Und weiter ?KarlRanseier hat geschrieben:(08 Jan 2018, 19:26)
Ich glaube, von DDR-Politikern wurde ähnlich viel gelogen wie heute von CDU- oder SPD-Bonzen.
Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Welchem Regime dient denn bitte wer?KarlRanseier hat geschrieben:(08 Jan 2018, 19:26)
Ich glaube, von DDR-Politikern wurde ähnlich viel gelogen wie heute von CDU- oder SPD-Bonzen. Das gehört zum Job eines Politikers, egal welchem Regime er gerade dient.
Spätestens nach dem Scheitern von Jamaika sollte
ihnen doch klar sein,
das sich Deutschland im Zustand " demokratischer Anarchie" befindet.
Na, oder welchem Regime wird denn zur Zeit angedient ?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jan 2018, 19:45)
Welchem Regime dient denn bitte wer?
Spätestens nach dem Scheitern von Jamaika sollte
ihnen doch klar sein,
das sich Deutschland im Zustand " demokratischer Anarchie" befindet.
Na, oder welchem Regime wird denn zur Zeit angedient ?
Die streiten sich nur um Kaisers Bart, ist Dir das noch nicht aufgefallen? In der Wirtschaftspolitik sind sich CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne absolut einig. Den Konzernen kann es also absolut egal sein, wer regiert, sie haben nichts zu fürchten. Gleiches gilt natürlich für die Banken.
Dem arbeitenden systemunrelevanten Pöbel kann es auch egal sein, er hat nichts zu erhoffen.
Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren, das ist das Motto ALLER Hartzparteien. Gespart werden kann bei der Bildung und anderen öffentlichen Ausgaben. Das sagt man zwar nicht im Wahlkrampf, aber es ist gängige Praxis, egal unter welcher Regierung. Wir haben in der Wirtschaftspolitik eine Einheitspartei.
Möge der Pöbel den Gürtel enger schnallen, damit die Steuern für Reiche noch mehr gesenkt werden und die Zahlenfrisöre noch innovativer sein müssen, um z.B. die Arbeitslosenzahlen sinken zu lassen!
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p4099037KarlRanseier hat geschrieben:(08 Jan 2018, 20:07)
Die streiten sich nur um Kaisers Bart, ist Dir das noch nicht aufgefallen? In der Wirtschaftspolitik sind sich CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne absolut einig. Den Konzernen kann es also absolut egal sein, wer regiert, sie haben nichts zu fürchten. Gleiches gilt natürlich für die Banken.
Dem arbeitenden systemunrelevanten Pöbel kann es auch egal sein, er hat nichts zu erhoffen.
Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren, das ist das Motto ALLER Hartzparteien. Gespart werden kann bei der Bildung und anderen öffentlichen Ausgaben. Das sagt man zwar nicht im Wahlkrampf, aber es ist gängige Praxis, egal unter welcher Regierung. Wir haben in der Wirtschaftspolitik eine Einheitspartei.
Möge der Pöbel den Gürtel enger schnallen, damit die Steuern für Reiche noch mehr gesenkt werden und die Zahlenfrisöre noch innovativer sein müssen, um z.B. die Arbeitslosenzahlen sinken zu lassen!
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jan 2018, 19:45)
Welchem Regime dient denn bitte wer?
Spätestens nach dem Scheitern von Jamaika sollte
ihnen doch klar sein,
das sich Deutschland im Zustand " demokratischer Anarchie" befindet.
Na, oder welchem Regime wird denn zur Zeit angedient ?
Wer schreibt denn die Gesetze, die von den ParlamentAriern abgenickt werden? "Das Volk" vielleicht?
Hast wohl lange keine Nachrichten gesehen? Man macht ja auch offiziell keinen Hehl mehr aus den
Machtverhältnissen.
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(08 Jan 2018, 20:11)
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p4099037
Stimmt nicht ganz. In der DDR gab es hinsichtlich der Wirtschaftspolitik innerhalb der SED durchaus Meinungsverschiedenheiten.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
aber du fandest das sicher grundsätzlich alles tollKarlRanseier hat geschrieben:(08 Jan 2018, 20:16)
Stimmt nicht ganz. In der DDR gab es hinsichtlich der Wirtschaftspolitik innerhalb der SED durchaus Meinungsverschiedenheiten.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(08 Jan 2018, 20:17)
aber du fandest das sicher grundsätzlich alles toll
Habe die DDR nur als Kind erlebt. Und es gab tatsächlich einige große Vorteile, z.B. keine existenzielle Armut - heute sind Mieten und Strom für Hunderttausende ein Problem. Auch das Bildungssystem war wesentlich besser, besonders im Bereich der Naturwissenschaften.
Allerdings ist der Vergleich nicht fair, schließlich war die DDR nicht so arm wie Merkels Billigwirtschaftsstandort. Sie musste ja auch nicht ständig Banken retten und den Mittelstand entlasten, denn Letzteren gab es ja gar nicht!
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Warum schreibst du ein solches hier?KarlRanseier hat geschrieben:(08 Jan 2018, 20:13)
Wer schreibt denn die Gesetze, die von den ParlamentAriern abgenickt werden? "Das Volk" vielleicht?
Hast wohl lange keine Nachrichten gesehen? Man macht ja auch offiziell keinen Hehl mehr aus den
Machtverhältnissen.
Wie soll es denn deiner Meinung nach,
nach dem Scheitern von Jamaika weitergehen?
Das wäre schon gut zu wissen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
KarlRanseier hat geschrieben:(08 Jan 2018, 20:43)
Habe die DDR nur als Kind erlebt. Und es gab tatsächlich einige große Vorteile, z.B. keine existenzielle Armut - heute sind Mieten und Strom für Hunderttausende ein Problem. Auch das Bildungssystem war wesentlich besser, besonders im Bereich der Naturwissenschaften.
Allerdings ist der Vergleich nicht fair, schließlich war die DDR nicht so arm wie Merkels Billigwirtschaftsstandort. Sie musste ja auch nicht ständig Banken retten und den Mittelstand entlasten, denn Letzteren gab es ja gar nicht!
Sag ich doch .. du fandest die toll ...
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Siehst Du, einen Unterschied haben wir herausgearbeitet. Während Du immer in Schubladen ("Gut/ Böse", "Freiheit"/ "Unfreiheit") denken willst, etwa wie ein Kleinkind, schreibe ich, dass die Welt eben bunt ist. Kannst nichts dafür.
Es war ja auch so, dass man in den Westzonen z.B. auch die CSSR und Ungarn als zu Osteuropa gehörig bezeichnete, obwohl das falsch ist. Aber für die Kinder war es eben einfacher, "Osten = Kommunisten -> Unfreiheit, böse" zu "lernen". Das wirkt bis heute nach.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Ich hab nur geschrieben, dass du das toll fandest. Ohne jegliches WerturteilKarlRanseier hat geschrieben:(08 Jan 2018, 20:56)
Siehst Du, einen Unterschied haben wir herausgearbeitet. Während Du immer in Schubladen ("Gut/ Böse", "Freiheit"/ "Unfreiheit") denken willst, etwa wie ein Kleinkind, schreibe ich, dass die Welt eben bunt ist. Kannst nichts dafür.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Du flunkerst.JJazzGold hat geschrieben:(08 Jan 2018, 18:46)
Rmhm, mag sein, dass ich die Ausnahme bin, aber ich wollte kein Jamaika und habe dementsprechend gewählt.
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Der Wähler wollte Jamaika? Wie kommst du denn auf so etwas? CDU/CSU/FDP/Grüne und CDU/CSU/SPD haben fast das gleiche Ergebnis eingefahren. Der Wähler wollte also beides oder wie? Jamaika und GroKo.jorikke hat geschrieben:(08 Jan 2018, 17:26)
Ganz im Gegenteil. Der Wähler wollte Jamaika. Die politischen Parteien haben es versaubeutelt.
Es spricht für den Wähler, die jetzt verbliebene Möglichkeit aufzugreifen und pragmatisch umzudenken, ohne sich in
melancholischen Rückwärtsbetrachtungen zu verlieren.
Mach mit, alter Freund, es ist ein Zeichen von Reife.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Merke: Der Wähler gibt es nicht.Polibu hat geschrieben:(08 Jan 2018, 22:20)
Der Wähler wollte Jamaika? Wie kommst du denn auf so etwas? CDU/CSU/FDP/Grüne und CDU/CSU/SPD haben fast das gleiche Ergebnis eingefahren. Der Wähler wollte also beides oder wie? Jamaika und GroKo.
Der Wähler ist eine Summe der Kreutze unserer Mitbürger.
Nicht mehr und nicht minder.
Und die Summe aller Kreutze bildet eine Regierung.
So geht Demokratie auch nach dem Ende von Jamaika.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Nun kompliziere das ganze Theater nicht noch mit Spitzfindigkeiten.Polibu hat geschrieben:(08 Jan 2018, 22:20)
Der Wähler wollte Jamaika? Wie kommst du denn auf so etwas? CDU/CSU/FDP/Grüne und CDU/CSU/SPD haben fast das gleiche Ergebnis eingefahren. Der Wähler wollte also beides oder wie? Jamaika und GroKo.
Was der Wähler wollte, als er seine Stimme abgab, weiß kein Mensch.
Außer, die Partei seiner Wahl wählen.
Nach der Wahl und den sich abzeichneten Möglichkeiten präferierte der Wähler Jamaika.
Das wird auch die nicht entgangen sein.
...darauf bezog ich mich.
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Sünd'n dat i mi fürcht'n, dich anzulügen. Wer würde meine langjährige Aversion den Grünen gegenüber besser kennen als du?
Liberal und grün passt nicht zusammen. Das mag auf Landesebene noch halbwegs funktionieren, im Bund wäre das ein vier Jahre andauernder Konflikt geworden, wenn es überhaupt so lange gehalten hätte. Nicht, dass ich von der eventuellen GroKo begeistert wäre.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jan 2018, 22:30)
Merke: Der Wähler gibt es nicht.
Der Wähler ist eine Summe der Kreutze unserer Mitbürger.
Nicht mehr und nicht minder.
Und die Summe aller Kreutze bildet eine Regierung.
So geht Demokratie auch nach dem Ende von Jamaika.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass "freie Wahlen" eine Demokratie ausmachen. Macht man sich allerdings einmal die Mühe und recherchiert, was Demokratie wirklich bedeutet, und da wir ja angeblich im "Informationszeitalter" leben sollte das den meisten Menschen möglich sein, erkennt man den Irrtum sehr schnell.
Würdest Du ernsthaft behaupten, dass 1.000.000 Arbeitnehmer in Deutschland wenigstens so viel politischen Einfluss haben wie die 20 wichtigsten Konzernbonzen? Wenn nicht, haben wir keine Demokratie, auch dann nicht, wenn Du 97mal/Jahr wählen darfst. Das Eine hat mit dem Anderen letztlich herzlich wenig zu tun.
Schon Kurt Tucholsky erkannte: "Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten!" Genau so ist es. Die Herrschenden wären ja auch total bescheuert, wenn sie sich vom Pöbel hereinreden lassen würden. Bei Wahlen kannst Du über Gesichter abstimmen, nicht allerdings über Politik. Hat sich das noch nicht herumgesprochen?
Koalition CDU/SPD
Worauf wird man sich einigen? Eine Senkung des Spitzensteuersatzes? Mehr Rüstungsexporte? Und wieso wird man überhaupt nicht über Bildungspolitik sprechen? Und wieso ist auch die Misere im Gesundheitswesen wieder kein Thema? Interessieren sich die Besitzer und Sponsoren von CDU und SPD für Bildung und Gesundheit vielleicht nicht so besonders? Stört es sie nicht, dass in Deutschland jährlich Zehntausende an einem vermeidbaren und häufig tödlichen Krankenhauskeim erkranken, der unter hygienischen Bedingungen wie in den Niederlanden oder Skandinavien kaum eine Rolle spielt? Sind Steuersenkungen wirklich, wie immer, viel wichtiger?
Und wieso ist es immer das Gleiche? Können sich die Damen und Herren Politiker nicht einmal mehr Mühe geben, damit wenigstens die Dümmsten im Lande glauben, dass es ihnen nicht ausschließlich um die fisklalischen Interessen ihrer Sponsoren geht? Ich meine, bei deren Gage sollten sie sich schon etwas mehr Mühe geben, denn diese Gage wird vom Pöbel finanziert! Letzterer kann dafür schon eine etwas niveauvollere Unterhaltung erwarten!
Im Wahlkrampf funktioniert es doch auch! Da strengt man sich richtig an. Selbst die faulen Dekadenten skandierten, dass die Zukunft dieses Landes von den Kindern abhängen würde, nicht von den Wirtschaftsbonzen! Sozen, CDU und Grüne entdeckten auch plötzlich und fast unerwartet ihr Herz für Kinder.
Und was bleibt nach der Wahl? Natürlich Steuersenkungen für Spitzenverdiener und eine Diskussion über die Abschaffung der Erbschaftssteuer. Erbärmlich!
Und wieso ist es immer das Gleiche? Können sich die Damen und Herren Politiker nicht einmal mehr Mühe geben, damit wenigstens die Dümmsten im Lande glauben, dass es ihnen nicht ausschließlich um die fisklalischen Interessen ihrer Sponsoren geht? Ich meine, bei deren Gage sollten sie sich schon etwas mehr Mühe geben, denn diese Gage wird vom Pöbel finanziert! Letzterer kann dafür schon eine etwas niveauvollere Unterhaltung erwarten!
Im Wahlkrampf funktioniert es doch auch! Da strengt man sich richtig an. Selbst die faulen Dekadenten skandierten, dass die Zukunft dieses Landes von den Kindern abhängen würde, nicht von den Wirtschaftsbonzen! Sozen, CDU und Grüne entdeckten auch plötzlich und fast unerwartet ihr Herz für Kinder.
Und was bleibt nach der Wahl? Natürlich Steuersenkungen für Spitzenverdiener und eine Diskussion über die Abschaffung der Erbschaftssteuer. Erbärmlich!
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.3818517
SZ 10. Januar 2018 Wo CDU, CSU und SPD zusammenkommen müssen
SZ 10. Januar 2018 Wo CDU, CSU und SPD zusammenkommen müssen
Der SPD schwebt unter anderem eine Neujustierung der Ärztehonorare vor: Wenn die Behandlung von Privat- und Kassenpatienten nicht mehr unterschiedlich bezahlt würde, hätten Ärzte keinen Grund mehr, Patienten ungleich zu behandeln. Die Union ist bislang strikt dagegen: Neue Honorare würden vor allem für gesetzliche Kassen zu teuer.
Nach großen inhaltlichen Knackpunkten schaut es nicht aus. Vielleicht noch auf den Feldern der Europa- und Finanzpolitik.Um Deutschland attraktiver zu machen für ausländische Arbeitskräfte, soll deren Zuzug per Gesetz geregelt werden. Die SPD will es Einwanderungsgesetz nennen, die Union Fachkräftezuwanderungsgesetz.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Durchbruch bei Sondierungen
HAHAHAHAHAAAA. Ich wette, dass nicht nur ich, sondern fast alle Menschen in diesem Lande nun sehr gespannt sind, wie der Mittelstand entlastet und der Spitzensteuersatz gesenkt werden soll. "Bürgerversicherung" wird es hingegen nicht geben, die hat die SPD, wie ich sie einschätze, "geopfert".
Schauen wir mal, wie meine Fähigkeiten im Bereich der Wahrsagerei sind. Ich lasse mich an meinen Aussagen messen!
Schauen wir mal, wie meine Fähigkeiten im Bereich der Wahrsagerei sind. Ich lasse mich an meinen Aussagen messen!
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
es geht weiter mit einer grossen Koalition
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Ach ja? Parteitag der SPD schon vorbei? Abstimmung der Basis schon gelaufen? Habe ich was verpaßt?
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
das ist meine Meinung und ich bin mir zielmlich sicher, dass Pikant Recht bekammt.Dampflok94 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 09:40)
Ach ja? Parteitag der SPD schon vorbei? Abstimmung der Basis schon gelaufen? Habe ich was verpaßt?
Wenn alles gelaufen und in trockenen Tuiechern ist, ist die Vorhersage einer grossen Koalition ja keine Kust mehr
seit heute bin ich mir sicher, dass wir eine erneute grosse Koalition bekommen werden
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Ach Du hast nur vergessen mitzuteilen, daß es sich nicht um eine Nachricht sondern ein Einschätzung deinerseits handelt. Dann ist ja gut. Ich dachte schon, ich sei ein paar Wochen im Koma gelegen.pikant hat geschrieben:(12 Jan 2018, 09:45)
das ist meine Meinung und ich bin mir zielmlich sicher, dass Pikant Recht bekammt.
Wenn alles gelaufen und in trockenen Tuiechern ist, ist die Vorhersage einer grossen Koalition ja keine Kust mehr
seit heute bin ich mir sicher, dass wir eine erneute grosse Koalition bekommen werden
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
pikant hat geschrieben:(12 Jan 2018, 09:45)
das ist meine Meinung und ich bin mir zielmlich sicher, dass Pikant Recht bekammt.
Wenn alles gelaufen und in trockenen Tuiechern ist, ist die Vorhersage einer grossen Koalition ja keine Kust mehr
seit heute bin ich mir sicher, dass wir eine erneute grosse Koalition bekommen werden
Als Hellseher kann ich bereits erkennen, dass bei der nächsten BTW die SPD endlich auf das Niveau der Grünen und Dekadenten sinken wird. Dann ist die CDU gezwungen, mindestens eine Dreierkoalition anzuführen. Grüne und FDP werden erstarken, da sie nun in der Opposition sitzen.
Das Ergebnis der AfD bei der nächsten Wahl erkenne ich noch nicht. Zwar ist die Flüchtlingskrise kein Thema mehr. Aber die Kluft zwischen Arm und Reich wird sich unter Schwarz/Rot weiter deutlich vergrößern, und viele Deutsche brauchen da einfach ein Feindbild. Und wer kann schon ausschließen, dass GerHartz, Maschmeyer, Biedenkopf, Hartz, Rürup und ähnliche Gestalten heimlich Muslime sind oder zumindest Muslime kennen?
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
kann doch nur meine Einschaetung sein, denn bis heute fanden noch nicht mal Koaliitonsgespraeche statt.Dampflok94 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 10:05)
Ach Du hast nur vergessen mitzuteilen, daß es sich nicht um eine Nachricht sondern ein Einschätzung deinerseits handelt. Dann ist ja gut. Ich dachte schon, ich sei ein paar Wochen im Koma gelegen.
mein Gefuehl sagt mir aber seit heute morgen, dass wir eine erneute grosse Koalition bekommen werden - ich sehe diese ergebnissoffnen Gespraeche jetzt bei der SPD nicht mehr.
Der Zug faehrt Richtung Koalition ab und gleich noch eine Einschaetzung hinterher - die Basis wird es absegnen.
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Dampflok94 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 09:40)
Ach ja? Parteitag der SPD schon vorbei? Abstimmung der Basis schon gelaufen? Habe ich was verpaßt?
Daran wird's nicht scheitern. Noch nie hat sich ein Soze vom Pöbel in die Suppe spucken lassen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Sagen wir mal so. Ich schätze auch, daß es wieder zur GroKo kommen wird. Namhafte Summen würde ich aber darauf nicht setzen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
http://www.der-postillon.com/2018/01/fd ... ungen.html
Lindner hat gewonnen, könnte man sagen, denn (auch wenn ich hier den Postillon verlinke)
anders als das, was bei Jamaika an Licht der Öffentlichkeit gekommen ist, dürfte es sie bei
dem aktuellen Ergebnis nicht um die Umsetzung des Morgenthau-Planes handeln.
Die FDP ist nun tatsächlich näher an ihren Kernthemen dran, als sie es gewesen wäre,
wenn sie in einer Jamaika-Koalition für dem Mist mit verantwortlich gemacht worden wäre.
In diesem Sinne: Glückwunsch Christian L., alles richtig gemacht!
Lindner hat gewonnen, könnte man sagen, denn (auch wenn ich hier den Postillon verlinke)
anders als das, was bei Jamaika an Licht der Öffentlichkeit gekommen ist, dürfte es sie bei
dem aktuellen Ergebnis nicht um die Umsetzung des Morgenthau-Planes handeln.
Die FDP ist nun tatsächlich näher an ihren Kernthemen dran, als sie es gewesen wäre,
wenn sie in einer Jamaika-Koalition für dem Mist mit verantwortlich gemacht worden wäre.
In diesem Sinne: Glückwunsch Christian L., alles richtig gemacht!
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Naja, ganz so einfach kann man das nicht sehen. Wie sich ja sptäter herausstellte wollte Herr Lindner eigentlich Frau Merkel nicht mehr als Bundeskanzlerin sehen. Die schrittweise Senkung des Solidaritätszuschlags um 10 Milliarden Euro bis zum Jahr 2021 ist für die FDP Klientel jetzt auch nicht der Burner.Frank_Stein hat geschrieben:(13 Jan 2018, 11:29)
http://www.der-postillon.com/2018/01/fd ... ungen.html
Lindner hat gewonnen, könnte man sagen, denn (auch wenn ich hier den Postillon verlinke)
anders als das, was bei Jamaika an Licht der Öffentlichkeit gekommen ist, dürfte es sie bei
dem aktuellen Ergebnis nicht um die Umsetzung des Morgenthau-Planes handeln.
Die FDP ist nun tatsächlich näher an ihren Kernthemen dran, als sie es gewesen wäre,
wenn sie in einer Jamaika-Koalition für dem Mist mit verantwortlich gemacht worden wäre.
In diesem Sinne: Glückwunsch Christian L., alles richtig gemacht!
Habe gestern ein Interview mit Hauke Hilz, FDP-Landesvorsitzender in Bremen gehört: So wie sie bisher regiert haben soll es jetzt weitergehen. Es ist kein Wille zu einer modernen Politik erkennbar, das gilt besonders für die Union.
Und dann der Hammer, die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Wirtschaft ist sauer und BDA-Präsident Ingo Kramer jault jetzt schon herum, als gäbe es keinen Morgen mehr. Da ist die FDP und die Union so schön mit Wahlspenden durch die Wirtschaft überschüttet worden und dann so etwas.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
das mit der paritätischen Finanzierung ist egalyogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2018, 11:57)
Und dann der Hammer, die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Wirtschaft ist sauer und BDA-Präsident Ingo Kramer jault jetzt schon herum, als gäbe es keinen Morgen mehr. Da ist die FDP und die Union so schön mit Wahlspenden durch die Wirtschaft überschüttet worden und dann so etwas.
entscheidend ist am Ende, was der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer zu löhnen hat und was der Arbeitnehmer am Ende netto zur Verfügung hat.
Dieses Verhältnis ist wichtig und je höher der Anteil, der beim Arbeitnehmer am Ende ankommt, desto besser.
So lange die Kassenbeiträge nicht insgesamt steigen, macht es also keinen Unterschied. Blöd wäre es nur, wenn der Anteil, den die
Krankenkassen bekommen insgesamt steigt und Ärzte, Krankenschwestern, Versicherer sich von den Mehreinnahmen erst mal eine
kräftige Gehaltserhöhung gönnen.
Probleme sehr ich auf in der Rente. Es ist dringend notwendig, die Lebensarbeitszeit deutlich ansteigen zu lassen, noch bevor sich
die Babyboomer in die Rente verabschieden. Das gilt es nämlich so lange wie möglich hinauszuschieben.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Bei der Rente wird man kaum etwas machen. Man ist auf das Heer der zukünftigen Rentner angewiesen, das ist bald die Mehrzahl der Wähler. Was die Gesundheitspolitik angeht, wird man auf steigende Beiträge auch in der Pflege nicht verzichten können.Frank_Stein hat geschrieben:(13 Jan 2018, 13:07)
das mit der paritätischen Finanzierung ist egal
entscheidend ist am Ende, was der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer zu löhnen hat und was der Arbeitnehmer am Ende netto zur Verfügung hat.
Dieses Verhältnis ist wichtig und je höher der Anteil, der beim Arbeitnehmer am Ende ankommt, desto besser.
So lange die Kassenbeiträge nicht insgesamt steigen, macht es also keinen Unterschied. Blöd wäre es nur, wenn der Anteil, den die
Krankenkassen bekommen insgesamt steigt und Ärzte, Krankenschwestern, Versicherer sich von den Mehreinnahmen erst mal eine
kräftige Gehaltserhöhung gönnen.
Probleme sehr ich auf in der Rente. Es ist dringend notwendig, die Lebensarbeitszeit deutlich ansteigen zu lassen, noch bevor sich
die Babyboomer in die Rente verabschieden. Das gilt es nämlich so lange wie möglich hinauszuschieben.
Es ist ja bezeichnend, dass die letzte, als wirklich solche zu bezeichnende Gesundheitsreform von Ulla Schmidt aus dem Jahr 2007 stammt. 10 Jahre Stillstand, um keine Unruhe aufkommen zu lassen und das Desaster auf die nächsten Generationen zu verlagern.
Die nächsten Generationen werden also nicht nur das Heer der Rentner bezahlen müssen, sie werden auch mit steigenden Beiträgen die medizinische Versorgung stemmen dürfen.
Nun, der politisch interessierte Mensch hat das natürlich gewusst und trotzdem nichts eingefordert. Wer keine Kinder und Kindeskinder hat, dem dürfte das einigermassen am Allerwertesten vorbeigehen, wer aber etwas von Gerechtigkeit der Generationen hält, der wird sich spätestens in 15 Jahren zu Recht ein paar Fragen stellen lassen müssen.
Ich habe aber aus den politischen Statements für mich gelernt, dass man auch bei den jetzigen Sondierungen so einen Zeitrahmen ausblendet und die Zukunft höchstens für vier oder bei allen Schmerzen für acht Jahre im Blick hat und um auf das Thema zu kommen, vielleicht wäre Jamaika eine Chance zur Veränderung gewesen, niemand weiss das genau. Man darf sich aber einigermassen gewiss sein, dass eine erneute "Grosse Koalition" weiterhin ohne wirklich Visonen für die Zukunft agieren wird, ausgehandelt von extrem schwachem Führungspersonal bei CDU/CSU und SPD.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Es lässt einem schmunzeln wenn Leute mit deiner sozialistischen Einstellung ( die dir niemand nimmt ) ständig suggerieren wollenyogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2018, 14:04)
Bei der Rente wird man kaum etwas machen. Man ist auf das Heer der zukünftigen Rentner angewiesen, das ist bald die Mehrzahl der Wähler. Was die Gesundheitspolitik angeht, wird man auf steigende Beiträge auch in der Pflege nicht verzichten können.
Es ist ja bezeichnend, dass die letzte, als wirklich solche zu bezeichnende Gesundheitsreform von Ulla Schmidt aus dem Jahr 2007 stammt. 10 Jahre Stillstand, um keine Unruhe aufkommen zu lassen und das Desaster auf die nächsten Generationen zu verlagern.
Die nächsten Generationen werden also nicht nur das Heer der Rentner bezahlen müssen, sie werden auch mit steigenden Beiträgen die medizinische Versorgung stemmen dürfen.
Nun, der politisch interessierte Mensch hat das natürlich gewusst und trotzdem nichts eingefordert. Wer keine Kinder und Kindeskinder hat, dem dürfte das einigermassen am Allerwertesten vorbeigehen, wer aber etwas von Gerechtigkeit der Generationen hält, der wird sich spätestens in 15 Jahren zu Recht ein paar Fragen stellen lassen müssen.
Ich habe aber aus den politischen Statements für mich gelernt, dass man auch bei den jetzigen Sondierungen so einen Zeitrahmen ausblendet und die Zukunft höchstens für vier oder bei allen Schmerzen für acht Jahre im Blick hat und um auf das Thema zu kommen, vielleicht wäre Jamaika eine Chance zur Veränderung gewesen, niemand weiss das genau. Man darf sich aber einigermassen gewiss sein, dass eine erneute "Grosse Koalition" weiterhin ohne wirklich Visonen für die Zukunft agieren wird, ausgehandelt von extrem schwachem Führungspersonal bei CDU/CSU und SPD.
Menschen die deine Meinung nicht teilen wären politisch uninteressiert. Generationen Gerechtigkeit bedeutet sicher nicht den
zukünftigen AN noch höhere Sozialbeiträge aufzubürden um den heutigen bestens versorgtesten Rentnern der Nachkriegszeit noch mehr
Kreuzfahrten zu ermöglichen . Weil eben das Verhältnis Rentner Beschäftigte auf 1 : 2 hinsteuert ist es erforderlich
privat vorzusorgen um die gesetzlichen Beiträge nicht in astronomischen Höhen zu treiben . Davon betroffen wären ohnehin vor allem die Besserverdienenden . Bemessungsgrenzen runter
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Das ist ein Thema, wo sich beinahe alle wegducken und fröhlich weiter den Lok mit Kohle befeuern, während man auf die Schlucht zufährt, bei der die Schienen aufhören, weil die Brücke noch nicht gebaut worden ist.yogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2018, 14:04)
Nun, der politisch interessierte Mensch hat das natürlich gewusst und trotzdem nichts eingefordert. Wer keine Kinder und Kindeskinder hat, dem dürfte das einigermassen am Allerwertesten vorbeigehen, wer aber etwas von Gerechtigkeit der Generationen hält, der wird sich spätestens in 15 Jahren zu Recht ein paar Fragen stellen lassen müssen.
Es wäre höchste Zeit, hier das Tempo deutlich zu drosseln, denn sonst stimmt die junge Generation einst mit den Füßen ab und verlässt unser Land.
Das dürfte dann auch denen nicht am Arsch vorbei gehen, die keine Kinder haben.
Aber es ist schön von Dir zu hören, dass auch Dich dieses Thema beschäftigt. So hatte ich Dich gar nicht eingeschätzt, so kann man sich irren, wieder etwas gelernt.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Das Führungspersonal einer weiteren Großen Koalition ist im Herbst oder Winter ihrer Karriere angekommen. Die Große Koalition wird zum Auslaufmodell, bis ein Herr Lindner und seine Generation bereit sind, Verantwortung unter widrigen Bedingungen zu übernehmen, wie es Monsieur Macron in Frankreich zumindestens versucht. Die Grünen haben sich allerdings bei den Jamaika-Verhandlungen auch schwer getan, politisch schwer durchsetzbare Zielvorgaben nach unten zu korrigieren. Ich bin schon zufriedener damit, dass die beiden Sondierungen auf Bundesebene inhaltlich wenigstens interessante neue Anhaltspunkte transparent gemacht haben.yogi61 hat geschrieben:(13 Jan 2018, 14:04)
Ich habe aber aus den politischen Statements für mich gelernt, dass man auch bei den jetzigen Sondierungen so einen Zeitrahmen ausblendet und die Zukunft höchstens für vier oder bei allen Schmerzen für acht Jahre im Blick hat und um auf das Thema zu kommen, vielleicht wäre Jamaika eine Chance zur Veränderung gewesen, niemand weiss das genau. Man darf sich aber einigermassen gewiss sein, dass eine erneute "Grosse Koalition" weiterhin ohne wirklich Visonen für die Zukunft agieren wird, ausgehandelt von extrem schwachem Führungspersonal bei CDU/CSU und SPD.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Leider siehst Du die Realitäten nicht. Politiker werden auf Zeit gewählt und das Herr der Rentner ist dummerweise nach den Erhebungen der Wahlforscher auch noch die fleissigste Wählerklientel und die schauen sehr genau auf die Inhalte und wählen den, der ihre Interessen scheinbar am besten vertritt.Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Jan 2018, 14:24)
Es lässt einem schmunzeln wenn Leute mit deiner sozialistischen Einstellung ( die dir niemand nimmt ) ständig suggerieren wollen
Menschen die deine Meinung nicht teilen wären politisch uninteressiert. Generationen Gerechtigkeit bedeutet sicher nicht den
zukünftigen AN noch höhere Sozialbeiträge aufzubürden um den heutigen bestens versorgtesten Rentnern der Nachkriegszeit noch mehr
Kreuzfahrten zu ermöglichen . Weil eben das Verhältnis Rentner Beschäftigte auf 1 : 2 hinsteuert ist es erforderlich
privat vorzusorgen um die gesetzlichen Beiträge nicht in astronomischen Höhen zu treiben . Davon betroffen wären ohnehin vor allem die Besserverdienenden . Bemessungsgrenzen runter
Nebenbei bemerkt gibt es in diesem Land nicht nur Kreuzfahrt-Rentner sondern eine hohe Zahl von armen Schweinen und es werden immer mehr. Vor allen Dingen Frauen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien werden auch schon bei den geburtenstarken Jahrgängen dabei sein.
Da muss dringend eine Lösung her und damit meine ich keine Pille-Palle Lösung von zehn Prozent über dem Grundsicherungsbedarf. Ich persönlich schäme mich, wenn ich sehe, dass Menschen in diesem Land bei den Tafeln anstehen und betteln.
Ich gebe Dir allerdings Recht, dass diese Veränderungen nicht nur über die Rentenversicherung finanziert werden kann. Es werden wesentlich höherer Steuerzuschüsse in die Rente fliessen müssen. Man konnte das durch eine höherer Erbschaftssteuer, einen höheren Spitzensteuersatz finanzieren. Man könnte locker auch mindestens 10 Milliarden Euro jährlich aus dem Kriegsetat ziehen. Dann wird eben nicht mehr soviel sinnlos in anderen Länder herumgeballert und die Bundeswehr könnte sich wieder auf ihren verfassungsgemässen Auftrag, nämlich die Verteidigung des Landes konzentrieren.
Klar ist doch auch, dass die private Vorsorge gescheitert ist. Viele Menschen können sich eben bei den Hungerlöhnen in diesem Land es sich nicht leisten, die Nieten-Manger und Vorstandsvorsitzenden der Finanzdienstleister und Versicherungskonzerne ihren horrenden Einkommen zu bezahlen und diesen Konzernen ihre Glaskästen in besten Stadtlage zu finanzieren.Die letzte Finanzkrise hat doch gezeigt, dass man diesen Geiern in keinem Fall vertrauen kann. Die schreien nur nach einem starken Staat, wenn sie das Geld mal wieder verzockt haben. Da muss eben auch dringend reguliert werden und die Lobbyisten die sich im Wirtschaftsministerium und vor allen Dingen im Kanzleramt die Klinke in die Hand geben, sollte man dahin schicken, wo der Pfeffer wächst.
Wer nicht so pervers ist und zuschauen möchte wie Arme in diesem Land immer ärmer werden, der muss so etwas auch von der Politik einfordern und nicht den Kopf in den Sand stecken. Wenn sich diese Erkenntnis durchsetzt, dann kann man durchaus die Vison haben in einem Staat zu leben, in dem es irgendwann einigermassen gerecht zugeht.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Bis zum Jahr 2031 ist das Thema geregelt. Und da wird sich auch keiner mehr ran machen. Wäre politischer Selbstmord. Schon die Rente mit 67 war kein "Kassenschlager". In dieser Legislaturperiode passiert da nix. In der nächsten wahrscheinlich auch nicht. Und wer sich nach 2025 darum kümmert, was ab 2032 so passiert, wird man sehen.Frank_Stein hat geschrieben:(13 Jan 2018, 13:07)
Probleme sehr ich auf in der Rente. Es ist dringend notwendig, die Lebensarbeitszeit deutlich ansteigen zu lassen, noch bevor sich
die Babyboomer in die Rente verabschieden. Das gilt es nämlich so lange wie möglich hinauszuschieben.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
irgendwann werden die Rentner sehen, dass sie zwar in der Demokratie die Mehrheit bilden, aber wenn die Beitragszahler über Bord gehen, nütztDampflok94 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 13:10)
Bis zum Jahr 2031 ist das Thema geregelt. Und da wird sich auch keiner mehr ran machen. Wäre politischer Selbstmord. Schon die Rente mit 67 war kein "Kassenschlager". In dieser Legislaturperiode passiert da nix. In der nächsten wahrscheinlich auch nicht. Und wer sich nach 2025 darum kümmert, was ab 2032 so passiert, wird man sehen.
auch die populistischste Partei nicht, um das System zu erhalten
wer das Rentenproblem zu Lasten der jungen Generation zu lösen versucht, der schlachtet die Zukunft Deutschlands
man müsste eigentlich jetzt die nötigen Reserven aufbauen, mögliche Haushaltsüberschüsse nutzen, um Schulden abzubauen
und die Kriegskassen zu füllen. Stattdessen wird jeder Euro an Mehreinnahmen für den Koalitionsfrieden doppelt und dreifach
ausgegeben.
So macht man keine nachhaltige Politik, aber wer hat heute schon den Mut, so etwas zu tun?
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Dieses Krisengerede bei der Rente ist langweilig. Man hat jetzt mit der 67er Rente eine Entscheidung getroffen. Alle paar Jahre eine Jahrhundertreform zu machen bringt es nicht.Frank_Stein hat geschrieben:(14 Jan 2018, 13:29)
irgendwann werden die Rentner sehen, dass sie zwar in der Demokratie die Mehrheit bilden, aber wenn die Beitragszahler über Bord gehen, nützt
auch die populistischste Partei nicht, um das System zu erhalten
wer das Rentenproblem zu Lasten der jungen Generation zu lösen versucht, der schlachtet die Zukunft Deutschlands
man müsste eigentlich jetzt die nötigen Reserven aufbauen, mögliche Haushaltsüberschüsse nutzen, um Schulden abzubauen
und die Kriegskassen zu füllen. Stattdessen wird jeder Euro an Mehreinnahmen für den Koalitionsfrieden doppelt und dreifach
ausgegeben.
So macht man keine nachhaltige Politik, aber wer hat heute schon den Mut, so etwas zu tun?
Und der Haushalt ist wieder ein anderes Thema. Ja, da gibt es Überschüsse. Aber leider fährt man in vielen für die Zukunft wichtigen Bereichen auf Verschleiß bzw. investiert zu wenig. Ich nenne da nur Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung. Wenn man die Investitionen in die entscheidenden Dinge verpaßt, passiert das gleiche wie bei Unternehmen. Man verpaßt den Anschluß. Frage nach bei Nokia.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
mehr Geld für Bildung bedeutet nicht automatisch bessere BildungDampflok94 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 13:40)
Dieses Krisengerede bei der Rente ist langweilig. Man hat jetzt mit der 67er Rente eine Entscheidung getroffen. Alle paar Jahre eine Jahrhundertreform zu machen bringt es nicht.
Und der Haushalt ist wieder ein anderes Thema. Ja, da gibt es Überschüsse. Aber leider fährt man in vielen für die Zukunft wichtigen Bereichen auf Verschleiß bzw. investiert zu wenig. Ich nenne da nur Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung. Wenn man die Investitionen in die entscheidenden Dinge verpaßt, passiert das gleiche wie bei Unternehmen. Man verpaßt den Anschluß. Frage nach bei Nokia.
leider wird ein Großteil des Geldes, das in Bildung fließen sollte für
Themen wie Inklusion usw. verplempert
es wäre viel effizienter Frontalunterricht mit möglichst homogenen Klassen zu gestalten
es wird also nicht zu wenig investiert, das Geld wird einfach nur falsch ausgegeben
mehr Geld führt dann nur dazu, dass noch mehr Geld falsch ausgegeben wird
der Erfolg eines Bildungssystems wird hauptsächlich durch die Güte der Kinder bestimmt,
die darin ausgebildet werden sollen
und es nützt nichts, die Kinder bestens auszubilden, wenn die besten Schüler dann
angesichts viel zu hoher Lohnnebenkosten das Weite suchen und nach ihrer kostenlosen
Ausbildung nach Amerika oder in die Schweiz gehen, wo die Bildung zwar Geld kostet,
die Lohnnebenkosten und Steuern dann dafür um so niedriger sind.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Dann lebst du in Deutschland genau richtig . Welche Menschen können sich nichts leisten ? Zum Glück regieren deine Linken nichtyogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 11:16)
Leider siehst Du die Realitäten nicht. Politiker werden auf Zeit gewählt und das Herr der Rentner ist dummerweise nach den Erhebungen der Wahlforscher auch noch die fleissigste Wählerklientel und die schauen sehr genau auf die Inhalte und wählen den, der ihre Interessen scheinbar am besten vertritt.
Nebenbei bemerkt gibt es in diesem Land nicht nur Kreuzfahrt-Rentner sondern eine hohe Zahl von armen Schweinen und es werden immer mehr. Vor allen Dingen Frauen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien werden auch schon bei den geburtenstarken Jahrgängen dabei sein.
Da muss dringend eine Lösung her und damit meine ich keine Pille-Palle Lösung von zehn Prozent über dem Grundsicherungsbedarf. Ich persönlich schäme mich, wenn ich sehe, dass Menschen in diesem Land bei den Tafeln anstehen und betteln.
Ich gebe Dir allerdings Recht, dass diese Veränderungen nicht nur über die Rentenversicherung finanziert werden kann. Es werden wesentlich höherer Steuerzuschüsse in die Rente fliessen müssen. Man konnte das durch eine höherer Erbschaftssteuer, einen höheren Spitzensteuersatz finanzieren. Man könnte locker auch mindestens 10 Milliarden Euro jährlich aus dem Kriegsetat ziehen. Dann wird eben nicht mehr soviel sinnlos in anderen Länder herumgeballert und die Bundeswehr könnte sich wieder auf ihren verfassungsgemässen Auftrag, nämlich die Verteidigung des Landes konzentrieren.
Klar ist doch auch, dass die private Vorsorge gescheitert ist. Viele Menschen können sich eben bei den Hungerlöhnen in diesem Land es sich nicht leisten, die Nieten-Manger und Vorstandsvorsitzenden der Finanzdienstleister und Versicherungskonzerne ihren horrenden Einkommen zu bezahlen und diesen Konzernen ihre Glaskästen in besten Stadtlage zu finanzieren.Die letzte Finanzkrise hat doch gezeigt, dass man diesen Geiern in keinem Fall vertrauen kann. Die schreien nur nach einem starken Staat, wenn sie das Geld mal wieder verzockt haben. Da muss eben auch dringend reguliert werden und die Lobbyisten die sich im Wirtschaftsministerium und vor allen Dingen im Kanzleramt die Klinke in die Hand geben, sollte man dahin schicken, wo der Pfeffer wächst.
Wer nicht so pervers ist und zuschauen möchte wie Arme in diesem Land immer ärmer werden, der muss so etwas auch von der Politik einfordern und nicht den Kopf in den Sand stecken. Wenn sich diese Erkenntnis durchsetzt, dann kann man durchaus die Vison haben in einem Staat zu leben, in dem es irgendwann einigermassen gerecht zugeht.
deshalb wird man die blödsinnige Forderung nach einem höheren Spitzensteuersatz und Erbschaftssteuer nicht realisieren .Der Grund ist einfach ,denn schon heute stecken wir mehr als 50 % der Staatseinnahmen in den Sozialhaushalt .
Du solltest du zumindest einmal die Mühe machen angeblich Arme zu befragen warum sie denn in diese Situation gekommen sind .
Bestimmt nicht dadurch dass sie gearbeitet haben .
Da Steuern nicht zweckgebunden sind garantieren höhere Steuern keine höheren Sozialleistungen . Das führt lediglich zur Vertreibung
von Investoren . Dieser Sozialstaat steht hauptsächlich auf 2 Säulen. Staatliche Leistungen und freiwillige Leistungen aus dem
Klientel der Besserverdienenden ,Unternehmer usw. Mrd. werden von diesen Leuten aufgebracht um soziale Institutionen zu unterstützen . Alles was du hier von dir gibst sind doch reine Neidattacken . Die Tafeln sind eine soziale Errungenschaft ,damit sich Menschen
mit geringerem Einkommen (die Mehrheit der Tafelkunden sind Migranten die freiwillig in dieses Land gekommen sind ) für das ersparte Geld
etwas anderes kaufen können .
Letztendlich werden diese Tafel durch diejenigen versorgt, die du als Kapitalisten beschimpfst . Höhere Steuern von wenigen
bringen nichts ,denn Steuern sind nie zweckgebunden .Höhere Sozialunterstützung erhöhen lediglich die Gleichgültigkeit der Menschen .
Solange man die linken Gleichmacher dahin schickt wo der Pfeffer wächst, ist mir um dieses Land nicht bange . Das ganze Gelaber mit unterbrochenen Erwerbsbiographien hat doch einen Bart . Niemand wird dazu gezwungen .
Wenn es klappt klopft man sich selbst auf die Schulter ,wenn nicht ist der Staat schuld oder ?
Unser Rentensystem ist eigentlich nicht so schwer zu begreifen .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Deine neoliberalen Phrasen bringen uns doch nicht weiter. Natürlich sind viel Menschen unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten, da brauch man Arme nicht als Taugenichtse zu bezeichnen, das gilt auch für Alleinerziehende und das Menschen bei Tafeln anstehen,kann man nur als Schande bezeichnen.Die Tafeln sind auch keine sozialen Errungenschaften, sondern sie sind entstanden, weil es eben zu viele Arme Menschen in diesem Land gibt. Man sollte die Tafeln auch nicht als Substitution verstehen, damit sich der Staat seiner Verantwortung entziehen kann. Deswegen ein gerechtes Einkommen für die Arbeitnehmer und soziale Leistungen für die Bedürftigen, dann braucht man diesen Tafel-Mist auch nicht und die Leute brauchen sich dann auch nicht mehr wie im Zoo begaffen lassen und bekommen ein Stück Würde zurück.Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Jan 2018, 15:48)
Dann lebst du in Deutschland genau richtig . Welche Menschen können sich nichts leisten ? Zum Glück regieren deine Linken nicht
deshalb wird man die blödsinnige Forderung nach einem höheren Spitzensteuersatz und Erbschaftssteuer nicht realisieren .Der Grund ist einfach ,denn schon heute stecken wir mehr als 50 % der Staatseinnahmen in den Sozialhaushalt .
Du solltest du zumindest einmal die Mühe machen angeblich Arme zu befragen warum sie denn in diese Situation gekommen sind .
Bestimmt nicht dadurch dass sie gearbeitet haben .
Da Steuern nicht zweckgebunden sind garantieren höhere Steuern keine höheren Sozialleistungen . Das führt lediglich zur Vertreibung
von Investoren . Dieser Sozialstaat steht hauptsächlich auf 2 Säulen. Staatliche Leistungen und freiwillige Leistungen aus dem
Klientel der Besserverdienenden ,Unternehmer usw. Mrd. werden von diesen Leuten aufgebracht um soziale Institutionen zu unterstützen . Alles was du hier von dir gibst sind doch reine Neidattacken . Die Tafeln sind eine soziale Errungenschaft ,damit sich Menschen
mit geringerem Einkommen (die Mehrheit der Tafelkunden sind Migranten die freiwillig in dieses Land gekommen sind ) für das ersparte Geld
etwas anderes kaufen können .
Letztendlich werden diese Tafel durch diejenigen versorgt, die du als Kapitalisten beschimpfst . Höhere Steuern von wenigen
bringen nichts ,denn Steuern sind nie zweckgebunden .Höhere Sozialunterstützung erhöhen lediglich die Gleichgültigkeit der Menschen .
Solange man die linken Gleichmacher dahin schickt wo der Pfeffer wächst, ist mir um dieses Land nicht bange . Das ganze Gelaber mit unterbrochenen Erwerbsbiographien hat doch einen Bart . Niemand wird dazu gezwungen .
Wenn es klappt klopft man sich selbst auf die Schulter ,wenn nicht ist der Staat schuld oder ?
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Woher nimmst du deine Arroganz meine Ansichten als neoliberale Phrasen abzutun ? Meinst du deine kommunistischen Phrasenyogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 16:15)
Deine neoliberalen Phrasen bringen uns doch nicht weiter. Natürlich sind viel Menschen unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten, da brauch man Arme nicht als Taugenichtse zu bezeichnen, das gilt auch für Alleinerziehende und das Menschen bei Tafeln anstehen,kann man nur als Schande bezeichnen.Die Tafeln sind auch keine sozialen Errungenschaften, sondern sie sind entstanden, weil es eben zu viele Arme Menschen in diesem Land gibt. Man sollte die Tafeln auch nicht als Substitution verstehen, damit sich der Staat seiner Verantwortung entziehen kann. Deswegen ein gerechtes Einkommen für die Arbeitnehmer und soziale Leistungen für die Bedürftigen, dann braucht man diesen Tafel-Mist auch nicht und die Leute brauchen sich dann auch nicht mehr wie im Zoo begaffen lassen und bekommen ein Stück Würde zurück.
bringen dieses Land weiter ? Menschen die in Arbeitslosigkeit geraten sind ,sind deshalb nicht arm .Lediglich die sich weigern
Arbeit anzunehmen können in Armutsgefahr geraten .Was du als Schande bezeichnest ist für die dort kaufenden Kunden ein Segen .
Ohne Tafel würden diese Menschen weniger Geld für andere Dinge als LM zur Verfügung haben . . Arme Menschen gab es immer
gibt es in allen Staaten der Welt ,in Deutschland eine Folge der hohen Zahl von Migranten . Glaubst du ernstlich niemand
würde mehr auf Tafeln zurückgreifen wenn man die Grundsicherung erhöhen würde ? Die Tafeln werden private Spenden ermöglicht.
Deshalb sind es auch gesamtgesellschaftliche soziale Errungenschaften wie alle soziale Institutionen die durch Private Spenden
ermöglicht werden . Hinzu kommen Mrd . Zuwendungen für Sport ,Kunst Kultur . Alle diese benötigten Summen könnte ein Staat gar nicht leisten .Diese enorme Spendenbereitschaft und Sponsoring zeigt, dass gerade Menschen mit hohen Einkommen ,Unternehmen ,Unternehmer
sich ihrer gemeinschaftlichen Verantwortung bewusst sind . Menschen mit geringerem Einkommen einfach mal einige 100 € mehr zukommen
zulassen löst nicht ein Problem . Höhere Steuersätze generieren nicht mehr Steuern sondern bewirken eher das Gegenteil .
Investoren werden abgehalten und Arbeitsplätze ausgelagert .
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Das die Rentner darauf schauen, wer ihre Interessen am besten vertritt, ist infolge ihrer Lebenserfahrung konsequent.yogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 11:16)
Leider siehst Du die Realitäten nicht. Politiker werden auf Zeit gewählt und das Herr der Rentner ist dummerweise nach den Erhebungen der Wahlforscher auch noch die fleissigste Wählerklientel und die schauen sehr genau auf die Inhalte und wählen den, der ihre Interessen scheinbar am besten vertritt.
Nebenbei bemerkt gibt es in diesem Land nicht nur Kreuzfahrt-Rentner sondern eine hohe Zahl von armen Schweinen und es werden immer mehr. Vor allen Dingen Frauen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien werden auch schon bei den geburtenstarken Jahrgängen dabei sein.
Da muss dringend eine Lösung her und damit meine ich keine Pille-Palle Lösung von zehn Prozent über dem Grundsicherungsbedarf. Ich persönlich schäme mich, wenn ich sehe, dass Menschen in diesem Land bei den Tafeln anstehen und betteln.
Ich gebe Dir allerdings Recht, dass diese Veränderungen nicht nur über die Rentenversicherung finanziert werden kann. Es werden wesentlich höherer Steuerzuschüsse in die Rente fliessen müssen. Man konnte das durch eine höherer Erbschaftssteuer, einen höheren Spitzensteuersatz finanzieren. Man könnte locker auch mindestens 10 Milliarden Euro jährlich aus dem Kriegsetat ziehen. Dann wird eben nicht mehr soviel sinnlos in anderen Länder herumgeballert und die Bundeswehr könnte sich wieder auf ihren verfassungsgemässen Auftrag, nämlich die Verteidigung des Landes konzentrieren.
Klar ist doch auch, dass die private Vorsorge gescheitert ist. Viele Menschen können sich eben bei den Hungerlöhnen in diesem Land es sich nicht leisten, die Nieten-Manger und Vorstandsvorsitzenden der Finanzdienstleister und Versicherungskonzerne ihren horrenden Einkommen zu bezahlen und diesen Konzernen ihre Glaskästen in besten Stadtlage zu finanzieren.Die letzte Finanzkrise hat doch gezeigt, dass man diesen Geiern in keinem Fall vertrauen kann. Die schreien nur nach einem starken Staat, wenn sie das Geld mal wieder verzockt haben. Da muss eben auch dringend reguliert werden und die Lobbyisten die sich im Wirtschaftsministerium und vor allen Dingen im Kanzleramt die Klinke in die Hand geben, sollte man dahin schicken, wo der Pfeffer wächst.
Wer nicht so pervers ist und zuschauen möchte wie Arme in diesem Land immer ärmer werden, der muss so etwas auch von der Politik einfordern und nicht den Kopf in den Sand stecken. Wenn sich diese Erkenntnis durchsetzt, dann kann man durchaus die Vison haben in einem Staat zu leben, in dem es irgendwann einigermassen gerecht zugeht.
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Nicht immer richtig, trotzdem sind Rentner in der Lage übergeordnete Gesichtspunkte zu berücksichtigen.
Das du unseren Verteidigungsetat "Kriegsetat" nennst, spricht für sich.
Sei dir unbenommen, rein sachlich aber gehört er momentan eher aufgestockt statt beschnitten.
Deine Aussage, die private Vorsage sei gescheitert, ist Unsinn.
Leider.
Statt sachlich zu argumentieren bei welcher Bevölkerungsgruppe sie gescheitert ist, wieder so ein bescheuerter Rundumschlag.
Deshalb leider. Die Gruppe, bei der wirklich was zu tun ist und bei der unbedingt nachgebessert werden sollte, leidet unter diesen
Verallgemeinerungen, die dann letztlich keiner mehr ernst nimmt.
P.S.
Auch Lobbyisten haben ihren Sinn, sonst gäbe es sie nicht.
Das das nicht jeder versteht, ist nicht ihr Problem.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
"Nach mir die Sintflut" ist eine merkwürdige Lebenserfahrung.jorikke hat geschrieben:(14 Jan 2018, 17:48)
Das die Rentner darauf schauen, wer ihre Interessen am besten vertritt, ist infolge ihrer Lebenserfahrung konsequent.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Tschuldigung, ist mal nicht flapsig gemeint.frems hat geschrieben:(14 Jan 2018, 18:08)
"Nach mir die Sintflut" ist eine merkwürdige Lebenserfahrung.
Kein Rentner hat die Einstellung " Nach mir die Sintflut".
Die denken eher an ihre Kinder und Enkel. Das ist gemeinhin erlerntes Verantwortungsgefühl.
Falls du irgendwann auch dazu kommst Kinder zu zeugen, wirst du auch lernen, gerade aus zu laufen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Da sprechen die Seniorenlobbys aber eine andere Sprache. Mittlerweile sind ja selbst die Gewerkschaften zu arbeitnehmerfeindlichen Gerontokraten verkommen. Aber klar, sie sind halt ihren Mitgliedern verpflichtet und da haben nicht alle gleichermaßen viel (Frei-)Zeit, um zu mobilisieren.Tschuldigung, ist mal nicht flapsig gemeint.
Kein Rentner hat die Einstellung " Nach mir die Sintflut".
Welche Kinder und Enkel? Bist Du seit den 60ern im Winterschlaf?jorikke hat geschrieben:(14 Jan 2018, 18:22)
Die denken eher an ihre Kinder und Enkel. Das ist gemeinhin erlerntes Verantwortungsgefühl.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bev ... chland.png
In eine Rentnerrepublik? Für die verantwortungslos hältst Du die Jüngeren? Ich bitte Dich, wir steuern auf japanische Verhältnisse zu. Würde mich nicht wundern, wenn die Suizidrate unter Schülern bald zunimmt.Falls du irgendwann auch dazu kommst Kinder zu zeugen, wirst du auch lernen, gerade aus zu laufen.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
frems hat geschrieben:(14 Jan 2018, 18:32)
Da sprechen die Seniorenlobbys aber eine andere Sprache. Mittlerweile sind ja selbst die Gewerkschaften zu arbeitnehmerfeindlichen Gerontokraten verkommen. Aber klar, sie sind halt ihren Mitgliedern verpflichtet und da haben nicht alle gleichermaßen viel (Frei-)Zeit, um zu mobilisieren.
Welche Kinder und Enkel? Bist Du seit den 60ern im Winterschlaf?
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bev ... chland.png
In eine Rentnerrepublik? Für die verantwortungslos hältst Du die Jüngeren? Ich bitte Dich, wir steuern auf japanische Verhältnisse zu. Würde mich nicht wundern, wenn die Suizidrate unter Schülern bald zunimmt.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Ich bitte Dich. Mit Arroganz hat das nichts zu tun. Neoliberale Phrasen sind nun einmal neoliberale Phrasen und das wird man ja wohl noch so benennen dürfen. Der Staat könnte sich locker leisten auf die demütigen sogenannten Tafeln zu verzichten. Ich habe doch die Finanzierung angesprochen. Sport, Kunst und Kultur haben erst einmal überhaupt nichts damit zu tun, keine Ahnung warum Du das durcheinanderwürfelst. Deine Kapitalismus-Hörigkeit bleibt Dir doch unbenommen, sie trägt aber leider nicht zur Lösung der Probleme bei.Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Jan 2018, 17:13)
Woher nimmst du deine Arroganz meine Ansichten als neoliberale Phrasen abzutun ? Meinst du deine kommunistischen Phrasen
bringen dieses Land weiter ? Menschen die in Arbeitslosigkeit geraten sind ,sind deshalb nicht arm .Lediglich die sich weigern
Arbeit anzunehmen können in Armutsgefahr geraten .Was du als Schande bezeichnest ist für die dort kaufenden Kunden ein Segen .
Ohne Tafel würden diese Menschen weniger Geld für andere Dinge als LM zur Verfügung haben . . Arme Menschen gab es immer
gibt es in allen Staaten der Welt ,in Deutschland eine Folge der hohen Zahl von Migranten . Glaubst du ernstlich niemand
würde mehr auf Tafeln zurückgreifen wenn man die Grundsicherung erhöhen würde ? Die Tafeln werden private Spenden ermöglicht.
Deshalb sind es auch gesamtgesellschaftliche soziale Errungenschaften wie alle soziale Institutionen die durch Private Spenden
ermöglicht werden . Hinzu kommen Mrd . Zuwendungen für Sport ,Kunst Kultur . Alle diese benötigten Summen könnte ein Staat gar nicht leisten .Diese enorme Spendenbereitschaft und Sponsoring zeigt, dass gerade Menschen mit hohen Einkommen ,Unternehmen ,Unternehmer
sich ihrer gemeinschaftlichen Verantwortung bewusst sind . Menschen mit geringerem Einkommen einfach mal einige 100 € mehr zukommen
zulassen löst nicht ein Problem . Höhere Steuersätze generieren nicht mehr Steuern sondern bewirken eher das Gegenteil .
Investoren werden abgehalten und Arbeitsplätze ausgelagert .
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