrschsüchtiger Stil auf die Füße. Eine Minderheitsregierung ist das einzige, was Merkel noch zustande bringen wird. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die SPD so dumm sein wird, sich freiwillig von der Union bis zur Vernichtung demontieren zu lassen.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Progressiver hat geschrieben:(28 Nov 2017, 20:25)
Das sehe ich anders. Die CDU hat bisher unter Merkel alle möglichen Koalitionspartner quasi wie ein Vampir ausgesaugt und danach wie Dreck weggeworfen. Oder um es anders auszudrücken: Sowohl die SPD als auch die FDP hatten in einer Koalition mit ihr beträchtliche Stimmenverluste hinnehmen müssen. Dass Christian Lindner jetzt Angst hat und auf Rache aus ist, kann ich ihm da nicht so sehr verübeln. Aber auch die SPD wird atomisiert werden, wenn sie sich wieder unter den bisherigen Bedingungen auf eine Koalition einlässt. Das wissen selbst die machtgeilsten unter den Genossen. Und wie will denn die CDU die SPD zwingen, mit ihr zu koalieren?
Machen wir uns nichts vor: Merkel und ihre CDU hat alle möglichen Koalitionspartner vergrault. Die einzigen, die sie noch anhimmeln, sind Kretschmann und seine naiven Grünen. Es ist eine Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet die FDP sie davor gerettet haben, bei der nächsten Bundestagswahl aus dem Bundestag zu fallen. Merkel ist am Ende. Die Unionsparteien verhalten sich aber selbst in diesem Zustand noch so, als ob ihnen alleine der ganze deutsche Politikladen gehört. Die Glyphosatgeschichte zeigt es mal wieder. Wenn die Unionsparteien weiter die SPD provoziert, fällt ihnen ihr herrschsüchtiger Stil auf die Füße. Eine Minderheitsregierung ist das einzige, was Merkel noch zustande bringen wird. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die SPD so dumm sein wird, sich freiwillig von der Union bis zur Vernichtung demontieren zu lassen.
Du hast ganz recht. Die SPD sollte einfach mal beginnen die Geschichte umzudrehen und die Union wie ein Vampir aussaugen und dann wie Dreck fallen lassen.
Lange schon frage ich mich wieso sie so duldsam sind und sich alles gefallen lassen.
Kann doch nicht so schwer sein, was braucht man schon dazu?
Ein paar gescheite Köpfe die es mit der Union aufnehmen können.
...ach so, ja dann, grübel ... vielleicht sollte man doch einen anderen Plan ausbrüten.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Dann wird es Neuwahlen geben. Wie will man sich da positionieren?Progressiver hat geschrieben:(28 Nov 2017, 20:25)
Das sehe ich anders. Die CDU hat bisher unter Merkel alle möglichen Koalitionspartner quasi wie ein Vampir ausgesaugt und danach wie Dreck weggeworfen. Oder um es anders auszudrücken: Sowohl die SPD als auch die FDP hatten in einer Koalition mit ihr beträchtliche Stimmenverluste hinnehmen müssen. Dass Christian Lindner jetzt Angst hat und auf Rache aus ist, kann ich ihm da nicht so sehr verübeln. Aber auch die SPD wird atomisiert werden, wenn sie sich wieder unter den bisherigen Bedingungen auf eine Koalition einlässt. Das wissen selbst die machtgeilsten unter den Genossen. Und wie will denn die CDU die SPD zwingen, mit ihr zu koalieren?
Machen wir uns nichts vor: Merkel und ihre CDU hat alle möglichen Koalitionspartner vergrault. Die einzigen, die sie noch anhimmeln, sind Kretschmann und seine naiven Grünen. Es ist eine Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet die FDP sie davor gerettet haben, bei der nächsten Bundestagswahl aus dem Bundestag zu fallen. Merkel ist am Ende. Die Unionsparteien verhalten sich aber selbst in diesem Zustand noch so, als ob ihnen alleine der ganze deutsche Politikladen gehört. Die Glyphosatgeschichte zeigt es mal wieder. Wenn die Unionsparteien weiter die SPD provoziert, fällt ihnen ihr herrschsüchtiger Stil auf die Füße. Eine Minderheitsregierung ist das einzige, was Merkel noch zustande bringen wird. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die SPD so dumm sein wird, sich freiwillig von der Union bis zur Vernichtung demontieren zu lassen.
"Wir fordern..., werden aber garantiert nix davon umsetzen, weil wir keinen Bock auf Regierung haben!" Damit wird die SPD krachend gegen die Wand fahren. So etwas funktionier bei den Linken und der AfD, aber nicht bei der SPD. Sie könnte sich natürlich lächerlich machen und irgendwas von RRG fantasieren. Die SPD könnte natürlich auch die GroKo nach einer Neuwahl nicht ausschließen. Aber dann stellt jeder die Frage, warum denn nicht gleich. Oder sollte die SPD bei einer Neuwahl hoffen so stark zu verlieren, daß es für schwarz-rot gar nicht mehr reicht? Wohl kaum!
Alle Parteien behaupten, sie hätten vor Neuwahlen keine Angst. Für die meisten dürfte das stimmen. Bei der SPD garantiert nicht. Die müßte Angst haben. Große Angst.
Nun meine ich nicht, die SPD muß sich unbedingt wieder mit der CDU zusammen tun. Aber sie muß es versuchen. Und wenn das Ergebnis stimmt, dann kann man es probieren. Und wenn es nicht, dann läuft es wie bei Jamaica. Es wird sondiert und am Ende gilt: Außer Spesen nix gewesen. Dann muß man eben in die Neuwahlen. Aber kann dann eben noch versuchen Scheiße als Bonbon zu verkaufen.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Leider ist das so.Dampflok94 hat geschrieben:(28 Nov 2017, 10:08)
Letzteres wird sie wohl tun müssen, wenn sie die GroKo verweigert. Denn die CDU wird sich m. E. auf eine Minderheitsregierung nicht einlassen.
Viele meinen ja, die GroKo wäre tödlich für die SPD. Die Verweigerung der GroKo könnte sich aber als Selbstmord aus Angst vor dem Tode herausstellen. Momentan hat die SPD einfach keine gute Option. Sondern nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Was hat die CDU denn für eine Wahl wenn die SPD doch keine Mehrheit für die GroKo (haram) findet? Bleiben ja nur die verhassten Neuwahlen...Dampflok94 hat geschrieben:(28 Nov 2017, 10:08)
Denn die CDU wird sich m. E. auf eine Minderheitsregierung nicht einlassen.
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Do 30. Nov 2017, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Nun ja... GANZ gerettet hat sie die Grünen noch nicht... Wenn die aus lauter Regierungsgeilheit sich doch auf eine schwarz-grüne MR einlassen sind sie in 4 Jahren auch Geschichte. Nicht dass mich das stören würde - ganz im Gegentum - aber sie um das zu erreichen an der Regierung zu haben... Nee, lass mal...Progressiver hat geschrieben:(28 Nov 2017, 20:25)
Es ist eine Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet die FDP sie davor gerettet haben, bei der nächsten Bundestagswahl aus dem Bundestag zu fallen.
Unzweifelhaft - ja. Nur wird sie leider vor Ablauf der nächsten Legislaturperiode sicherlich nicht freiwillig den Hut nehmen. Da müsste es parteiintern schon zum Putsch kommen. Und dafür wäre Spahn als Hoffnungsträger der Einzige, der infragekommt...Merkel ist am Ende.
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Do 30. Nov 2017, 09:58, insgesamt 2-mal geändert.
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- firlefanz11
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Als Juniorpartner recht schwierig...jorikke hat geschrieben:(28 Nov 2017, 20:42)
Die SPD sollte einfach mal beginnen die Geschichte umzudrehen und die Union wie ein Vampir aussaugen und dann wie Dreck fallen lassen.
Mal abgesehen vom Mangel an klugen Köpfen siehe oben...Kann doch nicht so schwer sein, was braucht man schon dazu?
Ein paar gescheite Köpfe die es mit der Union aufnehmen können.
...ach so, ja dann, grübel ... vielleicht sollte man doch einen anderen Plan ausbrüten.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Hoffen vllt nicht aber es würde wohl so kommen... Schon allein weil Mutti dann auch noch mal kräftig einbüßen dürfteDampflok94 hat geschrieben:(29 Nov 2017, 08:05)
Oder sollte die SPD bei einer Neuwahl hoffen so stark zu verlieren, daß es für schwarz-rot gar nicht mehr reicht? Wohl kaum!
DA sind wir uns zur Abwechslung mal einig....Alle Parteien behaupten, sie hätten vor Neuwahlen keine Angst. Für die meisten dürfte das stimmen. Bei der SPD garantiert nicht. Die müßte Angst haben. Große Angst.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Dann wird es dazu kommen. Und wenn wir Pech haben, stehen wir nach der Wahl da wie heute. Das würde dann unter Dumm gelaufen abgelegt werden. Aber es kann natürlich auch zu ausreichend heftigen Verschiebungen kommen.firlefanz11 hat geschrieben:(30 Nov 2017, 09:43)
Was hat die CDU denn für eine Wahl wenn die SPD doch keine Mehrheit für die GroKo (haram) findet? Bleiben ja nur die verhassten Neuwahlen...
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Solche Alleingänge und Koalitionsbrüche hat man von der SPD auch schon erlebt. Lesen Sie mal hier:Cat with a whip hat geschrieben:(28 Nov 2017, 11:29)
... Alleine der neue Vertrauensmissbrauch durch die selbstherrlichen CSU-Korruptis verursacht aktuell wieder Disharmonien. ...
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 13984.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/ekla ... 48072.html
Na, aber Sie werden es sicher zu "entschuldigen" wissen. Wie meine Mutter immer sagt: Wenn zwei das Gleiche tun, dann ist es noch lange nicht dasselbe.
Du hast niemals weniger Einfluss, als du dir nimmst.
Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Die SPD hat es wirklich geschafft ihre Unglaubwürdigkeit noch einmal zu steigern.
Mit Rekord-Niederlage die Bundestagswahl komplett in den Sand gesetzt, danach den grossen Neuanfang in der Opposition angekündigt, weil die GroKo ja krachend abgewählt wurde. Und jetzt macht die SPD genau so weiter wie vorher, mit den gleichen Losern von gestern und in der gleichen Koalition wie vor der Wahl.
Mit Rekord-Niederlage die Bundestagswahl komplett in den Sand gesetzt, danach den grossen Neuanfang in der Opposition angekündigt, weil die GroKo ja krachend abgewählt wurde. Und jetzt macht die SPD genau so weiter wie vorher, mit den gleichen Losern von gestern und in der gleichen Koalition wie vor der Wahl.
Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Noch steht nicht fest, ob die SPD wirklich für die GroKo bereit ist, denn darüber entscheidet das SPD-Mitgliedervotum. Ich halte es für problematisch, dass ein solches Votum nach den Bundestagswahlen eine Koalition kippen kann. Wie seht ihr das?
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Warum?streicher hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:33)
Noch steht nicht fest, ob die SPD wirklich für die GroKo bereit ist, denn darüber entscheidet das SPD-Mitgliedervotum. Ich halte es für problematisch, dass ein solches Votum nach den Bundestagswahlen eine Koalition kippen kann. Wie seht ihr das?
Wie sollen die Mitglieder vor einer Wahl entscheiden, ob sie einen Koalitionsvertrag, der vor einer Wahl gar nicht ausgehandelt sein kann, annehmen oder nicht?
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Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Ich halte das für VÖLLIG unproblematisch.streicher hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:33)
Ich halte es für problematisch, dass ein solches Votum nach den Bundestagswahlen eine Koalition kippen kann.
Wie seht ihr das?
Die SPD ist in die Sondierungsgespräche und danach in die Koalitionsverhandlungen getreten,
unter der PRÄMISSE, das ersteres von einem Sonderparteitag und zweiteres von der Basis bestätigt werden MUSS.
Nur unter dieser Prämisse begannen sie die Gespräche.
Das war somit dem eventuellen Koalitionspartner, der Öffentlichkeit und somit ... jedermann bekannt.
Also...kein Problem.
mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: SPD nun doch zu Koalition bereit
Aber sicher doch: wenn sie mit der Prämisse reingeht in die Verhandlungen, muss sie das Votum auch durchführen. Immerhin war das auch ein Richtungswechsel, denn die Bereitschaft zu Koalitionsverhandlungen war direkt nach den Wahlergebnissen deutlich kleiner. Vielleicht hat die SPD durch das Votum im Rucksack für die Verhandlungen zusätzlichen Druck auf Schwarz mitgebracht.
Und trotzdem frage ich mich, ob sie sich durch das Votum selber einen Gefallen tut, während sie ohnehin auf einem absteigenden Ast ist. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn die ersten Koalitionsverhandlungen, die die FDP platzen liess (Warum nicht auch darüber ein Votum? :-> ), erfolgreich ausgegangen werden. So zieht sich das schon sehr lange hin, bis eine Regierung steht, vielleicht sogar, bei Neuwahlen, noch ein halbes Jährchen.
Die SPD verzeichnet einen Haufen neue Mitglieder. Pluspunkt? Würden einige dieser Neumitglieder nur aufgrund des Votums eintreten, dann wieder austreten, fänd ich das ein wenig dünn.
Und trotzdem frage ich mich, ob sie sich durch das Votum selber einen Gefallen tut, während sie ohnehin auf einem absteigenden Ast ist. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn die ersten Koalitionsverhandlungen, die die FDP platzen liess (Warum nicht auch darüber ein Votum? :-> ), erfolgreich ausgegangen werden. So zieht sich das schon sehr lange hin, bis eine Regierung steht, vielleicht sogar, bei Neuwahlen, noch ein halbes Jährchen.
Die SPD verzeichnet einen Haufen neue Mitglieder. Pluspunkt? Würden einige dieser Neumitglieder nur aufgrund des Votums eintreten, dann wieder austreten, fänd ich das ein wenig dünn.
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